DE202010002748U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Aufgußgetränken - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/08Paper filter inlays therefor to be disposed after use

Abstract

Vorrichtung zur Herstellung von Aufgußgetränken mit einem Beutel aus Filtermaterial zur Aufnahme von für das jeweilige Getränk spezifischen Partikeln, welche aus zwei unterschiedlich langen Streifen aus dem Filtermaterial besteht, die unter Bildung eines Bodens und zweier von demselben ausgehender Seitenbereiche für die Partikel undurchlässig miteinander verschweißt sind, während sie in dem dem Boden gegenüberliegenden Bereich zur Bildung einer Öffnung nicht miteinander verbunden sind, und bei welcher der längere Streifen vom Boden der Vorrichtung wegweisend als einlagige Lasche über den kürzeren Streifen und damit über die Öffnung hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß an der einlagigen Lasche mit Abstand zur Mittellinie (M) der Vorrichtung eine deutlich erkennbare Markierung (11) angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Aufgußgetränken mit einem Beutel aus Filtermaterial zur Aufnahme von für das jeweilige Getränk spezifischen Partikeln, welche aus zwei unterschiedlich langen Streifen aus dem Filtermaterial besteht, die unter Bildung eines Bodens und zweier von demselben ausgehender Seitenbereiche für die Partikel undurchlässig miteinander verschweißt sind, während sie in dem dem Boden gegenüberliegenden Bereich zur Bildung einer Öffnung nicht miteinander verbunden sind, und bei welcher der längere Streifen vom Boden der Vorrichtung wegweisend als einlagige Lasche über den kürzeren Streifen und damit über die Öffnung des Beutels hinausragt ( EP 0 667 305 B1 ).
  • Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zum Herstellen von Tee verwendet, auf den sich – stellvertretend für andere Einsatzmöglichkeiten – die folgenden Ausführungen beziehen. Statt des Wortes ”Partikel” wird daher das Wort ”Teeblätter” verwendet. Neben dem seit langer Zeit bekannten Tee-Ei sind seit Jahren auch verschlossene Beutel aus Filtermaterial bei der Herstellung von Tee im Einsatz, die eine vorgegebene Menge von Teeblättern enthalten. Es sind auch Filtertüten bekannt, in die nach ihrem Aufspannen auf einen Halter Teeblätter in individuell bemessener Menge eingefüllt werden können.
  • Die bekannte Vorrichtung nach der eingangs erwähnten EP 0 667 305 B1 hat einen Beutel zur Aufnahme von Teeblättern und eine einlagige Lasche, welche von demselben absteht bzw. über denselben hinausragt. Die Öffnung des Beutels liegt etwa im mittleren Bereich der Vorrichtung. Sie läßt sich daher besonders leicht aufweiten. Zum Einfüllen von Teeblättern in den Beutel kann die Lasche beim Aufweiten der Öffnung mit einer Hand in ihrer Längsrichtung gebogen werden. Sie bildet dadurch eine Art Ladefläche. Wenn die Teeblätter auf die derart gebogene Lasche aufgebracht werden, wirkt dieselbe dann bei entsprechender Schrägstellung der ganzen Vorrichtung als Rutsche. Die Teeblätter gelangen dadurch quasi zwangsgeführt in den Beutel. Danach dient die Lasche als Halterung für die Vorrichtung, wenn dieselbe in eine Teekanne eingebracht wird. Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt. Da das Filtermaterial sehr dünn ist und eine größere Anzahl von derartigen Vorrichtungen in einer Verkaufspackung angeordnet ist, in der sie dicht an dicht aneinander liegen, kann es manchmal schwierig sein, die Seite der Vorrichtung zu erkennen, auf der sich die Öffnung befindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Vorrichtung in ihrer Handhabung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der einlagigen Lasche mit Abstand zur Mittellinie der Vorrichtung eine deutlich erkennbare Markierung angebracht ist.
  • Diese Vorrichtung hat eine deutlich erkennbare Markierung, die gegenüber ihrer Mittellinie exzentrisch versetzt in oder an der einlagigen Lasche angebracht ist. Der Benutzer erkennt an der Position der Markierung, je nach dem ob sie sich rechts oder links von der Mittellinie der Vorrichtung befindet, auf welcher Seite derselben sich die Öffnung befindet. Darauf kann er durch eine Beschriftung oder einen Hinweis auf der Verkaufspackung aufmerksam gemacht werden, durch welche bzw. welchen beispielsweise definiert ist, daß die Öffnung der Vorrichtung auf der dem Benutzer zugewandten Seite liegt, wenn die Markierung sich auf der rechten Seite der einlagigen Lasche befindet. Die Öffnung muß dadurch nicht erst gesucht werden, sondern die Vorrichtung kann direkt und ohne Verzögerung durch Biegen in ihrer Längsrichtung zum Aufbringen und Einfüllen von Teeblättern eingesetzt werden.
  • Mit besonderem Vorteil ist die Markierung als in der einlagigen Lasche angebrachtes Loch ausgeführt.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung eine Teekanne mit darin angeordneter Vorrichtung nach der Erfindung.
  • 2 und 3 eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Vorrichtung in vergrößerter Darstellung.
  • 4 die Vorrichtung in perspektivischer, ebenfalls vergrößerter Darstellung.
  • 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in weiter vergrößerter Darstellung.
  • In einer Teekanne 1 ist eine aus Filtermaterial bestehende Vorrichtung 2 angebracht, in der sich Teeblätter befinden. Die in den 2 und 3 genauer dargestellte Vorrichtung 2 ragt mit ihrem einen Ende aus der Teekanne 1 heraus. Sie ist durch den Deckel 3 der Teekanne 1 in deren Öffnung eingeklemmt. Statt des Wortes „Vorrichtung” 2 wird im folgenden das Wort „Teefilter” 2 verwendet.
  • Der Teefilter 2 besteht aus Filtermaterial, das in Streifenform vorliegt. Er ist aus zwei Streifen 4 und 5 aufgebaut, die in den Randbereichen miteinander verschweißt sind. Die durch das Verschweißen gebildeten Nähte 6 sind in den unterschiedlichen Figuren gestrichelt eingezeichnet.
  • Durch das Verschweißen der beiden Streifen 4 und 5 werden eine einlagige Lasche 7 und ein Beutel 8 gebildet, der einen Boden 9 und zwei Seitenbereiche hat. Der Beutel 8 hat an der dem Boden 9 gegenüberliegenden Seite eine Öffnung 10, durch welche Teeblätter in den Beutel 8 eingefüllt werden können.
  • Der Streifen 4 ist länger als der Streifen 5. Er ragt auf der dem Boden 9 abgewandten Seite über die Öffnung 10 hinaus und bildet so die einlagige Lasche 7. Mit der Lasche 7 kann der Teefilter 2 beispielsweise in der Teekanne 1 festgeklemmt werden. Sie erleichtert aber auch das Einfüllen von Teeblättern in den Beutel 8, da sie als Rutsche verwendet werden kann. Zum Aufweiten der Öffnung 10 kann der Teefilter 2 im Bereich der Öffnung 10 beispielsweise mit einer Hand etwas zusammengedrückt werden. Die Lasche 7 wird dadurch gebogen, und zwar so, daß sie eine in Längsrichtung verlaufende, gebogene Aufgabefläche bildet. Wenn Teeblätter bei schräg angeordnetem Teefilter 2 auf die gebogene Lasche 7 aufgebracht werden, rutschen sie zwangsläufig durch die aufgeweitete Öffnung 10 in den Beutel 8.
  • Die Filtertüte 2 hat eine Markierung 11, die gemäß 5 mit deutlichem Abstand zur Mittellinie M derselben in oder an der einlagigen Lasche 7 angebracht ist. Die Markierung 11 kann mit Vorteil ein Loch sein, das in die Lasche 7 eingestanzt ist. Als Markierung 11 kann aber auch ein Aufkleber verwendet werden. Beide Ausführungsformen der Markierung 11 können während der kontinuierlichen Fertigung des Teebeutels 2 erzeugt bzw. angebracht werden.
  • Die beiden angegebenen Varianten der Markierung 11 sind nur bevorzugte Ausführungsformen. Es können auch andere, gut erkennbare Markierungen verwendet werden, die im Seitenbereich der Lasche 7 angebracht sind.
  • Die Markierung 11 ist in 5 als Kreis eingezeichnet. Sie kann aber auch eine andere, beliebige geometrische Form haben und beispielsweise als Polygon ausgeführt sein.
  • Zum leichten Auffinden der Öffnung 10 der Filtertüte 2 ist für den Benutzer beispielsweise definiert, daß die Öffnung 10 auf der ihm zugewandten Seite der Filtertüte 2 liegt, wenn die Markierung 11 sich auf der rechten Seite befindet. Das ist besonders dann leicht erkennbar, wenn die Markierung 11 mit deutlichem Abstand zur Mitte der Filtertüte 2, die in 5 durch die an der Filtertüte 2 körperlich nicht vorhandene Mittellinie M angedeutet ist, im Bereich des Randes der Lasche 7 angebracht ist. Das Aufbringen von Teeblättern auf die Lasche 7 mit anschließendem Rutschen derselben in den Beutel 8 wird durch die Markierung 11 nicht beeinträchtigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0667305 B1 [0001, 0003]

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Aufgußgetränken mit einem Beutel aus Filtermaterial zur Aufnahme von für das jeweilige Getränk spezifischen Partikeln, welche aus zwei unterschiedlich langen Streifen aus dem Filtermaterial besteht, die unter Bildung eines Bodens und zweier von demselben ausgehender Seitenbereiche für die Partikel undurchlässig miteinander verschweißt sind, während sie in dem dem Boden gegenüberliegenden Bereich zur Bildung einer Öffnung nicht miteinander verbunden sind, und bei welcher der längere Streifen vom Boden der Vorrichtung wegweisend als einlagige Lasche über den kürzeren Streifen und damit über die Öffnung hinausragt, dadurch gekennzeichnet, daß an der einlagigen Lasche mit Abstand zur Mittellinie (M) der Vorrichtung eine deutlich erkennbare Markierung (11) angebracht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (11) ein in der Lasche (7) angebrachtes Loch ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (11) ein Aufkleber ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0667305B1 (de) 1994-02-14 1997-10-01 Abraham's Tea House GmbH Vorrichtung zur Herstellung von Aufgussgetränken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0667305B1 (de) 1994-02-14 1997-10-01 Abraham's Tea House GmbH Vorrichtung zur Herstellung von Aufgussgetränken

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