DE202010008452U1 - Schirmständer, insbesondere Sonnenschirmständer oder Gartenschirmständer - Google Patents

Schirmständer, insbesondere Sonnenschirmständer oder Gartenschirmständer Download PDF

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
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Abstract

Schirmständer, insbesondere Sonnenschirmständer oder Gartenschirmständer, mit einem Schirmfuß (1) und mit einer rohrförmigen Schirmstockaufnahme (2), wobei die Schirmstockaufnahme (2) mit ihrem unteren Ende an dem Schirmfuß (1) befestigt ist und das obere Ende der Schirmstockaufnahme (2) offen zur Aufnahme eines Schirmstockes ausgebildet ist, und wobei der Schirmfuß (1) mit zumindest einer Rolle (4) zum Verfahren des Schirmständers versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirmfuß (1) wenigstens eine zumindest unterseitig vorgesehene Ausnehmung (3) zur teilweisen, insbesondere annähernd vollständigen, Aufnahme einer Rolle (4) aufweist, dass der Rolle (4) an ihren beiden Seitenflächen jeweils ein vorspringender Achsstummel (6) zugeordnet ist und dass zumindest einer Ausnehmung (3) im Bereich zweier ihrer Seiten, die zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, jeweils eine Lagerschale (8) zur Lagerung eines der beiden Achsstummel (6) zugeordnet ist, wobei der Schirmfuß (1) ausschließlich aus Naturstein oder aus einem, insbesondere aushärtbaren, Kunststein oder Mineralstoffverbundmaterial, wie insbesondere Beton, besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schirmständer, insbesondere Sonnenschirmständer oder Gartenschirmständer, mit einem Schirmfuß und mit einer rohrförmigen Schirmstockaufnahme, wobei die Schirmstockaufnahme mit ihrem unteren Ende an dem Schirmfuß befestigt ist und das obere Ende der Schirmstockaufnahme offen zur Aufnahme eines Schirmstockes ausgebildet ist, und wobei der Schirmfuß mit zumindest einer Rolle zum Verfahren des Schirmständers versehen ist.
  • Aus der Praxis sind Schirmständer bekannt, die eine oberseitige Kunststoffhaube aufweisen, wobei der von der Kunststoffhaube umschlossene Hohlraum mit Beton ausgegossen wird. In einer seitlich über die Außenkontur der Kunststoffhaube überstehenden Kammer, die mit der Kunststoffhaube einteilig ausgebildet ist, sind Rollen angeordnet. Nachteilig ist, dass die Oberfläche der Kunststoffhaube der Witterung und auch der Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. Da die Kunststoffhaube und die Kammer einteilig ausgebildet sind und die Kammer gleichzeitig die Lagerung der Rollen darstellt, muss die komplette Kunststoffhaube aus einem sehr hochfesten Kunststoff hergestellt werden. Aufgrund der Vielzahl an Montageschritten ist zudem die Herstellung eines solchen Schirmständers aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und einen Schirmständer anzugeben, der einfacher herstellbar ist und dessen Rollen auch leicht montierbar und auch wieder demontierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Schirmfuß wenigstens eine zumindest unterseitig vorgesehene Ausnehmung zur teilweisen, insbesondere annähernd vollständigen, Aufnahme einer Rolle aufweist, dass der Rolle an ihren beiden Seitenflächen jeweils ein vorspringender Achsstummel zugeordnet ist und dass zumindest einer Ausnehmung im Bereich zweier ihrer Seiten, die zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, jeweils eine Lagerschale zur Lagerung eines der beiden Achsstummel zugeordnet ist, wobei der Schirmfuß ausschließlich, d. h. vollständig, aus Naturstein oder aus einem, insbesondere aushärtbaren, Kunststein oder Mineralstoffverbundmaterial, wie insbesondere Beton, besteht.
  • So kann der Schirmfuß, sofern er als Kunststein ausgebildet ist, durch Gießen oder auch durch Pressen eines aushärtbaren Materials, wie beispielsweise Beton, hergestellt werden. Der Beton kann beispielsweise als Gieß-, Press- oder Stampfbeton ausgebildet sein. In diesem Fall wird die Gieß- oder Pressform bereits so ausgestaltet, dass in dem Schirmfuß die gewünschte Anzahl an Ausnehmungen vorgesehen ist. Stampfbeton besteht üblicherweise aus einem Gemisch von Steinen und Zement. Durch die Verwendung entsprechender Formen oder Schalungen kann damit ein Schirmfuß in jeder beliebigen Form hergestellt werden. Auch können durch eine entsprechende Ausgestaltung der Formen die Lagerschalen direkt in den Schirmfuß eingebracht werden. Der Beton wird durch Stampfen verdichtet.
  • Die Ausrichtung jeder Rolle ist gegenüber dem Schirmfuß nicht veränderbar. Bei einer Rolle kann es sich selbstverständlich auch um eine Walze handeln. Dies bietet sich insbesondere an, wenn nur eine Rolle vorgesehen ist. Sofern die Rollen schmaler, beispielsweise in einer Breite von 6 cm ausgebildet sind, bietet sich an, wenn im Bereich einer Seitenkante zumindest zwei Rollen vorgesehen sind.
  • Jede Lagerschale ist oberseitig geschlossen ausgebildet. Für die Montage und auch für die Demontage ist jede Lagerschale entweder nach unten oder aber seitlich geöffnet, so dass der betreffende Achsstummel eingeführt werden kann. Die Lagerschalen einer Ausnehmung können beispielsweise direkt im Schirmfuß integriert sein.
  • Jeder Achsstummel kann drehfest mit der betreffenden Rolle verbunden sein. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel kann die Rolle mit den beiden Achsstummeln auch einteilig, beispielsweise aus Kunststoff, ausgebildet sein. Es ist aber auch durchaus möglich, dass die Rolle gegenüber ihren beiden Achsstummeln selbst drehbar ist.
  • Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Schirmständers kann zunächst der Schirmfuß selbst separat hergestellt werden. Der Schirmfuß kann beispielsweise aus Naturstein bestehen, in den die gewünschte Anzahl an Ausnehmungen eingebracht wird.
  • Anschließend wird nur noch in jede Ausnehmung eine Rolle eingesetzt. Jede Rolle wird hierbei mit ihren beiden Achsstummeln in die beiden Lagerschalen eingesetzt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt damit eine einfache Herstellung des erfindungsgemäßen Schirmständers. So wird zunächst der Schirmfuß hergestellt und anschließend jede Rolle eingesetzt. Sowohl die Montage als auch eine spätere Demontage einer Rolle ist dabei ebenfalls einfach. Der Schirmfuß selbst kann aus dem Material mit der gewünschten Oberfläche hergestellt werden. Die Rollen und/oder die Achsstummel können beispielsweise aus einem hochfesten Kunststoff hergestellt sein. Bei einer einteiligen Ausbildung von Rolle und Achsstummel ist eine Herstellung durch Spritzguss möglich. Jede Rolle ist dabei in dem Teilbereich, der sich in der Ausnehmung befindet, geschützt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Rolle annähernd vollständig innerhalb ihrer betreffenden Ausnehmung angeordnet ist, so dass dann nur noch ein geringer Teil jeder Rolle von außen sichtbar ist.
  • Es bietet sich an, wenn eine Rolle feststellbar ausgebildet ist, um ein Verrutschen zu verhindern. Sofern im Bereich der Seitenkante, die der die Rollen aufweisenden Seitenkante gegenüberliegend angeordnet ist, unterseitig an dem Schirmfuß Distanzelemente angeordnet sind, bietet sich an, wenn diese zumindest eine rutschhemmenden Unterseite aufweisen, um ein Verrutschen gegenüber dem Untergrund zu vermeiden.
  • Es bietet sich an, wenn jeder Lagerschale ein Rastelement zugeordnet ist, das aus seiner im unbelasteten Zustand befindlichen Anfangsposition bei der Montage der Rolle mittels Durchdrücken in eine Durchlassposition verlagerbar ist und das bei der durchgeführten Rolle infolge der Rückstellkraft in eine die Achsstummel haltende Halteposition zurück verlagert wird. Beim Hineindrücken der Rolle in seine beiden Lagerschalen wird jedes Rastelement gegen eine Rückstellkraft aus seiner im unbelasteten Zustand befindlichen Anfangsposition in eine Durchlassposition verlagert. Wenn die Rolle komplett durchgeführt worden ist, d. h. das Rastelement passiert hat, wird jedes Rastelement durch die Rückstellkraft wieder in eine den Achsstummel haltende Halteposition zurück verlagert.
  • Zumindest die beiden einer Rolle zugeordneten Lagerschalen können Bestandteil eines in der Ausnehmung fixierbaren, vorzugsweise von unten montierbaren, Halterahmens sein. Bei einem solchen Halterahmen kann es sich beispielsweise um ein Formteil handeln. Der Halterahmen kann auch teilweise geschlossen ausgebildet sein und beispielsweise aus Kunststoff bestehen.
  • Zumindest einem Rastelement ist eine das Rastelement in seiner Halteposition fixierende Sicherungseinrichtung zugeordnet. Diese verhindert ein unbeabsichtigtes Zurückfedern des Rastelementes und damit ein unbeabsichtigtes Lösen des Rades. Nach der Montage der Rolle wird die Sicherungseinrichtung angebracht. Eine Demontage der Rolle ist nur möglich, wenn zuvor die Sicherungseinrichtung entfernt wird.
  • Die Sicherungseinrichtung kann das Rastelement außenseitig umfassen.
  • Die Sicherungseinrichtung kann als Klemmbügel ausgebildet sein. Der Klemmbügel kann beispielsweise aus Draht ausge bildet sein und über das Rastelement geklemmt werden. Selbstverständlich kann der Klemmbügel auch Teil des Halterahmens sein.
  • Es bietet sich an, wenn sich die Ausnehmung zumindest in einem Teilbereich über die gesamte Höhe des Schirmfußes von unten nach oben erstreckt und wenn die Sicherungseinrichtung Teil eines, vorzugsweise im Bereich der Oberseite des Schirmfußes, vorzugsweise von oben montierbaren, Gegenrahmens ist. Durch die Montage des Gegenrahmens wird die Sicherungseinrichtung automatisch in ihre Sicherungsposition gebracht, so dass sich das Rastelement nicht unbeabsichtigt lösen kann.
  • Die Ausnehmung kann so angeordnet sein, dass die Außenkontur des Schirmfußes durch die Ausnehmung unterbrochen ist. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel steht üblicherweise die Rolle ein wenig seitlich über die Außenkontur des Schirmfußes hinaus.
  • Der Halterahmen kann einen Wandungsbereich aufweisen, der im montierten Zustand die Ausnehmung des Schirmfußes unterseitig zumindest teilweise und/oder seitlich zumindest teilweise verschließt.
  • Selbstverständlich kann auch der Gegenrahmen einen Wandungsbereich aufweisen, der im montierten Zustand die Ausnehmung des Schirmfußes oberseitig zumindest teilweise und/oder seitlich zumindest teilweise verschließt.
  • Zur Ausrichtung und/oder zur Fixierung des Halterahmens kann der Schirmfuß konisch zulaufende Ausnehmungen aufweisen, in die entsprechend ausgebildete, an dem Halterahmen angeformte Einführelemente einführbar sind. Selbstver ständlich können die Einführelemente auch einen Durchgang für Befestigungsschrauben aufweisen.
  • Zur Ausrichtung und/oder zur Fixierung des Gegenrahmens kann der Schirmfuß konisch zulaufende Ausnehmungen aufweisen, in die entsprechend ausgebildete, an dem Gegenrahmen angeformte Einführelemente einführbar sind.
  • Im Folgenden werden in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schräge Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Schirmständer mit zwei Rollen, wobei ein Gegenrahmen noch nicht montiert ist,
  • 2 einen Halterahmen, eine Walze sowie vier Befestigungsschrauben,
  • 3 den Halterahmen nach 2 in der Seitenansicht,
  • 4 einen Schnitt in Richtung V-V durch den Gegenstand nach 5,
  • 5 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schirmständer,
  • 6 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach 5,
  • 7 eine schräge Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schirmständers,
  • 8 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach 7 und
  • 9 einen Schnitt durch den Gegenstand nach 8 in Richtung VIII-VIII.
  • In allen Figuren werden für gleiche bzw. gleichartige Bauteile übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
  • Der in den Figuren dargestellte Schirmständer besteht aus einem Schirmfuß 1 und einer rohrförmigen Schirmstockaufnahme 2, die beispielsweise mittels einer Schraube an dem Schirmfuß 1 befestigt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schirmfuß 1 quadratisch ausgebildet.
  • Im Bereich einer Seitenkante weist der Schirmfuß 1 bei dem Schirmständer nach den 1 bis 6 zwei Ausnehmungen 3 auf, die sich über die gesamte Höhe des Schirmfußes 1 von unten nach oben erstrecken. Bei dem in den 7 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die beiden Ausnehmungen 3 nicht über die ganze Höhe.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen sind die Ausnehmungen 3 so angeordnet, dass die Außenkontur des Schirmfußes 1 durch die Ausnehmungen 3 unterbrochen ist.
  • Jede Ausnehmung 3 dient zur annähernd vollständigen Aufnahme einer Rolle 4, die bei den dargestellten Ausführungsbeispielen lediglich noch zu einem geringen Teil seitlich sowie zu einem geringen Teil auch unterseitig aus dem Schirmfuß 1 hervorsteht. Damit der Schirmständer im abgesetzten Zustand parallel zum Untergrund ausgerichtet ist, befinden sich unterseitig an dem Schirmfuß 1 auf der den Rollen 4 gegenüberliegenden Seitenkante zwei Distanz elemente 5, deren Höhe dem Maß entspricht, wie die Rollen 4 unterseitig aus dem Schirmfuß 1 hervorstehen. Die Distanzelemente 5 sind vorzugsweise aus einem rutschhemmenden Material, so dass der Schirmfuß 1 nicht wegrutschen kann.
  • Wie in 2 dargestellt, ist jeder Rolle 4 an ihren beiden Seitenflächen jeweils ein vorstehender Achsstummel 6 zugeordnet. Jede Rolle 4 ist in einem Halterahmen 7 gehalten, so wie er beispielsweise in den 2 oder 3 dargestellt ist.
  • Der Halterahmen 7 weist im Bereich zweier zueinander gegenüberliegender Seite je eine Lagerschale 8 zur Lagerung eines Achsstummels 6 auf. Die Lagerschalen 8 sind nach oben geschlossen und nach unten geöffnet ausgebildet. Jeder Lagerschale 8 ist ein Rastelement 9 zugeordnet. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Rastelement 9 direkt an dem Halterahmen 7 angeformt. Bei dem Halterahmen 7 handelt es sich beispielsweise um ein Spritzgussteil aus Kunststoff. Zum Einsetzen der Rolle 4 in Richtung des Pfeiles 10 in den Halterahmen 7 wird jedes Rastelement 9 gegen eine Rückstellkraft aus seiner im unbelasteten Zustand befindlichen Anfangsposition in eine Durchlassposition verlagert. In Folge der Rückstellkraft wird jedes Rastelement 9, wenn die Rolle 4 durchgeführt worden ist, d. h. das Rastelement 9 passiert hat, wieder in eine den Achsstummel 6 haltende Halteposition zurück verlagert.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen sind die beiden einer Rolle 4 zugeordneten Lagerschalen 8 Bestandteil des in der Ausnehmung 3 fixierbaren Halterahmens 7. Jedem Rastelement 9 ist eine das Rastelement 9 in seiner Halteposition fixierende Sicherungseinrichtung 11 zugeordnet. Die Sicherungseinrichtung 11 umfasst im montierten Zustand außenseitig das Rastelement 9.
  • Bei dem in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sicherungseinrichtung 11 Teil eines im Bereich der Oberseite des Schirmfußes 1 von oben montierbaren Gegenrahmens 12. Jeder Gegenrahmen 12 kann beispielsweise als Spritzgussteil aus Kunststoff ausgebildet sein.
  • Bei dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sicherungseinrichtung 11 als Wandung mit einer in etwa U-förmig ausgebildeten Öffnung ausgebildet. Vor dem Einsetzen des Halterahmens 7 in die Ausnehmung 3 wird die Sicherungseinrichtung 11 so auf den Halterahmen 7 von oben aufgesetzt, dass die Sicherungseinrichtung 11 das Rastelement 9 außenseitig umfasst. Anschließend wird der Halterahmen 7 einschließlich der Sicherungseinrichtung 11 von unten in der Ausnehmung 3 des Schirmfußes 1 befestigt.
  • Die Halterahmen 7 weisen jeweils einen Wandungsbereich 13 auf, der im montierten Zustand die Ausnehmung 3 des Schirmfußes 1 unterseitig zumindest teilweise verschließt.
  • Die Gegenrahmen 12 weisen Wandungsbereiche 14, 15 auf, die im montierten Zustand die Ausnehmung 3 des Schirmfußes 1 oberseitig vollständig und seitlich zumindest teilweise verschließen.
  • Zur Ausrichtung und/oder zur Fixierung der Halterahmen 7 und der Gegenrahmen 12 weist der Schirmfuß 1 bei den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 6 ober- und unterseitig angrenzend an jede Ausnehmung 3 vier konisch zulaufende Ausnehmungen 16 auf, in die entsprechend ausgebil dete, an dem Halterahmen 7 und dem Gegenrahmen 12 angeformte Einführelemente 17 einführbar sind.
  • Durch die Konizität wird der Halterahmen 7 bzw. der Gegenrahmen 12 fixiert. Die Einführelemente 17 des Halterahmens 7 weisen jeweils einen Durchgang für Befestigungsschrauben 18 auf. Die Einführelemente 17 der Gegenrahmen 12 weisen ein Gewinde auf, so dass die Befestigungsschrauben 18 von unten durch die Einführelemente 17 des Halterahmens 7 in die Einführelemente 17 des Gegenrahmens 12 hineingedreht werden können.
  • Zum Verfahren muss der Schirmständer im Bereich der den Rollen 4 gegenüberliegenden Seitenkante ein wenig angehoben werden. Hierzu dient eine Schlaufe 19.

Claims (12)

  1. Schirmständer, insbesondere Sonnenschirmständer oder Gartenschirmständer, mit einem Schirmfuß (1) und mit einer rohrförmigen Schirmstockaufnahme (2), wobei die Schirmstockaufnahme (2) mit ihrem unteren Ende an dem Schirmfuß (1) befestigt ist und das obere Ende der Schirmstockaufnahme (2) offen zur Aufnahme eines Schirmstockes ausgebildet ist, und wobei der Schirmfuß (1) mit zumindest einer Rolle (4) zum Verfahren des Schirmständers versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirmfuß (1) wenigstens eine zumindest unterseitig vorgesehene Ausnehmung (3) zur teilweisen, insbesondere annähernd vollständigen, Aufnahme einer Rolle (4) aufweist, dass der Rolle (4) an ihren beiden Seitenflächen jeweils ein vorspringender Achsstummel (6) zugeordnet ist und dass zumindest einer Ausnehmung (3) im Bereich zweier ihrer Seiten, die zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, jeweils eine Lagerschale (8) zur Lagerung eines der beiden Achsstummel (6) zugeordnet ist, wobei der Schirmfuß (1) ausschließlich aus Naturstein oder aus einem, insbesondere aushärtbaren, Kunststein oder Mineralstoffverbundmaterial, wie insbesondere Beton, besteht.
  2. Schirmständer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lagerschale (8) ein Rastelement (9) zugeordnet ist, das aus seiner im unbelasteten Zustand befindlichen Anfangsposition bei der Montage der Rolle (4) in eine Durchlassposition verlagerbar ist und das bei der durchgeführten Rolle (4) infolge der Rückstellkraft in eine die Achsstummel (6) haltende Halteposition zurück verlagert wird.
  3. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die beiden einer Rolle (4) zugeordneten Lagerschalen (8) Bestandteil eines in der Ausnehmung (3) fixierbaren, vorzugsweise von unten montierbaren, Halterahmens (7) sind.
  4. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einem Rastelement (9) eine das Rastelement (9) in seiner Halteposition fixierende Sicherungseinrichtung (11) zugeordnet ist.
  5. Schirmständer nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (11) das Rastelement (9) außenseitig umfasst.
  6. Schirmständer nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (11) als Klemmbügel ausgebildet ist.
  7. Schirmständer nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (3) zumindest in einem Teilbereich über die gesamte Höhe des Schirmfußes (1) von unten nach oben erstreckt und dass die Sicherungseinrichtung (11) Teil eines, vorzugsweise im Bereich der Oberseite des Schirmfußes (1), vorzugsweise von oben montierbaren, Gegenrahmens (12) ist.
  8. Schirmständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (3) so angeordnet ist, dass die Außenkontur des Schirmfußes (1) durch die Ausnehmung (3) unterbrochen ist.
  9. Schirmständer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (7) einen Wandungsbereich (13) aufweist, der im montierten Zustand die Ausnehmung (3) des Schirmfußes (1) unterseitig zumindest teilweise und/oder seitlich zumindest teilweise verschließt.
  10. Schirmständer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenrahmen (12) einen Wandungsbereich (14, 15) aufweist, der im montierten Zustand die Ausnehmung (3) des Schirmfußes (1) oberseitig zumindest teilweise und/oder seitlich zumindest teilweise verschließt.
  11. Schirmständer nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausrichtung und/oder zur Fixierung des Halterahmens (7) der Schirmfuß (1) konisch zulaufende Ausnehmungen (16) aufweist, in die entsprechend ausgebildete, an dem Halterahmen (7) angeformte Einführelemente (17) einführbar sind.
  12. Schirmständer nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausrichtung und/oder zur Fixierung des Gegenrahmens (12) der Schirmfuß (1) konisch zulaufende Ausnehmungen (16) aufweist, in die entsprechend ausgebildete, an dem Gegenrahmen (12) angeformte Einführelemente (17) einführbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104595648A (zh) * 2013-10-30 2015-05-06 郭炷坤 一种可移动的太阳伞座
CN109288218A (zh) * 2018-11-28 2019-02-01 佛山科学技术学院 混凝土太阳能伞座

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