DE202010012238U1 - Vorrichtung zum Zuschnitt von folienartigen Medien - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (10) zum Zuschnitt von folienartigen Medien (20) mit einer ersten Aufnahme (40), auf der wenigstens eine Rolle (30) mit einem darauf aufgerollten folienartigen Medium (20) einsetzbar und/oder aufspannbar ist, mit wenigstens einer zweiten Aufnahme (50), auf der wenigstens eine zweite Rolle (32) einsetzbar und/oder aufspannbar ist, wobei mittels der Vorrichtung (10) das folienartige Medium (20) von der ersten Rolle (30) zumindest teilweise abrollbar und auf die zweite Rolle (32) aufrollbar ist, wobei wenigstens ein Schneidemittel (60) vorgesehen ist, mittels dessen das folienartige Medium (20) im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Aufnahme (40, 50) ablängbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuschnitt von folienartigen Medien, eine Aufnahme hierfür sowie eine Vorrichtungsanordnung umfassend eine derartige Vorrichtung sowie eine Eingabevorrichtung.
  • In der Handelskette von Selbstklebefolien, Textilveredelungsfolien, Digitaldruckmedien und vielen ähnlichen bzw. vergleichbaren Materialien werden die Gebinde üblicherweise mit jedem weiteren Schritt in der Handelskette vom Hersteller zum Endkunden kleiner. Insbesondere ist daher auf jeder Handelsstufe ein Zuschnitt in Breite und/oder Länge der zumeist auf Rollen aufgewickelten Medien erforderlich. Diese entsprechenden Zuschnittvorgänge erfolgen regelmäßig von den Herstellern, den Distributoren, Großhändlern und nicht zuletzt den Einzelhändlern. Diese Zuschnittvorgänge sind zeitaufwendig, personalintensiv und in der Regel verlustbehaftet. Insbesondere muss sichergestellt werden, dass die Mindestlängen und/oder Mindestbreiten des zuzuschneidenden Mediums eingehalten werden, da sonst bei z. B. ein weiterer Zuschnitt erforderlich wird, etwa bei einer Reklamation.
  • Aufgrund eines zunehmenden Konkurrenzdruckes im relevanten Markt sind die Händler der vorgenannten Medien gezwungen, schnell und flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren und die Medien mit den gewünschten Abmaßen zu liefern. Neben einer schnellen Lieferung ist weiter zu beachten, dass zum Einen aufgrund der nicht vorhersehbaren kundenindividuellen Abmaße derartige Zuschnitte auch nicht auf Lager gehalten werden können und dass es zum Anderen auch nicht von Vorteil ist, entsprechende Lagerbestände mit regelmäßig wiederkehrenden Abmaßen vorzuhalten. Somit ist regelmäßig ein Zuschnitt im Rahmen der Abwicklung eines Bestellvorganges entsprechend der Anforderung durchzuführen.
  • Eine schnelle, kostengünstige und verschnittfreie Zuschnittlösung ist daher sehr wünschenswert für Wiederverkäufer von den vorgenannten Medien.
  • Bereits bekannte Ansätze, insbesondere die bekannten Zuschnittmaschinen sind zwar teilweise günstig erhältlich. Derartige Zuschnittmaschinen verfügen in der Regel über Zweiachssysteme mit einer angetriebenen Achse, wobei die andere Achse als passiv gebremste Achse ausgeführt wird. Das Material wird bei diesen Maschinen von der Materialrolle hochgezogen und zur Aufwickelachse bewegt, wo es manuell durch Ankleben befestigt wird. Danach wird ein Zählrad aufgelegt und der Wickelvorgang gestartet. Bei einigen Maschinen kann die aufzuwickelnde Länge vorgegeben werden, zumeist ist es aber erforderlich, die Maschinen manuell zu stoppen und die genaue Länge von Hand nachzujustieren. Nach dem manuellen Abschneiden des Mediums fällt der Überhang der Materialrolle nach unten und der Rest der Aufwickelrolle muss ebenfalls manuell nachgewickelt werden. Viele dieser Maschinen können nicht im Zusammenhang mit Digitaldruckmedien eingesetzt werden, da Digitaldruckmedien sehr empfindlich gegen Schweiß, Fett und sonstige Verschmutzung sind, diese Maschinen aber eine intensive manuelle Handhabung des Mediums verbunden mit direktem Kontakt bzw. Handkontakt mit dem Bediener der Zuschnittmaschine beim Zuschnittvorgang erfordern.
  • Diese Maschinen verfügen ferner insbesondere nicht über die erforderliche Zuschnittgenauigkeit, so dass regelmäßig das abzulängende Medium mit einer größeren Länge zugeschnitten wird, um die Mindestvorgaben hinsichtlich der Abmaße einzuhalten. Als nachteilig erweist sich somit insbesondere, dass hier hinsichtlich der Verschnittminimierung keine ausreichende Prozesssicherheit erlangt werden kann.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zuschnitt von folienartigen Medien der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass diese mit größerer Zuschnittgenauigkeit und weniger direkten Kontakten des Bedieners mit dem Medium betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass eine Vorrichtung zum Zuschnitt von folienartigen Medien mit einer ersten Aufnahme versehen ist, auf der wenigstens eine Rolle mit einem darauf aufgerollten folienartigen Medium einsetzbar und/oder aufspannbar ist, mit wenigstens einer zweiten Aufnahme versehen ist, auf der wenigstens eine zweite Rolle einsetzbar und/oder aufspannbar ist, wobei mittels der Vorrichtung das folienartige Medium von der ersten Rolle zumindest teilweise abrollbar und auf die zweite Rolle aufrollbar ist, wobei wenigstens ein Schneidemittel vorgesehen ist, mittels dessen das folienartige Medium im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Aufnahme ablängbar ist.
  • Bei den folienartigen Medien kann es sich beispielsweise um Selbstklebefolien, Schneidefolien, Plotterfolien, Dekorfolien, Klarsichtfolien, Textilveredelungsfolien, Flexfolien, Flockfolien, Sandstrahlfolien, Maskierfolien, Doppelseitige Selbstklebefolien, reflektierende Selbstklebefolien, Metalleffektfolien, Digitaldruckmedien oder ähnliche Medien handeln.
  • Aber auch der Zuschnitt z. B. von Papierbahnen oder sonstigen Bahnen ist denkbar.
  • Durch die Vorrichtung ergibt sich der Vorteil, dass der Einspann- und Einrichtvorgang des Mediums mit wenig direkten Kontakten des Bedieners durchgeführt werden kann. Des Weiteren sind hochpräzise Zuschnitte möglich, wodurch es zu weniger Verschnitt und weniger Kundenreklamationen kommt.
  • Die erste und die zweite Aufnahme weisen vorzugsweise jeweils angetriebene Achsen bzw. Wellen auf, die als Auf- und Abwickelachsen dienen. Durch den jeweils eigenen Antrieb bzw. jeweils eigene Abbremsung mittels wenigstens eines Bremsmittels dieser Wellen kann eine konstante Bahnspannung des Mediums aufrecht erhalten werden. Durch die angetriebene Abwickelachse kann beispielsweise das Rückwickeln des Restmaterials nach einem Ablängvorgang auf die Materialrolle erfolgen, während die angetriebene Aufwickelachse den Materialrest zwischen Abschneidekante und Folienrolle vor dem Verschließen der Rolle noch aufwickelt.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein zusätzliches Aufspannmittel vorgesehen ist, mittels dessen das folienartige Medium im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Aufnahme einspannbar, spannbar, förderbar und/oder führbar ist. Dadurch wird es möglich, mehrere Zuschnittvorgänge nacheinander ohne ein erneutes Einspannen des Mediums durchführen zu können. Durch das zusätzliche Aufspannmittel wird des Weiteren eine Bogenschnittfunktion ermöglicht, da das Material ohne Aufwickelachse auf die gewünschte Länge gefördert und entsprechend abgeschnitten werden kann. Ein automatischer Zuschnitt von Bögen für Muster oder Kleinaufträge kann somit erfolgen.
  • Darüber hinaus ist möglich, dass wenigstens ein Positionierungsmittel vorgesehen ist, mittels dessen das folienartige Medium positionierbar ist. Insbesondere kann das folienartige Medium bezüglich der Abrolllänge und/oder des Vorschubs auf ca. ±1 mm genau, vorzugweise auf ca. ±0,1 mm genau positionierbar sein.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass wenigstens ein Positionserkennungsmittel vorgesehen ist, mittels dessen mittelbar und/oder unmittelbar die Position des folienartigen Mediums, insbesondere hinsichtlich der Abrolllänge und/oder des Vorschubs, erkennbar ist.
  • Vorteilhaft ist weiter denkbar, dass die erste und/oder zweite Aufnahme eine Spannwelle ist und/oder umfasst, wobei die Spannwelle wenigstens einen durchmesserveränderlichen Abschnitt und ein Spannmittel aufweist, wobei mittels des Spannmittels der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt hinsichtlich seines Durchmessers veränderbar ist.
  • Die Spannwellen können einseitig gelagert ausgeführt sein, so dass eine Rolle oder Hülse einfach aufgeschoben werden kann. Dadurch wird der Rüstvorgang erleichtert und die Produktivität kann erhöht werden.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine zusätzliche Aufspannmittel wenigstens eine angetriebene Förderwelle aufweist, wobei das folienartige Medium zwischen der ersten Aufnahme und dem wenigstens einen zusätzlichen Aufspannmittel aufspannbar, spannbar, förderbar und/oder führbar ist.
  • Darüber hinaus ist denkbar, dass das wenigstens eine zusätzliche Aufspannmittel wenigstens einen Gegendruckzylinder aufweist, wobei das folienartige Medium zwischen der Förderwelle und dem Gegendruckzylinder einspannbar ist, wobei weiter vorzugsweise der Gegendruckzylinder drehbar und/oder angetrieben ist. Der Gegendruckzylinder kann vorteilhaft auf der Förderwelle abrollen und gegen die Förderwelle anstellbar bzw. von dieser abstellbar sein. So kann beispielsweise zum Einspannen des Mediums der Gegendruckzylinder abgestellt sein und zum Spannen des Mediums in. der Vorrichtung der Gegendruckzylinder an die Förderwelle angestellt werden.
  • Außerdem ist möglich, dass das wenigstens eine zusätzliche Aufspannmittel wenigstens einen Umlenkzylinder aufweist, mittels dessen das folienartige Medium zumindest teilweise umlenkbar ist, wobei weiter vorzugsweise der wenigstens eine Umlenkzylinder drehbar und/oder angetrieben ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das zusätzliche Aufspannmittel versetzt zu der durch die beiden Achsen der Aufnahmen definierten Ebene angeordnet ist. Hierdurch wird es erleichtert, die Bahnspannung des Mediums konstant zu halten und mittels der Umlenkzylinder kann die Umlenkung des Mediums schonend und vorteilhaft unterstützt werden.
  • Ferner ist denkbar, dass das Positionierungsmittel wenigstens einen Stellmotor umfasst, mittels dessen mittelbar und/oder unmittelbar das folienartige Medium positionierbar ist. Insbesondere kann das folienartige Medium bezüglich der Abrolllänge und/oder des Vorschubs auf ca. ±1 mm genau, vorzugweise auf ca. ±0,1 mm genau positionierbar sein. Dadurch ergibt sich der Vorteil, das Medium hochgenau positionieren zu können und auch hochgenau die Position des Mediums in der Vorrichtung erkennen zu können. Weiter ist es möglich, das Medium hinsichtlich der Position hochgenau zu korrigieren. Die entsprechenden Positionen können mittels des Stellmotors einfach angefahren werden. Eine Ansteuerung kann durch das Steuerungs- und/oder Regelungsmittel der Vorrichtung erfolgen.
  • Der Stellmotor kann beispielsweise ein Schrittmotor und/oder ein Servomotor sein oder einen Schrittmotor und/oder einen Servomotor umfassen.
  • Des Weiteren ist möglich, dass das Positionierungsmittel wenigstens ein erstes Antriebsmittel und wenigstens ein zweites Antriebsmittel umfasst, wobei das erste Antriebsmittel ein Elektromotor ist, mittels dessen das folienartige Medium in wenigstens einem ersten Schritt positionierbar ist und wobei das zweite Antriebsmittel der Stellmotor ist, mittels dessen das folienartige Medium in wenigstens einem zweiten Schritt positionierbar ist. Dadurch wird es möglich, zunächst die Rolle unter Einsatz des Elektromotors zu verfahren bzw. abzuwickeln und die Abrolllänge bzw. Abwickellänge anhand von Abrollgeschwindigkeit bzw. Bahngeschwindigkeit und der Umdrehungszahl der Abwickelachse z. B. mittels des Steuerungs- und/oder Regelungsmittels zu berechnen. Wird dabei festgestellt, dass die Abrolllänge bzw. Abwickellänge noch zu korrigieren ist, die aber mittels des ersten Antriebs nicht genau genug erfolgen kann, etwa weil Korrekturen im mm-Bereich oder weniger zu erfolgen haben, so kann diese Korrektur hochgenau vom Stellmotor ausgeführt werden. Der Elektromotor kann beispielsweise ein Gleichstrommotor sein.
  • Um das Rollenende zu berechnen, kann unter Verwendung der gemessenen Bahngeschwindigkeit und der Umdrehungszahl der Abwickelachse während eines Umwickelvorgangs der Durchmesser der Materialrolle dynamisch mittels des Steuerungs- und/oder Regelungsmittels errechenbar sein bzw. errechnet werden. Da die Wandstärke der Papphülse der Materialrolle näherungsweise bekannt ist, kann der Umwickelvorgang rechtzeitig mittels des Antriebs oder eines Bremsmittels abbremsbar sein bzw. abgebremst werden, bevor die Materialrolle leer läuft. Dies verhindert vorteilhafterweise Beschädigungen an der Vorrichtung und am Material, da die Folien in der Regel sehr fest an die Rollen bzw. Hülsen angeklebt sind. Mitunter erhebliche Verzögerungen können so vermieden werden.
  • Ferner ist denkbar, dass das Positionserkennungsmittel wenigstens ein optisches und/oder ein mechanisches Erfassungsmittel aufweist. Durch eine optische und mechanische Abtastung der Vorderkante des Materials kann eine millimetergenaue Messung der Abwickellänge beim gesamten Umwickelprozess und damit eine verschnittfreie Produktion ermöglicht werden.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das optische Erfassungsmittel ein optischer Sensor ist und/oder wenigstens einen optischen Sensor umfasst, wobei mittels des optischen Sensors durch Erfassung wenigstens einer Kante des folienartigen Mediums mittelbar und/oder unmittelbar die Position des folienartigen Mediums erfassbar ist.
  • Eine weitere mögliche Ausgestaltung besteht darin, dass das mechanische Erfassungsmittel ein Messrad ist und/oder ein Messrad umfasst, wobei mittels des Messrades durch Abrollen des Messrades auf dem folienartigen Medium und/oder durch Erfassung wenigstens einer Kante des folienartigen Mediums mittels des Messrades mittelbar und/oder unmittelbar die Position des folienartigen Mediums erfassbar ist.
  • Ferner ist denkbar, dass durch Zusammenwirken von dem wenigstens einen Positionierungsmittel und dem wenigstens einen Positionserkennungsmittel eine erste Kante des folienartigen Mediums maschinenseitig, insbesondere mittels eines Steuerungs- und/oder Regelungsmittels, erkennbar und/oder die Vorrichtung auf diese erste Kante kalibrierbar ist.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass mittels des Stellmotors in einem ersten Schritt ein- oder mehrfach das folienartige Medium über den optischen Sensor und/oder am optischen Sensor vorbei führbar ist, wobei hierdurch die erste Kante des folienartigen Mediums maschinenseitig, insbesondere mittels des Steuerungs- und/oder Regelungsmittels, erkennbar und/oder die Vorrichtung auf diese erste Kante kalibrierbar ist.
  • Des Weiteren ist möglich, dass einem zweiten Schritt mittels des Messrades mittelbar und/oder unmittelbar die ab der erfassten ersten Kante des folienartigen Mediums abgerollte Länge des folienartigen Mediums maschinenseitig, insbesondere mittels des Steuerungs- und/oder Regelungsmittels, erkennbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in einem dritten Schritt maschinenseitig, insbesondere mittels des Steuerungs- und/oder Regelungsmittels, überprüfbar ist, ob eine vorgegebene und/oder vorgebbare Länge gemessen von der ersten Kante bis zu einer durch das Schneidemittel erzeugbaren Schnittkante des folienartigen Mediums auf die zweite Rolle aufgerollt wurde und dass mittels des Stellmotors die vorgegebene und/oder vorgebbare Länge und damit die zu erzeugende Schnittkante des folienartigen Mediums einstellbar ist, insbesondere feinjustierbar einstellbar ist, wenn die mittels des ersten Antriebmittels angefahrene Position eine von der zur erzeugenden Schnittkante abweichende Schnittkante erzeugt bzw. erzeugen würde.
  • Weiter ist möglich, dass in einem vierten Schritt mittels des Schneidemittels das folienartige Medium an der eingestellten Schnittkante ablängbar ist.
  • Denkbar ist darüber hinaus, dass das Schneidemittel wenigstens einen angetriebenen oder antreibbaren Schlitten umfasst, mittels dessen das Schneidemittel von wenigstens einer ersten Position in wenigstens eine zweite Position überführbar ist und/oder dass das Schneidemittel in einer zumindest teilweise abklappbaren Halterung geführt ist, wobei vorzugweise ein Teil des Aufspannmittels ebenfalls in der Halterung gelagert ist, insbesondere der Gegendruckzylinder des Aufspannmittels. Möglich ist beispielsweise, auf dem Schlitten zwei gegenübergestellte Schneideklingen vorzusehen, die jeweils nur in einer Richtung des Schlittens, also bei einer Bewegung von der ersten in die zweite Position und umgekehrt schneiden.
  • Darüber hinaus ist möglich, dass die Durchmesserveränderung des durchmesserveränderlichen Abschnittes durch eine Längenveränderung herbeiführbar ist, wobei das Spannmittel mittelbar und/oder unmittelbar mit dem durchmesserveränderlichen Abschnitt verbindbar oder verbunden ist und die Längenveränderung durch eine Relativbewegung des Spannmittels relativ zur Spannwelle erreichbar ist.
  • Weiter ist denkbar, dass wenigstens zwei durchmesserveränderliche Abschnitte vorgesehen sind und/oder dass die durchmesserveränderlichen Abschnitte zumindest teilweise aus einem Elastomer und/oder Gummi und/oder einem elastischen Kunststoff bestehen.
  • Die durchmesserveränderlichen Abschnitte können beispielsweise aus Silikongummis ausgebildet sein und mit Gewindeadaptern vergossen werden, so dass sie nicht nur gequetscht, sondern auch gedehnt werden können. Hierdurch können Selbst-Klemm-Effekte zwischen Hülse bzw. Rolle und Spannwelle verhindert werden.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Spannmittel eine in der Spannwelle koaxial geführte und entlang der Längsachse bewegbare Stange ist.
  • Weiter ist denkbar, dass das Spannmittel mittels eines Betätigungsmittels betätigbar ist.
  • Es ist möglich, dass das Betätigungsmittel wenigstens einen Betätigungshebel und wenigstens eine Gasdruckfeder aufweist, mittels derer die Bewegung des Spannmittels unterstützbar ist.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die Gasdruckfeder derart angeordnet ist, dass die Bewegung des Spannmittels für einen Einspannvorgang, bei dem der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt zusammengedrückt und hierdurch in seinem Durchmesser vergrößerbar ist, im Wesentlichen durch die Ausschubbewegung der vorgespannten Gasdruckfeder herbeiführbar ist.
  • Ferner ist denkbar, dass die Gasdruckfeder derart angeordnet ist, dass die Bewegung des Spannmittels für einen Entspannvorgang, bei dem der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt auseinandergezogen und hierdurch in seinem Durchmesser verkleinerbar ist, im Wesentlichen durch die Einschubbewegung der vorgespannten Gasdruckfeder herbeiführbar ist.
  • Vorteilhafterweise wird so die Spannkraft nicht vom Bediener aufgebracht, sondern dieser muss lediglich nur die geringere Lösekraft für das Lösen des vorgespannten Gasdruckzylinders aufbringen. Insbesondere ist auch keine Beschädigung der Rolle durch ein gewaltsames Spannen möglich, da der Betätigungshebel nur mittelbar auf die Spannwelle wirkt. Zum Entlasten der Spannwelle können die Silikongummis gedehnt werden und damit beispielsweise auf einen Durchmesser unterhalb des Durchmessers der Spannwelle gebracht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Spannwelle mit wenigstens einem wechselbaren Hülsen-Adapter verbindbar und/oder aufrüstbar ist, wobei wenigstens ein erster Hülsen-Adapter mit einem ersten Durchmesser und vorzugsweise wenigstens ein zweiter Hülsen-Adapter mit wenigstens einem zweiten Durchmesser vorgesehen ist. Es ist möglich, dass der oder die durchmesserveränderlichen Abschnitte jeweils in die Hülsen-Adapter integriert sind.
  • Es ist möglich, dass die Vorrichtung wenigstens ein Magnetschaltermittel und wenigstens ein mechanisches Schaltermittel aufweist, mittels derer jeweils die Vorrichtung zumindest teilweise ein- und/oder ausschaltbar ist, vorzugsweise das Schneidemittel ein- und/oder ausschaltbar ist.
  • Weiter ist denkbar, dass bei einem Abklappen der Halterung, in der das Schneidemittel geführt ist, wenigstens eines der beiden Schaltermittel derart betätigt wird, dass das Schneidemittel ausschaltbar ist oder ausgeschaltet ist und/oder dass maschinenseitig erkennbar ist, insbesondere mittels des Steuerungs- und/oder Regelungsmittels erkennbar ist, ob bzw. dass die Halterung zumindest teilweise abgeklappt, insbesondere nicht geschlossen bzw. zugeklappt ist.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Aufnahme mit den Merkmalen des Anspruchs 30. Danach ist vorgesehen, dass eine Aufnahme, insbesondere eine Aufnahme für eine Vorrichtung zum Zuschnitt von folienartigen Medien nach einem der Ansprüche 1 bis 29, eine Spannwelle ist und/oder umfasst, wobei die Spannwelle wenigstens einen durchmesserveränderlichen Abschnitt und ein Spannmittel aufweist, wobei mittels des Spannmittels der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt hinsichtlich seines Durchmessers veränderbar ist.
  • Die Aufnahme weist insbesondere die vorgenannten Merkmale der Aufnahme, die im Zusammenhang mit der Vorrichtung offenbart sind, sowie deren Vorteile auf.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Durchmesserveränderung des durchmesserveränderlichen Abschnittes durch eine Längenveränderung herbeiführbar ist, wobei das Spannmittel mittelbar und/oder unmittelbar mit dem durchmesserveränderlichen Abschnitt verbindbar oder verbunden ist und die Längenveränderung durch eine Relativbewegung des Spannmittels relativ zur Spannwelle erreichbar ist.
  • Weiter ist denkbar, dass wenigstens zwei durchmesserveränderliche Abschnitte vorgesehen sind und/oder dass die durchmesserveränderlichen Abschnitte zumindest teilweise aus einem Elastomer und/oder Gummi und/oder einem elastischen Kunststoff bestehen.
  • Es ist ferner möglich, dass das Spannmittel eine in der Spannwelle koaxial geführte und entlang der Längsachse bewegbare Stange ist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Spannmittel mittels eines Betätigungsmittels betätigbar ist.
  • Es ist möglich, dass das Betätigungsmittel wenigstens einen Betätigungshebel und wenigstens eine Gasdruckfeder aufweist, mittels derer die Bewegung des Spannmittels unterstützbar ist.
  • Ferner ist denkbar, dass die Gasdruckfeder derart angeordnet ist, dass die Bewegung des Spannmittels für einen Einspannvorgang, bei dem der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt zusammengedrückt und hierdurch in seinem Durchmesser vergrößerbar ist, im Wesentlichen durch die Ausschubbewegung der vorgespannten Gasdruckfeder herbeiführbar ist.
  • Des Weiteren ist möglich, dass die Gasdruckfeder derart angeordnet ist, dass die Bewegung des Spannmittels für einen Entspannvorgang, bei dem der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt auseinandergezogen und hierdurch in seinem Durchmesser verkleinerbar ist, im Wesentlichen durch die Einschubbewegung der vorgespannten Gasdruckfeder herbeiführbar ist.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Spannwelle mit wenigstens einem wechselbaren Hülsen-Adapter verbindbar und/oder aufrüstbar ist, wobei wenigstens ein erster Hülsen-Adapter mit einem ersten Durchmesser und vorzugsweise wenigstens ein zweiter Hülsen-Adapter mit wenigstens einem zweiten Durchmesser vorgesehen ist.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtungsanordnung umfassend wenigstens eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28 und wenigstens eine Eingabevorrichtung, wobei die Vorrichtung und die Eingabevorrichtung mittels wenigstens eines Datenaustauschmittels verbunden sind und wobei mittels der Eingabevorrichtung mittelbar und/oder unmittelbar vorgebbar ist, welches folienartige Medium mit welchen Längen und/oder in welcher Reihenfolge zugeschnitten werden soll, wobei die Eingabevorrichtung vorzugsweise die Eingabevorrichtung eines Warenwirtschaftssystems ist.
  • In diesem Zusammenhang ist denkbar, dass in der Vorrichtungsanordnung ein Rechenmittel oder Steuermittel vorgesehen ist, das beispielsweise durch eine Recheneinheit und eine darauf vorgesehene Steuerungseinheit ausgebildet ist. Diese Steuerungseinheit ermöglicht die Anbindung der Vorrichtung an ein beliebiges Warenwirtschaftssystem und kann ein Softwaremodul sein oder umfassen.
  • So können beispielsweise gleiche Positionen auf mehreren Lieferscheinen im System zusammengefasst und eine optimierte Zuschnittliste erstellt werden, so dass Rüstzeiten und Laufwege des Lageristen und Bedieners der Vorrichtung minimiert werden können.
  • Es ist denkbar, dass zu jedem Zuschnittauftrag sowohl für die geschnittene Rolle als auch für die Materialrolle automatisch Labels gedruckt werden können, auf denen sich zum Beispiel Farbnummer, Lauflänge, im Falle der Materialrolle die Restlauflänge oder andere individualisierbare Daten vermerkt bzw. aufgedruckt werden können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2: eine weitere schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Einspannen eines Mediums;
  • 3: eine weitere schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Kalibrieren eines Mediums;
  • 4: eine weitere schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Aufwickeln eines Mediums;
  • 5: eine weitere schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Ablängen eines Mediums;
  • 6: eine schematische Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 7: ein Flussdiagramm betreffend die mögliche Behandlung eines mit der Vorrichtung zu verarbeitenden Wareneingangs;
  • 8: ein Flussdiagramm betreffend eine mögliche Zuschnittdurchführung eines mit der Vorrichtung abzulängenden Mediums; und
  • 9: ein Flussdiagramm betreffend ein weitere mögliche Zuschnittdurchführung eines mit der Vorrichtung abzulängenden Mediums.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Zuschnitt von folienartigen Medien 20. Bei den folienartigen Medien 20 kann es sich beispielsweise um Selbstklebefolien, Schneidefolien, Plotterfolien, Dekorfolien, Klarsichtfolien, Textilveredelungsfolien, Flexfolien, Flockfolien, Sandstrahlfolien, Maskierfolien, Doppelseitige Selbstklebefolien, reflektierende Selbstklebefolien, Metalleffektfolien, Digitaldruckmedien oder ähnliche Medien handeln.
  • Die Vorrichtung 10 weist eine erste Aufnahme 40 auf, die eine nicht im Detail gezeigte Spannwelle 42 aufweist. Auf die Spannwelle 42 kann eine Rolle 30 mit dem darauf aufgerollten folienartigen Medium 20 aufgefädelt bzw. aufgeschoben werden. Um mehrere Durchmessergrößen von Rollen 30 auf der Spannwelle 42 auffädeln zu können, sind wechselbare Hülsen-Adapter vorgesehen, vorzugsweise jedenfalls in den gängigen Größen 2 Zoll und 3 Zoll, wobei Hülsen-Adapter mit einem Durchmesser beispielsweise ab 50 mm aufwärts vorgesehen sein können.
  • Vergleichbar aufgebaut wie die erste Aufnahme 40 ist auch die zweite Aufnahme 50, auf die die Rolle 32 aufgesetzt, bzw. aufgefädelt oder aufgeschoben werden kann. Auch diese zweite Aufnahme 50 weist eine im Wesentlichen baugleiche Spannwelle 52 mit wechselbaren Hülsen-Adaptern auf.
  • Die erste Spannwelle 42 und die zweite Spannwelle 52 der ersten und zweiten Aufnahme 40 und 50 sind jeweils mittels eines Antriebes antreibbar, wobei dieser Antrieb zumindest einen Gleichstrommotor umfasst. Vorzugsweise ist jedoch jeder Spannwelle 42, 52 ein eigener Gleichstrommotor zugeordnet, wobei die Motoren aber vorteilhafterweise synchron über die Steuer- und/oder Regelungseinheit 100 angesteuert werden.
  • Zwischen den beiden Aufnahme 40 und 50 ist ein zusätzliches Aufspannmittel 200 vorgesehen, mittels dessen z. B. das folienartige Medium 20 eingespannt, gespannt und auch gefördert werden kann, um es von der Rolle 30 abzurollen. Das zusätzliche Aufspannmittel 200 übernimmt so die Funktion einer Vorfördereinheit und dient der Aufrechterhaltung der Spannung, wenn ein erster Teil des folienartigen Mediums 20 mittels des Schneidemittels 60 abgelängt wurde, wie dies nachstehend noch im Detail erläutert wird. Durch die Anordnung von Vorfördereinheit 200 und Schneidemittel 60 sind nur sehr wenige direkte Kontakte des Bedieners mit dem Medium 20 erforderlich, was insbesondere bei der Verarbeitung von Digitaldruckmedien unabdingbar ist, weil diese sehr empfindlich gegen Schweiß, Fett und sonstige Verschmutzungen sind.
  • Das zusätzliche Aufspannmittel 200 umfasst eine angetriebene Förderwelle 210 und einen auf der Förderwelle abrollenden Gegendruckzylinder 220. Der Gegendruckzylinder 220 ist vorzugweise in einer teilweise abklappbaren Halterung gelagert, so dass das Einlegen des folienartigen Mediums 20 erleichtert wird.
  • Weiter können nicht näher dargestellte Umlenkzylinder vorgesehen sein, die das Medium 20 durch das Aufspannmittel 200 umlenkend führen. Diese Umlenkzylinder sind vorzugsweise eingangsseitig und ausgangsseitig des Aufspannmittels 200 angeordnet und übernehmen auch einen Teil der Aufspannfunktion des Aufspannmittels 200. Insbesondere kann vorgesehen sein, das Aufspannmittel 200 versetzt anzuordnen, so dass das Medium 20 nicht auf direktem, geraden Weg durch das Aufspannmittel 200 hindurch geführt wird.
  • Um die Position des einlegten folienartigen Mediums 20 auf ca. ±0,1 mm genau bestimmen zu können, ist ein Positionserkennungsmittel 300 vorgesehen, dessen Funktion und Merkmale nachstehend im Zusammenhang mit dem Einlege- und Ablängvorgang im Detail erläutert werden.
  • 2 zeigt eine weitere schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Einspannen eines Mediums 20. Hierzu wird zunächst die Rolle 30 mit dem Medium 20 auf die Spannwelle 42 der Aufnahme 40 aufgefädelt. Die Spannwellen 42, 52 der Aufnahme 40 und 50 sind jeweils einseitig antriebsseitig gelagert, so dass die Rolle 30 oder 32 einfach auf das freistehende Wellenende der Spannwellen 42, 52 aufgeschoben werden kann.
  • Um die Rolle 30 auf der Spannwelle 42 der Aufnahme 40 zu verspannen, muss seitens des Benutzers das zugehörige Betätigungsmittel betätigt werden. Dieses umfasst einen Schwenkhebel, mittels dessen durch Überführen des Schwenkhebels von einer ersten in eine zweite Position eine vorgespannte Gasdruckfeder gelöst wird. Die Gasdruckfeder wird ausgeschoben und durch diese Bewegung wird eine in der Spannwelle 42, 52 koaxial geführte und entlang der Längsachse der Spannwelle 42, 52 bewegliche Stange eingezogen. Durch diese Einziehbewegung wird der Hülsen-Adapter der Spannwelle 42, 52 zusammengeschoben. Der Hülsen-Adapter weist zwei symmetrisch angeordnete durchmesserveränderliche Abschnitte aus Gummi aus, die in Folge der Einziehbewegung zusammengeschoben werden und sich daher im Durchmesser vergrößern. Hierdurch wird die Rolle 30 auf der Spannwelle 42 der Aufnahme 40 aufgespannt, insbesondere pressen sich die durchmesserveränderlichen Abschnitte aus Gummi an die Innenwandung der Rolle 30 oder 32. Die Spannwelle 52 der Aufnahme 50 ist analog, insbesondere baugleich, aufgebaut und die Rolle 32, auf der das abzulängende bzw. abgelängte Medium 20' aufgerollt wird, kann analog der Rolle 30 aufgespannt werden.
  • Wie in 3 gezeigt, wird die vordere Kante 25 des abzulängenden Mediums 20 mittels des Positionserkennungsmittels 300 bestimmt. Das Positionserkennungsmittel 300 umfasst sowohl einen optischen Sensor, der die vordere Kante 25 des folienartigen Mediums 20 erkennt. Darüber hinaus umfasst das Positionserkennungsmittel 300 ein Messrad, das auf dem Medium 20 abrollt.
  • Um die Position der Endkante 25 mit einer Genauigkeit von ca. ±0,1 mm erfassen zu können, kann mittels eines Stellmotors die Endkante 25 ein- oder mehrfach am optischen Sensor des Positionserkennungsmittels 300 vorbeigeführt werden, um die genaue Position anhand der Stellung des Stellmotors und dem entsprechend generierten Signal des optischen Sensors maschinenseitig, insbesondere durch eine entsprechende Auswertung dieser Daten durch die Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 100 vorzunehmen. Die Verbindung 102 des Stellmotors und des Positionserkennungsmittels 300 mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 100 kann beispielsweise drahtgebunden, aber auch drahtlos ausgeführt sein.
  • Die entsprechend ermittelten Positionsdaten werden von dem Positionserkennungsmittel 300 an die Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 100 übermittelt. Hierdurch ist stets maschinenseitig bekannt, welche Position die Endkante 25 des Mediums 20 hat.
  • Über eine nicht näher gezeigte Eingabevorrichtung, die mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 100 verbindbar ist oder in Verbindung steht, kann die Länge vorgegeben werden, die von der Rolle 30 mit darauf aufgerollten Medium 20 abgelängt werden soll. Die Eingabevorrichtung kann beispielsweise direkt an der Vorrichtung selbst vorgesehen sein. Denkbar ist aber auch, dass die Eingabevorrichtung ein Terminal eines Warenwirtschaftssystems ist, in dem entfernt ein oder mehrere Zuschnittaufträge zusammengestellt und an die Vorrichtung 10 z. B. drahtlos oder drahtgebunden übermittelt werden. Eine derartige Ausführung wird nachstehend noch im Zusammenhang mit den 7 bis 9 beschrieben.
  • Um die vorgegebene Länge von der Rolle 30 abzurollen, ist bereits eine Leerhülse 32 bzw. Leerrolle 32 auf die Spannwelle 52 der Aufnahme 50 aufgespannt, auf die das Medium 20 unter entsprechender Spannung, die durch die drei synchron und mit gleicher Vorschubgeschwindigkeit angetriebenen Wellen 42, 52 der Aufnahme 40 und 50 sowie der Förderwelle 210 aufgebracht wird, aufgerollt wird.
  • Sobald mittels des Messrades der Positionsüberwachungsvorrichtung 300 und der damit in Verbindung stehenden Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 100 festgestellt wird, dass das Medium 20 derart relativ zum Schneidemittel 60 in Position gefahren ist, dass die zu erzeugende Schnittkante 27 mit einer Genauigkeit ca. ±0,1 mm angefahren wurde, wird der Vorschub des Mediums 20 gestoppt. Sollte die gewünschte Genauigkeit nicht erreicht worden sein, kann mittels des Stellmotors die Position der zu erzeugenden Schnittkante 27 mit einer Genauigkeit ca. ±0,1 mm angefahren werden.
  • Sodann wird das Schneidemittel 60 aktiviert, das ebenfalls in der abklappbaren Halterung des Gegendruckzylinders geführt ist. Das Schneidemittel 60 weist 2 winklig auf einem Schlitten angeordnete Schneideklingen auf. Der Schlitten des Schneidemittels 60 kann von einer ersten Endposition, dies sich am rechten Ende der Halterung befindet und in der die Klingen unzugänglich gesichert sind, in eine zweite Endposition, die sich am linken Ende der Halterung befindet und in der die Klingen unzugänglich gesichert sind, sowie wieder von der zweiten in die erste Endposition überführt werden. Der Weg zwischen der ersten und zweiten Endposition ist parallel zu den Drehachsen insbesondere der Spannwellen 42, 52 der Aufnahmen 40, 50 und der Förderwelle 210.
  • Um das Medium 20 an der zu erzeugenden Schnittkante 27 abzulängen, wird der Schlitten des Schneidemittels 60 von der ersten in die zweite Position oder umgekehrt überführt, so dass das Medium 20 entlang seiner Breite abgelängt wird. Der Schlitten bleibt sodann je nach Ausgangsposition in der ersten oder zweiten Endposition stehen und ist bereit für einen erneuten Schneidevorgang. Hierdurch werden zeitraubende Rückstellbewegungen des Schlittens vermieden und die Vorrichtung 10 kann gegebenenfalls ohne Verzögerung mit dem nächsten Ablängvorgang fortfahren.
  • Um die Betriebssicherheit der Vorrichtung 10 zu erhöhen, sind zwei Schaltermittel vorgesehen, die bei vollständig geschlossener Halterung schließen und damit eine Betätigung des Schneidemittels 60 ermöglichen. Zum Einen ist ein mechanischer Schalter vorgesehen, der durch das Schließen der abklappbaren Halterung eingedrückt und damit geschlossen wird. Hierdurch wird die Stromzufuhr zum Schneidemittel 60 mechanisch freigegeben. Des Weiteren ist ein Magnetschalter vorgesehen, der ebenfalls durch das Schließen der abklappbaren Halterung geschlossen wird. Hierdurch wird die Stromzufuhr zum Schneidemittel 60 in der Steuerungs- und/oder Regelungsvorrichtung 100 freigegeben. Dieser Magnetschalter wird zudem benutzt, um die Position der Halterung zu erkennen und beispielsweise über ein Display angeben zu können, dass die Halterung geöffnet ist und für einen Schneidevorgang noch vollständig zu schließen ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Bediener die Halterung fast, aber nicht vollständig geschlossen hat. In einem derartigen Fall kann der Bediener schnell den Grund der Nichtfunktion für die in diesem Zustand nicht betätigbare Vorrichtung 10 herausfinden und beheben.
  • Nach dem Ablängen, wie dies in 5 gezeigt ist, kann beispielsweise die Rolle 32 aus der Vorrichtung 10 entnommen werden. Das Schnittkante 27 des abgelängten Mediums 20' kann z. B. mittels eines Klebestreifens und/oder durch ein selbstklebendes Label (vgl. 7 bis 9) auf der Rolle 32 fixiert werden, um ein unabsichtliches Abrollen zu verhindern. Mittels des Schwenkhebels des Betätigungsmittels kann nun die Spannwelle 52 der Aufnahme 50 entspannt werden. Hierzu wird der Schwenkhebel von der zweiten in die erste Position zurückgestellt, wodurch die Gasdruckfeder gespannt wird. Die hierzu erforderliche Kraft ist dabei derart bemessen, dass sie problemlos und ermüdungsfrei von einem Benutzer aufgebracht werden kann. Sie kann beispielsweise zwischen 50–100 N liegen. Zudem wird die Rückstellbewegung durch die sich entspannenden durchmesserveränderlichen Abschnitte aus Gummi unterstützt, die durch die Ausschubbewegung der Stange nunmehr entlastet werden und sich in Längsrichtung ausdehnen und in radialer Richtung zusammenziehen. Die Rolle 32 wird hierdurch entspannt und kann entnommen werden.
  • Sofern kein weiterer Ablängvorgang von der Rolle 30 vorgenommen werden soll, wird die Halterung mit der Gegendruckrolle 220 abgeklappt und das Medium 20 auf die Rolle 30 aufgerollt. Die Rolle 30 wird sodann analog der Rolle 32 und wie vorstehend beschrieben entspannt und abgenommen.
  • Wenn jedoch ein weiterer Ablängvorgang vorgenommen werden soll, ist dies problemlos möglich und zwar ohne einen erneuten Einspann- und/oder Kalibriervorgang. Denn die Position der Endkante 25' ist maschinenseitig, insbesondere durch die permanente Überwachung mittels des Positionserkennungsmittels 300 und die entsprechende Speicherung der Position in der Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 100 bekannt, so dass ein erneuter Ablängvorgang wie vorstehend im Zusammenhang mit den 1 bis 4 beschrieben gestartet werden kann.
  • 6 zeigt eine schematische Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10. Dabei ist auf einer Seite der Vorrichtung 10, hier auf der linken Seite der Vorrichtung 10, das Hauptgehäuse angeordnet, in dem der Antrieb und die Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 100 untergebracht ist. Die Spannwellen 42, 52 der Aufnahmen 40 und 50 sind im Gehäuse einseitig gelagert, ebenso die Förderwelle 210. Der Weg des Schneidemittels 60, der sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Spannwellen 42, 52 der Aufnahmen 40 und 50 erstreckt, ist ebenfalls eingezeichnet.
  • Insbesondere die Spannwellen 42, 52, die Förderwelle 210 und die Abmessungen der Vorrichtung 10 insgesamt sind vorteilhafterweise derart bemessen, dass Medienbreiten von z. B. 630 mm, z. B. 1030 mm oder z. B. 1650 mm aufspannbar sind. Ein gut handhabbarer Rollendurchmesser kann bei einer 3-Zoll-Rolle beispielsweise 26 cm betragen. Eine vorteilhafte Wickelgeschwindigkeit kann beispielsweise 1 m/s betragen.
  • Die Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 100 kann eine SPS umfassen und mit einem Ein- und Ausgabemittel, etwa einem Tastenfeld und einem Display versehen sein. Denkbar ist auch der Einsatz eines Touchscreens oder einer Sprachausgabe. Darüber hinaus kann eine Datenschnittstelle vorhanden sein, mit der die Steuerungs- und/oder Regelungsvorrichtung mit einem Warenwirtschaftssystem, insbesondere einem Terminal eines Warenwirtschaftssystems verbindbar ist.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm betreffend die mögliche Behandlung eines mit der Vorrichtung 10 zu verarbeitenden Wareneingangs. Dabei wird eine Vorrichtungsanordnung bestehend aus einer Vorrichtung 10, wie sie in den 1 bis 6 dargestellt und erläutert ist, über die vorgenannte Datenschnittstelle der Steuerungs- und/oder Regelungseinheit 100 mit dem Terminal eines Warenwirtschaftssystems als Eingabevorrichtung verbunden. Im Verfahrensschritt S10 werden die zuzuschneidenden Materialrollen 30 angeliefert. Im Schritt S11 wird über das Terminal eine Eingabe von Material- und Farbdaten vorgenommen. Diese Daten umfassen auch die jeweils abzulängenden Teile von der Rolle 30. Von Vorteil ist, dass dies zentral erfolgen kann und damit der Bediener der Vorrichtung 10 hiervon entlastet ist. Die Eingabe gemäß Schritt S11 kann z. B. durch den Lagerleiter vorgenommen werden. Grundsätzlich ist aber auch denkbar, die Eingaben gemäß Schritt S11 über ein Eingabemittel der Vorrichtung 10 vorzunehmen.
  • Im Schritt S12 wird mittels einer Software, insbesondere eines entsprechenden Softwaremoduls eines Warenwirtschaftssystems, der Ablängvorgang einerseits vorbereitet und andererseits auch bereits im Warenwirtschaftssystem hinterlegt, um die Lagerbestände zu aktualisieren. Im Schritt S13 wird sodann die Vorrichtung 10 aufgerüstet, wobei insbesondere die abzulängende Rolle 30 und die Leerrolle 32 aufgespannt werden. Gleichzeitig läuft Schritt S14 ab, bei dem automatisch z. B. mittels eines an das Warenwirtschaftssystem angeschlossenen Labeldruckers ein Label mit den Materialdaten, einem Barcode und der Gesamtlänge des Mediums ausgegeben wird. Im Schritt S15 wird die abzurollende Länge mittels der Vorrichtung abgemessen und der Ablängvorgang wie vorstehend im Zusammenhang mit den 1 bis 6 beschrieben durchgeführt. Letztlich wird in Schritt S14 die Materialrolle 32 mit dem in Schritt S14 erhaltenen Label verschlossen, also das freie Ende 27 auf die Rolle geklebt und die Rolle 32 aus der Vorrichtung 10 entnommen. Sodann ist der Vorgang abschlossen oder es kann erneut mit Schritt S10 begonnen werden.
  • 8 zeigt darüber hinaus ein Flussdiagramm betreffend eine mögliche Zuschnittdurchführung für Bogen eines mit der Vorrichtung 10 abzulängenden Mediums 20. Dabei wird im Schritt S100 über das Terminal oder über das Eingabemittel der Vorrichtung 10 die Eingabe der gewünschten Anzahl und Länge der Bögen eingegeben. Sodann wird Schritt S101 mittels einer Software, insbesondere eines entsprechenden Softwaremoduls eines Warenwirtschaftssystems, der Ablängvorgang einerseits vorbereitet und andererseits auch bereits im Warenwirtschaftssystem hinterlegt, um die Lagerbestände zu aktualisieren. Im Schritt S102 wird die gemäß Zuschnittauftrag benötigte Materialrolle angefordert. Im Schritt S103 wird sodann der Barcode auf der Materialrolle zur Freigabe gescannt. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung 10 erst dann mit dem Zuschnitt beginnt, wenn die korrekte Materialrolle 30 gescannt wurde. Die Materialrolle 30 wird sodann gemäß Schritt S104 aufgerüstet und Schritt S105 betreffend den Bogenschnitt mittels der Vorrichtung 10 kann gestartet werden. Gleichzeitig mit Schritt S105 wird Schritt S106 durchgeführt, wobei ein automatischer Labeldruck mit einem entsprechenden Barcode für die Restrolle 30 ausgedruckt wird. In diesem Schritt ist es auch möglich, die neuen Daten und hierbei insbesondere die Restlänge der Rolle 30, soweit noch erfolgt, im Warenwirtschaftssystem zu hinterlegen. Im Schritt S107 werden die geschnittenen Bogen entnommen und gemäß Schritt S108 die Materialrolle 30 mit dem Label aus Schritt S106 verschlossen und entnommen. Sodann ist der Vorgang abschlossen oder es kann erneut mit Schritt S100 begonnen werden.
  • 9 zeigt darüber hinaus ein Flussdiagramm betreffend eine weitere mögliche Zuschnittdurchführung eines mit der Vorrichtung 10 abzulängenden Mediums 20. So kann in einem Schritt S201 mittels Autoimport ein Lieferschein bzw. Bestellschein oder Auftrag in digitaler Form eingelesen werden. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, gemäß Schritt S201' einen manuellen Zuschnittauftrag einzugeben. Schritt S201 und S201' kann jeweils am Terminal eines Warenwirtschaftssystems, das als Eingabevorrichtung dient, durchgeführt werden. Im Schritt S202 wird mittels einer Software, insbesondere eines entsprechenden Softwaremoduls eines Warenwirtschaftssystems, der Ablängvorgang einerseits vorbereitet und andererseits auch bereits im Warenwirtschaftssystem hinterlegt, um die Lagerbestände zu aktualisieren. In den Schritten S203 und S204 kann die Zuschnittliste wahlweise oder alternativ nach den Kriterien „gruppiert nach Material” oder „Abarbeiten einzelner Bestellungen” erstellt werden. In Schritt S205 wird sodann eine optimierte Zuschnittliste erstellt sowie an die Vorrichtung 10 übertragen und in Schritt S206 die entsprechende oder die entsprechenden Materialrolle/n 30 angefordert. Auch hier muss gemäß Schritt S207 zur Freigabe des Zuschnittvorgangs analog Schritt S103 der Barcode auf der Materialrolle 30 zur Freigabe gescannt werden. In Schritt S208 wird die Materialrolle 30 und die Leerrolle 32 aufgerüstet. In Schritt S209 erfolgt das Ablängen, in Schritt S210 ein automatischer Labeldruck für die Kleinrolle 32 mit Barcode und Materialdaten sowie Länge und im gleichzeitig ablaufenden Schritt S212 ein automatischer Labeldruck für die Restrolle 30 mit Barcode und Materialdaten sowie Länge. Die Kleinrolle 32 wird in Schritt S211 mit dem aus Schritt S210 erhaltenen Label verschlossen und aus der Vorrichtung 10 entnommen und die Restrolle 30 wird in Schritt S213 mit dem aus Schritt S212 erhaltenen Label verschlossen und aus der Vorrichtung 10 entnommen. Sodann ist der Vorgang abschlossen oder es kann erneut mit Schritt S201 oder S201' begonnen werden.

Claims (39)

  1. Vorrichtung (10) zum Zuschnitt von folienartigen Medien (20) mit einer ersten Aufnahme (40), auf der wenigstens eine Rolle (30) mit einem darauf aufgerollten folienartigen Medium (20) einsetzbar und/oder aufspannbar ist, mit wenigstens einer zweiten Aufnahme (50), auf der wenigstens eine zweite Rolle (32) einsetzbar und/oder aufspannbar ist, wobei mittels der Vorrichtung (10) das folienartige Medium (20) von der ersten Rolle (30) zumindest teilweise abrollbar und auf die zweite Rolle (32) aufrollbar ist, wobei wenigstens ein Schneidemittel (60) vorgesehen ist, mittels dessen das folienartige Medium (20) im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Aufnahme (40, 50) ablängbar ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zusätzliches Aufspannmittel (200) vorgesehen ist, mittels dessen das folienartige Medium (20) im Bereich zwischen der ersten und der zweiten Aufnahme (40, 50) einspannbar, spannbar, förderbar und/oder führbar ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Positionierungsmittel vorgesehen ist, mittels dessen das folienartige Medium positionierbar ist, insbesondere bezüglich der Abrolllänge und/oder des Vorschubs auf ca. ±1 mm genau, vorzugweise auf ca. ±0,1 mm genau, positionierbar ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Positionserkennungsmittel (300) vorgesehen ist, mittels dessen mittelbar und/oder unmittelbar die Position des folienartigen Mediums (20), insbesondere hinsichtlich der Abrolllänge und/oder des Vorschubs, erkennbar ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Aufnahme (40, 50) eine Spannwelle (42, 52) ist und/oder umfasst, wobei die Spannwelle (42, 52) wenigstens einen durchmesserveränderlichen Abschnitt und ein Spannmittel aufweist, wobei mittels des Spannmittels der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt hinsichtlich seines Durchmessers veränderbar ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zusätzliche Aufspannmittel (200) wenigstens eine angetriebene Förderwelle (210) aufweist, wobei das folienartige Medium (20) zwischen der ersten Aufnahme (40) und dem wenigstens einen zusätzlichen Aufspannmittel (200) aufspannbar, spannbar, förderbar und/oder führbar ist.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zusätzliche Aufspannmittel (200) wenigstens einen Gegendruckzylinder (220) aufweist, wobei das folienartige Medium (20) zwischen der Förderwelle (210) und dem Gegendruckzylinder (220) einspannbar ist, wobei weiter vorzugsweise der Gegendruckzylinder (220) drehbar und/oder angetrieben ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zusätzliche Aufspannmittel (200) wenigstens einen Umlenkzylinder aufweist, mittels dessen das folienartige Medium (20) zumindest teilweise umlenkbar ist, wobei weiter vorzugsweise der wenigstens eine Umlenkzylinder drehbar und/oder angetrieben ist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel wenigstens einen Stellmotor umfasst, mittels dessen mittelbar und/oder unmittelbar das folienartige Medium (20) positionierbar ist, insbesondere bezüglich der Abrolllänge und/oder des Vorschubs auf ca. ±1 mm genau, vorzugweise auf ca. ±0,1 mm genau, positionierbar ist.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsmittel wenigstens ein erstes Antriebsmittel und wenigstens ein zweites Antriebsmittel umfasst, wobei das erste Antriebsmittel ein Elektromotor ist, mittels dessen das folienartige Medium (20) in wenigstens einem ersten Schritt positionierbar ist und wobei das zweite Antriebsmittel der Stellmotor ist, mittels dessen das folienartige Medium (20) in wenigstens einem zweiten Schritt positionierbar ist.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionserkennungsmittel (300) wenigstens ein optisches und/oder ein mechanisches Erfassungsmittel aufweist.
  12. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Erfassungsmittel ein optischer Sensor ist und/oder wenigstens einen optischen Sensor umfasst, wobei mittels des optischen Sensors durch Erfassung wenigstens einer Kante (25) des folienartigen Mediums (20) mittelbar und/oder unmittelbar die Position des folienartigen Mediums (20) erfassbar ist.
  13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Erfassungsmittel ein Messrad ist und/oder ein Messrad umfasst, wobei mittels des Messrades durch Abrollen des Messrades auf dem folienartigen Medium (20) und/oder durch Erfassung wenigstens einer Kante (25) des folienartigen Mediums (20) mittels des Messrades mittelbar und/oder unmittelbar die Position des folienartigen Mediums (20) erfassbar ist.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch Zusammenwirken von dem wenigstens einen Positionierungsmittel und dem wenigstens einen Positionserkennungsmittel (300) eine erste Kante (25) des folienartigen Mediums (20) maschinenseitig, insbesondere mittels eines Steuerungs- und/oder Regelungsmittels (100), erkennbar und/oder die Vorrichtung (10) auf diese erste Kante (25) kalibrierbar ist.
  15. Vorrichtung (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Stellmotors in einem ersten Schritt ein- oder mehrfach das folienartige Medium (20) über den optischen Sensor und/oder am optischen Sensor vorbei führbar ist, wobei hierdurch die erste Kante (25) des folienartigen Mediums (20) maschinenseitig, insbesondere mittels des Steuerungs- und/oder Regelungsmittels (100), erkennbar und/oder die Vorrichtung (10) auf diese erste Kante (25) kalibrierbar ist.
  16. Vorrichtung (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zweiten Schritt mittels des Messrades mittelbar und/oder unmittelbar die ab der erfassten ersten Kante (25) des folienartigen Mediums (20) abgerollte Länge des folienartigen Mediums (20) maschinenseitig, insbesondere mittels des Steuerungs- und/oder Regelungsmittels (100), erkennbar ist.
  17. Vorrichtung (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in einem dritten Schritt maschinenseitig, insbesondere mittels des Steuerungs- und/oder Regelungsmittels (100), überprüfbar ist, ob eine vorgegebene und/oder vorgebbare Länge gemessen von der ersten Kante (25) bis zu einer durch das Schneidemittel erzeugbaren Schnittkante (27) des folienartigen Mediums (20) auf die zweite Rolle (32) aufgerollt wurde und dass mittels des Stellmotors die vorgegebene und/oder vorgebbare Länge und damit die zu erzeugende Schnittkante (27) des folienartigen Mediums (20) einstellbar ist, insbesondere feinjustierbar einstellbar ist, wenn die mittels des ersten Antriebmittels angefahrene Position eine von der zur erzeugenden Schnittkante (27) abweichende Schnittkante erzeugt bzw. erzeugen würde.
  18. Vorrichtung (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vierten Schritt mittels des Schneidemittels (60) das folienartige Medium (20) an der eingestellten Schnittkante (27) ablängbar ist.
  19. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidemittel (60) wenigstens einen angetriebenen oder antreibbaren Schlitten umfasst, mittels dessen das Schneidemittel (60) von wenigstens einer ersten Position in wenigstens eine zweite Position überführbar ist und/oder dass das Schneidemittel (60) in einer zumindest teilweise abklappbaren Halterung geführt ist, wobei vorzugweise ein Teil des Aufspannmittels (200) ebenfalls in der Halterung gelagert ist, insbesondere der Gegendruckzylinder (220) des Aufspannmittels (200).
  20. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesserveränderung des durchmesserveränderlichen Abschnittes durch eine Längenveränderung herbeiführbar ist, wobei das Spannmittel mittelbar und/oder unmittelbar mit dem durchmesserveränderlichen Abschnitt verbindbar oder verbunden ist und die Längenveränderung durch eine Relativbewegung des Spannmittels relativ zur Spannwelle (42, 52) erreichbar ist.
  21. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei durchmesserveränderliche Abschnitte vorgesehen sind und/oder dass die durchmesserveränderlichen Abschnitte zumindest teilweise aus einem Elastomer und/oder Gummi und/oder einem elastischen Kunststoff bestehen.
  22. Vorrichtung (10) nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel eine in der Spannwelle (42, 52) koaxial geführte und entlang der Längsachse bewegbare Stange ist.
  23. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel mittels eines Betätigungsmittels betätigbar ist.
  24. Vorrichtung (10) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel wenigstens einen Betätigungshebel und wenigstens eine Gasdruckfeder aufweist, mittels derer die Bewegung des Spannmittels unterstützbar ist.
  25. Vorrichtung (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder derart angeordnet ist, dass die Bewegung des Spannmittels für einen Einspannvorgang, bei dem der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt zusammengedrückt und hierdurch in seinem Durchmesser vergrößerbar ist, im Wesentlichen durch die Ausschubbewegung der vorgespannten Gasdruckfeder herbeiführbar ist.
  26. Vorrichtung (10) nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder derart angeordnet ist, dass die Bewegung des Spannmittels für einen Entspannvorgang, bei dem der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt auseinandergezogen und hierdurch in seinem Durchmesser verkleinerbar ist, im Wesentlichen durch die Einschubbewegung der vorgespannten Gasdruckfeder herbeiführbar ist.
  27. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannwelle (42, 52) mit wenigstens einem wechselbaren Hülsen-Adapter verbindbar und/oder aufrüstbar ist, wobei wenigstens ein erster Hülsen-Adapter mit einem ersten Durchmesser und vorzugsweise wenigstens ein zweiter Hülsen-Adapter mit wenigstens einem zweiten Durchmesser vorgesehen ist.
  28. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) wenigstens ein Magnetschaltermittel und wenigstens ein mechanisches Schaltermittel aufweist, mittels derer jeweils die Vorrichtung (10) zumindest teilweise ein- und/oder ausschaltbar ist, vorzugsweise das Schneidemittel (60) ein- und/oder ausschaltbar ist.
  29. Vorrichtung (10) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Abklappen der Halterung, in der das Schneidemittel (60) geführt ist, wenigstens eines der beiden Schaltermittel derart betätigt wird, dass das Schneidemittel (60) ausschaltbar ist oder ausgeschaltet ist und/oder dass maschinenseitig erkennbar ist, insbesondere mittels des Steuerungs- und/oder Regelungsmittels (100) erkennbar ist, ob bzw. dass die Halterung zumindest teilweise abgeklappt, insbesondere nicht geschlossen bzw. zugeklappt ist.
  30. Aufnahme (40, 50), insbesondere Aufnahme (40, 50) für eine Vorrichtung (10) zum Zuschnitt von folienartigen Medien (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (40, 50) eine Spannwelle (42, 52) ist und/oder umfasst, wobei die Spannwelle (42, 52) wenigstens einen durchmesserveränderlichen Abschnitt und ein Spannmittel aufweist, wobei mittels des Spannmittels der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt hinsichtlich seines Durchmessers veränderbar ist.
  31. Aufnahme (40, 50) nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesserveränderung des durchmesserveränderlichen Abschnittes durch eine Längenveränderung herbeiführbar ist, wobei das Spannmittel mittelbar und/oder unmittelbar mit dem durchmesserveränderlichen Abschnitt verbindbar oder verbunden ist und die Längenveränderung durch eine Relativbewegung des Spannmittels relativ zur Spannwelle (42, 52) erreichbar ist.
  32. Aufnahme (40, 50) nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei durchmesserveränderliche Abschnitte vorgesehen sind und/oder dass die durchmesserveränderlichen Abschnitte zumindest teilweise aus einem Elastomer und/oder Gummi und/oder einem elastischen Kunststoff bestehen.
  33. Aufnahme (40, 50) nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel eine in der Spannwelle (42, 52) koaxial geführte und entlang der Längsachse bewegbare Stange ist.
  34. Aufnahme (40, 50) nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel mittels eines Betätigungsmittels betätigbar ist.
  35. Aufnahme (40, 50) nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel wenigstens einen Betätigungshebel und wenigstens eine Gasdruckfeder aufweist, mittels derer die Bewegung des Spannmittels unterstützbar ist.
  36. Aufnahme (40, 50) nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder derart angeordnet ist, dass die Bewegung des Spannmittels für einen Einspannvorgang, bei dem der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt zusammengedrückt und hierdurch in seinem Durchmesser vergrößerbar ist, im Wesentlichen durch die Ausschubbewegung der vorgespannten Gasdruckfeder herbeiführbar ist.
  37. Aufnahme (40, 50) nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder derart angeordnet ist, dass die Bewegung des Spannmittels für einen Entspannvorgang, bei dem der wenigstens eine durchmesserveränderliche Abschnitt auseinandergezogen und hierdurch in seinem Durchmesser verkleinerbar ist, im Wesentlichen durch die Einschubbewegung der vorgespannten Gasdruckfeder herbeiführbar ist.
  38. Aufnahme (40, 50) nach einem der Ansprüche 30 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannwelle (42, 52) mit wenigstens einem wechselbaren Hülsen-Adapter verbindbar und/oder aufrüstbar ist, wobei wenigstens ein erster Hülsen-Adapter mit einem ersten Durchmesser und vorzugsweise wenigstens ein zweiter Hülsen-Adapter mit wenigstens einem zweiten Durchmesser vorgesehen ist.
  39. Vorrichtungsanordnung umfassend wenigstens eine Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 28 und wenigstens eine Eingabevorrichtung, wobei die Vorrichtung (10) und die Eingabevorrichtung mittels wenigstens eines Datenaustauschmittels verbunden sind und wobei mittels der Eingabevorrichtung mittelbar und/oder unmittelbar vorgebbar ist, welches folienartige Medium (20) mit welchen Längen und/oder in welcher Reihenfolge zugeschnitten werden soll, wobei die Eingabevorrichtung vorzugsweise die Eingabevorrichtung eines Warenwirtschaftssystems ist.
DE202010012238U 2010-09-06 2010-09-06 Vorrichtung zum Zuschnitt von folienartigen Medien Expired - Lifetime DE202010012238U1 (de)

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