DE202010005291U1 - Polsterelement mit verstellbarem Sitz- und Rückenlehnenelement - Google Patents

Polsterelement mit verstellbarem Sitz- und Rückenlehnenelement Download PDF

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Abstract

Polsterelement mit einem verstellbaren Sitzelement aus einem Sitzpolsterrahmen (4) und einem daran befestigten Sitzpolster (1) und mit einem verstellbaren Rückenlehnenelement (2) mit einem Rückenpolster (3), wobei das Rückenlehnenelement (2) obenseitig am Gestell (5) schwenkbeweglich gelagert ist oder schwenkbeweglich aufliegt und mit dem Rückenpolster (3) untenseitig am Sitzpolster (1) anliegt und der Sitzpolsterrahmen (4) im Gestell (5) verschiebbar und um ein definiertes Maß vorziehbar gelagert ist und ein Koppelmechanismus vorgesehen ist, der beim Vorziehen des Sitzpolsterrahmens (4) das Rückenlehnenelement (2) in eine andere Schräglage gegenüber dem Sitzpolster (1) verbringt, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelmechanismus aus einem an dem Sitzpolsterrahmen (4) rückseitig befestigten, sich nach oben erstreckenden Führungselement (6) besteht, das zum Sitzpolster (1) hingewandt eine kurvenförmige Gleitfläche (7) oder Abrollfläche für ein anliegendes Abstandsteil (8) oder ein Abstandsteil mit einer Rolle (9) aufweist, welches Abstandsteil (8) aus der Rückseite des Rückenlehnenelementes (2) hervorsteht, und dass das Rückenpolster (3) mit dem unteren...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Polsterelement mit einem verstellbaren Sitzelement aus einem Sitzpolsterrahmen und einem daran befestigten Sitzpolster und mit einem verstellbaren Rückenlehnenelement mit einem Rückenpolster, wobei das Rückenlehnenelement obenseitig am Gestell schwenkbeweglich gelagert ist oder schwenkbeweglich aufliegt und mit dem Rückenpolster untenseitig am Sitzpolster anliegt und der Sitzpolsterrahmen im Gestell verschiebbar und um ein definiertes Maß vorziehbar gelagert ist und ein Koppelmechanismus vorgesehen ist, der beim Vorziehen des Sitzpolsterrahmens das Rückenlehnenelement in eine andere Schräglage gegenüber dem Sitzpolster verbringt.
  • Ein gattungsgemäßes Polsterelement ist aus der DE 77 20 527 U1 bekannt. Der Sitzpolsterrahmen weist einen hinteren Querholm auf, an dem eine Stützstange angelenkt ist, deren oberes Ende gleitend an einer Gleitplatte der Gestellrückseite anliegt und sich bei eingeschobenem Sitzpolster mit ihrem oberen Ende bis in die Nähe des oberen Gestellquerholms erstreckt. Der Rückenpolsterrahmen ist im Bereich des oberen Gestellquerholmes verschwenbar gelagert und bei eingeschobenem Sitzpolster mit einem Stützholm etwa in der Mitte der Stützstange an dieser abgestützt. Der Sitzpolsterrahmen weist ferner eine Rastleiste mit Vertiefungen auf, die mit einem Eingriffsteil am Gestell zusammenwirken, um eine rastende Tiefenverstellung des Sitzpolsterrahmens und damit des Sitzpolsters zu ermöglichen. Beim Vorziehen des Sitz polsters wird die Stützstange in einem zur Horizontalen kleineren Spitzenwinkel verbracht, was ein gleichzeitiges Anheben des Rückenlehnenelementes mit dem Rückenpolster bewirkt. Das Rückenpolster liegt mit der Unterseite auf einer Oberfläche eines an dem Sitzpolster angepolsterten hinteren Teiles an und gleitet auf dieser Oberfläche beim Vorziehen des Sitzpolsters entlang. Bei umgekehrter Bewegungsrichtung schwenkt das Rückenlehnenelement mit dem Polster wieder in die Ausgangsposition. Der Sitzpolsterrahmen ist rückseitig durch Laschen mit Rollen in Schienen geführt.
  • Aus der DE 94 04 143 U1 ist ein Ruhesessel bekannt, bei dem Sitz- und Rückenteil in einem Gestell angeordnet und mittels eines Beschlages schwenkbar miteinander verbunden sind. Beim Vorziehen des Sitzteiles nimmt dabei der mitgezogene Rückenteil verschiedene Neigungsstellungen ein. Zur Führung des Sitzteiles im Möbelgestell sind Rollen vorgesehen, die in seitlichen Gleitschienen gelagert sind. Des Weiteren ist das Rückenlehnenelement mit Gleitschienen versehen, die auf je ein Führungselement an der Gestellrückseite greifen. Als Besonderheit ist ferner vorgesehen, dass an der Unterseite des Sitzpolsterrahmens die Schubstange eines Motors angelenkt ist, der im Gestell schwenkbeweglich gelagert und bei dessen Ansteuerung das Sitzpolster vor- oder zurückschiebbar ist, wobei durch Mitkopplung die Rückenlehne im Neigungswinkel verstellt wird. Zur Erzielung bestimmter Neigungen der Oberfläche des Sitzpolsters bei unterschiedlichen Verstellungen ist der Sitzpolsterrahmen einerseits mittels Schwingen in seitlichen Führungsschienen vorderseitig geführt und rückseitig mit Schwingen im Gestell gehalten.
  • Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Polsterelement der gattungsgemäßen Art zu vereinfachen, gleichzeitig soll die Lordosenstütze bei vorgezogenem Sitzpolster verbessert und eine modulare, preisgünstige Fertigung ermöglicht werden.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch Ausgestaltung des Polsterelementes mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Durch den sehr einfachen Koppelmechanismus, der erfindungsgemäß zur Anwendung kommt, liegt die Rückenlehne mit einem Abstandsteil direkt oder mit einer daran angebrachten Rolle an einer im Wesentlichen sich vertikal nach oben erstreckenden Abroll- oder Gleitfläche eines Führungselementes an. Die Fläche weist dabei einen solchen Kurvenverlauf auf, dass das Rückenpolster in verschiedenen Schrägstellungen des Rückenlehnenelementes unterschiedlich vorgedrückt wird bzw. in unterschiedliche Schrägstellungen verbringbar ist. Dies bewirkt, dass beispielsweise eine Lordosenpolsterung in der Liegeposition, also in der vorgezogenen Position des Sitzpolsters, stärker in Erscheinung tritt als in der eingeschobenen Position des Sitzpolsters. In letzter Position greift das untere Ende des Sitzpolsters, in dessen Bereich auch das Führungselement rückseitig vorgesehen ist, in einen Zwischenraum zwischen der Gleitfläche und der Rückseite des Sitzpolsters vollständig ein. Das Lordosenstützpolster ist größtenteils versenkt. Die Fügekanten zwischen dem unteren Abschnitt des Rückenpolsters und dem hinteren Abschnitt des Sitzpolsters liegen in allen Verstellpositionen an bzw. bilden sie einen kleinen Spalt.
  • Es ist ersichtlich, dass durch Anwendung der Erfindung auch wesentliche Fertigungsvorteile gegeben sind. So kann beispielsweise das Gestell vorgefertigt werden. Danach ist auf einfache Weise das Sitzpolster mit dem Sitzrahmen in das Gestell einsetzbar und bildet eine Einheit. Ein völlig gesondert vorgefertigtes Rückenlehnenelement lässt sich dann auf einfache Weise aufhängen bzw. oben am Scharnier befestigen. Zusätzliche Fixierungen an einem Gestänge sind hier nicht mehr erforderlich, so dass sowohl Lagerhaltung als auch die Montagekosten und der Montageaufwand gegenüber dem Stand der Technik wesentlich verringert werden. Ferner ist eine modulare Fertigung der Teile möglich.
  • Durch eine an sich bekannte Schwingenlagerung des Sitzpolsterrahmens im hinteren Bereich und eine lineare Führung in seitlichen Führungsschienen im vorderen Bereich kann darüber hinaus eine gewünschte Schrägstellung beim Vorziehen bewirkt werden, während das Sitzpolster rückseitig durch die Schwinge im zurückgeschobenen Zustand angehoben wird. Zweckmäßigerweise ist der Kurvenverlauf der Gleitfläche konkav vorgesehen. Die Kurve kann aber auch Wellenform oder andere Erhebungen und Senken aufweisen, um gewünschte Schrägstellungen des Rückenlehnenelementes zu erreichen.
  • Selbstverständlich kann auch das Verstellen der Tiefe des Sitzpolsters mittels eines Motors erfolgen. Auch kann ein Rastbeschlag vorgesehen sein, der es gestattet, die Tiefenverstellungen in verschiedenen Positionen zu fixieren. Die vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
  • In der einzigen Zeichnung zeigen die 1 und 2 in schematischer Darstellung ein Polsterelement nach der Erfindung, bei dem das Sitzpolster 1 in 1 in der eingeschobenen Position und in 2 in der ausgezogenen Position eingezeichnet ist. Das Polsterelement besteht im Wesentlichen aus einem Gestell 5, das eine Rückenlehne aufweist und ein Untergestell, mit dem das Polsterelement auf den Boden aufstellbar ist. Dieses Gestell 5 kann außen bepolstert und/oder bezogen sein. Das Gestell 5 trägt sowohl den Sitzpolsterrahmen 4 als auch das Rückenlehnenelement 2. Das Rückenlehnenelement 2 ist obenseitig im Ausführungsbeispiel an einem Schwenklager 16 am Gestell 5 verschwenkbar gelagert. Dies ist so angebracht, dass das Rückenlehnenelement 2 um einen definierten Winkel nach vorne aus der normalen Sitzposition heraus in die geöffnete Relax-Position verschwenkbar ist. Das Rückenlehnenelement 2 kann aber auch lose aufliegen. Die Funktion des Verschwenkens ist danach gewahrt. Das Rückenpolster 3 erstreckt sich dabei über die gesamte Länge des Rückenlehnenelementes 2 und endet, wie aus 1 ersichtlich, mit dem unteren, keilförmig zugeschnittenen Ende in einem Zwischenraum 10 zwischen mindestens einem Führungselement 6, das fest an dem Sitzpolsterrahmen 4 angebracht ist, und der Rückseite des Sitzpolsters 1.
  • Erfindungswesentlich ist, dass das Führungselement 6, das beispielsweise ein einzelnes Führungselement 6 definierter Breite oder aber auch eine quer verlaufende Stützwand sein kann, sich gegenüber dem Sitzpolsterrahmen 4 nach oben erstreckt und zum Sitzpolster 1 hin verlaufend eine Gleitfläche oder Abrollfläche 7 aufweist, die eine definierte Kurvenform besitzt, im Ausführungsbeispiel konkav. Es können aber auch zwei oder drei solcher Führungselemente verteilt vorgesehen sein. Die Gleit- oder Abrollfläche 7 kann auch gerade verlaufend ausgebildet sein oder einen welligen Verlauf aufweisen. Dieser Verlauf bestimmt die Schrägstellungen des Rückenlehnenelementes 2 und damit des Rückenpolsters 3 gegenüber der Oberseite des Sitzpolsters 1. An der Gleitfläche 7 liegt eine Rolle 9 an, die an einem Abstandsteil 8 drehbar gelagert ist. Dieses Abstandsteil 8 ist an der Rückseite des Rückenlehnenelementes 2 fest angebracht, und zwar im unteren Bereich des Rückenlehnenelementes, so dass beim Vorziehen des Sitzpolsters 1 automatisch eine Winkelverstellung und gleichezeitig auch eine Verschiebung der Rolle 9 nach oben erfolgt. Dies ist aus 2 ersichtlich.
  • In dieser Ausführung ist ferner vorgesehen, dass der Sitzpolsterrahmen 4 vorn und hinten unterschiedlich gelagert ist. Dies ist nicht erforderlich, kann aber dazu verwendet werden, um den Neigungswinkel des Sitzpolsters 1 beim Vorziehen ebenfalls zu verändern, es kann nämlich in eine größere Schrägstellung verbracht werden. Hierzu ist vorgesehen, dass der vordere Bereich des Sitzpolsterrahmens 4 über Führungsansätze 11 in seitlichen Schienen 13 mittels Gleitsteinen oder Rollen 12 gelagert ist. Die Länge der Schienen 13 bestimmt zugleich auch die Auszugslänge bzw. Vorzugstiefe des Sitzpolsters 1. Hinten hingegen ist eine Schwinge 14 drehbar sowohl an dem Sitzpolsterrahmen 4 als auch im Gestell 5 angeordnet. Auch hier ist es zweckmäßig, solche Schwingen 14 beidseitig vorzusehen. Die Länge der Schwingen 14 und deren Position ist so gewählt, dass in der Sitzposition gemäß 1 eine höhere Einstellung gegeben ist als in der vorgezogenen Position gemäß 2. Anstelle einer solchen durch den Bewegungsradius der Schwingen 14 bestimmten Lagerung können auch hier im hinteren Bereich seitliche Schienen 13 vorgesehen sein oder durchgehende Schienen 13, um eine lineare Verstellung über die gesamte Tiefe des Sitzpolsters 1 zu erreichen. Entscheidend ist, wie aus 2 ersichtlich, dass durch die Kurvenform des Führungselementes die Rückenlehne mit dem unteren Teil in der Höhe unterschiedlich einstellbar ist und das untere Polster voll hervortritt, so dass die Lordosenwirkung des Rückenpolsters 3 ebenfalls unterschiedlich ist. Es ist also eine angenehme Schräglage einerseits einstellbar und andererseits eine deutliche Unterstützung im Nierenbereich bei vorgezogenem Sitzpolster gegeben.
  • Mit Hilfe des ebenfalls vorgesehenen Rastbeschlages 15, der sowohl an der Unterseite des Sitzpolsterrahmens 4 als auch im Gestell 5 verschwenkbar gelagert ist, ist es möglich, in der Vorstellposition das Sitzpolster 1 festzustellen bzw. durch ganzes Herausziehen und Zurückschieben wieder in jede gewünschte Position zu verbringen. Anstelle des Rastbeschlages 15 kann hier aber auch ein Motor mit Schubstange oder eine Gasdruckfeder vorgesehen sein, der bzw. die eine kontinuierliche Vorstellung ermöglicht. Die dadurch gegebenen Alternativen bestehen in einer mechanischen oder einer motorischen Verstellung oder in einer Verstellung durch eine Gasdruckfeder, wobei diese Arten der Verstellung allgemein bekannt sind.
  • 1
    Sitzpolster
    2
    Rückenlehnenelement
    3
    Rückenpolster
    4
    Sitzpolsterrahmen
    5
    Gestell
    6
    Führungselement
    7
    Gleitfläche
    8
    Abstandsteil
    9
    Rolle
    10
    Zwischenraum
    11
    Führungsansätze
    12
    Rollen
    13
    Schienen
    14
    Schwinge
    15
    Rastbeschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7720527 U1 [0002]
    • - DE 9404143 U1 [0003]

Claims (7)

  1. Polsterelement mit einem verstellbaren Sitzelement aus einem Sitzpolsterrahmen (4) und einem daran befestigten Sitzpolster (1) und mit einem verstellbaren Rückenlehnenelement (2) mit einem Rückenpolster (3), wobei das Rückenlehnenelement (2) obenseitig am Gestell (5) schwenkbeweglich gelagert ist oder schwenkbeweglich aufliegt und mit dem Rückenpolster (3) untenseitig am Sitzpolster (1) anliegt und der Sitzpolsterrahmen (4) im Gestell (5) verschiebbar und um ein definiertes Maß vorziehbar gelagert ist und ein Koppelmechanismus vorgesehen ist, der beim Vorziehen des Sitzpolsterrahmens (4) das Rückenlehnenelement (2) in eine andere Schräglage gegenüber dem Sitzpolster (1) verbringt, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelmechanismus aus einem an dem Sitzpolsterrahmen (4) rückseitig befestigten, sich nach oben erstreckenden Führungselement (6) besteht, das zum Sitzpolster (1) hingewandt eine kurvenförmige Gleitfläche (7) oder Abrollfläche für ein anliegendes Abstandsteil (8) oder ein Abstandsteil mit einer Rolle (9) aufweist, welches Abstandsteil (8) aus der Rückseite des Rückenlehnenelementes (2) hervorsteht, und dass das Rückenpolster (3) mit dem unteren Abschnitt in einen zwischen dem Führungselement (6) und dem Sitzpolster (1) gebildeten Zwischenraum (10) eingreift.
  2. Polsterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurvenverlauf der Gleit- oder Abrollfläche (7) so ausgebildet ist, dass der untere Abschnitt des Rückenpolsters (3) bei flacherem, schräg gestellten Winkel des Rückenlehnenelements (2) bei vorgezogenem Sitzpolster (1) eine erhöhte Lordosenstütze bildet.
  3. Polsterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzpolsterrahmen (4) vorderseitig mit Führungsansätzen und daran befestigten Gleitsteinen oder Rollen (12) in seitlich im Gestell (5) angebrachte Schienen (13) geführt ist und der hintere Rahmenteil an einer oder mehreren parallelen Schwingen (14) befestigt ist, die sowohl im Gestell (5) als auch am Sitzpolsterrahmen (4) schwenkbeweglich abgestützt sind.
  4. Polsterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gestell (5) ein Motor angebracht ist, der mit einer Spindel oder Schubstange den Sitzpolsterrahmen (4) sowohl nach vorn verschieben als auch zurückzuziehen vermag.
  5. Polsterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastbeschlag (15) vorgesehen ist, der es gestattet, den Sitzpolsterrahmen (4) in verschiedenen Auszugsstellungen gegenüber dem Gestell (5) zu arretieren.
  6. Polsterelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwinge (14) so lang ausgebildet und so positioniert ist, dass in der eingeschobenen Sitzstellung (1) obenseitig das Sitzpolster nahezu eben verläuft und in der vorgezogenen Liegestellung hinten abgesenkt ist.
  7. Polsterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gestell (5) eine Gasdruckfeder angebracht ist, die mit der Schubstange den Sitzpolsterrahmen (4) durch Steuerung nach vorne verschiebt und beim Zurückschieben des Sitzpolsterrahmens (4) per Hand wieder spannbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012102557U1 (de) 2012-07-11 2012-10-02 Fm Polstermöbel Munzer GmbH Sitzmöbel
DE102013208402A1 (de) * 2013-05-07 2014-11-13 himolla Polstermöbel GmbH Sitzmöbel

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DE7720527U1 (de) 1977-06-30 1978-12-21 Hans Segmueller, Polstermoebelfabrik, 8904 Friedberg Polstersessel oder -couch mit verstellbarem sitz- und rueckenpolster
DE9404143U1 (de) 1993-03-15 1994-06-09 Hoppe Kg Hodry Metallfab Ruhesessel

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