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Gegenstand
der Erfindung ist eine Waage für eine Drehspieß-Grillvorrichtung,
die eine Wageplattform, eine Fixiervorrichtung für die
Wageplattform, eine Schaltvorrichtung zur Tarierung der Waage und eine
Anzeige aufweist. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung eine Drehspieß-Grillvorrichtung,
die eine erfindungsgemäße Waage aufweist.
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Bei
der Herstellung, Verarbeitung und dem Verkauf von Nahrungsmitteln
und Speisen werden an vielen Stellen Waagen eingesetzt, um jeweils
die Menge des verarbeiteten oder verkauften Nahrungsmittels bestimmen
zu können. Als einfachste Ausführungsform sind
hier beispielsweise Haushaltwaagen bekannt, die beim Backen oder
Kochen dazu dienen, die benutzte Menge zu bestimmen.
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Eine
solche Nahrungsmittelwaage ist beispielsweise aus der
DE 35 14 505 A1 bekannt.
Die Waage dient dazu, das Gewicht eines Nahrungsmittels zu bestimmen
und hieraus die zum Garen bzw. Erwärmen benötigte
Zeit zu bestimmen. Die Waage ist dabei mit einem Kochherd verbunden.
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In
einigen Bereichen werden bisher jedoch keine Waagen eingesetzt,
da aufgrund der Bauform und Gestaltung der Geräte für
die Nahrungsmittelzubereitung, eine Waage nicht am/im Gerät
platziert werden kann.
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Dieses
Problem besteht beispielsweise bei Drehspieß-Grillvorrichtungen,
mit denen eine auf einem Drehspieß angeordnete, sich drehende
Fleischmasse mit Hilfe eines Grills von außen gegart wird. Zum
Verzehr wird das gegrillte Fleisch mit einem Messer vom Drehspieß abgeschnitten.
Die dann entnommene Menge, die dem Kunden serviert wird, wird derzeit
vielfach nicht gewogen. Bekannt ist es hierfür allenfalls,
das abgeschnittene Fleisch in einer Schale zu sammeln und diese
Schale in einem weiteren Arbeitsschritt auf einer Waage zu platzieren,
um das Gewicht der abgeschnittenen Fleischmenge zu bestimmten. Dieses
hat jedoch den Nachteil, dass die Fleischmenge hierbei bereits abzukühlen
beginnt. Zudem muss eine große Zahl an Schalen vorrätig
gehalten werden bzw. diese ständig gesäubert werden, damit
sichergestellt ist, dass das frisch abgeschnittenes Fleisch nicht
in eine bereits benutzte Schale gegeben wird.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Waage bereitzustellen,
die es erlaubt, jederzeit eine definierte Menge Fleisch, das von
einem Drehspieß abgeschnitten wurde, an den Kunden weiterzugeben.
Dabei soll sichergestellt sein, dass das Fleisch durch den Wagevorgang
nicht abkühlt, die Waage für das Bedienpersonal
ohne zusätzlichen Aufwand und dadurch Zeitverlust bedient
werden kann und keine zusätzlichen Schalen oder anderen Vorrichtungen
zur Aufnahme des Fleisches notwendig sind.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Waage für eine Drehspieß-Grillvorrichtung
gekennzeichnet durch
- – eine Wägeplattplattform
zur Aufnahme des Wageguts, die mit mindestens einer Wagezelle verbunden
ist,
- – eine Fixiervorrichtung, die mit der Wageplattform
verbunden und die Wageplattform mit der Drehspieß-Grillvorrichtung
verbindet und an dieser fixiert,
- – eine Schaltvorrichtung zur Tarierung der Waage und
- – eine Anzeigevorrichtung.
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Weitere
Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche
oder nachfolgend beschrieben.
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Die
erfindungsgemäße Waage lässt sich mit jeder
herkömmlichen Drehspieß-Grillvorrichtung, wie sie
zur Döner- oder Gyroszubereitung verwendet werden kombinieren.
Eine Drehspieß-Grillvorrichtung weist meist einen senkrechten
Drehspieß auf, der von einem Motor gedreht wird und an
seinem unteren Ende auf einer Trägerstange ruht. Durch
eine Heizvorrichtung, die die Rückseite der Grillvorrichtung
bildet, wird das Fleisch während der Drehbewegung gegart.
Die gesamte Grillvorrichtung ruht auf einem Untergestell mit einem
oder mehreren, meist parallelen Standfüßen. Unterhalb
der Trägerstange ist üblicherweise eine Fettpfanne
und/oder eine Auffangschale angeordnet.
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Die
Wageplattform ist bevorzugt eine ebene Platte, die auf mindestens
einer Wägezelle ruht. Die ebene Platte kann beispielsweise
eine Metallplatte, bevorzugt eine Edelstahlplatte sein. Die Metallplatte kann
dabei eine beliebige Form aufweisen, wobei eine rechteckige, vieleckige
oder runde Platte bevorzugt ist. Besonders bevorzugt weist die Wageplattform
etwa die Form eines H oder eines X auf, da hierdurch eine geringere
Metallmenge für die Plattform benötigt wird und
die Wägeplatt form ein geringeres Eigengewicht hat. In einer
bevorzugten Ausführungsform weist die Wageplattform zudem
Stützstellen auf, die dazu führen, dass die Wageplattform
nur an diesen Stützstellen mit der Auffangschale oder Fettpfanne
in Berührung kommt. Dieses hat den Vorteil, dass die Wärmeleitung
zwischen der Auffangschale/Fettpfanne und der Waage reduziert wird.
Wenn sich die Wageplattform durch die darüber angeordnete
Heizvorrichtung zu sehr aufheizen würde, würde
dieses zu falschen Messergebnissen führen. Aus diesem Grund
lassen sich auch herkömmliche Waagen weniger gut mit der
Grillvorrichtung kombinieren, da diese zumindest teilweise der Wärmebelastung
nicht stand halten würden oder zumindest in ihrem Messergebnis
beeinträchtigt wären.
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Die
Wageplattform ist bevorzugt entweder größer als
das Untergestell der Grilivorrichtung oder kleiner, so dass es zwischen
den Standfüßen des Untergestells Platz findet.
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In
einer Ausführungsform ruht die Wägeplatte auf
genau einer Wägezelle, die sich bevorzugt mittig unter
der Wageplattform befindet. Die Wägezelle selbst ist dabei
auf einer Grundplattform angeordnet. Die Grundplattform kann in
einer Ausführung eine Justiervorrichtung aufweisen. Die
Justiervorrichtung dient dazu, die Grundplattform waagerecht auszurichten
und so ein fehlerfreies Wageergebnis zu gewährleisten.
Dabei kann die Wageplattform beispielsweise eine Öffnung
oder ein Sichtfenster enthalten, durch die ein auf der Grundplattform
befestigtes Messelement zur Justieranzeige, wie eine Dosenlibelle oder
Wasserwaage, erkennbar ist. Hierdurch ist für den Benutzer
erkennbar, ob die Grundplattform justiert ist und ein korrektes
Messergebnis erhalten werden kann.
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Die
Fixiervorrichtung wird bevorzugt durch ein Metallrohr, eine Metallstange
oder ein Metallhohlprofil gebildet. Beispielsweise besteht die Fixiervorrichtung
aus einem Metallvierkantrohr. Dieses ist besonders geeignet, da
dann die Kabel, z. B. das Kabel zur Anzeige, zur Schaltvorrichtung
oder zur Stromversorgung durch das Vierkantrohr geführt
werden können. Die Fixiervorrichtung kann auch aus jedem anderen
Material bestehen, das bei der Zubereitung von Lebensmittel in der
Gastronomie benutzt werden darf.
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Die
Fixierung der Waage über die Fixiervorrichtung ist wichtig,
um ein Verrutschen zu verhindern und eine exakte Positionierung
der Waage zu ermöglichen. Wenn die Waage verrutschen würde,
würde dieses ggf. dazu führen, dass die Fettschale
oder die Fleischauffangschale mit der Grillvorrichtung in Berührung
kommen und hierdurch Wiegefehler entstehen.
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Die
Fixiervorrichtung weist bevorzugt eine Waagenfixierung und/oder
eine Auffangfixierung auf. Die Waagenfixierung dient dabei dazu,
die Position der Wageplattform relativ zur Drehspießgrillvorrichtung
zu fixieren. Die Auffangfixierung dient dazu, die Auffangschale,
beispielsweise die Fettpfanne, so auf der Wageplattform zu fixieren,
dass diese nicht der Grillvorrichtung berührt und hierdurch
falsche Messwerte entstehen würden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform ist die Waage und insbesondere
die Wageplattform in ihren Abmessungen kleiner als der Abstand zwischen
den Standfüßen des Untergestells beträgt.
Die Waage wird in diesem Fall zwischen den Standfüßen
platziert und weist eine Waagenfixierung und eine Auffangfixierung
auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform ist die Wageplattform eine
ebene Platte, deren Abmessungen größer als der
Abstand der Standfüße des Untergestells der Drehspieß-Grillvorrichtung
ist. Hierbei ruht die gesamte Drehspieß-Grillvorrichtung
auf einer Metallplatte, die die Wageplattform bilden. An der Außenseite
der Metallplatte sind zwei oder mehrere Wägezellen angebracht.
In der einfachsten Ausführungsform ist die Platte auf den
Wägezellen eine Edelstahlplatte, z. B. 4 mm Edelstahl,
die vollständig eben ist. Dieses hat jedoch den Nachteil,
dass sich die Gesamtkonstruktion um die Höhe der Wagevorrichtung
erhöht. Dieses wurde bei einigen Räumen die Verwendung
einer Waage unmöglich machen, da nicht ausreichend Spielraum
zur Erweiterung der Gesamtkonstruktion in die Höhe besteht.
Bevorzugt ist deshalb eine Konstruktion, bei der Stahlplatte U-förmig
um die Wägezellen herumläuft, in den übrigen Bereichen
jedoch fast bis auf den Untergrund abgesenkt ist. Diese Konstruktion
hat den Vorteil, dass sie für jede Bratspießhalterung
verwendet werden kann, unabhängig davon, wie breit die
Standfüße des Untergestells voneinander beabstandet
sind.
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In
einer Ausführungsform ist die Fixiervorrichtung, insbesondere
die Waagenfixierung, an einem oder beiden der Standfüße
des Untergestells befestigt. Dabei kann die Fixiervorrichtung beispielsweise
ein Metallhohlprofil sein, das teilweise oder über die
gesamte Länge des Standfußes zu dessen Innen-
oder Außenseite parallel läuft. Vorzugsweise ist
die Fixiervorrichtung in der Weise teleskopisch ausgebildet, dass
sie für unterschiedliche Grillvorrichtungen mit unterschiedlichen
Abständen zwischen den Standfüßen einstellbar
ist.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform wird die Fixiervorrichtung
für die Waage unten in der Mitte der Drehspieß-Grillvorrichtung
an der Trägerstange für den Bratspieß befestigt.
Dieses hat den Vorteil, dass die Wageeinrichtung leichter für
die verschiedensten Arten und Größen von Drehspieß-Grillvorrichtungen verwendet
werden kann. Der Abstand zwischen den beiden Standfüßen
des Untergestells ist dann für die Fixierung irrelevant.
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Die
Schaltvorrichtung zur Tarierung kann ein mechanischer oder elektrischer
Taster oder eine Lichtschranke sein. Ebenso kann die Tarierung jedoch
auch eine automatische Justierung beinhalten, die bei Bewegungslosigkeit
beispielsweise alle zwei oder alle fünf Sekunden die Anzeige
tariert. Bevorzugt ist die Schaltvorrichtung eine Lichtschranke.
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Gegenstand
der Erfindung ist weiterhin eine Drehspieß-Grillvorrichtung,
die einen Drehspieß, ein Untergestell und eine Heizeinrichtung
und eine erfindungsgemäße Waage aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Waage unterhalb des Untergestellt der Drehspieß-Grillvorrichtung
oder zwischen den Standfüßen des Untergestells
angeordnet ist.
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Die
Schaltvorrichtung ist dabei bevorzugt an einem der Standfüße
des Untergestells angeordnet, bevorzugt an der Außenseite
des Standfußes. Diese Anordnung der Schaltvorrichtung erlaubt
es dem Bedienpersonal mit einem einfachen Handgriff ohne die Arbeitsposition
nennenswert verändern zu müssen. die Waage zu
tarieren. Abhängig davon, ob das Bedienpersonal rechts-
oder linkshändig ist, kann die Schaltvorrichtung dabei
an der rechten oder linken Seite des Untergestells angeordnet sein.
Weniger bevorzugt kann die Schaltvorrichtung auch als Fußschalter,
Knieschalter oder ähnliches ausgestaltet sein.
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Bevorzugt
ist die erfindungsgemäße Waage mit einer Digitalanzeige
verbunden, so dass das exakte Fleischgewicht abgelesen werden kann.
Es ist jedoch auch möglich, eine Analoganzeige. zu verwenden,
oder Leuchtanzeigen, LED-Anzeigen oder andere Anzeigen, die ein
Signal bei Erreichen eines bestimmten Gewichtes geben.
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Zur
Entnahme einer Fleischportion wird die erfindungsgemäße
Waage durch Betätigung der Schaltvorrichtung tariert, beispielsweise
indem der Benutzer einen Taster betätigt oder mit der Hand durch
eine Lichtschranke fährt. Nun wird Fleisch abgeschnitten
und wie gewohnt auf einer Schaufel oder anderen Vorrichtungen aufgefangen.
Der Benutzer kann dabei so lange schneiden, bis die gewünschte Fleischmenge
erreicht ist. Es wird dann auf der Anzeige beispielsweise das Gewicht
dieser Fleischmenge angezeigt.
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Ebenso
ist es möglich, zunächst eine bestimmte Fleischmenge
abzuschneiden und die Waage dann zu tarieren. Der Benutzer kann
nun eine definierte Fleischmenge entnehmen. Hierbei zeigt die Digitalanzeige
dann die entnommene Fleischmenge an und es wird so lange Fleisch
entnommen, bis die gewünschte Menge erreicht ist.
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Die
erfindungsgemäße Wiegevorrichtung hat den Vorteil,
dass sie es ohne einen zusätzlichen Arbeitsschritt erlaubt,
eine exakte Fleischmenge vom Drehspieß zu entnehmen. Hierdurch
wird für den Kunden jederzeit gewährleistet, dass
jede verkaufte Portion die gleiche Fleischmenge enthält.
Zudem besteht der wirtschaftliche Vorteil, dass, anders als bisher,
exakt geplant werden kann, wie viele Portionen sich aus einem Bratspieß mit
einem vorgegebenen Gewicht, beispielsweise einem Dönerspieß oder
Gyrosspieß, herstellen lassen. Da keine zusätzlichen Arbeitsschritte
oder Gerätschaften notwendig sind, bleibt das Fleisch frisch
und kühlt nicht unnötig ab. Auch müssen
keine zusätzlichen Gerätschaften, wie etwa Schalen,
gereinigt werden. Eine hygienische und schnelle Verarbeitung des
Fleisches ist ohne zeitaufwendige zusätzliche Arbeitsschritte
gewährleistet.
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Die
Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
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Es
zeigt
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1a eine
schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Drehspieß-Grillvorrichtung
mit der erfindungsgemäßen Waage,
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1b einen
Ausschnitt von 1a mit Andeutung einer Wagezelle 4
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2a eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Waage,
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2b eine
Seitenansicht der Waage aus 2a,
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2c eine
Draufsicht der erfindungsgemäßen Waage aus 2a von
der Oberseite der Drehspieß-Grillvorrichtung,
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3a eine
Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Waage,
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3b eine
Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Waage,
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4a eine
perspektivische Ansicht der Waage aus 3a im
eingebauten Zustand,
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4b eine
perspektivische Darstellung der Waage gemäß 3b im
eingebauten Zustand,
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4c eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Waage im eingebauten Zustand,
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5a eine
perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Drehspieß-Grillvorrichtung
mit einer erfindungsgemäßen Waage,
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5b einen
Ausschnitt aus 5a und
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5c die
Drehspieß-Grillvorrichtung mit Waage aus 5a von
der Unterseite.
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1a zeigt
eine erfindungsgemäße Waage 1 mit einer
erfindungsgemäßen Drehspieß-Grillvorrichtung 2.
Die Waage umfasst dabei eine Wageplattform 3, die auf einer
Wägezelle 4 ruht. In 1b ist die
Position der Wägezelle 4 mit gestrichelten Linien angedeutet.
Auf der Wageplattform 3 ist eine Auffangvorrichtung 5,
hier eine Fettpfanne skizziert. Die Auffangvorrichtung 5 ist
durchsichtig dargestellt, um den Blick auf die darunter liegenden
Elemente freizugeben. Die Grundplattform 13 der erfindungsgemäßen
Waage 1 ist mittels einer Fixiervorrichtung 6 an einem
der Standfüße 12 des Untergestells 11 fixiert. Auf
der Grundplattform ist weiterhin eine Justieranzeige 15 in
Form einer Dosenlibelle sowie die Justiervorrichtung 14 erkennbar.
An einem Ende der Fixiervorrichtung ist die Schaltvorrichtung zur
Tarierung 7 angeordnet, die hier als Lichtschranke ausgestaltet ist.
Die Kabelverbindung zwischen Lichtschranke 7, Wägezelle 4 und
Anzeigevorrichtung 8 läuft dabei teilweise durch
die Fixiervorrichtung 6. Im vorliegenden Fall ist die Schaltvorrichtung 7 auf
der linken Seite der Drehspieß-Grillvorrichtung angeordnet,
sie könnte jedoch ebenso spiegelbildlich auf der rechten Seite
angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 8 ist hier als
Digitalanzeige ausgebildet. Der Drehspieß 10 ruht
auf einer Trägerstange 9. die oberhalb des Untergestells 11 angeordnet
ist. Das Untergestell 11 weist zwei Standfüße 12 auf.
Im oberen Bereich der Drehspieß-Grillvorrichtung 2 befindet
sich der Drehspieß 10 vor der Heizeinrichtung 20.
Die Stange 21 dient zur Fixierung des Drehspießes 10.
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2a zeigt
die Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Waage gemäß 1 ohne
die Drehspieß-Grillvorrichtung. Dabei ist erkennbar, dass
die Wageplattform 3 in der Mitte Punkte 18 aufweist, über die
die Verbindung zur Wagezelle 4 erfolgen. Auf der Wageplattform
sind zudem vier Stützstellen 17 angeordnet, auf
denen die Auffangvorrichtung 5 während des Wiegens
zu Liegen kommt. Am hinteren Ende der Wageplattform 3 findet
sich zudem die Auffangfixierung 6b, die hier als hochstehende
Metallplatte ausgebildet ist. Die Auffangfixierung 6b verhindert, dass
die Fettpfanne beliebig weit nach hinten geschoben werden kann und
verhindert somit eine Berührung zwischen Fettpfanne und
Drehspieß-Grillvorrichtung. An der linken Seite der Grundplattform 13 ist
die Waagenfixierung 6a erkennbar, die hier als Vierkanthohlprofil
ausgebildet ist. An ihrem vorderen Ende weist diese die Lichtschranke 7 auf.
Nicht dargestellt ist die Anzeigenvorrichtung 8. 2b zeigt die
Rückseite der Auffangfixierung 6b und der Waagenfixierung 6a.
In 2c ist zu erkennen, dass die Waagenfixierung 6a auf
ihrer gesamten Länge entlang dem Standfuß 12 des
Untergestells 11 verläuft. Durch die Form der
Waagenfixierung 6a ist in diesem Fall gewährleistet,
dass die relative Position der Waage zur Grillvorrichtung fixiert
ist. Zudem ist erkennbar, dass in diesem Fall die Wageplattform
exakt mittig unter der Trägerstange 9 für
den Drehspieß 10 angeordnet ist.
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3a zeigt
eine weitere Ausführungsform der Wageplattform 3.
Die Wageplattform weist dabei die Form eines X auf, wodurch sich
das Eigengewicht der Wageplattform reduzieren lässt. Im
hinteren Bereich der Wageplattform 3 ist die Auffangfixierung 6b angeordnet. 3b zeigt
eine Alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Waage, bei der die Wageplattform 3 eine H-Form aufweist.
Auf der Wageplattform sind dabei wiederum vier Stützstellen 17 angeordnet,
auf denen die Auffangvorrichtung ruht. Im hinteren Bereich der Wageplattform 3 ist
eine Auffangfixierung 6b angeordnet.
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4a zeigt
die erfindungsgemäße Waage aus 3a im
eingebauten Zustand. Es ist dabei erkennbar, dass die Wageplattform 3 mittig
unter der Trägerstange 9 angeordnet ist. Die 4b zeigt
zudem die erfindungsgemäße Waage mit der Wageplattform
aus 3b im eingebauten Zustand. Die Form der Grundplattformen 13 ist
bei den Waagen in 4a und 4b ähnlich. 4c zeigt
eine weitere Form der erfindungsgemäßen Wagevorrichtung. Die
Wageplattform 3 weist dabei eine Rechteckform auf, aus
der zwei Kreisabschnitte entfernt wurden. Die Waagenfixierung 6a ist
hier als Vierkanthohlprofil ausgebildet, das am hinteren Bereich
der Grundplattform 13 angeordnet ist. Die Waagenfixierung
ist aufgrund ihrer Teleskopierbarkeit entsprechend dem Abstand der
Standfüße eingestellt. Die Waagenfixierung 6a verläuft
dabei um beide Standfüße und ist mit jeweils einer
Schraube an beiden Standfüßen befestigt. Die Schaltvorrichtung 7 ist
in diesem Fall auf der linken Seite angeordnet, die Anzeigevorrichtung 8 auf
der rechten Seite. Selbstverständlich ließe sich auch
die Anzeigevorrichtung an einer anderen Stelle anordnen. Die Grundplattform 13 ist
hier als quadratische Grundplattform ausgebildet.
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5a zeigt
eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Drehspieß-Grillvorrichtung mit der erfindungsgemäßen
Waage. Die Fixiervorrichtung 6 besteht hier wieder aus
einer Waagenfixierung 6a und einer Auffangfixierung 6b.
Die Auffangfixierung 6b zeigt dabei die übliche
Form. Wie in 5b erkennbar ist, ist die Waagenfixierung
hier als Fixierung ausgestaltet, die um die Trägerstange 9 geführt
wird. Zudem ist ein weiterer Teil der Waagenfixierung als Hohlprofil
entlang des Standfußes ausgeführt. Es ist jedoch
auch möglich, die Fixiereinrichtung lediglich im hinteren
Bereich an der Trägerstange anzuordnen. Wie aus 5c zu
erkennen ist, ist die Waagenfixierung 6a mit der Grundplattform 13 über
eine Metallplattform verbunden. Die erfindungsgemäße
Fixiervorrichtung könnte auch ausschließlich aus
einer solchen Verbindung der Grundplattform mit der Trägerstange
bestehen.
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- 1
- Waage
- 2
- Drehspieß-Grillvorrichtung
- 3
- Wageplattform
- 4
- Wagezelle
- 5
- Wagegut
- 6
- Fixiervorrichtung
- 7
- Schaltvorrichtung
zur Tarierung
- 8
- Anzeigevorrichtung
- 9
- Trägerstange
für Drehspieß
- 10
- Drehspieß
- 11
- Untergestell
- 12
- Standfuß
- 13
- Grundplattform
- 14
- Justiervorrichtung
- 15
- Justieranzeige
- 16
- Befestigung
- 17
- Stützstellen
- 18
- Punkt
- 20
- Heizeinrichtung
- 21
- Stange
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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