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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Rangierhilfe für Motorräder
mit einer Bodenplatte zur Aufnahme des Hauptständers des
Motorrades sowie mit Lenkrollen, mittels welcher die Rangierhilfe
frei verfahrbar ist.
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Beim
Einparken von Motorrädern bei beengten Platzverhältnissen
oder auch beim Rangieren von Motorrädern zu Wartungszwecken
können insbesondere große und schwere Motorräder
nur mit erheblichem Kraftaufwand bewegt werden. Da die Motorräder
einen vergleichsweise hohen Wendekreis aufweisen, ist bei beengteren
Platzverhältnissen ein Rollen des Motorrades in die gewünschte
Position häufig nicht möglich. Im Stand der Technik
sind aus diesem Grunde verschiedene Rangierhilfen für Motorräder
bekannt geworden, welche das gesamte Motorrad oder einen Teil des
Motorrades auf einer fahrbaren Platte aufnehmen, welche mittels
Rollen bewegbar ist und hierdurch einen kleineren Wendekreis aufweist,
so dass ein leichteres Rangieren ermöglicht ist.
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Die
DE 295 20 306 U1 beschreibt
eine Rangierhilfe mit einer Grundplatte, an welcher Lenkrollen angebracht
sind. Die Grundplatte weist hierbei Abmessungen auf, welche es ermöglichen
das gesamte Motorrad mit Vorder- und Hinterrad aufzunehmen. Die
Rangierhilfe weist hierbei einen Wannenaufbau auf, wobei abgelöste
Schmutzpartikel oder Reinigungsflüssigkeiten in der Wanne
aufgefangen werden können, so dass die beschriebene Rangierhilfe auch
zu Wartungszwecken sehr gut einsetzbar ist. Die Motorräder
werden auf der Rangierhilfe mittels ihres Hauptständers
abgestellt. Um das Motorrad in die Rangierhilfe verbringen zu können,
weist die Rangierhilfe eine abklappbare Auffahrrampe auf. Zum Verfahren
der Rangierhilfe kann die Auffahrrampe nach oben geklappt werden
und in dieser Stellung arretiert werden. Die beschriebene Rangierhilfe
ermöglicht es, das Motorrad komfortabel in die Parkposition zu
verbringen, weist jedoch einen vergleichsweise hohen Platzbedarf
auf. Weiterhin ist bedingt durch die Länge der Vorrichtung
der Wendekreis noch immer vergleichsweise hoch.
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Die
DE 83 27 905 U1 zeigt
eine Rangierhilfe mit wesentlich kleineren Abmessungen, so dass auch
bei beengten Platzverhältnissen ein gutes Rangieren mit
dem Motorrad möglich ist. Die Rangierhilfe umfasst ebenfalls
eine Trägerplatte, welche auf Laufrollen verfahrbar ist.
Das Motorrad wird hierbei nur mit dem Hauptständer auf
der Rangierhilfe aufgenommen, wobei das Vorderrad oder Hinterrad
des Motorrades auf dem Boden verbleibt. Zum Verbringen des Motorrades
in die Rangierhilfe wird zunächst die Rangierhilfe unterhalb
des Motorrades platziert und das Motorrad auf dem Hauptständer
abgestellt, wobei der Hauptständer auf der Trägerplatte
der Rangierhilfe abgestützt wird. Da die Rangierhilfe verfahrbar
ist, weist die Bodenplatte eine Bodenfreiheit von etwa 15–20
mm auf. Beim Abstellen des Motorrades auf dem Hauptständer
muss somit neben dem an sich bereits kraftaufwändigen Anheben
des Motorrades über den Ständer zusätzlich
die Höhe der Bodenfreiheit überwunden werden.
Insbesondere bei großen und schweren Motorrädern
ist dies nur mit erheblichem Kraftaufwand möglich.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Rangierhilfe vorzuschlagen,
welche einen geringen Platzbedarf benötigt und ein kraftsparendes
Verbringen des Motorrades in die Rangierhilfe ermöglicht.
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Die
Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruches 1.
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Eine
Rangierhilfe für Motorräder weist eine Bodenplatte
zur Aufnahme des Hauptständers des Motorrades auf sowie
Lenkrollen, mittels welcher die Rangierhilfe frei verfahrbar ist.
Die Bodenplatte ist hierbei zur Aufnahme nur des Hauptständers
des Motorrades ausgebildet, so dass nach dem Abstellen des Motorrades
ein Rad auf dem Boden verbleibt. Erfindungsgemäß weist
die Rangierhilfe eine Absenkvorrichtung auf, mittels welcher zum
Verbringen des Motorrades in die Rangierhilfe die Bodenplatte absenkbar
ist und zum Rangieren des Motorrades vom Boden abhebbar ist. Der
Kraftaufwand zum Abstellen des Motorrades auf dem Hauptständer
auf der Bodenplatte der Rangierhilfe ist somit gegenüber
dem Kraftaufwand zum Abstellen des Motorrades direkt auf dem Boden
vermindert. Ist die Bodenplatte vollständig bis auf Bodenniveau
absenkbar, muss als zusätzlicher Höhenunterschied
allenfalls die Materialstärke der Bodenplatte überwunden
werden, so dass der Kraftaufwand im Wesentlichen dem beim Abstellen
des Motorrades direkt auf dem Boden entspricht. Als Absenkvorrichtungen
kommen hierbei verschiedenste Vorrichtungen in Betracht, beispielsweise
Hebelkonstruktionen oder auch hydraulische Heber, welche beispielsweise
mittels eines Fußpedals betätigbar sind. Ebenso
könnte die Absenkvorrichtung auch nach Art einer Spindel
ausgebildet sein, welche beispielsweise mittels einer Drehkurbel
betätigbar ist. Die Rangierhilfe weist einen Rahmen auf,
welcher fest auf den Lenkrollen gelagert ist, wobei die Bodenplatte
absenkbar in dem Rahmen gelagert ist. Die Absenkvorrichtung ist
somit zwischen Bodenplatte und Rahmen angeordnet.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass
die Absenkvorrichtung mittels eines Fußhebels betätigbar
ist. Die Bedienung der Rangierhilfe bzw. der Absenkvorrichtung ist hierdurch
besonders einfach und ergonomisch möglich, da die Hände
des Bedieners zum Halten und Führen des Motorrades frei
bleiben.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, dass die Absenkvorrichtung als Schwenkvorrichtung ausgebildet
ist, wobei die Bodenplatte mit vorzugsweise vier Schwenkhebeln an
dem Rahmen gelagert ist. Durch die Schwenkhebel kann in konstruktiv
einfacher Weise das Absenken bzw. Anheben der Bodenplatte realisiert
werden, wobei neben der Bewegung der Bodenplatte in vertikaler Richtung
nur eine geringe Bewegung in horizontaler Richtung erfolgt.
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Weiterhin
ist es vorteilhaft, wenn ein Verbindungselement zur drehfesten Verbindung
von zwei Schwenkhebeln, vorzugsweise der beiden vorderen Schwenkhebel
bezogen auf die Längsrichtung des Motorrades, vorgesehen
ist. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Bodenplatte gleichmäßig
in dem Rahmen geschwenkt wird und nicht verkantet. Ebenso kann bei
einer anderen Absenkvorrichtung ein Verbindungselement jeweils zwischen
zwei Seiten der Rangierhilfe vorgesehen sein, um eine synchrone
Bewegung beider Seiten zu erzielen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor,
dass der Fußhebel mit wenigstens einem der Schwenkhebel
gekoppelt ist. Der Fußhebel ist hierdurch nicht direkt
unterhalb, sondern leicht seitlich des Motorrades angeordnet und
somit gut für den Bediener zugänglich. Ebenso
könnte jedoch der Fußhebel auch an dem Verbindungselement
angeordnet sein und dieses direkt mit dem Schwenkmoment beaufschlagen.
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Nach
einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn
die Bodenplatte an ihrem hinteren Ende bezogen auf die Fahrtrichtung
des Motorrades eine schräge Kontur aufweist. Hierdurch wird
bei Ständerformen mit einem Ausleger das Abstellen des
Motorrades und das Lösen des Ständers erleichtert,
da dieser dann nicht mehr auf der Bodenplatte aufliegt und somit
gut zugänglich ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, dass der Abstand der Bodenplatte zum Boden in Rangierposition
einstellbar ist. Hierdurch kann die erforderliche Bodenfreiheit
beim Rangieren an die jeweiligen Platzverhältnisse angepasst
werden. Hierzu können beispielsweise die Schwenkhebel mehrere
Befestigungspunkte für die Bodenplatte aufweisen.
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Daneben
ist es vorteilhaft, wenn die Rangierhilfe eine Feststellvorrichtung
aufweist. Das Motorrad kann hierdurch nicht nur auch bei angehobener
Bodenplatte sicher abgestellt werden, sondern ebenso kann auch während
des Abstellens des Motorrades auf dem Ständer die Rangierhilfe
am Boden fixiert werden, so dass diese gegen Wegrollen gesichert
ist.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform einer derartigen Feststellvorrichtung
umfasst einen zentrisch an der Rangierhilfe gelagerten Nocken, welcher
mittels eines Feststellhebels betätigbar ist und welcher in
Feststellposition auf dem Boden aufliegt.
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Weitere
Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgend dargestellten
Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Rangierhilfe für Motorräder
in einer schematischen Draufsicht in Rangierposition,
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2 eine
schematische Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen
Rangierhilfe gemäß der in 1 eingezeichneten
Schnittlinie sowie
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3 eine
schematische Darstellung einer anderen Ausführung einer
Rangierhilfe.
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1 zeigt
eine erfindungsgemäße Rangierhilfe 1,
welche wie an sich bekannt eine Bodenplatte 2 zur Aufnahme
des Hauptständers 6 eines Motorrades aufweist,
sowie Lenkrollen 3, mittels welcher die Rangierhilfe 1 verfahrbar
ist. Vorliegend ist eine Rangierhilfe 1 mit vier Lenkrollen
gezeigt, es ist jedoch auch denkbar, nur drei Lenkrollen an der
Rangierhilfe 1 anzuordnen. Die Lenkrollen 3 sind
gemäß der gezeigten Darstellung jeweils mittels
vier Schrauben 4 an der Rangierhilfe 1 befestigt.
Ebenso ist es natürlich auch möglich, die Lenkrollen 3 nur
mittels einer einzigen zentral angeordneten Schraube 4 zu
befestigen oder andere Befestigungsmittel zu verwenden.
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Erfindungsgemäß weist
die Rangierhilfe 1 eine Absenkvorrichtung 5 auf,
mittels welcher die Bodenplatte 2 zum Rangieren in eine
Rangierposition mit der üblichen Bodenfreiheit von etwa
15–20 mm anhebbar ist bzw. zum Verbringen des Motorrades
in die Rangierhilfe 1 vorzugsweise vollständig
auf Bodenniveau absenkbar ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Absenkvorrichtung 5 hierzu als Schwenkvorrichtung
ausgebildet, so dass die Bodenplatte 2 durch eine Schwenkbewegung
zwischen der in 1 und 2 dargestellten
Rangierposition in die in 2 strichpunktiert
dargestellte abgesenkte Position überführbar ist.
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Die
Bodenplatte 2 ist hierzu vorzugsweise mit vier Schwenkhebeln 7 in
der Rangierhilfe 1 gelagert. Die Rangierhilfe 1 weist
gemäß der vorliegenden Darstellung einen Rahmen 8 auf,
welcher auf den Lenkrollen 3 gelagert ist, und die Bodenplatte 2 ist
mittels der Schwenkhebel 7 absenkbar in dem Rahmen 8 gelagert.
Der Rahmen 8 kann, wie hier gezeigt, aus zwei Seitenteilen 8' bestehen,
welche mit einer Querstrebe 8'', vorliegend ein Vierkantrohr,
verbunden sind oder auch einteilig ausgeführt sein.
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Die
Schwenkhebel 7 sind jeweils mittels geeigneter, nur als
Strichpunktlinie dargestellter Befestigungsmittel 9a drehbar
an dem Rahmen 8 befestigt, wie auch in 2 ersichtlich.
Im vorliegenden Beispiel liegt hierbei der Befestigungspunkt der Schwenkhebel 7 an
dem Rahmen unterhalb der Anlenkung der Bodenplatte 2. Das
andere Ende der Schwenkhebel 7 ist wiederum durch weitere
Befestigungsmittel 9b mit der Bodenplatte 2 der
Rangierhilfe 1 verbunden. Wie in 2 ersichtlich,
kann somit die Bodenplatte 2 durch ein Verschwenken der Schwenkhebel 7 nach
der gezeigten Ausführung nach links aus der ausgezogen
dargestellten Rangierposition mit Bodenfreiheit in die abgesenkte, strichpunktiert
dargestellte Position verbracht werden.
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Zum
Betätigen der Schwenkhebel 7 ist ein Fußhebel 10 vorgesehen,
wie ebenfalls in 2 gezeigt. Vorliegend ist hierzu
einer der Schwenkhebel 7 als Winkelhebel 7' ausgebildet,
wobei der Fußhebel 10 durch geeignete Be festigungsmittel 9c,
welche hier ebenfalls nur als Strichlinien dargestellt sind, an dem
Winkelhebel 7' festgelegt ist. Ebenso ist es denkbar, den
Winkelhebel 7' einteilig mit dem Fußhebel 10 auszubilden
oder die beiden Hebel durch Schweißen oder ähnliches
zu verbinden.
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Wie
wiederum aus 1 ersichtlich, ist im gezeigten
Beispiel ein Verbindungselement 11 zur drehfesten Verbindung
der beiden im Bild oberen bzw. bezogen auf die Fahrtrichtung des
Motorrades vorderen Schwenkhebel 7 vorgesehen. Hierdurch wird
die über den Fußhebel 10 eingeleitete
Schwenkbewegung gleichmäßig an die beiden Schwenkhebel 7' und 7 geleitet,
so dass diese synchron schwenken und ein Verkanten vermieden wird.
Das Verbindungselement 11 ist im gezeigten Beispiel als
Achse aus einem Rundmaterial ausgeführt; je nach Art der
verwendeten Absenkvorrichtung 5 und Anordnung des Betätigungsgliedes
bzw. Fußhebels 10 können auch andere
Verbindungselemente 11 verwendet werden, um eine synchrone
Bewegung zweier Seiten der Rangierhilfe 1 zu erzielen.
Vorliegend ist die Anlenkung der Schwenkvorrichtung über
den Winkelhebel 7' gezeigt, ebenso ist es jedoch auch möglich,
den Fußhebel 10 direkt mit dem Verbindungselement 11 zu
verbinden. Ebenso kann der Fußhebel 10 natürlich
auch auf der in 1 unten liegenden Seite der Rangierhilfe 1 angeordnet
werden.
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Die
Bodenplatte 2 ist vorliegend im Wesentlichen wannenförmig
ausgebildet und bildet somit eine Aufnahme lediglich für
den Hauptständer des Motorrades. Es sind jedoch auch Ausführungen
mit einer ebenen Bodenplatte, welche lediglich Befestigungslaschen
zur Befestigung an den entsprechenden Hebeln aufweist, denkbar.
Die Bodenplatte 2 weist, wie in 1 ersichtlich,
an einer ihrer Längsseiten eine angeschrägte Kontur
auf, so dass bei Motorradständern 6 mit Ausleger
die angeschnittene Kontur eine freie Zugänglichkeit zum
Ausleger 12 ermöglicht, wie in 1 durch
die punktierte Darstellung des Hauptständers 6 mit
Ausleger 12 gezeigt. Das Abstellen des Motorrades auf dem
Ständer 6 bzw. das Lösen des Ständers 6 ist
hierdurch erleichtert. Wie weiter ersichtlich, wird die Rangierhilfe
hierbei derart platziert, dass die angeschnittene Kontur bezogen
auf die Fahrtrichtung des Motorrades nach hinten weist.
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Um
eine Anpassung der Rangierhilfe 1 an verschiedene örtliche
Gegebenheiten bzw. Bodenbeschaffenheiten zu ermöglichen,
kann es vorteilhaft sein, wenn der Abstand a der Bodenplatte 2 zum
Boden 13 in Rangierposition einstellbar ist. Die Schwenkhebel 7 können
hierzu beispielsweise mit einer weiteren Befestigungsbohrung (nicht
dargestellt) für eine zweite Rangierposition versehen sein.
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Zum
Abstellen des Motorrades in der Rangierhilfe 1 kann nun
die Rangierhilfe 1 in einfacher Weise mit dem Fuß verfahren
und unter dem Motorrad platziert werden. Sofern das Motorrad einen Hauptständer 6 mit
Ausleger 12 aufweist, wird die Rangierhilfe 1 mit
der angeschnittenen Kontur lagerichtig in Bezug auf den Ausleger 12 positioniert.
Anschließend wird durch Betätigen des Fußhebels 10 die
Bodenplatte 2 aus der Rangierposition auf den Boden 13 abgesenkt.
Das Motorrad kann nun in herkömmlicher Weise und ohne größeren
Kraftaufwand auf dem Hauptständer 6 abgestellt
werden, wobei eine freie Zugänglichkeit dem Ausleger 12 gewährleistet
ist.
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Um
ein Wegrollen oder Wegrutschen der Rangierhilfe 1 während
des Aufstellens des Motorrades zu vermeiden, kann weiterhin eine
Feststellvorrichtung 14 an der Rangierhilfe 1 angeordnet
sein. Die Feststellvorrichtung 14 kann beispielsweise einen
exzentrisch an der Rangierhilfe 1 gelagerten Nocken 15 umfassen,
welcher mittels eines Feststellhebels 16 betätigbar
ist. Beim Betätigen des Feststellhebels 16 wird
der Nocken 15 als Bremse auf den Boden 13 absenkt,
während die nahe der Feststellvorrichtung 14 gelegenen
Rollen 3 geringfügig angehoben werden, so dass
die Rangierhilfe 1 sicher gebremst ist (siehe 2).
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3 zeigt
eine andere Ausführungsform einer Rangierhilfe 1 in
einem schematischen Schnitt. Die Rangierhilfe 1 weist hierbei
ebenfalls eine wan nenförmige Bodenplatte 2 auf,
welche auf Lenkrollen 3 gelagert ist. Zwischen den Lenkrollen 3 und
der Bodenplatte 2 ist eine Absenkvorrichtung 5 angeordnet, welche
beispielsweise, wie hier dargestellt, als hydraulischer Heber ausgeführt
sein kann. Dieser kann ebenfalls über einen hier nicht
dargestellten an der Rangierhilfe 1 befestigten Fußhebel 10 betätigt
werden, wobei weitere Bauteile der Absenkvorrichtung 5 beispielsweise
seitlich unterhalb der Bodenplatte 2 angeordnet werden
können.
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Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Insbesondere sind andere Absenkvorrichtungen 5 als
die in den Ausführungsbeispielen dargestellten denkbar.
Weitere Abwandlungen und Kombinationen im Rahmen der Patentansprüche
fallen ebenfalls unter die Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 29520306
U1 [0003]
- - DE 8327905 U1 [0004]