AT408516B - Pflegegerät für ein ärztliches oder zahnärztliches handstück - Google Patents

Pflegegerät für ein ärztliches oder zahnärztliches handstück Download PDF

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AT408516B
AT408516B AT3322000A AT3322000A AT408516B AT 408516 B AT408516 B AT 408516B AT 3322000 A AT3322000 A AT 3322000A AT 3322000 A AT3322000 A AT 3322000A AT 408516 B AT408516 B AT 408516B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/002Cleaning devices specially adapted for dental instruments

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Pflegegerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein Pflegegerät dieser Art ist in der DE 42 35 699 A1 beschrieben. 



   Bei ärztlichen oder zahnärztlichen Handstücken handelt es sich um rohrförmige Teile, die der Arzt während der Behandlung als Griffhülse ergreift. Ein typisches vorliegendes Handstück ist ein sogenanntes Bohrhandstück, das an seinem vorderen Ende ein Behandlungswerkzeug trägt, z. B. einen Bohrer und mit seinem hinteren Ende mittels einer sogenannten Steck/Dreh-Kupplung mit einem Anschlussteil kuppelbar ist, durch das sich Versorgungsleitungen für Energie zum Antrieb des Behandlungsinstruments und auch Fluidleitungen für Behandlungsmedien erstrecken, die die Steck/Dreh-Kupplung durchsetzen und im Handstück fortsetzen. Bei den Fluidleitungen kann es sich um Luft, Wasser oder Spray führende Leitungen handeln, die sich als Kanäle oder Schlauchleitungen bis zum vorderen Ende des Handstückes erstrecken und dort auf die Behandlungsstelle gerichtet austreten.

   Bei einem sogenannten Turbinen-Handstück ist zur Versorgung der im vorderen Endbereich des Handstückes in einem sogenannten Antriebskanal angeordneten Turbine eine Druckluftleitung vorgesehen, die ebenfalls die Steck/Dreh-Kupplung durchsetzt und sich bis zur Turbine erstreckt. Sogenannte Motor-Handstücke, die durch einen Elektromotor angetrieben werden, der im vorerwähnten Anschlussteil angeordnet ist, weisen ebenfalls einen sogenannten Antriebskanal auf, in dem ein Antriebswellenabschnitt drehbar gelagert ist, der sich bis zu einer das Werkzeug tragenden Spindel erstreckt, um diese anzutreiben. 



   Im Funktionsbetrieb der vorgenannten Handstücke bedarf es von Zeit zu Zeit einer Pflege, insbesondere des Antriebskanals und der darin drehbar gelagerten Antriebselemente. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Handstücke sowohl bei Motorbetrieb als auch bei Turbinenbetrieb hochtourig rotierende Antriebselemente aufweisen können, die bei mangelnder Pflege besonders empfindlich sind und schnell verschleissen, wodurch Reparaturen bedingt sind. 



   Bei dem eingangs angegebenen bekannten Pflegegerät zum Pflegen von ärztlichen oder zahnärztlichen Handstücken ist ein Wasserbad vorgesehen, in dem die Handstücke erhitzt und durch ein Durchblasen von kalter und/oder heisser Druckluft gereinigt sowie danach durch ein Durchblasen eines Pflegemittels gepflegt werden können. Es können mehrere Handstücke zugleich gepflegt werden, die in hängender oder stehender Anordnung jeweils an einem Steckverbindungsteil an einem gemeinsamen Träger gehalten sind, der von oben in einen das Wasserbad enthaltenen Behälter einsetzbar ist. Bei diesem bekannten Pflegegerät werden die Handstücke in vertikaler Stellung von oben in den Behälter manuell eingeführt und mit den Verbindungsteilen verbunden. 



   Bei einem aus der EP 0 300 945 B1 entnehmbaren vorbekannten Pflegegerät mit einem einen Pflegeraum umschliessenden Gehäuse, der durch eine Klapptür mit einer an ihrem unteren Rand verlaufenden Schwenkachse zugänglich ist, sind mehrere Handstücke vorgesehen, die von unten auf im oberen Bereich des Aufnahmeraums angeordnete Verbindungszapfen aufsteckbar sind. Im Pflegebetrieb gelangt bei hängender Anordnung der Handstücke der Überschuss des Pflegemittels auf den Boden des Pflegeraumes. Hierdurch ist die Sauberhaltung des Pflegegerätes erschwert. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pflegegerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so auszugestalten, dass das Handstück bedienungsfreundlich mit dem Verbindungsteil verbunden werden kann. 



   Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. 



   Beim erfindungsgemässen Pflegegerät nach Anspruch 1 ist das wenigstens eine Verbindungsteil zwischen seiner etwa vertikalen Pflegestellung und einer mit seinem freien Ende in Richtung auf die Tür weisenden Bedienungsstellung schwenkbar gelagert. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, das Verbindungsteil vor der Verbindung mit dem Handstück oder vor der Entnahme des Handstücks in die Bedienungsstellung zu schwenken, in der das Handstück handhabungsfreundlich ergriffen und zur Ausführung des Verbindungs- oder Lösevorgangs bewegt werden kann. Für diese Bedienungsmassnahme steht ein grosser Winkelbereich zur Verfügung, in dem das Verbindungsteil bzw. das Handstück sich mit seinem freien Ende schräg nach unten bis schräg nach oben erstrekken kann.

   Eine besonders bedienungsfreundliche Stellung ist dann gegeben, wenn das Verbindungsteil bzw. das Handstück sich in der Bedienungsstellung in einem Winkelbereich zwischen etwa horizontal und einer sich um etwa 45  schräg nach unten erstreckenden Winkelstellung befindet. 

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   Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausgestaltung besteht darin, dass die Baugrösse für das Pflegegerät klein gehalten werden kann und zwar aus folgenden Gründen. Wenn das Verbindungsteil bzw. das Handstück sich in der Pflegestellung etwa vertikal erstrecken, ist eine schmale Bauweise möglich, da das Handstück in der etwa vertikalen Position wenig Breite beansprucht. 



  Aufgrund der erfindungsgemässen Verschwenkbarkeit lässt sich ausserdem eine kleine Baugrösse in der Vertikalen verwirklichen, weil die axiale Verbindungsbewegung des Handstücks beim Verbinden mit dem Verbindungsteil oder bei dessen Entnahme in einer verschwenkten Schrägstellung oder Horizontalstellung erfolgt und die vertikale Baugrösse um das für eine Steckverbindung erforderliche axiale Verschiebemass des Handstücks kleiner ausgebildet werden kann. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es möglich und vorteilhaft, das Verbindungsteil frei schwenkbar zu lagern, so dass es für einen Verbindungsvorgang vor dem Anstecken des Handstücks manuell in die Bedienungsstellung geschwenkt werden kann und nach dem Anstecken des Handstücks manuell wieder in die Pflegestellung geschwenkt werden kann. 



   Es ist jedoch vorteilhaft, ein bezüglich des Gehäuses von aussen zugängliches Betätigungselement vorzusehen, bei dessen Betätigung das Verbindungsteil handhabungsfreundlich von aussen in seine gewünschte Stellung verschwenkt werden kann. Dabei kann zwischen dem Betätigungselement und dem Verbindungsteil bzw. seinem Träger eine vorzugsweise im Gehäuse angeordnete Getriebeverbindung zum Verschwenken vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist es, die Getriebeverbindung zwischen der Tür und dem Verbindungsteil bzw. seinem Träger vorzusehen, so dass die Tür das von aussen zugängliche Betätigungselement bildet. Bei dieser Ausgestaltung erfolgt die Verschwenkung des Verbindungsteils beim Öffnen der Tür selbsttätig in seine Bedienungsstellung und beim Schliessen der Tür selbsttätig in seine Pflegestellung. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, das Verbindungsteil im Pflegeraum in dessen unteren Bereich für eine stehende Anordnung des Handstücks oder in dessen oberen Bereich für eine hängende Anordnung des Handstücks zu positionieren. Letzteres ist besonders vorteilhaft, weil das Handstück mit seinem freien Ende nach unten weist und beim Abtropfen von Pflegemittel vom Handstück das Pflegemittel das Handstück nicht verunreinigt. 



   Beim Pflegevorgang wird ein Pflegemittel durch das Handstück gefördert, wobei ein Überschuss des Pflegemittels am freien Ende des Handstücks in den Pflegeraum austritt. Bei den vorbeschriebenen bekannten Pflegegeräten gelangt dieser Pflegemittelüberschuss in das Wasserbad des Behälters (DE 42 35 699 A1),wobei es abgepumpt werden kann. Beim Pflegegerät gemäss EP 0 300 945 B1 gelangt der   Pflegemittelüberschuss   auf den Boden des Pflegeraumes, wodurch die Sauberhaltung erschwert wird. 



   Der Erfindung liegt im weiteren die Aufgabe zugrunde, ein Pflegegerät der im Oberbegriff des Anspruchs 9 beschriebenen Art so auszugestalten, dass eine leichtere Sauberhaltung des Pflegegerätes möglich ist. 



   Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 9 gelöst. 



   Bei dieser erfindungsgemässen Ausgestaltung ist an der Innenseite der Klapptür eine Auffangschale für das Pflegemittel angeordnet, wobei die in der Schliessstellung der Klapptür untere Schalen-Rückwand konkav geformt ist und damit eine auch in der Schliessstellung der Klapptür wirksame Auffangschale bildet, und wobei wenigstens das untere Ende des Handstücks oder das Handstück insgesamt sowohl in der Schliessstellung als auch in der Offenstellung der Klapptür sich oberhalb der Auffangschale befindet. Bei dieser erfindungsgemässen Ausgestaltung wird das überschüssige Pflegemittel in einer besonderen Auffangschale gesammelt, die aufgrund ihrer beim Öffnen der Klapptür selbsttätig stattfindenden Verlagerung nach aussen handhabungsfreundlich zugänglich ist und somit vom Pflegemittelrest entsorgt und sauber gehalten werden kann. 



   Dabei ist es vorteilhaft, die Auffangschale als besonderes Bauteil vorzusehen, das an der Innenseite der Klapptür lösbar gehalten ist, so dass sie für einen Entsorgungs- oder Sauberhaltungsvorgang entnommen werden kann und danach wieder in ihrer Arbeitsstellung positioniert werden kann. 



   In weiteren Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die die handhabungsfreundliche Bedienung des Pflegegeräts weiter verbessern, zu einfachen und kleinen Konstruktionen, sicherer Funktion und langer Lebensdauer führen, die ausserdem kostengünstig herstellbar sind, und ausserdem das Pflegegerät so ausgestalten, dass es sich für mehrere und unterschiedliche Handstücke eignet. 

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   Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand von bevorzugten Ausgestaltungen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Pflegen von ärztlichen oder zahnärztlichen Handstücken in Form eines kompakten Pflegegerätes mit einem Gehäuse, das sich in seiner Offenstellung be- findet, in perspektivischer Vorderansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung in der Seitenansicht von rechts ;
Fig. 3 die Vorrichtung in der Vorderansicht;
Fig. 4 die Vorrichtung in der Draufsicht;
Fig. 5 die Vorrichtung in der Rückansicht bei geöffnetem Gehäuse;
Fig. 6 die Vorrichtung in der Seitenansicht von links, teilweise geschnitten zwecks Darstellung eines Schwenkantriebs;
Fig. 7 der Schwenkantrieb nach Fig. 6 in abgewandelter Ausgestaltung;

  
Fig. 8 die Vorrichtung in der Seitenansicht von links mit einem Schwenkantrieb in weiter abge- wandelter Ausgestaltung ;
Fig. 9 einen Schalter der Vorrichtung im Schnitt;
Fig. 10 den Teilschnitt X-X in Fig. 3;
Fig. 11 die Vorrichtung in der Seitenansicht von rechts bei geöffnetem Gehäuse;
Fig. 12 einen Schaltplan für ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 13 einen Schaltplan für ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung;
Fig. 14 ein Steckverbindungsteil für ein Handstück in vergrösserter Darstellung;
Fig. 15 ein Steckverbindungsteil in abgewandelter Ausgestaltung ;
Fig. 16 einen Schaltplan für ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung;
Fig. 17 einen Schaltplan für ein viertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung;
Fig. 18 einen Schaltplan für ein fünftes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung. 



   Wie bereits erwähnt, umfasst die Vorrichtung ein kompaktes, mit 1 bezeichnetes Pflegegerät, dessen Einzelteile bzw. Baugruppen in ein Gehäuse 2 integriert sind, das eine im horizontalen Querschnitt längliche, insbesondere im wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweist, wobei eine Breitseite die Vorderseite und Bedienungsseite 3 bildet, an der ein Pflegeraum 4 durch eine wahlweise zu öffnende und zu schliessende Tür 5 zuganglich ist, insbesondere eine Klapptür, die um eine in ihrem unteren Randbereich horizontal verlaufende Schwenkachse 6 schwenkbar am Gehäuse 2 gelagert ist.

   Der Pflegeraum 4 befindet sich oberhalb der Schwenkachse 6 und ist nur ein vorderer Teilraum des Gehäuses 2, das einen weiteren hinteren Teilraum 7 und gegebenenfalls einen weiteren seitlichen Teilraum 8 aufweisen kann, der bei der vorliegenden Ausgestaltung an der rechten Seite angeordnet ist, wobei die zugehörige Seitenwand ebenfalls durch ein wahlweise zu öffnende und zu schliessende Tür 9 gebildet ist. Der vordere Gehäuseinnenraum 4 ist durch eine Innenwand 11vom hinteren Teilraum 7 und durch eine zwischen ihn und dem seitlichen Teilraum 8 angeordnete Innenseitenwand 12 abgeteilt, wodurch ein Innengehäuse 13 gebildet ist. Die Innenwand 11kann ein vertikal verlaufendes wellenförmiges Profil, zum Beispiel mit vier Wellenvertiefungen, aufweisen, wie es Fig. 3 und 4 zeigen.

   Die Fronttür 5 ist vorzugsweise mit einer Bodenwand 5a und zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 5b schalen- oder schaufelförmig ausgebildet. Dabei können die oberen Enden der Seitenwände 5b im Sinne eines Gehrungswinkels W schräg abfallend geformt sein, wobei an einer Deckenwand 14 des Gehäuses 2 eine entsprechend schräge Form an gegenüberliegend angeordneten Deckenwandabschnitten 14a vorhanden sein kann. Ausserdem kann in der Fronttür 5 eine Innenschale 15 lose eingesetzt und formschlüssig positioniert sein, in der sich im Funktionsbetrieb Pflegemittelüberschüsse oder-reste sammeln können, was noch beschrieben wird. Die Innenschale 15 nimmt an der   öffnungs-   und Schliessbewegung der Fronttür 5 teil. Im Bereich des in der Offenstellung eine Rückwand 15a bildenden Wandabschnitts der Innenschale 15 kann eine sich nach hinten, z.

   B. schräg oder gerundet, aufwärts erstreckende Einlaufwand 15b angeordnet sein, deren Zweck ebenfalls weiter unten noch beschrieben wird. Der Fronttür 5 ist eine andeutungsweise dargestellte Haltevorrichtung, z. B. eine Verrastungs- oder Klemmvorrichtung, vorzugsweise in ihrem oberen Bereich zugeordnet, zur Sicherung in ihrer beim vorliegenden Ausführungsbeispiel hochgeklappten Schliessstellung. Hierzu können z. B. an den Rändern der Seitenwände 5b angeordnete Klemm- oder Verrastungsteile 5c dienen. Die Deckenwand 14 ist vorzugsweise ebenfalls lösbar befestigt, insbesondere durch eine Schnellschlussverbindung, z. B. durch eine Verrastungsvorrichtung, die aus Verein- 

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 fachungsgründen nicht dargestellt ist. 



   Im Pflegeraum 4 ist wenigstens eine Steckkupplung- oder Steckverbindung mit einem Steckverbindungsteil 16 für einen mechanischen und hydraulischen Anschluss für ein in dem Pflegegerät 1 zu pflegenden Handstück 17 in einer solchen Position angeordnet, dass das Handstück 17 sich in der angesteckten Stellung vollständig im Innengehäuse 13 befindet und der Pflegeraum 4 durch die ihn teilweise bildende Fronttür 5 schliessbar ist. Das Steckverbindungsteil 16 ist vorzugsweise im oberen Bereich des Pflegeraums 4 angeordnet, so dass das Handstück 17 daran in hängender Stellung ansteckbar und positionierbar ist. Vorzugsweise sind mehrere Steckverbindungsteile 16, z.

   B. vier Stück, in einer sich parallel zur Bedienungsseite 3 erstreckenden Reihe angeordnet, die gleiche oder unterschiedliche Anschlussformen aufweisen können, an die jeweils Handstücke 17 unterschiedlicher Ausgestaltung, die von einem gleichen oder von unterschiedlichen Herstellern stammen können, oder unterschiedlicher Funktion anschliessbar sind und gepflegt werden können. 



  Das oder die Steckverbindungsteile 16 sind jeweils mit dem am hinteren Ende des zugehörigen Handstücks 17 angeordneten Steckkupplungsteil 17a kompatibel. Bei der vorliegenden   Ausgestal-   tung sind die Steckverbindungsteile 16 durch Steckzapfen 16 gebildet, auf die die Handstücke 17 mit jeweils einer passenden Steckausnehmung aufsteckbar sind. Das oder die Steckverbindungsteile 16 sind mit einer Pflegemittel-Zuführungsleitung 18 verbunden, die sich von einer Anschlussvorrichtung 19 für eine Pflegemittelquelle, insbesondere einen Pflegemittel-Vorratsbehälter 21, erstreckt. 



   Der oder die Steckverbindungsteile 16 sind gegebenenfalls gemeinsam zwischen einer Funktionssteliung, in der das oder die Handstücke 17 sich vollständig im Pflegeraum 4 befinden und einer Bedienungsstellung, in der sie aus dem geöffneten Pflegeraum 4 herausragen und somit handhabungsfreundlich angeschlossen oder abgenommen werden können, schwenkbar gelagert, z. B. um einen Winkel W1 von etwa 45 bis 90 . Bei der vorliegenden Ausgestaltung weisen die Steckverbindungsteile 16 in ihrer Funktionsstellung nach unten, während sie in ihrer Kupplungsbzw. Bedienungsstellung zur Bedienungsseite 3 hinweisen, z. B. horizontal oder schräg nach unten gerichtet sind. Dabei ist es vorteilhaft, einen bezüglich des Gehäuses 2 von aussen durch ein Betätigungsglied 22 zugänglichen Schwenkmechanismus 23 vorzusehen, mit dem das oder die Steckverbindungsteile 16 verschwenkbar sind.

   Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsglied 22 durch die Fronttür 5 gebildet, die durch eine Getriebeverbindung 24 so mit dem oder den Steckverbindungsteilen 16a verbunden ist, dass diese beim Öffnen der Fronttür 5 in ihre Bedienungsstellung und beim Schliessen in ihre Funktionsstellung selbsttätig geschwenkt werden. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist ein gemeinsamer Träger 25 für die Steckverbindungsteile 16 in Form einer sich horizontal erstreckenden Stange oder Schwenkwelle vorgesehen, die zu beiden Seiten des Pflegeraums 4, an den Seitenwänden des Innengehäuses 13, in zugehörigen Schwenklagern 26a, 26b schwenkbar gelagert ist. 



   Vorzugsweise ist das oder sind die Steckverbindungsteile 16 durch eine Verbindungsvorrichtung lösbar mit dem jeweils zugehörigen Träger 25 verbunden, wobei die Verbindungsvorrichtungen für alle Steckverbindungsteile 16 gleich sind. Hierdurch ist es möglich, das oder die Steckverbindungsteile 16 gegen ein Steckverbindungsteil anderer Form und/oder Grösse auszutauschen, wodurch das Pflegegerät 1 an Handstücke 17 unterschiedlicher Form, Ausgestaltung und Grösse, z. B. an Handstücke 17 unterschiedlicher Hersteller, anpassbar ist. Die mit 27 bezeichnete Verbindungsvorrichtung kann eine Zapfenverbindung sein mit einem Sicherungselement, z. B. eine Sicherungsschraube, zum Sichern des vorzugsweise am Steckverbindungsteil 16 angeordneten Steckzapfens in einer passenden, vorzugsweise im Träger 25 angeordneten Steckausnehmung in der zusammengesteckten Position. 



   Da die Fronttür 5 und der Träger 25 des wenigstens einen Steckverbindungsteils 16 einander entgegengesetzte Schwenkbewegungen ausführen, bedarf es einer Getriebeverbindung 24, die die Bewegung, hier die Schwenkbewegung, umkehrt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Getriebeverbindung 24 durch einen kombinierten Zahnradtrieb 24a und Riementrieb 24b, insbesondere Zahnriementrieb, gebildet. Dabei ist auf einer Schwenkwelle 5d des Fronttürgelenks ein Rad 24c mit Zähnen angeordnet, das mit einem zweiten, ebenfalls Zähne aufweisenden Rad 24d kämmt, das parallel, vorzugsweise hinter dem Rad 24c drehbar im Gehäuse 2 gelagert ist.

   Das zweite Rad 24d besteht mit einer am Träger 25 des oder der Steckverbindungsteile 16, hier an der Schwenkwelle angeordneten Riemenscheibe 24e durch einen Riemen 24f, insbesondere einen 

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 Zahnriemen, in Antriebsverbindung. 



   Wie Fig. 7 zeigt, kann auch zwischen den Rädern 24c, 24d ein Riementrieb 24b mit einem Riemen 24h ausgebildet sein, wobei der Riementrieb 24b mit sich kreuzenden Trumen angeordnet ist, wodurch die erforderliche Bewegungsrichtungsumkehr erreicht wird. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichem Bezugszeichen versehen sind, ist die Getriebeverbindung 24 durch einen Hebeltrieb 24i mit einem Hebel 24k gebildet, der jeweils durch ein Gelenk 241 mit einem Hebelarm 24m, 24n verbunden ist, von denen der Hebelarm 24m, um die Schwenkachse 6 schwenkbar ist und mit der Fronttür 5 verbunden ist, während der Hebelarm 24n um die Schwenkachse 26c der Schwenklager 26a, 26b schwenkbar ist und mit dem oder den Steckverbindungsteilen 16 bzw. dessen oder deren Träger 25 verbunden ist oder diese bildet. In dem Falle, in dem mehrere Steckverbindungsteile 16 gemeinsam schwenkbar sind, bedarf es nur einer Getriebeverbindung 24, die vorzugsweise im Bereich eines seitlichen Randbereichs der Fronttürlagerung angeordnet ist.

   Bei der Ausgestaltung nach Fig. 8 ist ein Lagerteil 6a des Schwenklagers für die Fronttür 5 als Schraubteil vorgesehen, das an eine zugehörige Gehäusewand, z. B. an das Innengehäuse 13, angeschraubt ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist die Schwenkachse 26c bezüglich den Anordnungen in anderen Ausführungsbeispielen mehr nach innen versetzt im Gehäuse 2 angeordnet. Der dargestellte und beschriebene Hebeltrieb 24i eignet sich auch für eine Anordnung der Schwenkachsen 6,26c, in der diese im wesentlichen übereinander angeordnet sind, wie es Fig. 6 beispielsweise zeigt. 



   Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist als Pflegemittelquelle der   Pflegemittel-Vorrats-   behälter 21 vorgesehen, der durch eine Schnellkupplung bzw. Schnellschlussverbindung 29, in der vorzugsweise eine mechanische Schnell Schlussverbindung 31 und eine strömungstechnische bzw. hydraulische Schnellschlussverbindung 32 integriert sind, mit dem Gehäuse 2 und mit der Pflegemittel-Zuführungsleitung 18 handhabungsfreundlich und schnell verbindbar und austauschbar ist. Die mechanische Schnellschlussverbindung 31 weist ein dem Gehäuse 2 zugehöriges Schnellschlussverbindungsteil 31 a und ein dem Vorratsbehälter 21 zugeordnetes Schnellschlussverbindungsteil 31b auf Ersteres ist durch eine Steckfassung mit einer Steckausnehmung 31c gebildet, in die vorzugsweise von unten der Vorratsbehälter 21 einsteckbar und durch ein Sicherungselement sicherbar ist.

   Das Sicherungselement ist vorzugsweise ein elastisch nachgiebiges Element oder ein durch eine Magnetkupplung 33 gebildetes Sicherungselement, wobei die elastische Nachgiebigkeit oder Lösbarkeit so bemessen ist, dass das Sicherungselement beim Lösen des Vorratsbehälters 21 mit einem kleinen Kraftaufwand manuell überdrückbar ist. 



   Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Vorratsbehälter 21 eine Spraydose, und das Pflegemittel ist eine Flüssigkeit, insbesondere ein Pflegeöl, das in üblicher Weise durch ein ebenfalls in der Spraydose enthaltenes gasförmiges Treibmittel, insbesondere Propan oder Butan, in der Spraydose unter Eigendruck steht und beim Öffnen eines, vorzugsweise durch ein Rückschlagventil gebildeten Sperrventils V1 unterhalb der Ausgangsöffnung 34 der Spraydose selbsttätig aus der Spraydose austritt und durch die hydraulische Schnellschlussverbindung 32 in die Zuführungsleitung 18 gelangt. 



   Der aus Stahl, insbesondere aus Weissblech, bestehende Vorratsbehälter 21 weist die Ausgangsöffnung 34 in einem domförmigen Deckelabschnitt 35 auf, der von einem oberen Umfangsrand 36 des Vorratsbehälters 21 ausgeht. Die Steckfassung weist vorzugsweise eine insbesondere schräge bzw. hohlkegelförmige Einführungsfläche 37 auf, an die sich die Steckausnehmung 31c mit einer ihren Grund bildenden Ringschulterfläche 38 nach oben anschliesst, wodurch der Vorratsbehälter 21 beim Einstecken in die Steckausnehmung 31c eine handhabungsfreundliche Zentrierung und einen Anschlag sowie eine Anlage an der Ringschulterfläche 38 mit einem zweiten Umfangsrand 36a findet, der im Fussbereich der Dom-Form angeordnet ist.

   In dieser Position durchragt der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel domförmige Deckelabschnitt 35 und die Ausgangsöffnung 34 mit dem darin enthaltenen Sperrventil V1 die Ringschulterfläche 38, wobei das Sperrventil V1 von einem hülsenförmigen   Offnungsstift   39 aufgestossen wird, der von einer Deckenwand 31d eines die Steckausnehmung 31c aufweisenden kappenförmigen Halteteil 40 nach unten ragt. Im aufgestossenen Zustand liegen die aufeinanderzugerichteten Stirnflächen des hülsenförmigen Öffnungsstifts 39 und des Verschlussteils des Sperrventils V1a unter einer elastischen Federspannung aneinander an, wodurch der so gebildete und sich durch den Öffnungsstift 39 erstreckende Durchgang für den Flüssigkeits- bzw. Spraystrom abgedichtet ist.

   Das Halteteil 40 bildet einen 

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 Geräteteil 40a, der aufgrund der Kupplungsanziehungskraft den Behälter 21 bei einer Annäherungsbewegung über einen Mindestabstand hinaus im Sinne einer Schnappverbindung anzieht und in die Kupplung bzw. Steckverbindung hineinzieht. Die Kupplungskraft kann zum Lösen durch eine gewisse Zugkraft überwunden und der Behälter 21 somit gelöst werden. 



   Beim Vorhandensein einer Magnetkupplung 33 ist die Ringschulterfläche 38 an einem Permanentmagnetteil angeordnet, bei dem es sich um einen Magnetring oder um einen Rückschlussring 41 handeln kann. Der Rückschlussring 41 kann mit einem vorzugsweise darunter angeordneten Magnetring 42 in magnetischer Verbindung stehen, der vorzugsweise direkt anliegt, und die Umfangswand der Steckausnehmung 31c bilden kann. Zur Vergrösserung der magnetischen Kraft ist vorzugsweise ein zweiter Rückschlussring 43 vorgesehen, der unterseitig am Magnetring 42 anliegen kann, und der mit einer an der Umfangswand des Vorratsbehälters 21 angeordneten, vom Umfangsrand 36a axial nach unten beabstandeten, hier kegelförmigen Umfangsrandfläche 44 zusammenwirkt.

   Das die Ringschulterfläche 38 aufweisende Magnetteil, hier der Rückschlussring 41, bzw. die vorher beschriebene Magnetanordnung sind in dem Halteteil 40 aus nichtleitendem Material z. B. Kunststoff angeordnet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Öffnungsstift 39 an einem Stifthalter 45 angeordnet, der die der Bodenwand des vorzugsweise topfförmig ausgebildeten Halteteils 40 bildet, und an dem vorzugsweise oberseitig ein ebenfalls durch ein Rückschlagventil gebildetes Sperrventil V2 z.

   B. eingeschraubt, trägt Das Sperrventil V2 schliesst in der umgekehrten Schliessrichtung wie das Sperrventil V1, und es weist einen vorzugsweise kugel- oder kegelförmigen Ventilkörper auf, der im vorhandenen Durchgangskanal aufgrund seines Eigengewichts oder der Spannung einer Feder (nicht dargestellt) den Durchgangskanal entgegen der mit dem Pfeil 48 verdeutlichten Strömungsrichtung selbsttätig schliesst und unter Strömungsdruck selbsttätig öffnet. Am Sperrventilgehäuse 46 kann ein Anschlussstutzen 47 für den Anschluss der weiterführenden Zuführungsleitung 18, z. B. in Form eines Schlauches, angeordnet sein. 



   Wie insbesondere Fig. 1 und 3 zeigen, befindet sich die Anschlussvorrichtung 19 für den Vorratsbehälter 21 im oberen Bereich des seitlichen Teilraums 8 in einem vertikalen Abstand von der vorhandenen Bodenwand des Gehäuses 2, der im erforderlichen Mass grösser bemessen ist, als die Höhe des Vorratsbehälters 21, so dass diese bei geöffneter Seitentür 9 in den seitlichen Teilraum 8 manuell einsetzbar und dann nach oben in die Steckfassung einsteckbar ist, wobei selbsttätig das erste Sperrventil V1 geöffnet wird. Das Halteteil 40 kann an einer besonderen inneren Deckenwand 45c befestigt sein, oder diese bilden. 



   In der Zuführungsleitung 18 ist in Strömungsrichtung hinter dem Sperrventil V2 ein drittes Sperrventil V3 angeordnet, das durch eine zugehörige elektrische Steuerleitung 49 durch eine vorhandene elektronische Steuereinrichtung 51 (Fig. 12) wahlweise zu öffnen und zu schliessen ist, siehe das dargestellte 2/2-Wegeventil. Ausserdem ist in der Zuführungsleitung 18 in der Strömungsrichtung, vorzugsweise hinter dem Sperrventil V3 ein Sensor S1, insbesondere in Form einer Lichtschranke, zur Feststellung vorgesehen, ob das Pflegemittel in der Zuführungsleitung 18 vorhanden ist oder nicht. Hierdurch lässt sich feststellen, ob der Vorratsbehälter 21 noch gefüllt oder bereits leer ist. Wenn der Sensor S1 durch eine Lichtschranke gebildet ist, ist es vorteilhaft, die Zuführungsleitung 18 im Bereich der Lichtschranke oder insgesamt aus durchsichtigem Material, z. B.

   Glas oder Kunststoff, zu bilden. Das dritte Sperrventil S3 und der Sensor S1 sind beim Vorhandensein mehrerer Steckverbindungsteile 16 in der Zuführungsleitung 18 angeordnet, bevor diese zu den Steckverbindungsteilen 16a verzweigt. 



   Insbesondere dann, wenn mehrere Steckverbindungsteile 16 vorhanden sind, ist im Bereich der oder den jeweils durch das zugehörige Steckverbindungsteil 16 gebildeten Belegungsstelle mit einem Handstück 17 ein zweiter Sensor S2 vorhanden, der ermittelt, ob sich an dem jeweiligen Steckverbindungsteil 16 ein Handstück 17 befindet oder nicht. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist jeweils der Sensor S2 durch einen elektrischen Schalter 52 gebildet, der unmittelbar oder mittelbar durch das zugehörige Handstück 17 oder Steckverbindungsteil 16 betätigbar sein kann.

   Vorzugsweise ist jedem Schalter 52, insbesondere dann, wenn es sich um einen Mikroschalter handelt, eine sogenannte Totgangverbindung 53 zugeordnet, die auch nach der Betätigung des Schalters 52 eine Weiterbewegung des die Schaltfunktion bewirkenden Teiles, hier des zugehörigen Steckverbindungsteils 16 oder Handstücks 17, ermöglicht, wobei diese Bewegung vom Totgangschaltelement 53a aufgenommen wird, ohne sie an den Schalter 52 weiterzugeben, z. B. dadurch, dass das Schaltelement 53a elastisch komprimierbar ist. 

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   Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist jeweils im Bereich des zugehörigen Steckverbindungsteils 16 der Schalter 52 vorzugsweise mit der Totgangverbindung 53 so angeordnet, dass er vom hinteren Endbereich des zugehörigen Handstücks 17 betätigbar ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass das Handstück 17 mit der kleinsten Querschnittsabmessung die Totgangverbindung 53 und den Schalter 52 zu betätigen vermag. Dabei kann auch ein Handstück grösserer Querschnittsabmessung benutzt werden, da in diesem Falle die von diesem Handstück grössere Bewegung beim Schwenken in die Funktionsstellung von der Totgangverbindung 53 aufgenommen wird, ohne den Schalter 52 zu beschädigen. Der oder die Schalter 52 können jeweils an der sich wellenförmig oder gerade erstreckenden Innenwand 11 angeordnet sein.

   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist das in der Längsrichtung des Abstands zwischen dem Schalter 52 und dem Handstück 17 elastisch komprimierbare Schaltelement 53a an einer topfförmigen Gehäusewand 53b angeordnet, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel im Sinne eines U-förmigen oder etwa halbkugelförmigen Balges geformt ist, und mit seinem Rand 53c an der die Gehäuse-Innenwand 11 anliegt und eine Ringdichtung bilden kann. Der Rand 53c kann die Form eines Flansches aufweisen. An der mittigen Berührungsstelle mit dem mittigen Handstück 17 kann die Gehäusewand 53b aussen eine z. B. warzenförmige Verdickung 53d aufweisen.

   Das vorzugsweise innen an der Gehäusewand 53b angeordnete und insbesondere damit einteilig verbundene Schaltelement 53a weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel die Form eines Faltenbalges auf, dessen der Wand 11zugewandter Endrand unmittelbar oder mittelbar durch ein am Endrand befestigtes zentrales Druckglied 53e in der Neutralstellung direkt neben oder an einem Stössel 53f des Schalters 52 angeordnet sein kann, bei dem es sich z. B. um einen Mikroschalter handeln kann. Die Gehäusewand 53b bildet eine in sich geschlossene Abdichtung für die in ihm angeordneten Schaltelemente. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Schalter 52 auf der dem Schaltelement 53a abgewandten Seite der Wand 11 angeordnet, wobei sein Schaltstössel 53f ein Loch 11a in der Wand 11 mit Bewegungsspiel durchfasst. Die Gehäusewand 53b ist durch eine Schnellschlussverbindung, z.

   B. in Form einer Steckverbindung oder Rastverbindung mit der Wand 11verbunden, vorzugsweise lösbar verbunden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind am Rand 53c mehrere auf dem Umfang verteilt angeordnete pfeilförmige Kopfstifte 53g aus elastischem Material angeformt, die durch zugehörige Löcher 11bin der Wand 11steckbar und dahinter verrastbar sind. Bei dem elastischen Material des soweit beschriebenen und vorzugsweise einteilig geformten Totgang-Formteils kann es sich z. B. um Gummi oder Kunststoff handeln. Im Faltenbalg ist vorzugsweise eine Belüftungsöffnung 53h vorhanden. 



   Die Anordnung oder Grösse des Formteils ist so getroffen, dass das zugehörige Handstück 17 in seiner Funktionsstellung das Formteil um das Mass w zusammendrückt, wobei der Schalter 52 kontaktiert wird und ein Signal durch eine zugehörige Steuerleitung 54 an die Steuereinrichtung 51 abgibt, das dem Funktionszustand "Handstück 17 vorhanden" entspricht. Bei einem im Querschnitt kleineren Handstück 17 ist der Weg w entsprechend kleiner und bei einem im Querschnitt grösseren Handstück grösser, wobei ein Totgangweg w2 zur Verfügung steht. Eine sich beim Einschwenken im Bereich des Totgangweges w2 erstreckende Bewegung des Handstückes 17 lässt den Schalter 52 unbeeinträchtigt. Bei einer Entfernung des Handstücks federt das Formteil aufgrund seiner Elastizität selbsttätig in seine Fig. 9 dargestellte Ausgangsform zurück, wobei der Schalter 52 freigegeben wird. 



   Wie die Schaltpläne nach Fig. 12 und folgende zeigen, ist jedem Sensor S2a bis S2d ein viertes Sperrventil der Sperrventile V4a bis V4d in einem zugehörigen Zuführungsleitungszweig 18a zugeordnet, der von der Zuführungsleitung 18 abzweigt und sich durch den Träger 25 zum zugehörigen Steckverbindungsteil 16 erstreckt. Wenn ein beliebiges Steckverbindungsteil 16 nicht mit einem Handstück 17 besetzt wird, wird diese Nichtbelegung vom zugehörigen Sensor S2a bis S2d festgestellt. Auf ein entsprechendes Signal hin wird das zugehörige Sperrventil V4a bis V4d von der Steuereinrichtung 51 angesteuert und geschlossen, um den Austritt von Pflegemittel am zugehörigen Steckverbindungsteil 16 zu vermeiden. Die Steuerung der vorzugsweise als Elektromagnetventile ausgebildeten Sperrventile V4 erfolgt durch elektrische Steuerleitungen 55. 



   Wie bereits erwähnt gibt es Handstücke 17 unterschiedlicher Ausgestaltungen wie Form, Grö- &num;e und Funktion, was zum einen durch unterschiedliche Hersteller und zum anderen durch unterschiedliche Funktionen bedingt ist. Handstücke 17 unterschiedlicher Funktion sind insbesondere Handstücke für einen Elektromotor-Antrieb, der sich in einem sogenannten Anschlussteil mit einem 

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 dem Steckverbindungsteil 16 im wesentlichen entsprechenden Kupplungszapfen befindet, auf den das zugehörige Handstück 17 aufsteckbar ist, wobei beim Aufstecken eine im Handstück 17 angeordnete Antriebswelle in mechanische Kupplungsverbindung mit einem im Kupplungszapfen angeordneten Antriebswellenabschnitt gebracht wird.

   Ein solches Handstück weist einen etwa mittig längs verlaufenden sogenannten Antriebskanal auf, in dem ein Antriebswellenzug drehbar gelagert ist, der von Zeit zu Zeit zu reinigen und zu pflegen ist, was mit dem vorliegenden   Pflegegerät   1 erfolgt. Ausserdem weist ein solches Handstück 17 einen oder mehrere Medienkanäle für z. B. Luft, Wasser oder Spray auf, die sich aussermittig längs durch das Handstück 17 erstrecken und an seinem vorderen Ende so austreten, dass der Medienstrahl auf die Behandlungsstelle gerichtet ist, um diese z. B. freizublasen, zu spülen oder zu kühlen.

   Diese Medienkanäle beginnen im Bereich der Steckausnehmung des Handstücks 17, wobei sie beim Ankuppeln des Handstücks 17 an ein vorgenanntes Anschlussteil in Verbindung mit einer Medienleitung in entsprechender Anzahl gebracht werden, die an der Mantelfläche des Kupplungszapfens im Bereich einer zu beiden Seiten abgedichteten Ringnut in der Mantelfläche des Kupplungszapfens und/oder in der Innenmantelfläche der Steckausnehmung des Handstücks 17 münden. Hierdurch ist im angekuppelten Zustand in jeder relativen Drehstellung des Handstücks 17 bezüglich des Anschlussteils der Mediendurchgang durch die zwischen dem Anschlussteil und dem Handstück 17 vorhandene Steckkupplung gewährleistet. Die vorbeschriebenen Ausgestaltungen sind an sich bekannt und brauchen deshalb nicht weiter erläutert zu werden. 



   Die andere Hauptart eines Handstücks 17 ist eine sogenannte   &num;Turbine",   nämlich ein Handstück 17 mit einem im vorderen Endbereich angeordneten Turbinenantrieb für das Werkzeug. Der Turbinenantrieb wird durch einen Druckluftstrom angetrieben, der durch eine Luftleitung zugeführt wird, die sich im gleichen Prinzip wie die vorbeschriebenen Medienleitungen durch eine vorhandene Steckkupplung zwischen einem Anschlussteil und einem solchen Handstück 17 bis zum Turbinenantrieb erstreckt, wie es an sich ebenfalls bekannt ist
Um solche unterschiedlichen Handstücke 17 pflegen zu können, sind unterschiedliche Steckverbindungsteile 16 vorgesehen, die mit zugehörigen Handstücken 17 kompatibel sind.

   Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind zwei Steckverbindungsteile 16a für sogenannte Motor-Handstücke und zwei Steckverbindungsteile 16b für sogenannte Turbinen-Handstücke vorgesehen, so dass jeweils gleichzeitig zwei Motor-Handstücke 17 und zwei Turbinen-Handstücke 17 gepflegt werden können. 



   Bei der Ausgestaltung gemäss Fig. 12 ist das Pflegegerät 1 so ausgebildet, dass nur der sogenannte Antriebskanal im Handstück 17 gepflegt wird, was noch beschrieben wird. Hierzu weisen die Steckverbindungsteile 16a eine axiale Kanalöffnung 16a1 auf, die bei einem aufgesteckten Handstück 17 mit dem zugehörigen Antriebskanal in Verbindung steht. Die Steckverbindungsteile 16b weisen dagegen z. B. in ihrem vorderen Endbereich eine radiale Austrittsöffnung 16b1 auf, die beim aufgesteckten Handstück 17 jeweils mit dem vorbeschriebenen, sich zum Turbinenantrieb erstreckenden Druckluftkanal des zugehörigen Handstücks 17 in Verbindung steht, der ein sogenannter Antriebskanal ist. 



   Dem Pflegegerät 1 ist zu seiner Steuerung ein Tastenfeld 56 mit Tasten oder Tastenflächen zugeordnet, die aus Vereinfachungsgründen im einzelnen nicht dargestellt sind. Eine vorteilhafte Anordnungsstelle für das Tastenfeld 56 ist die Oberseite des Gehäuses 2 oder Deckels, z. B. im seitlichen Endbereich, und vorzugsweise in einer zur Bedienseite 3 geneigten Position. Des weiteren ist ein elektrischer Türschalter 57 für die Fronttür 5 vorgesehen, der bei geschlossener Fronttür 5 ein Signal durch eine Steuerleitung an die Steuereinrichtung 51 abgibt. 



   Im folgenden werden die Funktion des Pflegegerätes 1 in der Ausgestaltung nach Fig. 12 und ein Arbeitsverfahren zu dessen Betrieb beschrieben. 



   Zur Bereitstellung des Pflegegerätes 1 für einen Pflegevorgang sind ein Netzstecker 58 an ein elektrisches Versorgungsnetz anzuschliessen, der Vorratsbehälter 21 für Pflegemittel an die Anschlussvorrichtung 19 anzuschliessen, wenigstens ein oder mehrere Handstücke 17 bei geöffneter Fronttür 5 an zugehörigen Steckverbindungsteilen 16 anzukuppeln, hier aufzustecken, und die Fronttür 5 zu schliessen, wobei gleichzeitig die Handstücke 17 in ihre Pflegestellung selbsttätig geschwenkt werden. Sofern ein Handstück 17 gepflegt werden soll, das zu keinem der vorhandenen Steckverbindungsteile 16 passt, dann kann ein passendes Steckverbindungsteil 16 mit Hilfe der Steckverbindungsvorrichtung 27 handhabungsfreundlich und schnell montiert bzw. ausgetauscht 

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 werden.

   Für übliche Handstücke 17 passende Steckverbindungsteile 16 gehören als Teile-Satz zum Pflegegerät 1 oder sie können zumindest bestellt werden, wodurch sie dann ebenfalls zum Pflegegerät 1 gehören und zur Verfügung stehen. 



   Beim Schliessen der Fronttür 5 schwenken die Steckverbindungsteile 16 mit den aufgesteckten Handstücken 17 in ihre etwa aufrecht angeordnete Pflegestellung, wobei sie den zugehörigen Sensor S2 betätigen. Der oder die Sensoren S2a bis S2d senden ein Signal an die Steuereinrichtung 51, die feststellt, welches oder welche Steckverbindungsteile 16 mit Handstücken 17 besetzt sind oder nicht. Entsprechend diesen Signalen werden beim weiteren Pflegevorgang die zugehörigen Sperrventile V4a bis V4d geöffnet, so dass das Pflegemittel zum zugehörigen Steckverbindungsteil 16 und Handstück 17 strömen kann. 



   Die Bedienungsperson startet nun den Pflegevorgang mit einer manuellen Betätigung einer Starttaste 59, wonach der Pflegevorgang durch die Steuereinrichtung 51 automatisch gesteuert abläuft. 



   Beim Anschliessen des Vorratsbehälters 21 wurde das erste Sperrventil V1 bereits selbsttätig geöffnet. Das zweite Sperrventil V2 öffnet selbsttätig unter dem Druck des Pflegemittels. Nach dem Starten wird das Ventil V3 durch die Steuereinrichtung 51 geöffnet. Zeitgleich oder direkt danach wird auch das erste Verteilerventil V4a geöffnet. Der Sensor S1 stellt fest, ob Pflegemittel in der Zuführungsleitung 18 fliesst oder nicht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird hierzu ausgenutzt, dass das Pflegemittel nach dem Verlassen des Vorratsbehälters 21 und der dabei stattfindenden Entspannung aufschäumt, was der z. B. durch eine Lichtschranke gebildete Sensor S1 registriert. Wird Pflegemittel in der Zuführungsleitung erkannt, wird der eigentliche Pflegeablauf der Handstücke 17 nacheinander fortgeführt.

   Andernfalls, d. h. wenn kein Pflegemittel festgestellt wird, schaltet die Steuereinrichtung 51 auf das Signal des Sensors S1 hin die Pflegevorrichtung 1 auf Störung. 



   Die Steuereinrichtung 51 erkennt an den anstehenden Signalen der Sensoren S2a bis S2d, welche Steckverbindungsteile 16 mit einem Handstück 17 belegt sind. Diese Steckverbindungsteile 16 werden in einer bestimmten Reihenfolge nacheinander mit Pflegemittel versorgt. Während dieser Pflege wird jeweils eine bestimmte Menge Pflegemittel durch den Antriebskanal des Handstücks 17 gefördert, das die im Antriebskanal drehbar gelagerten Antriebswellenteile reinigt, schmiert und pflegt. Nach einer bestimmten Öffnungszeit schaltet die Steuereinrichtung 51 das jeweilige Verteilerventil V4a bis V4d ab. Beim Abschalten des letzten Verteilerventils V4a bis V4d wird gleichzeitig oder etwas vorher, z. B. 0. 5 Sekunden vorher, das Hauptventil V3 geschlossen. 



   Aufgrund der Strömungswirkung kommt dem Pflegemittel auch eine Reinigungswirkung zu, bei der der Antriebskanal gereinigt wird, z. B. von alten Schmiermittelresten. Diese Strömungs- und Reinigungswirkung wird dadurch verstärkt, dass das Pflegemittel beim Austritt aus dem Vorratsbehälter 21 aufgrund der Entspannung und der Wirksamkeit des Treibgases aufschäumt und dabei sein Volumen um ein Vielfaches vergrössert. Durch diese Volumenvergrösserung wird die Durchströmung und die Reinigungswirkung forciert. Es ist im weiteren vorteilhaft, ein Pflegemittel zu verwenden, das ein Lösungsmittel enthält, das vorzugsweise ungesättigt ist und beim Durchströmen alte Pflegemittelbestandteile ab- bzw. auflöst und wegfördert.

   Das die Handstücke 17 durchströmende Pflegemittel läuft am vorderen Ende aus den Handstücken 17 aus, wobei es in einer Auffangmulde 15c der aufrechtstehenden Tür 5 gesammelt wird. In der ausgeschwenkten Öffnungsstellung der Tür 5 wird durch die Einführungsschräge 15b abtropfendes Pflegemittel ebenfalls in die Auffangmulde 15,15b geleitet. 



   Wenn alle belegten Steckverbindungsteile 16 mit Pflegemittel versorgt worden sind, ertönt für eine kurze Zeit, z. B. etwa zwei Sekunden, ein akustisches Signal, z. B. ein Summer 61. Gleichzeitig leuchten LEDs 62 auf, die den Steckverbindungsteilen 16 zugehören. Diese können z. B. so lange leuchten, bis die Steckverbindungsteile 16 wieder frei sind. 



   Die Pflegemittelmenge bzw. Pflegezeit für jedes Handstück 17 ist vorzugsweise variierbar, was stufenlos oder in Stufen erfolgen kann. Die Steuereinrichtung 51 ist hierzu eingerichtet und manuell betätigbar. Die Pflegezeit kann z. B. 0,5 bis 2 Sekunden betragen und in Stufen von z. B. 



  0,5 Sekunden oder stufenlos vergrösserbar oder verringerbar sein. 



   Sollte eine Störung in Form von "kein Pflegemittel vorhanden" (Sensor   S1)   auftreten, schaltet die Steuereinrichtung den Pflegevorgang ab. Damit dieses vom Betreiber erkannt wird, blinken auf dem Bedienfeld zugehörige oder alle LEDs 62. Auch leuchtet ein Symbol   "Behälterwechsel"   auf. 

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  Nach dem Wechsel des Behälters 21 bzw. der Spraydose, muss der angegangene Pflegevorgang neu gestartet werden. Ebenso verhält sich das Gerät, wenn während der Pflege ein Handstück 17 vom Steckverbindungsteil 16 fällt. Dann erkennt die Elektronik dieses Vorkommnis durch das nun fehlende Signal des zugehörigen Sensors S2a bis S2d. Als Signal blinken wiederum alle LEDs 62 mit Ausnahme derjenigen, welche den Dosenwechsel anzeigt. 



   Als weitere Kontrollfunktion, ob die Türe 5 geschlossen ist oder nicht, können ebenfalls die Sensoren S2a bis S2d eingesetzt werden. Nur wenn mindestens ein Sensor S2a bis S2d ein Signal an die Elektronik sendet, muss auch die Türe 5 geschlossen sein. Andernfalls, das heisst, wenn kein Signal von einem Sensor S2a bis S2d kommt, erfolgt kein Start des Pflegeablaufes. Damit können zwei Zustände abgeprüft werden. Erstens: Steckverbindungsteil 16 belegt und Türe 5 offen, ergibt kein Signal vom zugehörigen Sensor S2a bis S2d, Starttaste betätigt, ergibt keinen Pflegevorgang. Zweitens: Kein Steckverbindungsteil 16 belegt, kein Signal vom Sensor S2a bis S2d, Starttaste betätigt, ergibt keinen Pflegevorgang. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, alle belegten Steckverbindungsteile 16 gleichzeitig mit Pflegemittel zu versorgen, d. h., die Verteilerventile V4a bis V4d gleichzeitig zu öffnen. 



  Dies würde jedoch die Kapazität der Spraydose übersteigen, die sich durch einfache Handhabung und Funktion auszeichnet. 



   Das Ausführungsbeispiel des Pflegegerätes 1 nach Fig. 13, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, weist zusätzlich folgende Merkmale auf. Es ist eine Druckluftquelle 63 und/oder eine Druckluftleitung 64 vorhanden, die im Benutzungsfall mit einer Druckluftquelle 63 zu verbinden ist. Die Druckluftleitung 64 verzweigt in Druckluftleitungszweige 64a, in denen jeweils ein fünftes Ventil V5a bis V5d angeordnet ist, das durch einen Steuerleitungszweig der Steuerleitungen 55 mit der Steuereinrichtung 51 verbunden ist und somit zugleich mit den Ventilen V4a bis V4d ansteuerbar und zu öffnen ist. Die Druckluftleitungszweige 64a erstrecken sich zu den Austrittsöffnungen 16a1, 16b1 in den zugehörigen Steckverbindungsteilen 16.

   Bei einer solchen Ausgestaltung werden zugleich Pflegemittel und Druckluft durch die Antriebskanäle der Handstücke 17 gefördert, wobei die Druckluft nicht nur die Reinigungswirkung forciert, sondern auch das Pflegemittel fein verteilt, eine Ansammlung überschüssigen Pflegemittels verhindert und somit die Pflege verbessert. 



   Wie insbesondere die vergrösserte Darstellung nach Fig. 14 des Steckverbindungsteils 16b zeigt, erstreckt sich der Pflegemittelleitungszweig 18a zu einer eigenen Austrittsöffnung 16b1 und der Druckluftleitungszweig 64a zu einer zweiten in der gleichen Querebene angeordneten Austrittsöffnung 16b2, die bei einem gekuppelten Turbinen-Handstück 17 ebenfalls mit dessen Antriebskanal in Verbindung steht. Ausserdem ist der Druckluftleitungszweig 64a mit einer axial versetzt an der Mantelfläche des Steckverbindungsteils 16b angeordneten Austrittsöffnung 16b3 verbunden, die beim angesteckten Handstück 17 mit dessen wenigstens einem Medienkanal in Verbindung steht, so dass beim Pflegevorgang die Druckluft den Medienkanal ausbläst und reinigt. 



  Durch das Vorhandensein von zwei Austrittsöffnungen 16b1,16b2 zum einen für Pflegemittel und zum anderen für Druckluft wird die Gefahr vermindert, dass Pflegemittel zur Austrittsöffnung 16b3 und in den Medienkanal gelangt. 



   Beim Vorhandensein eines Steckverbindungsteils 16a, das in Fig. 15 vergrössert dargestellt ist, ist der Druckluftzweig 64a ebenfalls mit einer axial versetzten Austrittsöffnung 16a2 an der Mantelfläche des Steckverbindungsteils 16a verbunden, die bei angestecktem Handstück 17 mit wenigstens einem Medienkanal des Handstücks 17 verbunden ist, um beim Pflegevorgang den Medienkanal durchzublasen und zu reinigen. Um die Gefahr eines Eindringens von Pflegemittel durch die Austrittsöffnung 16a2 auch bei der Ausgestaltung nach Fig. 15 zu verringern, zweigt vom Druckluftleitungszweig 64a in der Strömungsrichtung vor der Austrittsöffnung 16a2 oder auch vor dem Steckverbindungsteil 16a ein weiterer Druckluftleitungszweig 64a1 bei dem Abzweig 65 ab, der sich zur Austrittsöffnung 16a2 erstreckt.

   Im Rahmen der Erfindung kann die Steuerung der Ventile V5a bis V5d so ausgelegt sein, dass vor der Zuführung von Pflegemittel ein Druckluftstoss durchgelassen wird, der den Antriebskanal und gegebenenfalls auch den Medienkanal reinigt, bevor Pflegemittel zugeführt wird. Ausserdem ist es im Rahmen der Erfindung möglich, einen Druckluftstoss nicht gleichzeitig mit einem Pflegemittelschub sondern zeitverzögert nach dem Durchströmen des Antriebskanals mit Pflegemittel durch das jeweils zugehörige Ventil durch einen Öffnen desselben durchzulassen, so dass der Druckluftstoss ein Ausblasen des gepflegten Antriebskanals bewirkt und 

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 dabei das Pflegemittel fein verteilt, feste Bestandteile alten Pflegemittels und überschüssiges Pflegemittel ausbläst und somit die Pflege ebenfalls verbessert.

   Gleichzeitig wird dann auch der wenigstens eine Medienkanal ausgeblasen. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch möglich, einen ersten Druckluftstoss durch Aufsteuern des oder der zugehörigen Ventile V5a bis V5d gleichzeitig mit der Pflegemittelförderung durch den wenigstens einen Druckluftleitungszweig 24a zu schicken und einen zweiten Druckluftstoss nach dem Fördern des Pflegemittels durch den wenigstens einen Leitungszweig 64a zu schicken, wodurch die bei beiden vorbeschriebenen Möglichkeiten erzielbaren Vorteile erzielt werden. 



   Die Ausgestaltung gemäss Fig. 15 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung, die sich sowohl bei der Ausgestaltung gemäss Fig. 12 als auch bei der gemäss Fig. 13 verwirklichen lässt. Bei dieser Variante ist dem oder den Steckverbindungsteilen 16a, die dem Ankuppeln eines sogenannten Motor-Handstücks dienen, ein Drehmotor 66 mit einem Drehkupplungsfortsatz 67 zugeordnet.

   Der Drehmotor 66 ist vorzugsweise in den Träger 25 bzw. in die Drehwelle oder beim Vorhandensein einer Verbindungsvorrichtung 27 in den zugehörigen Verbindungszapfen integriert bzw. eingebaut, wobei der Drehkupplungsfortsatz 67 in den Hohlraum 68 des hülsenförmigen Steckverbindungsteils 16a von hinten hineinragt, so dass das zugehörigen Handstück 17 mit einem im angesteckten Zustand in den Hohlraum 68 von vorne hineinragengen Kupplungsfortsatz (nicht dargestellt) mit dem Drehkupplungsfortsatz 67 in Kupplungsverbindung steht, wobei diese Kupplungsverbindung beim Anstecken selbsttätig geschlossen und beim Abziehen selbsttätig geöffnet wird.

   Der Drehmotor 66 ist durch elektrische Leitungen 69a, 69b eines elektrischen Stromkreislaufs mit der Steuereinrichtung 51 verbunden und wird während der oder den vorgeschriebenen   Pflegemitteidurch-   strömung und/oder Druckluftdurchströmung angesteuert und in Rotation versetzt, wodurch die im Antriebskanal des zugehörigen Handstücks 17 angeordneten Antriebsteile ebenfalls in Rotation versetzt werden und dadurch sowohl die Reinigungswirkung als auch die Pflegewirkung aufgrund der Bewegung der Antriebsteile verbessert wird bzw. werden. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig 16, das hinsichtlich der Pflegemitteldurchführung dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 entspricht, sind im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 den beiden Steckverbindungsteilen 16a jeweils ein Drehmotor 66 im vorbeschriebenen Sinne zugeordnet. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 ist jedoch keine Druckluftzuführung vorhanden. Diese kann im Rahmen der Erfindung jedoch vorhanden sein, wie es das Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 zeigt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 sind im übrigen die Sensoren S2a bis S2d durch Steuer- bzw. Signalleitungen mit der elektrischen Leitung 69b parallel geschaltet, in der die Drehmotoren 66 in Reihe geschaltet sind. 



   Im Rahmen der Erfindung kann eines der Steckverbindungsteile 16 als ein solches Steckverbindungsteil 16c ausgebildet sein, das speziell dazu eingerichtet ist, mit einem sogenannten Handstückkopf 17a verbunden zu werden, so dass auch ein solcher Handstückkopf 17a im vorbeschriebenen Sinne gereinigt und/oder gepflegt werden kann. Ein solcher Handstückkopf 17a ist ein bekanntes Bauteil der Anmelderin, und er weist einen Handstückkopfschaft 17b auf, der in ein Einsteckloch 16d des hier als Hülse ausgebildeten Steckverbindungsteils 16c einsteckbar ist, wobei die Druckluftleitungszweige 64a und Pflegemittelleitungszweige 18a im Sinne der Ausgestaltung gemäss Fig. 15 ausgebildet sein können und in das Einsteckloch 16d münden, von wo aus das Pflegemittel und/oder die Druckluft in einen im Handstückkopfschaft 17b axial verlaufenden Antriebskanal weiterzuströmen vermag.

   Auch bei diesem Steckverbindungsteil 16c kann ein Drehmotor 66 mit einem Drehkupplungsfortsatz 67 im vorbeschriebenen Sinne angeordnet sein, um einen im Antriebskanal des Handstückkopfschaftes 17b angeordneten Antriebswellenzug während der Reinigung und/oder Pflege in Rotation zu versetzen. Ein solches Steckverbindungsteil 16c kann bei allen vorhandenen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, wie es z. B. Fig. 13 zeigt. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 18, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16, wobei jedoch eine andere Pflegemittelzuführung und Pflegemittelmengensteuerung vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung ist anstelle der Verteilerventile V4a bis V4d eine Verteilervorrichtung 71 mit einem Schrittmotor 72, einer Verteilerdrehscheibe 73, die drehbar gelagert ist und mit dem Schrittmotor 72 in Drehantriebsverbindung steht, und einer Verteilerscheibe 74, die an der Verteilerdrehscheibe 73 koaxial flach anliegt und mit dieser in Verteilerfunktion zusammenwirkt. 

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  Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel steht der Schrittmotor 72 mit der Verteilerdrehscheibe 73 durch ein Zahnrad 75 in Antriebsverbindung, das mit der als Zahnrad ausgebildeten Verteilerdrehscheibe 73 kämmt. Der Schrittmotor 72 ist durch elektrische Leitungen 76 eines Stromkreislaufes mit der Steuereinrichtung 51 verbunden und somit durch die Steuereinrichtung 51 ansteuerbar. Die Verteilerscheibe 74 weist in der Anzahl der vorhandenen Steckverbindungsteile 16 vorhandene Durchgangslöcher 77 auf, die z. B. auf einem Teilkreis angeordnet sein können. Vom vorhandenen Ventil V3 erstreckt sich die Zuführungsleitung 18 vorzugsweise koaxial zur Verteilerdrehscheibe 73, die einen z.

   B. winkelförmigen Zuführungskanal 73a aufweist, der an der der Verteilerscheibe 74 zugewandten, vorzugsweise ebenen Scheibenseite so ausmündet, dass er in einer jeweiligen bestimmten Drehstellung mit einem der Durchgangslöcher 77 in Verbindung steht. Von den Durchgangslöchern 77 erstrecken sich Zuführungsleitungszweige 18a zu den Steckverbindungsteilen 16, denen jeweils ein Sensor S2a bis S2d zugeordnet ist, wie es bereits vorbeschrieben worden ist. 



   Auch bei dieser Variante erkennt die Steuereinrichtung 51 aufgrund der Signale der Sensoren S2a bis S2d welche Steckverbindungsteile 16 mit Handstücken 17 belegt sind oder nicht. Entsprechend wird beim Pflegevorgang die Verteilerdrehscheibe 73 durch den Schrittmotor 72 so verdreht, so dass ein Strömungsdurchgang zwischen der Zuführungsleitung 18 und dem jeweils zugehörigen Zuführungsleitungszweig 18a vorhanden ist. In dieser Stellung der Verteilerdrehscheibe 73 erfolgt die Dosierung des zum zugehörigen Steckverbindungsteil strömenden Pflegemittels dadurch, dass das Ventil V3 durch die Steuereinrichtung 51 angesteuert und für eine bestimmte Zeit geöffnet wird.

   Der Ablauf dieser einzelnen Pflegevorgänge erfolgt automatisch nacheinander, so dass alle belegten Steckverbindungsteile 16 einschliesslich den darauf befindlichen Handstücken 17 mit Pflegemittel durchströmt werden. Im übrigen entspricht die Funktion des Ausführungsbeispiels nach Fig. 18 der bereits beschriebenen Funktion des Pflegegerätes 1, wobei eine Druckluftversorgung 63 mit Druckluftleitungszweigen 64a und/oder den Steckverbindungsteilen 16a jeweils ein Drehmotor 66 im vorbeschriebenen Sinne zugeordnet sein können. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Pflegegerät (1) für ärztliche oder zahnärztliche Handstücke (17), mit einem Gehäuse (2), das einen Pflegeraum (4) umschliesst, der durch eine Tür (5) zugänglich ist, wobei in dem
Pflegeraum (4) wenigstens ein Verbindungsteil (16) zur Aufnahme des einen Endes eines
Handstücks (17) in einer etwa vertikalen Pflegestellung angeordnet ist, und wobei sich eine Pflegemittel-Zuführungsleitung (18) zum Verbindungsteil (16) erstreckt, die an einer
Mündungsöffnung (16a1, 16b1) am Verbindungsteil (16) mündet, die mit einem Antriebs- kanal des verbundenen Handstücks (17) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (16) zwischen seiner Pflegestellung und einer Bedienungsstel- lung, in der es mit seinem freien Ende in Richtung auf die Tür (5) weist, schwenkbar gela- gert ist.

Claims (1)

  1. 2. Pflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (5) bezüglich des Pflegeraums (4) seitlich angeordnet ist, insbesondere an der Bedienungsseite (3) des Gehäuses (2) angeordnet ist.
    3. Pflegegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzugsweise im Gehäuse (2) angeordneter Schwenkantrieb für das Verbindungs- teil (16) vorgesehen ist.
    4. Pflegegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb durch ein bezüglich des Gehäuses (2) von aussen zugängliches Betätigungselement aktivierbar ist.
    5. Pflegegerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (5) durch eine Klapptür mit einer vorzugsweise in ihrem unteren Randbereich <Desc/Clms Page number 13> horizontal verlaufenden Schwenkachse gebildet ist.
    6. Pflegegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (5) das Betätigungselement bildet.
    7. Pflegegerät nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb einen Zahntrieb und/oder Riementrieb aufweist.
    8. Pflegegerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (16) im oberen Bereich des Pflegeraums (4) angeordnet ist.
    9. Pflegegerät (1) für ärztliche oder zahnärztliche Handstücke (17), mit einem Gehäuse (2), das einen Pflegeraum (4) umschliesst, der durch eine Klapptür (5) zugänglich ist, die um eine in ihrem unteren Randbereich horizontal verlaufende Schwenkachse (6) schwenkbar gelagert ist, wobei in dem Pflegeraum (4) wenigstens ein Verbindungsteil (16) zur Auf- nahme des einen Endes eines Handstücks (17) in einer etwa vertikalen Pflegestellung an- geordnet ist, und wobei sich eine Pflegemittel-Zuführungsleitung (18) zum Verbindungsteil (16) erstreckt, die an einer Mündungsöffnung (16a1, 16b1) am Verbindungsteil (16) mün- det, die mit einem Antriebskanal des verbundenen Handstücks (17) in Verbindung steht, oder Pflegegerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Klapptür (5) eine Auffangschale (15) angeordnet ist,
    die sich in der Offenstellung der Klapptür (5) unter dem Verbindungsteil (16) oder wenigstens dem freien Ende des mit dem Verbindungsteil (16) verbundenen Handstück (17) befindet, wobei die in der Schliessstellung der Klapptür (5) unten befindliche Schalen-Rückwand mit einer konkaven Form eine auch in der Schliessstellung der Klapptür (5) wirksame Auffangschale bildet.
    10. Pflegegerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (16) durch einen Steckzapfen gebildet ist, auf den das Handstück (17) mit einer Steckausnehmung aufsteckbar ist 11. Pflegegerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verbindungsteile (16a, 16b, 16c) vorgesehen sind, die vorzugsweise in einer sich parallel zur Türöffnung erstreckenden Reihe angeordnet sind.
    12. Pflegegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile (16a, 16b, 16c) eine unterschiedliche Form und/oder Grösse für Handstücke (17) unterschiedlicher Form und/oder Grösse aufweisen.
    13. Pflegegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Verbindungsteil(e) (16a, 16b, 16c) durch eine lösbare Verbindungsvor- richtung (27) einem schwenkbar gelagerten insbesondere länglichen Träger (25) verbun- den ist bzw. sind.
    14. Pflegegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente der Verbindungsvorrichtung (27) gleich sind, dass mehrere unterschiedliche Verbindungsteile (16a, 16b, 16c) vorgesehen sind und dass die Verbin- dungsteile (16a, 16b, 16c) austauschbar sind.
    15. Pflegegerät nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (15) ein separates Bauteil ist, das an der Innenseite der Klapptür (5) lösbar befestigt ist.
    16. Pflegegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (15) durch eine Klemm- oder Verrastungsvorrichtung lösbar mit der <Desc/Clms Page number 14> dass die Auffangschale (15) durch eine Klemm- oder Verrastungsvorrichtung lösbar mit der Klapptür (5) verbunden ist.
    17. Pflegegerät nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Rand der Rückwand der Auffangschale (15) als eine sich in der Offenstellung nach hinten schräg aufwärts erstreckende Einlauffläche (15b) ausgebildet ist.
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