DE202010016675U1 - Brillenbügel - Google Patents

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Abstract

Brillenbügel (1), der einen schwenkbaren Bügelanschlag (2) und ein Bügelende (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (6) vorgesehen ist, der sich in Längsrichtung des Bügels (1) erstreckt und der an seinem dem Bügelanschlag (2) zugewandten Ende offen ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Brillenbügel, der einen schwenkbaren Bügelanschlag und ein Bügelende aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Dekorelement zur Befestigung an einem Brillenbügel.
  • Brillen dienen in erster Linie der Korrektur von Sehstörungen des jeweiligen Trägers. Sie unterliegen daher zunächst den technischen Anforderungen, die zur Erzielung der besten Sehfehlerkorrektur möglich ist. Darüber hinaus beeinflussen Brillen jedoch gleichzeitig das Aussehen des jeweiligen Trägers, bzw. der jeweiligen Trägerin. Infolgedessen haben im Laufe der Zeit die Brillen selbst ihr Aussehen erheblich verändert. Zudem sind Maßnahmen entwickelt worden, die eine Variierung des Aussehens der Brille ermöglichen.
  • Bei der Variierung des Aussehens der jeweiligen Brille ist es beispielsweise bekannt, Brillenbügel austauschbar an dem Bügelanschlag zu befestigen. Bei den bekannten Brillen werden die Bügel in einfacher Weise von dem Bügelanschlag abgezogen und durch einen anders gestalteten Brillenbügel, der auf den Brillenanschlag aufgeschoben wird, ersetzt. Zwar ist durch diese Maßnahme eine Änderung des Aussehens der Brille möglich; diese Art der Umgestaltung weist jedoch den Nachteil auf, dass aufgrund der allein auf einer Klemmung des Bügels an dem Bügelanschlag beruhenden Befestigung lediglich eine begrenzte Stabilität erzielbar ist. Zudem ist aufgrund des verwendeten Klemmmechanismus lediglich eine Herstellung der Brillenbügel aus Kunststoff möglich. Dies beeinflusst ebenfalls die Stabilität der Brille. Unter der Verwendung von Bügeln aus Kunststoff leidet jedoch auch das Erscheinungsbild der Brille hinsichtlich ihrer Wertigkeit.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brillenbügel zu schaffen, dessen Erscheinungsbild in einfacher Weise veränderbar ist, ohne hierbei die Stabilität des Brillenbügels bzw. seiner Anbindung an die jeweilige Brille negativ zu beeinflussen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Schlitz vorgesehen ist, der sich in Längsrichtung des Bügels erstreckt und der an seinem dem Bügelanschlag zugewandten Ende offen ausgebildet ist.
  • Mit der Erfindung ist ein Brillenbügel geschaffen, der eine Veränderung des Aussehens des Brillenbügels ermöglicht, ohne den Brillenbügel von dem jeweiligen Bügelanschlag trennen zu müssen. Durch die offene Ausgestaltung des Schlitzes besteht die Möglichkeit, in montiertem Zustand des Brillenbügels an dem Bügelanschlag Dekorelemente in den Steg einzuschieben.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Bügel aus Metall hergestellt. Metall bietet im Vergleich zu denen aus dem Stand der Technik bekannten Kunststoffen den Vorteil, dass eine höhere Stabilität erzielt werden kann. Zudem ist das Erscheinungsbild einer Brille, bei der Bügel aus Metall Anwendung finden, höherwertig als dies bei Kunststoffbügeln der Fall ist.
  • Die Aufgabe wird zudem durch ein Dekorelement zur Befestigung an einem Brillenbügel der vorgenannten Art gelöst, welches einen I-förmigen Querschnitt aufweist, der mit dem Schlitz des Brillenbügels korrespondiert.
  • Die Ausbildung des Dekorelements mit einem I-förmigen Querschnitt ermöglicht ein Einschieben des Dekorelementes in den an den Brillenbügel vorgesehen Schlitz. Hierdurch ist das Dekorelement zuverlässig an dem Brillenbügel befestigt. Gleichzeitig ist durch Verwendung verschiedenartig gestalteter Dekorelemente eine Veränderung des optischen Eindrucks des Brillenbügels und damit der gesamten Brille ermöglicht.
  • In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist das Dekorelement aus Kunststoff hergestellt. Die Herstellung des Dekorelementes aus Kunststoff bietet die Möglichkeit vielfältige Formen, Farben und zusätzliche Designelemente, wie beispielsweise Strasssteinchen oder dergleichen in die Dekorelemente mit einzubinden.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Brillenbügels;
  • 2 die Ansicht eines Dekorelements nach der Erfindung;
  • 3 den Querschnitt durch das in 2 dargestellte Dekorelement.
  • Der im Ausführungsbeispiel nach 1 dargestellte Brillenbügel ist zur Anordnung an einer an sich bekannten Brille vorgesehen. Die Brille besteht üblicherweise aus Brillengläsern, die mit einer Brücke miteinander verbunden sind. An der Brücke bzw. den Brillengläsern sind Plättchen vorgesehen, mit denen die Abstützung der Brille auf der Nase des jeweiligen Trägers erfolgt. An den Außenseiten der Brille sind Backen angeordnet, die zur Anbindung der Brillenbügel 1 dienen.
  • Zur Befestigung des Brillenbügels 1 an einer Brille weist dieser einen schwenkbaren Bügelanschlag 2 auf. Der Bügelanschlag 2 ist im Ausführungsbeispiel mit zwei Löchern 3 versehen, die eine Verschraubung des Bügelanschlags 2 mit der Backe der Brille ermöglichen.
  • Zwischen dem Brillenbügel 1 und dem Bügelanschlag 2 ist auf der Innenseite ein – nicht dargestelltes – Scharnier vorgesehen, welches die Schwenkbarkeit des Bügelanschlags 2 zum Brillenbügel 1 ermöglicht. Die Schwenkachse des Scharniers ist in 1 mit „4” gekennzeichnet. Darüber hinaus weist der Brillenbügel 1 ein Bügelende 5 auf, welches sich an dem den Bügelanschlag 2 abgewandten Ende des Brillenbügels 1 befindet.
  • Der Brillenbügel 1 ist mit einem Schlitz 6 versehen, der sich in Längsrichtung des Bügels 1 erstreckt. An seinem dem Bügelanschlag 2 zugewandten Ende ist der Schlitz 6 offen ausgebildet. Dies ergibt sich daraus, dass der Schlitz 6 unmittelbar an der Schwenkachse 4 des Brillenbügels 1 endet. Infolgedessen ist bei einem Einklappen des Brillenbügels der Schlitz 6 offen.
  • Der Schlitz 6 ist zur Aufnahme eines Dekorelementes 7 geeignet. Das Dekorelement 7 hat im Ausführungsbeispiel eine rechteckige Form. Das Dekorelement 7 ist jedoch keineswegs auf diese Form beschränkt; es könne beispielsweise auch wellenförmige oder bogenförmige Dekorelemente Verwendung finden. Das Dekorelement 7 hat einen I-förmigen Querschnitt. Hierdurch ist ein Steg 71 ausgebildet, an dessen beiden Enden rechtwinklig ausgerichtete Schenkel 72 und 73 angeordnet sind. Die Breite der Schenkel 72 und 73 ist im Ausführungsbeispiel gleich; sie kann jedoch auch ungleich sein, wobei in diesem Fall üblicherweise an der Außenseite der Brille der breitere Schenkel angeordnet ist.
  • Die Dicke des Steges 71 entspricht im Wesentlichen der lichten Weite des Schlitzes 6, sodass ein Einführen des Steges 71 in den Schlitz 6 problemlos möglich ist. Gleichzeitig entspricht der Abstand der Schenkel 72 und 73 zueinander im Wesentlichen der Dicke des Brillenbügels 1, sodass das Dekorelement 7 in montiertem Zustand mit seinem Steg 71 in den Schlitz 6 eingeführt und der Brillenbügel 1 bereichsweise von den Schenkeln 72 und 73 beiderseits des Schlitzes 6 überdeckt ist. Durch Verwendung unterschiedlicher Formen der Dekorelemente 7 bzw. verschiedener Farben und Designs der Dekorelemente 7 lässt sich auf diese Weise eine Veränderung des Brillendesigns hervorrufen. Da die Dekorelemente 7 üblicherweise aus Kunststoff hergestellt sind, lassen sich vielfältigste verschiedene Designs realisieren.
  • Bei der Benutzung der Erfindung wird in einfacher Weise der Brillenbügel 1 um das Scharnier zwischen Brillenbügel 1 und Bügelanschlag 2 eingeklappt. Da der Schlitz 6 an seinem dem Bügelanschlag 2 zugewandten Ende offen ausgebildet ist und bis in die Schwenkachse 4 hineinreicht, ist in eingeklapptem Zustand des Brillenbügels die Möglichkeit geschaffen, das Dekorelement 7 in den Schlitz 6 einzuführen. Hierzu wird der Steg 71 in den Schlitz 6 eingeführt, wobei gleichzeitig die Schenkel 72 und 73 auf der Innen- bzw. Außenseite des Brillenbügels 1 entlang gleiten. Je nach Ausbildung und Länge des Schlitzes 6 bzw. des Dekorelementes 7 wird das Dekorelement 7 bis zum Ende des Schlitzes 6 eingeführt. Üblicherweise wird die gesamte Länge des Schlitzes 6 von dem Dekorelement 7 überdeckt. Durch Zurückschwenken des Bügels 1 in die ausgeklappte Stellung ist der Schlitz 6 wieder geschlossen, sodass eine selbstständige Bewegung des Dekorelementes 7 verhindert ist. Das Dekorelement 7 ist zuverlässig in dem Schlitz 6 des Brillenbügels 1 angeordnet. Zum Austauschen des Dekorelementes 7 wird der Brillenbügel 1 in einfacher Weise wieder eingeklappt und das Dekorelement 7 aus dem Schlitz 6 herausgeschoben. Es besteht dann die Möglichkeit, ein anders geartetes Dekorelement 7 einzuführen oder die Brille ohne Dekorelement zu verwenden.

Claims (5)

  1. Brillenbügel (1), der einen schwenkbaren Bügelanschlag (2) und ein Bügelende (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (6) vorgesehen ist, der sich in Längsrichtung des Bügels (1) erstreckt und der an seinem dem Bügelanschlag (2) zugewandten Ende offen ausgebildet ist.
  2. Brillenbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (1) aus Metall hergestellt ist.
  3. Brille, umfassend einen Brillenbügel nach einem der Ansprüche 1 oder 2.
  4. Dekorelement zur Befestigung an einem Brillenbügel nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Dekorelement (7) einen I-förmigen Querschnitt aufweist, der mit dem Schlitz (6) korrespondiert.
  5. Dekorelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (7) aus Kunststoff hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2851736A1 (de) 2013-09-23 2015-03-25 Günther Wied Brillenbügel

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