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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Becher aus Kunststoff.
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Diese
Konfigurationen haben den wesentlichen Nachteil, dass nach dem Entleeren
der Becher oftmals Flüssigkeitsreste und/oder sedimentierte Feststoffe
in der Ecke zwischen Becherwand und Boden zurückbleiben.
Diese Reste können häufig nur schwer entfernt
werden und können deshalb hartnäckig haftende
Beläge bilden, die von Bakterien und anderen Mikroorganismen
befallen werden können. Die bekannten Becher können
deshalb nur schwer gereinigt werden, was ihrer Wiederverwendung
entgegensteht. Eine solche Wiederverwendung wäre aber aus
wirtschaftlichen und ökologischen Gründen in hohem
Maße wünschenswert.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, einen
neuen Becher, insbesondere einen neuen Trinkbecher oder Zahnputzbecher, bereitzustellen,
der die Nachteile des Standes der Technik nicht mehr länger
aufweist, sondern bei dem keine oder so gut wie keine Flüssigkeitsreste und/oder
sedimentierte Feststoffe beim Entleeren zwischen Becherwand und
Boden zurückbleiben. Sollten dennoch Reste zurückbleiben,
so sollen sie sich leicht entfernen lassen, so dass sich keine hartnäckig
haftenden Beläge bilden können, die von Bakterien
und anderen Mikroorganismen befallen werden. Somit sollen sich die
neuen Becher leicht reinigen und wieder verwenden lassen.
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Demgemäß wurde
der neue Becher 1 aus Kunststoff mit kreisförmigem
Querschnitt und einer vom Becherboden 2 bis zum Trinkrand 4 konisch
erweiterten oder rohrförmig verlaufenden Becherwand 3 gefunden,
wobei der Becherboden 2 bezüglich des Becherhohlraums 5 konkav
gewölbt ausgebildet ist und die Becherwand 3 in
einen Standring 6 ausläuft, innerhalb dessen sich
die konkave Wölbung des Becherbodens 2 befindet,
wobei der Scheitelpunkt 2.1 der Wölbung auf der
Längsachse des Bechers 1 oberhalb des unteren
Endes 6.1 des Standrings 6 liegt.
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Im
Folgenden wird der neue Becher 1 aus Kunststoff als „erfindungsgemäßer
Becher 1” bezeichnet.
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Überraschenderweise
wiesen die erfindungsgemäße Becher 1 nicht
mehr die Nachteile des Standes der Technik auf. Insbesondere blieben
nach dem Entleeren keine oder nur sehr geringe Flüssigkeitsreste
und/oder sedimentierte Feststoffe in der Becherinnenseite zurück.
Die geringen Reste ließen sich leicht entfernen, so dass
sich keine hartnäckig haftenden Beläge bilden
konnten, die von Bakterien und anderen Mikroorganismen befallen
werden konnten. Die erfindungsgemäßen Becher 1 waren daher
sehr leicht zu reinigen, was ihre Wiederverwendung besonders wirtschaftlich
und ökologisch besonders vorteilhaft machte.
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Der
erfindungsgemäße Becher 1 besteht aus mindestens
einem, insbesondere einem, Kunststoff. Dabei kann es sich um einen
elastomeren, duroplastischen oder thermoplastischen, insbesondere
thermoplastischen, Kunststoff handeln. Wesentlich ist, dass der
Kunststoff gegenüber Lebensmitteln sowie Flüssigkeiten,
wie sie für die Zahnpflege verwendet werden, stabil ist.
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Als
Kunststoffe kommen alle üblichen und lineare und/oder verzweigte
und/oder blockartig, kammartig und/oder statistisch aufgebaute (Co)Polymerisate
von olefinisch ungesättigten Monomeren, Polyadditionsharze
und/oder Polykondensationsharze, wie sie in Römpp
Lexikon Lacke und Druckfarben, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New
York, 1998, Seite 457: >>Polyaddition<< und >>Polyadditionsharze
(Polyaddukte)<<, Seiten 463 und
464: >>Polykondensate<<, >>Polykondensation<< und >>Polykondensationsharze<<, beschrieben werden, in Betracht.
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Beispiele
geeigneter Elastomere sind Naturkautschuk und syntetische Kautschuke
wie Ethylen-Acrylat-Elastomere, Ethylen-Propylen-Elastomere, Fluorelastomere
und Olefinelastomere.
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Beispiele
geeigneter Polyadditionsharze sind Polyurethane, Polyether, und
Polyharnstoffe.
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Beispiele
geeigneter Polykondensationsharzes sind Alkydharze, Aminoplastharze,
Phenolharze, Polyamide, Polyester, Epoxidharze und Siliconharze.
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Beispiele
geeigneter (Co)Polymerisate olefinisch ungesättigter Monomere
sind Styrol-Homopolymerisate- und- Copolymerisate, Ethylen-Homopolymerisate
und -Copolymerisate, Propylen-Homopolymerisate und -Copolymerisate,
(Meth)Acrylat-Homopolymerisate und -Copolymerisate, Vinylchlorid-Homopolymerisate
und -Copolymerisate, Tetrafluorethylen-Homopolymerisate und -Copolymerisate,
Vinylester-Copolymerisate und -Copolymerisate und Vinylether-Homopolymerisate
und -Copolymerisate.
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Besonders
bevorzugt werden Thermoplaste verwendet. Diese können Elastomere,
Polyadditionsharze, Polykondensationsharze oder Polymere olefinisch
ungesättigter Monomere sein. Es kann sich um Hochleistungkunststoffe
handeln, die sterilisierbar sind, um technische Thermoplaste oder
um Massenkunststoffe handeln.
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Beispiele
geeigneter Hochleistungkunststoffe sind Polyetherketone, Polyphenylensulfide,
Polyamidimide, Polyesterimide, Polyethersulfone und Polysulfone.
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Beispiele
geeigneter technischer Thermoplaste sind Polycarbonat PC, Polybutylenterephthalat
PBT, Polyethylenterephthalat PET, Polyamid PA, Polyoxymethylen POM,
Polycarbonat/Acrylnitril-Butadien-Styrol-Blend PC/ABS, Polyphenylenether/Polystyrol-Blend
PPO/PS, Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate SAN, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisate ABS,
Polytetrafluorethylen PTFE und Polymethylmethacrylat PMMA.
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Beispiele
geeigneter Massenkunststoffe sind Polyethylen HDPE und LDPE, Polypropylen
PP, Polystyrol PS und Polyvinylchlorid PVC.
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Ganz
besonders bevorzugt werden Polystyrol PS, schlagzäh modifiziertes
Polystyrol PS, Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat SAN, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisate
ABS, Polyethylen HDPE und LDPE, Polypropylen PP, Polyvinylchlorid
PVC, Polytetrafluorethylen PTFE, Polymethylmethacrylat PPMA, Polyethylenterephthalat
PET und Polycarbonat PC.
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Die
vorstehend beschriebenen Kunststoffe können auch eine geschlossene
Schaumstruktur aufweisen. Dies ist dann der Fall, wenn der erfindungsgemäße
Becher 1 ganz oder teilweise aus einem Kunststoffschaum
besteht.
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Die
Auswahl des Kunststoffs für den erfindungsgemäßen
Becher 1 richtet sich außerdem danach, wie heiß oder
wie kalt die Flüssigkeiten sind, die eingefüllt
werden sollen oder danach, ob der erfindungsgemäße
Becher 1 sterilisierbar sein soll.
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Außerdem
richtet sich die Auswahl danach, ob der erfindungsgemäße
Becher 1 teilweise oder ganz klar, transluzent oder opak
ist.
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Nicht
zuletzt kann der Kunststoff farblos oder gefärbt sein,
je nachdem ob, der erfindungsgemäße Becher 1 nicht,
teilweise oder ganz gefärbt sein soll.
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Der
Fachmann kann daher im Einzelfall den geeigneten Kunststoff anhand
der ihm bekannten physikalischen und chemischen Eigenschaften der Kunststoffe
leicht auswählen.
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Die
Herstellung der erfindungsgemäßen Becher 1 aus
den bevorzugt verwendeten Thermoplasten weist keine methodischen
Besonderheiten auf, sondern erfolgt in üblicher bekannter
Weise durch Aufschmelzen der Thermoplaste in einem Extruder und
Spritzgießen in einer geeigneten Form.
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Der
erfindungsgemäße Becher 1 hat einen kreisförmigen
Querschnitt. ”Kreisförmig” bedeutet, dass
der Querschnitt exakt kreisförmig ist oder geringfügig
von der exakten Kreisform abweichen kann, wenn dies für
spezielle Anwendungszwecke erwünscht ist.
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Die
Becherwand des erfindungsgemäßen Bechers 1 kann
sich von seinem Beckenboden bis zum Trinkrand konisch erweitern
oder sie kann rohrförmig sein. ”Rohrförmig” bedeutet,
dass der erfindungsgemäße Becher 1 auf
seiner ganzen Länge denselben Querschnitt hat.
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Vorzugsweise
erweitert sich die Becherwand des erfindungsgemäßen
Bechers 1 konisch. Dabei kann er sich kegelstumpfförmig,
konkav-konisch, oder konvex-konisch erweitern. Vorzugsweise weist dabei
die Becherwand gegenüber der Längsachse des erfindungsgemäßen
Bechers 1 eine Neigung von bis zu 10° auf.
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Vorzugsweise
erweitert sich die Becherwand in mindestens einer Stufe und bevorzugt
in mindestens zwei, besonders bevorzugt mindestens drei und insbesondere
drei Stufen. Besonders bevorzugt erweitert sich mindestens einer
Stufe oder ganz besonders bevorzugt erweitern sich mindestens zwei
Stufen kegelstumpfförmig, konkav-konisch oder konvex-konisch.
Ganz besonders bevorzugt sind die vom Becherboden her gesehen ersten
beiden Stufen kegelstumpfförmig ausgebildet und die oberste
Stufe ist rohrförmig ausgebildet.
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Die Übergänge
zwischen den einzelnen Stufen können abgerundet sein.
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Eine
der beiden vom Becherboden her gesehen oberen Stufen (Sn-x) kann
als Auflageschulter ausgebildet sein. Dabei bedeuten n und x ganze
Zahlen, wobei n vorzugsweise für eine ganze Zahl von 2 bis
5 und x vorzugsweise für 1 oder 2 stehen. Diese Konfiguration
erleichtert das Stapeln der erfindungsgemäßen
Becher 1 nach ihrer Herstellung oder Reinigung. Die Auflageschulter
kann darüber hinaus Anschlagsvorsprünge aufweisen,
die einen Luftaustausch und Druckausgleich ermöglichen,
so dass sich die übereinander gestapelten erfindungsgemäßen
Becher 1 nicht aneinander festsaugen, sonder sich wieder
leicht voneinander trennen lassen. Im Falle gereinigter Becher können
sich auch Flüssigkeitsreste rasch verflüchtigen.
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Befindet
sich die Auflageschulter unteren Bereich des erfindungsgemäßen
Bechers 1, insbesondere in Höhe eines Viertels
bis eines Drittels der Höhe des erfindungsgemäßen
Bechers 1, kann dieser – auch gefüllt – besonders
vorteilhaft in einer horizontalen Haltevorrichtung, insbesondere
in einem horizontalen Haltering, gelagert werden. Vorzugsweise ist
die horizontale Haltevorrichtung über ein Verbindungsteil,
z. B. eine Verbindungsstange, mit einer vertikalen Haltevorrichtung
verbunden, die vorzugsweise an einer vertikalen Fläche,
z. B. an einer Badezimmerwand, angebracht ist,.
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Vorzugsweise
ist der Trinkrand des erfindungsgemäßen Bechers 1 nach
außen abgerundet, so dass sich ein angenehmes Trinkgefühl
entwickelt.
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Für
den erfindungsgemäßen Becher 1 ist es wesentlich,
dass sein Becherboden bezüglich des Becherhohlraums konkav
gewölbt ausgebildet ist, wobei die Becherwand in einen
Standring ausläuft. Innerhalb dieses Standrings befindet
sich die konkave Wölbung, wobei der Scheitelpunkt auf der
Längsachse des erfindungsgemäßen Bechers 1 oberhalb des
unteren Endes des Standrings liegt.
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Somit
kommt die Wölbung nicht mit der Unterlage in Berührung.
Dies verbessert zum einen die Wärmeisolierung und zum anderen
erleichtert dies die Herstellung des erfindungsgemäßen
Bechers 1, weil der Anspritzpunkt beim Spritzgießen
vorzugsweise im Bereich des Scheitelpunkts liegt.
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Im
Schnitt längs der Längsachse des erfindungsgemäßen
Bechers 1 gesehen, beschreibt die Wölbung des
Becherbodens eine stetige, bezüglich der Längsachse
symmetrisch gekrümmte Kurve. Vorzugsweise hat die gekrümmte
Kurve die Form eines Kreisbogens, Ellipsenbogens oder Parabelbogens, insbesondere
Kreisbogens.
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Bevorzugt
verläuft der Übergang vom Becherboden zur Becherwand
kantenlos.
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Besonders
bevorzugt sind die Innenseiten des Becherbodens und der Becherwand
glatt.
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Der
Standring und der Becherboden können eine höhere
Wandstärke als die Becherwand aufweisen. In speziellen
Fällen kann der vom Standring und dem Becherboden gebildete
Hohlraum nahezu oder ganz mit dem jeweils verwendeten Kunststoff
ausgefüllt sein, so dass eine Standfläche resultiert.
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Darüber
hinaus kann die Außenseite der Becherwand einen Griffmantel,
Halterungen für Deckel und/oder Bereiche mit Griffkonturen,
Facetten, Längsrillen, Querrillen, Aufrauungen, Anschlagsvorsprünge,
reliefartige Verzierungen und/oder Aufdrucke aufweisen.
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Die
Dimensionen der erfindungsgemäßen Becher 1 können
breit variieren und daher den Erfordernissen des Einzelfalls hervorragend
angepasst werden. Vorzugsweise liegt der Durchmesser der vom Trinkrand
umschlossenen Trinköffnung zwischen 50 und 90 mm. Vorzugsweise
liegt der Durchmesser des Querschnitts des Becherbodens zwischen
20 und 90 mm. Die Gesamthöhe des erfindungsgemäßen
Bechers 1 liegt vorzugsweise bei 50 bis 200 mm. Das Fassungsvermögen
liegt vorzugsweise zwischen 50 ml und 500 ml und insbesondere zwischen
250 und 300 ml. Vorzugsweise liegt die Wandstärke des erfindungsgemäßen
Bechers bei 0,5 bis 2 mm, bevorzugt bei 1 bis 2 mm, besonders bevorzugt
bei 1 bis 1,75 mm und insbesondere bei 1,5 mm.
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Im
Folgenden wird der erfindungsgemäße Becher anhand
der 1 bis 7 beispielhaft erläutert.
Bei den 1 bis 7 handelt
es sich um schematische Darstellungen, die das Prinzip der Erfindung
veranschaulichen sollen. Die Größenverhältnisse
müssen daher auch nicht den in der Praxis angewandten Größenverhältnissen
entsprechen.
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Becher 1, dessen
Querschnitt sich vom Becherboden zum Trinkrand hin stufenförmig
erweitert.
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2 zeigt
einen rohrförmigen erfindungsgemäßen
Becher 1 mit konstantem Querschnitt.
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3 zeigt
einen erfindungsgemäßen Becher 1, dessen
Querschnitt sich kegelstumpfförmig erweitert.
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4 zeigt
einen erfindungsgemäßen Becher 1, dessen
Querschnitt sich konkav-konisch erweitert.
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5 zeigt
einen erfindungsgemäßen Becher 1, dessen
Querschnitt sich konvex-konisch erweitert.
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6 zeigt
den unteren Teil eines erfindungsgemäßen Bechers 1,
worin der Standring und der Becherboden eine höhere Wandstärke
haben als die Becherwand.
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7 zeigt
einen erfindungsgemäßen Becher 1, der
in einem Haltering gelagert ist.
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In
den 1 bis 7 haben die Bezugszeichen die
folgende Bedeutung:
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- 1
- Kunststoffbecher;
- 2
- bezüglich
des Becherhohlraums 5 konkav gewölbter Becherboden;
- 2.1
- Scheitelpunkt
des Becherbodens;
- 2.2
- Innenseite
des Becherbodens 2;
- 3
- Becherwand;
- 3.1
- Außenseite
der Becherwand 3;
- 3.2
- Innenseite
der Becherwand 3;
- 3.3
- Bereich
mit höherer Wandstärke;
- 4
- außen
abgerundeter Trinkrand;
- 5
- Becherhohlraum
zur Aufnahme von Flüssigkeiten
- 6
- Standring;
- 6.1
- unteres
Ende des Standrings;
- 6.2
- Übergang
vom Becherboden 2 zur Becherwand 3;
- 7
- an
einer Wand angebrachte vertikale Haltevorrichtung;
- 7.1
- horizontaler
Haltering;
- 7.2
- Verbindungsstange
und
- S1,
S2 und S3
- Stufen.
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Die
Becher 1 der 1 bis 7 werden nachfolgend
als ”Becher 1 bis 7” bezeichnet.
Der Durchmesser ihrer vom Trinkrand 4 umschlossenen Trinköffnungen
lag bei 75 mm. Die Gesamthöhe der Becher 1 bis 6 lag
bei 120 mm. Der Durchmesser ihrer Standringe 6 lag bei
50 mm. Die Höhe der Standringe lag bei 5 mm. Die Stärke
der Becherwände 3, der Becherböden 2 und
der Standringe 6 betrug 1,5 mm, ausgenommen bei Becher 6.
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Die
Scheitelpunkte 2.2 der Becherböden 2 lagen
auf den Längsachsen der Becher 1 bis 6.
Die Becherböden 2 hatten, im Längsschnitt
gesehen, die Form von bezüglich der Längsachse
symmetrischen Kreisbögen. Ihre Scheitelpunkte 2.1 befanden
sich oberhalb der unteren Enden 6.1 der Standringe 6. Die Übergänge 6.2 von
den Becherböden 2 zu den Becherwänden 3 waren
ohne Kante ausgebildet. Die Innenseiten 2.2 die Becherböden 2 und
die Innenseite 3.2 der Becherwände 3 waren
glatt. Die Außenseiten 3.1 der Becherwände
sowie die Standringe 6 wiesen ebenfalls glatte Oberflächen
auf.
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Die
Becher 1 bis 6 wurden durch Spritzgießen
aus transluzentem Polypropylen PP hergestellt. Die Anspritzstellen
lagen jeweils in den Scheitelpunkten 2.1.
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Der
Becher 1 erweiterte sich vom Boden 2 zum Trinkrand 4 hin
in zwei kegelstumpfförmigen Stufen S1 und S2. Die dritte
Stufe S3 war rohrförmig ausgebildet.
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Die
zweite kegelstumpfförmige Stufe S2 wies eine stärkere
Neigung und eine geringere Höhe als die erste Stufe S1
auf, so dass sie beim Stapeln der Becher 1 eine Auflageschulter
bildete. Der Standring 6 war in Fortsetzung der Becherwand 3 nach
innen, d. h. zur Längsachse des Bechers hin, geneigt
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Der
Becher 2 war rohrförmig ausgebildet. Der Standring 6 wies
in der Fortsetzung der Becherwand 3 senkrecht nach unten.
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Der
Becher 3 erweiterte sich in einer Stufe kegelstumpfförmig
vom Boden 2 zum Trinkrand 4. Der Standring 6 war
in Fortsetzung der Becherwand 3 nach innen, d. h. zur Längsachse
des Bechers hin, geneigt.
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Der
Becher 4 erweiterte sich in einer Stufe konkav-konisch
vom Boden 2 zum Trinkrand 4. Der Standring 6 wies
in Fortsetzung der Becherwand 3 senkrecht nach unten.
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Der
Becher 5 erweiterte sich in einer Stufe konvex-konisch
vom Boden 2 zum Trinkrand 4. Der Standring 6 wies
senkrecht nach unten.
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Der
Becher 6 (gezeigt ist nur der untere Teil) wies einen Standring 6 und
einen Becherboden 2 mit einer Wandstärke 3.3 von
3 mm auf. Die Wandstärke 3.3 war demnach höher
als die Wandstärke der Becherwand 3.
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Der
Becher 7 sitzt in einem horizontalen Haltering 7.1,
der über eine Verbindungsstange 7.2 mit einer
vertikalen Haltevorrichtung 7 verbunden ist. Die Haltevorrichtung 7 ist
an einer Wand (nicht gezeichnet) angebracht. Die Stufe S2 des Bechers 7 ist
als Auflageschulter ausgebildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - AT 299734 [0002, 0003]
- - DE 1817737 U1 [0002]
- - DE 9110692 [0002]
- - DE 29609278 U1 [0002, 0003]
- - DE 29802377 U1 [0002, 0003]
- - DE 202005019844 U1 [0002, 0003]
- - DE 202007018217 U1 [0002, 0003]
- - US 2005/0230401 A1 [0003]
- - US 1817737 U1 [0003]
- - AT 1817737 U1 [0003]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - Römpp
Lexikon Lacke und Druckfarben, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New
York, 1998, Seite 457: >>Polyaddition<< und >>Polyadditionsharze (Polyaddukte)<<, Seiten 463 und 464: >>Polykondensate<<, >>Polykondensation<< und >>Polykondensationsharze<< [0010]