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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Leuchten-Reflektor gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Derartige
Reflektoren, häufig auch Downlight-Reflektoren oder Fluter
(flood) genannt, werden beispielsweise so in oder an Decken installiert,
dass sie mit ihrer vorderen Lichtaustrittsöffnung im Wesentlichen
in oder parallel zu der Deckenebene liegen. Der Umfangsrandsteg
liegt in aller Regel ebenfalls in der Ebene der Lichtaustrittsöffnung.
Es sei bemerkt, dass der Begriff „kegelstumpfförmig” auch
solche Ausführungen umfasst, wobei die in Umfangsrichtung
kreisförmige und daher rotationssymmetrische Umfangswandung
des Reflektorkörpers auch in Längsrichtung gesehen
zumindest schwach gewölbt, insbesondere nach außen
konvex gewölbt und damit z. B. etwa parabolförmig,
ausgebildet ist. Zudem umfasst der Begriff „rotationssymmetrisch”,
dass der Reflektor – beispielsweise durch eine facettenartige
Flächenstruktur – geringfügig von einer
exakt rotationssymmetrischen Form abweichen kann.
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Bekannte
Reflektoren der genannten Art werden üblicherweise in einem
Umformverfahren einteilig rotationssymmetrisch aus einem ursprünglich
flachen Blechzuschnitt (Platine) hergestellt. Dies ist mit einem
recht hohen Aufwand verbunden. Außerdem hat diese Ausführung
den Nachteil, dass solche Reflektoren erst nach dem Umformen oberflächig
veredelt, beispielsweise verspiegelt werden können, wodurch
in der Regel eine nicht optimale Reflexions-Effizienz erreicht wird.
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Es
sind auch andere Reflektoren bekannt, die aus mehreren verschiedenen
Teilen zusammengesetzt sind, wobei die verschiedenen Teile jeweils aus
einem bereits vorveredelten Blech-Flachmaterial gebogen sind. Diese
mehrteiligen Reflektoren weisen aber einerseits ein deutlich von
einer rotationssymmetrischen Reflektorform abweichendes Erscheinungsbild
und andererseits eine sehr schlechte mechanische Stabilität
insbesondere im Bereich der Lichtaustrittsöffnung wegen
eines fehlenden Umfangsrandsteges auf.
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Das
Dokument
US 2006/0193151
A1 beschreibt einen Reflektor, dessen Reflektorkörper
aus einer Vielzahl, und zwar konkret aus acht Teilen besteht. Diese
einzelnen segment- bzw. facettenartigen Reflektorteile weisen zwischen
der Reflektor-Rückseite und der Lichtaustrittsöffnung
eine bestimmte Krümmung (außen konvex und innen
konkav) auf, jedoch sind sie in Umfangsrichtung geradlinig ausgebildet.
Dies gilt insbesondere für die Seite der Lichtaustrittsöffnung,
da sich hier an jedes Teil über eine geradlinige Biegelinie
ein streifenförmiger, schmal rechteckiger Rand anschließt.
Durch diese Ausgestaltung weist der Reflektor im Querschnitt und im
Bereich der Lichtaustrittsöffnung praktisch eine polygonale
Form auf, so dass er nicht rotationssymmetrisch ist.
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Auch
das weitere Dokument
US 4,242,727 beschreibt
einen mehrteiligen, nicht rotationssymmetrischen Reflektor.
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Die
Veröffentlichung
DE 20 2006 003 988 U1 beschreibt eine Leuchte
mit einem aus mehreren Reflektorsegmenten bestehenden Reflektor.
Es handelt sich auch hier um eine recht große Anzahl von
Reflektorsegmenten, und zwar um zwölf Segmente, die über
zusätzliche Halteelemente (unterer Haltering und Abdeckplatte)
montiert sind. Auch hier sind die einzelnen Segmente in Umfangsrichtung
geradlinig und somit nicht rotationssymmetrisch ausgebildet. Insoweit
entsteht auch hier eine polygonale Querschnittsform.
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Ein
weiterer, in dem Dokument
US 2002/0109983 A1 beschriebener Reflektor
besteht aus einem äußeren Hohlkörper
als Träger und mehreren inneren Reflektorteilen, die in
Aufnahmen auf der Innenseite des Trägers eingesetzt werden.
Auch bei diesem bekannten Reflektor sind die inneren Reflektorteile
in Umfangsrichtung geradlinig, so dass eine polygonale, nicht rotationssymmetrische
Form entsteht.
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Die
Veröffentlichung
US 2002/0071280 A1 beschreibt einen in zwei
Hälften geteilten Reflektor, wobei es sich um Gussformteile
mit relativ dicker Wandungsstärke handelt. Ein vorderer
Umfangsrandsteg ist nicht vorhanden.
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Schließlich
beschreibt die
US 6,152,583 einen
einteiligen Reflektor, der in Umfangsrichtung Bereiche mit unterschiedlichen
Reflexionseigenschaften aufweist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Leuchten-Reflektor
der eingangs genannten, gattungsgemäßen Art zu
schaffen, der einfach und kostengünstig herstellbar ist,
und der bei hoher mechanischer Stabilität auch eine hohe
Reflexions-Effizienz gewährleistet.
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Erfindungsgemäß wird
dies durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen sowie in der anschließenden Beschreibung
enthalten.
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Demnach
ist in einer ersten Variante erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Umfangswandung des Reflektorkörpers in zwei bis
vier schalenartige Wandungsteile längsgeteilt ist, wobei
jedes Wandungsteil mit einer definierten, in Umfangsrichtung entsprechend
kreisbogenförmigen Krümmung und zusammen mit einem
Teil des kreisringförmigen Umfangsrandsteges einstückig
aus einem oberflächig vorveredelten, stark lichtreflektierenden
Blechmaterial geformt ist. Dabei sind die Wandungsteile jeweils im
Bereich von längsverlaufenden Trennlinien fest miteinander
verbunden. Bevorzugt weisen hierzu die Wandungsteile im Bereich
der Trennlinien radial nach außen umgewinkelte Verbindungsstege
auf, die jeweils paarweise aneinanderliegend insbesondere über
Durchsetzfügeverbindungen oder dergleichen Punktverbindungen
miteinander verbunden sind. Jedes Wandungsteil bildet somit einen
Teil der in Umfangsrichtung kreisförmig gekrümmten
Umfangswandung, so dass das rotationssymmetrische Erscheinungsbild
vorteilhafterweise beibehalten wird. Die Innenfläche des
Reflektors wird lediglich durch die längsverlaufenden Trennlinien
unterbrochen, die aber kaum sichtbar sind. Aufgrund der mechanisch sehr
festen Verbindung der Wandungsteile sowie durch den umgewinkelten,
insgesamt kreisringförmigen und bevorzugt in der von der
Lichtaustrittsöffnung definierten Ebene liegenden Umfangsrandsteg wird
eine hohe mechanische Stabilität des Reflektors auch im
Bereich der Lichtaustrittsöffnung erreicht. Hierbei ist
es wesentlich, dass trotz der einstückigen Verformung des
ursprünglich ebenen Blechmaterials bei jedem Wandungsteil
der Abschnitt des Umfangsrandsteges kreisringförmig ausgebildet
ist, wobei eine Biegelinie zwischen dem Wandungsteil und dem Stegabschnitt
mit einem ersten Krümmungsradius kreisbogenförmig
verläuft. Außen weist der Umfangsrandsteg bevorzugt
einen ebenfalls kreisförmigen Außenrand mit einem
zweiten, größeren Krümmungsradius auf.
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In
einer zweiten, besonders vorteilhaften Variante der Erfindung ist
vorgesehen, dass die Umfangswandung des Reflektorkörpers
nur an einer Umfangsstelle unter Bildung einer Trennlinie durchgehend
längsgeteilt ist und somit aus nur einem Wandungsteil besteht,
dessen Längsränder im Bereich der Trennlinie fest
verbunden sind, und das mit einer definierten umfangsgemäß kreisförmigen
Krümmung zusammen mit dem kreisringförmigen Umfangsrandsteg
einteilig aus einem vorveredelten, zumindest innenseitig stark lichtreflektierenden
Blechmaterial geformt ist. Hierbei wird das rotationssymmetrische
Erscheinungsbild kaum beeinträchtigt, weil die Reflektor-Innenfläche
nur eine Trennlinie aufweist, die als dünne, linienförmige „Nahtstelle” kaum
sichtbar ist. Im Übrigen werden die gleichen Vorteile wie
bei der zwei- bis vierteiligen Ausführung erreicht.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann das/jedes
Wandungsteil vorteilhafterweise aus einem vorveredelten Blech-Flachmaterial
zugeschnitten und durch einen Druckbiegevorgang rotationssymmetrisch
(bezogen auf den fertigen, zusammengesetzten Reflektorkörper)
geformt werden. Zusätzlich werden auch jeweils der dem
Umfang des Wandungsteils entsprechende Teil des Umfangsrandsteges sowie
die Verbindungsstege gebildet. Durch die Verwendung des vorveredelten
Materials wird eine hohe Licht-Effizienz erreicht.
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In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Reflektorkörper
auf seiner der Lichtaustrittsöffnung gegenüberliegenden,
einen kleineren Durchmesser aufweisenden Rückseite mit
einem Boden geschlossen. Mit Vorteil kann der Boden mit dem Reflektorkörper über
Laschenverbindungen verbunden sein. Hierzu weist das/jedes Wandungsteil
des Reflektorkörpers randliche, über den Umfang verteilte
Verbindungslaschen auf, die durch Schlitzöffnungen des
Bodens gesteckt und dann verformt, und zwar insbesondere radial
nach innen oder außen umgebogen oder verdreht sind. Der
Boden verleiht dem Reflektorkörper auch in diesem der Lichtaustrittsöffnung
gegenüberliegenden Bereich eine sehr hohe Stabilität
und gibt dadurch dem gesamten Reflektorkörper seine genaue
Grundform vor.
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Ebenso
wie der Reflektorkörper, besteht auch der Boden aus einem
zumindest innenseitig stark lichtreflektierenden Blechmaterial,
insbesondere aus einem reflektierend beschichteten Aluminiumblech.
Ein besonders geeignetes Material ist unter der Bezeichnung „MIRO” erhältlich
(eingetragene Marke der Firma ALANOD Aluminium-Veredlung GmbH und
Co. KG). Dabei kann das Blechmaterial eine glatte, hochglänzende
Oberfläche oder eine facettenartig profilierte, aber ebenfalls
hochglänzende Oberfläche aufweisen.
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Durch
die mindestens zweiteilige bis maximal vierteilige Ausführung
der Umfangswandung des Reflektorkörpers ergibt sich die
vorteilhafte Möglichkeit, die Wandungsteile mit unterschiedlichen
Oberflächen auszubilden. Hierdurch kann insbesondere eine
asymmetrische Reflexionswirkung erreicht werden. Beispielsweise
kann bei einer dreiteiligen Ausführung der Umfangswandung
nur eines der Wandungsteile eine facettenartig profilierte Oberfläche aufweisen,
während die übrigen Wandungsteile glatte hochglänzende
Oberflächen aufweisen. Dies kann aber auch umgekehrt vorgesehen
sein.
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Anhand
von mehreren in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispielen soll
die Erfindung genauer erläutert werden. Dabei zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Reflektors
in einer ersten Ausführung,
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2 eine
Seitenansicht in Pfeilrichtung II gemäß 1,
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3 eine
Draufsicht auf die Rückseite in Pfeilrichtung III gemäß 2,
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4 eine
Darstellung wie in 1 einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Reflektors,
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5 eine
Seitenansicht in Pfeilrichtung V gemäß 4,
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6 eine
Draufsicht in Pfeilrichtung VI gemäß 5 analog
zur Darstellung in 3,
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7 eine
weitere Darstellung wie in 1 und 4 in
einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Reflektors,
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8 eine
Draufsicht auf die Rückseite in Pfeilrichtung VIII gemäß 7,
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9 einen
vereinfachten, schematischen Längsdiametralschnitt in der
Ebene IX-IX gemäß 8,
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10 eine
weitere Darstellung wie in 1, 4 und 7 in
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reflektors,
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11 eine
Seitenansicht in Pfeilrichtung XI gemäß 10 und
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12 eine
Draufsicht auf die Rückseite in Pfeilrichtung XII gemäß 11.
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In
den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets
mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Ein
erfindungsgemäßer Leuchten-Reflektor 1 besteht
in allen Ausführungen aus einem hohlen, im Wesentlichen
kegelstumpfförmigen und weitgehend rotationssymmetrischen
Reflektorkörper 2 mit einer ausgehend von einer
Rückseite 3 bis zu einer vorderen Lichtaustrittsöffnung 4 im
Durchmesser insbesondere konisch zunehmenden Umfangswandung 6.
Der Begriff „konisch” bzw. „im Wesentlichen
kegelstumpfförmig” bedeutet allerdings, dass die – in
Umfangsrichtung kreisförmig gekrümmte und daher
rotationssymmetrische – Umfangswandung 6 des Reflektorkörpers 2 grundsätzlich
auch in Längsrichtung zwischen der Rückseite 3 mit
dem kleineren Durchmesser und der größeren Lichtaustrittsöffnung 4 gewölbt, z.
B. nach außen konvex und somit innen konkav gewölbt,
ausgebildet sein kann. Zudem weist der Reflektorkörper 2 einen
die Lichtaustrittsöffnung 4 umschließenden,
nach außen umgewinkelten, kreisringförmigen und
entsprechend der Ebene der Lichtaustrittsöffnung 4 ausgerichteten
Umfangsrandsteg 12 auf.
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Erfindungsgemäß ist
in den Ausführungen gemäß 1 bis 9 der
Reflektorkörper 2 in Längsrichtung zwischen
Rückseite 3 und Lichtaustrittsöffnung 4 in
mindestens zwei bis höchstens vier Wandungsteile 8 unterteilt.
Somit ist jeweils zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten
Wandungsteilen 8 eine längsverlaufende Trennlinie 10 gebildet (s. 1, 4 und 7).
Hierbei ist der Umfangsrandsteg 12 jeweils zum Teil einstückiger,
umgeformter Bestandteil des jeweiligen Wandungsteils 8.
Der Randsteg 12 ist dennoch insgesamt kreisringförmig ausgebildet
und liegt genau oder zumindest annähernd in der von der
Lichtaustrittsöffnung 4 definierten Ebene (2, 5 und 9).
Wie sich aus jeder der 3, 6 und 8 ergibt,
wird der Umfangsrandsteg 12 – und somit auch jeder
Randsteg-Abschnitt des jeweiligen Wandungsteils 8 – radial
innen von einer kreisbogenförmigen Biegelinie mit einem
ersten, kleineren Krümmungsradius R1 begrenzt
und außen von einem bevorzugt ebenfalls kreisbogenförmigen
Außenrand mit einem zweiten, größeren
Krümmungsradius R2.
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Die
Wandungsteile 8 sind im Bereich der Trennlinien 10 über
radial nach außen umgewinkelte, in Längsrichtung
der Umfangswandung 6 verlaufende Verbindungsstege 14 fest
miteinander verbunden. Bevorzugt sind die Verbindungsstege 14 paarweise flach
aneinanderliegend über Punktverbindungen 16, und
zwar insbesondere über so genannte Durchsetzfügeverbindungen,
miteinander unlösbar verbunden. Alternativ kann eine Verbindung
auch über Vernietungen oder auch über Schweißpunkte
erfolgen.
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Die
Punktverbindungen 16 sind über die Länge
der Verbindungsstege 14 verteilt angeordnet. Die Anzahl
der erforderlichen Punktverbindungen 16 hängt
von der Länge der Verbindungsstege 14 bzw. der
Höhe des Reflektorkörpers 2 ab. In aller
Regel werden zur Verbindung von jeweils zwei Verbindungsstegen 14 drei
bis fünf Punktverbindungen 16 ausreichend sein.
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Bei
den in 1 bis 9 dargestellten Ausführungen
besteht die Umfangswandung 6 des Reflektorkörpers 2 aus
nur zwei gleichartigen und daher halbschalenförmigen, sich über
180° des Umfangs erstreckenden Wandungsteilen 8.
Die Verbindungsstege 14 definieren dabei eine diametrale
Teilungsebene des Reflektorkörpers 2.
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Alternativ
kann aber die Umfangswandung 6 auch aus drei oder vier
Wandungsteilen 8 mit bevorzugt radialsymmetrischer Teilung
bestehen, so dass sich jedes Wandungsteil 8 dann über
einen Umfangswinkel von 120° oder 90° erstreckt.
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Was
nun die Ausführung gemäß 10 bis 12 betrifft,
so besteht hierbei die Umfangswandung 6 aus nur einem Wandungsteil 8,
indem die Umfangswandung 6 an nur einer Stelle ihres Kreisumfangs
von 360° unter Bildung einer Trennlinie 10 längsgeteilt
ist. Das Wandungsteil 8 ist in Umfangsrichtung mit einer
definierten Kreisform und zusammen mit dem vollständigen
kreisringförmigen Umfangsrandsteg 12 einteilig
aus dem speziellen, bereits erwähnten, vorveredelten Blechmaterial
geformt. Beidseitig der Trennlinie 10 weist das Wandungsteil 8 jeweils
einen Verbindungssteg 14 auf. Diese beiden Verbindungsstege 14 sind
auf die schon beschriebene Weise fest miteinander verbunden.
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In
allen Ausführungen ist in Verlängerung der/jeder
Trennlinie 10 der Umfangsrandsteg 12 über einen
radialen Trennspalt unterteilt.
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Jedes
Wandungsteil 8 weist erfindungsgemäß eine
ausgeprägte Kreiskrümmung in Umfangsrichtung auf,
und zwar auch im Bereich der Biegelinie (Radius R1)
im Übergang zu dem jeweiligen Abschnitt des Umfangsrandsteges 12.
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Bei
den dargestellten, bevorzugten Ausführungen ist der Reflektorkörper 2 auf
seiner der Lichtaustrittsöffnung 4 gegenüberliegenden,
einen kleinsten Durchmesser aufweisenden Rückseite 3 mit
einem Boden 18 geschlossen. Mit Vorteil ist der Boden 18 mit
dem Reflektorkörper 2 über Laschenverbindungen 20 verbunden.
Dazu weist jedes Wandungsteil 8 des Reflektorkörpers 2 als
einstückige Fortsätze gebildete, randliche, über
den Umfang verteilt angeordnete Verbindungslaschen 22 auf,
die durch Schlitzöffnungen (nicht bezeichnet) des Bodens 18 gesteckt
und dann so umgeformt sind, dass sie den Boden 18 am Reflektorkörper 2 fixieren.
Bevorzugt werden die Verbindungslaschen 22 radial nach
innen oder außen umgebogen, sie können aber auch
lediglich um ihre Längsachsen verdreht werden.
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In
weiterer bevorzugter Ausgestaltung ist der Boden 18 über
eine diametral verlaufende Knicklinie 24 in zwei Teilflächen 18a und 18b unterteilt.
Einerseits trägt auch dieses Merkmal zu einer erhöhten Stabilität
bei. Andererseits hat diese Ausgestaltung des Bodens 18 einen
Einfluss auf die Reflexionseigenschaften des erfindungsgemäßen
Reflektors 1. Dazu sind die Teilflächen 18a und 18b auf
der Innenseite des Reflektorkörpers 2 in einem
Winkel α zueinander ausgerichtet, der größer
als 180° ist. Hierzu wird insbesondere auf die Darstellungen
in 2 und 5 verwiesen. Bevorzugt liegt
der Winkel α im Bereich von 190° bis 210°.
Durch diese Ausgestaltung reflektiert der Boden 18 das
Licht mindestens eines nicht dargestellten Leuchtmittels schräg
zur Seite in Richtung der Umfangswandung 6.
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Die
Knicklinie 24 des Bodens 18 verläuft
bei den dargestellten Ausführungen senkrecht zu der zwischen
den zwei Wandungsteilen 8 liegenden, diametralen Teilungsebene
des Reflektorkörpers 2.
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Alternativ
zu den dargestellten Ausführungen kann der Boden 18 auch
aus zwei Teilflächen bestehen, die im Inneren des Reflektorkörpers 2 einen Winkel α < 180° einschließen.
Zudem kann der Boden 18 auch in mehr als zwei Teilflächen
unterteilt sein, wobei benachbarte Teilflächen in einem
beliebigen Winkel α ≠ 180° zueinander
ausgerichtet sein können.
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Die
Umfangswandung 6 des Reflektorkörpers 2 weist
in der Nähe der Rückseite 3 mit dem kleineren
Durchmesser, d. h. in der Nähe des Bodens 18,
mindestens eine Durchführöffnung 26 für
ein Leuchtmittel auf. Im Falle der Ausführungen gemäß 1 bis 3 und 7 bis 9 ist
eine einzelne Durchführöffnung 26 in
Umfangsrichtung gesehen mittig in einem der beiden Wandungsteile 8 des
Reflektorkörpers 2 angeordnet, und zwar symmetrisch zu
einer von der Knicklinie 24 definierten diametralen Mittelebene
des Reflektorkörpers 2. Die einzelne Durchführöffnung 26 (vgl.
auch 10 bis 12) ist
insbesondere kreisförmig ausgebildet. Ein nicht dargestelltes
Leuchtmittel kann durch die Durchführöffnung 26 hindurch
in den Reflektorkörper 2 eingeführt werden.
Ihr Licht wird dann vom Boden 18 und der Umfangswandung 6 reflektiert
und tritt durch die Lichtaustrittsöffnung 4 aus.
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In
der Ausführungsvariante gemäß 4 bis 6 sind
zwei Durchführöffnungen 26a und 26b für jeweils
ein Leuchtmittel in Umfangsrichtung symmetrisch im Wandungsteil 8 sowie
symmetrisch zu der Knicklinie 24 angeordnet. Hierbei können
die Durchführöffnungen 26a, b jeweils
etwa rechteckig ausgebildet sein.
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In
nicht dargestellten Ausführungsvarianten kann der Boden 18 auch
eben (ohne Knick) ausgebildet sein. Zudem kann mindestens eine Leuchtmittel-Durchführöffnung
im Bereich des Bodens 18 anstatt in der Umfangswandung 6 vorgesehen
sein. Der Boden 18 kann – wie dargestellt – einen
kreisförmigen Außenrand aufweisen, er kann aber
auch eine andere, z. B. polygonale (wie achteckige) Flächenform
aufweisen. Zudem kann der Boden 18 auch geeignete, z. B.
einstückig angeformte und/oder befestigte Halterungselemente
für beliebige Bauteile (z. B. eine Leuchtenfassung) und/oder
zur Montage des Reflektorkörpers 2 innerhalb einer
Leuchte oder eines Leuchten-Gehäuses aufweisen.
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Ergänzend
sei bemerkt, dass die/jede Leuchtmittel-Durchführöffnung
der Umfangswandung 6 bzw. des Bodens 18 mit einer
beliebigen, Leuchtmittelspezifischen Öffnungsform ausgebildet sein
kann.
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In
allen Fällen besteht der Reflektorkörper 2 und
bevorzugt auch der Boden 18 aus einem zumindest innenseitig
stark lichtreflektierenden Blechmaterial, insbesondere aus einem
reflektierend beschichteten Aluminiumblech. Dabei kann das Blechmaterial eine
glatte oder facettenartig profilierte, aber jedenfalls hochglänzende,
praktisch verspiegelte Oberfläche aufweisen.
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Das
bevorzugt verwendete Blechmaterial kann eine Dicke im Bereich von
0,2 bis 0,8 mm, insbesondere 0,4 bis 0,5 mm aufweisen. Der Reflektor 1 kann
mit nahezu beliebigen Abmessungen und Größenverhältnissen
ausgelegt sein, beispielsweise mit einer axial gemessenen Höhe
im Bereich von 100 bis 200 mm (insbesondere 120 bis 160 mm), einem größten
Durchmesser im Bereich von 150 bis 250 mm und einem kleinsten Durchmesser
im Bereich von 100 bis 200 mm.
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Anhand
des Ausführungsbeispiels gemäß 7 bis 9 sei
noch erwähnt, dass der Reflektorkörper 2 im
Bereich der Lichtaustrittsöffnung 4 einen Entblendschutz 28 aufweisen
kann. Dies gilt grundsätzlich auch für alle anderen
Ausführungen entsprechend. Im dargestellten Beispiel ist
als Entblendschutz 28 ein Lamelleneinsatz mit kreuzförmig diametral
verlaufenden Lamellen 30 vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich
können auch ringförmig insbesondere koaxial verlaufende
Lamellen vorgesehen sein. Der Entblendschutz 28 bzw. der
Lamelleneinsatz ist innerhalb des Reflektorkörpers 2 in
der Nähe der Lichtaustrittsöffnung 4 auf
geeignete Weise in der Umfangswandung 6 befestigt.
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Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung
gleichwirkenden Ausführungen. Es wird ausdrücklich
betont, dass die Ausführungsbeispiele nicht auf alle Merkmale
in Kombination beschränkt sind, vielmehr kann jedes einzelne
Teilmerkmal auch losgelöst von allen anderen Teilmerkmalen
für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner ist
die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte
Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch
jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller
insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass
grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs
1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung
offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch
1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine
Erfindung zu verstehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2006/0193151
A1 [0005]
- - US 4242727 [0006]
- - DE 202006003988 U1 [0007]
- - US 2002/0109983 A1 [0008]
- - US 2002/0071280 A1 [0009]
- - US 6152583 [0010]