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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur feuchtigkeitsdichten und/oder
wärmedichten Verbindung fit Gestellen zur Kopplung von
Dachaufbauten in, an oder auf Dächern, vorzugsweise Flachdächern.
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Im
Stand der Technik ist ein Verankerungspflock zur Absturzsicherung
von Personen oder Befestigungen von Gegenständen an ein
Rohr bekannt. So offenbart die
DE 31 48 046 A1 einen auf einem Gebäudedach
zu befestigenden Verankerungspflock mit einem Rohr aus Metall, das
mit seinem Fußende an einer Verankerungsplatte aus Metall
befestigt ist. Das obere Ende des Rohrs ist mit einer höhenverstellbaren
Haube versehbar. Das Rohr weist außenseitig einen an dem
Rohr anliegenden Mantel aus wärmedämmendem Material
auf. Die Seitenwand der Haube und das obere Ende einer Schutzmanschette
sind durch eine auf der Schutzmanschette höhenverstellbare
Dichtung verbunden. Die höhenverstellbare Dichtung ermöglicht
die Absicherung der Schraubverbindung zwischen der Haube und dem Rohr
durch Konterung mittels einer Kontermutter. Nach Durchführung
der Konterung der Gewindeverbindung wird die höhenverstellbare
Dichtung in Richtung zu der Haube gefahren. Durch die koaxiale Verschiebbarkeit
der höhenverstellbaren Dichtung wird lediglich eine Abdichtung
der Gewindeverbindung zwischen Haube und Rohr bewerkstelligt. Über
eine Verankerungsplatte ist das Rohr des herkömmlichen Verankerungspflocks
mit dem Flachdach mit Hilfe von Schraubverbindungen verbunden.
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Es
zeigt sich aber, dass bei der Kopplung des Verankerungspflocks auf
oder an Tragelementen des Dachs keine hinreichende Absicherung gegenüber
Eintreten von Feuchtigkeit von außen nach innen in das
Stützrohr in dessen unteren Bereich zu beobachten ist.
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Weiterhin
zeigt sich, dass bei der Kopplung des Rohrs des herkömmlichen
Verankerungspflockes die Abdichtung und der Verschluss des den Verankerungspflock
umgebenden Bereichs mit einer Dachhaut, Dachschichten oder auch
Dachabdichtungsschichten übersehen wird, so dass ungehindert Feuchtigkeit
in das Innere des Rohrs von dem unteren Bereich aus eindringen kann.
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Das
Rohr des herkömmlichen Verankerungspflocks ist lediglich
abgeschirmt gegenüber der Einrieselung einer Kieselschüttung,
die den unteren Bereich des Rohrs mit seinen beiden übereinander angeordneten
Schutzmanschetten umgibt. Hingegen wandert Feuchtigkeit aufgrund
von Wasserbrückenbildung zwischen der Dichtungsbahn und
dem unteren Rohrende in den Kopplungsbereich ein, so dass die Verankerungsplatte
des herkömmlichen Verankerungspflocks der Korrosion ausgesetzt
ist.
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Infolge
der Korrosion wird die Lebensdauer des herkömmlichen Verankerungspflocks
herabgesetzt und die erwünschte dauerhafte Kopplung zwischen
dem Verankerungspflock mit Rohr an den Tragelementen des Flachdachs
deutlich verringert, so dass bereits nach wenigen Jahren eine Beeinträchtigung
der Standfestigkeit und der Kopplung des herkömmlichen
Verankerungspflocks mit dem Flachdach zu beobachten sind.
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Aufgabe
der Erfindung soll es sein, eine Vorrichtung zur feuchtigkeitsdichten
und/oder wärmedichten Verbindung mit Gestellen zur Kopplung
von Dachaufbauten, insbesondere von Sonnenkollektoren, an oder auf
Dächern, vorzugsweise Flachdächern, bereitzustellen,
welche Kopplung das Eindringen von Feuchtigkeit in dem in den Innenbereich
der Vorrichtung dauerhaft vermeidet.
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Ebenfalls
soll die bereitzustellende Vorrichtung das Entstehen von Kältebrücken,
die je nach Wärmetransportvermögen der Bauteile
zu Tauwasserbildung und Korrosion führen, wirkungsvoll
zu verhindern.
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Auch
sollen die bereitzustellende Vorrichtung und das bereitzustellende
Gestell das Eintreten von Feuchtigkeit oder Wasser über
zwischen der Stütze des Gestells und Dach sich einstellende
Wasserbrücken von außen in die in das Innere des Dachs,
wie Flachdachs, vermeiden.
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Gleichfalls
soll die bereitzustellende Vorrichtung einen hinreichenden Feuchteschutz
sowohl in dem Verbindungsbereich zwischen den Bauteilen der Vorrichtung
wie auch in dem Bereich der Vorrichtung möglich machen,
der an die Dachschichten, Dachabdichtungsschichten, Dachdämmstoffschichten
und dergleichen angrenzt.
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Ebenfalls
soll die bereitzustellende Vorrichtung die Gefahr der Vernässung
des Dämmstoffmaterials in der Vorrichtung verhindern, da
im Fall der Vernässung des Dämmstoffmaterials
dieses kostenträchtig zu erneuern ist, abgesehen von der
infolge der Vernässung des Dämmstoffmaterials
sich einstellenden Herabsetzung der Wärmedämmung.
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Der
Einbau der Vorrichtung soll einfach und ohne hohen Zeitaufwand handhabbar
sein, so dass keine hohen Anforderung an den weniger geübten Benutzer
zu stellen sind.
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Auch
zeigt sich, dass die bereitzustellende Vorrichtung zur Verwendung
an dem bereitzustellenden leicht handhabbaren Gestell zur Kopplung
an Dachaufbauten die Kondensatbildung durch Isolierung von warmer
Luft im Dachaufbau vermeiden helfen soll.
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Ebenso
sollen die bereitzustellende Vorrichtung und das bereitzustellende
Gestell unter Verwendung der Vorrichtung den Kältefluss
von dem Stützrohr in den Kopplungsbereich und damit in
die Dachkonstruktion, wie zu den Tragelementen, verhindern.
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Das
bereitzustellende Gestell soll an unterschiedlichste Dachgeometrien
vor Ort anpassbar und für die Montage von Dachaufbauten
an Flachdächern, geneigten Flachdächern oder sonstigen
Dachformen, geeignet sein.
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Ebenfalls
soll das bereitzustellende Gestell an Tragelementen verschiedenster
Ausgestaltungen, wie sie in Flach- und geneigten Dächern
zu finden sind, koppelbar sein.
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Ebenso
soll das bereitzustellende Gestell in automatisierten Arbeitsschritten
rascher als herkömmliche erstellbar sein, um die Montagedauer merklich
zu verkürzen.
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Gleichfalls
soll das bereitzustellende Gestell eine dauerhafte Lage der Dachaufbauten
ermöglichen, unabhängig von den durch Windlasten
einwirkenden Kräften.
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Hinzutretend
soll auch das bereitzustellende Gestell eine Neujustierung oder
Feinjustierung von Solarmodulen bei Einbau wie auch nachträglich
ermöglichen, ohne dass diese Tätigkeit zeit- und
arbeitsaufwendig ist.
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Hinzukommend
soll das bereitzustellende Gestell bereits weitgehend kostengünstig
vormontiert sein, so dass sich im Vergleich zu herkömmlichen Gestellen
die Montage der Dachaufbauten an Dächern erheblich verkürzt
werden.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch den Hauptanspruch und den Nebenanspruch.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterentwicklungen der Erfindung.
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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dichten, vorzugsweise feuchtigkeitsdichten
und/oder wärmedichten, Verbindung mit Gestellen zur Kopplung
von Dachaufbauten in, an oder auf Dächern, vorzugsweise
Flachdächern, mit einer Manschette und einer Haube
wobei
die Manschette zur Aufnahme zumindest eines Teils einer Stütze
oder eines Trägers, vorzugsweise einer rohrförmigen
Einrichtung, vorzugsweise eines Stützrohrs, eines Gestells
geeignet ist,
die Haube zumindest einen Teil der Manschette
aufnimmt,
die Manschette scheibenförmig mit einer Öffnung ausgebildet
ist, deren Öffnung von einem hervorkragenden Randteil begrenzt
ist, die Manschette und die Haube in Schließstellung mittels
Klemmmitteln in Eingriff gelangen.
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Zudem
ist die Verwendung der Vorrichtung auf die dichte, wie feuchtigkeitsdichte
und/oder wärmedichte, Verbindung mit Gestellen gerichtet,
zum Beispiel zur Kopplung von Dachaufbauten, wobei insbesondere
Dachdurchdringungseinrichtungen mit rohrförmigen Einrichtungen
als Stützen oder Träger für Dachaufbauten,
z. B. für Klimatisierungsanlagen, Antennen, Entlüftungsrohre,
Belüftungsrohre, Photovoltaikanlagen, Solaranlagen, Solarkollektoren,
wie Wärmekollektoren, Schornsteine, Kamine, Absturzsicherungen
für Personen oder dergleichen, in, an oder auf Dächern,
vorzugsweise Flachdächern, mit einer Manschette und einer
Haube der Vorrichtung dauerhaft dicht, wie flüssigkeitsdicht
und/oder wärmedicht, verbunden werden können.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein leicht handhabbares Gestell
zur Kopplung von Dachaufbauten an, in oder auf Dächern,
vorzugsweise Flachdächern, mit welchem sich die Lage der
Dachaufbauten gegenüber Dacheindeckungselementen verstellen
und festlegen lässt, welches Gestell die erfindungsgemäße
Vorrichtung und eine Stütze oder einen Träger,
vorzugsweise eine rohrförmige Einrichtung, insbesondere
ein Stützrohr, umfasst; wobei die Haube ebenso als eine
Dämmstoffhülse und/oder der Randteil der Manschette
als Rand ausgebildet sein können.
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In
einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
leicht handhabbaren Gestells können über die Stütze
oder den Träger und über den oberen Bereich der
Haube ein Schlauch mit einem elastischem wasserdichten Material überzogen
sein und der strumpfförmig mit dem Schlauch überzogene Bereich
der Stütze oder des Träges mit dem Schlauch mit
einer Schließeinrichtung oder mittels Verschweißung
und/oder Verklebung, dicht, insbesondere gasdicht und/oder flüssigkeitsdicht,
verbunden sein.
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In
einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen
leicht handhabbaren Gestells zur Kopplung von Dachaufbauten an,
in oder auf Dächern, vorzugsweise Flachdächern,
mit welchem sich die Lage der Dachaufbauten gegenüber Dacheindeckungselementen
verstellen und festlegen lässt, mit dem Stützrohr
als Stütze, der Manschette und der Dämmstoffhülse,
sind
das Stützrohr mit einem Ende mittels einer Verbindungseinrichtung
an eine Grundplatte und das andere Ende des Stützrohrs
mittels einer Gelenkeinrichtung an eine an Dachaufbauten koppelbare
Lochplatte zur Einstellung der Neigung der Lochplatte zu dem Stützrohr
gekoppelt,
nimmt die Manschette zumindest einen Teil des Stützrohrs
auf,
nimmt die eine Lochung aufweisende Dämmstoffhülse
zumindest einen Teil des Stützrohrs und der Manschette
auf,
ist die Lochplatte zur Kopplung an Dachaufbauten vorgesehen,
ist
die Grundplatte zur Kopplung an ein Tragelement, vorzugsweise an
einen als T-Stück ausgebildeten Binder, geeignet,
ist
die Manschette scheibenförmig mit einer Öffnung ausgebildet,
deren Öffnung von einem hervorkragenden Rand begrenzt ist,
die Manschette und die Dämmstoffhülse in Schließstellung
mittels Klemmmitteln in Eingriff gelangen.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung zum feuchtigkeitsdichten
und wärmedichtenden Kopplung von Dachaufbauten umfasst
eine Manschette und eine Haube. Die Haube ist vorzugsweise glockenförmig
ausgestaltet, wobei deren Außenseite und/oder deren den
Innenraum der Haube begrenzenden Innenseite, z. B. stufenförmig
oder treppenförmig, ausgebildet ist. Die treppenförmige
Ausgestaltung der Haube erleichtert den Verbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Beispiel einem Gestell, wie mit dem erfindungsgemäßen
Gestell, mit Stützrohr an oder in Dächern durch
Verringerung des Durchmessers an dem dem oberen Bereich zugewandten
Kopfende. Die Wand der Haube mit der Außenseite und der
Innenseite weist im oberen Bereich eine Lochung auf. Die Lochung
der Haube dient zum Überschieben der Haube über
ein Stützrohr eines Gestells.
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Unter
Gestell wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, Dachdurchdringungsvorrichtungen,
die z. B. als Stütze oder Träger, wie rohrförmige oder
zylinderförmige Einrichtungen, durch Dächer oder
Teile derselben hindurchgeführt oder an, in oder auf Dächern
gekoppelt sein können, über welche die erfindungsgemäße
Vorrichtung übergestülpt oder übergezogen
werden kann und mit diesen dicht verbunden werden. Die rohrförmigen
Einrichtungen können Rohre, Stützrohre, Stäbe
sein, deren Außenseite im Querschnitt bogenförmig,
kreisbogenförmig, oder eckig sein können, wobei
die Lochung der Haube und Öffnung die Manschette den Außenseitenquerschnitten
der rohrförmigen Einrichtungen entsprechend angepasst,
wie komplementär, ausgebildet sein können, damit
die Innenseite der Lochung des oberen Bereichs der Haube und/oder
die Öffnung der Innenseite des Randteils der Manschette
gegen die Außenseite der rohrförmigen Einrichtungen
Fläche an Fläche anzuliegen vermögen.
Dachdurchdringungsvorrichtungen können solche sein mit
rohrförmigen Einrichtungen für Dachaufbauten,
z. B. Klimatisierungsanlagen, Antennen, Entlüftungsrohre,
Belüftungsrohre, Photovoltaikanlagen, Solaranlagen, Solarkollektoren,
wie Wärmekollektoren oder -speicherung, Schornsteine, Kamine,
Absturzsichrungen für Personen oder dergleichen. Unter
Kopplung von Gestellen wird auch das Aufstellen von Dachaufbauten verstanden,
welche Gestelle auf, an oder in Dächern, z. B. Flachdächern,
gekoppelt werden können.
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Die
Manschette kann scheibenförmig ausgebildet sein; zum Beispiel
ist die Manschette als Scheibe ausgebildet. Die Scheibe weist vorzugsweise
mittig zentriert eine Öffnung auf, welche von einem hervorkragenden
Randteil oder Rand begrenzt ist. Der Randteil steht vorzugsweise
im rechten Winkel zu der Scheibe. Gleichfalls kann die Öffnung
der Manschette mit dem r Randteil zum Überziehen der Manschette über
das Stützrohr des Gestells dienen.
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Die
Haube und die Manschette können in Schließstellung
mittels Klemmmittel in Eingriff gelangen. Unter Eingriff wird im
Sinne der Erfindung auch verstanden, eine lösbare oder
eine unlösbare Kopplung zwischen der Manschette und der
Haube.
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Unter
Klemmmitteln werden im Sinne der Erfindung auch Rastmittel und Gegenrastmittel
verstanden beispielsweise, die durch Kraft-, Form- und/oder Reibschluss
ineinander, vorzugsweise unlösbar, verhaken oder arretiert
werden können. Das ineinander Verhaken kann beispielsweise
durch elastisch wirkende Rastmittel und/oder Gegenrastmittel erfolgen
und/oder beispielsweise auch durch Relativverdrehen der Klemmmittel
zueinander.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind an dem oberen Bereich des Randteils der Manschette
außenseitig die Rastmittel angeformt. Die Rastmittel der
Manschette können einen Halteabschnitt mit sich nach außen
radial erstreckenden Rastnasen umfassen, die mit Rastnasen des Gegenrastmittels
der Haube in Schließstellung anliegen und verkanten können.
Vorzugsweise ist das Rastmittel der Manschette beispielsweise als
eine Aussparung, eine Rippe, ein Vorsprung und/oder ein Widerlager
ausgebildet, in welches das Gegenrastmittel bei dem Übergang
von der Offenstellung in die Schließstellung in Eingriff
gebracht wird oder einrastet.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verläuft das Rastmittel kreisförmig
fortlaufend oder unterbrochen um eine Mitte-Längsachse
A des in der Draufsicht kreisbogenförmig ausgebildeten
Randteils. Unter Übergang von der Offenstellung in die
Schließstellung kann auch im Sinne der Erfindung verstanden
werden, dass der Randteil der Manschette in den Innenraum der Haube
soweit eingeschoben wird, dass die Klemmmittel der Haube und der
Manschette miteinander in, vorzugsweise unlösbaren, Eingriff
gelangen können. Der Halteabschnitt weist in einer bevorzugten
Ausgestaltung mindestens eine in den Halteabschnitt eingefräste
Nut oder auf dem Halteabschnitt angeformte Rippen auf, welche mindestens
einen Dichtungsring aufzunehmen vermögen.
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In
ihrem oberen Bereich sind an ihrer Innenseite der Haube die Gegenrastmittel
angeformt, die mit den Rastmitteln der Manschette so zusammenwirken,
dass ein lösbarer oder ein unlösbarer Eingriff durch
Verhaken beispielsweise stattfindet. In einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung verläuft
das Gegenrastmittel kreisförmig fortlaufend oder unterbrochen
um die Mitte-Längsachse A der Haube. Die Gegenrastmittel
der Haube und/oder die Rastmittel des Randteils der Manschette können
federnd vorgespannte Klemmmittel sein. Ebenso ist es möglich,
dass die Gegenrastmittel und die Rastmittel zusätzlich
oder alternativ durch Verdrehen zueinander um eine gemeinsame Mitte-Längsachse
in Eingriff gebracht werden zur lösbaren oder unlösbaren
Kopplung miteinander. Bevorzugt ist die unlösbare Kopplung
der Rastmittel mit den Gegenrastmitteln, welche unlösbare
Kopplung mittels herkömmlicher widerhakenförmiger
Anformungen bereitgestellt werden kann, um ein Lösen des
Eingriffs zu unterbinden.
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Der
obere Bereich der Innenseite der Haube ist zum Anliegen mindestens
eines Dichtungsrings des Halteabschnitts des Randteils der Manschette geeignet.
Ein Dichtungsring wird in der Nut des Halteabschnitts im oberen
Bereich des Randteils geführt. In einer weiteren Ausgestaltungen
kann der Halteabschnitt auch mehrere Dichtungsringe in Nuten aufweisen.
Durch das Einführen des Randteils oder des Randes der Manschette
in den von der Haube begrenzten Innen raum oder Überstülpen
der Haube über den Randteil oder Rand der Manschette, welcher
Vorgang dem Übergang von der Offenstellung in die Schließstellung
zugeordnet werden kann, gelangt der in dem Halteabschnitt des Randteils
anliegende Dichtungsring gegen die Innenseite des oberen Bereichs
der Haube, vorzugsweise unter Kraftbeaufschlagung, zum Anliegen.
Durch das Einführen des Randteils in die Haube wird vorzugsweise
der Dichtungsring gegen den oberen Bereich der Innenseite der Haube
in Schließstellung gedrückt unter Kraftbeaufschlagung,
so dass durch das Andrücken oder Anquetschen des Dichtungsrings
der obere Spalt zwischen dem oberen Bereich der Haube und dem oberen
Bereich des Randteils der Manschette dicht abgeschlossen oder überbrückt
werden kann.
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Im
Sinne der Erfindung wird unter dichtem Abschluss, dichtem Verschluss,
dichtem Anliegen, dichter Überbrückung oder dichter
Verbindung auch verstanden, ein flüssigkeitsdichter, wie
Wasser- und/oder feuchtigkeitsdichter, und/oder gasdichter Verschluss.
Die Mitte-Längsachsen A der Haube und der Manschette stimmen
in Schließstellung vorzugsweise miteinander überein.
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Durch
die in Richtung zu der Lochung der Haube konisch verlaufende Innenseite
der Haube wird die Einquetschung des Dichtungsrings und damit die
dichte oder abdichtende Überbrückung des Spalts
durch den Dichtungsring zusätzlich unterstützt.
Die Anordnung von zwei oder mehreren Dichtungsringen unterstützt
hinzutretend den dichten Abschluss in dem oberen Bereich von Haube
und dem Randteil der Manschette. Der dichte Abschluss in dem oberen
Bereich zwischen dem Randteil der Manschette und der Haube gewährleistet,
dass keine Feuchtigkeit von außen in den Spalt in diesem
oberen Abdichtungsbereich zwischen der Haube und dem Randteil der
Manschette zu gelangen vermag und kein Luftaustausch über
diesen Abdichtungsbereich erfolgen kann.
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Zusätzlich
kann über die Stütze oder den Träger
als rohrförmige Einrichtung und über den oberen
Bereich der Haube ein Schlauch mit einem elastischem wasserdichten
Material, wie Kunststoffe, z. B. mit EPDM, überzogen sein
oder werden, so dass der obere Bereich der Haube, der zum Beispiel
bis zu den Klemmmitteln der Haube sich erstrecken kann, und ein
Bereich der rohrförmigen Einrichtung strumpfförmig
mit dem eng gegen die Haube und gegen die rohrförmige Einrichtung
anliegenden Schlauch bedeckt oder versehen ist. Der strumpfförmig
mit dem Schlauch überzogene Bereich der rohrförmigen
Einrichtung kann mit einer herkömmlichen Schließeinrichtung,
wie Schelle, oder mittels Verschweißung und/oder Verklebung,
dicht, wie gasdicht und/oder flüssigkeitsdicht, verbunden
sein, um das Eintreten von Wasser, Feuchtigkeit oder dergleichen über
zum Beispiel Wasserbrücken usw. von außen in diese
Bereiche zu unterbinden. Auch kann der strumpfförmig mit
dem Schlauch überzogene Bereich der rohrförmigen
Einrichtung und der strumpfförmig mit dem Schlauch überzogene
obere Bereich der Haube ganzflächig verschweißt,
wie vulkanisiert, und/oder verklebt sein, zur Bereitstellung der
dichten, wie gasdichten und/oder flüssigkeitsdichten, Verbindung.
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Der
Dichtungsring und der weitere Dichtungsring können mit
elastischen, z. B. kunststoffartigen, Materialien, wie Weichgummi,
hergestellt sein. Die Manschette und/oder die Haube können
mit kunststoffartigen Materialien, wie PVC, PIE, PP, PE, EPDM, oder
Bitumen, hergestellt sein. Ebenso eignen sich elastische Folien
kunststoffartigen Materialien, wie PVC, PIE, PP, PE, EPDM, oder
Bitumen zur Herstellung der Manschette und/oder der Haube oder Teile
derselben.
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Ein
weiterer dichter Abschluss wird bewerkstelligt durch die Anordnung
mindestens eines weiteren, unteren Dichtungsrings in dem mittleren
Bereich oder in dem unteren Bereich des Randteils der Manschette.
Gegen die Außenseite des mittleren Bereichs des Randteils
der Manschette und/oder gegen die Außenseite des Bereichs
des Randteils unter dem mittleren Bereich des Randteils der Manschette kann
mindestens ein weiterer Dichtungsring elastisch anliegen; zudem
kann der weitere Dichtungsring gegen die in einer Aussparung des
Randteils angelegten Dachhaut oder der Dachschicht, vorzugsweise der
Dachabdichtungsschicht, elastisch anliegen.
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Der
mittlere Bereich des Randteils der Manschette und/oder der untere
Bereich des Randteils unter dem mittleren Bereich des Randteils
einerseits und der mittlere Bereich der Haube und/oder der untere
Bereich der Innenseite der Haube unter dem mittleren Bereich der
Innenseite der Haube andererseits können so flächig
geformt sein, dass bei dem Übergang von der Offenstellung
in die Schließstellung wie durch das Einschieben der Manschette
in den Innenraum der Haube der weitere, untere Dichtungsrings aus
seiner Anfangsstellung in Richtung hin zu der Scheibe der Manschette
in seine Endstellung gerollt wird. Der weitere, untere Dichtungsring liegt
in seiner Endstellung gegen die Außenseite des unteren
Bereichs des Randteils der Manschette und gegen die Innenseite der
Haube dicht an und verschließt dicht den unteren Spalt
zwischen der Innenseite der Haube und der Außenseite des
Randteils. Das Ausmaß des Entlangrollens kann je nach Erfordernis
durch die Ausgestaltung der Außenseite des Randteils und
der Innenseite der Haube zueinander, wie V-förmige, verändert
oder vorbestimmt werden.
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Durch
das Einfahren des Randteils der Manschette in die Haube zwecks Übergang
von der Offenstellung in die Schließstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann zum Beispiel der weitere untere Dichtungsring aus
seiner Anfangsstellung geringfügig in Richtung zu der Scheibe
der Manschette in seine Endstellung gerollt werden, so dass der
weitere untere Dichtungsring aus dem mittleren Bereich in dem unteren
Bereich des Randteils der Manschette als Endstellung sich befindet
und gegen die Innenseite der Haube in dem unteren Bereich derselben angelegt
wird.
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Durch
das Andrücken des weiteren unteren Dichtungsrings unter
Kraftbeaufschlagung wird gleichfalls ein dichter Abschluss vorteilhafterweise ermöglicht,
so dass ebenfalls keine Feuchtigkeit von außen in den unteren
Spalt in dem unteren Abdichtungsbereich zwischen der Haube und dem
Randteil gelangen kann. Auch kann keine Luft über den Spalt in
diesem unteren Abdichtungsbereich austreten.
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Der
dichte Abschluss wird zusehends unterstützt, indem in dem
mittleren Bereich des Randteils der Manschette der weitere untere
Dichtungsring zum Anliegen gegen die Dachschicht oder Dachhaut, welche
in der Aussparung des Randteils der Manschette anliegt, angeordnet
wird.
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Hinzukommend
zeigt sich, dass durch das Einschieben oder das Einführen
des Randteils der Manschette in die Haube vorteilhafterweise die
Luft in dem sogenannten mittleren Spalt zwischen dem oberen Abdichtungsbereich
und dem unteren Abdichtungsbereich durch die Verringerung des durch
die V-förmige Ausrichtung der gegenüberliegenden
Seiten von Manschette und Haube gestalteten Spaltvolumens komprimiert
wird, so dass eine Luftbarriere zusätzlich das Eindringen
von Feuchtigkeit von außen nach innen, z. B. durch den
durch den Übergang von der Offen- in die Schließstellung
erzeugten Überdruck, verhindert wird. Das Ausmaß der
Luftkompression kann je nach Erfordernis durch die Ausgestaltung
der Außenseite des Rand teils und der Innenseite der Haube
zueinander, wie V-förmige, verändert oder vorbestimmt
werden.
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Da
bei dem Übergang von der Offenstellung in die Schließstellung
des Randteils durch das Einführen des Randteils in die
Haube und Arretieren desselben mit der Haube sich der untere weitere Dichtungsring
von dem mittleren Bereich in Richtung zu dem unteren Bereich des
Randteils bewegt werden kann und der weitere untere Dichtungsring
in dem unteren Bereich des Randteils in seiner Endstellung den Spalt
zwischen dem unteren Bereich der Haube und dem unteren Bereich des
Randteils abdichtend gegenüber außen und innen
oder dicht, vorzugsweise luft- und flüssigkeitsdicht, überbrückt,
wird auch ein gewisses durch Einwirken von außen bedingtes
Bewegungsspiel zwischen der Haube und dem Randteil zu keiner Undichtigkeit
und zu der Aufrechterhaltung der komprimierten Luft in dem mittleren
Spalt führen, so dass die dauerhafte dichte Verbindung
zwischen der Haube, Manschette und Stütze oder Träger
bereitgestellt werden kann.
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Außenseitig
können der mittlere Bereich des Randteils der Manschette,
welcher sich dem in dem oberen Bereich angeordneten Halteabschnitt
anschließt, und/oder der untere Bereich unter dem mittleren
Bereich des Randteils zum Anlegen einer Dachhaut, Dachschicht, Dachabdichtungsschicht oder
dergleichen vorgesehen sein. So kann in einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung der mittlere
Bereich und/oder der untere Bereich des Randteils der Manschette
unter Bildung einer Aussparung mit einer Aussparungskante eingezogen sein,
gegen welche eine Dachhaut oder Dachschicht angelegt werden kann.
So kann die Dachhaut oder der Dachschicht, vorzugsweise der Dachabdichtungsschicht,
plan gegen die Aussparung und die Aussparungskante anliegen, so
dass die Oberseite der Dachhaut oder der Dachschicht, vorzugsweise der
Dachabdichtungsschicht, mit der Außenseite des Randteils
fluchtend und/oder eben übereinstimmen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist ein Dämmstoffrohr in den von dem Randteil
seitlich begrenzten Raum und den von der Haube oberen begrenzten
Raum, welche zueinander sich in Schließstellung befinden,
eingeschoben.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können auch das Dämmstoffrohr zuerst
in den Randteil der Manschette, anschließend der Randteil
in die Haube eingeschoben werden. Auch ist es möglich,
zuerst über das Stützrohr das Dämmstoffrohr
dann den Randteil und schließlich die Haube über
zu ziehen oder zu stülpen. Das Dämmstoffrohr kann
herkömmliche nichtbrennbare Dämmstoffmaterialien
enthalten, wie Glaswolle, Mineralwolle, usw.
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Das
Dämmstoffrohr ermöglicht eine hinreichende Wärmedämmung,
so dass das Auftreten von Kälte- oder Wärmebrücken
wirkungsvoll vermieden wird.
- – Durch
die Ausbildung des oberen Bereichs des Randteils als Rastmittel
und der Ausbildung des oberen Bereichs der Haube mit Gegenrastmitteln, können
die Haube und die Manschette dauerhaft und je nach Ausbildung von
Rastmittel und mit dem Rastmittel zusammenwirkenden Gegenrastmittel
unlösbar verbunden werden.
- – Weiterhin ermöglichen die Klemmmittel eine
einfache Kopplung der Manschette mit der Haube mit geringem Zeitaufwand,
die durch Einrasten oder durch Einklicken und/oder auf grund von
beispielsweise federnd vorgespannten Klemmmitteln oder durch Verdrehen
bereitgestellt wird.
- – Die Arretierung der Haube mit der Manschette kann
durch Benutzer mit geringem Geschick und in einem geführlichen
auf Dächern befindlichen Arbeitsbereich ohne Weiteres durchgeführt
werden.
- – Die Anordnungen von einem oder mehreren Dichtungsringen
in dem oberen Abdichtungsbereich des oberen Spalts und in dem unteren
Abdichtungsbereich unteren Spalts zwischen dem Randteil der Manschette
und der Haube
verhindern wirkungsvoll den Wassereintritt über den
unteren und den oberen Spalt, bauen eine Luftkompression in dem
mittleren Spalt auf,
verhindern den Austausch von Luft durch
Lufteinschließung, so dass eine zusätzliche Barriere zwecks
Vermeidung von Feuchtigkeitseintritt vorliegt,
unterdrückt
das Eindringen von aufsteigendem Wasser und Feuchtigkeit von unten über
den unteren Abdichtungsbereich des unteren Spalts in den mittleren
Spalt,
unterdrückt das Eindringen von absteigendem Wasser
und Feuchtigkeit von oben über den oberen Abdichtungsbereich
des oberen Spalts in den mittleren Spalt,
sichern dauerhaft
den dichten Abschluss durch zwei miteinander zusammenwirkende Abdichtungsbereiche
zwischen der Manschette und der Haube,
sorgen für
kein ungewolltes Lösen der Haube von der Manschette.
- – Das strumpfförmige Überziehen des
wasserdichten elastischen Schlauches über den der Haube
zugewandten Bereich der rohrförmigen Einrichtung und den
oberen Bereich der Haube zusammen mit dem flüssigkeitsdichten
Verschluss des Schlauches unterdrückt das Eindringen von
absteigendem oder abfließendem Wasser und Feuchtigkeit
von oben in den Spalt zwischen dem der Haube zugewandten Bereich
der rohrförmigen Einrichtung und dem oberen Bereich der
Haube wirkungsvoll und dauerhaft.
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Die
Anordnung des weiteren Dichtungsrings in dem unteren Bereich des
Randteils und der Haube in Endstellung verhindert in Schließstellung
der Vorrichtung hinzukommend das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen
der Manschette und der Dachhaut oder Dachschicht, die gegen die
Außenseite der Aussparung des Randteils anliegen, da aufgrund
des unteren Dichtungsrings zusätzlich deren Anliegen durch
die durch den Dichtungsring erzeugte Kraftbeaufschlagung wirkungsvoll
und dauerhaft unterstützt wird, so dass ein weiterer Abdichtungsbereich
der erfindungsgemäßen Vorrichtung bereitgestellt
wird.
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Die
glockenförmige Ausbildung der Haube unter Ausbildung der
Innenseite und der Außenseite der Haube in Form von Stufen
und der konische Verlauf der Haube in Richtung zu ihrer Lochung
ermöglichen ein ideales abdichtendes Zusammenspiel der Haube
mit dem Randteil der Manschette, so dass die im Stand der Technik,
bei Einsatz des Verankerungspflocks auftretenden Undichtigkeiten
wirkungsvoll beseitigt sind.
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Die
erfindungsmäße Vorrichtung in Kombination mit
dem erfindungsgemäßen Gestell ermöglicht
auch
die Anbringung derselben unabhängig von Unebenheiten
der Dachoberflächen,
die Anpassbarkeit der Stütze
von Gestell an z. B. wellenförmige Ausgestaltung des Dachs
im Gegensatz zum Stand der Technik
die Verringerung des einzusetzenden
Materials,
die Verringerung der Kosten zur Bereitstellung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung und des Gestells,
die
Längenverschiebbarkeit des Stützrohrs einen Schiebemechanismus
und/oder durch teleskopartige Längenveränderung
des Stützrohrs zwecks Höhenausgleich,
Anpassung
des Stützrohrs des Gestells an Höhenversatz des
Dachs,
Beweglichkeit des Stützrohrs durch z. B. Anbringung eines
Gewindes unterhalb des oberseitig angeordneten Kugelkopfes.
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Die
Erfindung betrifft eine leicht handhabbares Gestell für
Dachaufbauten, insbesondere Sonnenkollektoren, Solarmodulen, Solarzellen,
Photovoltaikkollektoren, oder dergleichen, mit welcher sich die
Lage der Dachaufbauten gegenüber Dacheindeckungselementen
verstellen und festlegen lässt, und welches auf unterschiedlichste
Dachtragkonstruktionen koppelbar ist.
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Das
leicht handhabbares Gestell zur Kopplung von Dachaufbauten, insbesondere
von Sonnenkollektoren, an oder auf Dächern, vorzugsweise Flachdächern,
mit welchem sich die Lage der Dachaufbauten gegenüber Dacheindeckungselementen verstellen
und festlegen lässt, ist auch dadurch gekennzeichnet, dass
ein
Stützrohr mit seinem einen Ende mittels einer Verbindungseinrichtung
an eine Grundplatte gekoppelt ist, das andere Ende des Stützrohrs
mittels einer Gelenkeinrichtung an eine an Dachaufbauten koppelbare
Lochplatte zur Einstellung der Neigung der Lochplatte zu dem Stützrohr
gekoppelt ist,
eine Manschette zumindest einen Teil des Stützrohrs aufnimmt,
eine
eine Lochung aufweisende Dämmstoffhülse zumindest
einen Teil des Stützrohrs und der Manschette aufnimmt,
die
Lochplatte zur Kopplung an Dachaufbauten vorgesehen ist und
die
Grundplatte zur Kopplung an ein Tragelement geeignet ist.
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Ein
Verfahren zur Bereitstellung eines leicht handhabbaren Gestells
zur Kopplung von Dachaufbauten, in, an oder auf Dächern,
vorzugsweise Flachdächern, ist dadurch gekennzeichnet ist,
dass
- a. mittels zwei einander gekoppelter Lochsägen mit
ringförmigen Sägeblättern unterschiedlichen Durchmessers
ein
Durchbruch mit einem Durchmesser A aus einer eine Dämmstoffschicht
und einer Dachabdichtungsschicht, vorzugsweise einer Dampfsperre, umfassenden
Dachschicht eines Dachs zur Bereitstellung einer inneren Lochsägenfüllung
und
ein
Durchbruch mit einem Durchmesser B, welcher Durchmesser B größer
als der Durchmesser A ist, aus der die Dämmstoffschicht
und die Dachabdichtungsschicht umfassenden Dachschicht des Dachs
zur Bereitstellung einer äußeren Lochsägenfüllung
ausgefräst und diese entnommen werden,
- b. anschließend mittels einer Lochsäge mit
einem Sägeblatt ein Durchbruch mit einem Durchmesser C,
welcher Durchmesser C größer als der Durchmesser
A und kleiner als der Durchmesser B ist, aus der Dampfsperre und
einer auf einem Tragelement ruhenden Trageinrichtung, z. B. einem Trapezblech,
ausgefräst wird,
- c. eine Grundplatte mit dem Tragelement des Dachs mit Hilfe
von Schraubverbindungen als Verbindungsvorrichtungen verbunden wird,
- d. das eine Ende des Stützrohrs mit der Grundplatte
mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung verbunden wird,
- e. vorzugsweise über das Stützrohr eine Glattblech-Manschette
mit ihrer Öffnung geführt und die Glattblech-Manschette
mit der auf dem Tragelement ruhenden Trageinrichtung, z. B. dem
Trapezblech, mittels Verbindungsvorrichtungen verbunden wird, vorzugsweise
die Glattblech-Manschette mit der Dampfsperre mittels Verbindungsvorrichtungen,
z. B. Klebebändern, wie herkömmlicher Buytl-Dichtbändern,
wasserdicht und dauerhaft verbunden wird, wobei die Glattblech-Manschette
einen Durchmesser D hat, der größer als der Durchmesser
C ist,
- f. über das Stützrohr eine Manschette-Dampfsperrfolie
mit ihrer Öffnung geführt wird, welche Manschette-Dampfsperrfolie
einen Durchmesser B hat, der vorzugsweise mit dem Durchmesser B der äußeren
Lochsägenfüllung übereinstimmt oder größer
als derselben ist, welche Manschette-Dampfsperrfolie mit ihrem äußeren
Randbereich mit der Dampfsperre und mit ihrem inneren Randbereich
mit dem Stützrohr wasserdicht und dauerhaft verbunden wird
und
- g. über das Stützrohr die äußere
Lochsägenfüllung geführt und auf die
Manschette-Dampfsperrfolie aufgelegt, vorzugsweise verbunden, wird.
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Unter
Dächern kann im Sinne der Erfindung auch verstanden werden,
Flachdächer, leicht geneigte Flachdächer mit einem
geringen Neigungswinkel von wenigen Grad, belüftete Flachdächer,
unbelüftete Flachdächer, geneigte Kaltdächer,
sonstige Dachformen, wie Satteldach, Walmdach, Zeltdach, Krüppelwalmdach
und/oder Mansardendach des belüfteten und unbelüfteten
Typs, welche ein Dachtragwerk und eine Dachschicht umfassen können.
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Unter
Dachaufbauten kann im Sinne der Erfindung auch verstanden werden
Solarkollektoren zur Gewinnung von Sonnenwärmeenergie,
Solarzellen, -module, Photovoltaikmodule, zur Gewinnung von elektrischem
Strom oder dergleichen, und sonstige auf Dächern zu installierender
Gerätschaften, wie Antennen, Empfangsanlagen, oder dergleichen.
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Das
Dachtragwerk kann z. B. die Dachschicht oder Dachhaut tragen und
die Lasten auf das Bauwerk oder Gebäude übertragen.
Das Dachtragwerk z. B. der Flachdächer, leicht geneigten
Flachdächer mit einem geringen Neigungswinkel von wenigen
Grad, belüfteten Flachdächer, unbelüfteten Flachdächer,
geneigten Kaltdächer, sonstigen Dachformen, usw. kann Tragelemente
umfassen.
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Unter
Tragelement kann im Sinne der Erfindung auch verstanden werden z.
B. Sparren, Spannriegel, Streben, Dachbalken von Dächern
des belüfteten und des unbelüfteten Typs, Glattbleche,
Konterlattung von Dächern des belüfteten und unbelüfteten
Typs, Sparren von Flachdächern des belüfteten und
unbelüfteten Typs, Binder und/oder T-Träger von Flachdächern,
beispielsweise von Trapezblechdächern, Stahlbetonträger,
oder sonstigen herkömmlichen Dachkonstruktionen. Das Tragelement
dann das Dachtragwerk und/oder die Dachschicht stützen oder
tragen.
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Unter
Trapezblech kann im Sinne der Erfindung auch verstanden werden eine
auf dem Tragelement ruhende Trageinrichtung, welche z. B. die Dachschicht
eines Flachdachs oder sonstigen Dachs oder Dachtragwerks, Dachbalken,
oder dergleichen tragen oder stützen kann.
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Unter
Verbindungsvorrichtung kann im Sinne der Erfindung auch verstanden
werden eine herkömmliche Schraubenverbindung, wie Langschrauben,
Schraubensicherungen, Bolzenverbindung, Spannschraubenverbindung,
Klammerverbindung, Krallverbindung, solche vorzugswei se mit formschlüssigen,
kraft-, und/oder reibschlüssigen Sicherungen, Schrauben
des selbsthemmenden Typs, Nietverbindung und/eine Klebverbindung.
Unter Verbindungseinrichtung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden
eine herkömmliche Schraubenverbindung, wie Langschrauben,
Schraubensicherungen, Schraubverbindung, Bolzenverbindung, Spannschraubenverbindung,
Klammerverbindung, Krallverbindung, solche vorzugsweise mit formschlüssigen,
kraft-, und/oder reibschlüssigen Sicherungen, Schrauben
des selbsthemmenden Typs, Nietverbindung und/eine Klebverbindung.
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Unter
wasserdichter und dauerhafter Verbindung kann im Sinne der Erfindung
auch verstanden werden, die Verklebung, z. B. mittels Klebebändern, wie
Butyl-Dichtbändern, die Verschweißung, die Vulkanisierung,
usw.
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Unter
Dämmstoffschicht kann im Sinne der Erfindung auch verstanden
werden eine herkömmliche Dämmschicht eines Dachs
mit oder ohne Dampfsperre, Dachbahn, oder dergleichen.
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Unter
Dachschicht eines Dachs kann im Sinne der Erfindung auch verstanden
werden z. B. die Dämmstoffschicht mit Dachhaut und Trennschicht, Dachbalken,
Dachschalung, Glattblech-Manschetten, Manschette-Dampfsperrfolie,
Dachabdichtungsschicht und/oder Dampfsperre, usw. ggf. sowie Dachschalung
verstanden. Die Dachschicht umfasst insbesondere die Dacheindeckungselemente.
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Unter
Dachabdichtungsschicht kann im Sinne der Erfindung auch verstanden
werden die Unterspannbahnen, Bahnen zur Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit,
Winddruck, Windsog, die ein- oder mehrlagig sein können.
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Unter
Dacheindeckungselement kann im Sinne der Erfindung auch verstanden
werden die Dachhaut, bei Dächern beispielsweise Dachpfannen, Dachziegel,
bei Flachdächern beispielsweise eine wasserundurchlässige
Schicht zur Abdichtung und als Oberflächenschutz.
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Unter
Auflager kann im Sinne der Erfindung auch verstanden werden ein
Stützkörper oder eine Fläche zum Tragen
oder Stützen eines Bauteils, z. B. von Dachaufbauten.
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Das
erfindungsgemäße leicht handhabbares Gestell eignet
sich zur Kopplung von Dachaufbauten, insbesondere von Sonnenkollektoren,
an, in und/oder auf Dächern oder an, in oder auf Dachtragwerken
derselben, vorzugsweise Flachdächern, oder solchen mit
Neigung, z. B. 15° Neigung, mit welchem sich die Lage der
Dachaufbauten gegenüber Dacheindeckungselementen, einem
Stützrohr des erfindungsgemäßen Gestells
und/oder einem Tragelement verstellen und festlegen lässt,
wobei ein Stützrohr mit seinem einen Ende mittels einer
Verbindungseinrichtung an eine Grundplatte gekoppelt ist, das andere
Ende des Stützrohrs mittels einer Gelenkeinrichtung an
eine an Dachaufbauten koppelbare Lochplatte zur Einstellung der
Neigung der Lochplatte zu dem Stützrohr gekoppelt ist,
eine Manschette zumindest einen Teil des Stützrohrs aufnimmt,
eine eine Lochung aufweisende Dämmstoffhülse zumindest
einen Teil des Stützrohrs, und z. B. der Manschette, aufnimmt,
die Lochplatte zur Kopplung an Dachaufbauten vorgesehen ist und
die Grundplatte zur Kopplung, wie Verschraubung, an ein Tragelement,
vorzugsweise an einen als T-Stück ausgebildeten Binder,
geeignet ist.
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Der
Vorteil des erfindungsgemäßen Gestells ist unter
Anderem, dass durch das Zusammenspiel der das erfindungsgemäße
Gestell bereitstellenden Teile die Position der an dem erfindungs gemäßen Gestell
koppelbaren Dachaufbauten stufenlos verändert, die Dachaufbauten
beliebig je nach Erfordernis des Dachs und je nach Wunsch des Benutzers
ausgerichtet, die geforderte Ausrichtung festgelegt, z. B. dauerhaft
und ohne Veränderung der Lage arretiert, die Lage der Dachaufbauten – je
nach Erfordernis und je nach Wunsch des Benutzers jedoch ebenso nachträglich
neu ausgerichtet werden können.
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Das
erfindungsgemäße Gestell für z. B. Dachaufbauten
eignet sich insbesondere zur Montage in, an oder auf Flachdächern
und geringfügig geneigten Fachdächern. Flachdächer
können eine zwischen Dachbalken angeordnete Wärmedämmstoffschicht
und eine unter der Dämmstoffschicht angebrachte Dampfsperre
aufweisen. Zusätzlich kann auf der Wärmedämmschicht
eine Dachschalung mit Kanthölzern aufgebracht sein. Die
Dachbalken können auf sogenannten Trapezblechen ruhen,
beispielsweise bei herkömmlichen Trapezblechdächern, welche
von Tragelementen abgestützt werden können. Die
Trapezbleche können im Folgenden als Trageinrichtung bezeichnet
werden.
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Der
Aufbau sonstiger Dächer kann eine Dämmschicht
mit einer unter der Dämmschicht angeordneten Dampfsperre
umfassen, wobei die Dämmschicht zwischen den Sparren angeordnet
ist. Auf der Dämmstoffschicht befindet sich z. B. eine
Dachbahn und eine Konterlattung zur Aufnahme der Dachhaut als Dacheindeckungselement,
welche bei Dächern beispielsweise eine Dachpfannen oder
bei Flachdächern beispielsweise eine wasserundurchlässige Schicht
zur Abdichtung und als Oberflächenschutz umfasst.
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Das
erfindungsgemäße Gestell kann in Arbeitsstellung
das Stützrohr, die Lochplatte, die Grundplatte, die Dämmstoffhülse
mit oder ohne die Manschette, ggf. eine Zusatzmanschette, eine Glattblech-Manschette,
die Manschette-Dampfsperrfolie, umfassen. Unter Arbeitsstellung
wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, das bereitgestellte
erfindungsgemäße Gestell, welches an, in oder
auf einem Dach oder in, an oder auf dessen Dachtragwerk gekoppelt
ist.
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Das
erfindungsgemäße Gestell umfasst ein Stützrohr.
Das Stützrohr ist zum Beispiel ein Rundrohr, Vierkantrohr
oder Vielfachkantrohr. Das Stützrohr kann teleskopartig
in seiner Länge einstellbar sein und/oder mehrere miteinander
einsteckbare und/verschraubbare Stützrohrteile umfassen,
um die Anpassbarkeit des erfindungsgemäßen Gestells
zu erhöhen. Das Stützrohr wird im Fall des Aufbringens der
Dämmstoffhülse auf das Stützrohr durch
die mittige Lochung oder Öffnung der Dämmstoffhülse
und durch deren mittigen Hülsenkanal und durch die Öffnung
der Manschette hindurchgeführt,
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An
dem einen Ende des Stützrohres ist eine Grundplatte mit
Hilfe von Verbindungseinrichtungen gekoppelt. So kann das eine Ende
des Stützrohrs mittels einer Schraubverbindung als Verbindungseinrichtung
mit der Grundplatte verbunden sein. Die Verbindungseinrichtung kann
als Schraubverbindung ausgestaltet sein, wobei auf der Oberseite
der Grundplatte ein kreisförmig aufrecht stehender ausgebildeter
Kragen angeformt ist. Ebenso kann das Stützrohr mit den
herkömmlichen Verbindungsvorrichtungen mit der Grundplatte
verbunden sein. Der Kragen kann kreisförmig sein. Der Kragen
kann ein Außengewinde aufweisen und das eine Ende des Stützrohrs
kann ein Innengewinde zum Zusammenwirken mit dem Außengewinde
des Kragens haben. Ebenso ist die Ausbildung des Kragens mit einem
Innengewinde und die des einen Endes des Stützrohrs mit
einem Außengewinde zum Zusammenwirken mit dem Innengewinde
des Kragens möglich. Der Kragen hat eine ausreichenden
Gewindehöhe, um die anfallenden Lasten auf die Tragelementen
als Unterkonstruktion weiterleiten zu können. Das Ausmaß des Ein-
oder Aufschraubens des Stützrohrs in oder auf den Kragen
kann durch auf dem Stützrohr aufgetragene Maßangaben,
wie Mindesteinschub, Sicherheitsbereich, Maximalbereich, für
den Benutzer vorgegeben sein. Vorteilhafterweise wird der Kragen
mit einem Innen – oder Außengewinde auf der Oberseite der
Grundplatte, z. B. außermittig auf der Grundplatte, aufgeschweißt.
Die dauerhafte Arretierung kann mittels in in Kragen und einem Ende
ausgefrästen Gewindelöchern einführbare
Sicherungsschrauben erfolgen.
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Die
Grundplatte, die Zusatzmanschette, die Glattblech-Manschette und/oder
die Lochplatte können zum Beispiel als platten- oder scheibenförmig ausgeformt
sein, in der Draufsicht kreisbogenförmig oder eckig, wie
vieleckig, zum Beispiel achteckig, mit oder ohne abgekanteten oder
abgerundeten Ecken, mit oder ohne Vorsatzarmen zur Aufnahme der
Krallen, usw. ausgebildet sein. Die Grundplatte kann vorgebohrte
Löcher und/oder halbmondförmige Langlöcher
für die Montage auf Tragelementen, wie Stahlbetonträgern,
mit z. B. Halfenschienen, welche im Querschnitt von U-förmigem
Profil mit nach innen ragenden Enden ausgestaltet sein können,
und/oder eine umlaufende Aufkantung zur Aufnahme der Klammern aufweisen.
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Die
Grundplatte ist zur Kopplung an ein Tragelement geeignet, worunter
im Sinne der Erfindung auch die lösbare und/oder unlösbare
Verbindung der Grundplatte mittels der Verbindungsvorrichtung und ggf.
Abstandshalter an dem Tragelement zu verstehen sein kann.
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Die
Grundplatte kann mit dem Tragelement mit an ihrem Außenrand
angeordneten Verbindungsvorrichtungen verbunden werden. Die Grundplatte kann
mittels Abstandshaltern und/oder Verbindungsvorrichtungen an das
Tragelement gekoppelt sein, wobei die Abstandshalter zur Einstellung
der Beabstandung von dem Tragelement und der Ausrichtung, wie der
lotrechten, der Grundplatte mit dem Stützrohr zu dem Tragelement
vorgesehen sind. Als Abstandshalten können in Gewindelöcher
der Grundplatte eindrehbare Schrauben dienen. Die Grundplatte kann zur
Kopplung mit dem Tragelement auch mittels seitlich angeordneter
Verbindungsvorrichtungen, wie Krallen und Spannschrauben, verbunden
sein; besonders eignen sich Krallen, welche mittels Scharniere an
der Grundplatte beweglich, wie schwenkbar, angeordnet sind. Zudem
kann in einer weiteren Ausgestaltung das Stützrohr mittels
Streben an dem Dach, vorzugsweise an Binder, T-Stützen,
Konterlattung und/oder an Sparren, verbunden sein.
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Die
Grundplatte weist oberseitig den Kragen auf, welcher von dem einen
Ende des Stützrohrs aufgenommen wird.
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Die
Grundplatte kann Scharniere aufweisen, mit welchen die im Querschnitt
U-förmig ausgestalteten Krallen, Vorsatzkralle oder Zugkralle
um eine Drehachse geschwenkt werden können und beispielsweise
einen T-Träger als Tragelement zwecks Fixierung der Grundplatte
an demselben zu untergreifen vermögen. Die Krallen können
mit Hilfe von herkömmlichen Schraubverbindungen an dem
T-Träger lagesicher fixiert werden.
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An
den Ecken und/oder Seiten der Grundplatte können Löcher
mit Gewinde ausgefräst sein, in welche die herkömmlichen
Abstandshalter, z. B. von oben in Richtung Tragelement, eingeführt,
wie eingedreht, werden können, um die Lage der Grundplatte bezogen
auf das Tragelement einstellen und festlegen zu können.
Mittels Schrauben, die von oben durch die als Gewindelöcher
ausgebildeten Löcher eingeschraubt werden können,
kann das Stützrohr auf das Tragelement, z. B. einen Stahlbetonträger, auf
einfache Weise lotrecht ausgerichtet werden. An den Ecken und/oder
der Grundplatte können auch Löcher, wie Langlöcher,
mit Gewinde aus gefräst sein, in welche herkömmliche
Schrauben angeordnet sein können, um die Ausrichtung der
Grundplatte auf dem Tragelement durch Drehung zu erleichtern.
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An
dem einen Ende des Stützrohres kann gleichfalls die Grundplatte
mit Hilfe einer Gelenkeinrichtung gekoppelt werden In einer besonderen
Ausgestaltung der Verbindung des Stützrohres mit der Grundplatte
auch mit Hilfe einer Gelenkeinrichtung zeigt sich das hohe Maß an
Anpassbarkeit des Stützrohrs an verschiedene Ausbildungen
der Tragelemente, so dass das Stützrohr in alle Richtungen
einschwenkbar, einstellbar und dauerhaft festlegbar ist und das
erfindungsgemäße Gestell jedweder Ausgestaltung
von Dächern, Dachaufbauten, Dachtragwerken, Tragelementen,
auf Tragelementen ruhenden Trageinrichtungen, wie Trapezblechen,
Dachschicht, Dacheindeckungselement angepasst werden kann. Die lagesichere
und dauerhafte Fixierung des Stützrohrs mit der Grundplatte
an dem Tragelement durch den Reib-, Form- und/oder Kraftschluss
der Verbindungsvorrichtung oder des Kugelkopfes des Stützrohrs
mit der an der Grundplatte angeformten Kugelkopfhülse kann
ebenso den durch Windsog und Winddruck auf die Dachaufbauten einwirkenden
und von diesen auf das Stützrohr weitergeleiteten Windlasten
widerstanden werden. Der Kugelkopf ist innenseitig ggf. korrosionsgeschützt.
In dem unteren Bereich des Kugelkopfes kann ein Durchbruch ausgefräst
sein, welcher mit einer Kunststoffkappe verschließbar ist.
Vorzugsweise ist der Bereich des Durchbruchs durch die Bedeckung
mit der Kugelkopfhülse vor mechanischem Eingriff und Witterungseinfluss
zusätzlich geschützt.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Gestell kann die Grundplatte mit mindestens einem Abstandhaltern
verbunden sein, welche die Grundplatte in einer bestimmbaren Lage von
dem Tragelement hält. Als Abstandshalter eignen sich herkömmliche
in Gewinden geführte Stellschrauben, selbstsichernde Stellschrauben,
Stellschrauben mit Gegenmuttern, oder dergleichen. Um eine dauerhafte
lagesichere Fixierung des Gestells an dem Tragelement des Dachs
zu ermöglichen, kann die Grundplatte mit Verbindungsvorrichtungen mit
dem Tragelement verbunden werden. Zusätzlich oder alternativ
hierzu kann die Grundplatte außenrandig nach unten umgreifend
ausgebildet sein, so dass der nach unten umgreifende Rand bei Fixierung der
Grundplatte mit dem Tragelement in dieses einzugreifen bzw. einzukrallen
vermag. Ebenso kann die Grundplatte mittels Vorsatzkrallen oder
Zugkrallen mit dem Tragelement des Dachs verbunden werden, um eine
hinreichende Lagestabilität des erfindungsgemäßen
Gestells auf dem Tragelement zu bewerkstelligen.
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Die
Lochplatte ist zur Kopplung an Dachaufbauten vorgesehen, worunter
im Sinne der Erfindung auch die lösbare und/oder unlösbare
Verbindung der Lochplatte mittels der Gelenkeinrichtung zu verstehen
sein kann.
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An
dem anderen Ende des Stützrohres kann eine Lochplatte mit
Hilfe von Gelenkeinrichtungen und/oder sonstiger Verbindungsvorrichtungen
oder Verbindungseinrichtungen zur Einstellung der Neigung der Lochplatte
gekoppelt sein. Die Gelenkeinrichtung kann beispielsweise ein herkömmliches
Kugelgelenk sein. Mit Hilfe des Kugelgelenks kann die Lage der Dachaufbauten
festgelegt werden.
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Unter
Festlegung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass die
Einstellung oder die Ausrichtung der Dachaufbauten trotz der auf
die Dachaufbauten einwirkenden Witterungsbedingungen, wie Winddruck,
-sog, usw. unverändert ist, arretiert verbleibt. Unter
Festlegung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass die
Einstellung oder die Ausrichtung der Dachaufbauten nachträglich noch
durch den Benutzer – je nach Erfordernis – verändert
werden kann. Die Gelenkeinrichtung ermöglicht vorteilhafterweise
die die hinreichende Arretierung wie auch die nachträgliche
Neuausrichtung der Dachaufbauten.
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Das
Kugelgelenk umfasst einen Kugelkopf, welcher an dem anderen Ende
des Stützrohrs über einen Steg angeformt oder
angeschraubt sein kann. Der Kugelkopf wird von einer Kugelkopfhülse
aufgenommen. Die Kugelkopfhülse oder ein Teil derselben kann
mit der Lochplatte fest oder lösbar verbunden sein. Diese
ist zum Beispiel zweiteilig ausgestaltet und umfasst zwei annähernd
halbkugelschalenartige Hülsenteile mit z. B. einem Durchtritt
für einen Steg. Die halbkugelschalenartig ausgebildeten
Hülsenteile können mit Hilfe einer Verbindungsvorrichtung
oder -einrichtung, beispielsweise einer herkömmlichen Schraubverbindung,
wie Spannschrauben, lösbar miteinander verbunden werden.
Durch die reib-, form- und/oder kraftschlüssige Verbindung
der Hülsenteile mit dem Kugelkopf mit Hilfe der Verbindungsvorrichtung
oder -einrichtung kann die Lage oder die Neigung der Lochplatte
im Fall der Montage vor Ort, gegenüber dem Stützrohr,
eingestellt und festgestellt werden. Ebenso kann durch die reib-, form-
und/oder kraftschlüssige Verbindung der Hülsenteile
die Lage der Lochplatte nach der Montage zum Beispiel im Fall des
Ersatzes der Dachaufbauten durch sonstige nachträglich
eingestellt und festgestellt werden. Das Kugelgelenk hält
die Lochplatte, an welche über deren den Dachaufbauten
zugewandten Auflager die Dachaufbauten gekoppelt werden, in der
vorgenannten Neigung oder Winkel, ohne dass eine Nachjustierung
oder eine sonstige Veränderung der Lage der Lochplatte
und der an der Lochplatte gekoppelten Dachaufbauten erforderlich
ist. An die Lochplatte können ebenso unmittelbar – ohne auflager – die
Dachaufbauten gekoppelt werden.
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Das
erfindungsgemäße Gestell zeichnet sich durch die
gelenkige Kopplung des Stützrohrs an der Lochplatte durch
die stufenlose Einstellbarkeit und Anpassbarkeit der Lochplatte
mit Dachaufbauten an verschiedenste Ausgestaltungen an Dächern,
Dachaufbauten, Dachtragwerken, Dachschicht, Dacheindeckungselement
aus.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung dient die Grundplatte zur Befestigung
des erfindungsgemäßen Gestells an Tragelementen,
z. B. an oder auf Sparren, Spannriegel, Streben, Dachbalken von
Dächern des belüfteten und des unbelüfteten
Typs, Glattbleche, Konterlattung von Dächern des belüfteten
und unbelüfteten Typs, Sparren von Flachdächern
des belüfteten und unbelüfteten Typs, Bindern
und/oder T-Träger von Flachdächern, beispielsweise
von Trapezblechdächern, und dergleichen.
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Die
Gelenkeinrichtung zeichnet sich auch durch den Vorteil aus, dass
die Lochplatte in alle Richtungen einschwenkbar, einstellbar und
dauerhaft festlegbar ist. Die lagesichere Fixierung der Lochplatte
an dem Stützrohr als dauerhafte Festlegung durch den Reib-,
Form- und/oder Kraftschluss der Gelenkeinrichtung, wie des Kugelkopfes
mit der Kugelkopfhülse, widersteht den durch Windsog und
Winddruck auf die Dachaufbauten einwirkenden und von diesen auf
das Stützrohr weitergeleiteten Windlasten, so dass eine
Lageveränderung der Dachaufbauten nicht beobachtet wird.
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Das
Stützrohr, die Grundplatte, die Glattblech-Manschette,
die Gelenkeinrichtung, Verbindungsvorrichtungen, Verbindungseinrichtungen und/oder
die Lochplatte können mit Metallen, Kunststoffen, glasfaserverstärkten
Kunststoffen und/oder kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen
hergestellt sein. Das Stützrohr kann innen mit einem Wärmedämmmaterial
ausge füllt sein, um das Entstehen von Kältebrücken
zur vermeiden. Das Stützrohr, die Gelenkeinrichtung, die
Grundplatte, Verbindungseinrichtungen, Verbindungsvorrichtungen,
und/oder die Lochplatte können zudem mit einem Korrosionsschutz
versehen sein. Der Korrosionsschutz kann aufgetragen sein, zum Beispiel
aufgesprüht, aufgepinselt, usw..
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Eine
Glattblech-Manschette kann mit ihrer, vorzugsweise mittigen, Lochung
oder Öffnung über das Stützrohr geführt
sein, bis die Glattblech-Manschette zum Aufliegen gegen oder auf
der auf Tragelementen ruhenden Trageinrichtung, wie dem Trapezblech,
gelangt. Mittels herkömmlicher Verbindungsvorrichtungen
kann die Glattblech-Manschette mit der Trageinrichtung verbunden
sein, um die Lagesicherheit des Stützrohrs mit der Trageinrichtung, wie
dem Trapezblech, zu erhöhen. Vorteilhafterweise hat die
Glattblech-Manschette in der Draufsicht einen Durchmesser D, der
größer als der Durchmesser C oder der Durchmesser
A und kleiner als der Durchmesser B sein kann.
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Das
erfindungsgemäße Gestell weist zudem eine Dämmstoffhülse
auf, in welcher eine Manschette mit ihrem nach oben hervorkragenden
Rand eingeführt sein kann. Die Dämmstoffhülse
kann einen mittigen Hülsenkanal zur Aufnahme des Stützrohrs
oder eines Teils desselben aufweisen, welcher sich längs der
Mitte-Längsachse der Dämmstoffhülse erstrecken
kann. Der Hülsenkanal geht z. B. in die Öffnung der
Manschette über. Über das Stützrohr kann
die Dämmstoffhülse mit ihrem Hülsenkanal
und ihrer Manschette geführt werden. Ebenso kann in einer Ausgestaltung
die Dämmstoffhülse entlang Ihrer Mitte-Längsachse
aufklappbar und bei Anlegen um das Stützrohr dieses z.
B. elastisch umgreifen. Die Dämmstoffhülse kann
in ihrem oberen dem anderen Ende des Stützrohrs zugewandten
Bereich eine Dichtlippe zum dichtenden Anliegen an der Außenseite
des Stützrohrs aufweisen. So kann die Dämmstoffhülse
in die Dichtlippen übergehen oder Dichtlippen sind an ihrem
oberen Ende angeformt.
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In
einer weiteren Ausgestaltung kann die Dämmstoffhülse
an ihrem dem anderen Ende des Stützrohrs zugewandten Ende
eine oder mehrere umlaufende oder unterbrochen sich erstreckende Dichtlippen
zudem aufweisen. Jede Dichtlippe begrenzt die dem anderen Enden
des Stützrohrs zugewandte Lochung oder Öffnung
des Hülsenkanals der Dämmstoffhülse und
kann in Richtung in das Innere der Lochung oder des Kanals hineinragen.
Da die Dichtlippe sich elastisch gegen die Außenseite des Stützrohrs
anschmiegen, wird hinzutretend die abdichtende Wirkung der Dämmstoffhülse
unterstützt.
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In
dem oberen Bereich der Dämmstoffhülse kann diese
mit ihren Dichtlippen gegen die Außenseite des Stützrohres
auch derart gleichmäßig dichtend vorteilhafterweise
anliegen, dass die Lagesicherheit der Dämmstoffhülse
relativ zu dem Stützrohr wirkungsvoll unterstützt
wird und einem Wegziehen der Dämmstoffhülse entgegenwirken
können. Die Dämmstoffhülse kann gegen
das eine Ende des Stützrohrs anliegen, was z. B. abhängig
von der Länge des Stützrohrs und/oder der der
Dämmstoffhülse sein kann. Die Dämmstoffhülse
kann mit der eingeschäumten Manschette an der Außenseite
des Stützrohrs Fläche an Fläche dichtend
anliegen. Als elastisches Material der Dichtlippe kann z. B. kunststoffartiges,
auch gummielastisches, Material verwendet werden. In einer weiteren
Ausgestaltung kann die Dämmstoffhülse an ihrem
dem anderen Ende und oder dem einem Ende des Stützrohrs
zugewandten Ende eine umlaufende Dichtlippen aufweisen, Die Dichtlippen
begrenzen die ober- und oder unterseitige Lochungen oder Öffnungen
des Hülsenkanals der Dämmstoffhülse und
ragen in Richtung in das Innere derselben. Die Dichtlippen schmiegen
sich elastisch gegen die Außenseite des Stützrohrs
an und unterstützen hinzutretend die abdichtende Wirkung
der Dämmstoffhülse.
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Die
Dämmstoffhülse kann mit einem herkömmlichen
Material zur Wärmedämmung gefertigt sein. Die
Dämmstoffhülse weist vorteilhafterweise zentriert
die Öffnung mit dem Hülsenkanal auf, durch welche
das Stützrohr im Fall des Aufbringens der Dämmstoffhülse
auf das Stützrohr hindurchgeführt wird. Die Dämmstoffhülse
kann mit der Manschette soweit von dem anderen Ende zu dem einen
Ende des Stützrohrs geführt werden, bis die Manschette mit
ihrem äußeren Rand auf der Dachabdichtungsschicht
und/oder der Zusatzmanschette aufliegt und mit denselben verklebt
oder verschweißt wird. Die Dämmstoffhülse
ermöglicht eine hinreichende Wärmedämmung
und Abdichtung des Spalts zwischen dem Stützrohr und der
Dämmstoffschicht, so dass keine Feuchtigkeit in den Spalt
aufgrund von beispielsweise Wasserkapillarkräften einzudringen
vermag. Die Dämmstoffhülse kann zum Beispiel in
der Draufsicht kreisbogenförmig, eckig, viel- oder mehreckig
ausgebildet sein.
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In
einer besonderen Ausgestaltung kann zumindest die oberseitige Lochung
oder Öffnung der Dämmstoffhülse ein Innengewinde
aufweisen, welches mit einem Außengewinde des Stützrohres
zusammenwirken kann, um eine dauerhafte lagesichere Fixierung der
Dämmstoffhülse mit dem Stützrohr bereitzustellen
und die Manschette unter Kraftbeaufschlagung gegen die Dämmstoffschicht
bei Anziehen der Dämmstoffhülse anliegt.
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Die
Dämmstoffhülse kann mit ihrer Manschette gegen
die oder auf der Dachabdichtungsschicht anliegen, welche mit ihrem äußeren
Randbereich mit der Dachabdichtungsschicht der Dachschicht eines
Dachs wasserdicht und dauerhaft verbunden, wie verklebt, z. B. mittels
herkömmlicher Butyl-Dichtbändern, und/oder verschweißt
wird.
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Die
Manschette kann mit Metall und/oder kunststoffartigen Materialien
hergestellt sein. Die Manschette kann z. B. scheiben- oder plattenförmig, vorzugsweise
in der Draufsicht kreisbogenförmig, eckig, vieleckig oder
achteckig, usw, mit einer, vorzugsweise mittigen, Öffnung
oder Durchbruch zur Aufnahme des Stützrohrs ausgebildet
sein, wobei die Öffnung bzw. der Durchbruch mit dem Hülsenkanal der
Dämmstoffhülse in Verbindung stehen kann. Ihre Öffnung
ist vorzugsweise von einem in Richtung zu den Dichtlippen der Dämmstoffhülse
hin hervorkragenden, z. B. rohrförmigen, Rand begrenzt,
der in die Dämmstoffhülse eingeführt
oder von der Dämmstoffhülse aufgenommen sein kann.
Der Rand kann in Richtung zu Dichtlippen der Dämmstoffhülse
ausgerichtet und senkrecht zu der scheibenförmigen Manschette
ausgerichtet sein. Der rohrförmige Rand kann als Vierkantrohr,
Vielkantrohr oder Rundrohr oder dergleichen ausgestaltet sein. Der
die Öffnung begrenzende Rand der Manschette kann einen
Teil des Stützrohrs aufnehmen. Der Rand der Manschette
ist von der Dämmstoffhülse vorzugsweise eingeschäumt,
so dass der Rand mit beiden Seiten an das Material der Dämmstoffhülse
angrenzen kann. Die Manschette und die Dämmstoffhülse
sind vorzugsweise einstückig ausgestaltet. Die Manschette
kann mit der Dämmstoffhülse auch mit Klebebändern,
insbesondere Butyldichtbändern, vorzugsweise wasserdicht
und dauerhaft, verbunden sein.
-
Die
Manschette ist zur Auflage auf einer wasserdichten Dachabdichtungsschicht,
Zusatzmanschette und/oder Lochsägenfüllung eines
Dachs geeignet ist, vorzugsweise wird die Manschette mit der wasserdichten
Dachabdichtungsschicht eines Dachs wasserdicht und dauerhaft verklebt
oder verschweißt. Insbesondere kann die Manschette mit
ihrem äußeren Randbereich mit der Zusatzmanschette und/oder
der Dachabdichtungsschicht eines Dachs wasserdicht und dauerhaft
verbunden, vorzugsweise mittels Butyl-Dichtbändern, verklebt
oder verschweißt sein. Über das Stützrohr
kann die Dämmstoffhülse mit ihrer Manschette geführt
werden, wobei die Manschette gegen die Zusatzmanschette und/oder
die Lochsägenfüllung ebenso zum Aufliegen gebracht
werden.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung kann die Manschette mit einem Material
der wasserdichten Dachabdichtungsschicht wasserdicht und dauerhaft verbindbar
ist, wobei die Manschette mit Klebebändern, insbesondere
Butyldichtbändern, zur dichten Kopplung an das Stützrohr
innenseitig versehen ist und/oder die Dämmstoffhülse
mit der Manschette mit Klebebändern, insbesondere Butyldichtbändern, dichtend
verklebt ist.
-
Der
Rand der Manschette liegt mit seiner Innenfläche vorteilhafterweise
Fläche an Fläche an der Außenseite des
Stützrohres an, falls z. B. der Rand nicht in der Dämmstoffhülse
eingeschäumt ist Vorzugsweise kann die Manschette mit einem
Material der wasserdichten Dachabdichtungsschicht hergestellt sein.
Die Manschette dient z. B. zum Aufliegen gegen die Dachabdichtungsschicht
und kann mit dieser wasserdicht und dauerhaft mittels herkömmlicher Kleber
verklebt werden.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Gestell kann zumindest ein Teil der Manschette, beispielsweise ihr
in Richtung Dichtungslippen nach oben hervorkragender Rand von der
Außenseite des Stützrohres beabstandet sein und
in den unteren Bereich der Dämmstoffhülse formschlüssig
eingreifen oder eingeschäumt sein, so dass der Rand der
Manschette von der Dämmstoffhülse innen- und außenseitig
wärmedämmend begrenzt ist. Durch diese weitere
Ausgestaltung wird hinzutretend dem Entstehen von Kältebrücken
entgegengewirkt und wird die Formstabilität der Dämmstoffhülse
unterstützt.
-
In
einer besonderen Ausgestaltung kann zumindest die oberseitige Lochung
der Dämmstoffhülse ein Innengewinde aufweisen,
welches mit einem Außengewinde des Stützrohres
zusammenwirken kann, um eine dauerhafte lagesichere Fixierung der Dämmstoffhülse
mit dem Stützrohr bereitzustellen und die Manschette unter
Kraftbeaufschlagung gegen die Dämmstoffschicht bei Anziehen
der Dämmstoffhülse anliegt.
-
Eine
Manschette-Dampfsperrfolie kann mit ihrer, vorzugsweise mittigen,
Lochung oder Öffnung über das Stützrohr
geführt und ebenso auf der Glattblech-Manschette und der
Dampfsperre aufliegen. Ihr äußerer Randbereich
kann mit der Dampfsperre und/oder Trageinrichtung einer Dachschicht
eines herkömmlichen Dachs wasserdicht und/oder dauerhaft
verbunden, vorzugsweise mittels Klebebändern, wie Butyl-Dichtbändern,
verklebt und/oder verschweißt sein. Ihr innerer Randbereich
kann mit dem Stützrohr wasserdicht und dauerhaft verbunden,
vorzugsweise mittels Butyl-Dichtbändern, verklebt oder verschweißt
sein. Anschließend erfolgt die Verüllung des Hohlraums
mittels der Lochsägenfüllung mit dem Durchmesser
B, die gegen die oder auf der Manschette-Dampfsperrfolie aufliegt.
Der Durchmesser B der Manschette-Dampfsperrfolie entspricht vorteilhafterweise
dem Durchmesser B der äußeren Lochsägenfüllung.
-
Die
Manschette-Dampfsperrfolie kann mit kunststoffartigen Materialien
hergestellt sein. Die Manschette-Dampfsperrfolie kann mit dem Material der
Dampfsperre der Dachschicht übereinstimmen. Die Manschette-Dampfsperrfolie
kann z. B. scheiben- oder plattenförmig, vorzugsweise in
der Draufsicht kreisbogenförmig, eckig, vieleckig oder
achteckig, usw, mit einer, vorzugsweise mittigen, Öffnung oder
Durchbruch zur Aufnahme des Stützrohrs ausgebildet sein.
-
Zudem
kann die Dämmstoffhülse mit der Manschette gegen
eine Zusatzmanschette anliegen. Die äußeren Randbereiche
der Manschette können mit der Zusatzmanschette wasserdicht
und dauerhaft verbunden sein. Die Zusatzmanschette kann von einer
Glattblech-Manschette mit einem Abstand A beabstandet sein. Der
Abstand A kann der Schichtdicke der äußeren Lochsägenfüllung
entsprechen. Der Abstand A kann auch der Summe aus Schichtdicke
der äußeren Lochsägenfüllung,
Schichtdicke der Dachabdichtungsschicht und Schichtdicke der Manschette-Dampfsperrfolie
entsprechen.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung kann zusätzlich vor dem Einsetzen
einer Dämmstoffhülse eine Zusatzmanschette mit
Ihrer mittigen Lochung Öffnung über das Stützrohr
geführt sein, so dass die Zusatzmanschette zum Aufliegen
gegen die Lochsägenfüllung gelangt und mittels
herkömmlicher Verbindungsvorrichtungen mit der Glattblech-Manschette verbunden
ist. Ihr äußerer Randbereich, der über
die Zusatzmanschette hinausreicht, ist vorzugsweise wasserdicht
und/oder dauerhaft mit der Dachabdichtungsschicht und/oder der Lochsägenfüllung
der Dachschicht des Dachs verbunden, vorzugsweise mittels Butylbänder,
verklebt oder verschweißt. Die Zusatzmanschette hat in
der Draufsicht z. B. einen Außendurchmesser auch Außendurchmesser
E oder Durchmesser E genannt, welcher kleiner oder größer als
der Durchmesser E der Manschette, oder gleich dem Durchmesser E
der Manschette ist; ebenso kann er größer als
der Durchmesser C des Trapezbleches oder B der äußeren
Lochsägenfüllung sein.
-
So
können in Verfahrensschritten über das Stützrohr
die Zusatzmanschette mit einem Außendurchmesser, welcher
kleiner als der Durchmesser E und größer als der
Durchmesser C ist, geführt, welche zum Aufliegen gegen
die äußere Lochsägenfüllung
gelangt und mittels Verbindungsvorrichtungen mit der Glattblech-Manschette,
vorzugsweise gemäß FDRL, verbunden und deren äußere
Randbereiche wasserdicht und dauerhaft mit Dachabdichtungsschicht
verbunden, vorzugsweise mittels Butylbänder, verklebt und/oder
verschweißt wird, und über das Stützrohr
eine Dämmstoffhülse mit einer Manschette geführt
werden, wobei die Manschette gegen die Zusatzmanschette zum Aufliegen
gebracht wird und mit ihrem äußeren Randbereich
mit der Zusatzmanschette, vorzugsweise mittels Butyl-Dichtbändern,
wasserdicht verklebt wird.
-
Vorzugsweise
ist die Zusatzmanschette kann z. B. scheiben- oder plattenförmig,
vorzugsweise in der Draufsicht kreisbogenförmig oder eckig, vieleckig
oder achteckig, usw, mit einer, vorzugsweise mittigen, Öffnung
oder Durchbruch zur Aufnahme des Stützrohrs ausgebildet
sein.
-
Randbereiche
der Zusatzmanschette können zur wasserdichten Verbindung
mit einer Dachabdichtungsschicht geeignet sein. Die Glattblech-Manschette
ist mittels Verbindungsvorrichtungen mit einer auf dem Tragelement
ruhenden Einrichtung, wie Trapezblech verbindbar. Auf der Glattblech-Manschette
kann die Manschette-Dampfsperrfolie aufliegen, welche mit dem Stützrohr
wasserdicht verbunden sein und mit einer Dampfsperre wasserdicht
verbindbar ist. Die Zusatzmanschette kann mit Metall und/oder kunststoffartigen
Materialien hergestellt sein; auch kann sie mit dem Material der
Dachabdichtungsschicht übereinstimmen.
-
Das
Verfahren, mit welchem das erfindungsgemäße Gestell
für Dachaufbauten an Tragelementen von Dächern,
wie Flachdächern und sonstigen Dachformen gekoppelt werden
kann, ist dadurch gekennzeichnet ist, dass
- a.
mittels zwei einander gekoppelter Lochsägen mit ringförmigen
Sägeblättern unterschiedli chen Durchmessers
ein
Durchbruch mit dem Durchmesser A aus einer eine Dämmstoffschicht
und einer Dachabdichtungsschicht umfassenden Dachschicht des Dachs
zur Bereitstellung einer inneren Lochsägenfüllung
und
ein Durchbruch mit dem Durchmesser B, welcher größer
als der Durchmesser A ist, aus der die Dämmstoffschicht
und die Dachabdichtungsschicht ( umfassenden Dachschicht des Dachs zur
Bereitstellung einer äußeren Lochsägenfüllung
ausgefräst und diese entnommen werden,
- b. anschließend mittels einer Lochsäge mit
einem Sägeblatt ein Durchbruch mit einem Durchmesser C,
welcher größer als Durchmesser A und kleiner als
Durchmesser B ist, aus der Dampfsperre und einem Trapezblech ausgefräst
wird,
- c. eine Grundplatte mit dem Tragelement des Dachs mit Hilfe
von Schraubverbindungen als Verbindungsvorrichtungen verbunden wird,
- d. das eine Ende des Stützrohrs mit der Grundplatte
mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung verbunden wird,
- e. über das Stützrohr eine Glattblech-Manschette mit
ihrer Öffnung geführt und die Glattblech-Manschette
mit dem Trapezblech mittels Verbindungsvorrichtungen verbunden wird,
wobei die Glattblech-Manschette einen Durchmesser D hat, der größer
als der Durchmesser C ist,
- f. über das Stützrohr (1) eine Manschette-Dampfsperrfolie
mit ihrer Öffnung geführt wird, welche Manschette-Dampfsperrfolie
einen Durchmesser B hat, der gleich oder größer
als der Durchmesser B der äußeren Lochsägenfüllung
ist, welche mit ihrem äußeren Randbereich (21aa)
mit der Dampfsperre (21) und mit ihrem inneren Randbereich
mit dem Stützrohr wasserdicht und dauerhaft verbunden wird
und
- g. über das Stützrohr die äußere
Lochsägenfüllung geführt und auf die
Manschette-Dampfsperrfolie gelegt wird.
-
Zudem
kann in einem Verfahrensschritt h. über das Stützrohr
eine Dämmstoffhülse mit einer Manschette geführt
werden, wobei die Manschette auf der Dachabdichtungsschicht zum
Aufliegen gebracht und mit ihrem äußeren Randbereich
mit der Dachabdichtungsschicht wasserdicht und dauerhaft verklebt
oder verschweißt wird; der Durchmesser E der Manschette
ist vorzugsweise größer als der Durchmesser B
der äußeren Lochsägenfüllung.
-
In
den Verfahrensschritten wird i. über das Stützrohr
eine Zusatzmanschette mit einem Außendurchmesser E, welcher
kleiner als der Durchmesser E der Manschette und größer
als der Durchmesser C des Durchbruchs des Trapezbleches ist, geführt,
welche zum Aufliegen auf der Dachabdichtungsschicht und der Lochsägenfüllung
gelangt und mittels Verbindungsvorrichtungen mit der Glattblech-Manschette verbunden
wird, die äußeren Randbereiche des Zusatzbleches
wasserdicht und dauerhaft mit Dachabdichtungsschicht verklebt oder
verschweißt wird,
und
- j. über
das Stützrohr eine Dämmstoffhülse mit
einer Manschette geführt wird, wobei die Manschette gegen
die Zusatzmanschette zum Aufliegen gebracht wird und mit ihrem äußeren
Randbereich mit der Zusatzmanschette wasserdicht und dauerhaft verklebt
oder verschweißt wird. Vorzugsweise hat die Zusatzmanschette
einen Außendurchmesser E, welcher größer
als Durchmesser B der äußeren Lochsägenfüllung
ist., wobei der Durchmesser E der Manschette kleiner als der Durchmesser
B der äußeren Lochsägenfüllung
und der Durchmesser der Zusatzmanschette sein kann. Die Neigung
der Lochplatte zu dem Stützrohr kann mittels einer Gelenkeinrichtung eingestellt
und festgehalten werden, wobei als Gelenkeinrichtung ein Ku gelkopf
und eine mit dem Kugelkopf zusammenwirkende Kugelkopfhülse
verwendet wird. Die Dämmstoffhülse kann mit ihren
Dichtlippen gegen das Stützrohr zum Anliegen gelangen.
Als Verbindungsvorrichtung kann eine Schraubenverbindung, eine Bolzenverbindung,
Spannschraubenverbindung, eine Klammerverbindung, eine Krallverbindung,
vorzugsweise mit formschlüssigen, kraft-, und/oder reibschlüssigen
Sicherungen, Nietverbindung und/eine Klebverbindung, verwendet werden.
-
So
können nach dem Verfahren zur Bereitstellung eines leicht
handhabbaren Gestells zur Kopplung von Dachaufbauten an oder auf
Dächern, vorzugsweise Flachdächern,
- a. mittels zwei einander gekoppelter Lochsägen mit
ringförmigen Sägeblättern unterschiedlichen Durchmessers
gleichzeitig
ein Durchbruch mit dem Durchmesser A oder
lichte Weite B aus einer eine Dachabdichtungsschicht, welche auf
der Dämmschicht liegt, und der Dämmstoffschicht
umfassenden Dachschicht des Dachs zur Bereitstellung einer inneren
Lochsägenfüllung herausgefräst und entnommen
wird; die innere Lochsägenfüllung ist vorzugsweise
von kreisscheibenförmiger Form.
-
Weiterhin
wird in Verfahrensschritt a. ein Durchbruch mit dem Durchmesser
B aus der die Dämmstoffschicht und die Dachabdichtungsschicht umfassenden
Dachschicht des Dachs zur Bereitstellung einer äußeren
Lochsägenfüllung ausgefräst und diese
entnommen, die äußere Lochsägenfüllung
ist vorteilhafterweise von ringförmiger Form.
-
In
einer besonderen Ausgestaltung kann das innere Lochsägenblatt
eine Höhe H haben, welche mit der Höhe H des äußeren
Lochsägenblattes übereinstimmt. Durch das innere
Lochsägenblatt können der Durchbruch mit dem Durchmesser
A oder der lichten Weite A aus der Dachabdichtungsschicht, welche
auf der Oberseite der Dämmschicht liegt, und aus der Dämmstoffschicht
herausgefräst und entnommen wird. Daher kann unter innerer
Lochsägenfüllung auch die die Dachabdichtungsschicht
und die Dämmstoffschicht enthaltende im Sinne der Erfindung
verstanden werden.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung kann das innere Lochsägenblatt
eine Höhe H haben, welche größer ist
als die Höhe H des äußeren Lochsägenblattes.
Durch das innere Lochsägenblatt können sowohl der
Durchbruch mit dem Durchmesser A oder der lichten Weite A aus der
Dachabdichtungsschicht, welche auf der Oberseite der Dämmschicht
liegt, und aus der Dämmstoffschicht, als auch der aus der
an der Unterseite der Dämmschicht angeordneten Dampfsperre
herausgefräst und entnommen wird; die innere Lochsägenfüllung
ist vorzugsweise von kreisscheibenförmiger Form. Daher
kann unter innerer Lochsägenfüllung auch die die
Dachabdichtungsschicht, die Dämmstoffschicht und die Dampfsperre enthaltende
im Sinne der Erfindung verstanden werden.
-
In
Verfahrensschritt b. wird anschließend mittels einer Lochsäge
mit einem ringförmigen Sägeblatt ein Durchbruch
mit einem Durchmesser C oder einer lichten Weite C aus der Dampfsperre
und aus der auf dem Tragelement ruhenden Trageinrichtung, z. B.
dem Trapezblech, ausgefräst.
-
Dann
in den folgenden Verfahrensschritten c. eine Grundplatte durch die
Durchbrüche hindurchgeführt und mit dem Tragelement,
vorzugsweise einem Binder, des Dachs mit Hilfe von Schraubverbindungen
als Verbindungseinrichtungen verbunden wird,
- d.
das eine Ende des Stützrohrs durch die Durchbrüche
hindurchgeführt und mit der Grundplatte mit Hilfe einer
Verbindungseinrichtung verbunden, vorzugsweise auf diese aufgeschraubt, wird,
- e. über das Stützrohr eine Glattblech-Manschette geführt
und die Glattblech-Manschette mit der auf dem Tragelement ruhenden
Trageinrichtung, z. B. dem Trapezblech, mittels Verbindungsvorrichtungen
verbunden wird, wobei die Glattblech-Manschette einen Durchmesser
D hat, der größer als der Durchmesser C des Trapezbleches
ist,
- f. über das Stützrohr eine Manschette-Dampfsperrfolie
mit einem Durchmesser B geführt wird, welche mit ihrem äußeren
Randbereich mit der Dampfsperre und mit ihrem inneren Randbereich mit
dem Stützrohr, vorzugsweise mittels Butyl-Dichtbändern
wasserdicht, verklebt wird und
- g. über das Stützrohr die Lochsägenfüllung
geführt und gegen die Manschette-Dampfsperrfolie zum Aufliegen
gelangt.
-
Mit
Hilfe von zwei mit einander gekoppelter Lochsägenblätter
unterschiedlichen Durchmessers können in einem Verfahrensschritt
zeit- und kostensparend sowohl ein Durchbruch mit dem Durchmesser
A aus einer eine Dämmstoffschicht und einer Dachabdichtungsschicht
umfassenden Dachschicht des Dachs zur Bereitstellung von einer sogenannten inneren
Lochsägenfüllung, die verworfen wird, als auch
ein Durchbruch mit dem Durchmesser B aus der die Dämmstoffschicht
und die Dachabdichtungsschicht umfassenden Dachschicht des Dachs
zur Bereitstellung von einer sogenannten äußeren
Lochsägenfüllung ausgefräst und diese
entnommen und beiseite gelegt werden.
-
Ebenso
wird durch den Verfahrensschritt eine äußere Lochsägenfüllung
bereitgestellt, die passgenau erneut in den Durchbruch mit dem Durchmesser
B oder der lichten Weite B eingefügt werden kann, ohne
dass Nachbearbeitungen an der Lochsägenfüllung
oder dem Durchbruch bevorzugterweise erforderlich sind.
-
Da
zudem die lichte Weite der Öffnung oder Innenloch genannt
der ringförmigen äußeren Lochsägenfüllung
dem Außendurchmesser des Stützrohrs entsprechen
kann, kann die äußere Lochsägenfüllung
leicht über das Stützrohr mit ihrer Öffnung geführt
und sich passgenau dem Stützrohr anlegen.
-
Anschließend
kann mittels eines Lochsägenblatts ein Durchbruch mit einem
Durchmesser C aus der Dampfsperre und der auf dem Tragelement ruhenden
Trageinrichtung, z. B. dem Trapezblech, ausgefräst werden,
welche gleichfalls verworfen wird. Bevorzugterweise sind der Durchmesser
A kleiner als der Durchmesser C und der Durchmesser B größer
als der Durchmesser C, der als Durchmesser C des Trapezbleches genannt
wird.
-
Eine
Grundplatte wird zur Arbeitstellung durch den Durchbruch hindurchgeführt
und mit dem Tragelement, vorzugsweise einem Binder, des Dachs mit
Hilfe von Verbindungsvorrichtungen verbunden. Das eine Ende des
Stützrohrs wird durch den Durchbruch hindurchgeführt
und mit der Grundplatte mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung mit
Hilfe von herkömmlichen Verbindungseinrichtungen, beispielsweise
mit Spannschrauben, verbunden oder mittels Schraubgewinden auf diese
Grundplatte aufgeschraubt.
-
Dann
wird über das Stützrohr die Glattblech-Manschette
mit ihrer mittigen Lochung oder Öffnung geführt
und die Glattblech-Manschette mit der auf dem Tragelement ruhenden
Trageinrichtung, z. B. dem Trapezblech, mittels Verbindungsvorrichtungen,
wie Schraub- oder Nietverbindungen, verbunden. Die Glattblech-Manschette
hat in der Draufsicht einen Durchmesser D, der größer
als der Durchmesser C des Trapezbleches und der Durchmesser A der
inneren Lochsägenfüllung, und kleiner als der Durchmesser
B der äußeren Lochsägenfüllung
sein kann. Die Glattblech-Manschette ist mit dem Trapezblech mittels
herkömmlicher Verbindungsvorrichtungen verbunden.
-
Das
Stützrohr kann auch mit der Grundplatte durch den Durchbruch
hindurchgeführt werden. Der Abstand zwischen der Grundplatte
und dem Tragelement, beispielsweise einem T-Träger, kann
mit Hilfe von an der Unterseite der Grundplatte angebrachten Abstandhaltern
eingestellt werden. Die Grundplatte wird anschließend mit
Hilfe von Spannschrauben mit dem Tragelement lagesicher verbunden.
-
In
einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens können an der Grundplatte mittels Scharniere
schwenkbar angeordnete Krallen oder Vorsatzkrallen um den oberen
Schenkel des T-Trägers geschwenkt werden, so dass diese den
oberen, dem Stützrohr zugewandten Schenkel des T-Trägers
beidseitig untergreifen. Die Krallen oder Vorsatzkrallen werden
gleichfalls mittels Spannschrauben mit dem oberen Schenkel des T-Trägers lagesicher
fixiert.
-
Danach
wird über das Stützrohr eine Manschette-Dampfsperrfolie
mit ihrer mittig angeordneten Lochung oder Öffnung geführt.
Die Manschette-Dampfsperrfolie kann mit ihrem äußeren
Randbereich mit der Dampfsperre der Dachschicht des Dachs und mit
ihrem inneren Randbereich mit dem Stützrohr wasserdicht
und dauerhaft verbunden, vorzugsweise mittels Butyl-Dichtbändern,
verklebt oder verschweißt sein. Die Manschette-Dampfsperrfolie hat
in der Draufsicht einen Durchmesser B, der dem Durchmesser B der äußeren,
vorzugsweise ringförmige Lochsägenfüllung
entsprechen kann. Über das Stützrohr wird die
zuvor entnommene äußere Lochsägenfüllung
mit dem Durchmesser B mit oder ohne Dachabdichtungsfolie mit dem
Durchmesser B geführt und auf die Manschette-Dampfsperrfolie
aufgebracht oder aufgelegt. Die äußere Lochsägenfüllung weist
eine zentriert angeordnete Lochung mit der lichten Weite auf, die
dem Durchmesser A der inneren Lochsägenfüllung
weitgehend entspricht. Die größere, äußere
Lochsägenfüllung wird mit ihrer Lochung über
das Stützrohr geführt. Über das Stützrohr kann
anschließend die Dämmstoffhülse mit der
Manschette soweit aufgebracht oder geführt werden, dass
die Manschette der Dämmstoffhülse auf der Lochsägenfüllung
mit oder ohne Dachabdichtungsschicht der Dachschicht des Dachs zum
Aufliegen gebracht ist. Die Manschette hat in der Draufsicht einen
Durchmesser E, der größer als der Durchmesser B
der äußeren Lochsägenfüllung
sein kann. Die Manschette wird mit ihrem äußeren
Randbereich mit der Dachabdichtungsschicht, vorzugsweise mittels
Butyl-Dichtbändern wasserdicht, verklebt. Die Dämmstoffhülse
liegt mit ihrer um die mittige Lochung umlaufenden Dichtlippe gegen
das Stützrohr an.
-
In
einem weiteren Verfahrensschritt des Verbringens der Dämmstoffhülse
auf das Stützrohr werden das andere Ende des Stützrohres
durch die zentrale Lochung oder Hülsenkanal der Dämmstoffhülse hindurchgeführt
und die Dämmstoffhülse mit Manschette entlang
des Stützrohres bis zum Anliegen der Manschette auf der
Dachabdichtungsschicht geführt. Alternativ kann auch zuerst
die Manschette mit ihrer Lochung über das andere Ende des
Stützrohrs geführt und dann die Dämmstoffhülse über
das andere Ende des Stützrohres geführt werden
bis zum Aufliegen der Dämmstoffhülse auf der Manschette und/oder
Einführen des aufrecht stehenden Rands der Manschette in
die Dämmstoffhülse. In einer weiteren Ausformung
des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das untere
Ende der Dämmstoffhülse ganzflächig mit
einer Klebschicht versehen sein.
-
Nach
dem Auflegen der Lochsägenfüllung gegen die oder
auf die Manschette-Dampfsperrfolie kann ebenso vor dem Aufbringen
der Dämmstoffhülse mit oder ohne die Manschette
eine Zusatzmanschette mit ihrer mittigen Lochung über das
Stützrohr geführt werden, um zum Aufliegen gegen
die oder auf der Lochsägenfüllung mit oder ohne
mit oder ohne Dachabdichtungsfolie zu gelangen. Mittels Verbindungsvorrichtungen
können die Glattblech-Manschette und die Zusatzmanschette
verbunden werden. Der äußere Randbereich der Zusatzmanschette kann
wasserdicht und dauerhaft mit der Dachabdichtungsschicht verbunden,
vorzugsweise mittels Butyl-Dichtbänder, verklebt oder verschweißt
sein. Anschließend wird die Dämmstoffhülse
mit der Manschette über das Stützrohr geführt
und auf die Zusatzmanschette gelegt, wobei der äußere
Randbereich der Manschette der Dämmstoffhülse
mit der Zusatzmanschette und/oder der Dachabdichtungsfolie wasserdicht
und dauerhaft verbunden, vorzugsweise mittels Butyl-Dichtbändern,
verklebt oder verschweißt werden können.
-
Unter
Außendurchmesser D kann im Sinne der Erfindung auch verstanden
werden der Durchmesser D der, z. B. in Draufsicht kreisbogenförmigen, Glattblech-Manschette
in der Draufsicht.
-
Unter
Außendurchmesser E kann im Sinne der Erfindung auch verstanden
werden der Durchmesser E der, z. B. in Draufsicht kreisbogenförmigen, Manschette
in der Draufsicht.
-
Unter
Außendurchmesser der, z. B. in Draufsicht kreisbogenförmigen,
Zusatzmanschette kann im Sinne der Erfindung auch verstanden werden
der Durchmesser D derselben in der Draufsicht.
-
Unter
Außendurchmesser B kann im Sinne der Erfindung auch verstanden
werden der Durchmesser D der, z. B. in Draufsicht kreisbogenförmigen, Manschette-Dampfsperrfolie
in der Draufsicht.
-
Der
Außendurchmesser E der scheibenförmigen Zusatzmanschette
kann gleich, kleiner oder größer als der Außendurchmesser
E der Manschette und/oder als der Außendurchmesser D der
Glattblech-Manschette sein, er kann ebenso gleich oder größer
als der Durchmesser B der äußeren Lochsägenfüllung
sein. Der Durchmesser D der scheibenförmigen Glattblech-Manschette
kann gleich oder größer als der Durchmesser C
des Trapezbleches oder der Durchmesser A der inneren Lochsägenfüllung sein,
er kann ebenso gleich oder kleiner als der Durchmesser B der äußeren
Lochsägenfüllung sein. Der Außendurchmesser
E der scheibenförmigen Zusatzmanschette kann größer
als der Außendurchmesser D der Glattblech-Manschette oder
Durchmesser B der äußeren Lochsägenfüllung
sein.
-
Der
Durchmesser B der äußeren Lochsägenfüllung
kann größer als der Durchmesser C des Trapezbleches,
der Durchmesser A der inneren Lochsägenfüllung
und/oder der Außendurchmesser D der Glattblech-Manschette,
kleiner als Durchmesser E der Manschette sein. Der Durchmesser C
des Trapezbleches kann größer als der Durchmesser
A der inneren Lochsägenfüllung sein. Der Durchmesser
A der inneren Lochsägenfüllung kann kleiner als der
Durchmesser C der Trapezbleches ist,
-
Das
andere Ende des Stützrohres ist mit der Lochplatte über
eine Gelenkeinrichtung derart verbunden, so dass der von Lochplatte
und dem Stützrohr gebildete Winkel eingestellt und festgestellt
werden kann sowie der Winkel als Neigungswinkel dauerhaft beibehalten
wird. Die Gelenkeinrichtung umfasst einen Kugelkopf und eine den
Kugelkopf aufnehmende Kugel kopfhülse, welche zweigeteilt
sein kann. Diese kann in Form von halbkugelschalenartigen Teilen
mit einem Durchtritt für den Steg, der den Kugelkopf mit
dem Stützrohr verbindet, ausgestaltet sein. Diese können
mit Hilfe von Spanneinrichtungen fest, also lagesicher, den Kugelkopf
umfassen und reib-, kraft- und/oder formschlüssig mit dem
Kugelkopf fixiert werden. An die an einer Kugelkopfhülse gekoppelte
Lochplatte werden die Dachaufbauten gekoppelt und aufgrund der Gelenkeinrichtung
kann die Position der Dachaufbauten vor Ort bei der Aufstellung
des erfindungsgemäßen Gestells oder bei dem Verbringen
des erfindungsgemäßen Gestells in Arbeitsposition
je nach der Ausrichtung des Dachs vor Ort justiert werden, so dass
eine wie im Stand der Technik zu beobachtende Verschattung tunlichst
vermieden wird.,
-
Durch
das erfindungsgemäße Verfahren zur Bereitstellung
eines leicht handhabbaren Gestells zur Kopplung von Dachaufbauten
in, an oder auf Dächern oder deren Dachtragewerken, vorzugsweise Flachdächern,
kann auf einfache Weise in einem ersten Arbeitsschritt mittels zwei
einander gekoppelter Lochsägen, die aus ringförmigen
Sägeblättern oder Lochsägeblättern
unterschiedlichen Durchmessers zusammengesetzt sind, ein Durchbruch
z. B. aus einer eine Dämmstoffschicht und einer Dachabdichtungsschicht
umfassenden Dachschicht des Dachs mit zwei Lochsägenfüllungen
mit Durchmessern A und B ausgefräst werden, dann in einem
weiteren Verfahrensschritt mit einem Lochsägenblatt mit
dem Durchmesser C z. B. aus der Dampfsperre und aus dem Trapezblech
ausgefräst werden.
-
In
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens kann die Dämmstoffhülse mit ihrer Lochung
auf ein Außengewinde eines Teils des Stützrohrs
aufgeschraubt und, vorzugsweise mit Hilfe von Schraubensicherungen,
Formschlusselemente, Rohrschellen und/oder Zentrierbunden, zur Vermeidung
von Relativbewegungen der Teile gegeneinander festgezogen werden.
Zudem ist es möglich, dass in einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens die Manschette
mit Hilfe von Dichtbändern, insbesondere Butyldichtbändern, abdichtend
mit der Dämmstoffschicht, Dachabdichtungsschicht und/oder
Dampfsperre versehen wird.
-
Durch
das erfindungsgemäße Verfahren können
bereits vorgefertigte Module des erfindungsgemäßen
Gestells, z. B. bestehend aus dem Stützrohr und der Grundplatte
oder der Lochplatte, aus dem Stützrohr und der Grundplatte
und der Lochplatte, vorgefertigt werden und diese vorgefertigten
Module vor Ort mit den Tragelementen des herkömmlichen
Dachs gekoppelt werden, so dass durch die Vormontierung ein umständliches
Zusammenbauen aller Teile erst vor Ort, wie es im Stand der Technik
erforderlich ist, entfallen kann.
-
Vorteilhafterweise
kann die Neigung der mit der Lochplatte gekoppelten Dachaufbauten
auch nachträglich zum Beispiel im Falls des Ersetzens der Dachaufbauten
durch weiterentwickelte ohne Weiteres angepasst werden.
-
Das
erfindungsgemäße Gestell macht die Gerüststellung
an Fachdächern und geneigten Dächern überflüssig.
Auch ist kein Sicherheitsgerüst von innen zur Montage erforderlich.
-
Zudem
kann das erfindungsgemäße Gestell vormontiert
im industriellen Maßstab als Module hergestellt werden,
so dass die Herstellungskosten sich verringern.
-
Ebenfalls
kann das erfindungsgemäße Gestell an Tragelementen
verschiedenster Ausgestaltungen, wie sie in Flach- und geneigten
Dächern zu finden sind, verbunden werden.
-
Das
erfindungsgemäße Gestell ermöglicht die
Montage in automatisierten Arbeitsschritten, so dass die Montagedauer
sich merklich verkürzt.
-
Schließlich
zeichnet sich das erfindungsgemäße Gestell durch
gleich bleibende Qualität trotz geringer Herstellungs-
und Montagedauer im Gegensatz zum Stand der Technik aus.
-
Ebenso
bietet das erfindungsgemäße Gestell aufgrund der
Verwendung lediglich von Stützrohren Windlasten nur wenig
Widerstand, so dass das erfindungsgemäße Gestell
aufgrund der geringen Angriffsfläche eine geringere Kraftbeaufschlagung
mit Windlasten aufweist.
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Die
erfindungsgemäße Gestell zeichnet sich ebenfalls
durch eine hohe Anpassbarkeit an verschiedenste Dachgeometrien,
beispielsweise Flachdächern und sonstigen Dachformen, aus,
und kann trotz der Vormontage von Stützrohr mit der Lochplatte
und/oder der Grundplatte vor Ort verbaut und auf einfache Weise
nachjustiert werden.
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Hinzukommend
sind mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gestells
die Dachaufbauten und deren Neigung relativ zur Dachhaut vor Ort
einstellbar und feststellbar, so dass Verschattungen nicht auftreten
können.
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Ebenso
eignet sich das erfindungsgemäße Gestell aufgrund
der Abdichtungen der Spalte zwischen Stützrohr und Dämmstoffschicht
durch Manschette und Dämmstoffhülse zur hinreichenden
Dämmung, wie Wärmedämmung.
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Ebenfalls
wird mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gestells
durch die Abdichtung des Spalts zwischen dem Stützrohr
und der Dämmstoffschicht mit Hilfe der Manschette und der
Dämmstoffhülse das Auftreten von Kältebrücken
und ggf. die die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigende
Pilzbildung vermieden.
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Ebenso
wird mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gestells
durch die Abdichtung des Spalts zwischen dem Stützrohr
und der Dämmstoffschicht mit Hilfe der Manschette und der
Dämmstoffhülse das Eindringen von Feuchtigkeit
oder von durch Kapillarkräfte sich einstellende Kriechwasser
unterbunden.
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Gleichfalls
werden mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gestells
die durch Sog- und Druckwirkung auf das Stützrohr lastenden
Kräfte auf die Tragelemente breitflächig weitergeleitet,
so dass eine einseitige Belastung der Dachkonstruktion nicht zu
beobachten ist.
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Hinzukommend
zeichnet sich das erfindungsgemäße Gestell durch
eine hinreichende Anpassbarkeit sowohl an verschiedene Breiten der
Tragelemente wie auch an die verschiedenen der Dachbauten aus.
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Durch
das einfache Ankoppeln der Grund- und der Lochplatten an das Stützrohr
und Verbinden der Grundplatte an ein Tragelement werden nicht nur geringe
Anforderungen an die Geschicklichkeit des Benutzers gestellt, sondern
auch geringere Anforderungen an die Bereitstellung von Werkzeug
und Gerüsten.
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Da
das leicht handhabbare Gestell mit Metallen, Kunststoffen, glasfaserverstärkten
Kunststoffen und/oder kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen gefertigt
ist, ist es hinreichend tempe raturunabhängig und von ausreichender
Steifigkeit.
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Schließlich
ist das Bereitstellen von Stellgerüsten und Sicherheitsgerüsten
aufgrund der Einfachheit der Montage mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens und des erfindungsgemäßen Gestells
nicht erforderlich.
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Ausführungsbeispiele
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Die
Zeichnungen zeigen weitere vorteilhafte zweckmäßige
Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes aufgrund der zeichnerischen
Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter
Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe
in Ausführungsformen ohne Beschränkung auf die Erfindung
auf diese in
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1 den
Längsschnitt durch das erfindungsgemäße
Gestell und die Dämmstoffschicht,
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2 den
Längsschnitt durch das erfindungsgemäße
Gestell und den T-Träger als Tragelement,
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3 den
Längs schnitt durch das erfindungsgemäße
Gestell mit den Krallen und Spannschrauben,
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4 die
Draufsicht auf die Grundplatte des erfindungsgemäßen
Gestells,
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5 den
Längsschnitt durch die Kugelgelenkverbindung des erfindungsgemäßen
Gestells,
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6 den
Längsschnitt durch das erfindungsgemäße
Gestell und den T-Träger als Tragelement nach Verfahrensschritt
h.,
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7 den
Längsschnitt durch die Kugelgelenkverbindung des erfindungsgemäßen
Gestells,
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8 die
Längsschicht auf die Kugelgelenkverbindung des erfindungsgemäßen
Gestells,
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9 den
Längsschnitt durch die Dachschicht vor Verfahrensschritt
a.,
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10 den
Längsschnitt durch die Dachschicht bei Fräsung
bei Verfahrensschritt a.,
-
11 den
Längsschnitt durch die ausgefräste Dachschicht,
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12 den
Längsschnitt durch die ausgefräste Dachschicht
mit Lochsägenfüllungen mit Draufsicht auf die
Lochsägenfüllungen und Durchmesser A, B,
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13 den
Längsschnitt durch die Dachschicht ohne Lochsägenfüllungen
vor Verfahrensschritt b.,
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14 den
Längsschnitt durch die Dachschicht mit eingeführter
Lochsägenblatt ohne Trapezblech bei Verfahrensschritt b.,
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15 den
Längsschnitt durch die Dachschicht nach Verfahrensschritt
c.,
-
16 den
Längsschnitt durch die Dachschicht nach Verfahrensschritt
c.,
-
17 den
Längsschnitt durch die Dachschicht nach Verfahrensschritt
d.,
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18 den
Längsschnitt durch die Dachschicht nach Verfahrensschritt
e.
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19 den
Längsschnitt durch die Dachschicht nach Verfahrensschritt
f.,
-
20 den
Längsschnitt durch die Dachschicht nach Verfahrensschritt
g.,
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21 den
Längsschnitt durch die Dachschicht nach Verfahrensschritt
i. und
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22 den
Längsschnitt durch die Dachschicht nach Verfahrensschritt
j.,
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23a die Draufsicht auf die Grundplatte des erfindungsgemäßen
Gestells mit Langlöchern
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23b den Längsschnitt durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung in Schließstellung mit in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung aufgenommenem Stützrohr und Dämmstoffrohr,
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24 Vergrößerung
der Abdichtungsbereiche zwischen Haube und Randteil der Manschette mittels
Dichtungsringen,
-
25 den
Längsschnitt durch die Manschette mit Randteil und Scheibe,
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26 Vergrößerung
der Abdichtungsbereiche zwischen Haube und Randteil der Manschette mittels
Dichtungsringen,
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27 die
Schrägansicht auf die Manschette mit Randteil und Scheibe
und Durchbrüchen,
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28 die
Seitenansicht auf die Manschette mit Randteil und Scheibe und Durchbrüchen,
-
29 den
Längsschnitt durch die Manschette der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
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30 die
Schrägansicht auf die Haube der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
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31 den
Längsschnitt durch die Haube der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit Klemmmitteln.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Manschette 9 und
eine Haube 301. Die Manschette 9 dient zur Aufnahme
zumindest einen Teil eines Stützrohrs 1, welches
zylindrisch ausgebildet ist, um das Überziehen des Stützrohres 1 mit
der Haube 301 mit kreisrunder Lochung 311 und
der Manschette mit kreisrunder Öffnung 302 zu
erleichtern. Die Manschette ist als Scheibe 330 mit der Öffnung 302 ausgebildet.
Die Öffnung 302 wird von einem hervorkragenden
Randteil 303 begrenzt, der auch dem Rand 10 in
einem weiteren Ausführungsbeispiel entsprechen kann. Die
Manschette 9 und die Haube 301 gelangen in Schließstellung
mittels Klemmmitteln 304 in Eingriff. Die Haube 301 ist
glockenförmig ausgestaltet, deren Außenseite 305 und/oder
deren einen Innenraum 306 begrenzende Innenseite 307 sind
in einem weiteren Ausführungsbeispiel stufenförmig
ausgeformt. Der Randteil 303 verläuft koaxial
zu der Mitte-Längsachse A der Öffnung 302 der
Scheibe der Manschette 9. Die Klemmmittel 304 umfassen
Rastmittel 308 und Gegenrastmittel 309.
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Außenseitig
sind an dem oberen Bereich 310 des Randteils 303 der
Manschette 9 die Rastmittel 308 angeformt. Die
Haube 301 ist in Richtung zu dem oberen Bereich 369 konisch
zulaufend unter Ausbildung der Lochung 311 ausgebildet,
wobei im oberen Bereich 369 der Haube 301 an deren
Innenseite 307 die Gegenrastmittel 309 zum Zusammenwirken
mit den Rastmitteln 308 der Manschette 9 angeformt sind.
Die Lochung 311 der Haube 301 dient zur Aufnahme
zumindest eines Teils des Stützrohrs 1 des Gestells.
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In
einem Ausführungsbeispiel sind die Gegenrastmittel 309 und
die Rastmittel 308 federnd vorgespannt, so dass die Gegenrastmittel 309 in Schließstellung
mit den Rastmitteln 308 ohne hohen Kraftaufwand in Eingriff
bringbar sind und arretiert sind. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
(nicht gezeigt) werden die Gegenrastmittel 309 und die Rastmittel 308 durch
Drehen um eine gemeinsame Mitte-Längsachse arretiert.
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Das
Rastmittel 308 des Randteils 303 der Manschette 9 hat
einen Halteabschnitt 313 mit sich nach außen radial
erstreckenden Rastnasen 314 zum Anlegen gegen die Rastnasen 315a einer
Nut als Gegenrastmittel 309 der Haube 301. Das
Rastmittel 308 ist als Vorsprung angeformt, welches infolge
des Einschiebens des Randteils der Manschette in die Haube in eine
Nut 315 des Gegenrastmittels 309 der Haube 301 bei
dem Übergang von einer Offenstellung in eine Schließstellung
einrastet. Die Rastmittel 308 des Randteils 303 der
Manschette 9 und die Gegenrastmittel 309 der Haube 301 sind
unterbrochen kreisförmig umlaufend um eine Mitte-Längsachse
A auf einer Ebene oder Höhe angeordnet.
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Die
umlaufenden Rastmittel 308 des Randteils 303 der
Manschette 9 sind von der Öffnung 302 gleich
beabstandet; auch sind die umlaufenden Gegenrastmittel 309 der
Haube 301 von deren Lochung gleich beabstandet.
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Der
Halteabschnitt 313 des Rastmittels des oberen Abdichtungsbereichs
erstreckt sich ringförmig umlaufend um die Mitte-Längsachse
A des Randteils. Der Halteabschnitt 313 ist unter Bildung
einer ringförmig umlaufenden Nut 317 mit einem
von zwei Nutwangen 317b begrenzten Nutwange 317a zur
Aufnahme eines aus einem elastische Kunststoffmaterial, wie Weichgummi,
hergestellten Dichtungsrings 316 eingezogen. In Schließstellung
liegt der Dichtungsring 316 dicht gegen die Innenseite 307 der Haube 301 und
gegen den Nutgrund 317a der Nut des Randteils 303 aufgrund
seiner Eigenspannung elastisch an. In einem weiteren Ausführungsbeispiel liegt
in Schließstellung der Dichtungsring 316 dicht gegen
den Nutgrund der Nut 315 der Haube 301 an, welcher
von den dem oberen Bereich 369 und dem unteren Bereich 371 oder
dem mittleren Bereich 369 zugewandten Rastnasen 315a der
Nut 315 der Haube 301 begrenzt wird.
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Der
Dichtungsring 316 überbrückt den Spalt zwischen
der Innenseite 307 der Haube 301 und der Außenseite 318 des
Randteils 303 dicht, wie gas- und flüssigkeitsdicht.
Im Längsschnitt sind zumindest teilweise die Außenseite 318 des
mittleren Bereichs 319 des Randteils 303 und ein
Teil der Außenseite 318 des Randteils unterhalb
des Rastmittels 308 und die Innenseite 307 des
mittleren Bereichs 370 der Haube 301 und ein Teil
der Innenseite der Haube 301 unterhalb der Gegenrastmittel 309 V-förmig
zueinander ausgerichtet.
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Durch
die Anpressung der Dichtungsringe 316 in Schließstellung
gegen die Innenseite der Haube im deren oberen Bereich 369 wird
der Spalt 334 zwischen der Haube 301 und dem oberen
Randteil 303 der Manschette 9 wirkungsvoll dicht überbrückt, so
dass keine Feuchtigkeit von außen nach innen in den Spalt 334 zwischen
der Haube 301 und dem Randteil 303 der Manschette 9 einzudringen
vermag. Weiterhin führt die Anpressung der Dichtungsringe 316 zu
dem luftdichten Verschluss, so dass kein Luftaustausch zwischen
außen über den Spalt 334 zwischen dem
Randteil 303 und Haube 301 und dem Inneren des
mittleren Spaltes 333 stattfinden kann.
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Gegen
die Außenseite des mittleren Bereichs 319 des
Randteils 303 der Manschette 9 unter dem oberen
Bereich 310 des Randteils 303 der Manschette 9 liegt
ein weiterer Dichtungsrings 326 aufgrund seiner Eigenspannung
elastisch an. Die Außenseite des Randteils 303 im
mittleren Bereich 319 des Randteils 303 der Manschette 9 sowie
die Innenseite der Haube im mittleren Bereich 370 der Haube 301 unter
dem oberen Bereich 369 ermöglichen bei dem Übergang
von der Offenstellung, wie bei Einschieben des Randteils der Manschette
in die Haube und dem anschließenden Eingriff der Rastmittel
in die Gegenrastmittel, in die Schließstellung das Entlangrollen
des weiteren Dichtungsrings 326 bei dem Übergang
des weiteren Dichtungsrings 326 von seiner Anfangsstellung 362 in
seine Endstellung 363 in Richtung hin zu der Scheibe 330 der
Manschette 9. In Anfangsstellung 362 liegt der
weitere Dichtungsring 326 gegen die Außenseite 318 des
mittleren Bereichs 319 des Randteils 303 der Manschette 9 an, so
dass die Anfangsstellung 362 dem Halteabschnitt zugewandt
und oberhalb der Endstellung 363 sich befindet. Der weitere
Dichtungsrings 326 wird von seiner Anfangsstellung 362 in
seine Endstellung 363 in Richtung hin zu der Scheibe 330 der
Manschette nur geringfügig gerollt, so dass Luft in dem
mittleren Spalt 333 komprimiert wird.
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Das
Entlangrollen bei dem Übergang von der Anfangsstellung 362 in
die Endstellung 363 des weiteren Dichtungsrings 326 ist
lediglich derart geringfügig, dass die Luft, welche sich
in dem mittleren Spalt 333 zwischen der Haube und dem Randteil
zwischen dem oberen Dichtungsring 316 und dem unteren, weiteren
Dichtungsring 326 befindet, komprimiert wird aufgrund der
luftdichten Überbrückungen des oberen Spalts 334 durch
den oberen Dichtungsring 316 und des unteren Spalts 335 durch
den unteren weiteren Dichtungsring 326. Die Komprimierung
der Luft in diesem mittleren Spalt 333 unterstützt
hinzutretend insbesondere das Verhindern eines Feuchtigkeitseinbruchs
von oben und von unten dauerhaft in Richtung des mittleren Spalts 333.
Der weitere Dichtungsring 326 liegt in der Endstellung 363 gegen
die Außenseite 318 des unteren Bereichs 320 des
Randteils 303 der Manschette 9 dicht an.
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Der
weitere Dichtungsring 326 überbrückt
in Schließstellung den unteren Spalt 335 zwischen
dem Randteil 303 der Manschette 9 und der Haube 301 dauerhaft
und auf besonders vorteilhafte Weise dicht, wie gas- und flüssigkeitsdicht.
In Schließstellung, also bei dem in einem Ausführungsbeispiel
unlösbaren Verhaken des Rastmittels des Randteils mit dem Gegenrastmittel
der Haube, wird der Spalt 335 zwischen dem mittleren Bereich 319 des
Randteils und dem mittleren Bereich 370 der Haube nicht
nur feuchtigkeitsdicht sondern auch luftdicht dauerhaft verschlossen
wird, so dass kein Luft – und kein Wasseraustausch zwischen
dem mittleren Spalt 333 und dem unteren Spalt 335 zu
beobachten ist.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel eignen sich der mittlere
Bereich 319 des Randteils 303 der Manschette 9 und
der untere Bereich 320 des Randteils 303 unter
dem mittleren Bereich 319 des Randteils 303 zum
Anlegen einer Dachhaut 321 oder einer Dachschicht, wie
einer Dachabdichtungsschicht 11a. Der mittlere Bereich 319 des
Randteils 303 ist unter Bildung einer Aussparung 324 mit
einer Aussparungskante 323 zum Anlegen der Dachhaut 321 oder
der Dachschicht, wie einer Dachabdichtungsschicht 11a,
eingezogen. Der weitere Dichtungsring 326 liegt gegen die
in der Aussparung 324 eingelegte Dachhaut 321 oder
der Dachschicht, vorzugsweise der Dachabdichtungsschicht (11a),
aufgrund seiner Eigenspannung elastisch an. Die Aussparung 324 des
Randteils 303 der Manschette 9 und die Innenseite
des mittleren Bereich 370 der Haube 301 sind so
ausgeformt, dass bei dem Übergang von der Offenstellung
in die Schließstellung durch Einschieben bei dem Übergang
von der Offenstellung in die Schließstellung durch Einschieben
der Manschette der weitere Dichtungsrings 326 von seiner
Anfangsstellung 362 in seine Endstellung 363 in
Richtung hin zu der Scheibe (330) der Manschette und Arretieren
der Klemmmittel miteinander nur geringfügig gerollt wird,
so dass Luft in dem mittleren Spalt 333 komprimiert wird.
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Ein
Wärmedämmrohr 331 wird von der Haube 301 mit
dem in der Haube 301 eingeführten Randteil 303 aufgenommen.
Die Scheibe 330 der Manschette 9 hat mehrere Durchbrüche 331,
die zur Durchführung von Verbindungseinrichtungen, wie Schraubverbindungen,
zwecks Kopplung an eine Glattblechmanschette (31a), ein
Trapezblech und/oder ein Tragelement dienen.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) wird über
das Stützrohr 1 und über den oberen Bereich 369 der
Haube 301 ein elastischer wasserdichter Schlauch mit einem
elastischem wasserdichten Material aus Kunststoff, wie mit EPDM, strumpfförmig übergezogen,
so dass der obere der Manschette 9 im Schließstellung
abgewandte Bereich 369 der Haube 301 und der der
Haube 301 zugewandte Bereich des Stützrohres 1 nach
außen durch den Schlauch begrenzt ist, um den Spalt 360 zwischen
dem Stützrohr 1 und der Haube 301 mit dem
Schlauch zu überbrücken. Mittels einer herkömmlichen
Schelle wird der Bereich des Stützrohres 1, der
mit dem Schlauch überzogen ist, welche einen Dichtungsring
zwischen Schellenklammern und Stützrohr 1 aufweist,
dicht, wie flüssigkeitsdicht, verschlossen, um das Eintreten
von Wasser, Feuchtigkeit oder dergleichen von außen über
zum Beispiel Wasserbrücken von oben in den Spalt 360 zwischen dem
Stützrohr 1 und der Haube 301 zu unterbinden.
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Das
erfindungsgemäße Gestell umfasst in Arbeitsposition
ein Stützrohr 1, dessen eine Ende 1e mit
einer Grundplatte 3 gekoppelt ist. Auf der Oberseite 12 der
Grundplatte 3 ist ein Kragen 14 angebracht, z.
B. angeschweißt, welcher von dem einen Ende 1e des
Stützrohrs 1 aufgenommen ist. Der Kragen 14 und
das eine Ende des Stützrohrs 1 sind mittels einer
herkömmlichen Verbindungseinrichtung 2, wie Verschraubung
oder Schraubverbindung 2, einander gekoppelt. Der Kragen 14 hat
ein Außengewinde. Das Stützrohr 1 ist
mit seinem Innengewinde an die Grundplatte 3 lagesicher
angezogen. Das eine Ende 1e stößt mit
der Stirnseite flächig gegen die Oberseite der Grundplatte 3 (1).
Das eine Ende 1e des Stützrohres 1 ist
mit dem Kragen 14 mit Hilfe von Verbindungsschrauben, wie
Schraubverbindungen oder Spannschrauben, 16 fixiert. Zur Erhöhung der
Ortsfestigkeit sind so in dem Kragen 14 und Stützrohr
Schraubengewinde ausgefräst, die zur Aufnahme einer gemeinsamen
Schraube zur Lagefixierung von Kragen 14 und Stützrohr 1 dienen.
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Zu
beiden Seiten der Grundplatte 3 sind schwenkbar zwei Vorsatzkrallen
oder Krallen 19 angebracht. Die an Scharnieren 23 schwenkbar
gelagerten Krallen 19 können zum Fixieren der
Grundplatte 3 mit einem T-Träger als Tragelement 8,
welches dem Trapezblech 30 benachbart ist, um den oberen
Schenkel 8a des T-Trägers herumschwenken und diesen
zwecks Erhöhung der Lagesicherheit untergreifen. Die Krallen 19 sind
mit Hilfe von Spannschrauben 16 an dem Schenkel des T-Trägers
fixiert. Als Krallen 19 eignen sich auch Vorsatzkrallen
zum Fixieren der Grundplatte 3 mit einem T-Träger
als Tragelement 8 eines Trapezblechdaches, welche einerseits
den nach oben zu dem anderen Ende 1a des Stützrohrs
abgewinkelten Rand der Grundplatte 3 hintergreifen und
andererseits den oberen Schenkel des T-Trägers Untergreifen.
Die Krallen 19 werden mit Hilfe von Spannschrauben 16 an
dem Schenkel des T-Trägers fixiert. Die Krallen sind an
an der Grundplatte 3 angeformten Vorsatzarmen 19a beweglich
gekoppelt. Zwecks lotrechter Ausrichtung des Stützrohres 1 ist
die Unterseite der Grundplatte 3 mit Abstandhaltern 15 verbunden.
Abstandhalter 15 können durch Lochungen 400a mit
Innengewinde geführte Schrauben des selbsthemmenden Typs
sein. Ebenso können die Schrauben 16 mit Hilfe
von Splints gesichert werden. Zur weiteren genauen Ausrichtung der
Grundplatte 3 sind bogenförmige Langlöcher 400b ausgefräst,
in welchen Schrauben geführt sind, die die Feindrehung
oder Feinjustierung der Grundplatte auf dem T-Träger als
Tragelement ermöglichen.
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Das
Aufschrauben des Stützrohrs 1 auf das Gewinde
des Kragens wird durch Einkerbungen 500, in welche Drehhebel
oder sonstige herkömmliche Einschraubvorrichtungen eingreifen
können, an dem anderen Ende 1a des Stützrohrs
erleichtert.
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Das
erfindungsgemäße Gestell kann in einem Ausführungsbeispiel
unterseitig eine Glattblech-Manschette 31a mit oder ohne
einer auf der Glattblech-Manschette 31a aufliegenden Manschette-Dampfsperrfolie 21a aufweisen,
in weiteren Ausführungsbeispielen entweder die von der
Glattblech-Manschette beabstandete Dämmstoffhülse 7 mit
der Manschette 9 oder die von der von der Glattblech-Manschette
beabstandete Zusatzmanschette 200, auf welcher die Dämmstoffhülse 7 mit
der Manschette 9 aufliegt, umfassen. Über das
Stützrohr 1 wird die Dämmstoffhülse 7 gezogen,
indem das Stützrohr 1 verkantungsfrei durch den
mittig in der Dämmstoffhülse angeordneten Hülsenkanal
(nicht gezeigt) und der Öffnung der Manschette 9 hindurchgeführt
wird.
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Die
Manschette 9 liegt auf die auf der Dachabdichtungsschicht 11a und
wird mit ihrem äußeren Randbereich 9a mit
der Dachabdichtungsschicht 11a wasserdicht und dauerhaft
mittels Butyl-Dichtbändern, verklebt wird, wobei der Durchmesser
E der Manschette 9 größer als der Durchmesser
B der äußeren Lochsägenfüllung 20 ist.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel liegt die Dämmstoffhülse 7 mit
der Manschette 9 auf der auf der äußeren
Lochsägenfüllung 20 ruhenden Zusatzmanschette 200 und
ist mit ihrem äußeren Randbereich 9a mit
der Zusatzmanschette 200 wasserdicht verbunden. Die Zusatzmanschette 200 mit
einem Außendurchmesser, welcher kleiner als der Durchmesser
E der Manschette 9 ist, von der Glattblech-Manschette 31a mit
einem Abstand A beanstandet, der der Schichtdicke der äußeren
Lochsägenfüllung 20 entspricht. Die Zusatzmanschette
ist mittels Langschrauben 13 mit der Glattblech-Manschette 31a verbunden.
Die Lochsägenfüllung 200 wird von der
Zusatzmanschette 200 oberseitig und von der Glattblech-Manschette 31a unterseitig
begrenzt.
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Der äußere
Randbereich 200a der Zusatzmanschette 200 ist
wasserdicht mit der Dachabdichtungsschicht 11a der Dachschicht 600 des
Dachs verklebt. Die Glattblech-Manschette 31a ist mittels Krallen
mit der auf einem Tragelement ruhenden Einrichtung, einem T-Träger,
ver bunden, wobei die Glattblech-Manschette 31a einen Durchmesser
D hat, der größer als der Durchmesser C des Trapezbleches 30 ist.
Die Dämmstoffhülse 7 mit der Manschette
(9) liegt auf der Zusatzmanschette 200 und ist
mit ihrem äußeren Randbereich 9a mit
der Zusatzmanschette (200) wasserdicht verbunden. Die Glattblech-Manschette 31a ist
mittels Schraubverbindungen als Verbindungsvorrichtungen mit der
auf einem Tragelement 8 ruhenden Einrichtung 30,
Trapezblech, verbunden. Die Glattblech-Manschette 31a hat
einen Durchmesser D, der größer als der Durchmesser
C der Trageinrichtung ist. Auf der Glattblech-Manschette 31a liegt
die Manschette-Dampfsperrfolie 21a auf, welche mit der
Stützrohr 1 und mit der Dampfsperre 21 der
Dachschicht 600 des Dachs verbindbar ist.
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Der
die Öffnung der Manschette 9 begrenzende Rand 10 der
Manschette 9 und der Hülsenkanal der Dämmstoffhülse 7 nimmt
einen Teil des Stützrohrs 1 auf und die Manschette 9 gelangt
zur Auflage auf der wasserdichten Dachabdichtungsschicht 11a, mit
welcher die Manschette 9 wasserdicht und dauerhaft verbunden,
wie verklebt oder verschweißt ist. Zur Verbindung der Manschette 9 mit
dem Material der wasserdichten Dachabdichtungsschicht 11a eignen sich
Klebebändern, insbesondere Butyl-Dichtbändern.
Auch die Manschette 9 ist mit der Dämmstoffhülse 7 und/oder
dem Stützrohr 1 mittels Klebebändern,
insbesondere Butyl-Dichtbändern, dichtend verklebt.
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Das
Stützrohr 1 ist mit seinem anderen Ende 1a mittels
der Gelenkeinrichtung 27 an der an Dachaufbauten über
ein oberseitiges Auflager 41a koppelbaren Lochplatte 41 zur
Einstellung der Neigung der Lochplatte 41 zu dem Stützrohr
(1) gekoppelt. Die Lochplatte 41 ist zur Kopplung
an Dachaufbauten vorgesehen, indem die Gelenkeinrichtung 27 als
ein Kugelgelenk mit einem Kugelkopf 29 und einer die Kugelkopf 29 aufnehmenden
Kugelkopfhülse 42 ausgestaltet ist. Die Kugelkopfhülse 42 ist
mit der Lochplatte 41 verbunden. Die Kugelkopfhülse 42 umfasst zwei
annähernd halbkugelschalenartige Kopfhülsenteile 42a,
welche mittels Spannschrauben 16a lösbar miteinander
verbunden sind. Durch Zusammenwirken der Kugelkopfhülse 42 mit
dem Kugelkopf 29 kann die Neigung der Lochplatte 41 gegenüber
zum Beispiel dem Stützrohr 1, der Dachschicht,
Tragelement usw. eingestellt und durch Reib-, Form- und/oder Kraftschluss
fixiert werden. Die Grundplatte 3 und die Lochplatte 41 sind
in der Draufsicht kreisrund oder eckig platten- oder scheibenförmig
ausgebildet. Das Zusammenwirken von Kugelkopf 29 mit den
zwei Hülsenteilen 42a der Kugelkopfhülse 42 mit der
Lochplatte 41 ermöglicht gleichfalls die jederzeitige
Justierung oder feinjustierung der Lage der Lochplatte mit den Dachaufbauten
relativ zu dem Stützrohr.
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Mit
Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein
Durchbruch durch das Flachdach, welches unter anderem eine Dämmstoffschicht 11 und
eine unter der Dämmstoffschicht 11 angeordnete
Dachabdichtungsschicht 11a umfasst, mit Hilfe von zwei Lochsägenblättern 5b einer
Lochsäge 5 herausgefräst in einem einzigen
Arbeitsgang herausgefräst. Durch die zwei an dem Lochsägenhalter 45a befestigten
Lochsägenblätter 5b unterschiedlicher
Durchmessers A, B werden zwei in der Draufsicht kreisbogenförmige
Lochsägenfüllungen 20a (innere Lochsägenfüllung), 20 (äußere
Lochsägenfüllung), welche Dämmmaterial
der Dämmstoffschicht 11 und die Dachabdichtungsschicht 11a enthalten,
ausgefräst und entnommen.
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Hierbei
werden in einem Arbeitsschritt a. mittels der zwei einander gekoppelten
an einem Lochsägenhalter 45a gekoppelter Lochsägenblätter 5 5b mit ringförmigen
Sägeblätter mit unterschiedlichen Durchmessern
ein großer Durchbruch bestehend aus
einem Durchbruch
mit dem Durchmesser A, der der lichten Weite A desselben entspricht,
aus einer eine Dämmstoffschicht 11 und einer Dachabdichtungsschicht 11 umfassenden
Dachschicht des Dachs zur Bereitstellung von einer zu verwerfenden,
sogenannten inneren, Lochsägenfüllung 20a
und
einem
weiteren Durchbruch mit dem Durchmesser B, der der lichten Weite
B desselben entspricht, aus der die Dämmstoffschicht 11 und
die Dachabdichtungsschicht 11a umfassenden Dachschicht
des Dachs zur Bereitstellung von einer Lochsägenfüllung 20 ausgefräst
und diese entnommen.
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Anschließend
wird in dem Verfahrensschritt b. mittels eines Lochsägeblattes 110 ein
Durchbruch 30f mit einem Durchmesser C, der der lichten
Weite C desselben entspricht, aus der Dampfsperre 21 und einem
Trapezblech 30 ausgefräst, wobei der Durchmesser
C als Durchmesser C oder Außendurchmesser C des Trapezbleches
bezeichnet wird. Die Fräsung kann durch eine herkömmliche
Rohrhülse 5a mit dem Durchmesser B und/oder einen
Zentrierbohrer 5bb als Zentrierhilfe unterstützt
werden. Die Lochsägen haben eine Schnittbreite z. B. von 22.
Die äußere Lochsäge kann mit einem Tiefenschlag 45 versehen
werden zur Verhinderung von Beschädigungen der Dampfsperre
im Verfahrensschritt a. Die Rohrhülse 5a kann
als Zentrierhilfe für die Lochsäge 110 mit
dem -halter 5 dienen im Verfahrensschritt b.
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Die
in den Abbildungen als Seitenansicht dargestellten Durchmesser,
wie A, B, C, D, E, können mit den Durchmessern, wie A,
B, C, D, E, in der Draufsicht (12 gezeigt) überein.
Unter Durchmesser A kann im Sinne der Erfindung auch verstanden
werden der Außendurchmesser A der inneren Lochsägenfüllung 20a ohne
Schnittbreite 22 der Lochsäge 5b oder
der Außendurchmesser A der inneren Lochsägenfüllung 20a mit
der Schnittbreite 22 als die lichte Weite des Innenlochs 20d der
Lochsägenfüllung 20.
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Unter
Durchmesser B kann im Sinne der Erfindung auch verstanden werden
der Außendurchmesser B der äußeren Lochsägenfüllung 20 ohne Schnittbreite 22 der
Lochsäge 5b oder der Außendurchmesser
B der äußeren Lochsägenfüllung 20 mit der
Schnittebreite 22, die der lichten Weite des ausgefrästen
Durchbruchs 11f in der Dämmstoffschicht 11 entsprechen
kann. Unter Durchmesser C des Trapezbleches 30 kann im
Sinne der Erfindung auch verstanden werden die lichte Weite C des
ausgefrästen Durchbruchs 30f in dem Trapezblech 30 nach
Verfahrensschritt b.
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Unter
Außendurchmesser D kann im Sinne der Erfindung auch verstanden
werden der Durchmesser D der, z. B. scheibenförmigen, Glattblech-Manschette 31a in
Draufsicht; unter Außendurchmesser E kann im Sinne der
Erfindung auch verstanden werden der Durchmesser E der, z. B. scheibenförmigen,
Manschette 9 in Draufsicht. Der Außendurchmesser
E, auch Durchmesser E genannt, der scheibenförmigen Zusatzmanschette 200 in
Draufsicht kann gleich oder größer als der Außendurchmesser
E der Manschette 9 und/oder D der Glattblech-Manschette
sein, er kann ebenso kleiner als der Außendurchmesser E
der Manschette sein und größer als der Durchmesser
B der äußeren Lochsägenfüllung 20 sein.
Der Außendurchmesser D der scheibenförmigen Glattblech-Manschette 31a in Draufsicht
kann gleich oder größer als der Durchmesser C
oder A sein, er kann ebenso gleich oder kleiner Durchmesser B sein.
Der Außendurchmesser E kann größer als
der Außendurchmesser D oder Durchmesser B sein. Der Außendurchmesser
D kann gleich, kleiner oder größer als der Durchmesser
B sein. Der Durchmesser B kann größer als der
Durchmesser C oder A sein. Der Durchmesser C kann größer
als der Durchmesser A sein.
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Mit
Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die
Grundplatte 3 durch den Durchbruch 30f hindurchgeführt
und mit dem Tragelement 8, vorzugsweise einem Binder, des
Dachs mit Hilfe von Verbindungsvorrichtungen 19 fest verbunden.
Darm wird das eine Ende 1e des Stützrohrs 1 durch
den Durchbruch 30f hindurchgeführt und mit der
Grundplatte 3 mit Hilfe einer herkömmlichen Verbindungseinrichtung 2 verbunden,
vorzugsweise auf diese aufgeschraubt. Anschließend wird über
das eine Ende 1e des Stützrohrs 1 die äußere
Lochsägenfüllung 20 geführt.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel wird statt des Auflegens
der äußeren Lochsägenfüllung 20 zuvor über
das Stützrohr 1 eine Glattblech-Manschette 31a geführt
und die Glattblech-Manschette 31a mit dem Trapezblech 30 mittels
Verbindungsvorrichtungen verbunden; die Glattblech-Manschette 31a hat
einen Außendurchmesser D, der größer
als der Durchmesser C und kleiner als Durchmesser B sein kann. Anschließend
wird über das Stützrohr 1 eine Manschette-Dampfsperrfolie 21a mit
ihrer Öffnung, welche Manschette-Dampfsperrfolie einen
Außendurchmesser B oder Durchmesser B in der Draufsicht
hat, der dem Durchmesser B äußeren Lochsägenfüllung 20 entsprechen
kann, geführt, welche mit ihrem äußeren
Randbereich 21aa mit der Dampfsperre 21 der Dachschicht
des Dachs und mit ihrem inneren Randbereich 21bb mit dem
Stützrohr 1, z. B. mittels Butyl-Dichtbändern,
wasserdicht verklebt wird. Anschließend wird über
das eine Ende 1e des Stützrohrs 1 die äußere
Lochsägenfüllung 20, welche die Dämmstoffschicht 11 und
Dachabdichtungsschicht 11a umfasst, mit ihrem Innenloch 20d geführt und
auf die Dämpfsperrfolie 21a gelegt.
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Die
Dämmstoffhülse 7 wird anschließend
mit ihrer Manschette 9 aufgebracht, so dass die Manschette 9 auf
der Dachabdichtungsschicht 11a zum Aufliegen gebracht wird.
Die Manschette 9 hat einen Außendurchmesser E,
der größer als der Durchmesser B der äußeren
Lochsägenfüllung 20 sein kann. Die Manschette 9 wird
mit ihrem äußeren Randbereich 9a mit
der Dachabdichtungsschicht 11a, z. B. mittels Butyl-Dichtbändern,
wasserdicht verklebt. Die Dämmstoffhülse 7 liegt
in dem oberen Bereich mit ihren Dichtlippen 100 gegen das
Stützrohr 1 an. In Draufsicht ist die mittige Öffnung
der Manschette 9 umlaufend begrenzt von einem Rand 10.
Der Rand ist in Richtung hin zu den Dichtlippen 100 ausgerichtet
und auf der Manschette 9 aufrecht stehend. Der Rand 10 ist
ein Rohr, wie Vierkant- oder Rundrohr.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Rand 100 die Öffnung
der Manschette 9 unterbrochen verlaufend begrenzen. Der
Rand 100 ist derart von dem Dämmmaterial der Dämmstoffhülse 7 eingeschäumt,
dass er von derselben aufgenommen ist. Zudem kann die Manschette 9 mittels
Verbindungseinrichtungen 13, 16, z. B. Langschrauben,
mit der Glattblech-Manschette 31a als Randfixierung, z. B.
gemäß FDRL, verbunden sein für eine hinreichende
Fixierung der Dämmstoffhülse und Lagestabilität derselben.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel wird nach dem Auflegen
der Lochsägenfüllung 20 auf die Manschette-Dampfsperrfolie 21a entweder
die Dämmstoffhülse 7 mit ihrer Manschette 9 gegen
eine oder mehrere Dachabdichtungsschichten 11a zum Aufliegen
gebracht und die Manschette 9 mit ihrem äußeren
Randbereich 9a mit der Dachabdichtungsschicht 11a wasserdicht
und dauerhaft, z. B. mittels Butyl-Dichtbändern, verklebt
oder eine Zusatzmanschette 200 wird über das Stützrohr 1 geführt,
um zum Auffliegen auf der Lochsägenfüllung 20,
welche die Dämmstoffschicht 11 und eine oder mehrere Dachabdichtungsschichten 11a umfasst,
zu gelangen. Dann wird sie mittels Verbindungsvorrichtungen, wie
Langschrauben 13, mit der Glattblech-Manschette 31a verbunden.
Die Zusatzmanschette 200 hat einen Außendurchmesser
E, welcher kleiner oder größer als der Außendurchmesser
E der Manschette 9 oder gleich dem Außendurchmesser
E sein kann. Der Außendurchmesser der Zusatzmanschette 200 kann
auch größer als der Durchmesser B der äußeren
Lochsägenfüllung oder Durchmesser C des Trapezbleches
sein. Ihr äußerer Randbereich 200a wird wasserdicht
und dauerhaft mit der Dachabdichtungsschicht 11a mittels
Butyl-Dichtbändern verklebt, wenn z. B. der Außendurchmesser
E der Zusatzmanschette 200 größer als
der Durchmesser B der äußeren Lochsägenfüllung
ist. Anschließend wird über das Stützrohr 1 die
Dämmstoffhülse 7 mit ihrer Manschette 9 geführt.
Die Manschette 9 liegt gegen die Zusatzmanschette 200 an.
Ihr äußerer Randbereich 9a ist mit der
Zusatzmanschette 200, z. B. mittels Butyl-Dichtbändern,
wasserdicht, verklebt, wenn der Außendurchmesser der Zusatzmanschette 200 größer
als der Durchmesser E der Manschette ist. Der äußere
Randbereich 9a der Manschette ist mit der Zusatzmanschette 200 und/oder
mit der Dachabdichtungsschicht 11a, z. B. mittels Butyl-Dichtbändern, wasserdicht
verklebt, wenn der Außendurchmesser der Zusatzmanschette 200 kleiner
als der Durchmesser E der Manschette ist. Die Dämmstoffhülse 7 liegt zudem
mit ihren Dichtlippen 100 gegen das Stützrohr 1 an.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Stützrohr 1 mit
einer Schrägstrebe zur diagonalen Verstrebung des Stützrohrs 1 mit
einem Tragelement 8 verbunden werden, um besonders starken Windlasten
zu trotzen.
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Da
das erfindungsgemäße Gestell und das erfindungsgemäße
Verfahren lediglich das Ausfräsen eines Durchbruchs bzw.
von zwei Durchbrüchen 11f, 30f mit Hilfe
von Lochsägen erforderlich macht, die Kopplung der Grundplatte 3 mit
Hilfe von bereits an derselben montierten Krallen 19 oder
Vorsatzkrallen 19 und Spannschrauben 16a, 16 mit
dem Tragelement 8 durchzuführen ist, das Stützrohr 1 durch
Aufschrauben an die Grundplatte und Anziehen desselben geringe Anforderungen
an die Geschicklichkeit des Benutzers stellt, werden auch geringere
Anforderungen an die Bereitstellung von Werkzeug und Gerüsten
gestellt.
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Da
das erfindungsgemäße Verfahren sich vorteilhafterweise
auf das Herausfräsen des Durchbruchs, die Kopplung der
Grundplatte 3 an Tragelement 8, das Aufschrauben
des Stützrohrs 1 an die Grundplatte 3,
die Kopplung der Dachaufbauten mit der Lochplatte und die Einstellung
des Neigungswinkels der Dachaufbauten gegen das Stützrohr 1 bzw. Dacheindeckungselement
beschränkt, kann die Montage des erfindungsgemäßen
Gestells auch standardisiert ablaufen, so dass vormontierte Teile des
erfindungsgemäßen Gestell bereitgestellt und lediglich
vor Ort zusammengefügt zu werden sind.
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Aufgrund
der Einfachheit der Einstellbarkeit der Lage der Dachaufbauten eignet
sich das erfindungsgemäße Gestell auch für
Dachaufbauten jeglichen Dachtyps. Hinzutretend werden Spalte zwischen
dem Stützrohr und der Dämmstoffschicht bzw. zwischen
dem Stützrohr und dem Dach in hinreichender Weise abgedichtet
sowohl gegen Eindringen von Feuchtigkeit wie auch gegen Auftreten
von Kältebrücken, so dass im Gegensatz zum Stand
der Technik umfangreiche Vorsorgemaßnahmen bezüglich
Vermeidung von Wasserkapillarbrücken und von Wärmeenergieverlusten
nicht durchzuführen sind.
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Da
die Grundplatte 3 sich für jeglichen Typ von Tragelementen
eignet, soweit diese beispielsweise eine horizontale ausgerichtete
Tragfläche zur Auflastung der Grundplatte aufweisen, ist
die Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Gestells
unabhängig von den Tragelementen. Ebenso macht das erfindungsgemäße
Verfahren nicht die Verwendung von Spezialwerkzeugen er forderlich.
Das erfindungsgemäße Gestell zeichnet sich auch
durch eine hinreichende Lagestabilität nicht nur der Stützrohre
sondern auch der über die Lochplatte an das Stützrohr gekoppelten
Dachaufbauten aus, unabhängig ob Windsog und Winddruck,
die auf die Dachaufbauten einzuwirken vermögen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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