DE202009017904U1 - Vorrichtung zum Befüllen von Formkörpern mit Füllstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Befüllen von Formkörpern mit Füllstücken Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Befüllen von Formkörpern (20) mit Füllstücken (7), umfassend
eine Zerteilstation (3) zum Zerteilen von Füllstücken (7) in zumindest zwei Füllstückteile (7a, 7b, 7c), und
eine Befüllstation (5), welche eine Greifeinrichtung (4) zum Greifen der Füllstückteile (7a, 7b, 7c) umfasst und welche zum Befüllen der Formkörper (20) mit den Füllstückteilen (7a, 7b, 7c) geeignet ist,
wobei die Füllstückteile (7a, 7b, 7c) von zumindest zwei verschiedenen Seiten (22a, 22b) in die Formkörper (20) eingeführt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen von Formkörpern mit Füllstücken.
  • Eine solche Vorrichtung wird beispielsweise beim Füllen von Lochziegeln verwendet. Mit Dämmstoffen verfüllte Lochziegel werden aufgrund gestiegener Anforderungen an Wärmedämmung und gleichzeitigen Schallschutz zunehmend wichtig.
  • Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 10 2007 031 906 A1 bekannt. Hier wird eine Vorrichtung zum industriellen Befüllen von Hohlräumen mit Mineralwolleklötzen beschrieben. Hierfür wird zunächst ein Mineralwollestrang in Mineralwolleklötze unterschiedlicher Formgebung gesägt, die Mineralwolleklötze werden dann in zwei Ebenen verteilt und in übereinander angeordnete Blechkanäle geschoben. Sie werden dann von einer Seite in den Hohlraum eingefügt und von der gegenüberliegenden Seite des Hohlraumes angesaugt, um so vollständig in die Hohlräume eingefüllt zu werden.
  • Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist zum einen der hohe Aufwand, da eine Ansaugvorrichtung vorgesehen sein muss und zum anderen das Problem, dass mit dieser Art der Verfüllung die Dämmstoffstücke in den Löchern verklemmen und somit auf einer Seite überstehen und mit der Ziegelseite nicht sauber bündig abschließen.
  • Dies ist insbesondere dann problematisch, wenn die Dämmstoffstücke größer als die Löcher sind, was in der Regel der Fall ist, um sicherzustellen, dass der Hohlraum vollständig ausgefüllt wird.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu reduzieren. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Befüllen von Formkörpern mit Füllstücken bereitzustellen, welche einfacher ist und welche ein vollständiges Verfüllen der Hohlkörper mit einem bündigen Abschließen der Füllstücke mit dem Rand der Formkörper gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von vorteilhaften Ausgestaltungen und Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befüllen von Formkörpern mit Füllstücken,
  • 2a und 2b eine Draufsicht auf verschiedene Ausführungsformen von Füllstücken,
  • 3a bis 3e verschiedene Ausführungsformen von zerteilten Füllstücken,
  • 4 eine bevorzugte Ausführungsform eines Füllstücks,
  • 5 eine bevorzugte Ausführungsform der Zerteilung eines Füllstücks,
  • 6 eine Befüllstation gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine schematische Ansicht von Füllstücken und zu befüllenden Formkörpern, und
  • 8 ein Flussdiagramm mit dem von der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführten Verfahrens.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, ein Füllstück zunächst in zumindest zwei Füllstückteile zu zerteilen und die Füllstückteile dann von zumindest zwei verschiedenen Seiten in die Formkörper einzuführen. Vorteilhafterweise werden die Füllstücke in zwei gleichförmige und keilförmige Füllstückteile zerteilt und von zwei gegenüberliegenden Seiten in die Formkörper eingeführt.
  • Bevorzugterweise sind die Füllstücke in zumindest einer Richtung größer als der zu befüllende Hohlraum in dem Formkörper. Durch das Zerteilen des Füllstücks werden Füllstückteile bereitgestellt, welche jedes für sich genommen nicht den gesamten Hohlraum innerhalb des Formkörpers ausfüllen und daher leichter eingeführt werden können.
  • Da das Einführen der Füllstückteile je nach Anzahl der Füllstückteile von zumindest zwei verschiedenen Seiten erfolgt, entfällt die Notwendigkeit des Ansaugens. Gleichzeitig wird aber ein vollständiges Ausfüllen des Formkörpers gewährleistet, da die Füllstückteile innerhalb des Formkörpers wieder zu ihrer ursprünglichen Form des Füllstücks zusammengesetzt. Somit ist das Einführen erleichtert und es entfällt die Notwendigkeit eines aufwändigen Ansaugens. Des weiteren ist gewährleistet, dass die zusammengefügten Füllstückteile und somit das gesamte Füllstück bündig mit den Seiten des Formkörpers abschließen.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Befüllen von Formkörpern mit Füllstücken. Die Vorrichtung 1 umfasst hierbei eine Füllstückzuführeinrichtung 2 zum Zuführen der Füllstücke zu einer Zerteilstation 3, in welcher die Füllstücke in zumindest zwei Füllstückteile zerteilt werden. Das Zerteilen kann hierbei mittels Schneiden oder Sägen erfolgen, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung die Füllstücke zerschnitten werden, da hierdurch ein genaueres Teilen der Füllstücke möglich ist und ein übermäßiger Materialausschuss verhindert wird.
  • Die Füllstückteile werden dann der Befüllstation 5 zugeführt. Ebenso werden die Formkörper mittels einer entsprechenden Formkörperzuführeinrichtung 6 der Befüllstation 5 zugeführt.
  • Die Befüllstation 5 umfasst des Weiteren eine Greifeinrichtung 4, welche die Füllstückteile greifen kann und welche derart bewegbar ist, dass die gegriffenen Füllstückteile von zumindest zwei verschiedenen Seiten in die Formkörper eingeführt werden können.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Greifeinrichtung Greifer, welche die Füllstückteile von verschiedenen Seiten aus greifen können. Anschließend werden die gegriffenen Füllstückteile um einen vorgegebenen Abstand auseinanderbewegt, um so das Einfüllen von verschiedenen Seiten in den Formkörper zu gewährleisten.
  • Ein Formkörper im Sinne der vorliegenden Erfindung umfasst hierbei beispielsweise Dachziegel, Klinker, Vormauerziegel, Mauerziegel, Ziegelsteine, Lochziegel oder andere Mauerstücke sowie jede Art von Brenngut, welche Hohlräume aufweisen, in die Füllstücke eingefüllt werden können.
  • 2a und 2b zeigen eine Draufsicht auf zwei Ausführungsformen eines Füllstücks 7. Die Füllstücke 7 können hierbei aus jedem geeigneten Material sein, welches zur Isolierung, Wärmedämmung und/oder Schalldämmung geeignet ist. Die Füllstücke 7 können Faser-, Fest- oder Schaumkörper sein und beispielsweise aus Styropor, Mineralwolle, Steinwolle, Holzwolle, Hanf oder anderen geeigneten Materialien bestehen.
  • Die Füllstücke 7 haben hierbei vorteilhafterweise eine Form, welche der Form der Hohlräume in den Formkörpern entspricht. Vorzugsweise sind die Füllstücke 7 zumindest entlang einer Richtung etwas größer als die zu befüllenden Hohlräume, um einen festen Sitz der Füllstücke zu gewährleisten.
  • Die 2a und 2b zeigen eine Draufsicht auf zwei Beispiele eines Füllstücks 7. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Füllstücke 7 quaderförmig, wobei hierbei die Längs- und Schmalseite entweder gleich sein können, wie in 2a dargestellt, oder unterschiedlich sein können, wie in 2b dargestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Füllstücke quaderförmig und in der Draufsicht rechteckförmig.
  • 3a bis 3e zeigen verschiedene Ausführungsformen, wie die Füllstücke 7 in Füllstückteile zerteilt werden können. Die Füllstücke 7 können hierbei in zwei oder mehr Füllstückteile zerteilt werden. Vorzugsweise werden die Füllstücke 7 in zwei Füllstückteile zerteilt.
  • Die Füllstückteile können hierbei eine identische Form aufweisen, das heißt das Zerteilen erfolgt entlang einer beliebigen Symmetrieachse des Füllstücks 7. Alternativ können die Füllstückteile unterschiedliche Formen aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform haben die Füllstückteile eine identische Form und sind keilförmig ausgebildet.
  • Das Zerteilen der Füllstücke 7 kann entlang einer Zerteilachse erfolgen, oder es können mehrere Zerteilachsen vorgesehen sein. Die Zerteilachse kann senkrecht zu einer der Flächen des Füllstücks 7 sein oder jede andere Neigung gegenüber den Flächen des Füllstücks 7 aufweisen.
  • 3a zeigt eine erste Möglichkeit für das Zerteilen eines Formkörpers 7. Hierbei ist eine Zerteilachse 8 vorgesehen, welche diagonal über das Füllstück verläuft, senkrecht zur Oberseite des Füllstücks 7 angeordnet ist und das Füllstück 7 somit in zwei gleichförmige Füllstückteile 7a, 7b zerteilt. Die Zerteilachse 8 läuft hierbei von einer Ecke zur gegenüberliegenden Ecke. Das Füllstück 7 wird somit in zwei in Draufsicht dreieckförmige Füllstückteile 7a, 7b zerteilt.
  • 3b zeigt eine weitere Möglichkeit zum Zerteilen des Füllstücks 7. Hierbei ist ebenfalls eine Zerteilachse 8 vorgesehen, welche ebenfalls diagonal und senkrecht zur Oberseite verläuft, welche allerdings von einem Punkt an einer Längsseite des Füllstücks zu einem Punkt an der anderen Längsseite und nicht von der Ecke zu einer anderen Ecke verläuft. Wie in 3a wird jedoch auch hier das Füllstück 7 in zwei gleichförmige Füllstückteile 7a, 7b zerteilt, welche keilförmig ausgebildet sind.
  • 3c zeigt eine weitere Möglichkeit zum Zerteilen des Füllstücks 7. In diesem Fall sind zwei Zerteilachsen 9, 10 vorgesehen, welche ebenfalls senkrecht zur Oberseite sind und welche jeweils von einer Ecke ausgehend zu einem Punkt in der Mitte des Füllstücks 7 laufen. Hierdurch wird das Füllstück 7 in ein keilförmiges Füllstückteil 7b sowie in ein Füllstückteil 7a mit einer entsprechenden keilförmigen Einkerbung zerteilt.
  • 3d zeigt eine Zerteilung des Füllstücks in zwei Füllstückteile 7a, 7b ähnlich wie in 3c, nur dass in 3d die Zerteilachsen 9, 10 jeweils von einem Punkt entlang der Längsseite des Formkörpers beginnen und nicht in der Ecke des Füllstücks 7.
  • 3e zeigt eine weitere Möglichkeit zum Zerteilen eines Füllstücks 7. Hierbei sind ebenfalls zwei Zerteilachsen 9, 10 vorgesehen, welche in diesem Beispiel das Füllstück 7 in drei Füllstückteile 7a, 7b, 7c zerteilen. Die Zerteilachsen 9, 10 laufen hierbei von zwei Ecken an einer Schmalseite des Füllstücks 7 zur Mitte der gegenüberliegenden Schmalseite des Füllstücks 7. Zwei Füllstückteile 7a, 7c sind hierbei gleichförmig. Alle drei Füllstückteile sind keilförmig ausgebildet.
  • Wie bereits erwähnt ist die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Form von Füllstücken 7 beschränkt, sondern bezieht sich auf jede mögliche Form von Füllstücken 7, welche zum Einführen in Formkörper geeignet sind. Des Weiteren können die Füllstücke 7 in zwei oder mehr Füllstückteile 7a, 7b, 7c zerteilt werden, wobei alle, ein Teil oder keine der Füllstückteile 7a, 7b, 7c gleichförmig ausgebildet sind.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in 4 dargestellt werden hierbei quaderförmige Füllstücke 7 verwendet. Die Füllstücke 7 sind in der Draufsicht rechteckförmig und weisen eine Längsseite 13 sowie eine Schmalseite 14 auf. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Füllstücke 7 in zwei gleichförmige keilförmige Füllstückteile 7a, 7b, wie in 5 dargestellt, zerteilt. Die Zerteilachse 8 läuft hierbei in einer bevorzugten Ausführungsform nicht von einer Ecke 15 zu einer anderen Ecke sondern läuft von einem Punkt an der Längsseite 13 des Füllstücks 17 in gerader Linie zu einem Punkt auf der gegenüberliegenden Längsseite 13. Die beiden Punkte an den Längsseiten 13 haben hierbei jeweils den gleichen Abstand C von den sich diagonal gegenüberliegenden Ecken 15.
  • So entstehen zwei gleichförmige keilförmige Füllstücke 7a, 7b.
  • 6 zeigt eine Befüllstation 5 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Befüllstation 5 werden Formkörper 20 mit einem oder mehreren Hohlräumen 21 zugeführt. Ebenso werden der Befüllstation die Füllstückteile 7a, 7b zugeführt. Hierbei wird für jeden zu befüllenden Hohlraum 21 ein Füllstück 7 bereitgestellt, welches wie zuvor beschrieben in zumindest zwei Füllstückteile 7a, 7b zerteilt wurde.
  • Die Befüllstation 5 umfasst eine Greifeinrichtung 4, welche im bevorzugten Ausführungsbeispiel durch einen Dornengreifer 11 realisiert wird. Die Greifstation 4 fasst hierbei die Füllstückteile 7a, 7b und zieht sie um ein vorgegebenes Maß auseinander in Abhängigkeit von der Größe der Formkörper 20, so dass ein Zuführen der Füllstückteile 7a, 7b von verschiedenen Seiten auf die Formkörper 20 hin möglich ist. Die Greifeinrichtung 4 kann hierfür hebbar, senkbar, verschiebbar und/oder drehbar ausgeführt sein. Die Bewegung der Greifeinrichtung 4 wird hierbei durch eine entsprechende Bewegungsübersetzungsvorrichtung 12 gesteuert.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die zwei Füllstückteile 7a, 7b von zwei gegenüberliegenden Seiten des Formkörpers 20 in die Hohlräume 21 eingeführt. Hierbei werden die Füllstückteile 7a, 7b so eingeführt, dass das zuvor zerteilte Füllstück 7 in den Hohlräumen 21 wieder zusammengesetzt wird.
  • 7 zeigt noch einmal veranschaulicht einen Formkörper 20, welcher mit Füllstückteilen 7a, 7b befüllt wird. Der Formkörper 20 weist einen oder mehrere Hohlräume 21 auf, welche mit Füllstücken befüllt werden sollen.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden erste Füllstückteile 7a von einer ersten Seite 22a des Formkörpers 20 in Füllrichtung A eingeführt und es werden entsprechend zweite Füllstückteile 7b von einer zweiten Seite 22b des Formkörpers 20 in Füllrichtung B eingeführt. Die Position 17a des ersten Füllstückteils und die Position 17b des zweiten Füllstückteils in einem Hohlraum 21 ist mit gestrichelten Linien in 7 gezeigt.
  • In der 7 wird zwar dargestellt, dass der Formkörper 20 hochkant stehend verfüllt wird, es ist allerdings auch möglich den Formkörper 20 liegend oder in jeder anderen Position zu verfüllen.
  • Durch das mechanische Hineinschieben der Füllstückteile 7a, 7b von mehreren Seiten in die Hohlräume 21 des Formkörpers 20 verkeilen sich die in einer Dimension übermäßigen Füllstückteile 7a, 7b und klemmen so im Formkörper. Beide Seiten sind gleichermaßen bündig bis zum Rand hin ausgefüllt und jede Füllung gleicht der anderen.
  • 8 zeigt eine Übersicht des von der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführten Verfahrens. Das Verfahren zum Befüllen von Formkörpern 20 mit Füllstücken 7 beginnt in Schritt S0.
  • In dem folgenden Schritt S1 werden die Füllstücke 7 der Zerteilstation 3 zugeführt. Im folgenden Schritt S3 werden die Füllstücke in der Zerteilstation 3 in Füllstückteile 7a, 7b, 7c zerteilt. Parallel hierzu werden im Schritt S2 die Formkörper 20 der Befüllststation 5 zugeführt. Im folgenden Schritt S4 werden die Füllstückteile 7a, 7b, 7c von der Greifeinrichtung 4 gegriffen und im folgenden Schritt S5 in die zugeführten Formkörper 20 eingefüllt.
  • Der Prozess endet in Schritt S6.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine Vorrichtung offenbart, welche ein sehr einfaches Befüllen von Formkörpern mit Füllstücken ermöglicht, wobei ein optimales Ausfüllen der Hohlräume in den Formkörpern gewährleistet ist, wobei durch das Verkeilen ein sicherer Sitz der Füllstücke in den Formkörpern ermöglicht wird und bei welchem die Füllstücke bündig mit den Seiten der Formkörper abschließen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007031906 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) zum Befüllen von Formkörpern (20) mit Füllstücken (7), umfassend eine Zerteilstation (3) zum Zerteilen von Füllstücken (7) in zumindest zwei Füllstückteile (7a, 7b, 7c), und eine Befüllstation (5), welche eine Greifeinrichtung (4) zum Greifen der Füllstückteile (7a, 7b, 7c) umfasst und welche zum Befüllen der Formkörper (20) mit den Füllstückteilen (7a, 7b, 7c) geeignet ist, wobei die Füllstückteile (7a, 7b, 7c) von zumindest zwei verschiedenen Seiten (22a, 22b) in die Formkörper (20) eingeführt werden.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Zerteilstation (3) die Füllstücke (7) in zwei gleichförmige und keilförmige Füllstückteile (7a, 7b) zerteilt.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zerteilstation (3) eine Schneideinrichtung zum Zerschneiden der Füllstücke (7) in die Füllstückteile (7a, 7b, 7c) aufweist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Greifeinrichtung (4) Dornengreifer (11) umfasst und wobei jeder Dornengreifer (11) eines der Füllstückteile (7a, 7b, 7c) greift.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Befüllstation (5) geeignet ist, die Füllstückteile (7a, 7b, 7c) von gegenüberliegenden Seiten (22a, 22b) in die Formkörper (20) einzuführen.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Formkörper (20) zumindest einen Hohlraum (21) aufweisen und wobei in jeden Hohlraum (21) jeweils ein zuvor zerteiltes Füllstück (7) eingeführt wird.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Formköper (20) Mauerziegel, vorzugsweise Lochziegel sind.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Füllkörper (7) zur Wärmedämmung und/oder Schalldämmung geeignet sind.
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