DE10243257A1 - Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse und einem Verriegelungsteil - Google Patents

Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse und einem Verriegelungsteil Download PDF

Info

Publication number
DE10243257A1
DE10243257A1 DE2002143257 DE10243257A DE10243257A1 DE 10243257 A1 DE10243257 A1 DE 10243257A1 DE 2002143257 DE2002143257 DE 2002143257 DE 10243257 A DE10243257 A DE 10243257A DE 10243257 A1 DE10243257 A1 DE 10243257A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
contact element
element housing
elements
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002143257
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Wrede
Herbert Plate
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Original Assignee
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leopold Kostal GmbH and Co KG filed Critical Leopold Kostal GmbH and Co KG
Priority to DE2002143257 priority Critical patent/DE10243257A1/de
Publication of DE10243257A1 publication Critical patent/DE10243257A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/432Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case

Abstract

Eine Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse 2 mit Kammern K zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen 10, wobei die Kammern K eine radiale Öffnung 4 als Eingreiföffnung für ein Riegelelement zum Verriegeln eines in jede Kammer K eingesetzten Kontaktelementes 10 aufweisen, und aus einem mit dem Kontaktelementgehäuse 2 verbindbaren Verriegelungsteil 3, durch dessen Riegelelement in die Kammern K eingesetzte Kontaktelemente 10 verriegelt sind, ist dadurch bestimmt, dass das Verriegelungsteil 3 mehrere Riegelelemente F, 8 mit in Querrichtung zur Längserstreckung einer Kammer K dergestalt wirkenden elastischen Eigenschaften aufweist, dass die Bestückung einer Kammer K mit einem Kontaktelement 10 mit an dem Kontaktelementgehäuse 2 montiertem Verriegelungsteil 3 durchgeführt werden kann und somit eine Verriegelung des Kontaktelements 10 durch eine solches Riegelglied F, 8 passiv erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse mit Kammern zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen, wobei die Kammern eine radiale Öffnung als Eingreiföffnung für ein Riegelelement zum Verriegeln eines in jede Kammer eingesetzten Kontaktelementes aufweisen, und aus einem mit dem Kontaktelementgehäuse verbindbaren Verriegelungsteil, durch dessen Riegelelement in die Kammern eingesetzte Kontaktelemente verriegelt sind.
  • Derartige Anordnungen dienen zum Ausbilden von elektrischen Steckverbindungsteilen, die je nach ihrer Ausgestaltung als männliche Steckverbindungsteile oder weibliche Steckverbindungsteile ausgebildet sein können. Das Kontaktelementgehäuse einer solchen Anordnung dient zur Aufnahme der elektrischen Kontaktelemente und umfasst zu diesem Zweck mehrere in einer oder mehreren Reihen angeordnete Kammern. Die in eine solche Kammer einzusetzenden Kontaktelemente umfassen eine entgegen der Montagerichtung ausgestellte Federlasche, die zum Erzielen einer Primärverriegelung eines solchen Kontaktelementes in einer Kammer des Kontaktelementgehäuses mit einem in die Kammer hineinragenden Steg zusammenwirkt. Zum Erhöhen der Funktionssicherheit eines solchen elektrischen Steckverbindungsteils ist gewünscht, dass die elektrischen Kontaktelemente in den Kammern des Kontaktelementgehäuses durch weitere Mittel sekundär verriegelt sind. Zu diesem Zweck weist jede Kammer eine radiale Öffnung auf, in die zum Sekundärverriegeln des in eine solche Kammer eingesetzten Kontaktelementes ein mit dem Kontaktelementgehäuse verbindbarer Riegel eingeschoben wird. Dieser Riegel ist Teil eines Verriegelungsteils, das nach erfolgter Bestückung der Kammern des Kontaktelementgehäuses zum Herbeiführen der gewünschten Sekundärverriegelung an dem Kontaktelementgehäuse befestigt wird. Die radialen Öffnungen der einzelnen Kammern sind fluchtend zueinander angeordnet; als Riegel zum Eingreifen in die Kammern für die gewünschte Sekundärverriegelung dient daher eine von dem Verriegelungsteil abragende und in die radiale Öffnung jeder Kammer hineinragende Leiste.
  • Zwar ist mit einer solchen Anordnung eine wirksame Verriegelung der in die Kammern des Kontaktelementgehäuses aufgenommenen Kontaktelemente möglich. Diese vorbekannte Anordnung bedingt jedoch, dass zum Ausbilden eines elektrischen Steckverbindungsteils zwei individuelle Gegenstände, nämlich das Kontaktelementgehäuse und das Verriegelungsteil zum Bestücken des Kontaktelementgehäuses mit den elektrischen Kontaktelementen vorliegen und insbesondere auch gehandhabt werden müssen. Dies wird als nachteilig empfunden. Es besteht daher das Bedürfnis, nach einer Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse und einem Verriegelungsteil, bei dem das Verriegelungsteil bereits vor dem Vorgang des Bestückens des Kontaktelementgehäuses mit den Kontaktelementen an dem Kontaktelementgehäuse in seiner verriegelnden Position angebracht ist. Dieses Bedürfnis besteht insbesondere für nur klein dimensionierte Steckverbindungsteile.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Anordnung dergestalt weiterzubilden, dass diese den aufgezeigten Bedürfnissen Rechnung trägt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verriegelungsteil mehrere Riegelelemente mit in Querrichtung zur Längserstreckung einer Kammer dergestalt wirkenden elastischen Eigenschaften aufweist, dass die Bestückung einer Kammer mit einem Kontaktelement mit an dem Kontaktelementgehäuse montiertem Verriegelungsteil durchgeführt werden kann und somit eine Verriegelung des Kontaktelements durch ein solches Riegelglied passiv erfolgt.
  • Bei dieser Anordnung sind mehrere Riegelelemente vorgesehen von denen jeweils zweckmäßigerweise eines in die radiale Öffnung einer Kammer des Kontaktelementgehäuses eingreift. Die Riegelelemente sind in Querrichtung zur Längserstreckung einer Kammer und somit in radialer Richtung elastisch, so dass diese mit ihrem in die Öffnung eingreifenden Abschnitt innerhalb der Öffnung einer Kammer bewegbar sind. Dies hat zur Folge, dass das Verriegelungsteil, mit den Riegelelementen an dem Kontaktelementgehäuse befestigt, einem Bestückungsvorgang zugeführt werden kann, da infolge der elastischen Eigenschaften der Riegelelemente eine Bestückung der Kammern mit den Kontaktelementen durchgeführt werden kann. Dabei ist vorgesehen, dass die in die Öffnungen der Kammern eingreifenden Riegelelemente bezüglich ihrer Kontur und/oder die Kontur des in eine solche Kammer einzusetzenden Kontaktelementes dergestalt ausgebildet sind, dass beim Bestücken einer Kammer durch Einschieben des Kontaktelementes der zur Verriegelung wirksame Teil des Riegelelementes aus der Öffnung zunächst herausbewegt wird, bis dieses infolge seiner elastischen Eigenschaften in eine Verriegelungsfalle des Kontaktelementes zurückfedert und sodann ein Herausziehen des Kontaktelementes entgegen der Bestückungsrichtung durch das Riegelelement verhindert ist. Die Verriegelung der Kontaktelemente unter Verwendung einer solchen Anordnung erfolgt somit passiv. Vorteilhaft ist ferner, dass bei einer manuellen Bestückung des Kontaktelementgehäuses durch das Zurückfedern der Riegelelemente in die entsprechenden Riegelfallen der Kontaktelemente dieses einem Werker eine haptische Rückmeldung anzeigt, dass die bestimmungsgemäße Montageposition eines Kontaktelementes innerhalb der Kammer des Kontaktelementgehäuses erreicht ist.
  • Da insbesondere bei sehr kleindimensionierten Steckverbindungsteilen das Verriegelungsteil außen liegend bezüglich des Kontaktelementgehäuses angeordnet ist, sind die Riegelelemente von außen zugänglich, so dass die erzielte Verriegelung bei einer Fehl- oder Umbestückung des Kontaktelementgehäuses auch wieder gelöst werden kann. Bereitgestellt ist durch diese Anordnung somit eine Baugruppe, die sich durch ihre zweiteilige Ausbildung insbesondere für einen Einsatz von sehr klein dimensionierten Steckverbindungsteilen eignet, die jedoch bei der Konfek tionierung des Kontaktelementgehäuses einteilig vorliegt.
  • Die zur passiven Verriegelung eingesetzten Verriegelungselemente sind gemäß einer Ausgestaltung der Ertindung als federnde Laschen ausgebildet, deren Längserstreckung parallel zur Längserstreckung der Kammern des benachbarten Kontaktelementgehäuses verläuft. Die federnden Laschen der Riegelelemente sind zweckmäßigerweise angeformt an einer gemeinsamen Basis, beispielsweise einer Platte oder eines plattenartigen Teils des Verriegelungsteils. An ihrem freien federnden Ende tragen die Laschen einen in die Öffnung einer Kammer eingreifenden Riegelwulst. Der Riegelwulst ist zweckmäßigerweise mit einer in Richtung zur rückseitigen Bestückungsseite des Kontaktelementgehäuses hinweisenden Schräge ausgestattet, die als Auflaufschräge bzw. Stellschräge wirkt, um die Ausstellbewegung der als Riegelelement dienenden federnden Lasche beim Einschieben eines Kontaktelementes zu unterstützen. Die in die entgegengesetzte Richtung weisende Fläche des Wulstes ist als Anschlag ausgebildet. Die Basis, von der die federnden Laschen ausgehend angeordnet sind, befindet sich zweckmäßigerweise im Bereich der rückseitigen Bestückungsseite des Kontaktelementgehäuses. In einer solchen Anordnung der Basis ist die gewünschte Sekundärverriegelung besonders wirksam, da bei einer Zugbelastung des Kontaktelementes entgegen der Bestückungsrichtung eine Überwindung des Riegelwulstes nur durch einen Bruch desselben möglich ist.
  • Bei einem einreihigen Kontaktelementgehäuse kann das Verriegelungselement seitliche, die Schmalseiten des Kontaktelementgehäuses einfassende Fortsätze aufweisen, die mit Mitteln ausgerüstet sind, um das Verriegelungsteil mit dem Kontaktelementgehäuse zu verbinden. Eine Verbindung dieser beiden Teile kann beispielsweise durch Clips- oder Rastverbindungselemente erfolgen. Bei einem zweireihigen Kontaktelementgehäuse wird als zweckmäßig angesehen, das Verriegelungsteil spangenartig dergestalt auszubilden, dass dieses von einer Schmalseite des Kontaktelementgehäuses her auf das Kontaktelementgehäuse aufgeschoben werden kann, so dass anschließend die die beiden Riegelelemente tragenden Schenkel einer solchen Verriegelungsspange das Kontaktelementgehäuse einfassen. Grundsätzlich ist eine solche spangenartige Ausbildung des Verriegelungsteils auch bei einreihigen Kontaktelementgehäusen einsetzbar. Bei einer solchen Ausgestaltung wird jedoch lediglich ein Schenkel der Spange mit Verriegelungselementen ausgerüstet sein.
  • Nachfolgend ist die Erfindung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer teilmontierten Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse und einem Verriegelungsteil zur Ausbildung eines elektrischen Steckverbindungsteils,
  • 2 die montierte Anordnung der 1 und
  • 3 einen Querschnitt durch die Anordnung der 2 entlang der Linie A – B der 2.
  • Eine zur Ausbildung eines elektrischen Steckverbindungsteils dienende Anordnung 1 umfasst ein Kontaktelementgehäuse 2 und ein Verriegelungsteil 3. Das Kontaktelementgehäuse 2 und das Verriegelungsteil 3 sind zwei individuelle gegenständliche Bauteile, die zur Ausbildung der Anordnung 1 zusammengesetzt werden. 1 zeigt in einer Zwischenmontagestellung das zum Teil auf das Kontaktelementgehäuse 2 aufgeschobene Verriegelungsteil 3.
  • Das Kontaktelementgehäuse 2 ist zweireihig ausgebildet und umfasst eine Vielzahl von Kammern K zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen – Steckerteilen oder Buchsenteilen. Diese werden von der die Oberseite des Kontaktelementgehäuses 2 in den Figuren darstellenden Rückseite in die Kammern K eingesetzt. Die Kammern K weisen jeweils eine radial zu ihrer Längserstreckung angeordnete Verriegelungsöffnung 4 auf, von denen in 1 infolge der Teilmontage die Verriegelungsöffnung 4 der äußeren Kammern K erkennbar ist. Das Verriegelungsteil 3 ist Uförmig bzw. spangenartig ausgebildet und setzt sich aus zwei einzelnen, durch einen Quersteg 5 miteinander verbundenen Riegelelementanordnungen 6, 6' zusammen. Die Riegelelementanordnungen 6, 6' sind – soweit von Belang für den Gegenstand dieser Erfindung – gleichartig aufgebaut. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Verriegelungselement 3 zwei Riegelelementanordnungen 6, 6', da das Kontakte lementgehäuse 2 zweireihig ausgebildet ist und somit jeder Kammerreihe eine Riegelemenetanordnung 6 oder 6' zugeordnet ist. Im Folgenden ist daher lediglich die Riegelelementanordnung 6 beschrieben. Die Riegelelementanordnung 6 dient zur passiven Sekundärverriegelung von in der vorderen Kammerreihe des Kontaktelementgehäuses 2 eingesetzten Kontaktelementen. Die Riegelelementanordnung 6 umfasst eine obere plattenartige Basis 7, an der – durch Einschnitte voneinander getrennt – einzelne Federlaschen F der Längserstreckung der Kammern K des Kontaktelementgehäuses 2 folgend, abragend angeformt sind. Da das Verriegelungsteil 3 aus Kunststoff besteht, sind die Federlaschen F mit einer gewissen Materialelastizität ausgestattet, so dass diese aus der Ebene der Basis 7 und somit radial zu den Kammern K des Kontaktelementegehäuses 2 federelastisch bewegt werden können. An dem freien Ende jeder Federlasche F ist ein in seiner Normalstellung in die Verriegelungsöffnung 4 eingreifender Riegelwulst 8 angeformt. Infolge der materialelastischen Eigenschaften der Federlaschen F kann bei einer Bestückung der einzelnen Kammern K des Kontaktelementgehäuses 2 der Riegelwulst 8 jeder Federlasche F radial durch das in eine Kammer K eingesetzte Kontaktelement aus seiner in die Kammer K eingreifenden Sicherungsstellung herausbewegt werden, bis der Riegelwulst 8 infolge der materialelastischen Eigenschaften der Federlaschen F in die vorgesehene Verriegelungsfalle des Kontaktelementes zurückspringt.
  • 2 zeigt die aus dem Kontaktelementgehäuse 2 und dem Verriegelungsteil 3 gebildete Anordnung 1 in ihrer zum Bestücken bestimmungsgemäß miteinander verbundenen Position. In dieser Position ist das Verriegelungsteil 3 durch Verrastungsmittel mit dem Kontaktelementgehäuse 2 verbunden gehalten.
  • Das Eingreifen einer Federlasche F in die Verriegelungsfalle 9 eines in eine Kammer K des Kontaktelementgehäuses 2 eingesetzten Kontaktelementes 10 ist in dem Querschnitt der 3 erkennbar. Die in radialer Richtung zur Kammer K des Kontaktelementgehäuses 2 mögliche Bewegbarkeit des Riegelwulstes 8 der Federlasche F ist durch den Doppelpfeil kenntlich gemacht. Der Riegelwulst 8 trägt an seiner zur rückseitigen Bestückungsseite des Kontaktelementgehäuses 2 weisenden Seite eine Stellschräge 11, an der die translatorische Einsetzbewegung des Kontaktelementes 10 in die Kammer K in eine radiale Ausschwenkbewegung des Riegelwulstes 8 der Federlasche F umgesetzt wird. Die in 3 nach unten weisende Fläche 12 des Riegelwulstes 8 dient als Anschlagfläche. Zum Verhindern eines Herausziehens des Kontaktelementes 10 aus der Kammer K des Kontaktelementgehäuses 2 wirkt diese Fläche 12 zusammen mit einem Absatz 13 des Kontaktelementes 10.
  • Aus dem in 3 gezeigten Querschnitt ist ebenfalls die Primärverriegelungsanordnung des Kontaktelementes 10 in der Kammer K erkennbar, die gebildet wird durch einen in die Kammer K eingreifenden Steg 14 und einen ausgestellen Federschenkel 15 des Kontaktelementes 10.
  • 1
    Anordnung
    2
    Kontaktelementgehäuse
    3
    Verriegelungsteil
    4
    Verriegelungsöffnung
    5
    Quersteg
    6, 6'
    Riegelelementanordnungen
    7
    Basis
    8
    Riegelwulst
    9
    Verriegelungsfalle
    10
    Kontaktelement
    11
    Stellschräge
    12
    Fläche
    13
    Absatz
    14
    Steg
    15
    Schenkel
    F
    Federlasche
    K
    Kammer

Claims (10)

  1. Eine Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse (2) mit Kammern (K) zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen (10), wobei die Kammern (K) eine radiale Öffnung (4) als Eingreiföffnung für ein Riegelelement zum Verriegeln eines in jede Kammer (K) eingesetzten Kontaktelementes (10) aufweisen, und aus einem mit dem Kontaktelementgehäuse (2) verbindbaren Verriegelungsteil (3), durch dessen Riegelelement in die Kammern (K) eingesetzte Kontaktelemente (10) verriegelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (3) mehrere Riegelelemente (F, 8) mit in Querrichtung zur Längserstreckung einer Kammer (K) dergestalt wirkenden elastischen Eigenschaften aufweist, dass die Bestückung einer Kammer (K) mit einem Kontaktelement (10) mit an dem Kontaktelementgehäuse (2) montiertem Verriegelungsteil (3) durchgeführt werden kann und somit eine Verriegelung des Kontaktelements (10) durch ein solches Riegelglied (F, 8) passiv erfolgt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Riegelelemente (F, 8) des Verriegelungsteils (3) die in Querrichtung zur Längserstreckung einer Kammer (K) wirkenden elastischen Eigenschaften aufweisen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur passiven Verriegelung dienenden Riegelelemente sich parallel zur Längsrichtung einer Kammer (K) erstreckende und von einer gemeinsamen Basis ausgehende Laschen (F) sind, die an ihrem freien Ende jeweils einen in eine Kammer (K) eingreifenden Riegelwulst (8) tragen.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis der die Riegelelemente ausbildenden Laschen (F) im Bereich der rückseitigen Bestückungsseite des Kontaktelementgehäuses (2) vorgesehen ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelwülste (8) hakenförmig ausgebildet sind und eine zur rückseitigen Bestückungsseite des Kontaktelementgehäuses (2) weisende Schräge (11) und einen in die entgegengesetzte Richtung weisenden Anschlag (12) aufweisen.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil eine Riegelelementreihe oder -anordnung umfasst.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil zwei angeformte, seitlich das Kontaktelementgehäuse einfassende Fortsätze mit Verriegelungsmitteln zum Befestigen des Verriegelungsteils an dem Kontaktelementgehäuse aufweist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (3) zwei Riegelelementanordnungen 6, 6' zum Verriegeln der Kontaktelemente (10) eines zweireihigen Kontaktelementgehäuses (1) umfasst.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (3) nach Art einer Spange ausgebildet ist, durch die das Kontaktelementgehäuse von einer seiner Schmalseiten her eingefasst ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsteil (3) mit dem Kontaktelementgehäuse (2) durch Rast- bzw. Clipsverbindungselemente befestigbar ist.
DE2002143257 2002-09-17 2002-09-17 Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse und einem Verriegelungsteil Withdrawn DE10243257A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002143257 DE10243257A1 (de) 2002-09-17 2002-09-17 Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse und einem Verriegelungsteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002143257 DE10243257A1 (de) 2002-09-17 2002-09-17 Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse und einem Verriegelungsteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10243257A1 true DE10243257A1 (de) 2004-03-25

Family

ID=31896138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002143257 Withdrawn DE10243257A1 (de) 2002-09-17 2002-09-17 Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse und einem Verriegelungsteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10243257A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008061439A1 (de) 2007-12-17 2009-07-09 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Saug-und/oder Kehrreinigungsgerät sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Geräts
DE202010005573U1 (de) 2010-06-07 2010-08-19 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Selbsttätig verfahrbares Gerät
DE102010016263A1 (de) 2010-03-31 2011-10-06 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Basisstation für einen Saug- und/oder Kehrroboter
DE102010016553A1 (de) 2010-04-21 2011-10-27 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Verfahren zum Auffinden eines Raumes
DE102010017213A1 (de) 2010-06-02 2011-12-08 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Entleerungsstation für einen Schmutzsammelbehälter eines Reinigungsgerätes sowie Verfahren hierzu
DE102010017258A1 (de) 2010-06-07 2011-12-08 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Basisstation für ein selbsttätig verfahrbares Gerät
DE102010017211A1 (de) 2010-06-02 2011-12-08 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Basisstation für ein selbsttätig verfahrbares Bodenreinigungsgerät sowie Verfahren zur Reinigung eines Bodens mittels eines solchen Bodenreinigungsgerätes
DE102010037869A1 (de) 2010-09-30 2012-04-05 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Saug- und/oder Kehrgerät
DE102010060479A1 (de) 2010-11-10 2012-05-10 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Kehrgerät
DE102010061327A1 (de) 2010-12-17 2012-06-21 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Basisstation für ein selbsttätig verfahrbares Gerät

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613051C1 (de) * 1996-04-01 1997-07-17 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Elektrisches Steckverbindungsteil

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19613051C1 (de) * 1996-04-01 1997-07-17 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Elektrisches Steckverbindungsteil

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008061439A1 (de) 2007-12-17 2009-07-09 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Saug-und/oder Kehrreinigungsgerät sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Geräts
DE102010016263A1 (de) 2010-03-31 2011-10-06 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Basisstation für einen Saug- und/oder Kehrroboter
DE102010016553A1 (de) 2010-04-21 2011-10-27 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Verfahren zum Auffinden eines Raumes
DE102010017213A1 (de) 2010-06-02 2011-12-08 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Entleerungsstation für einen Schmutzsammelbehälter eines Reinigungsgerätes sowie Verfahren hierzu
DE102010017211A1 (de) 2010-06-02 2011-12-08 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Basisstation für ein selbsttätig verfahrbares Bodenreinigungsgerät sowie Verfahren zur Reinigung eines Bodens mittels eines solchen Bodenreinigungsgerätes
DE202010005573U1 (de) 2010-06-07 2010-08-19 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Selbsttätig verfahrbares Gerät
DE102010017258A1 (de) 2010-06-07 2011-12-08 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Basisstation für ein selbsttätig verfahrbares Gerät
DE102010037869A1 (de) 2010-09-30 2012-04-05 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Saug- und/oder Kehrgerät
DE102010060479A1 (de) 2010-11-10 2012-05-10 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Kehrgerät
DE102010061327A1 (de) 2010-12-17 2012-06-21 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Basisstation für ein selbsttätig verfahrbares Gerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19831669B4 (de) Gurtschloß
DE60309100T2 (de) Vorrichtung zur Lagesicherung eines Verbinders
DE2054201C3 (de) Zur Verwendung in einem elektrischen Steckverbinder bestimmtes elektrisches Kontaktelement
EP0793313B1 (de) Abgewinkelter Einpress-Steck-verbinder zum Einpressen in Bohrungen einer Leiterplatte
EP0303818B1 (de) Schraubenlose Anschluss-und/oder Verbindungsklemme
DE2914317C2 (de) Steckverbindungsvorrichtung
DE19651120C1 (de) Kontaktelemente und Steckverbinder, insbesondere für Kabelbäume
DE2906021A1 (de) Elektrischer verbinder
DE2404669A1 (de) Elektrischer stecker
EP0417353B1 (de) Elektrische Kontaktsteckvorrichtung
DE60303538T2 (de) Anordnung kombinierter Anschlussverbinder
DE19857624B4 (de) Verbinderanordnung für flache Schaltungseinrichtungen
EP0721236A2 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Steckverbinder
DE10243257A1 (de) Anordnung, gebildet aus einem Kontaktelementgehäuse und einem Verriegelungsteil
DE2719820C2 (de)
EP0765130A1 (de) Beschlag zum verbinden von bauteilen
EP0627784B1 (de) Kontaktbuchse für den Anschluss von Gegenkontakten
EP1411596B1 (de) Stecker mit Halteelement
DE202006016188U1 (de) Steckschloss
DE1134438B (de) Steckkontaktvorrichtung
EP1401058A2 (de) Baugruppe zur Ausbildung eines elektrischen Steckverbindungsteils
WO2003028161A1 (de) Elektrische steckvorrichtung
EP1411597B1 (de) Stecker zum Verbinden mit einer Steckbuchse
DE102014207714A1 (de) Kontaktanordnung mit ein Formgehemme bildenden Kontaktelementen
DE102021115005B3 (de) Verriegelungseinrichtung für Leitungsverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
R120 Application withdrawn or ip right abandoned