DE202010018624U1 - Abdeckhaube für auf einer Palette gestapelte Artikel - Google Patents

Abdeckhaube für auf einer Palette gestapelte Artikel Download PDF

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Abdeckhaube für auf einer Palette gestapelte Ware, bestehend aus einer Platte mit einem nach unten gezogenen, umlaufenden Rand und an der Oberseite vorgesehenen, als Stapelsicherung dienenden Vorsprüngen sowie an der Unterseite vorgesehenen Versteifungsrippen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite (6) der Abdeckhaube (3) mit großflächiger Verteilung zwischen den Versteifungsrippen (8) umfangsgeschlossene, eine ebene Auflagefläche (7) aufweisende Hohlraumstrukturen (10, 11, 14) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckhaube für auf einer Palette gestapelte Ware, bestehend aus einer Platte mit einem nach unten gezogenen, umlaufenden Rand und an der Oberseite vorgesehenen, als Stapelsicherung dienenden Vorsprüngen sowie an der Unterseite vorgesehenen Versteifungsrippen.
  • Eine solche Abdeckhaube bzw. Abdeckung, wie sie bei mit Waren verschiedenster Art bestückten Paletten benutzt werden, um den Waren- bzw. Artikelstapel nach oben hin abzudecken und/oder eine stabile Unterlage zu schaffen, auf der eine weitere Palette gestapelt werden kann, ist durch die DE 91 10 861.6 U1 bekannt geworden. Zur Erhöhung der Steifigkeit ist diese Abdeckplatte im Randbereich an ihrer Oberseite mit einem ebenen, durch Querrippen gestützten, im wesentlichen parallel zur Platte verlaufenden Rahmen ausgebildet, der eine senkrecht auf ihm stehende Rippe trägt, welche einen als Standsicherung dienenden Vorsprung bildet.
  • Eine nur an der Oberseite versteifte Abdeckung reicht allerdings nicht aus, die hohen Stapelkräfte aufzunehmen, so dass sich eine für einen Palettenstapel sehr nachteilige und gefährliche Schräglage übereinander gestapelter, beladener Paletten nicht ausschließen lässt.
  • Um dem zu begegnen, sind in der Praxis Abdeckhauben bekannt, die an ihrer Unterseite mit sich kreuzenden Längs- und Querrippen versehen sind. Hierbei hat sich jedoch gezeigt, dass die Rippenstruktur auf den unter der Abdeckhaube gestapelten Artikeln einen Abdruck hinterlassen, der insbesondere bei auf der Palette abgestapelten Schaumstoffbehältern oder dergleichen weichen, nachgiebigen Materialien besonders ausgeprägt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckhaube der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits hohen Stapellasten standhält, andererseits aber dennoch keinen Abdruck auf den Artikeln der obersten Stapellage hinterlässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass auf der Unterseite der Abdeckhaube mit großflächiger Verteilung zwischen den Versteifungsrippen umfangsgeschlossene, eine ebene Auflagefläche aufweisende Hohlraumstrukturen ausgebildet sind. Die hauptsächlich eine Stapellast aufnehmenden, vollflächigen, glatten Auflagen der Hohlraumstrukturen erstrecken sich hierbei über mindestens etwa 40% der Gesamtfläche der Abdeckhauben-Unterseite und sind vorzugsweise an eine sechseckige, wabenförmige Verrippung, die bündig mit der geschlossenen Oberfläche der Hohlraumstrukturen abschließt, angebunden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die vollflächigen Auflagen der Hohlraumstrukturen in den insbesondere von der Stapellast beaufschlagten vier Eckbereichen auf der Unterseite der Abdeckhaube, dort im wesentlichen als rechtwinklige, vom umlaufenden Rand der Abdeckhaube eingeschlossene Dreiecke ausgebildet.
  • Des weiteren sind die Hohlraumstrukturen zur Ergänzung der Dreiecke und damit Optimierung sowohl der Vollfläche als auch der Statik erfindungsgemäß einerseits als rahmenartige, parallel zum umlaufenden Rand der Abdeckhaube verlaufende Verbindungsstege ausgebildet und jeweils als Überbrückung zwischen den Dreieck-Auflageflächen angeordnet. Andererseits als in den von den Dreieck-Auflageflächen und den rahmenartigen Verbindungsstegen freien Bereichen in Form von muldenartigen, zur Oberseite der Abdeckhaube offene und dort von einer Umrahmung eingegrenzten Längs- und/oder Querleisten.
  • Die Unterseite der Abdeckhaube besteht somit zum einen aus einer aneinander gereihten sechseckigen und mit den Hohlraumstrukturen verbundenen Verrippung, die eine Wabenstruktur mit einem äußerst günstigen Verhältnis von Material zu Volumen ergibt. Es lassen sich damit nicht nur Zug- und Druckfestigkeit sowie die Steifigkeit deutlich erhöhen, sondern weiterhin auch die Kräfte im Eck- und damit Stapellastbereich besser in die Abdeckhaube verteilen, wobei sich die Wirkkräfte teilweise aufheben.
  • Zum anderen liegen die glatten, ebenen Flächen der in den Eckbereichen ausgebildeten Dreiecke und der rahmenartigen Verbindungsstege sowie der Längs- und/oder Querleisten auf den auf den Paletten gestapelten Gütern auf und leiten einen großen Teil der Gesamtlast bzw. Auflast weiter. Hierdurch verringert sich die verbleibende Kraft derart, dass sich die Rippen der Wabenstruktur nicht in die darunterliegenden Artikel abdrücken können.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass auf der Unterseite der Abdeckhaube, ausgehend von den schmalen Stirnenden der Längs- und/oder Querleisten, umfangsgeschlossene und durch die ihnen zugewandten rahmenartigen Verbindungsstege bis nach außen hin durchgeführte Entwässerungs-/Wasserkanäle ausgebildet sind. Abgesehen davon, dass durch diese Wasserkanalausbildung die den eingestapelten Artikeln zugewandte geschlossene Auflagefläche zusätzlich vergrößert wird, kann der sich an der Oberseite der Abdeckhaube festsetzende Schmutz durch eine Reinigungswäsche leicht entfernt werden, wobei das sich in der Mulde ansammelnde Schmutzwasser ungehindert nach außen abfließen kann. Ebenso wird eine Ansammlung von Regenwasser verhindert, das gleichermaßen ablaufen kann und nicht in Berührung mit den unter der Abdeckhaube befindlichen Gütern gelangen kann.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung besitzt die Abdeckhaube eine mit einer Dreiebenenstruktur ausgebildete Oberseite, wobei eine erste, unterste Ebene deckungsgleich mit den Oberflächen der an der Unterseite vorgesehenen rahmenartigen Verbindungsstege, der Längsleisten und der Dreieck-Auflageflächen verläuft. Somit sind in den Eckbereichen der Oberseite ebenfalls im wesentlichen rechtwinklige, ebene Flächen aufweisende Dreiecke ausgebildet, die beim Übereinanderstapeln von Paletten eine Stützfläche für Kufen, Eckfüße oder dergleichen, insbesondere Dreieck-Füße, der Palette bereitstellen. Außerdem verteilt die erste Ebene der Dreieck-Stützflächen die Auflast einer darüber gestapelten Palette.
  • Gleichzeitig bildet die erste, unterste Ebene beim Übereinanderstapeln von nur Abdeckhauben eine ununterbrochene, umlaufende Auflagefläche für jeweils eine darüber gestapelte Abdeckhaube.
  • Die nächst höhere, zweite Ebene wird von freien Bereichen oberhalb der ersten Ebene zwischen den Längs- und/oder Querleisten gebildet, wobei die Umrahmungen von Mulden der Längs- und / oder Querleisten eine oberste, dritte Ebene bildenden.
  • Durch die erhöhte Umrahmung der Mulden, die weiterhin zur Stabilität der Abdeckhaube beiträgt, wird eine zusätzliche Auflagefläche für eine folgende Abdeckhaube beim Übereinanderstapeln von Abdeckhauben erreicht (vgl. 7).
  • Die durch die drei Ebenen gestufte Oberseite ermöglicht es in vorteilhafter Weise, sowohl an den Längsseiten als auch an den Querseiten der Abdeckhaube jeweils an den Schrägseiten im Übergang zu von den Dreiecken der Unterseite vorgegebenen Dreieck-Stützflächen Zentriernasen auszubilden, von denen somit stets zwei einem Palettenfuß zugeordnet sind, wodurch übereinander gestapelte Paletten sicher positionierbar sind und nicht verrutschen können. Das zentrierte Positionieren lässt sich noch weiter begünstigen, wenn die Zentriernasen an ihren dem Palettenfuß zugewandten Seiten nach oben schräg verlaufend ausgebildet sind.
  • Die Eckbereiche bzw. Dreieck-Stützflächen der Abdeckhaube sind flächenmäßig so beschaffen, dass problemlos verschiedenste Arten von Palettenfüßen oder Paletten mit Kufen aufgestellt werden können. Es können daher auf diesen Dreieck-Stützflächen optional oder ergänzend auch an die unterschiedlichen Fußelemente angepasste Zentriernocken vorgesehen werden.
  • Ein vorteilhafter Vorschlag der Erfindung sieht vor, dass in den nach oben offenen Mulden der Längs- und/oder Querleisten Handgriffe integriert sind. Die Handgriffe erstrecken sich dabei über die Breite der Mulden und schließen bündig mit der Oberfläche der die dritte Ebe bildenden Umrahmungen ab. Es bleibt somit ein ausreichender Freiraum innerhalb der Mulden, der auch mit Arbeitshandschuhen eine leichte, ungehinderte Handhabung ermöglicht. Die aus Kunststoff, insbesondere PP, bestehende Abdeckhaube lässt sich einschließlich der Handgriffe in einem Spritzvorgang herstellen. Dadurch entfällt eine nachrangige Montage von Griffen, die bei bekannten Abdeckhauben erforderlich ist. Durch die somit mögliche Einstofflösung entfällt bei Verwertung der Abdeckhaube weiterhin eine aufwendige Materialtrennung.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckhaube gewährleistet nicht nur einen verbesserten Kraftverlauf bzw. eine Kraftverteilung im gestapelten Zustand, ohne einen Abdruck auf die eingestapelten Artikel zu hinterlassen, sondern ihre Gesamtstruktur bringt auch eine Materialersparnis mit sich. Die optimierte Steifigkeit und Kraftverteilung lassen ebenfalls eine kleinere Gesamthöhe zu. Es können sowohl die Herstellungskosten als auch die Kosten für Fracht und Transport reduziert werden.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigen:
    • 1 in einer perspektivischen Gesamtansicht einen Palettenstapel mit einer oben aufgelegten, erfindungsgemäßen Abdeckhaube;
    • 2 in einer perspektivischen Gesamtansicht als Einzelheit eine auf der Abdeckhaube abgestellte, unbeladene Palette;
    • 3 als Einzelheit der 1 die Abdeckhaube in der Draufsicht, perspektivisch dargestellt;
    • 4 die Abdeckhaube der 3 von der Unterseite her gesehen, perspektivisch dargestellt;
    • 5 als Einzelheit der 4 einen Eckbereich der Abdeckhaube mit in die wabenartige Verrippung eingezeichneten Pfeilen des Kraftverlaufs;
    • 6 die Abdeckhaube der 3 in einem Querschnitt;
    • 7 im Querschnitt zwei übereinander gestapelte Abdeckhauben; und
    • 8 als Einzelheit den Eckbereich der beiden nach 7 übereinander gestapelten Abdeckhauben, in einer perspektivischen Draufsicht dargestellt.
  • Die 1 zeigt eine bodenseitige Palette 1 mit darauf gestapelten Artikeln 2, insbesondere Schaumstoffartikeln, die am oberen Ende des Palettenstapels mit einer schützenden Abdeckhaube 3 versehen sind.
  • Die Abdeckhaube 3 besteht aus einer rechteckförmigen Platte 4 mit einem nach unten gezogenen, umlaufenden Rand 5 (vgl. hierzu Fg. 4).
  • Wie insbesondere in den 4 und 5 dargestellt, weist die Abdeckhaube 3 über einen großen Teil ihrer Unterseite 6 verteilt mehrere geschlossene, ebene Auflageflächen 7 auf, die an eine sechseckige, wabenförmige Verrippung 8, welche bündig mit den Auflageflächen 7 abschließt, angebunden sind.
  • Die Auflageflächen 7 sind in den vier Eckbereichen 9 der Abdeckhaube 3 im wesentlichen als rechtwinklige, vom umlaufenden Rand 5 eingeschlossene Dreiecke 10, sowie parallel zum umlaufenden Rand 5 als rahmenartige Verbindungsstege 11 zwischen den Dreiecken 10 und im zentralen Bereich der Unterseite 6 als muldenartige, zur Oberseite 12 der Abdeckhaube 3 hin offene, dort von einer Umrahmung 13 eingegrenzte Längsleisten 14 als Hohlraumstrukturen 10, 11, 14 ausgebildet (vgl. hierzu 1 und 3).
  • Die Wabenstruktur der aneinander gereihten sechseckigen Verrippung 8 gewährleistet ein äußerst günstiges Verhältnis von Material zu Volumen. Zum einen wird damit die Zug- und Druckfestigkeit sowie die Steifigkeit der Abdeckhaube 3 erhöht und zum anderen die Kräfte, die beim Aufstapeln einer Palette 15 auf die Abdeckhaube 3 in den Eckbereichen 9 und damit Stapellastbereichen wirken, gezielt in die Abdeckhaube 3 verteilt. Die dabei auftretenden Wirkkräfte heben sich teilweise auf, wie in 5 mit den durch Pfeile 16 gekennzeichneten Kräfteverläufen verdeutlicht.
  • Die glatten, ebenen Auflageflächen 7 der Dreiecke 10, der rahmenartigen Verbindungsstege 11 und der Längsleisten 14 liegen auf den auf der Palette 1 gestapelten Schaumstoffartikeln 2 auf und leiten einen großen Teil der Auflast, hervorgerufen durch die aufgestapelte Palette 15, weiter. Hierdurch verringert sich die bleibende Kraft derart, dass sich die wabenförmige Verrippung 8 nicht in die eingestapelten Schaumstoffartikel 2 abdrücken kann.
  • Ausgehend von den Stirnenden 17 der muldenförmigen Längsleisten 14 sind umfangsgeschlossene, durch die rahmenartigen Verbindungsstege 11 und den umlaufenden Rand 5 bis nach außen hindurchgeführte Entwässerungs-/Wasserkanäle 18 ausgebildet. Einerseits ermöglichen die Wasserkanäle 18, dass sich auf der Oberseite 12 der Abdeckhaube ansammelndes Regenwasser ungehindert ablaufen und somit nicht in Berührung mit den unter der Abdeckhaube 3 befindlichen Artikeln gelangen kann. Andererseits wird durch die unterseitig geschlossenen Wasserkanäle 18 eine den eingestapelten Artikeln 2 zugewandte, zusätzliche Auflagefläche 19 erreicht.
  • Die Mulden 20 der Längsleisten 14 aufweisende Oberseite 12 der Abdeckhaube 3 besitzt eine Dreiebenenstruktur, wobei eine erste, unterste Ebene 21 weitestgehend deckungsgleich mit den an der Unterseite 6 vorgesehenen rahmenartigen Verbindungsstegen 11 und den ebenen Auflageflächen 7 der Dreiecke 10 verläuft. Die dementsprechend auch auf der Oberseite 12 ausgebildeten, im wesentlichen rechtwinkligen Dreiecke 22 bieten eine ebene Stützfläche 23 für Dreieckfüße 24 der Stapelpalette 15 (vgl. hierzu 2 und 3).
  • Wie aus den 7 und 8 ersichtlich, bietet die erste Ebene 21 beim Übereinanderstapeln von Abdeckhauben 3 zusätzlich eine ununterbrochene, umlaufende Auflagefläche 25 für jeweils eine darüber gestapelte Abdeckhaube 3'.
  • Die nächst höhere, zweite Ebene 26 wird von den freien, ebenen Bereichen 27 oberhalb der ersten Ebene 21 zwischen den Umrahmungen 13 der Längsleisten 14 sowie zwischen den Umrahmungen 13 selbst gebildet, während die höchste bzw. oberste, dritte Ebene 28 durch die Oberflächen der Umrahmung 13 der Mulden 20 erreicht wird.
  • Durch die in drei Ebenen 21, 26 und 28 gestufte Oberseite 12 können vorteilhaft sowohl an den Längsseiten 29 als auch an den Querseiten 30 der Abdeckhaube 3 Zentriernasen 31, 32 in verschiedenen Höhenbereichen angeformt werden. Die an der Längsseite 29 im Übergangsbereich zwischen der Stützfläche 23 und der zweiten Ebene 26 vorgesehenen Zentriernasen 31 erstrecken sich dabei bis zum oberen Ende der zweiten Ebene 26, während die an den Querseiten 30 im Übergangsbereich zwischen der Stützfläche 23 und der dritten Ebene 28 ausgeformten Zentriernasen 32 bis zum oberen Ende der dritten Ebene 28 reichen.
  • Jedem Dreieckfuß 24 der Stapelpalette 15 ist somit ein Paar unterschiedlich hoher Zentriernasen 31, 32 zugeordnet, wodurch die Stapelpalette 15 sicher positioniert ist und nicht verrutschen kann. Ferner wird das zentrierte Positionieren durch nach oben schräg verlaufende Gleit- bzw. Zentrierflächen 33 begünstigt, mit dem die Zentriernasen 31, 32 an ihren den Dreieckfüßen 24 zugewandten Seiten ausgebildet sind (vgl. hierzu 8).
  • Zusätzlich werden die eine rahmenartige Aufstandsfläche 34 aufweisenden Dreieckfüße 24 durch auf den Stützflächen 23 vorgesehene Zentriernocken 35 in definierter Position auf der Abdeckhaube 3 gehalten.
  • In den Mulden 20 der Längsleisten 14 sind jeweils zwei Handgriffe 36 integriert, die vorteilhaft direkt beim Spritzvorgang der aus Kunststoff gefertigten Abdeckhaube 3 vorgesehen werden. Zwischen den Handgriffen 36 und dem Boden der Mulden 20 bleibt ein ausreichend großer Freiraum, der auch mit Arbeitshandschuhen eine leichte ungehinderte Handhabung der Abdeckhaube 3 ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    bodenseitige Palette
    2
    Artikel
    3
    Abdeckhaube
    4
    Platte
    5
    umlaufender Rand
    6
    Unterseite Abdeckhaube
    7
    ebene Auflageflächen
    8
    wabenförmige Verrippung
    9
    Eckbereiche
    10
    Dreiecke Unterseite
    11
    rahmenartige Verbindungsstege
    12
    Oberseite Abdeckhaube
    13
    Umrahmung (der Längsleiste 14)
    14
    Längsleiste
    15
    Stapelpalette
    16
    Pfeile Kräfteverlauf
    17
    Stirnenden
    18
    Entwässerungs-/Wasserkanäle
    19
    Auflagefläche Wasserkanäle
    20
    Mulden (der Längsleisten 14)
    21
    erste Ebene
    22
    Dreiecke Oberseite
    23
    ebene Dreieck-Stützflächen
    24
    Dreieckfüße (der Palette 15)
    25
    umlaufende Auflagefläche
    26
    zweite Ebene
    27
    ebene Bereiche (der Oberseite der Abdeckhaube 15)
    28
    dritte Ebene
    29
    Längsseite
    30
    Querseite
    31
    Zentriernasen
    32
    Zentriernasen
    33
    Gleit-/Zentrierfläche
    34
    rahmenartige Aufstandsflächen
    35
    Zentriernocken
    36
    Handgriffe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 9110861 U1 [0002]

Claims (11)

  1. Abdeckhaube für auf einer Palette gestapelte Ware, bestehend aus einer Platte mit einem nach unten gezogenen, umlaufenden Rand und an der Oberseite vorgesehenen, als Stapelsicherung dienenden Vorsprüngen sowie an der Unterseite vorgesehenen Versteifungsrippen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite (6) der Abdeckhaube (3) mit großflächiger Verteilung zwischen den Versteifungsrippen (8) umfangsgeschlossene, eine ebene Auflagefläche (7) aufweisende Hohlraumstrukturen (10, 11, 14) ausgebildet sind.
  2. Abdeckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlraumstrukturen (10) als im wesentlichen rechtwinklige, vom umlaufenden Rand (5) der Abdeckhaube (3) eingeschlossene Dreiecke (10) ausgebildet und in den vier Eckbereichen (9) der Abdeckhaube (3) vorgesehen sind.
  3. Abdeckhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlraumstrukturen (11) als rahmenartige, parallel zum umlaufenden Rand (5) der Abdeckhaube (3) verlaufende Verbindungsstege (11) ausgebildet und jeweils als Überbrückung zwischen den Dreiecken (10) angeordnet sind.
  4. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlraumstrukturen (14) in den von den Dreiecken (10) und den rahmenartigen Verbindungsstegen (11) freien Bereichen als muldenartige, zur Oberseite (12) der Abdeckhaube (3) hin offene und dort von einer Umrahmung (13) eingegrenzte Längs- und/oder Querleisten (14) ausgebildet sind.
  5. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine sechseckige, wabenförmige Verrippung (8).
  6. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das auf der Unterseite (6) der Abdeckhaube (3), ausgehend von den schmalen Stirnenden (17) der Längs- und/oder Querleisten (14), umfangsgeschlossene und durch die ihnen zugewandten rahmenartigen Verbindungsstege (11) bis nach außen hin durchgeführte Entwässerungs-/Wasserkanäle (18) ausgebildet sind.
  7. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (3) eine mit einer Dreiebenenstruktur ausgebildete Oberseite (12) aufweist, wobei eine erste, unterste Ebene (21) deckungsgleich mit den Oberflächen der an der Unterseite (6) vorgesehenen, rahmenartigen Verbindungsstege (11), der Längsleisten (14) und der Dreiecke (10) verläuft.
  8. Abdeckhaube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine nächst höhere, zweite Ebene (26) von freien Bereichen (27) oberhalb der ersten Ebene (21) zwischen den Längs- und/oder Querleisten (14) gebildet ist, wobei die Umrahmungen (13) von Mulden (20) der Längs- und / oder Querleisten (14) eine oberste, dritte Ebene (28) bilden.
  9. Abdeckhaube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der durch die drei Ebenen (21, 26, 28) gestuften Oberseite (12), sowohl an den Längsseiten (29) als auch an den Querseiten (30) der Abdeckhaube (3) jeweils an den Schrägseiten im Übergangsbereich zu von den Dreiecken (10) der Unterseite (6) vorgegebenen Dreieck-Stützflächen (23) Zentriernasen (31, 32) ausgebildet sind.
  10. Abdeckhaube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreieck-Stützflächen (23) auf mit Zentriernocken (35) versehen sind.
  11. Abdeckhaube nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den nach oben offenen Mulden (20) der Längs- und/oder Querleisten (14) Handgriffe (36) integriert sind.
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