DE202010014014U1 - Verkehrssicherungsanordnung - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies
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Abstract

Verkehrssicherungsanordnung (1), umfassend eine Fußplatte (2, 2a) und eine in diese einsteckbare Verkehrssicherungseinrichtung (3), insbesondere einer Leitbake, wobei die Fußplatte (2, 2a) wenigstens eine Aufnahmeöffnung (8, 8a) umfasst und die Verkehrssicherungseinrichtung (3) mindestens einen mit der Aufnahmeöffnung (8, 8a) korrespondierenden Steckfuß (4) aufweist, welcher über ein bewegliches Klemmelement (5) gegen Herausziehen aus der Aufnahmeöffnung (8, 8a) sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) kippbar an der Fußplatte (2, 2a) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkehrssicherungsanordnung gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Schutzanspruch 1.
  • Bei Arbeiten an, neben oder über Straßen müssen diese als Verkehrsflächen temporär abgesperrt werden. Gleiches gilt für die Einrichtung von Baustellen aller Art. Eigens hierfür aufgestellte Bauzäune verhindern zunächst den Zutritt Unbefugter zur Baustelle. Ein mitunter notwendiger Eingriff in den Straßenverkehr erfordert weitergehende Sicherungsmaßnahmen, deren Ausgestaltung sich nach Art und Dauer der durchzuführenden Arbeiten richtet.
  • Neben der reinen Absperrfunktion dienen insbesondere farblich markierte Verkehrssicherungseinrichtungen neben der Kenntlichmachung vor allem auch der visuellen Führung von Verkehrsteilnehmern.
  • Als Verkehrssicherungseinrichtung stehen diverse Elementen zur Verfügung, wie beispielsweise Absperrschranken, Absturzsicherungen, Baken, Bauzäune, Beleuchtungen, Lichtsignalanlagen, Verkehrsschilder sowie Warnleuchten. Deren Aufstellung erfolgt mittels einer geeigneten Fußplatte mit mindestens einer Aufnahmeöffnung, welche zur Steckaufnahme von an den jeweiligen Verkehrssicherungseinrichtungen angeordneten Steckfüßen dienen.
  • Neben rein praktikablen Erfordernissen müssen dabei insbesondere auch die rechtlichen Anforderungen beachtet werden, wie sie sich beispielsweise aus der gültigen Straßenverkehrsordnung (StVO) sowie den Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA) ergeben. Ein wichtiges Kriterium ist hierbei die sichere Kopplung zwischen der Fußplatte und der eingesteckten Verkehrssicherungseinrichtung, welche auch einem möglichen Fahrzeuganprall Stand halten muss. Andernfalls könnte sich beispielsweise eine Leitbake bei einer Kollision lösen, unkontrolliert herumfliegen und somit einen weit größeren Sach- und vor allem Personenschaden verursachen.
  • In diesem Zusammenhang sind bereits mehrere Anordnungen im Stand der Technik bekannt, welche das unkontrollierte Entkoppeln dieser notwendigen Verbindung zu verhindern suchen.
  • Die DE 89 09 860 U1 offenbart eine Verkehrssicherungsanordnung, welche eine Fußplatte und eine in diese einsteckbare Verkehrssicherungseinrichtung aufweist. Die Fußplatte umfasst wenigstens eine Aufnahmeöffnung zur Steckaufnahme, wobei die Verkehrssicherungseinrichtung mindestens einen mit der Aufnahmeöffnung korrespondierenden Steckfuß aufweist. Um das unkontrollierte Wegschleudern beispielsweise einer Bake zu verhindern, ist deren Steckfuß über ein bewegliches Klemmelement gegen Herausziehen aus der Aufnahmeöffnung sicherbar.
  • Das Klemmelement wird bei einem Aufprall auf Grund seiner Massenträgheit relativ zu der Aufnahmeöffnung verschoben, woraus eine Klemmung zwischen der Fußplatte und dem Steckfuß resultiert. Die verschiebliche Anordnung des Klemmelements auf der Fußplatte erfolgt dabei über Langlöcher, so dass die Klemmwirkung nur richtungsabhängig zuverlässig eintreten kann.
  • Darüber hinaus tritt die Klemmwirkung nur im Kollisionsfall ein, so dass beispielsweise bei hohen Windgeschwindigkeiten durchaus ein unerwünschtes Lösen der in die Fußplatte eingesteckten Verkehrssicherungseinrichtung mit all seinen Folgen für den Verkehr eintreten kann. Vor diesem Hintergrund bietet die Ausbildung und Funktionsweise derartiger Verriegelungselemente noch Raum für Verbesserungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Verkehrssicherungsanordnung aufzuzeigen, welche eine zuverlässige sowie leicht zu handhabende und in allen Zuständen funktionsfähige Kopplung zwischen einer Fußplatte und einer Verkehrssicherungseinrichtung ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Verkehrssicherungsanordnung gemäß den Merkmalen von Schutzanspruch 1.
  • Um den Steckfuß der Verkehrssicherungseinrichtung gegen ein unerwünschtes Herausziehen aus der Aufnahmeöffnung zu fixieren, ist dieser über ein bewegliches Klemmelement sicherbar. Erfindungsgemäß ist das Klemmelement hierbei nicht verschieblich, sondern kippbar an der Fußplatte gelagert. Der besondere Vorteil liegt dabei in der aktiven Nutzung des Klemmelements, wodurch die Klemmwirkung bereits ohne ein mögliches Kollisionsereignis entfaltbar ist. Hierdurch wird eine in allen Zuständen zuverlässige Klemmwirkung erreicht. Je nach Ausführung des Klemmelements kann dieses von einem Benutzer, beispielsweise auch mit dem Fuß betätigt werden, wodurch sich eine leichte Handhabung ergibt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Schutzansprüche. Das Klemmelement ist in vorteilhafter Weise im Bereich der Aufnahmeöffnung angeordnet. Hierdurch wird die Klemmwirkung im unmittelbaren Bereich der Koppelung zwischen dem Steckfuß der Verkehrssicherungseinrichtung und der Aufnahmeöffnung der Fußplatte erzeugt. Das Klemmelement ist zur Sicherung der eingesteckten Verkehrssicherungseinrichtung zumindest bereichsweise umfangsseitig an dessen Steckfuß anlegbar. Auch wenn das Klemmelement beispielsweise in eine Vertiefung oder Ausstülpung des Steckfußes greifen kann, wird die Klemmwirkung in vorteilhafter Weise durch bloßes Anlegen an die Mantelfläche des Steckfußes erreicht. Auf diese Weise können bereits im Umlauf befindliche Verkehrssicherungseinrichtungen mit der erfindungsgemäßen Verkehrssicherungsanordnung kombiniert werden.
  • Es ist vorgesehen, dass das Klemmelement unter Einfluss einer Federkraft gestellt ist. Die Federkraft ist dafür vorgesehen, das Klemmelement im Bereich seiner gekippten Verriegelungsposition zu halten. Die Federkraft wird beispielsweise über eine Torsions,- Biege,- Zug- oder Gasfeder erzeugt. Grundsätzlich ist auch der Einsatz einer Spiral,- Blatt oder Tellerfeder denkbar. Je nach Einsatzzweck kann auch die Federkraft eines Elastomers genutzt werden. Die Feder kann hierbei als Zug- oder Druckfeder ausgebildet sein. In vorteilhafter Weise wird die Federkraft durch eine Schraubenfeder erzeugt, welche das Klemmelement aktiv in seiner gekippten Verriegelungsposition fixiert. Um das Klemmelement aus seiner Verriegelungsposition zu lösen, muss dieses aktiv gegen die Federkraft gekippt werden. Die Federkraft kann auch als Rückstellkraft bezeichnet werden, wobei die Rückstellkraft von einem Rückstellelement ausgeht, das diese Kraft aufrecht hält.
  • Um die notwendige Verriegelung zu erzeugen, ist das Klemmelement im eingesteckten Zustand der Verkehrssicherungseinrichtung über die Federkraft zumindest bereichsweise umfangsseitig an den Steckfuß gedrückt. Auf diese Weise wird eine sofortige Klemmwirkung erreicht, sobald der Steckfuß in die Aufnahmeöffnung der Fußplatte eingesteckt ist.
  • Das Klemmelement ist im Kontaktbereich zur eingesteckten Verkehrssicherungseinrichtung in einem Winkel > 90° zur Einsteckrichtung ausgerichtet. Hierdurch wird der mit dem Steckfuß in Kontakt stehende Bereich des Klemmelements gegen die Richtung des Herausziehens gerichtet, so dass sich bei ansteigender Zugkraft auf den Steckfuß die Klemmwirkung erhöht. Durch diese Anordnung wird das Klemmelement zumindest bereichsweise bei auftretender Zugbelastung auf die Verkehrssicherungseinrichtung mit dem Steckfuß verkeilt, wodurch dieser unlösbar innerhalb der Aufnahmeöffnung gehalten ist. Auf diese Weise kann die bei einer Kollision auftretende und in Längsrichtung der Verkehrssicherungseinrichtung wirkende Kraftkomponente zuverlässig durch die Klemmwirkung des Klemmelementes aufgenommen werden.
  • Auch wenn das Klemmelement beispielsweise in Form eines Kipphebels nur zu einer Seite des Steckfußes angeordnet sein kann, greift dieses in vorteilhafter Weise um den Steckfuß herum. Hierfür weist das Klemmelement eine Klemmöffnung auf. Auf diese Weise ist der Steckfuß im entriegelten Zustand des Klemmelements durch die Klemmöffnung hindurch in die Aufnahmeöffnung der Fußplatte einsteckbar.
  • Die innerhalb des Klemmelements angeordnete Klemmöffnung weist gegenüber der Aufnahmeöffnung zumindest bereichsweise größere Innenabmessungen auf. Die Klemmöffnung ist dabei so angeordnet, dass der Steckfuß nur im gegen die Federkraft gekippten Zustand des Klemmelements durch die Klemmöffnung hindurch in die Aufnahmeöffnung der Fußplatte einsteckbar ist. Das Kippen des Klemmelementes gegen die Federkraft kann beispielsweise mit dem Fuß erfolgen, so dass ein Benutzer in der Regel beide Hände frei hat, um die jeweilige Verkehrssicherungseinrichtung mit ihrem Steckfuß durch die Klemmöffnung hindurch in die Aufnahmeöffnung der Fußplatte einzuführen. Sobald die durch den Fuß erzeugte Kraft gelöst wird, kehrt das Klemmelement durch die Federkraft zurück in seine Verriegelungsposition. In der Verriegelungsposition nimmt das Klemmelement eine geneigte Lage gegenüber der Fußplatte ein, wodurch zumindest ein Teilbereich der die Klemmöffnung begrenzenden Kontur umfangsseitig an den Steckfuß gedrückt wird. Hierdurch tritt die sofortige Klemmwirkung ein.
  • Das Klemmelement ist über wenigstens ein lösbares Verbindungsmittel mit der Fußplatte verbunden. In vorteilhafter Weise werden hierfür zwei Verbindungsmittel, beispielsweise zwei Schrauben verwendet, welche durch entsprechende Öffnungen innerhalb des Klemmelements hindurch in die Fußplatte eingeschraubt sind. Auch wenn die Verbindungsmittel das Klemmelement zwischen dem Schraubenkopf und der Fußplatte einklemmen können, weisen diese in vorteilhafter Weise ein entsprechendes Spiel auf, wodurch die notwendige Neigung des Klemmelements gegenüber der Fußplatte zugelassen ist. Grundsätzlich kann hierfür auch beispielsweise ein Scharnier an dem Klemmelement angesetzt sein, welches über die lösbaren Verbindungsmittel mit der Fußplatte verbunden ist.
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Fußplatte eine Nut aufweist, wobei ein Endbereich des Klemmelements in diese Nut kippbar ist. In vorteilhafter Weise wird das Kippelement im Bereich der Nut mit den lösbaren Verbindungsmitteln an der Fußplatte fixiert, so dass eine sich zwischen der Oberseite der Fußplatte und einer Seitenfläche der Nut ausbildende Kante als Drehpunkt des Klemmelements dient.
  • Die Fußplatte weist im Bereich der Aufnahmeöffnung eine flächige Absenkung auf, wobei das Klemmelement vollständig in die Ebene der Absenkung kippbar ist. Das gegen die Federkraft in die Absenkung gekippte Klemmelement liegt dabei im Bereich seines entriegelten Zustandes. In dieser Lage weist das Klemmelement keinerlei Überstand, bezogen auf die Oberseite der Fußplatte, auf.
  • In vorteilhafter Weise ist die Klemmöffnung des Klemmelements zumindest bereichsweise durch eine gefaste und/oder gezahnte Innenkante begrenzt. Durch eine solche Ausführung der Innenkante wird die Klemmwirkung zwischen dem Klemmelement und dem Steckfuß erhöht. Insbesondere bei sehr hohen Belastungen schneidet die so konfektionierte Innenkante in die Mantelfläche des Steckfußes ein, wodurch die Klemmwirkung maximiert wird.
  • Die Klemmöffnung des Klemmelements kann beispielsweise eine runde oder eckige Kontur aufweisen. Je nach Anforderung weist die Klemmöffnung zumindest bereichsweise eine an dem Steckfuß angepasste Innenkontur auf. Grundsätzlich sind aber auch Kombinationen aus dem Genannten denkbar.
  • In vorteilhafter Weise verläuft die Nut, in welche der Endbereich des Klemmelements kippbar ist, bis zu einer Randseite oder einer entsprechenden Aussparung der Fußplatte. Hierdurch kann sich innerhalb der Nut ansammelndes Wasser randseitig der Fußplatte oder über die Aussparung ablaufen. Insbesondere in kalten Wintermonaten wird hierdurch die Funktionsweise des Klemmelements gesichert, da das Kippen des Klemmelements nicht durch eine mit gefrorenem Wasser versiegelte Nut behindert ist. Aber auch in die Nut gelangte Verunreinigungen können über die so ausgestaltete Nut problemlos abgeführt werden. In vorteilhafter Weise weist die Nut zumindest abschnittsweise ein Gefälle auf. Durch dieses wird der Abtransport möglicher Wasseransammlungen innerhalb der Nut begünstigt.
  • Die Erfindung sieht vor, dass das Klemmelement durch eine auf die Fußplatte gestapelte weitere Fußplatte in eine entriegelte Position gekippt ist. Sofern die Standsicherheit einer Verkehrssicherungseinrichtung das gewichtsmäßige Stapeln mehrerer Fußplatten verlangt, ist auf diese Weise grundsätzlich immer nur die oberste Fußplatte durch das Kippen des Klemmelements in ihrer Klemmwirkung aktivierbar, wobei die Klemmelemente der unteren Fußplatten jeweils konstruktiv umgelegt und in ihrer entsprechenden unverriegelten Lage gehalten sind. Bei einer schweren Kollision, welche zu einem Auseinandertreiben der gestapelten Fußplatten führen kann, wird die Klemmwirkung der unteren Fußplatten automatisch über die Federkraft auf das Klemmelement aktiviert, sobald die Fußplatten nicht mehr aufeinander liegen.
  • Auch wenn zum Erreichen der Klemmwirkung das Klemmelement in diversen Lagen zur Fußplatte auf dieser angeordnet sein kann, ist das Klemmelement in vorteilhafter Weise um eine Horizontalachse kippbar. Hierdurch wird neben der einfachen Bedienbarkeit insbesondere ein senkrechter Verlauf der Innenkante der Klemmöffnung gegenüber dem Steckfuß erreicht, wodurch eine maximale Klemmwirkung erzeugt wird.
  • Je nach Anforderung sieht die Erfindung vor, dass der zur Anlage innerhalb der Aufnahmeöffnung vorgesehene Längenabschnitt des Steckfußes sich insgesamt zu seinem Ende hin im Querschnitt, d. h. in seinen äußeren Abmessungen, verjüngt. Die mit dem so konfigurierten Steckfuß korrespondierende Aufnahmeöffnung ist hierfür entsprechend ausgebildet. Durch den sich verjüngenden Querschnitt des Steckfußes innerhalb der korrespondierend ausgebildeten Aufnahmeöffnung weist hierdurch eine eindeutige Lageorientierung auf.
  • Durch die Verjüngung wird die Verkehrssicherungseinrichtung über ihren Steckfuß innerhalb der Fußplatte zwangszentriert. Durch diese bauliche Ausführung ist die Verkehrssicherungsanordnung innerhalb der Fußplatte spielfrei gehalten. Unerwünschte Schiefstellungen werden hierdurch verhindert.
  • Durch eine entsprechende Materialkombination des Steckfußes und dem Inneren der Aufnahmeöffnung kann bereits durch diese bauliche Ausführung eine Klemmwirkung erreicht werden. Die im eingesteckten Zustand der Verkehrssicherungseinrichtung spielfrei aneinandergelegten Flächen der Aufnahmeöffnung und des Steckfußes verhindern im hohen Maße das Eindringen von Feuchtigkeit, so dass insbesondere in Wintermonaten das Festfrieren des Steckfußes innerhalb der Fußplatte weitestgehend verhindert wird.
  • Herstellungsbedingte Toleranzen werden durch die Verjüngung weitestgehend kompensiert, da sich die Einstecktiefe an die jeweiligen Querschnittsbreiten des Steckfußes und der Aufnahmeöffnung anpasst und somit immer für einen flächigen Kontakt zwischen diesen sorgt.
  • In vorteilhafter Weise ist der Längenabschnitt des Steckfußes konisch ausgebildet. Hierbei kann der Längenabschnitt des Steckfußes beispielsweise die Form eines Kegels oder eines Kegelstumpfes aufweisen. In einer Variante kann der Längenabschnitt auch die Form einer Pyramide oder eines Pyramidenstumpfes aufweisen. Grundsätzlich sind sämtliche Formgebungen für den Längenabschnitt des Steckfußes denkbar, welche auch aus Kombination aus dem Genannten sowie auf Teilbereiche des Längenabschnittes begrenzt sein kann.
  • Die Konizität einer Schrägfläche, insbesondere eines Pyramidenstumpfes soll 1 bis 5 mm je 100 mm Länge des Steckfußes betragen. Bevorzugt wird ein Wert zwischen 1,5 und 3 mm je 100 Länge, insbesondere ein Wert von 2 mm je 100 Länge des Steckfußes. Wobei die Gesamtlänge des Steckfußes vorzugsweise in einer Größenordnung von 100 mm bis 150 mm liegt. Bei einer Gesamtlänge von z. B. 1285 mm einer Bake und einer Einstecklänge von ca. 100 mm ist das Spiel am oberen Ende der fest eingesteckten Bake nicht größer als 15 mm.
  • Die Vorteile der Erfindung kommen vor allem bei Baken, insbesondere bei sogenannten Wendebaken zu tragen. Wendebaken besitzen an ihrem oberen und an ihrem unteren Ende einen Steckfuß. Bei Wendebaken können auf der Bake abgebildete Richtungspfeile oder die Richtung weisende Zeichen einmal in die eine Richtung, und durch das Wenden in die andere Richtung zeigen. Der obere Steckfuß kann theoretisch gleichzeitig zu Aufnahme einer Warnleuchte dienen. Wenn, wie im Stand der Technik, der untere Steckfuß mit einem Querstift versehen ist, um in einer bajonettverschlussartigen Verriegelung mit der Fußplatte verriegelt zu werden, dann muss bei einer Wendebake folglich auch das obere Ende mit einem solchen Stift versehen sein. Das wäre für die Befestigung einer Warnleuchte allerdings hinderlich, bzw. würde die Befestigung einer Warnleuchte unmöglich machen. Wendebaken ohne Bajonettverschluss besitzen daher allenfalls einen Wulst um das Spiel zu minimieren.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann jedoch auf solche Stifte verzichtet werden, so dass die Bake sowohl als Wendebake konfiguriert sein kann, als auch gleichzeitig zur Steckaufnahme von Warnlampen dienen kann.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Steckfüße um ihre Längsachse rotationssymmetrisch ausgebildet sind, und konkret der Pyramidenstumpf auf allen Seiten gleichmäßig ist, wodurch Baken bei einer z. B. Pyramidenstumpfform in 90°-Schritten um ihre Längsachse gedreht eingesteckt werden können. Das ist bei einer bajonettverschlussartigen Verriegelung nicht oder nur mit hohem Aufwand möglich. Die Bake, bzw. die Verkehrssicherungseinrichtung ist dadurch viel leichter zu handhaben. Die Rotationssymmetrie ermöglicht auch das problemlose bzw. passgenaue Zusammenspiel sowohl mit dem Klemmelement, als auch gleichzeitig mit einer aufgesteckten Warnlampe.
  • Die Erfindung schafft eine überaus zuverlässige sowie leicht zu handhabende und grundsätzlich funktionsfähige Koppelung zwischen einer Fußplatte und einer Verkehrssicherungseinrichtung. Insbesondere die in jedem Zustand der Verkehrssicherungseinrichtung vorhandene Klemmwirkung sorgt unmittelbar nach dem Aufstellen der Verkehrssicherungseinrichtung für eine vorteilhafte Koppelung der einzelnen Elemente, so dass die eingesteckte Verkehrssicherungseinrichtung nur durch aktives Endriegeln des Klemmelements aus der Fußplatte entnommen werden kann.
  • Die Ausgestaltung des Klemmelements ist dabei so gewählt, dass dieses einen einfachen und leicht austauschbaren Aufbau aufweist. Die Anordnung des Klemmelements bewirkt, dass dessen Entriegelung ohne Bücken des Bedieners, beispielsweise über eine Betätigung mit dem Fuß erfolgen kann. Zur Koppelung sind keinerlei lose Elemente erforderlich, welche im alltäglichen Betrieb zumeist verloren gehen.
  • Das Klemmelement ist so an der Fußplatte angeordnet, dass dieses und die das Klemmelement mit der Fußplatte verbindenden lösbaren Verbindungsmittel leicht zugänglich sind. Hierdurch ist ein schneller und einfacher Austausch bei Bedarf möglich.
  • Durch die Ausgestaltung des Klemmelements sowie dessen Anordnung auf der Fußplatte ist sichergestellt, dass im gestapelten Zustand der Fußplatten keine unerwünschte Klemmwirkung der unteren Platten erzeugt wird, wodurch das Einstecken des Steckfußes durch mehrere Aufnahmeöffnungen verhindert würde.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Verkehrssicherungsanordnung in einer Ansicht;
  • 2 eine Fußplatte der Verkehrssicherungsanordnung aus 1 in einer Aufsicht;
  • 3 die Fußplatte aus 2 in geschnittener Darstellungsweise eines Teilbereichs;
  • 4 den Teilbereich der Fußplatte aus 3 mit veränderter Bauteillage in selber Darstellungsweise sowie
  • 5 die Fußplatte aus 2 in einer Variante in selber Darstellungsweise.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verkehrssicherungsanordnung 1, welche sich aus einer Fußplatte 2 und einer in die Fußplatte 2 eingesteckten Verkehrssicherungseinrichtung 3 in Form einer Leitbake zusammensetzt. Die Verkehrssicherungseinrichtung 3 ist hierbei über ihren Steckfuß 4 in eine zunächst nicht näher dargestellte Aufnahmeöffnung der Fußplatte 2 eingesteckt und über ein Klemmelement 5 darin fixiert.
  • 2 zeigt die Fußplatte 2 der 1 in einer Aufsicht. Unter Verzicht auf die Darstellung der eingesteckten Verkehrssicherungseinrichtung 3 ist somit der Blick auf das Klemmelement 5 frei. Das Klemmelement besteht im Wesentlichen aus einem rechteckig konfigurierten Blech, welches im Bereich einer Absenkung 6 innerhalb der Fußplatte 2 angeordnet ist. In dieser Lage ist das Klemmelement 5 über zwei lösbare Verbindungsmittel 7 mit der Fußplatte 2 verbunden. Das Klemmelement 5 ist hierbei im Zentrum der Fußplatte 2 über einer Aufnahmeöffnung 8 angeordnet, welche rechteckig konfiguriert ist.
  • Das Klemmelement 5 weist eine zur Aufnahmeöffnung 8 nahezu deckungsgleiche Klemmöffnung 9 auf, deren innere Abmessungen diese der Aufnahmeöffnung 8 übersteigen.
  • Einen hinter den lösbaren Verbindungsmitteln 7 gelegener Endbereich 10 des Klemmelements 5 verläuft deckungsgleich zu einer innerhalb der Fußplatte 2 angeordneten Nut 11, welche sich in Querrichtung der Fußplatte 2 zwischen zwei randseitig der Fußplatte 2 angeordneten Ausnehmungen 12 erstreckt. Durch die Anordnung der Ausnehmungen 12 werden randseitig der Fußplatte 2 jeweils Handgriffe 13 ausgebildet.
  • 3 zeigt einen Detailausschnitt der Fußplatte 2 im Bereich des Klemmelements 5. In dieser geschnittenen Darstellungsweise wird deutlich, dass das Klemmelement 5 gegenüber der Fußplatte 2 und dem Steckfuß 4 geneigt ist, wobei ein Winkel A < 90° zwischen dem Klemmelement 5 und der Einsteckrichtung Z eingeschlossen ist. Das Klemmelement 5 ist dabei um eine Horizontalachse Y1 gekippt, welche im Übergangsbereich zwischen der Nut 11 und der Ebene der Absenkung 6 ausgebildet ist. Im Bereich der Verbindungsmittel 7 ist eine Feder 14 angeordnet, deren Federkraft zwischen der Fußplatte 2 im Bereich der Absenkung 6 und dem Klemmelement 5 wirkt.
  • Der durch die Neigung des Klemmelements 5 von der Oberseits der Fußplatte 2 beabstandete Teil ist als Trittbereich B ausgebildet. Die dargestellte Lage des Klemmelements 5 in Kombination mit dem in die Aufnahmeöffnung 8 eingesteckten Steckfuß 4 zeigt die Verriegelungsposition. Hierbei wird eine die Klemmöffnung 9 begrenzende Innenkante 15 des Klemmelements 5 umfangsseitig an den Steckfuß 4 angelegt. Durch die über die Feder 14 erzeugte Federkraft wird die Innenkante 15 somit zumindest bereichsweise umfangsseitig an den Steckfuß 4 gedrückt.
  • 4 zeigt den bereits in 3 dargestellten Detailausschnitt der Fußplatte 2, wobei das Klemmelement 5 in eine entriegelte Position verbracht ist. Hierfür wurde eine Kraft F, beispielsweise mit dem Fuß eines Bedieners auf den Trittbereich B des Klemmelements 5 aufgebracht, wodurch dieses entgegen der Federkraft F der Feder 14 um die Horizontalachse Y1 in den Bereich der Absenkung 6 der Fußplatte 2 abgesenkt ist. In dieser Position ist die Innenkante 15 der Klemmöffnung 9 des Klemmelements 5, soweit von dem Steckfuß 4 beabstandet, dass die Klemmwirkung aufgehoben ist. Das Bestreben der Feder 14, das Klemmelement 5 erneut aufzurichten, wird lediglich durch die aufgebrachte Kraft F unterbunden.
  • 5 zeigt eine Variante der bereits in 2 dargestellten Fußplatte 2. Hierbei ist das Klemmelement 5 im Bereich einer weiteren Aufnahmeöffnung 8a angeordnet, welche innerhalb eines Viertels einer Fußplatte 2a angeordnet ist. Hierbei erstreckt sich eine Nut 11a unterhalb des Endbereichs 10 des Klemmelements 5 bis zum Rand der Fußplatte 2a.
  • In der Praxis werden die einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen Verkehrssicherungsanordnung 1 zunächst zu ihrem Einsatzort verbracht. Nach dem standsicheren Ablegen der Fußplatte 2, 2a auf entsprechend tragfähigem und nicht näher dargestellten Untergrund wird die jeweilige Verkehrssicherungseinrichtung 3, beispielsweise eine Leitbake aufgestellt, indem sie in die Fußplatte 2, 2a eingesteckt wird.
  • Hierzu wird zunächst das Klemmelement 5 beispielsweise durch den Fuß eines Bedieners in eine entriegelte Position verbracht. Hierfür wird das Klemmelement 5 in seinem Trittbereich B mit Kraft F gegen die Federkraft der Feder 14 aus seiner gekippten Lage bewegt, wobei es in die Ebene der Absenkung 6 innerhalb der Fußplatte 2, 2a abgesenkt wird.
  • In dieser Lage ist die Klemmöffnung 9 des Klemmelements 5 so über die Aufnahmeöffnung 8, 8a der Fußplatte 2, 2a gelegt, dass der Steckfuß 4 der Verkehrssicherungseinrichtung 3 problemlos in die Aufnahmeöffnung 8, 8a gesteckt werden kann.
  • Sobald der Steckfuß 4 seine Endlage innerhalb der Fußplatte 2, 2a erreicht hat, wird das Klemmelement 5 durch die Wegnahme der auf den Trittbereich B ausgeübten Kraft F in seine Verriegelungsposition verbracht. Hierbei wirkt die Federkraft der Feder 14 gegen das Klemmelement 5, welches hierdurch um die Horizontalachse Y1 herum gekippt wird, wobei der Endbereich 10 sich in die Nut 11, 11a absenkt und der Trittbereich B aus der horizontalen Lage heraus aufgestellt wird.
  • Das Klemmelement 5 kippt dabei so weit, bis die Innenkante 15 der Klemmöffnung 9 einen umfangsseitigen Kontakt zu dem Steckfuß 4 aufweist. Durch die Feder 14 wird die Innenkante 15 zumindest bereichsweise gegen den Steckfuß 4 gedrückt. Die dabei gegen die Einsteckrichtung Z (bezogen auf die Herausziehrichtung) gerichtete Innenkante 15 bewirkt dabei eine Klemmung.
  • Die so erzeugte Klemmwirkung ist durchgehend vorhanden und wird durch Zug an dem Steckfuß 4 sogar verstärkt, so dass die Verkehrssicherungseinrichtung zuverlässig mit der Fußplatte 2, 2a gekoppelt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkehrssicherungsanordnung
    2
    Fußplatte
    2a
    Fußplatte
    3
    Verkehrssicherungseinrichtung
    4
    Steckfuß
    5
    Klemmelement
    6
    Absenkung
    7
    Verbindungsmittel, lösbar
    8
    Aufnahmeöffnung
    8a
    Ausnahmeöffnung
    9
    Klemmöffnung
    10
    Endbereich
    11
    Nut
    11a
    Nut
    12
    Ausnehmungen
    13
    Handgriffe
    14
    Feder
    15
    Innenkante
    A
    Winkel
    B
    Trittbereich
    F
    Kraft
    X
    Achse
    Y
    Achse
    Y1
    Horizontalachse
    Z
    Einsteckrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8909860 U1 [0007]

Claims (25)

  1. Verkehrssicherungsanordnung (1), umfassend eine Fußplatte (2, 2a) und eine in diese einsteckbare Verkehrssicherungseinrichtung (3), insbesondere einer Leitbake, wobei die Fußplatte (2, 2a) wenigstens eine Aufnahmeöffnung (8, 8a) umfasst und die Verkehrssicherungseinrichtung (3) mindestens einen mit der Aufnahmeöffnung (8, 8a) korrespondierenden Steckfuß (4) aufweist, welcher über ein bewegliches Klemmelement (5) gegen Herausziehen aus der Aufnahmeöffnung (8, 8a) sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) kippbar an der Fußplatte (2, 2a) gelagert ist.
  2. Verkehrssicherungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) im Bereich der Aufnahmeöffnung (8, 8a) angeordnet ist.
  3. Verkehrssicherungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) zur Sicherung der eingesteckten Verkehrssicherungseinrichtung (3) zumindest bereichsweise umfangsseitig an dessen Steckfuß (4) anlegbar ist.
  4. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) unter Einfluss einer Federkraft gestellt ist, welche dafür vorgesehen ist, das Klemmelement (5) im Bereich seiner gekippten Verriegelungsposition zu halten.
  5. Verkehrssicherungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) im eingesteckten Zustand der Verkehrssicherungseinrichtung (3) über die Federkraft zumindest bereichsweise umfangsseitig an den Steckfuß (4) gedrückt ist.
  6. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) im Kontaktbereich zur eingesteckten Verkehrssicherungseinrichtung (3) in einem Winkel (A) < 90° zur Einsteckrichtung (Z) ausgerichtet ist.
  7. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) eine Klemmöffnung (8) aufweist.
  8. Verkehrssicherungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckfuß (4) im entriegelten Zustand des Klemmelements (5) durch die Klemmöffnung (9) hindurch in die Aufnahmeöffnung (8, 8a) einsteckbar ist.
  9. Verkehrssicherungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmöffnung (9) gegenüber der Aufnahmeöffnung (8, 8a) zumindest bereichsweise größere Innenabmessungen aufweist.
  10. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) über wenigstens ein lösbares Verbindungsmittel (7) mit der Fußplatte (2, 2a) verbunden ist.
  11. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (2, 2a) eine Nut (11, 11a) aufweist, wobei ein Endbereich (10) des Klemmelements (5) in die Nut (11, 11a) kippbar ist.
  12. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußplatte (2, 2a) im Bereich der Aufnahmeöffnung (8, 8a) eine flächige Absenkung (6) aufweist, wobei das Klemmelement (5) vollständig in die Ebene der Absenkung (6) kippbar ist.
  13. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmöffnung (9) zumindest bereichsweise durch eine gefaste und/oder gezahnte Innenkante (15) begrenzt ist.
  14. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmöffnung (9) zumindest bereichsweise eine an den Steckfuß (4) angepasste Innenkontur aufweist.
  15. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) bis zu einer Randseite oder einer Ausnehmung (12) der Fußplatte (2, 2a) verläuft.
  16. Verkehrssicherungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (11, 11a) zumindest abschnittsweise ein Gefälle aufweist.
  17. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) durch eine auf die Fußplatte (2, 2a) gestapelte weitere Fußplatte in eine entriegelte Position gekippt ist.
  18. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (5) um eine Horizontalachse (Y1) kippbar ist.
  19. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Anlage innerhalb der Aufnahmeöffnung (8, 8a) vorgesehene Längenabschnitt des Steckfußes (4) insgesamt zu seinem Ende hin verjüngt ist.
  20. Verkehrssicherungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenabschnitt konisch ausgebildet ist.
  21. Verkehrssicherungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenabschnitt die Form einer Pyramide oder eines Pyramidenstumpfes aufweist.
  22. Verkehrssicherungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenabschnitt in Form einer Pyramide oder eines Pyramidenstumpfes rotationssymmetrisch ausgebildet ist, sodass die Verkehrssicherungseinrichtung in 90°-Schritten gedreht werden kann.
  23. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkehrssicherungseinrichtung (4) eine Leitbake ist, die als Wendebake ausgeführt ist mit identischen Steckfüßen (4) jeweils an ihrem unteren und ihrem oberen Ende.
  24. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Konizität des zur Anlage innerhalb der Aufnahmeöffnung (8, 8a) vorgesehenen Längenabschnitts des Steckfußes (4) 1 bis 10 mm je 100 mm Länge des Längenabschnitts beträgt.
  25. Verkehrssicherungsanordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Konizität des zur Anlage innerhalb der Aufnahmeöffnung (8, 8a) vorgesehenen Längenabschnitts des Steckfußes (4) 2 bis 5 mm je 100 mm Länge des Längenabschnitts beträgt.
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