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Die
Erfindung betriff ein selbsttätig verfahrbares Gerät,
beispielsweise Saug- und/oder Kehrgerät.
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Geräte
der in Rede stehenden Art sind bekannt, so beispielsweise in Form
von Saug- und/oder Kehrgeräten, so weiter insbesondere
in einer Ausgestaltung gemäß der
DE 10 2005 046 639 A1 und/oder
DE 103 57 635 A1 und/oder
DE 102 42 257 A1 und/oder
DE 10 35 737 A1 .
Derartig selbsttätig auf einem Boden verfahrbare Geräte
dienen zur Absaugung und/oder zum Abkehren von Bodenbelägen, welche
Geräte beispielsweise mittels einer Fernbedienung zu einem
Raum bewegt werden, um dort selbsttätig ein Reinigungsprogramm
abzuarbeiten. Hierzu weisen sowohl das Gerät als auch die
Fernbedienung bevorzugt eine Sende- und Empfangseinheit auf, demzufolge
sowohl die Fernbedienung als auch das Gerät ausgebildet
sind sowohl zum Senden als auch zum Empfangen von Signalen, so dass
entsprechend bevorzugt eine bidirektionale Kombination zwischen
der Fernbedienung und dem Gerät erreicht ist. Das Gerät
kann weiter auch ein selbsttätig verfahrbares Gerät
sein, das beispielsweise zum Transport von Gegenständen
ausgelegt ist.
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Im
Hinblick auf den bekannten Stand der Technik wird eine technische
Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Gerät der
in Rede stehenden Art in vorteilhafter Weise weiter zu verbessern.
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Diese
Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den
Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei auf eine Einrichtung
zum Absondern einer Duft-Flüssigkeit oder von Botenstoffen,
wie insbesondere Duftstoffen, abgestellt ist.
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Entsprechend
ist das Gerät neben der üblichen Nutzung, beispielsweise
zum Absaugen oder Abkehren von Bodenbelägen, zusätzlich
oder auch alternativ ausgelegt insbesondere zur Raumfrischung zufolge
Absondern einer Duft-Flüssigkeit oder von Duftstoffen.
Hierbei wird entsprechend die grundsätzliche Möglichkeit
des selbständigen Verfahrens des Gerätes genutzt,
um beispielsweise während der Bodenreinigung im Falle eines
Saug- und/oder Kehrgerätes oder im Zuge eines Transports bei
einer Auslegung des Gerätes als Transportgerät eine
Raumfrischung durchzuführen. Alternativ ist das Gerät
auch allein zur Raumfrischung nutzbar, dies weiter beispielsweise
zwischen zyklischen Reinigungsvorgängen. Da es sich bei
Geräten der in Rede stehenden Art bevorzugt um elektromotorisch
angetriebene Geräte handelt, welche zur Spannungsversorgung
einen Akkumulator aufweisen, können zur Abgabe der Duft-Flüssigkeit
bzw. der Duftstoffe die Elektroaggregate bzw. Teile hiervon genutzt
werden, so weiter beispielsweise bei Ausgestaltung eines Sauggerätes
unter Anordnung eines Duftchips in dem dem Sauggebläse
des Gerätes zugeordneten Saug- oder Blasluftstrom, an welchen
zufolge Überströmen Botenstoffe, insbesondere
Duftstoffe abgegeben werden. Auch zur Absonderung einer Duft-Flüssigkeit
können in vorteilhafter Weise elektromotorische Aggregate
und/oder der Akkumulator zur Stromversorgung genutzt werden. In
weiterer Ausgestaltung ist alternativ oder auch kombinativ zu der
Absonderung einer Duft-Flüssigkeit oder von Botenstoffen
auch die Abgabe einer Reinigungsflüssigkeit vorgesehen,
insbesondere in Form einer Abgabe gerichtet auf den zu pflegenden
Boden. Diese Reinigungsflüssigkeit kann weiter beispielsweise
eine Polierflüssigkeit sein, wobei in diesem Fall weiter
bevorzugt das Gerät mit eifern entsprechenden Polierwerkzeug,
beispielsweise Polierscheibe oder Polierwalze versehen ist, um die
Flüssigkeit beispielsweise einzuarbeiten.
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Ein
weiterer, unabhängiger Lösungsvorschlag sieht
vor, dass das Gerät ein Flüssigkeits-Vorratsbehältnis
aufweist, dass in dem Flüssigkeits-Vorratsbehältnis
Wasser enthalten ist und dass das Wasser zur Raumbefeuchtung versprühbar
oder in Form von Nebel abgebbar ist. Auch zufolge dieser Ausgestaltung
ist ein bekanntes selbsttätig verfahrbares Gerät über
den zugeordneten Nutzen hinaus erweitert. So kann beispielsweise
neben oder alternativ zu einer Reinigungsfahrt eines Saug- und/oder Kehrgerätes über
das Gerät, insbesondere im Zuge einer Fahrt durch einen
Raum, alternativ jedoch auch bei Stillstand des Gerätes,
eine Luftbefeuchtung durchgeführt werden. Hierzu ist in
dem Gerät bzw. an dem Gerät ein Flüssigkeits-Vorratsbehältnis
vorgesehen, das mit Wasser befüllt ist. Letzteres ist bevorzugt
unter Nutzung einer Stromversorgung durch den geräteinternen
Akkumulator frei in die Umgebung versprühbar, weiter alternativ
in Form von Nebel abgebbar. Entsprechend weist das Gerät
in bevorzugter Ausgestaltung eine zur Abgabe von Wasser in Nebelform
ausgelegtes Aggregat auf. Weiter ist mittels einer solchen Vorrichtung
auch beispielsweise ein gezieltes Besprühen von Pflanzen
mit Wasser ermöglicht.
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Das
vorbeschriebene Flüssigkeits-Vorratsbehältnis
für Wasser als auch ein derartiges Behältnis zur
Aufnahme einer Duft-Flüssigkeit, ist, wie auch ein Botenstoffe
abgebender Duftchip, in bevorzugter Ausgestaltung auswechselbar
und/oder nachfüllbar an oder in dem Gerät gehaltert.
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Die
Merkmale der vorbeschriebenen unabhängigen Ansprüche
1 und 2 sind sowohl jeweils für sich wesentlich, als auch
in jeder Kombination miteinander, weiter auch mit nur einzelnen
Merkmalen des weiteren unabhängigen Anspruches 1 oder 2.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung,
oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches
1 und/oder Anspruches 2 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche
erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung
zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 und/oder des Anspruches
2 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig
von Bedeutung sein.
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So
ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass eine
richtungseinstellbare Sprühdüse vorgesehen ist.
Diese dient insbesondere zur Absonderung einer Duft-Flüssigkeit
aus einem Flüssigkeits-Vorratsbehältnis, in weiterer
Ausgestaltung alternativ oder auch kombinativ zur Abgabe von Wasser
zur Luftbefeuchtung. Die Sprühdüse ist weiter
bevorzugt in horizontaler und/oder in vertikaler Richtung einstellbar,
um so insbesondere zur Abgabe einer Duft-Flüssigkeit ein
gezieltes Ansprühen oder Besprühen von Raumbereichen
und/oder Gegenständen zu ermöglichen. Dies bietet
sich in weiterer Ausgestaltung insbesondere an, bei Duft-Flüssigkeiten
in Form von Geruchsneutralisierern, wobei in diesem Zusammenhang
weiter bevorzugt das Gerät zur Aktivierung des Geruchsneutralisierers
mit einer UV-Lampe versehen sein kann. Entsprechend wird bevorzugt über
die richtungseinstellbare Sprühdüse ein derartiger
Geruchsneutralisierer gezielt beispielsweise auf den Boden gesprüht
und anschließend durch die UV-Lampe unter dem Gerät
aktiviert. Weiter bevorzugt sind über die Sprühdüse
Flüssigkeiten, wie insbesondere Duft-Flüssigkeiten
oder auch Wasser zur Raumbefeuchtung oder weiter zur Pflanzenbefeuchtung
gezielt auf Gegenstände, Wände oder auf den Boden
versprühbar.
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Bei
einer weiter bevorzugten Anordnung von mehreren, unterschiedliche
Flüssigkeiten, insbesondere Duft-Flüssigkeiten
beinhaltenden Vorratsbehältnissen ist jedem, bevorzugt
kartuschenartigen Vorratsbehältnis eine Sprühdüse
zugeordnet. Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erindungsgegenstandes ist
dadurch gegeben, dass eine Sprühdüse mit unterschiedlichen
Flüssigkeits-Vorratsbehältnissen gekoppelt ist,
so weiter bevorzugt in der Art, dass je nach abzugebender Flüssigkeit,
insbesondere Duft-Flüssigkeit die Sprühdüse
dem jeweiligen Vorratsbehältnis zuordbar ist. In diesem
Zusammenhang ist weiter bevorzugt, dass die Flüssigkeits-Vorratsbehältnisse
codiert sind, sodass zufolge entsprechender Codierungsabfrage durch
das Gerät gezielt ein gewünschtes Flüssigkeits-Vorratsbehältnis
an die Sprühdüse angekoppelt werden kann.
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So
ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die
Flüssigkeits-Vorratsbehältnisse auf einem Drehteller
karussellartig angeordnet sind, welcher Drehteller relativ zu der
Sprühdüse drehbar angeordnet ist. Bevorzugt ist
hierbei der Drehteller um eine Vertikalachse des Gerätes drehbar
angeordnet, zufolge welcher Drehung ein vom Benutzer ausgesuchtes
Vorratsbehältnis an die Sprühdüse angekoppelt
werden kann. Die Drehung des Tellers erfolgt in einer Ausgestaltung
von Hand durch den Benutzer. Bevorzugt wird diesbezüglich eine
elektromotorische Drehung des Tellers, wobei weiter eine Codierung
der Vorratsbehältnisse zur ordnungsgemäßen
Zuordnung derselben zur Sprühdüse bevorzugt ist.
So kann weiter die Auswahl des Vorratsbehältnisses beispielsweise
zufolge einer Eingabe über eine Tastatur auf dem Gerät
oder alternativ auf einer Fernbedienung vorgenommen werden.
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Das
bevorzugt akkubetriebene Gerät weist insbesondere im Falle
der Ausgestaltung eines Reinigungsgerätes für
den Haushaltsbereich einen internen Speicher auf, in welchem eine
Karte eines Raumes oder mehrerer Räume angelegt werden
kann, anhand welcher Karte eine gezielte Bodenreinigung in dem angefahrenen
Raum erreicht werden kann. In der so erstellten Kartierung sind
die Raumbegrenzungen und gegebenenfalls etwaige Hindernisse in dem
Raum abgelegt, so dass anhand der vorliegenden Kartierung eine günstige
Verfahrstrategie des Gerätes, beispielsweise zum Abreinigen
des Bodens in dem Raum, erreicht wird. Die Kartierung der Umgebung
kann zufolge entsprechender Einrichtungen durch selbsttätiges
Erfassen einer Räumlichkeit selbst angelegt sein. Alternativ
oder auch kombinativ hierzu sind Lösungen bekannt, bei
welchen die Kartierung der Umgebung in den Speicher des Roboters übertragen
wird. Weiter ist bekannt, dem Gerät ein Außengerät
zur Steuerung desselben zuzuordnen, beispielsweise in Form einer
Fernbedienung, welches Außengerät über
entsprechende Steuerungsbefehle geeignet ist, den Roboter im Rahmen
eines so genannten Teach-In-Verfahrens einen Verfahrweg und/oder
Raumbegrenzungen zu vermitteln, welche in der Kartierung abgelegt
werden. In diesem Zusammenhang erweist es sich weiter von Vorteil,
wenn das Gerät über eine Kartierung verfügt
und die unterschiedlichen Bereiche der Kartierung mit unterschiedlichen
Duftabsonderungen verknüpft sind. So kann beispielsweise
in jedem Raum ein anderer Duft versprüht werden oder auch
unterschiedliche Düfte in bestimmten Teilen eines Raumes,
weiter bevorzugt durch gezieltes Versprühen der Düfte
auf Flächen des Raumes oder frei in den Raum hinein. Auch kann
in dem Gerät, weiter insbesondere in einem internen Speicher
ein Zeitpunkt oder mehrere Zeitpunkte hinterlegt sein, zu welchen
die Düfte versprüht werden sollen. Dies kann weiter
am Gerät oder über die Fernbedienung durch den
Benutzer eingestellt werden, weiter auch zufolge einer Befehlsübermittlung,
beispielsweise über Smart- und Touchphones oder über
beispielsweise eine WLan-Verbindung. Über diese Datenverbindung kann
auch eine Aktivierung des Gerätes, insbesondere einer Aktivierung
der Sprüheinheit des Gerätes erreicht werden.
Im Falle eines unter Druck stehenden, kartuschenartigen Flüssigkeits-Vorratsbehältnisses
erfolgt eine derartige Aktivierung zum Austrag der Flüssigkeit
zufolge entsprechender Beaufschlagung eines behältnisseitigen
Ven tils, weiter bevorzugt über die Sprühdüse.
Im Falle eines vorgesehenen Duftchips ist dieses beispielsweise
zunächst gekapselt, so dass keine Botenstoffe, insbesondere Duftstoffe
abgegeben werden können. Zur Aktivierung beispielsweise
in bestimmten Raumbereichen wird die Kapselung des Duftchips aufgehoben,
zufolge dessen Duftstoffe abgegeben und bevorzugt über eine
Saugluftströmung in die Umgebung ausgetragen werden.
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Weiter
vorteilhaft erweist sich eine Ausgestaltung, bei welcher insbesondere
zur gleichzeitigen Absonderung von Flüssigkeiten, insbesondere Duft-Flüssigkeiten,
mehrere Sprühdüsen vorgesehen sind. Entsprechend
ist gegebenenfalls abhängig von einer in dem Gerät
speicherseitig hinterlegten Befehlsfolge ein gleichzeitiges Aussprühen
von unterschiedlichen Duft-Flüssigkeiten ermöglicht,
wobei weiter eine derartige Mischung von Duft-Flüssigkeiten
auch erreicht werden kann, zufolge eines an die Flüssigkeits-Vorratsbehältnisse
angekoppelten Mischvorsatzes, der in nur einer Sprühdüse
mündet.
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Neben
der raum- und/oder zeitorientierten Abgabe von Flüssigkeiten
ist diese auch gezielt beispielsweise per Tastendruck durch den
Benutzer durchführbar, so insbesondere in Bereichen, in
welchen dieser eine Duftbesprühung oder eine Raumbefeuchtung
für erforderlich hält. In einer vorteilhaften Ausgestaltung
des Erfindungsgegenstandes ist diesbezüglich vorgesehen,
dass das Gerät eine Duft- und/oder Luftfeuchtigkeits-Messeinrichtung
aufweist. Hinsichtlich der Luftfeuchtigkeits-Einrichtung handelt es
sich bevorzugt um einen Hygrometer, welcher zur Bestimmung der Luftfeuchtigkeit,
entsprechend zur Bestimmung des Wasserdampfgehaltes in der Luft geeignet
ist. Die Absonderung von Flüssigkeit wird entsprechend
in weiter bevorzugter Ausgestaltung in Relation zu von den Messgeräten
ermittelten Daten gesteuert, weiter bevorzugt programmgesteuert
vorgenommen, wozu weiter bevorzugt in einem nicht flüchtigen Speicher
des Gerätes Vergleichswerte hinterlegt sind. Werden beispielsweise
diese Vergleichswerte unterschritten, so erfolgt bevorzugt programmgesteuert
eine selbsttätige Absonderung von Flüssigkeit,
insbesondere von Duft-Flüssigkeit oder Wasser zur Raumbefeuchtung.
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Zudem
kann das Versprühen von Wasser auch zur Pflanzenbefeuchtung
benutzt werden, wobei weiter das Wasser gegebenenfalls mit einem Dünger
versetzt sein kann. Insbesondere Pflanzen, die im Verfahrweg des
Gerätes auf dem Boden oder in Bodennähe stehen
werden bevorzugt in der Kartierung des Gerätes markiert,
so dass diese Pflanzen weiter bevorzugt gezielt durch das Gerät
angesteuert werden und bevorzugt in bestimmten Zeitabständen befeuchtet
werden können.
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Zudem
ist bevorzugt vorgesehen, dass eine oder mehrere Sprühdüsen
und/oder eine oder mehrere Flüssigkeits-Vorratsbehältnisse
in Form eines Einsatzteiles zum wahlweisen Einsetzen in das Gerät ausgebildet
sind. Entsprechend ist bevorzugt eine Zusatzeinheit für
ein Saug- und/oder Kehrgerät oder für ein Transportgerät
an dem Gerät aufsetzbar, aufsteckbar oder einsteckbar,
so dass weiter das Gerät bevorzugt nur im Falle einer gewünschten
Flüssigkeitsabsonderung mit der entsprechenden Zusatzeinheit
versehen wird. Diese Zusatzeinheit ist weiter bevorzugt eine Bevorratungs-
und Verteilungseinheit, entsprechend beinhaltend sowohl die Flüssigkeits-Vorratsbehältnisse
als auch die eine oder mehreren Sprühdüsen. Alternativ
kann die Zusatzeinheit auch lediglich die Flüssigkeits-Vorratsbehältnisse aufweisen,
während die Sprühdüse stets an dem Gerät
verbleibt. Entsprechend ist in diesem Fall eine Schnittstelle zwischen
Sprühdüse und dem oder den Vorratsbehältnissen
vorgesehen.
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In
einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist das Einsatzteil
zum Austausch beispielsweise gegen einen in dem Gerät vorgesehenen Staubfilterbeutel
ausgebildet, in welchem beispielhaften Fall das Gerät entsprechend
entweder nur als Sauggerät oder als Absonderungsgerät
für Flüssigkeiten ausgelegt ist.
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Zudem
kann das Gerät auch allein nur zur Absonderung einer Flüssigkeit,
insbesondere Duft-Flüssigkeit oder Wasser ausgelegt sein,
entsprechend allein dienend dem Austrag von Duftflüssigkeit
oder zur Raumbefeuchtung.
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Nachstehend
ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche
lediglich mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher
erläutert. Es zeigt:
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1 ein
selbsttätig verfahrbares Gerät mit einer Einrichtung
zum Absondern einer Flüssigkeit, insbesondere Duft-Flüssigkeit,
eine erste Ausführungsform betreffend;
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2 eine
der 1 entsprechende Darstellung, nach Abheben eines
die Einrichtung freilegenden Deckels;
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3 einen
Vertikalschnitt gemäß der Linie III-III in 1 durch
den Zusammenwirkungsbereich zwischen einem Flüssigkeits-Vorratsbehältnis
und einer Sprühdüse, die unbetätigte
Grundstellung der Sprühdüse betreffend;
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4 eine
der 3 entsprechende Darstellung, die Betätigungsstellung
betreffend;
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5 die
Sprühdüse in einer perspektivischen Einzeldarstellung,
die unbetätigte Grundstellung betreffend;
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6 eine
der 5 entsprechende Darstellung, die betätigte
Stellung betreffend;
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7 die
Einrichtung in Draufsicht;
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8 eine
der 7 entsprechende Darstellung, die Schwenkverlagerungsstellungen
der Sprühdüse betreffend;
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9 die
Einrichtung in Draufsichtdarstellung; eine zweite Ausführungsform
betreffend;
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10 die
Einrichtung in Draufsicht, eine dritte Ausführungsform
betreffend;
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11 die
Einrichtung in Draufsicht betreffend eine weitere Ausführungsform;
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12 in
Draufsicht die Einrichtung, eine weitere Ausführungsform
betreffend;
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13 eine
weitere Ausführungsform der Einrichtung in Draufsicht.
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Dargestellt
und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
1 ein
selbsttätig verfahrbares Gerät
1. Dieses
liegt beispielsweise in Form eines Saug- und/oder Kehrgerätes,
weiter in Form eines verfahrbaren Haushalts-Bodenreinigungsgerätes
vor. Das Gerät
1 besitzt ein Chassis, welches
unterseitig, dem Boden
2 zugewandt, elektromotorisch angetriebene Verfahrräder
3 trägt.
Das Chassis ist überfangen von einer Gerätehaube
4,
wobei das Gerät
1 einen kreisförmigen
Grundriss aufweist. Bezüglich der Ausgestaltung des Reinigungsgerätes
1 als
Saug- und/oder Kehrgerät wird auf die
DE 102 43 257 A1 verwiesen. Der
Inhalt dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich in die
Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen, auch zu dem Zweck,
Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegender
Erfindung mit einzubeziehen.
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So
weist das Gerät 1 weiter bevorzugt, wenngleich
nicht dargestellt, eine dem zu pflegenden Boden 2 zugewandte,
gleichfalls elektromotorisch angetriebene Bürste auf, darüber
hinaus, gegebenenfalls alternativ zu der Bürste eine Saugmundöffnung.
In letzterem Fall ist in dem Gerät 1 weiter ein Sauggebläsemotor
angeordnet, der elektrisch betrieben ist.
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Die
Elektroversorgung der einzelnen Elektrokomponenten des Gerätes 1 wie
für den Elektromotor für die Verfahrräder,
für den Elektroantrieb einer gegebenenfalls vorgesehenen
Bürste sowie für ein gegebenenfalls vorgesehenes
Sauggebläse und darüber hinaus für die
weiter vorgesehene Elektronik in dem Gerät 1,
bevorzugt zur Steuerung derselben, erfolgt über einen wieder
aufladbaren Akkumulator 5.
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Das
Gerät
1 weist weiter eine Steuer- und Regelungselektronik
auf, so weiter bevorzugt zur Steuerung und Regelung des Gerätes
1 im
Zuge des Verfahrens desselben und weiter bevorzugt im Zuge der hierbei
durchgeführten Abreinigung des Bodens
2. Um hierbei
eine insbesondere effektive Verfahrstrategie zu berechnen, verfügt
das Gerät
1 über eine Kartierung des
Raumes bzw. eine Kar tierung der verschiedenen Räume beispielsweise
einer Wohnung. Diesbezüglich wird auf die
DE 10 2009 041 362 A1 verwiesen.
Auch bezüglich dieser Patentanmeldung wird hiermit vollinhaltlich
deren Inhalt in die Offenbarung vorliegender Erfindung mit einbezogen,
auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche
vorliegender Erfindung mit einzubeziehen.
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Das
Gerät 1 ist weiter mit einer Einrichtung 6 zum
Absondern einer Flüssigkeit versehen, so insbesondere zur
Absonderung einer Duft-Flüssigkeit oder zum Versprühen
von Wasser zur Luft- oder Pflanzenbefeuchtung.
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Die
Einrichtung 6 ist in dem in den 1 bis 8 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiel als Einsatzteil 7 gebildet,
zuordbar einem frei gestellten Aufnahmebereich 8 der Gerätehaube 4.
Dieser Aufnahmebereich 8 ist mit Bezug auf eine übliche
Verfahrrichtung r des Gerätes 1 frontseitig und
nach vertikal oben offen ausgebildet, weiter bevorzugt von einem
formangepassten, rastfestlegbaren Deckel 15 überfangen.
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Das
Einsatzteil 7 ist bevorzugt optional dem Gerät 1 zuordbar,
so insbesondere zufolge einer Steck- oder Rastverbindung.
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Weiter
weist das Einsatzteil 7 zunächst einen Drehteller 9 auf.
Dieser erstreckt sich in einer Parallelebene zur Aufsetzebene des
Aufnahmebereiches 8, weiter bevorzugt im Betrieb des Gerätes 1 in
einer parallelen Ebene zum Boden 2 und ist um eine zentrale
Vertikalachse x drehbar gehaltert, welche Drehachse x parallel versetzt
verläuft zu einer zentralen Vertikalachse des Gerätes 1.
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Auf
dem Drehteller 9 sind mehrere, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
acht Flüssigkeits-Vorratsbehältnisse 10 angeordnet.
Diese sind in Form von Kartuschen gebildet und beinhalten jeweils
eine unter Druck stehende, auszutragende Flüssigkeit, so
weiter insbesondere eine Duft-Flüssigkeit. Jedes Vorratsbehältnis 10 ist
mit einer anderen Duft-Flüssigkeit befüllt. Die
Flüssigkeits-Vorratsbehältnisse 10 sind
weiter auf dem Drehteller 9 in einer Kreisanordnung aufgestellt
mit jeweils einem nach vertikal oben abragenden, entsprechend parallel
zur Drehachse x verlaufenden Ausgabeventil 11.
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Die
auf dem Drehteller 9 stehenden Flüssigkeits-Vorratsbehältnisse 10 sind
weiter umgeben von einer Wandung 12, weiter überdeckt
von einer parallel zum Drehteller 9 verlaufenden Decke 13.
Die so gebildete Bevorratungseinheit 30 für die
Vorratsbehältnisse 10 ist so ausgebildet, dass
ein Austausch der Vorratsbehältnisse gegen andere Vorratsbehältnisse
durchgeführt werden kann.
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Die
Ausgabeventile 11 durchsetzen die Decke 13 im
Bereich zugeordneter Durchbrechungen 14, so dass die freien
Endbereiche der Ausgabeventile 11 über die Decke 13 hinaus
frei zur Beaufschlagung liegen.
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Die
Bevorratungseinheit 30 für die Vorratsbehältnisse 10 ist
im Betrieb überfangen von dem Deckel 15, dessen
Deckenebene zu der Decke 13 der Bevorratungseinheit 30 vertikal
beabstandet ist. In dem sich hierdurch ergebenden Zwischenraum 16 ist
eine Sprühdüse 17 angeordnet. Diese weist
einen Düsenmantel 18 auf, in welchem eine Düsennadel 19 schiebeverlagerbar
gehalten ist. Der Düsenmantel 18 bzw. die darin
geführte Düsennadel 19 erstrecken sich
hierbei in einer quer zur Drehachse x gerichteten Ausrichtung, weiter
insbesondere in einer Horizontalausrichtung, weiter weisend in Verfahrrichtung
r, womit weiter bevorzugt die Nadelöffnung 20 mit
Bezug auf die Verfahrrichtung r nach vorne gerichtet ist.
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Die
Düsennadel 19 erstreckt sich mit Bezug auf das
der Nadelöffnung 20 gegenüberliegende Ende über
den Düsenmantel 18 hinaus, zur Ausbildung eines
Angriffabschnittes 21. An diesem wirkt ein Stößel 22 eines
in dem Zwischenraum 16 weiter vorgesehenen Hubmagneten 23.
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Die
Düsennadel 19 weist weiter einen sich nach vertikal
unten durch eine entsprechend vorgesehene Schlitzöffnung 24 des
Düsenmantels 18 tretenden Beaufschlagungsfortsatz 25 auf.
Dieser ist in Richtung der vertikal zum Düsenmantel 18 beabstandeten
Decke 13 der die Vorratsbehältnisse 10 aufnehmenden
Bevorratungseinheit 30 gerichtet.
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Der
Beaufschlagungsfortsatz 25 formt stirnseitig, d. h. in
Verfahrrichtung r und weiter in Richtung auf die Nadelöffnung 20 weisend
eine Steuerschräge 26 auf. Dieser nachgeordnet
ist in dem Beaufschlagungsfortsatz 25 ein in den Kanal 27 der
Düsennadel 19 mündender Übergabekanal 28 ausgeformt.
Dieser erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
in Vertikalrichtung, weiter parallel zur Drehachse x.
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Die
Bevorratungseinheit 30 für die Vorratsbehältnisse 10,
insbesondere der Drehteller 9 ist um die Drehachse x bevorzugt
elektromotorisch drehbar, wozu ein in dem Gerät 1 vorgesehener
Elektromotor auf eine den Drehteller 9 tragende Welle 29 einwirkt. Hinsichtlich
des Elektromotors handelt es sich bevorzugt um einen Schrittmotor,
welcher eine Drehung des Drehtellers 9 in vorgegebenen
Winkelschritten entsprechend der winkelmäßigen
Beabstandung der Vorratsbehältnisse 10 zueinander
erlaubt. Entsprechend sind unterschiedliche Vorratsbehältnisse 10 der
Sprühdüse 17 zuordbar, wobei im Zuge
einer Drehung des Drehtellers 9 und der Vorratsbehältnisse 10 deren
Ausgabeventile 11 störungsfrei unter der Sprühdüse 10 hindurchtauchen.
Zum Wechsel eines der Sprühdüse 17 zuzuordnenden
Vorratsbehältnisses 10 ist der Drehteller 9 bzw.
die gesamte Bevorratungseinheit 30 relativ zu der Sprühdüse 17 drehbar.
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Die
Sprühdüse 17 ist weiter, wenngleich lediglich
schematisch dargestellt, um eine Vertikalachse y schwenkbar, welche
in dem ersten Ausführungsbeispiel der Drehachse x der Bevorratungseinheit 30 entspricht.
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Ausgelöst
durch einen Benutzerbefehl, beispielsweise über eine dem
Gerät 1 zugeordnete Fernbedienung, alternativ
ausgelöst zufolge einer Programmsteuerung des Gerätes,
weiter beispielsweise in Abhängigkeit von der hinterlegten
Kartierung, versprüht das Gerät 1, insbesondere
die Einrichtung 6 Flüssigkeit, insbesondere Duft-Flüssigkeit in
die Umgebung oder zielgerichtet auf Wände, Gegenstände
oder auf den Boden 2. Hierzu erfolgt eine Ansteuerung des
Elektro-Hubmagneten 23 und somit eine relative Schiebeverlagerung
der Düsennadel 19 im Düsenmantel 18. Über
die Steuerschräge 26 des Beaufschlagungsfortsatzes 25 wird
das vorratsbehältnisseitige Ausgabeventil 11 in
bekannter Weise vertikal abgesenkt, was nach Überschreiten
eines Verlagerungsweges ein Öffnen des Ventils zur Folge hat.
In dieser Ventiloffenstellung ist der Beaufschlagungsfortsatz 25 so
ausgerichtet, dass der Übergabekanal 28 in Überdeckung
liegt zu dem Auslasskanal des Ausgabeventils 11, woraufhin
entsprechend in dem Vorratsbehältnis 10 unter
Druck stehende Flüssigkeit über den Kanal 27 der
Düsennadel 19 nach außen abgesondert
wird. Diese Ausgabe erfolgt so lange, bis der Hubmagnet 23 eine
Rückverlagerung der Düsennadel 19 vollbringt.
Die Abgabezeit und somit die Abgabemenge von Flüssigkeit
ist weiter bevorzugt festgelegt, so weiter bei einer programmgesteuerten
Auslösung der Sprühdüse 17 zufolge
abgespeicherter Werte.
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9 zeigt
eine alternative Ausgestaltung, bei welcher die Sprühdüse 17 um
eine das zugeordnete Vorratsbehältnis 10 und dessen
Ausgabeventil 11 zentral durchsetzende Vertikalachse y
schwenkbar ist. Die Schwenkbarkeit der Sprühdüse 17 ist
bevorzugt beschränkt auf einen Winkel von 15° bis 180°,
weiter bevorzugt von 30° bis 60°.
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10 zeigt
in schematischer Darstellung eine Ausführungsform, bei
welcher gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
die Sprühdüse 17 zentral und feststehend – gegebenenfalls
um einen begrenzten Winkel schwenkbar – angeordnet ist.
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Die
Kupplung zwischen Sprühdüse 17 und zugeordnetem
Vorratsbehältnis 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel
in Überdeckung zur Drehachse x bzw. Vertikalachse y der
Sprühdüse 17 erreichbar, wozu eine lineare
Radialverlagerung des zu nutzenden Vorratsbehältnisse 10 aus
der radial äußeren Bevorratungsstellung in die
zentrale Beaufschlagungsstellung durchgeführt wird. Bei
einem feststehenden, die Vorratsbehältnisse tragenden Teller
ist jedes Vorratsbehältnis 10 mit einer entsprechenden
Verlagerungsvorrichtung versehen. Bevorzugt wird, wie auch dargestellt,
die Anordnung eines um die Achse x drehbaren Drehtellers 9,
womit die Vorratsbehältnisse 10 in nur einer Position
des Drehtellers 9 in die Mitte zur Zuordnung zur Sprühdüse 17 verlagert
werden können.
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Die 11 und 12 zeigen
zwei weitere Ausführungsbeispiele, bei welchen die Bevorratungseinheit 30 feststehend
ausgebildet ist, dies weiter beispielsweise zufolge Verrastung in
oder an dem Aufnahmebereich 8 des Gerätes 1,
wobei weiter die Bevorratungseinheit 30 gemäß dem
Ausführungsbeispiel in 11 auch
eine halbringförmige Grundrissgestaltung aufweisen kann.
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Zur
Auswahl eines Vorratsbehältnisses 10 und der darin
bevorrateten Flüssigkeit ist die Sprühdüse 17 um
ihrer Vertikalachse y so weit schwenkbar bzw. mit Bezug auf die
Ausführungsform gemäß 12 um
360° um die Vertikalachse y drehbar, dass in winkelmäßig
zueinander beabstandeten Ausrichtungen der Sprühdüse 17 das
jeweils zugeordnete Vorratsbehältnis 10 durch
die Sprühdüse 17 aktivierbar ist.
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Wie
weiter aus der Darstellung in 13 zu erkennen,
ist auch alternativ jedem Vorratsbehältnis 10 eine
Sprühdüse 17 zuordbar, womit die Möglichkeit
gegeben ist, gleichzeitig eine oder mehrere Vorratsbehältnisse 10 zur
Ausgabe von Flüssigkeit, insbesondere von Duft-Flüssigkeiten
zu aktivieren.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren
in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige
erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere
um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
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- 1
- Gerät
- 2
- Boden
- 3
- Verfahrräder
- 4
- Gerätehaube
- 5
- Akkumulator
- 6
- Einrichtung
- 7
- Einsatzteil
- 8
- Aufnahmebereich
- 9
- Drehteller
- 10
- Flüssigkeits-Vorratsbehältnis
- 11
- Ausgabeventil
- 12
- Wandung
- 13
- Decke
- 14
- Durchbrechung
- 15
- Deckel
- 16
- Zwischenraum
- 17
- Sprühdüse
- 18
- Düsenmantel
- 19
- Düsennadel
- 20
- Nadelöffnung
- 21
- Angriffsabschnitt
- 22
- Stößel
- 23
- Hubmagnet
- 24
- Schlitzöffnung
- 25
- Beaufschlagungsfortsatz
- 26
- Steuerschräge
- 27
- Kanal
- 28
- Übergabekanal
- 29
- Welle
- 30
- Bevorratungseinheit
- r
- Verfahrrichtung
- x
- Drehachse
- y
- Vertikalachse
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102005046639
A1 [0002]
- - DE 10357635 A1 [0002]
- - DE 10242257 A1 [0002]
- - DE 1035737 A1 [0002]
- - DE 10243257 A1 [0034]
- - DE 102009041362 A1 [0037]