DE102009011245B3 - Rasenkantenstein - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/28Raised beds; Planting beds; Edging elements for beds, lawn or the like, e.g. tiles

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Ein Rasenkantenstein (1) aus Kunststoff besteht aus einem ersten Endabschnitt (3) an einem Ende, einem zweiten Endabschnitt (4) am gegenüberliegenden Ende und einen beide verbindenden Mittelabschnitt (5). Jeder Abschnitt weist eine obere Deckplatte (6, 7, 8) auf. Die Deckplatte (7) des zweiten Endabschnittes (4) ist gegenüber der (6) des ersten Endabschnittes (3) nach unten versetzt. Die Außenkontur des ersten Endabschnittes (3) steht über die beiden Abschnitte (4, 5) seitlich über und in ihrem Krümmungsmittelpunkt steht unten an der Deckplatte (6) ein Bolzen (20) senkrecht vor. Der zweite Endabschnitt (4) ist oben zum Mittelabschnitt (5) durch einen kreisbogenförmigen Schlitz (14) getrennt, dessen dem Mittelabschnitt (5) zugewandte Außenkontur einen gleichen Krümmungsradius wie die des ersten Endabschnittes (3) aufweist. Die Breite des Schlitzes (17) entspricht der Wanddicke einer um den ersten Endabschnitt (3) herumlaufenden Seitenwand (9). In der Deckplatte (7) des zweiten Endabschnittes (4) ist eine Bohrung (21) ausgebildet, in die ein dem Bolzen (20) formgleicher Bolzen formschlüssig und verdrehbar einführbar ist. Seitenwände (10-16) des Mittelabschnittes (5) und des zweiten Endabschnittes (4) sind mit einer in einer unteren Abschlusskante (23) auslaufenden Einlaufschräge versehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasenkantenstein aus Kunststoff mit einem zu einer Längsmittelebene symmetrischen länglichen Formkörper, der einen ersten Endabschnitt an einem Ende, einen zweiten Endabschnitt am gegenüberliegenden Ende und einen beide verbindenden Mittelabschnitt umfaßt, deren jeder eine obere Deckplatte aufweist, an deren Rändern, senkrecht von ihr nach unten, Seitenwände ablaufen, wobei die Deckplatte des ersten Endabschnittes und des Mittelabschnittes eine durchgehende ebene Oberfläche ausbilden, die beiden Seitenwände des Mittelabschnittes parallel zueinander liegen und in zwei ebenfalls parallele Seitenwandabschnitte des zweiten Endabschnittes übergehen, die über eine halbkreisförmig gekrümmte Endwand des zweiten Endabschnittes miteinander verbunden sind, wobei der erste Endabschnitt, in Draufsicht, an seinem dem Mittelabschnitt abgewandten Ende eine kreisbogenförmige Außenkontur aufweist.
  • Üblicherweise werden Rasenkantensteine für die Begrenzung und das Einfassen von Rasenflächen o. ä., insbesondere in anspruchsvollen Privatgärten, eingesetzt, wobei häufig Steine einer Formgebung verwendet werden, bei welcher der vordere Abschnitt des Rasenkantensteines formschlüssig in eine entsprechend komplementäre Formgebung des hinteren Abschnittes des vorhergehenden, bereits verlegten Randkantensteines hineinragt. Erfolgt die Formgebung solcher Randkantensteine am vorderen Abschnitt und am hinteren Abschnitt mit einer halbkreisförmigen Rundung, die am vorderen Abschnitt konvex und am hinteren Abschnitt konkav ausgebildet ist, kann damit nicht nur ein geradliniger Verlauf einer Rasenkante, sondern auch ein Verlauf realisiert werden, bei dem die einzelnen, ineinander formschlüssig hineinragenden Rasensteine eine zueinander abgewinkelte Ausrichtung ermöglichen.
  • Bekannt sind solche Rasenkantensteine aus Beton, die zu ihrem Verlegen allerdings in einen vorher ausgestochenen Aufnahmekanal eingesetzt werden müssen. Solchermaßen versetzte Randkantensteine liegen zwar formschlüssig aneinandergesetzt, sind aber gegenseitig nicht aneinander befestigt, so daß sich die einzelnen Steine im Verlauf der Zeit auseinander ziehen, wenn sie nicht in einem eigenen Betonfundament eingebettet sind. Meist ist hier für das Verlegen der Einsatz einer geschulten Kraft (Fachkraft) erforderlich, zudem ist das Anbringen eines Betonfundamentes sehr aufwendig und hinterläßt auch meist unerwünschte Spuren in einem bereits angelegten Garten.
  • Es sind auch Rasenkantensteine mit solchen Formgebungen aus Kunststoff bekannt, die sich im verlegten Zustand formschlüssig aneinander legen und den Vorteil eines gegenüber den Betonsteinen deutlich leichteren Gewichtes und eines besonders kostengünstigen Transportes haben. Aber auch diese Rasenkantensteine aus Kunststoff können, wenn sie nicht durch stabile Erdanker unmittelbar in einer Schottertragschicht verankert werden, im Laufe der Zeit sich wieder etwas auseinander ziehen und dadurch unschöne Öffnungskanten zwischen den nebeneinander verlegten Rasenkantensteinen auftreten. Zudem ist für das Verlegen der Rasenkantensteine auch meist das vorherige Ausstechen eines entsprechenden Aufnahmekanals erforderlich, was zeit- und arbeitsintensiv ist und eine gewisse Geschicklichkeit erfordert.
  • Aus der US 3 373 668 A ist ein Rasenkantenstein bekannt, der an seinem einen Endabschnitt halbkreisförmig abgerundet ist, wobei im Rundungsmittelpunkt nach unten ein Bolzen vorsteht. An seinem entgegengesetzten Endabschnitt weist er an seiner Oberseite zunächst eine der halbkreisförmigen Rundung des anderen Endes entsprechende halbkreisförmige Ausnehmung auf, in die ein von der Unterseite seiner oberen Wand nach unten hin und mittig in Längsrichtung derselben vorspringende Leiste hineinragt, die an ihrem in die Ausnehmung vorragenden Ende eine Bohrung trägt, in die ein Bolzen wie der an dem entgegengesetzten Endabschnitt formschlüssig und verdrehbar einführbar ist. Auf diese Weise können mehrere solche Rasenkantensteine bei gleichzeitiger Befestigung aneinander hintereinander angeordnet werden, wobei auch eine gewisse seitliche Verdrehung eines solchen Rasenkantensteines relativ zum vorhergehenden möglich ist. An dem bekannten Rasenkantenstein läuft entlang seiner beiden Seiten und um den abgerundeten Endabschnitt herum eine senkrecht von der oberen Wand nach unten vorstehende Seitenwand. In der mittig an dem Rasenkantestein nach unten vorstehenden Leiste ist im Bereich der halbkreisförmigen Ausnehmung von oben her eine Schlitznut eingebracht, die so groß ist, daß beim Hineinstecken des Bolzens des nachfolgenden Rasenkantensteins dessen umlaufende Seitenwand von oben her in diese Formnut hineingeführt werden kann, so daß im montierten Zustand die Oberflächen der beiden Rasenkantensteine zueinander fluchten. Dieser bekannte Rasenkantenstein ist aus Kunststoff herstellbar und kann vom Benutzer von oben her senkrecht mit dem nach unten vorstehenden Bolzen und der nach unten ragenden Leiste, die beide zum Boden hin angespitzt sind, in den Boden, etwa durch Druck seines Fußes auf die Oberseite des Rasenkantensteines, eingesteckt werden. Aufgrund seiner speziellen Formgebung ist beim Verlegen dieser bekannten Rasenkantensteine jedoch die Möglichkeit zu einem seitlichen Verschwenken aufeinander folgender Rasenkantensteine nur sehr begrenzt, da schon bei relativ geringen Abknickwinkeln die vordere Seitenwand des Folgesteins an der auf der Abknickseite liegenden Seitenwand des vorangehenden Steins zur Anlage kommt. Außerdem ist dieser bekannte Rasenkantenstein infolge des in Längsrichtung mittig angebrachten Steges und des ebenfalls mittig liegenden Bolzens beim Eindrücken in den Boden leicht seitlich verkippbar, weshalb bei der Montage, etwa wenn der Benutzer mit dem Fuß oben auf dem Rasenkantenstein tritt, mit einer gewissen Vorsicht gearbeitet werden muß.
  • Aus der DE 203 00 349 U1 ist ein Kunststoff-Rasenkantenstein der eingangs genannten Art bekannt, wobei im verlegten Zustand zwei aufeinanderfolgende Rasenkantensteine formschlüssig aneinander gekoppelt und um einen gewissen Bereich zueinander verschwenkbar sind. Dieser Rasenkantenstein hat die Form eines länglichen Blocks, wobei in diesem ein in seiner Längsrichtung durchgehender und nach oben sowie an beiden Stirnwänden offener Kanal für die Aufnahme eines Kabels, eines Schlauches oder dgl. ausgebildet ist. An den Seitenwänden des Unterteils des bekannten Rasenkantensteins angebrachte Verankerungsstege oder in Verlängerung einer Seitenwand des Unterteils nach unten gerichtete Zungen dienen zur Verankerung des Rasenkantensteins im Erdreich. Dieser bekannte Rasenkantenstein ist jedoch außerordentlich kompliziert in seinem Aufbau, auch kompliziert in seiner Montage und insgesamt, auch preislich, aufwendig. Beim Verlegen ist eine gewisse Geschicklichkeit des Benutzers erforderlich, um eine korrekte Montage sicherzustellen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen solchen bekannten Kunststoff-Rasenkantenstein so weiter zu entwickeln, daß er besonders einfach und rasch montierbar ist, beim Verlegen keine Beeinträchtigung in einem angelegten Garten auftritt und auch keine besondere Geschicklichkeit der verlegenden Person erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem Rasenkantenstein nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß die Deckplatte des zweiten Endabschnittes um mehr als die Wanddicke der Deckplatte des ersten Endabschnittes gegenüber letzterer nach unten versetzt ist, daß ferner die Außenkontur des ersten Endabschnittes über die Form der beiden anderen Abschnitte seitlich übersteht und im Krümmungsmittelpunkt der Außenkontur des ersten Endabschnittes auf der Unterseite der Deckplatte ein Bolzen senkrecht vorsteht, dessen Länge mindestens der Länge der um die Außenkontur des ersten Endabschnittes umlaufenden Seitenwand nach unten entspricht, sich ferner die beiden parallelen Seitenwandabschnitte des zweiten Endabschnittes nur über einen Teil der Länge desselben erstrecken, wobei der zweite Endabschnitt in seinem oberen Bereich vom Mittelabschnitt durch einen in der Draufsicht kreisbogenförmigen Schlitz getrennt ist, dessen dem Mittelabschnitt zugewandte Außenkontur einen gleichen Krümmungsradius wie die kreisbogenförmige Außenkontur des ersten Endabschnittes hat, die Breite des Schlitzes der Wanddicke der Seitenwand des ersten Endabschnittes und die Tiefe des Schlitzes der Länge dieser Seitenwand nach unten entspricht und bis unterhalb des Niveaus der Deckplatte des zweiten Endabschnittes ragt, wobei in letzterer eine im Krümmungsmittelpunkt des kreisbogenförmigen Schlitzes angebrachte, nach unten verlaufende Bohrung ausgebildet ist, in die ein dem Bolzen formgleicher Bolzen formschlüssig und verdrehbar einführbar ist, und wobei zudem der Formkörper des Rasenkantensteines nach unten hin offen ist und die Seitenwände des Mittelabschnittes und des zweiten Endabschnittes in untere Abschlußkanten auslaufen, die alle mit einer zu ihnen hin gerichteten Einlaufschräge versehen sind. Bevorzugt liegen dabei die unteren Abschlußkanten der Seitenwände von Mittelabschnitt und zweitem Endabschnitt in einer gemeinsamen, zu den Deckplatten aller Abschnitte parallelen Ebene.
  • Werden die erfindungsgemäßen Rasenkantensteine hintereinander verlegt, so wird der erste Endabschnitt eines auf einen bereits verlegten Rasenkantenstein folgenden Rasenkantensteines über dem zweiten Endabschnitt des bereits verlegten Steines angebracht, und zwar bis dorthin, wo der kreisbogenförmige Schlitz den Mittelabschnitt des bereits verlegten Steines vom zweiten Endabschnittes trennt, und der Bolzen auf der Unterseite der Deckplatte des ersten Endabschnittes des folgenden Steines wird in die Bohrung am zweiten Endabschnitt des bereits verlegten Steines eingesteckt, wo er formschlüssig und verdrehbar in ihr geführt ist. Außerdem ragt auch die um die Außenkontur des ersten Abschnittes des folgenden Steines umlaufende und senkrecht von dessen Deckplatte nach unten ragende Seitenwand in den kreisbogenförmigen Schlitz des bereits verlegten Rasenkantensteines hinein. Dabei kann durch Verdrehen des zweiten Steines relativ um seinen in der Bohrung des ersten Steines formschlüssig und verdrehbar geführten Bolzen die Ausrichtung des zweiten Steines relativ zum ersten Stein verändert werden.
  • Dadurch daß der Formkörper des erfindungsgemäßen Rasenkantensteines nach unten offen ist und die Seitenwände seines Mittelabschnittes und seines zweiten Endabschnittes an ihren unteren Abschlußkanten jeweils mit einer zu diesen hin gerichteten Einlaufschräge versehen sind, kann die Montage des erfindungsgemäßem Rasenkantensteines in einem Garten ohne Schwierigkeit allein dadurch erfolgen, daß der Rasenkantenstein von oben her mit seinen zugespitzten, nach unten ragenden Seitenwänden in die Erdschicht, z. B. die Humusschicht des Gartens, eingedrückt wird. Dies kann ggf. durch Hammerschläge von oben auf den Rasenkantenstein einfach bewerkstelligt werden, es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die verlegende Person z. B. von oben her mit ihrem Fuß auf die durchgehende Oberfläche der Deckplatten von erstem Endabschnitt und Mittelabschnitt die erforderliche Eindrückkraft auf den erfindungsgemäßen Rasenkantenstein ausübt. Dabei ist weder ein Ausheben irgendeines Kanals zum Verlegen, noch ein Vorstechen an den Stellen, an denen die nach unten angespitzten Seitenwände des Rasenkantensteines in die Bodenschicht eintreten, erforderlich. Ist der Rasenkantenstein einmal eingedrückt, bedarf es auch keines weiten Anwendens von zusätzlichen Erdankern zur Verankerung in einer tieferliegenden Schotterschicht, da der erfindungsgemäße Rasenkantestein durch seine erfindungsgemäße Ausgestaltung bereits einen hervorragenden und festen Sitz im umgebenden Bodenmaterial erhält.
  • Durch das bei erfindungsgemäßen Rasenkantensteinen erreichte formschlüssige Verhaken aufeinanderfolgender erfindungsgemäßer Rasenkantesteine ist es auch ausgeschlossen, daß im Laufe der Zeit zwischen den einzelnen Rasenkantensteinen Spalte auftreten, wie sie durch Auseinaderziehen bei bekannten Rasenkantensteinen, die nicht ineinander verhakt sind, auftreten können.
  • Der erfindungsgemäße Rasenkantenstein kann zudem als einteiliges Kunststoff-Spritzgießteil hergestellt werden, was eine besonders preisgünstige Herstellung gestattet. Er läßt sich dadurch, daß nur ein einfaches Eindrücken in den Boden erforderlich ist, nicht nur besonders schnell, sondern auch leicht und besonders sauber gegenüber bekannten Rasenkantensteinen verarbeiten, wobei sich eine einfache und sehr sichere Verbindung der einzelnen Steinelemente erreichen läßt.
  • Auch treten nach Fertigstellung einer Rasenkante, die aus erfindungsgemäßen Rasenkantensteinen aufgebaut ist, keinerlei zusätzliche Wartezeiten oder Abbindezeiten, wie bei Betonsteinen, auf. Die erfindungsgemäßen Rasenbegrenzungssteine lassen sich ganz besonders leicht und sauber verarbeiten, und können überdies auch ohne weiteres, falls gewünscht, in einer gefälligen Farbe eingefärbt oder vorzugsweise z. B. auch mit einer Steinstruktur an ihrer Oberseite versehen sein.
  • Besonders bevorzugt ist bei einem erfindungsgemäßen Rasenkantenstein vorgesehen, daß die Einlaufschräge auf der Außenseite der Seitenwände angebracht ist, von der unteren Abschlußkante jeder Seitenwand unter einem spitzen Winkel zur Ebene der jeweiligen Seitenwand nach außen und oben ansteigt bis zu einer von der jeweiligen Seitenwand nach außen versetzten Stelle, von der aus eine zur Außenwand der Seitenwand senkrecht verlaufende Fläche zu dieser zurückläuft. Bei dieser Ausgestaltung ist nicht nur eine besonders leichte Montage durch die Einlaufschräge gegeben, sondern auch im in den Boden eingesteckten Zustand durch die dabei am oberen Ende der Einlaufschräge durch die dort senkrecht zur Außenwand der Seitenwand des Rasenkantensteines zurückspringende Oberfläche auch eine sichere Verankerung im Boden gewährleistet, da sich beim Einstecken oberhalb dieser Oberfläche wieder Bodenmaterial anhäuft und dadurch einem Herausziehen des Rasenkantensteines entgegenwirkt.
  • Die kreisbogenförmige Außenkontur des ersten Endabschnittes kann über unterschiedlich große Winkelbereiche hinweg ausgeführt sein, was je nach Einsatzzweck bzw. Einsatzfall gewählt werden kann. Besonders bevorzugt wird die kreisbogenförmige Außenkontur des ersten Endabschnittes jedoch über einen Winkelbereich von 270° bis 300° ausgeführt. Damit ist eine große Flexibilität bei der Verlegung gewährleistet.
  • Die Länge der um die Außenkontur des ersten Endabschnittes herumverlaufenden Seitenwand nach unten, die der Tiefe des Schlitzes im zweiten Endabschnitt entspricht und deutlich kürzer ist als die Länge der Seitenwandabschnitte des Mittelabschnittes nach unten, wird besonders vorteilhafterweise so gewählt, daß sie 40% bis 45% der Länge der Seitenwände des Mittelabschnittes nach unten hin beträgt.
  • Es ist ferner gleichfalls von Vorteil, wenn bei einem erfindungsgemäßen Rasenkantenstein die Seitenwände des Mittelabschnittes noch in einem anfänglichen Bereich des ersten Endabschnittes mit gleicher Wandhöhe weiterlaufen.
  • Ein erfindungsgemäßer Rasenkantenstein kann aus jedem geeigneten und witterungsbeständigen sowie UV-beständigen Kunststoff bestehen. Besonders bevorzugt wird er aus einem rezyklierbaren, UV-beständigen Kunststoff, und hier bevorzugt aus ABS (Acetyl-Butadien-Styrol) oder aus Hart-PVC gefertigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Rasenkantensteines;
  • 2 eine perspektivische Schrägansicht auf den Rasenkantenstein aus 1, jedoch auf dessen Unterseite hin;
  • 3 die perspektivische Untenansicht aus 2, jedoch von der Seite des zweiten Endabschnittes her;
  • 4 eine Perspektivansicht zweier erfindungsgemäßer Rasenkantensteine vor deren Zusammenfügung;
  • 5 eine ganz prinzipielle Darstellung eines Abschnitts einer aus erfindungsgemäßen Rasenkantensteinen errichteten Rasenbegrenzung, mit einem noch nicht anmontierten Zusatzstein;
  • 6 ein Schnitt längs Schnittlinie A-A aus 1.
  • Die Figuren zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rasenkantensteines, der aus einem länglichen Formkörper 2 besteht, der seinerseits aus witterungs- und UV-beständigem, rezyklierbarem Kunststoff, etwa aus ABS oder aus Hart-PVC, gefertigt ist.
  • Der Formkörper 2 weist eine Formgebung auf, die zu einer Längs-Mittelebene M-M spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  • Der Formkörper 2 umfaßt drei Abschnitte, nämlich an seinem (in 1 rechten) Ende einen ersten Endabschnitt 3, am gegenüberliegenden Ende einen zweiten Endabschnitt 4 und einen Mittelabschnitt 5, der die beiden Endabschnitte 3 und 4 miteinander verbindet.
  • Der erste Endabschnitt 3 weist eine obere Deckplatte 6, der zweite Endabschnitt 4 eine obere Deckplatte 7 und der Mittelabschnitt 5 eine obere Deckplatte 8 auf, wobei die Deckplatten 6 und 8 des ersten Endabschnittes 3 und des Mittelabschnittes 5 in einer Ebene liegen und ineinander übergehen.
  • Die Deckplatte 7 des zweiten Endabschnittes 4 liegt um einen Abstand a unterhalb der durch die beiden anderen Deckplatten 6 und 8 gebildeten Ebene.
  • Die Deckplatten 6, 7 und 8 sind jeweils mit einer gleichen Dicke d ausgeführt (vgl. 1 und 6). Dabei ist der Abstand a mindestens so groß wie die Dicke d der Deckplatten 6, 7 und 8, die im dargestellten Ausführungsbeispiel 4 mm beträgt. Im Ausführungsbeispiel der Figuren weist der Abstand a jedoch eine Größe von 10 mm auf und ist damit deutlich größer als die angegebene Mindestdicke für d.
  • Der erste Endabschnitt 3 hat, in der Draufsicht, im wesentlichen die Form eines Kreisabschnittes, der sich, im dargestellten Beispiel, über eine Winkelbereich von 270° erstreckt und dabei, beidseits der Mittelebene M-M, den restlichen Teil des Formkörpers 2 seitlich überragt (x – vgl. 2 und 3).
  • Am kreisförmig gekrümmten Außenrand 30 des ersten Endabschnittes 3 läuft, von der Deckplatte 6 senkrecht nach unten, ein Seitenrand in Form eines umlaufenden Randes 9, dessen Länge nach unten mit l1 bezeichnet ist.
  • Der Mittelabschnitt 5 hat beidseits der Mittelebene M-M je eine Seitenwand 10, 11 in Form ebener Wandplatten, wobei die Seitenwände 10 und 11 parallel zueinander sowie zur Mittelebene M-M verlaufen, wobei ihre Länge (nach unten) mit l3 angegeben ist und l3 > l1 gilt.
  • Der Endabschnitt 3 ist in einem anfänglichen, an den Mittelabschnitt 8 angrenzenden Teil beidseits der Mittelebene M-M jeweils noch mit einer Seitenwand versehen, welche dieselbe Höhe wie die angrenzende Seitenwand 10 bzw. 11 des Mittelabschnittes 8 hat und bis zum Ende eines Übergangsbereiches 12 bzw. 13 (2) verläuft, innerhalb dessen der erste Endabschnitt 3 in die Ausbildung seines kreisabschnittförmigen Außenrandes 30 eintritt, entlang dessen dann die Seitenwand 9 mit ihrer deutlich geringeren Länge l1 vorliegt.
  • Die Seitenwände 10 und 11 des Mittelabschnittes 5 laufen an der dem zweiten Endabschnitt 4 zugewandten Seite zunächst mit zwei an diesem angebrachten ebenen Seitenwandabschnitten 14, 15 zusammen, die mit ihnen in jeweils derselben Ebene liegen. Auch diese Seitenwandabschnitte 14, 15 des zweiten Endabschnittes 4 verlaufen parallel zueinander und werden anschließend von einem halbkreisförmig gekrümmt verlaufenden Abschlußrand 16 miteinander verbunden, der ebenso wie die Seitenwandabschnitte 14 und 15 senkrecht von der oberen Deckplatte 7 nach unten verläuft.
  • Die Seitenwandabschnitte 14, 15 und 16 sind nach unten gleich lang und haben dabei eine Länge von jeweils l2, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel gilt: l2 = 0,8 × l3, und ferner gilt hier auch noch: l2 = 2 × l1.
  • Der zweite Endabschnitt 4 ist weiterhin auf seiner dem Mittelabschnitt 5 zugewandten Seite mittels eines kreisabschnittförmig gekrümmten und dabei senkrecht eingelassenen Schlitzes 17 in seinem oberen Bereich vom Mittelabschnitt 5 getrennt.
  • Der Schlitz 17 weist eine Breite b (2) sowie, von der Oberseite der Deckplatte 8 des Mittelabschnittes 5 gesehen, eine nach unten ragende Tiefe l1 auf (1). Damit ragt der Schlitz 17 zwischen dem zweiten Endabschnitt 4 und dem Mittelabschnitt 5 bis unter die Oberfläche der Deckplatte 7 des zweiten Endabschnittes 4 hinunter, so daß in den beiden Seitenwandbereichen 14, 15 des zweiten Endabschnittes 4 entsprechend der Schlitztiefe l1 seitliche Ausnehmungen 18 und 19 gebildet werden.
  • Die Kreisbogenform des ersten Endabschnittes 3 weist einen Radius R auf.
  • Der kreisbogenförmige Schlitz 17 hat an seiner am Mittelabschnitt 5 ausgebildeten Schlitzkante ebenfalls einen Krümmungsradius R, während der Krümmungsradius an der an der Deckplatte 7 des zweiten Endabschnittes 4 verlaufenden Schlitzkante einen um die Schlitzbreite b verkleinerten Krümmungsradius r hat.
  • Die Schlitzbreite b ist ein wenig größer als die Wanddicke d des Umlaufrandes 9 des ersten Endabschnittes 3 gewählt, wobei diese Wanddicke d der Dicke der Deckplatten 6 und 8 entspricht. Dabei ist die Schlitzbreite b so ausgeführt, daß der Rand 9 eines zweiten Rasenkantensteines 1 leicht in den Schlitz eingeführt und dort auch verdreht werden kann.
  • Auf der Unterseite des ersten Endabschnittes 3 ist (vgl. 2 und 3) ist an der Stelle des Krümmungsmittelpunktes für die Kreisform seiner Außenkontur 30 ein senkrecht von der Deckplatte 6 nach unten ragender zylindrischer Bolzen 20 (bevorzugt einstückig) angebracht, dessen axiale Länge L größer als die Länge l1 der Umlaufwand 9 des ersten Endabschnittes 3 ist.
  • Im Krümmungsmittelpunkt des Schlitzes 17 ist auf der Deckplatte 7 des zweiten Endabschnittes 4 eine senkrecht zur Deckplatte 7 verlaufende Bohrung 21 vorgesehen, die sich noch in eine dort an der Unterseite der Deckplatte 7 einstückig mit dieser ausgebildete Materialverdickung 22 hinein und durch diese hindurch fortsetzt (vgl. 2).
  • Die Bohrung 21 hat einen Durchmesser, der so ausgebildet ist, daß ein Bolzen einer Form wie der Bolzen 20 (mit einem Durchmesser c) in sie formschlüssig eingeführt und drehbar in ihr gelagert werden kann.
  • Die Seitenwände 10 und 11 des Mittelabschnittes 5 sowie die Seitenwandbereiche 14 und 15 und die halbkreisförmig gekrümmte Endwand 16 des zweiten Endabschnittes 4 bilden an ihrem den Deckplatten 7 und 8 abgewandten unteren Enden eine gemeinsame untere Abschlußkante 23 aus (vgl. 2 und Schnittdarstellung der 6).
  • Wie besonders gut aus 6 entnehmbar ist, ist der Formkörper 2 an den unteren Enden der Seitenwände jeweils mit einer von der Abschlußkante 23 nach außen hin unter einem Winkel α (relativ zur jeweiligen Ebene der Seitenwand angestellt) nach oben ablaufenden Einlaufschräge 22 versehen, die nach außen und nach oben jeweils bis zu einer Stelle ansteigt, die deutlich zur Außenfläche der entsprechenden Seitenwand 10 bzw. 11 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 16 versetzt ist. Von dort aus springt die Außenkontur der Formgebung senkrecht bis zur Außenfläche der betreffenden Seitenwand 10, 11, 14, 15 oder 16 zurück, so daß sich insgesamt eine nach außen gerichtete Verdickung mit einer oberen, senkrecht zur Wandaußenfläche zurückspringenden, über die ganze Länge der unteren Abschlußkante 23 sich erstreckenden Fläche 24 ergibt.
  • In 4 sind nun, ganz prinzipiell, zwei erfindungsgemäße Rasenkantensteine 1 zur Ausbildung eines Abschnittes einer Rasenkante gezeigt. Die Rasenkante selbst besteht dabei aus einer Vielzahl solcher Rasenkantensteine.
  • Wie aus 4 erkennbar, wird zunächst der eine (in der Figur linke, untere) Rasenkantenstein 1 angebracht (in 4 nicht gezeigt) und dann ein zweiter Rasenkantenstein mit dem ersten so zusammengefügt, daß letzterer mit seinem ersten Endabschnitt 3 über den zweiten Endabschnitt 4 des bereits angebrachten Rasenkantensteines verbracht und dann mit seinem nach unten vorstehenden Bolzen 21 in die Bohrung 20 im zweiten Endkantenabschnitt des bereits angebrachten Rasenkantensteines durch Bewegung nach unten eingeführt wird. Dabei läuft auch der Umlaufrand 9 des zweiten Rasenkantensteines 1 in den Schlitz 17 des bereits angebrachten Rasenkantensteines hinein. Infolge der gleichen Krümmungsradien des Schlitzes 17 und der in ihn eingreifenden umlaufenden Seitenwand 9 des zweiten Rasenkantensteines 1 entsteht beim Zusammenbau zunächst eine formschlüssige Kopplung zwischen beiden Steinen, die verhindert, daß die aus solchen Steinen gebildete Rasenkante auch bei einer deutlichen Belastung in ihrer Längsrichtung dennoch auch über lange Zeit hinweg nicht zu einem Auseinanderlaufen der einzelnen Rasenkantensteine führt. Dabei kann jeder Rasenkantenstein relativ zu dem Rasenkantenstein, in dessen Bohrung 20 sein Bolzen 21 und in dessen Schlitz 17 seine gekrümmte Seitenwand 9 eingreifen, um den formschlüssig in der Bohrung 20 geführten Bolzen 21 verdreht werden, so daß auch Biegungen und Krümmungen der Rasenkante auf diese Art und Weise hergestellt werden können. Dabei ist aber stets sichergestellt, daß die die Oberfläche einer solchen Rasenkante bildenden Deckplatten 6 und 8 über den Verlauf der Rasenkante hinweg eine durchgehende ebene Oberfläche ausbilden.
  • 5 zeigt nun einen bereits in z. B. einem Humusboden 26 verlegten Abschnitt einer Rasenkante 25, bei der ein weiterer Rasenkantenstein 1 noch angebracht werden muß, der sich in der zeichnerischen Darstellung oberhalb des letzten bereits verlegten Rasenkantensteins befindet.
  • Das Verlegen der erfindungsgemäßen Rasenkantensteine 1 ist sehr einfach und kann auch von einer ungeübten Person, ohne speziellen Fachmann und ohne auch besondere Werkzeuge, vorgenommen werden:
    Die Rasenkantensteine 1 der in den Figuren gezeigten Ausführungsform der Erfindung werden ganz einfach von oben her in den Gartenboden, etwa in den Humusboden 26, eingedrückt. Da sie an ihrer Unterseite offen sind und die untere Abschlußkante 23 mit einer Einlaufschräge 22 versehen ist, ist auch ein leichtes Eindrücken (von oben her) in den Boden darunter möglich und kann ggf. auch z. B. durch Drücken mit dem Schuh der betreffenden Person nach unten eingeführt werden. Die an der Oberseite der Einlaufschräge 22 ausgebildete, nach außen überstehende Fläche 24 ermöglicht es, daß beim Eindrücken und Absenken in den Boden das Material des seitlich verdrängten Bodens sich oberhalb der Fläche 24 wieder zurück gegen die Außenfläche der betreffenden Seitenwand anlegt, damit im verlegten Zustand oberhalb der Fläche 24 Material vorliegt und dadurch eine sichere Verankerung im Boden 26 erfolgt.
  • Rasenkantensteine der in den Figuren dargestellten Form können ohne Schwierigkeit und sehr preisgünstig als Spritzgießteil angefertigt werden, sind infolge ihrer Form und des Kunststoffmateriales auch ganz besonders leicht und erfordern keine speziellen Geschicklichkeiten oder handwerkliche Fähigkeiten zu ihrem Verlegen.
  • Diese Rasenkantensteine können, falls gewünscht, in beliebigen Farben eingefärbt werden, wobei insbesondere auch die Möglichkeit besteht, die Deckplatten (und, falls gewünscht, auch noch Seitenplatten) mit einer Steinstruktur zu versehen (in den Figuren nicht dargestellt).

Claims (9)

  1. Rasenkantenstein (1) aus Kunststoff, mit einem zu einer Längsmittelebene (M-M) symmetrischen länglichen Formkörper (2), der einen ersten Endabschnitt (3) an einem Ende, einen zweiten Endabschnitt (4) am gegenüberliegenden Ende und einen beide verbindenden Mittelabschnitt (5) umfaßt, wobei jeder Abschnitt (3; 4; 5) eine obere Deckplatte (6; 7; 8) aufweist, an deren Seitenrändern, senkrecht von ihr nach unten, Seitenwände (916) ablaufen, wobei die Deckplatte (6, 8) des ersten Endabschnittes (3) und des Mittelabschnittes (5) eine durchgehende ebene Oberfläche ausbilden, die beiden Seitenwände (10, 11) des Mittelabschnittes (5) parallel zueinander liegen und in zwei ebenfalls parallele Seitenwandabschnitte (14, 15) des zweiten Endabschnittes (4) übergehen, die über eine halbkreisförmig gekrümmte Endwand (16) des zweiten Endabschnittes (4) miteinander verbunden sind, wobei weiterhin der erste Endabschnitt (3), in Draufsicht, eine kreisbogenförmige Außenkontur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (7) des zweiten Endabschnittes (4) um mehr als die Wanddicke (d) der Deckplatte (6) des ersten Endabschnittes (3) gegenüber letzterer nach unten versetzt ist, ferner die Außenkontur des ersten Endabschnittes (3) über die Form der beiden anderen Abschnitte (4, 5) seitlich übersteht und in ihrem Krümmungsmittelpunkt auf der Unterseite der Deckplatte (6) ein Bolzen (20) senkrecht vorsteht, dessen Länge (L) mindestens der Länge (l1) der um die Außenkontur des ersten Endabschnittes (3) umlaufenden Seitenwand (9) nach unten entspricht, daß die parallelen Seitenwandabschnitte (14, 15) des zweiten Endabschnittes (4) sich nur über einen Teil der Länge desselben erstrecken, wobei der zweite Endabschnitt (4) in seinem oberen Bereich vom Mittelabschnitt (5) durch einen in der Draufsicht kreisbogenförmigen Schlitz (17) getrennt ist, dessen dem Mittelabschnitt (5) zugewandte Außenkontur einen gleichen Krümmungsradius (R) wie die kreisbogenförmige Außenkontur des ersten Endabschnittes (3) hat, die Breite (b) des Schlitzes (17) der Wanddicke (d) der Seitenwand (9) des ersten Endabschnittes (3) und die Tiefe des Schlitzes (17) der Länge (l1) dieser Seitenwand (9) nach unten entspricht und bis unterhalb des Niveaus der Deckplatte (7) des zweiten Endabschnittes (4) ragt, wobei in letzterer eine im Krümmungsmittelpunkt des kreisbogenförmigen Schlitzes (17) angebrachte, nach unten verlaufende Bohrung (21) ausgebildet ist, in die ein dem Bolzen (20) formgleicher Bolzen formschlüssig und verdrehbar einführbar ist, und wobei zudem der Formkörper (2) nach unten hin offen ist, und die Seitenwände (1016) des Mittelabschnittes (5) und des zweiten Endabschnittes (4) in untere Abschlußkanten (23) auslaufen, die alle mit einer zu ihnen hin gerichteten Einlaufschräge (22) versehen sind.
  2. Rasenkantenstein nach Anspruch 1, bei dem die Einlaufschräge (22) auf der Außenseite der Seitenwand (1016) angebracht ist, von der unteren Abschlußkante (23) jeder Seitenwand (1016) unter einem spitzen Winkel (α) zur Ebene der jeweiligen Seitenwand (1016) nach außen und oben ansteigt bis zu einer von der jeweiligen Seitenwand (1016) nach außen versetzten Stelle, von der aus eine zur Außenwand der Seitenwand (1016) senkrecht verlaufende Fläche 24 zu dieser zurückläuft.
  3. Rasenkantenstein nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem sich die kreisbogenförmige Außenkontur des ersten Endabschnittes (3) über einen Winkelbereich von 270° bis 300° erstreckt.
  4. Rasenkantenstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die entlang der kreisbogenförmigen Außenkontur des ersten Endabschnittes (3) verlaufende Seitenwand (9) eine Länge (l1) nach unten hin aufweist, die 40% bis 45% der Länge (l3) der Seitenwände (10, 11) des Mittelabschnittes (5) nach unten hin beträgt.
  5. Rasenkantenstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die unteren Abschlußkanten (23) der Seitenwände (1016) von Mittelabschnitt (5) und zweitem Endabschnitt (4) in einer gemeinsamen, zu den Deckplatten (6, 8) aller Abschnitte (35) parallelen Ebene liegen.
  6. Rasenkantenstein nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei dem die Seitenwände (10, 11) des Mittelabschnittes (5) noch in einem anfänglichen Bereich des ersten Endabschnittes (3) mit gleicher Wandhöhe (l3) weiterlaufen.
  7. Rasenkantenstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem alle Deckplatten (68) auf ihrer Oberseite mit einer Steinstruktur versehen sind.
  8. Rasenkantenstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der aus einem recyclebaren, UV-beständigen Kunststoff, bevorzugt aus Acetyl-Butadien-Styrol (ABS) oder aus Hart-PVC, besteht.
  9. Rasenkantenstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ausgebildet als einstückiges Spritzgußteil.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3373668A (en) * 1965-12-15 1968-03-19 Robert R. Moore Interlocking structures for edging, paving, or the like
DE20300349U1 (de) * 2003-01-10 2004-05-19 Marley Deutschland Gmbh Kantenstein, insbesondere für Rasen- oder Beet-Einfassungen

Patent Citations (2)

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