DE202010003372U1 - Waage mit Fixiervorrichtung für Drehspieß-Grillvorrichtung - Google Patents

Waage mit Fixiervorrichtung für Drehspieß-Grillvorrichtung Download PDF

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    • A47J37/04Roasting apparatus with movably-mounted food supports or with movable heating implements; Spits
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Abstract

Waage (1) für eine Drehspieß-Grillvorrichtung (2)
gekennzeichnet durch
– eine Wageplattform (3) zur Aufnahme des Wageguts, die mit mindestens einer Wägezelle (4) verbunden ist,
– eine Fixiervorrichtung (6), die mit der Wageplattform (3) verbunden ist und/oder die Wageplattform (3) mit der Drehspieß-Grillvorrichtung (2) verbindet und an dieser fixiert,
– eine Schaltvorrichtung (7) zur Tarierung der Waage (1) und
– eine Anzeigevorrichtung (8).

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Waage für eine Drehspieß-Grillvorrichtung, die eine Wageplattform, eine Fixiervorrichtung für die Wageplattform, eine Schaltvorrichtung zur Tarierung der Waage und eine Anzeige aufweist. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung eine Drehspieß-Grillvorrichtung, die eine erfindungsgemäße Waage aufweist.
  • Bei der Herstellung, Verarbeitung und dem Verkauf von Nahrungsmitteln und Speisen werden an vielen Stellen Waagen eingesetzt, um jeweils die Menge des verarbeiteten oder verkauften Nahrungsmittels bestimmen zu können. Als einfachste Ausführungsform sind hier beispielsweise Haushaltwaagen bekannt, die beim Backen oder Kochen dazu dienen, die benutzte Menge zu bestimmen.
  • Eine solche Nahrungsmittelwaage ist beispielsweise aus der DE 35 14 505 A1 bekannt. Die Waage dient dazu, das Gewicht eines Nahrungsmittels zu bestimmen und hieraus die zum Garen bzw. Erwärmen benötigte Zeit zu bestimmen. Die Waage ist dabei mit einem Kochherd verbunden.
  • In einigen Bereichen werden bisher jedoch keine Waagen eingesetzt, da aufgrund der Bauform und Gestaltung der Geräte für die Nahrungsmittelzubereitung, eine Waage nicht am/im Gerät platziert werden kann.
  • Dieses Problem besteht beispielsweise bei Drehspieß-Grillvorrichtungen, mit denen eine auf einem Drehspieß angeordnete, sich drehende Fleischmasse mit Hilfe eines Grills von außen gegart wird. Zum Verzehr wird das gegrillte Fleisch mit einem Messer vom Drehspieß abgeschnitten. Die dann entnommene Menge, die dem Kunden serviert wird, wird derzeit vielfach nicht gewogen. Bekannt ist es hierfür allenfalls, das abgeschnittene Fleisch in einer Schale zu sammeln und diese Schale in einem weiteren Arbeitsschritt auf einer Waage zu platzieren, um das Gewicht der abgeschnittenen Fleischmenge zu bestimmten. Dieses hat jedoch den Nachteil, dass die Fleischmenge hierbei bereits abzukühlen beginnt. Zudem muss eine große Zahl an Schalen vorrätig gehalten werden bzw. diese ständig gesäubert werden, damit sichergestellt ist, dass das frisch abgeschnittenes Fleisch nicht in eine bereits benutzte Schale gegeben wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Waage bereitzustellen, die es erlaubt, jederzeit eine definierte Menge Fleisch, das von einem Drehspieß abgeschnitten wurde, an den Kunden weiterzugeben. Dabei soll sichergestellt sein, dass das Fleisch durch den Wagevorgang nicht abkühlt, die Waage für das Bedienpersonal ohne zusätzlichen Aufwand und dadurch Zeitverlust bedient werden kann und keine zusätzlichen Schalen oder anderen Vorrichtungen zur Aufnahme des Fleisches notwendig sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Waage für eine Drehspieß-Grillvorrichtung gekennzeichnet durch
    • – eine Wägeplattplattform zur Aufnahme des Wageguts, die mit mindestens einer Wagezelle verbunden ist,
    • – eine Fixiervorrichtung, die mit der Wageplattform verbunden und die Wageplattform mit der Drehspieß-Grillvorrichtung verbindet und an dieser fixiert,
    • – eine Schaltvorrichtung zur Tarierung der Waage und
    • – eine Anzeigevorrichtung.
  • Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Waage lässt sich mit jeder herkömmlichen Drehspieß-Grillvorrichtung, wie sie zur Döner- oder Gyroszubereitung verwendet werden kombinieren. Eine Drehspieß-Grillvorrichtung weist meist einen senkrechten Drehspieß auf, der von einem Motor gedreht wird und an seinem unteren Ende auf einer Trägerstange ruht. Durch eine Heizvorrichtung, die die Rückseite der Grillvorrichtung bildet, wird das Fleisch während der Drehbewegung gegart. Die gesamte Grillvorrichtung ruht auf einem Untergestell mit einem oder mehreren, meist parallelen Standfüßen. Unterhalb der Trägerstange ist üblicherweise eine Fettpfanne und/oder eine Auffangschale angeordnet.
  • Die Wageplattform ist bevorzugt eine ebene Platte, die auf mindestens einer Wägezelle ruht. Die ebene Platte kann beispielsweise eine Metallplatte, bevorzugt eine Edelstahlplatte sein. Die Metallplatte kann dabei eine beliebige Form aufweisen, wobei eine rechteckige, vieleckige oder runde Platte bevorzugt ist. Besonders bevorzugt weist die Wageplattform etwa die Form eines H oder eines X auf, da hierdurch eine geringere Metallmenge für die Plattform benötigt wird und die Wägeplatt form ein geringeres Eigengewicht hat. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Wageplattform zudem Stützstellen auf, die dazu führen, dass die Wageplattform nur an diesen Stützstellen mit der Auffangschale oder Fettpfanne in Berührung kommt. Dieses hat den Vorteil, dass die Wärmeleitung zwischen der Auffangschale/Fettpfanne und der Waage reduziert wird. Wenn sich die Wageplattform durch die darüber angeordnete Heizvorrichtung zu sehr aufheizen würde, würde dieses zu falschen Messergebnissen führen. Aus diesem Grund lassen sich auch herkömmliche Waagen weniger gut mit der Grillvorrichtung kombinieren, da diese zumindest teilweise der Wärmebelastung nicht stand halten würden oder zumindest in ihrem Messergebnis beeinträchtigt wären.
  • Die Wageplattform ist bevorzugt entweder größer als das Untergestell der Grilivorrichtung oder kleiner, so dass es zwischen den Standfüßen des Untergestells Platz findet.
  • In einer Ausführungsform ruht die Wägeplatte auf genau einer Wägezelle, die sich bevorzugt mittig unter der Wageplattform befindet. Die Wägezelle selbst ist dabei auf einer Grundplattform angeordnet. Die Grundplattform kann in einer Ausführung eine Justiervorrichtung aufweisen. Die Justiervorrichtung dient dazu, die Grundplattform waagerecht auszurichten und so ein fehlerfreies Wageergebnis zu gewährleisten. Dabei kann die Wageplattform beispielsweise eine Öffnung oder ein Sichtfenster enthalten, durch die ein auf der Grundplattform befestigtes Messelement zur Justieranzeige, wie eine Dosenlibelle oder Wasserwaage, erkennbar ist. Hierdurch ist für den Benutzer erkennbar, ob die Grundplattform justiert ist und ein korrektes Messergebnis erhalten werden kann.
  • Die Fixiervorrichtung wird bevorzugt durch ein Metallrohr, eine Metallstange oder ein Metallhohlprofil gebildet. Beispielsweise besteht die Fixiervorrichtung aus einem Metallvierkantrohr. Dieses ist besonders geeignet, da dann die Kabel, z. B. das Kabel zur Anzeige, zur Schaltvorrichtung oder zur Stromversorgung durch das Vierkantrohr geführt werden können. Die Fixiervorrichtung kann auch aus jedem anderen Material bestehen, das bei der Zubereitung von Lebensmittel in der Gastronomie benutzt werden darf.
  • Die Fixierung der Waage über die Fixiervorrichtung ist wichtig, um ein Verrutschen zu verhindern und eine exakte Positionierung der Waage zu ermöglichen. Wenn die Waage verrutschen würde, würde dieses ggf. dazu führen, dass die Fettschale oder die Fleischauffangschale mit der Grillvorrichtung in Berührung kommen und hierdurch Wiegefehler entstehen.
  • Die Fixiervorrichtung weist bevorzugt eine Waagenfixierung und/oder eine Auffangfixierung auf. Die Waagenfixierung dient dabei dazu, die Position der Wageplattform relativ zur Drehspießgrillvorrichtung zu fixieren. Die Auffangfixierung dient dazu, die Auffangschale, beispielsweise die Fettpfanne, so auf der Wageplattform zu fixieren, dass diese nicht der Grillvorrichtung berührt und hierdurch falsche Messwerte entstehen würden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Waage und insbesondere die Wageplattform in ihren Abmessungen kleiner als der Abstand zwischen den Standfüßen des Untergestells beträgt. Die Waage wird in diesem Fall zwischen den Standfüßen platziert und weist eine Waagenfixierung und eine Auffangfixierung auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Wageplattform eine ebene Platte, deren Abmessungen größer als der Abstand der Standfüße des Untergestells der Drehspieß-Grillvorrichtung ist. Hierbei ruht die gesamte Drehspieß-Grillvorrichtung auf einer Metallplatte, die die Wageplattform bilden. An der Außenseite der Metallplatte sind zwei oder mehrere Wägezellen angebracht. In der einfachsten Ausführungsform ist die Platte auf den Wägezellen eine Edelstahlplatte, z. B. 4 mm Edelstahl, die vollständig eben ist. Dieses hat jedoch den Nachteil, dass sich die Gesamtkonstruktion um die Höhe der Wagevorrichtung erhöht. Dieses wurde bei einigen Räumen die Verwendung einer Waage unmöglich machen, da nicht ausreichend Spielraum zur Erweiterung der Gesamtkonstruktion in die Höhe besteht. Bevorzugt ist deshalb eine Konstruktion, bei der Stahlplatte U-förmig um die Wägezellen herumläuft, in den übrigen Bereichen jedoch fast bis auf den Untergrund abgesenkt ist. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass sie für jede Bratspießhalterung verwendet werden kann, unabhängig davon, wie breit die Standfüße des Untergestells voneinander beabstandet sind.
  • In einer Ausführungsform ist die Fixiervorrichtung, insbesondere die Waagenfixierung, an einem oder beiden der Standfüße des Untergestells befestigt. Dabei kann die Fixiervorrichtung beispielsweise ein Metallhohlprofil sein, das teilweise oder über die gesamte Länge des Standfußes zu dessen Innen- oder Außenseite parallel läuft. Vorzugsweise ist die Fixiervorrichtung in der Weise teleskopisch ausgebildet, dass sie für unterschiedliche Grillvorrichtungen mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Standfüßen einstellbar ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird die Fixiervorrichtung für die Waage unten in der Mitte der Drehspieß-Grillvorrichtung an der Trägerstange für den Bratspieß befestigt. Dieses hat den Vorteil, dass die Wageeinrichtung leichter für die verschiedensten Arten und Größen von Drehspieß-Grillvorrichtungen verwendet werden kann. Der Abstand zwischen den beiden Standfüßen des Untergestells ist dann für die Fixierung irrelevant.
  • Die Schaltvorrichtung zur Tarierung kann ein mechanischer oder elektrischer Taster oder eine Lichtschranke sein. Ebenso kann die Tarierung jedoch auch eine automatische Justierung beinhalten, die bei Bewegungslosigkeit beispielsweise alle zwei oder alle fünf Sekunden die Anzeige tariert. Bevorzugt ist die Schaltvorrichtung eine Lichtschranke.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Drehspieß-Grillvorrichtung, die einen Drehspieß, ein Untergestell und eine Heizeinrichtung und eine erfindungsgemäße Waage aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage unterhalb des Untergestellt der Drehspieß-Grillvorrichtung oder zwischen den Standfüßen des Untergestells angeordnet ist.
  • Die Schaltvorrichtung ist dabei bevorzugt an einem der Standfüße des Untergestells angeordnet, bevorzugt an der Außenseite des Standfußes. Diese Anordnung der Schaltvorrichtung erlaubt es dem Bedienpersonal mit einem einfachen Handgriff ohne die Arbeitsposition nennenswert verändern zu müssen. die Waage zu tarieren. Abhängig davon, ob das Bedienpersonal rechts- oder linkshändig ist, kann die Schaltvorrichtung dabei an der rechten oder linken Seite des Untergestells angeordnet sein. Weniger bevorzugt kann die Schaltvorrichtung auch als Fußschalter, Knieschalter oder ähnliches ausgestaltet sein.
  • Bevorzugt ist die erfindungsgemäße Waage mit einer Digitalanzeige verbunden, so dass das exakte Fleischgewicht abgelesen werden kann. Es ist jedoch auch möglich, eine Analoganzeige. zu verwenden, oder Leuchtanzeigen, LED-Anzeigen oder andere Anzeigen, die ein Signal bei Erreichen eines bestimmten Gewichtes geben.
  • Zur Entnahme einer Fleischportion wird die erfindungsgemäße Waage durch Betätigung der Schaltvorrichtung tariert, beispielsweise indem der Benutzer einen Taster betätigt oder mit der Hand durch eine Lichtschranke fährt. Nun wird Fleisch abgeschnitten und wie gewohnt auf einer Schaufel oder anderen Vorrichtungen aufgefangen. Der Benutzer kann dabei so lange schneiden, bis die gewünschte Fleischmenge erreicht ist. Es wird dann auf der Anzeige beispielsweise das Gewicht dieser Fleischmenge angezeigt.
  • Ebenso ist es möglich, zunächst eine bestimmte Fleischmenge abzuschneiden und die Waage dann zu tarieren. Der Benutzer kann nun eine definierte Fleischmenge entnehmen. Hierbei zeigt die Digitalanzeige dann die entnommene Fleischmenge an und es wird so lange Fleisch entnommen, bis die gewünschte Menge erreicht ist.
  • Die erfindungsgemäße Wiegevorrichtung hat den Vorteil, dass sie es ohne einen zusätzlichen Arbeitsschritt erlaubt, eine exakte Fleischmenge vom Drehspieß zu entnehmen. Hierdurch wird für den Kunden jederzeit gewährleistet, dass jede verkaufte Portion die gleiche Fleischmenge enthält. Zudem besteht der wirtschaftliche Vorteil, dass, anders als bisher, exakt geplant werden kann, wie viele Portionen sich aus einem Bratspieß mit einem vorgegebenen Gewicht, beispielsweise einem Dönerspieß oder Gyrosspieß, herstellen lassen. Da keine zusätzlichen Arbeitsschritte oder Gerätschaften notwendig sind, bleibt das Fleisch frisch und kühlt nicht unnötig ab. Auch müssen keine zusätzlichen Gerätschaften, wie etwa Schalen, gereinigt werden. Eine hygienische und schnelle Verarbeitung des Fleisches ist ohne zeitaufwendige zusätzliche Arbeitsschritte gewährleistet.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1a eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Drehspieß-Grillvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Waage,
  • 1b einen Ausschnitt von 1a mit Andeutung einer Wagezelle 4
  • 2a eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waage,
  • 2b eine Seitenansicht der Waage aus 2a,
  • 2c eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Waage aus 2a von der Oberseite der Drehspieß-Grillvorrichtung,
  • 3a eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waage,
  • 3b eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waage,
  • 4a eine perspektivische Ansicht der Waage aus 3a im eingebauten Zustand,
  • 4b eine perspektivische Darstellung der Waage gemäß 3b im eingebauten Zustand,
  • 4c eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waage im eingebauten Zustand,
  • 5a eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehspieß-Grillvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Waage,
  • 5b einen Ausschnitt aus 5a und
  • 5c die Drehspieß-Grillvorrichtung mit Waage aus 5a von der Unterseite.
  • 1a zeigt eine erfindungsgemäße Waage 1 mit einer erfindungsgemäßen Drehspieß-Grillvorrichtung 2. Die Waage umfasst dabei eine Wageplattform 3, die auf einer Wägezelle 4 ruht. In 1b ist die Position der Wägezelle 4 mit gestrichelten Linien angedeutet. Auf der Wageplattform 3 ist eine Auffangvorrichtung 5, hier eine Fettpfanne skizziert. Die Auffangvorrichtung 5 ist durchsichtig dargestellt, um den Blick auf die darunter liegenden Elemente freizugeben. Die Grundplattform 13 der erfindungsgemäßen Waage 1 ist mittels einer Fixiervorrichtung 6 an einem der Standfüße 12 des Untergestells 11 fixiert. Auf der Grundplattform ist weiterhin eine Justieranzeige 15 in Form einer Dosenlibelle sowie die Justiervorrichtung 14 erkennbar. An einem Ende der Fixiervorrichtung ist die Schaltvorrichtung zur Tarierung 7 angeordnet, die hier als Lichtschranke ausgestaltet ist. Die Kabelverbindung zwischen Lichtschranke 7, Wägezelle 4 und Anzeigevorrichtung 8 läuft dabei teilweise durch die Fixiervorrichtung 6. Im vorliegenden Fall ist die Schaltvorrichtung 7 auf der linken Seite der Drehspieß-Grillvorrichtung angeordnet, sie könnte jedoch ebenso spiegelbildlich auf der rechten Seite angeordnet sein. Die Anzeigevorrichtung 8 ist hier als Digitalanzeige ausgebildet. Der Drehspieß 10 ruht auf einer Trägerstange 9. die oberhalb des Untergestells 11 angeordnet ist. Das Untergestell 11 weist zwei Standfüße 12 auf. Im oberen Bereich der Drehspieß-Grillvorrichtung 2 befindet sich der Drehspieß 10 vor der Heizeinrichtung 20. Die Stange 21 dient zur Fixierung des Drehspießes 10.
  • 2a zeigt die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waage gemäß 1 ohne die Drehspieß-Grillvorrichtung. Dabei ist erkennbar, dass die Wageplattform 3 in der Mitte Punkte 18 aufweist, über die die Verbindung zur Wagezelle 4 erfolgen. Auf der Wageplattform sind zudem vier Stützstellen 17 angeordnet, auf denen die Auffangvorrichtung 5 während des Wiegens zu Liegen kommt. Am hinteren Ende der Wageplattform 3 findet sich zudem die Auffangfixierung 6b, die hier als hochstehende Metallplatte ausgebildet ist. Die Auffangfixierung 6b verhindert, dass die Fettpfanne beliebig weit nach hinten geschoben werden kann und verhindert somit eine Berührung zwischen Fettpfanne und Drehspieß-Grillvorrichtung. An der linken Seite der Grundplattform 13 ist die Waagenfixierung 6a erkennbar, die hier als Vierkanthohlprofil ausgebildet ist. An ihrem vorderen Ende weist diese die Lichtschranke 7 auf. Nicht dargestellt ist die Anzeigenvorrichtung 8. 2b zeigt die Rückseite der Auffangfixierung 6b und der Waagenfixierung 6a. In 2c ist zu erkennen, dass die Waagenfixierung 6a auf ihrer gesamten Länge entlang dem Standfuß 12 des Untergestells 11 verläuft. Durch die Form der Waagenfixierung 6a ist in diesem Fall gewährleistet, dass die relative Position der Waage zur Grillvorrichtung fixiert ist. Zudem ist erkennbar, dass in diesem Fall die Wageplattform exakt mittig unter der Trägerstange 9 für den Drehspieß 10 angeordnet ist.
  • 3a zeigt eine weitere Ausführungsform der Wageplattform 3. Die Wageplattform weist dabei die Form eines X auf, wodurch sich das Eigengewicht der Wageplattform reduzieren lässt. Im hinteren Bereich der Wageplattform 3 ist die Auffangfixierung 6b angeordnet. 3b zeigt eine Alternative Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waage, bei der die Wageplattform 3 eine H-Form aufweist. Auf der Wageplattform sind dabei wiederum vier Stützstellen 17 angeordnet, auf denen die Auffangvorrichtung ruht. Im hinteren Bereich der Wageplattform 3 ist eine Auffangfixierung 6b angeordnet.
  • 4a zeigt die erfindungsgemäße Waage aus 3a im eingebauten Zustand. Es ist dabei erkennbar, dass die Wageplattform 3 mittig unter der Trägerstange 9 angeordnet ist. Die 4b zeigt zudem die erfindungsgemäße Waage mit der Wageplattform aus 3b im eingebauten Zustand. Die Form der Grundplattformen 13 ist bei den Waagen in 4a und 4b ähnlich. 4c zeigt eine weitere Form der erfindungsgemäßen Wagevorrichtung. Die Wageplattform 3 weist dabei eine Rechteckform auf, aus der zwei Kreisabschnitte entfernt wurden. Die Waagenfixierung 6a ist hier als Vierkanthohlprofil ausgebildet, das am hinteren Bereich der Grundplattform 13 angeordnet ist. Die Waagenfixierung ist aufgrund ihrer Teleskopierbarkeit entsprechend dem Abstand der Standfüße eingestellt. Die Waagenfixierung 6a verläuft dabei um beide Standfüße und ist mit jeweils einer Schraube an beiden Standfüßen befestigt. Die Schaltvorrichtung 7 ist in diesem Fall auf der linken Seite angeordnet, die Anzeigevorrichtung 8 auf der rechten Seite. Selbstverständlich ließe sich auch die Anzeigevorrichtung an einer anderen Stelle anordnen. Die Grundplattform 13 ist hier als quadratische Grundplattform ausgebildet.
  • 5a zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drehspieß-Grillvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Waage. Die Fixiervorrichtung 6 besteht hier wieder aus einer Waagenfixierung 6a und einer Auffangfixierung 6b. Die Auffangfixierung 6b zeigt dabei die übliche Form. Wie in 5b erkennbar ist, ist die Waagenfixierung hier als Fixierung ausgestaltet, die um die Trägerstange 9 geführt wird. Zudem ist ein weiterer Teil der Waagenfixierung als Hohlprofil entlang des Standfußes ausgeführt. Es ist jedoch auch möglich, die Fixiereinrichtung lediglich im hinteren Bereich an der Trägerstange anzuordnen. Wie aus 5c zu erkennen ist, ist die Waagenfixierung 6a mit der Grundplattform 13 über eine Metallplattform verbunden. Die erfindungsgemäße Fixiervorrichtung könnte auch ausschließlich aus einer solchen Verbindung der Grundplattform mit der Trägerstange bestehen.
  • 1
    Waage
    2
    Drehspieß-Grillvorrichtung
    3
    Wageplattform
    4
    Wagezelle
    5
    Wagegut
    6
    Fixiervorrichtung
    7
    Schaltvorrichtung zur Tarierung
    8
    Anzeigevorrichtung
    9
    Trägerstange für Drehspieß
    10
    Drehspieß
    11
    Untergestell
    12
    Standfuß
    13
    Grundplattform
    14
    Justiervorrichtung
    15
    Justieranzeige
    16
    Befestigung
    17
    Stützstellen
    18
    Punkt
    20
    Heizeinrichtung
    21
    Stange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3514505 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Waage (1) für eine Drehspieß-Grillvorrichtung (2) gekennzeichnet durch – eine Wageplattform (3) zur Aufnahme des Wageguts, die mit mindestens einer Wägezelle (4) verbunden ist, – eine Fixiervorrichtung (6), die mit der Wageplattform (3) verbunden ist und/oder die Wageplattform (3) mit der Drehspieß-Grillvorrichtung (2) verbindet und an dieser fixiert, – eine Schaltvorrichtung (7) zur Tarierung der Waage (1) und – eine Anzeigevorrichtung (8).
  2. Waage (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (7) zur Tarierung der Waage ein Taster, eine Lichtschranke oder eine automatische Schaltvorrichtung ist.
  3. Waage (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wageplattform (3) eine ebene Platte ist, die auf mindestens einer Wägezelle (4) ruht.
  4. Waage (1) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wageplattform eine rechteckige, vieleckige, runde oder ovale Form, bevorzugt eine X-Form oder H-Form, und/oder mindestens eine Stützstelle (17) aufweist.
  5. Waage (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wageplattform (3) und die Wägezelle (4) auf einer Grundplattform (13) angeordnet sind.
  6. Waage (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplattform eine Justiereinrichtung (14) und ggf. eine Justieranzeige (15), bevorzugt eine Dosenlibelle oder Wasserwaage, aufweist.
  7. Waage (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (6) eine Waagenfixierung (6a) und/oder eine Auffangfixierung (6b) aufweist.
  8. Waage (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (6) ein Metallrohr, eine Metallstange, ein Metallhohlprofil, eine Metallplatte oder eine Kombination hiervon ist.
  9. Waage (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (6) zumindest teilweise ein Metallhohlprofil ist und ein oder mehrere Kabelverbindungen der Waage (1) durch das Hohlprofil geführt werden.
  10. Waage (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (6) mit einer Trägerstange (9) für einen Drehspieß (10) und/oder mindestens einem der Standfüße (12) des Untergestells (11) der Drehspieß-Grillvorrichtung (2) verbunden ist.
  11. Drehspieß-Grillvorrichtung (2), die einen Drehspieß (10), ein Untergestell (11), eine Heizeinrichtung (20) und eine Waage (1) aufweist, gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage (1) unterhalb des Untergestells (11) der Drehspieß-Grillvorrichtung (2) oder zwischen den Standfüßen (12) des Untergestells (11) angeordnet ist.
  12. Drehspieß-Grillvorrichtung (2) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung (7) an einem der Standfüße (12) des Untergestells (11) angeordnet ist, bevorzugt an der Außenseite des Standfußes.
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