DE3317885A1 - Einrichtung zum abstellen von fahrraedern - Google Patents

Einrichtung zum abstellen von fahrraedern

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DE3317885A1
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Jost Gerold Eppinger
Arno Sighart 7250 Leonberg Schmid
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/005Garages for vehicles on two wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

M . * Mai
Herr Jost Gerold Eppinger P 83 51
August-Länunle-Weg 28" 7250 Leonberg
Herr Arno Sighart Schmid Stuttgarter Str. 23/1 7250 Leonberg
Einrichtung zum Abstellen von Fahrrädern
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abstellen von Fahrrädern mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten, gattungsbestimmenden Merkmalen.
Einrichtungen dieser Art sind allgemein bekannt. Sie werden aus flach-quaderförmigen Betonformsteinen erstellt, an deren einer Schmalseite eine schlitzförmige Vertiefung mündet, die einen kreisabschnittförmigen Teil eines Laufrades eines abzustellenden Fahrrades aufzunehmen vermag. Diese Betonformsteine sind, hochkant stehend, in die jeweilige Freifläche so weit eingelassen, daß ihre Mündungsseite bündig mit dem Flächenbelag abschließt.
Diese bekannten Fahrradabstelleinrichtungen sind mit zumindest den folgenden Nachteilen behaftet:
Da die schlitzförmigen Vertiefungen hinsichtlich Länge und Tiefe hinreichend groß dimensioniert sein müssen,
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ura eine sichere Abstützung von Fahrrädern mit den größten üblichen Laufrädern, d.h. 28-Zoll-Rädern zu gewährleisten, wozu es erforderlich ist, daß ein solches Laufrad mit etwa 1/5 bis 1/4 seines radialen Durchmessers in die Vertiefung, eintritt, besteht bei Fahrrädern mit kleineren Laufrädern, die mit einem größeren Teil ihres Durchmessers in die Vertiefungen eintreten, die Gefahr, daß solche Fahrräder entweder mit ihrem Kettenrad oder mit dem Schutzblech des jeweils in die Vertiefung eingestellten Laufrades auf der Abstellfläche oder an den Mündungsrändern der Betonformsteine aufsitzen und dadurch beschädigt werden. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß eine solche Fahrradabstelleinrichtung, die mit dem Bodenbelag der Freifläche bündig abschließt, bei Dunkelheit oder Dämmerung nur schwer erkennbar ist und daher die Gefahr besteht, daß ein die Abstelleinrichtung überschreitender Fußgänger einer nicht unerheblichen Verletzungsgefahr ausgesetzt ist.
Es kommt hinzu, daß auch das von Zeit zu Zeit erforderliche Reinigen der schlitzförmigen Vertiefungen umständlich ist.
Weiter kommt hinzu, daß trotz der relativ einfachen Gestaltung der Betonformsteine der Aufbau einer eine Vielzahl von Fahrradabstellplätzen umfassenden Einrichtung verhältnismäßig aufwendig ist, da die Betonformsteine tief in den Untergrund eingelassen werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fahrradabstelleinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
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QQF'f
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die die vorstehend genannten Nachteile weitesgehend vermeidet und darüber hinaus auch zu einer ästhetisch ansprechenden Gestaltung und Gliederung eines Fahrradabstellplatzes geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale der Erfindung gelöst.
Hiernach sind zur Aufnahme eines Laufrades, vorzugsweise des vorderen Laufrades eines jeweils abzustellenden Fahr·]
rades vorgeseheneschlitzförmige Aussparungen durch die vertikalen Endstirnflächen je zweier benachbart angeordneter Betonformsteine begrenzt, die sich mit einem aufragenden, rückseitigen Schenkel über die Abstellfläche erheben und allenfalls mit einem Teil der Höhe ihres liegenden Schenkels in die Abstellfläche eingelassen sind. Bei diesem Verlauf der Aufnahmeschlitze, deren lichte Weite durch Distanzstücke bestimmt ist, die auch gleichsam den Schlitzgrund punkt- oder abschnittsweise markieren, ist die lagerichtige Anordnung der Betonformsteine auf einfache Weise gewährleistet und die Erstellung der Fahrradabstelleinrichtung erleichtert. Auch wenn die Betonformsteine auf einer einem Teil der Höhe ihres liegenden Schenkels in die Abstellfläche eingelassen sind, werden die abzustellenden Fahrräder in den Schlitzen in ihrer gleichsam normalen Stellung gehalten, in der praktisch nur der vordere, untere Quadrant des Radumfanges, vorzugsweise des vorderen Laufrades des jeweiligen Fahrrades, von dem Schlitz aufgenommen "ist, so daß eine Beschädigung seines Schutzbleches und/oder anderer Teile des Fahrrades, z.B. des Kettenrades völlig ausgeschlossen ist. Wegen der ab-
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fallenden Gestaltung der die Schlitzmündungen seitlich begrenzenden Sichtflächen der Betonformsteine können auch die z.B. als Flügelmuttern ausgebildeten Radmuttern nicht an die Sichtflächen anschlagen, so daß auch insoweit eine schonende Abstützung eines abgestellten Fahrrades gewährleistet ist. Durch die erfindungsgemäße Fahrradabstelleinrichtung kann auch eine ästhetisch befriedigende Gliederung einer größeren Abstellfläche erzielt werden, wobei durch eine solche - unübersehbare Gliederung auch ein unbeabsichtigtes Begehen oder Befahren des Fahrradabstellbereiches zuverlässig ausgeschlossen und damit jegliche Gefahr für den Fußgänger oder Fahrradverkehr vermieden ist.
Die zur Festlegung der Schlitzweiten vorgesehenen Distanzstücke können auf die verschiedenste Art und Weise realisiert sein, z.B. als in die Betonform einbetonierte stabile Zapfen, die z.B. entlang des Schlitzverlaufes alternierend an dem einen und dem anderen Betonformstein angeordnet sind oder bezüglich der Längsmittelebene der Schlitze symmetrisch angeordnet sind und sich jeweils über die halbe Schlitzweite erstrecken.
Für die Herstellung der Betonformsteine ist die gemäß Anspruch 2 vorgesehene Gestaltung der Distanzstücke vorteilhafter, da hierdurch d^e Herstellung der für eine Serienfertigung benötigten Schalungsformen erheblich vereinfacht wird.
Durch die Merkmale der Ansprüche 3-7 sind unter diesem Gesichtspunkt vorteilhaft einfache Gestaltungen der zur Realisierung der erfindungsgemäßen
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Fahrradständereinrichtung vorgesehenen Betonformsteine angegeben, bei der die Aufnahmeschlitze auch eine für die verschiedensten Radgrößen geeignete Ausbildung haben.
Durch die Merkmale des Anspruchs 8 sind Abmessungen der Betonformsteine angegeben, bei deren Einhaltung Fahrräder der üblichen Standardgrößen sicher in den durch die Betonformsteine begrenzten Schlitzen abstellbar sind.
Durch die Merkmale der Ansprüche 9 und 10 ist eine Raumform der Betonformsteine angegeben, die bei relativ geringen Schlitztiefen trotzdem eine gute Abstützung eines Laufrades entlang seines Umfanges ergibt und auch eine besondere ästhetische Gestaltung der Fahrradständereinrichtung vermittelt. Es kommt hinzu, daß Betonformsteine mit dieser Raumform mit günstig geringem Materialeinsatz herstellbar s ind.
Durch die Merkmale des Anspruchs 11 ist eine hierzu alternative Gestaltung der Betonformsteine angegeben, die schalungstechisch einfacher realisierbar ist.
Durch gemäß Anspruch 12 an der Unter- und Rückseite der Betonformsteine vorgesehene Nuten kann das Gewicht der Betonformsteine weiter erniedrigt werden und auch eine die Handhabung der Betonformsteine beim Versetzen und beim Transport erleichternde Gestaltung erzielt werden.
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a.
Unter Verwendung gemäß Anspruch 13 vorgesehener Eckelemente sind Fahrradständereinrichtungen mit vielfältigen rechtwinklig - polygonalen Umrißformen möglich wobei es sich versteht, daß bei sinngemäßer Abwandlung solcher Eckelemente auch schiefwinklig - polygonale Grundrißformen einer erfindungsgemäßen Fahrradständereinrichtung realisiert werden können.
Durch die Merkmale des Anspruchs 14 sind beispielhaft Einsatzmöglichkeiten einer erfindungsgemäßen Fahrradständereinrichtung angegeben/ wobei diese als gestalterisches Element einer Freifläche ausgenutzt ist.
Mittels gemäß Anspruch 15 in bequem zugänglicher Lage angeordneter Befestigungsvorrichtungen können abgestellte Fahrräder in ansonsten üblicher Weise gegen Diebstahl gesichert werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.Es zeigen:
Fig.1 eine aus Betonformsteinen aufgebaute erfindungsgemäße Einrichtung zum Einstellen von Fahrrädern mit zwei, über ein Eckelement rechtwinklig aneinander anschließenden Reihen von Betonformsteinen,in abgebrochener Draufsicht, im Maßstab 1:10,
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Fig.2 die Einrichtung gemäß Fig.1 in Ansicht in Richtung des Pfeils II der Fig.1,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie III - III der Fig.1, ebenfalls im Maßstab 1:10,
Fig.4a perspektivische Ansichten zweier Profil- + 4b körper zum Aufbau der Einrichtung gemäß den Figuren 1 und 2,
Fig.4c eine Rückansicht der in den Figuren 4a und 4b dargestellten Profilkörper,
Fig.5a im Rahmen einer aus Profilkörpern gemäß bis 5c den Figuren 4a und 4b aufgebauten Einrichtung gemäß Fig.1 einsetzbare Eckelemente ,
Fig.6a eine Fahradabsteileinrichtung mit zwei aneinander angrenzend angeordneten Profilkörperreihen, in Draufsicht,
Fig.6b einen Schnitt längs der Linie VI - VI der Fig.6a,
Fig.6c ein Profil eines mit er^rindungs gemäß en Fahrrad-Abste1!einrichtungen ausgerüsteten, terassenförmig angelegten Fahrradabstellplatz und
Fig.7 eine in Verbindung mit den Profilkörpern gemäß den Figuren 4a und 4b zur Diebstahlsicherung abgestellter Fahrräder benutzbare Befestigungsvorrichtung.
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Die in den Fig. 1 bis 3 hinsichtlich ihres Gesamtaufbaues und ihrer Funktion dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung 10 zum Abstellen von Fahrrädern ist im wesentlichen aus den in der Fig.4a dargestellten, als Profilkörper ausgebildeten Betonformsteinen 11 aufgebaut, die in zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Reihen 12 und 13 jeweils unmittelbar aneinander anstoßen und miteinander fluchtend angeordnet sind, wobei die dargestellten beiden Profilkorperreihen 12 und 13 über ein seinerseits als Betonformstein ausgebildetes Eckelement 14, wie am besten aus der Fig. 5a ersichtlich, mit stetigem Profilübergang aneinander . anschließen.
Auf die Einzelheiten der erwähnten Fig. 1 bis 4a und 5a sei ausdrücklich verwiesen.
Durch je zwei einander benachbarte Profilkörper 11 bzw. durch das Eckelement 14 und je einen der an dieses unmittelbar anstoßenden Profilkörper 11 sind Schlitze 16 begrenzt-, deren vertikale Mittelebenen 17 rechtwinklig zur Längsrichtung der Profilkorperreihen 12 bzw. 13 verlaufen, wobei die horizontalen Weiten dieser Schlitze geringfügig größer sind als der Durchmesser einer üblichen Fahrradbereifung und im speziellen Fall 4,5 cm betragen.
In je einen dieser Schlitze 16 kann, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, ein abzustellendes Fahrrad mit seinem vorderen Laufrad 18, gegebenenfalls auch mit seinem hinteren Laufrad, so weit hineingeschoben werden, daß dieses Laufrad 18 - und mit diesem das Fahrrad selbst -
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zwischen den den Schlitz 16 seitlich begrenzenden vertikalen Endstirnflächen 19 und 21 der einander benachbarten Betonformsteine 11 bzw. 11 und 14 aufrechtstehend abgestützt wird und durch seine Anlage an in der Tiefe des Schlitzes 16 angeordneten eintrittsseitigen und rückwärtigen Distanzstücken 22 und 23, durch deren in Längsrichtung der Reihen 12 und 13 gemessene Breite die Schlitzweite bestimmt ist, beidseits seiner die Radachse 24 enthaltenden vertikalen Quermittelebene 26 radial abgestützt ist, so daß es, von dem Schlitz 16 einmal aufgenommen, von selbst nicht wieder aus diesem herausrollen kann.
Die Profilkörper 11 sind, ihrer Grundform nach, als dickwandige Winkelprofile ausgebildet, mit einem in Gebrauchslage liegend angeordneten Schenkel 28 und einem stehend angeordneten Schenkel 29, deren untere und rückwärtige Begrenzungsflächen 31 und 32 (Fig. 3 ) rechtwinklig zueinander verlaufen.
Die sich in Längsrichtung der Reihen 12 bzw. 13 erstreckenden Endstirnflächen 33 der aufragenden Profilschenkel 29 der Profilkörper 11 liegen in einer horizontalen Ebene, während die freien Endstirnflächen 34 der liegenden Schenkel 28 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen.
Die Sichtflächen 36 der Profilkörper 11, die diesen zwischen der einen Längskante 37 seiner oberen horizontalen Endstirnfläche 33 und der oberen Längskante 38 seiner unteren, vertikalen Endstirnfläche 34 begrenzen, schließen jeweils rechtwinklig an diese Endstirn-
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flächen 33 und 34 an und sind zwischen diesen kreiszylindrisch-konkav gewölbt. Der Krümmungsradius der Wölbung ist etwa gleich dem größten Radius üblicher Laufräder von Fahrrädern gewählt.
Die Distanzstücke 22 und 23, die die lichte Weite der Schlitze 16 bestimmen, sind als seitlich von der einen Endstirnflache 19 der Profilkörper 11 abstehende, leistenförmige Vorsprünge ausgebildet. Das eine - sichtseitige - Distanzstück 22 hat im Schnitt längs der Schlitzmittelebene 17 die Form eines auf seiner schmäleren Seite stehenden Rechteckes, dessen vertikal aufragende, äußere Längsseite 39 in der Ebene der vertikalen Längsstirnfläche 34 des liegenden Schenkels 28 des Profilkörpers 11 verläuft und dessen untere Schmalseite 41 in der Ebene der unteren Begrenzungsfläche 31 des Profilkörpers liegt. Die Höhe dieses Rechteckes bzw. des Distanzstückes 22 ist um etwa 2 bis 4 cm niedriger'"' als die von der unteren Begrenzungsfläche 31 bis zur oberen Längskante 38 der Endstirnfläche 34 gemessene
Höhe h derselben. Die in Richtung der Schlitzmittelebene 17 gemessene Länge der unteren Schmalseite 41 des Rechteckes bzw. des Distanzstückes beträgt 8 cm. Die an die äußere, vertikal aufragende Längsseite 39 rechtwinklig anschließende Oberseite 42 des Distanzstückes 22 hat einen horizontalen Abschnitt 43, auf den eine 90 -Krümmung 44 mit einem Krümmungsradius von 4 cm, die glatt an die innere, vertikale Längsseite 46 des Rechteckes bzw. des Distanzstückes 22 anschließt, folgt.
Das rückwärtige Distanzstück 23 ist beim dargestellten, speziellen Ausfühirungsbeispiel als eine sich über die
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gesamte Höhe des Profilkörpers 1 1 erstreckende Leiste ausgebildet, deren rückwärtige, äußere Begrenzungsfläche die rückwärtige, vertikale Begrenzungsfläche 32 des Profilkörpers 11 seitlich fortsetzt. Die entlang der Schlitzrnittelebene 17 gemessene Dicke der Distanzleiste 23 beträgt etwa 1/3 der in derselben Richtung gemessenen Breite der oberen Endstirnfläche 33 aufragenden Profilschenkels 29 des Profilkörpers 11.
Im übrigen sind die in den Fig.1 bis 4 dargestellten Profilkörper 11 mit folgenden typischen Abmessungen realisiert:
Höhe K zwischen unterer Begrenzungsfläche 31 und oberer Endstirnfläche 33: 50 cm
Horizontale Breite b der oberen Endstirnfläche 33: 15 cm
Horizontale Breite B des Profilkörpers 11, gemessen zwischen seiner rückwärtigen Begrenzungsfläche 3 2 und der vertikalen Längsstirnfläche 34 seines liegenden Schenkels 28: 60 cm
Höhe h der vertikalen Längsstirnfläche 34: 15 cm
Radius der Krümmung der konkaven Wölbung der Sichtfläche 36: 35 cm, und
in Richtung einer Reihe 12 oder 13 gemessene Länge L der Betonformsteine 11: 50 cm*
Eckelenente 14 bzw. 14', die einen geometrisch-stetigen Anschluß der oberen Endstirnflächen 33 und der unteren Endstirnflächen 34 sowie der gewölbten Sichtflächen 36 der Profilkörper 11 zweier rechtwinklig zueinander
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verlaufender Profilkörperreihen 12 und 13 vermitteln, können, wie in der Fig. 5a das Eckelement 14 veranschaulicht, mit quadratischem Grundriss realisiert sein, wobei die die gewölbten Sichtflächen 36 der in den beiden Reihen 12 und 13 angeordneten Profilkörper 11 fortsetzenden Sichtflächen 36' und 36" des Eckelements 14 entlang einer gewölbten Kante 47 aneinander anschließen, oder, wie durch das Eckelement 14' gemäß Fig. 5b repräsentiert, mit 90 -kreissektorförmigem Grundriß realisiert sein, wobei das Eckelement 14 * einen glatt gekrümmten Anschluß der Sichtflächen 36 und der unteren Endstirnflächen 34 der beiden Formkörperreinen 12 und 13 aneinander vermittelt.
Der in der Fig. 4b dargestellte Profilkörper 11* ist hinsichtlich seiner Verwendbarkeit zum Aufbau einer Fahrradabstelleinrichtung 10 demjenigen gemäß Fig. 4a völlig analog und es sind demgemäß in den Fig. 4a und 4b für entsprechende Elemente der jeweiligen Profilkörper 11 und 11' jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet.
Der Profilkörper 11' kann mit denselben Abmessungen H, b, B, h, r und L hergestellt werden, wie für den Profilkörper 11 gemäß Fig. 4a vorstehend angegeben.
Im Unterschied zu diesem ist jedoch die Sichtseite des Profilkörpers 11' in drei ebene Flächenelemente 48, 49 und 51 unterteilt, die entlang der Längskanten 52 und 53 paarweise aneinander anschließen. Durch diese Unterteilung in ebene Flächenelemente wird eine Vereinfachung der sichtseitigen Schalung des Profilkörpers 11' erzielt.
ρ 83 si - u^- "*' 33 Ί 7885
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Das obere, entlang der Längskante 37 rechtwinklig an die obere Endstirnfläche 33 des Profilkörpers 11' anschließende Flächenelement 48 hat, zwischen der Längskante 37 und der Längskante 52 gemessen, eine vertikale Breite von 15 cm. Das untere, entlang der Längskante der unteren, vertikalen Endstirnfläche 34 rechtwinklig an diese anschließende Flächenelement 51 hat zwischen der Längskante 38 und der Längskante 53 gemessen eine horizontale Breite von 15 bis 20 cm. Demgemäß beträgt die gegen die Horizontale gemessene Neigung des sich zwischen den Längskanten 52 und 53 erstreckenden, eine schiefe Ebene bildenden mittleren Flächenelement 4 9 zwischen 42° und 53°.
Weiter ist das eintrittsseitige Distanzstück 22 als prismatischer Körper ausgebildet, der eine zum rückwärtigen Distanzstück 23 hin abfallende Stützfläche 54 aufweist. Das rückwärtige Distanzstück 23 ist nur in seinem oberen, etwa über die halbe Höhe des Profilkörpers 11 erstreckenden Teil leistenförmig ausgebildet, in seinem unteren Teil jedoch ebenfalls prismatisch und weist eine zum eintrittsseitigen Distanzstück 22 hin abfallende Stützfläche 56 auf.
Durch geeignete Wahl der Neigungen der Stützflächen 54 und 56 kann der Profilkörper 11' so gestaltet werden, daß Fahrräder mit den verschiedensten Laufraddurchmessern standsicher in durch die Profilkörper 11' begrenzten Schlitzen 16 abgestellt werden können. Es versteht sich, daß Distanzstücke 22 und 23 mit den anhand der Fig. 4b geschilderten Gestaltungen auch in Verbindung mit Profilkörpern 11 zweckentsprechend ausgenutzt
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werden können, die im übrigen die in der Fig. 4 a wiedergegebene Form haben.
Zum stetigen Anschluß rechtwinklig zueinander verlaufender Reihen 12 und 13 von Profilkörpern 11' der anhand der Fig. 4b erläuterten Gestaltung sind Eckelemente 14" mit der in der Fig. 5c wiedergegebenen Form geeignet, auf deren Einzelheiten verwiesen sei.
Die anhand der Fig. 1 bis 5c beschriebenen Betonprofilkörper 11 und 11' können in freistehenden Reihen angeordnet werden, wobei, wie aus den Fig. 6a und 6b ersichtlich, auch zwei derartige Reihen 12 und 12' so aufgestellt sein können, daß die rückwärtigen Begrenzungsflächen 32 der Profilkörper 11 oder 11' der beiden Reihen 12 und 12' entlang einer gemeinsamen Mittelebene 57 unmittelbar aneinander anschließen.
Um bei einer solchen Anordnung eine gute Raumausnutzung zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn die zur Aufnahme je eines Laufrades 18 vorgesehenen Schlitze 16 der beiden einander gegenüberstehenden Profilkörperreihen 12 und 12' um eine halbe Profilkörperlänge L/2 gegeneinander versetzt angeordnet sind und die beiden Reihen 12 und 12' an ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten durch je einen Endblock 58 abgeschlossen sind, der dasselbe Querschnittsprofil hat wie die· Profilkörper 11 bzw. 11' und der eine halbe Länge L/2 hat.
Um einen ästhetisch befriedigenden Abschluß solcher Doppelreihen 12, 12' zu erzielen, können, soweit genügend Raum vorhanden ist, an den Stirnseiten der Doppelreihen je zwei zu deren Profilkörperquerschnitten
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ρ 83 si - ig^ζ*.
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passende Eckelemente 14, 14' oder 14" angefügt werden.
Aus Profilkörpern 11 oder 11' zusammengestellte Fahrradständerreihen 12 und 12' eignen sich, wie aus der Fig. 6c ersichtlich, auch als Stützmauern für in einer Hanglage terrassenförmig angelegte Fahrradabstellplätze.
Durch im Abstand parallel zueinander verlaufende Fahrradständerreihen 12 und 12', wie im rechten Teil der Fig. 6c dargestellt, und an diese über Eckelemente 14 bzw. 14' rechtwinklig anschließende Fahrradständerreihen 13 (vergl. Fig. 1) können innerhalb einer ebenen Fläche auch erhabene Pflanzbeete 59 eingefaßt werden, so daß bei einer Verwendung von Profilkörpern 11 und 11' und Eckelementen 14 oder 14" bzw. 14" auch günstige Voraussetzungen für eine ansprechende Gestaltung eines größeren Fahrradabstellplatzes gegeben sind.
Die zum Aufbau einer Fahrradabstelleinrichtung 10 benutzten Profilkörper 11 bzw. 11' und Eckelemente 14, 14' bzw. 14" werden so weit in die befahrbare und begenbare Fläche 61 eingelassen, daß deren Oberkante bündig an die jeweilige obere Begrenzungsfläche 43 der eintrittsseitigen Distanzstücke 22 der Profilkörper 11 bzw. 11' anschließt. Die Profilkörper und Eckelemente werden auf in seitlichem Abstand voneinander verlaufende Streifenfundamente aufgesetzt, durch die die Profilkörper unterhalb ihrer aufragenden, rückwärtigen Profilschenkel 29 und unterhalb der an die begehbare Fläche 61 angrenzenden Endabschnitte ihrer liegenden Schenkel 28 auf einer Breite von 10 bis 20 cm unterstützt sind. Diese Streifenfundamente sind auf eine einen Teil des
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Unterbaues der begehbaren Fläche 61 bildenden Kies-Sickerschicht 64 betoniert, in die eine in Längsrichtung der Profilkörperreihen verlaufende Drainage 66 eingelegt ist, über die Regenwasser, das sich ansonsten in den Schlitzen 16 ansammeln könnte, abfließen kann. Der unterhalb der Profilkörper 11 bzw. 11' und zwischen den Streifenfundamenten 62 und 64 verbleibende Raum, in den die Schlitze 16 an ihrer Unterseite münden, ist zweckmäßigerweise ebenfalls mit Kies verfüllt. !
Die Profilkörper 11 bzw. 11' sind, wie aus den Fig. 4a bis 4c ersichtlich, zum Zwecke der Gewichtsverminderung und Materialeinsparung an der Unters-eite ihres liegenden Schenkels 28 und an der Rückseite ihres aufragenden Schenkels 29 jeweils mit zentralen, flachen Nuten 67 und 68 '■' sehen, deren in Längsrichtung des Profilkörpers 11 bzw. 11· gemessene lichte Weite etwa 3/5 seiner Länge L be- r trägt und deren lichte Höhe bzw. Tiefe etwa 1/3 der Höhe h der unteren, vertikalen Endstirnfläche 34 bzw. der Breite b der oberen, horizontalen Endstirnfläche 33 der Profilkörper 11 bzw. 11' entspricht, wobei die rückseitige Nut 68 in einem Abstand von etwa 12 cm von <,. der oberen, horizontalen Endstirnfläche 33 des jeweiligen Profilkörpers 11 bzw. 11' endet. :
Es versteht sich, daß auch die Eckelemente 14, 14· und 14", diese jedoch nur an ihrer Unterseite mit entsprechenden Nuten 69 versehen sein können. Durch solche Nuten und deren Randkanten wird auch der Transport und die Handhabung der Profilkörper und Eckelemente beim Zusammenstellen einer Fahrradständereinrichtung 10 erleichtert.
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Die zum Aufbau einer Fahrradständereinrichtung 10 vorgesehenen Profilkörper 11 bzw. 11' sind an ihrem oberen Eckbereich, der dem rückwärtigen Distanzstück 23 benachbart angeordnet ist, mit einer in der Fig. 7 gesondert dargestellten, insgesamt mit 70 bezeichneten Befestigungsvorrichtung versehen, an der das in dem jeweiligen Schlitz 16 abgestellte Fahrrad z.B. mittels einer Kette oder, eines Drahtseilschlosses o.dgl. diebstahlsicher befestigt werden kann.
Die Befestigungsvorrichtung 70 umfaßt einen durch eine in dem genannten oberen Eckbereich des jeweiligen Profilkörpers 11 bzw. 11' angeordnete Bohrung 75 hindurchsteckbaren Gewindebolzen 71, der sich mit einem teilweise versenkt angeordneten Kopf 72 an der Sichtseite des Profilkörpers 11 bzw. 11' abstützt und mittels einer an der Rückseite des Profilkörpers 11 bzw. 11' versenkt angeordneten Gewindemutter 73, die nur mittels eines Steckschlüssels anziehbar ist, am Profilkörper 11 bzw. 11" festlegbar ist. Der Kopf 72 ist mit einer Öse versehen, in der ein stabiles Kettenglied 74 hängt, an dem das zum Anschließen des Fahrrades benutzbare Ketten- oder Drahtseilschloß anhängbar ist. Die Befestigungsvorrichtung 70 ist zweckmäßigerweise so stabil ausgebildet, daß sie bei Bedarf auch zum Transport und zum Versetzen eines Profilkörpers 11 bzw. 11' ausgenutzt werden kann.
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Claims (1)

  1. Herr Jost Gerold Eppinger P 83 51
    August-Länunle-Weg 28 q . fl
    725Ο Leonberg y* llal iyöJ
    Herr Arno Sighart Schmid
    Stuttgarter Str. 23/1
    Leonberg
    Patentansprüche
    1.J Einrichtung zum Abstellen von Fahrrädern auf öffentlichen Freiflächen, bestehend aus Betonformsteinen, die schlitzförmige Aussparungen begrenzen, welche einen Teil des Laufrades eines jeweils abzustellenden Fahrrades aufnehmen und durch ihre Begrenzungsflächen eine seitliche und radiale Abstützung des Laufrades bzw. des Fahrrades in aufrechter Stellung vermitteln, wobei die Schlitzweite etwa dem Durchmesser der Radbereifung entspricht und die wirksame Tiefe der Aussparungen kleiner ist als der Radius des Laufrades, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des jeweiligen Laufrades (18) eines abzustellenden Fahrrades vorgesehenen Aussparungen (16) seitlich durch vertikale Stirnflächen (19 und 21) je zweier benachbart angeordneter Betonformsteine (11; 11') begrenzt sind, deren der Schlitzweite entsprechender Abstand durch von mindestens einem der beiden Betonformsteine (11; 11') seitlich abstehende, in der Tiefe der Aussparungen bzw. Schlitze (16) angeordnete Distanzstücke (22 und 23) bestimmt ist,
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    die auch eine mindestens punktweise radiale Abstützung des Laufrades (18) beidseits seiner die . ι Radachse (24) enthaltenden Quermittelebene (26) ver- ' mitteln, und daß die Betonformsteine (11; 11') als j
    Profilkörper mit rechtwinklig zueinander verlaufen- j den, in Gebrauchslage gesehen, unteren und rückwärtigen Begrenzungsflächen (31 und 32) rechtwinklig an diese anschließenden unteren vertikalen und oberen horizontalen Längsstirnflächen (34 und 33) und einer zwischen diesen vermittelnden, abfallenden Begrenzungsfläche (36; 48, 49, 51) ausgebildet sind.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (22 und 23) als mit dem Profilkörper (11; 11') einstückig ausgebildete, von seiner einen Endstirnfläche (19) seitlich um die lichte Weite der Schlitze ■ (16) abstehende, prismatisch oder leistenförmig gestaltete Ansätze ausgebildet sind, wobei das eintrittsseitige Distanzstück (22) mit seiner äußeren Begrenzungsfläche die untere, vertikale Längsstirnfläche (34) und das rückwärtige Distanzstück (23) mit seiner hinteren Begrenzungsfläche die rückseitige Begrenzungsfläche (32) des Profilkörpers •-(11; 11") seitlich fortsetzen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Distanzstück (23) in einem oberen, in Höhe der horizontalen Längsstirnfläche (33) des aufragenden Schenkels (29) des Profilkörpers (11; 11') beginnenden, mindestens 2/5 der Höhe (H)'--des Profilkörpers (11; 11') umfas- · senden Abschnitt als eine seitlich abstehende Leiste
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    ausgebildet ist, deren in Richtung der Schlitzmittelebene (17) gemessene horizontale Dicke 1/4 bis 1/3 der Breite (b) der horizontalen Längsstirnfläche (33) beträgt, daß die gesamte Höhe (H) des Profilkörpers (11;·11·) um mindestens 1/4 des größten üblichen Radius eines typischen Laufrades (18) größer ist als dieser, und daß auch der horizontale Abstand der Stützstellen, an denen sich das Rad (18) am eintrittsseitigen Distanzstück (22) abstützt von der vertikalen Innenfläche der Leiste (22) größer ist als der genannte maximale Radius und etwa gleich der Gesamthöhe (H) des Profilkörpers (11; 11') ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die das rückwärtige Distanzstück (23) bildende vertikale Leiste über die gesamte Höhe (H) des Profilkörpers (11; 11') erstreckt.
    5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eintrittsseitige Distanzstück (22) als ein leisten- oder prismenförmiger Ansatz ausgebildet ist, dessen von der unteren Begrenzungsfläche (31) aus gemessene Höhe mindestens gleich der halben Höhe (h) der vertikalen Längsstirnfläche (34) des liegenden Schenkels (28) des Profilkörpers (11; 111)/ jedoch um 1/8 bis 1/3 niedriger ist als diese, und daß die in Richtung der Schlitzmittelebene (17) gemessene horizontale Breite des eintrittsseitigen Distanzstückes (22) mindestens seiner in Längsrichtung gemessenen Dicke entspricht.
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    6. Einrichtung nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Distanzstück (23) auf einem unteren, sich bis zur unteren Begrenzungsfläche (31) des Profilkörpers (11; 11') erstreckenden Abschnitt als prismenförmiger Ansatz ausgebildet ist, der eine zum eintrittsseitigen Distanzstück (22) hin schräg abfallende Stützfläche
    (56) aufweist, und/oder daß das eintrittsseitige Distanzstück (22) eine an seine obere, horizontale Stirnseite (43) anschließende, zum rückwärtigen Distanzstück (23) -hin schräg abfallende Stützfläche
    (54) aufweist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere vertikale Längsseite (46) bzw. die schräg abfallende Stützfläche (54) des eintrittsseitigen Distanzstückes (22) mit glatter Krümmung (44) an dessen obere, horizontale Stirnseite (43) anschließt.
    8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Abmessungen der Profilkörper (1 1 ; 11 ' ) :
    - Gesamthöhe H: 50 cm
    - in Richtung einer Äbstellplatzreihe (12 bzw. 13) gemessene Gesamtlänge L: 50 cm
    - zwischen der rückwärtige^ Begrenzungsfläche (32) und der vertikalen, unteren Längsstirnfläche (34) gemessene Gesamtbreite B: 60 cm
    - horizontale Breite b der oberen Längsstirnfläche (33) : 15 cm
    - Höhe h der unteren, vertikalen Längsstirnfläche (34) des liegenden Schenkels (28): 15 cm.
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    9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der oberen Längsstirnfläche (33) und der unteren Längsstirnflache (34) des Profilkörpers (11) vermittelnde geneigte Sichtfläche (36) eine konkave Wölbung hat.
    10. Einrichtung nach Anspruch 9 in Verbindung mit Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (r) der gewölbten Sichtfläche (36) 35 cm beträgt, wobei die gewölbte Sichtfläche (36) entlang der Längskante (37) rechtwinklig an die obere Längsstirnfläche (33) des Profilkörpers (11) anschließt und glatt in einen äußeren, horizontalen Randabschnitt des liegenden Schenkels (28) des Profilkörpers (11) übergeht.
    11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtflächen der Profilkörper (11 ·) in vertikal abfallende obere, schräg abfallende mittlere und horizontal verlaufende untere Flächenelemente (48, 49, 51) unterteilt sind (Fig. 4b).
    12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschenkel (11; 11') an der Unterseite ihrer liegenden Schenkel (28) und an der Rückseite ihrer aufragenden Schenkel (29) mit zentralen, flachen Nuten (67 und 68) versehen sind, die entlang des rückwärtigen, unteren Eckbereichs der Profilkörper (11; 11') ineinander übergehen und deren in Längsrichtung der Profilkörper (11; 11') gemessene lichte Weite 1/2 bis 3/5 der Profil-
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    körperlänge (L) und deren senkrecht zur unteren Begrenzungsfläche (31) bzw. zur rückwärtigen Begrenzungsfläche (29) gemessene lichte Tiefe 1/3 bis 1/2 der Höhe (H) der unteren Längsstirnfläche (34) bzw. der oberen Längsstirnfläche (33) betragen, wobei sich die unteren Nuten (67) über die gesamte Breite (B) der Profilkörper (11; 11') erstrecken und die rückseitigen Muten (68) in einem vertikalen Abstand von der oberen Längsstirnflache (33) enden, der zwischen 1/5 und 1/4 der Höhe (H) der Profilkörper (11; 11') beträgt.
    13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß rechtwinklig zueinander verlaufenden Reihen (12 und 13) von Profilkörpern (11; 11') Eckelemente (14; 14'; 14") vorgesehen sind, die einen geometrisch stetigen übergang der Sichtflächen (36; 48, 49, 51) sowie der Längsstirnflächen (33 und 34) der randständigen Profilkörper (11; 11·) der beiden Reihen (12 und 13) vermitteln.
    14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, '■gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als mindestens einseitige Begrenzung einer als Pflanzbeet (59) ausnutzbaren Erdaufschüttung oder als Geländeabstützung bei terrassenförmig angelegten Fahrradabstellplätzen.
    15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Schlitzen (16) benachbarten, sichtseitigen oberen Eckbereichen der Profilkörper (11; 11') Befestigungsvorrichtungen (70) vorgesehen sind, an denen die abgestellten Fahrräder befestigbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5078277A (en) * 1991-02-12 1992-01-07 Harold Tschritter Water filled bicycle rack
WO2010148506A1 (en) * 2009-06-22 2010-12-29 Magna Marque International Inc. Bicycle docking station
ITUB20155932A1 (it) * 2015-11-26 2017-05-26 Tecnotre S R L Modulo di barriera new jersey stradale

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