DE202009017152U1 - Übergabestation mit Diebstahlschutz - Google Patents

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Abstract

Übergabestation zum diebstahlgeschützten Zwischenlagern von Gegenständen, bestehend aus
– einem Gehäuse 1 mit einer Gehäuseöffnung 11 im oberen Teil der Vorderseite 12 des Gehäuses 1 und
– einem Sammelbehälter 2 im unteren Teil des Gehäuses 1 mit einer Behälteröffnung 21 an seiner Oberseite,
dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil des Gehäuses 1 ein Schwenkkasten 3 angeordnet ist,
– der um eine etwa in der Hälfte seiner Höhe angeordnete, horizontale Schwenkachse 4 schwenkbar im Gehäuse 1 gelagert ist und
– dessen obere Hälfte durch Verschwenken in die Einwurfposition A so weit aus der Gehäuseöffnung 11 des Gehäuses 1 heraus schwenkt, bis eine Einwurföffnung 31 an der Oberseite des Schwenkkastens 3 von außen her zugänglich ist und
– der Schwenkkasten 3 an seiner Unterseite eine Abwurföffnung 32 aufweist,
– die sich in der geschlossenen Position Z des Schwenkkastens 3 oberhalb der Behälteröffnung 21 befindet und...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergabestation zum diebstahlsgeschützten Zwischenlagern von Gegenständen, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Gehäuseöffnung im oberen Teil der Vorderseite des Gehäuses und einem Sammelbehälter im unteren Teil des Gehäuses mit einer Behälteröffnung an seiner Oberseite.
  • Der Briefkasten ist sicher das bekannteste Beispiel einer Übergabestation, in der ohne die Kontrolle einer Aufsichtsperson Gegenstände deponiert und meist gesammelt werden, die zu einem anderen Zeitpunkt nur von einer dafür autorisierten Person in Empfang genommen werden sollen. Andere Beispiele sind die abgegebenen Stimmzettel bei Wahlen oder die Schlüssel von Hotelzimmern, die an der Rezeption abgegeben werden. Ein anderes Beispiel ist die Rückgabe der Schlüssel von Mietwagen, die außerhalb der Öffnungszeiten der Mietwagenstation wieder zurückgegeben werden. Ein für Diebe sehr verlockendes Beispiel ist die Deponierung von Geldkassetten, z. B. mit den Tagesseinnahmen von Einzelhandlungen.
  • Bedauerlicherweise versuchen nicht nur bei Briefkästen sondern auch bei den anderen genannten Beispielen für Übergabestationen Diebe immer wieder, z. B. deponierte Schlüssel zu entwenden, um sich durch missbräuchliche Verwendung ungerechtfertigte Vorteile zu verschaffen. Bei den Briefkästen von Banken und Sparkassen sind Versuche bekannt geworden, eingeworfene Überweisungen wieder herauszuholen, um die dadurch dem Dieb bekannt gewordenen Kontodaten mit einer gefälschten Unterschrift für unrechtmäßige Transaktionen zu nutzen.
  • Als einen Versuch, derartige ungerechtfertigte Entnahmen zumindest zu behindern, beschreibt die DE 298 06 947 einen quaderförmigen Hohlkörper mit einer Öffnung, die an einer Kante durch eine Klappe verschließbar ist. An der dem Scharnier der Klappe gegenüberliegenden Kante der Einwurföffnung ist als „Entnahmesicherung” eine Platte angebracht, die in Einwurfrichtung gesehen gegenüber der Längsachse des Briefkastens ansteigt. Dadurch muss sich ein Brief krümmen, der über die Entnahmesicherung hinweg in den Sammelbehälter des Briefkastens geschoben werden soll. Diese Art der Entnahmesicherung setzt voraus, dass der eingeworfene Gegenstand gegenüber seiner ursprünglichen Form verkrümmt werden kann, was bei den meisten Postsachen der Fall ist.
  • Der wesentliche Nachteil ist jedoch, dass mit recht einfachen Werkzeugen – wie z. B. einem gebogenen Draht mit einer schaufelartigen Verbreiterung an seinem vorderen Ende – Poststücke wieder aus dem Briefkasten heraus holbar sind.
  • Da ein durchgehender Kontakt zwischen dem Außenraum und dem Sammelbehälter für die Briefe besteht, können auch andere, höher spezialisierte Werkzeuge eingeführt werden, wie z. B. eine Greifvorrichtung mit Fernbedienung an einem biegbarem Draht. Um über die „Entnahmesicherung” sozusagen „hinwegzusehen”, ist im ersten Ansatz nicht einmal eine winzige Kamera an der Vorderseite des Drahtstücks erforderlich, sondern nur ein einfacher Spiegel, der unter die Klappe des Briefkastens oberhalb der „Entnahmesicherung” positioniert wird.
  • Um den Nachteil der direkten Zugänglichkeit zu beseitigen, schlägt die DE 698 05 040 T2 vor, dass während der Öffnung der Einwurfklappe der Einwurfbereich durch eine Wand vom Sammelbereich abgetrennt wird. Um diese Wand raumsparend für das Durchlassen der darauf gesammelten Gegenstände öffnen zu können, schlägt die Erfindung einen Rollladen vor. Nach dem Schließen der Klappe wird der Rollladen geöffnet, sodass die darauf liegenden Gegenstände in einen darunter liegende Sammelbehälter fallen.
  • Das ist ein erster Nachteil des Systems: Da sich der Rollladen quer zur Abwurfrichtung der Postsachen bewegt, droht das Risiko, dabei die Unterkante der darauf stehenden Postsachen zu beschädigen. Dieses Risiko wird durch die Fugen des Rollladens verstärkt.
  • Die Erfindung bestätigt diesen unerfreulichen Effekt indirekt dadurch, dass sie zwischen der horizontalen und der vertikalen Position des Rollladens einen „Abstreifer” vorgesehen hat. Er hält Poststücke, die sich zwischen zwei aneinander grenzenden Segmenten des Rollladens verfangen haben, davor zurück, vom Rollladen nach oben transportiert zu werden anstatt durch die Öffnung hindurch in den unten liegenden Sammelbehälter zu fallen.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Prinzips ist der komplizierte Antrieb des Rollladens durch einen Schwenkarm der vom Nutzer über die Bewegung der Verschließklappe angetrieben werden muss.
  • Diese Einrichtung ist nicht nur teuer bei der Herstellung sondern durch ihre zahlreichen, gegeneinander bewegten Teile empfindlich gegen Verschleiß und dadurch auf die Dauer wartungsbedürftig. Das kann im Dauerbetrieb zu einer Schwergängigkeit des Antriebes führen, sodass sich die Klappe nicht mehr selbsttätig durch ihr Eigengewicht schließen kann, sondern forciert heruntergedrückt werden muss. Dann kann ein eiliger Nutzer es unter Umständen vergessen, die Klappe wider forciert zu schließen, sodass der von ihm deponierte Gegenstand im Übergabebereich verbleibt und dort von Dieben leicht erreicht und wieder herausgeholt werden kann.
  • Auf diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Übergabestation zu schaffen, bei der ein vom Sammelbereich getrennter Übergabebereich während des Einwerfens eines Gegenstandes in die Station vollständig vom Sammelbereich getrennt ist und die Übergabezone sich nach dem Befüllen selbsttätig in den Sammelbereich entleert, wobei Beschädigungen des deponierten Gegenstandes weitest möglich vermieden werden sollen und wobei der Kosten- und Wartungsaufwand der Übergabestation so gering wie nur irgend möglich sein soll.
  • Als Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, dass im oberen Teil des Gehäuses ein Schwenkkasten angeordnet ist, der um eine etwa in der Hälfte seiner Höhe angeordnete, horizontale Schwenkachse schwenkbar im Gehäuse gelagert ist und dessen obere Hälfte durch Verschwenken in die Einwurfposition so weit aus der Gehäuseöffnung des Gehäuses heraus schwenkt, bis eine Einwurföffnung an der Oberseite des Schwenkkastens von außen her zugänglich ist und der Schwenkkasten an seiner Unterseite eine Abwurföffnung aufweist, die sich in der geschlossenen Position des Schwenkkastens oberhalb der Behälteröffnung befindet und an deren hinterer Kante eine Klappe verschwenkbar angelenkt ist, die in der geschlossenen Position des Schwenkkastens geöffnet ist und die beim Verschwenken des Schwenkkastens in die Einwurfposition durch wenigstens eine Andruckrolle oder ein Gleitstück schließbar ist, die (das) am Gehäuse unterhalb der Hinterkante der Klappe in der geschlossenen Position des Schwenkkastens angeordnet ist.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist der Schwenkkasten, der den Übergabebereich genau abgrenzt. Seine Öffnungen sind entweder nur von der Gehäuseöffnung des Gehäuses aus zugänglich oder nur vom Sammelbehälter her durch seine Abwurföffnung an der Unterseite. Eine wesentliche Eigenschaft ist, dass diese beiden Öffnungen nie gleichzeitig geöffnet sind. Dadurch ist es ausgeschlossen, dass ein Manipulationswerkzeug durch den Schwenkkasten hindurchgeführt werden kann.
  • In seiner Funktion ähnelt der Schwenkkasten einer Wippe: Bei Erreichen des einen Anschlages ist die Einwurföffnung an der Oberseite des Schwenkkastens durch die Gehäuseöffnung nach außen hin verschwenkt und kann in dieser Position, der Einwurfposition, von außen her befüllt werden. Derweil ist die zweite Öffnung des Schwenkkastens, nämlich die Abwurföffnung an seiner Unterseite durch eine Klappe verschlossen.
  • Wenn der Schwenkkasten befüllt ist und aus seiner Einwurfposition heraus verschwenkt wird, dann bewegt sich die Klappe zuerst einmal nicht gegenüber dem Gehäuse. Das ist z. B. für die Verwendung als Briefkasten deshalb sehr positiv, weil in den Schwenkkasten eingeführte Briefe mit ihrer Schmalseite auf der Klappe ruhen, wodurch ihr gesamtes Gewicht auf einer relativ sehr kleinen Fläche lastet. Wenn sie auf dieser Fläche verschoben werden müssten, so ist das Risiko von Beschädigungen sehr viel höher als beim Gleiten des Briefumschlages auf einer seiner beiden großen Flächen. Wegen der sehr großen Fläche ist die Kraft pro Fläche – also der Druck – sehr viel geringer. Dadurch ist auch die Gefahr von Kratzern und anderen Schäden deutlich reduziert.
  • Erst am Ende der Verschwenkbewegung, wenn der Schwenkkasten seine geschlossene Position erreicht hat, und die Einwurföffnung nicht mehr von außen zugänglich ist, erst dann öffnet sich an der Unterseite des Schwenkkastens die daran gelenkig befestigte Klappe und gibt den Weg für den Inhalt des Schwenkkastens frei, der dadurch von der Schwerkraft in den darunter liegenden Sammelbehälter befördert wird.
  • Wenn die im Schwenkkasten deponierten Gegenstände Briefumschläge sind, dann liegen sie mit einer Schmalseite auf der Klappe auf. Das Risiko bei dem Verschwenken der Klappe diese Kanten zu beschädigen, ist deshalb sehr gering, weil die Klappe nicht quer zu den Briefumschlägen verschoben wird, sondern während des Öffnens sehr schnell ihr Gefälle immer weiter vergrößert. Im ersten Moment bewegt sich dadurch der Briefumschlag gegenüber der Klappe noch nicht, sondern verharrt in seiner Position auf der Schwenkklappe. Dabei neigt er sich im ersten Moment des Öffnens der Klappe nur geringfügig gegenüber dem Schwenkkasten. Der große Vorteil ist, dass in dieser Phase die Kante des Briefumschlages nicht auf der Klappe gleitet, sondern darauf abrollt. Mit zunehmender Neigung der Klappe wird die Abrollbewegung so lange fortgesetzt, bis die Kante des Briefumschlages auf der Klappe ins Gleiten gerät.
  • Diese Phase ist im Vergleich zu den übrigen Abschnitten der Entleerung jedoch extrem kurz, weil ein jeder Briefumschlag durch die sehr schnell weiter zunehmende Neigung der Klappe und in den meisten Fällen noch durch andere, nachdrängende Postsachen schnell von der Klappe getrennt wird und sich in der Schlussphase der Entleerung nur noch mit seinen beiden großen Flächen geringfügig an der gegenüberliegenden Innenseite des Schwenkkastens oder an der Vorderkante der Klappe reiben kann.
  • Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung als eine weitere verfeinerte Ausführungsform vor, dass die Vorderkante der Klappe abgerundet ist.
  • Eine weitere Maßnahme zur Vermeidung von Beschädigungen des im Schwenkkasten zwischengelagerten Gutes ist die Beschichtung seiner Innenflächen mit einem sehr gleitfähigen Kunststoff wie z. B. Teflon® oder einem anderen, ähnlich wirkenden Material.
  • Die Verschwenkbewegung der Klappe wird durch wenigstens eine Andruckrolle oder ein Gleitstück ausgelöst, die (das) am Gehäuse unterhalb der Hinterkante der Klappe in der geschlossenen Position des Schwenkkastens angeordnet ist. Wenn sich der Schwenkkasten in seiner geschlossenen Position befindet, die in der Praxis meist eine genau vertikale Ausrichtung der Seitenwände des Schwenkkastens ist, dann hängt die Klappe an der Unterseite des Schwenkkastens durch ihr Eigengewicht herunter und gibt dadurch die Abwurföffnung frei. Sobald der Schwenkkasten aus dieser Position heraus bewegt wird, wird dadurch auch die Klappe auf die Andruckrolle oder auf das Gleitstück gedrückt, welche(s) beim weiteren Verschwenken die Klappe recht schnell gegen die Abwurföffnung des Schwenkkastens drückt und somit die Abwurföffnung des Schwenkkastens geschlossen hält.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Klappe an ihrer zum Schwenkkasten hin weisenden Seite eben ist, denn dann können die im Schwenkkasten gelagerten Gegenstände in der ersten Phase der Klappenöffnung einwandfrei darauf abrollen und sich in der zweiten Phase nach ganz kurzem Gleiten auf der Innenfläche der Klappe recht schnell davon lösen, um in der dritten Phase an der Kante der Klappe entlang zu gleiten und nach unten zu fallen.
  • Auf ihrer anderen, nach außen weisenden Seite sollte die Klappe jedoch die Form eines Zylindersegmentes mit der Schwenkachse als Mittelpunkt aufweisen. Nur dann bewegt sich die Klappe während der Verschwenkung nicht gegenüber dem Schwenkkasten. Um dies zu erreichen, kann auf einer ebenen Klappe im Bereich jeder Andruckrolle oder jedes Gleitstückes ein kreisbogenförmiges Segment aufgesetzt werden. Vorzugsweise ist es aus einem sehr gleitfähigen Kunststoff geformt, der auf das Material der Andruckrolle oder des Gleitstückes abgestimmt ist. Ein weiterer Vorteil dieses aufgesetzten Zylindersegmentes ist es, dass es nach langer Betriebsdauer als ein Verschleißteil einfach ausgewechselt werden kann, ohne dabei die gesamte Klappe wechseln zu müssen.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante verschließt der Schwenkkasten in seiner geschlossenen Position die Gehäuseöffnung. Sofern sich die Schwenkachse an einer Seitenfläche des Schwenkkastens befindet, muss dafür nur eine relativ dünne Platte auf den oberen Teil des Schwenkkastens aufgesetzt werden, die in der geschlossenen Position mit ihrer Vorderseite die Gehäuseöffnung des Gehäuses bündig abschließt. Je weiter die Schwenkachse von der Vorderseite des Schwenkkastens entfernt ist, desto stärker muss diese Platte sein.
  • Bei einem relativ großen Abstand zwischen Gehäuse und Schwenkkasten kann es sinnvoll sein, diese Verschlussplatte auf Distanzelemente aufzusetzen. Diese Lösung hat jedoch den Schwachpunkt, dass sich beim Übergang von der geschlossenen Position in die Einwurfposition ein Spalt zwischen der Vorderwand des Gehäuses und der Vorderwand des Schwenkkastens öffnet.
  • Als eine weiter verfeinerte Ausführungsvariante schlägt die Erfindung deshalb vor, diesen Spalt durch ein Hohlzylindersegment zu verschließen. Die vordere Fläche dieses Hohlzylindersegmentes verschließt in der geschlossenen Position des Schwenkkastens die Gehäuseöffnung bündig. Die Rückseite des Hohlzylindersegmentes ist auf der Vorderseite des Schwenkkastens befestigt. Die Oberseite und die Unterseite sind zylindrisch gewölbte Flächen und die beiden Seitenflächen sind Ebenen. Die letztgenannten vier Flächen lassen in jeder der möglichen Schwenkpositionen des Schwenkkastens nur noch den unbedingt nötigen – sehr kleinen – Bewegungsabstand zu den jeweils benachbarten Kanten der Gehäuseöffnung. Dadurch verschließt das Hohlzylindersegment in allen Zwischenpositionen des Schwenkkastens die Gehäuseöffnung stets vollständig, sodass kein Werkzeug oder anderer Gegenstand durch die Fuge zwischen Gehäuseöffnung und Hohlzylindersegment eingeführt werden kann.
  • Die Schwenkachse des Schwenkkastens kann verschieden ausgeführt und angeordnet werden. In einer sehr einfachen Variante verläuft die Schwenkachse durch die Seitenflächen des Schwenkkastens. Dabei sollte die Schwenkachse so nahe zur Vorderseite angeordnet werden wie möglich, damit der Schwenkkasten durch sein eigenes Gewicht aus der geneigten Einwurfposition wieder zurück in die geschlossene, etwa vertikale Position zurück bewegt wird. Das Gewicht des gegenüber der Schwenkachse rückwärtigen Teils des Schwenkkastens erzeugt ein Drehmoment, das den Schwenkkasten wieder in seine vertikale, geschlossene Position zurück bewegt. Wenn dieses Drehmoment nicht ausreicht, dann kann der effektive Hebelarm verlängert werden, indem die Schwenkachse vor der Vorderseite des Schwenkkastens angeordnet wird, z. B. in einem Steg, der auf der Vorderseite aufgesetzt ist.
  • Falls das Rückstellmoment durch das Eigengewicht des Schwenkkastens nicht ausreicht, so kann zusätzlich oder alternativ eine Feder eingesetzt werden, die den Schwenkkasten von seiner Einwurfposition selbsttätig in seine geschlossene Position verschwenkt. Je nach Position der Feder ist es eine Zug- oder eine Druckfeder.
  • Eine nahe liegende Ausführung der Schwenkachse ist eine real existierende Achse, die in einem Gleitlager oder einem Kugellager oder einem anderen Lager verdrehbar gelagert ist. Für derartige Lagerungen sind auf aktuellem Stand der Technik sehr zahlreiche Varianten bekannt. In der Praxis wird in den meisten Fällen ein Gleitlager ausreichen. Sehr viel aufwändiger, aber auch von sehr viel längerer Lebensdauer ist ein Kugellager. Wie allgemein bekannt ist, rollen sich bei einem derartigen Lager Kugeln zwischen dem stehenden und dem drehenden Teil ab.
  • Das Prinzip des Abrollens lässt sich auch ohne ein Kugellager auf den erfindungsgemäßen Schwenkkasten übertragen. Dazu wird vorgeschlagen, an die Vorderseite des Schwenkkastens wenigstens ein Zylindersegment horizontal anzubringen, dessen Mantelfläche sich auf einer horizontal im Gehäuse befestigten ebenen Platte abrollt. Im Bereich der Berührungslinie verhält sich dieses Zylindersegment so wie das Rad eines Fahrzeuges, das auf einer Fahrbahn abrollt. Da der Schwenkkasten jedoch nur um einen Bruchteil eines vollen Kreises verschwenkt wird, muss auch das Zylindersegment nur auf einer relativ kleinen Fläche exakt kreisbogenförmig ausgebildet sein. Nur in diesem Bereich ist es einem – sehr geringen – Verschleiß unterworfen.
  • Diese „Lauffläche” kann deshalb sogar mit einer zusätzlichen, auswechselbaren Verschleißschicht belegt werden. In seinen übrigen Bereichen ist die Gestaltung dieses wulstförmigen an der Vorderseite des Schwenkkastens angeordneten Zylindersegmentes frei wählbar.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform schlägt die Erfindung vor, dass sich das Profil des Schwenkkastens angefangen von seiner Einwurföffnung bis hin zur Abwurföffnung kontinuierlich etwas vergrößert. Dadurch werden sich in den Schwenkkasten eingebrachte Briefe oder andere Gegenstände nicht im Schwenkkasten verkeilen und verklemmen, sondern beim öffnen der Klappe stets nach unten fallen, auch dann, wenn sie unter einer gewissen Spannung in die Einwurföffnung hineingezwängt worden sind.
  • Wenn der Schwenkkasten aus vier Platten besteht, die miteinander zu einem rechteckigen Querschnitt verbunden sind, dann ist es sinnvoll, den Innenraum des Schwenkkastens wie einen – sehr steilen – Pyramidenstumpf zu formen. Die Abwurföffnung ist dann geringfügig größer als die Einwurföffnung, wodurch die gewünschte Profilerweiterung erreicht wird.
  • Als weitere optionale Ausstattung wird eine Beleuchtung der Innenflächen des Schwenkkastens vorgeschlagen. Damit kann ein rechtmäßiger Nutzer der Übergabestation vor dem Einwerfen eines Gegenstandes kontrollieren, ob sich keine anderen Gegenstände oder sogar verdächtige Gegenstände im Schwenkkasten befinden. Nach dem Einwerfen seines Gegenstandes – z. B. seines Briefes – kann er durch nochmaliges öffnen des Schwenkkastens überprüfen, ob sein Brief auch tatsächlich aus dem Schwenkkasten wieder heraus geglitten ist.
  • Als weitere, sinnvolle Zusatzausstattung schlägt die Erfindung ein Regenschutzdach oberhalb der Gehäuseöffnung vor, das mecha nisch mit dem Schwenkkasten gekoppelt ist und bei Öffnung des Schwenkkastens oberhalb der Gehäuseöffnung herausgeschwenkt wird. Dieses Regenschutzdach verhindert, dass in den geöffneten Schwenkkasten Niederschläge eindringen können.
  • Eine weitere, optionale Ausstattung wäre ein Füllstandssensor, der das Erreichen der maximal möglichen Befüllungshöhe im Sammelbehälter überwacht und bei Erreichen dieser Füllungshöhe den Schwenkkasten sperrt und erst nach der einer Entleerung des Sammelbehälters wieder frei gibt.
  • Damit wird verhindert, dass sich z. B. sehr dünne Postsachen, die eigentlich in den Sammelbehälter vollständig hereinfallen sollten, wegen dessen Überfüllung zwischen der Klappe und dem Schwenckasten verklemmen und dadurch beschädigt werden oder aus dem Schwenkkasten unrechtmäßig entnommen werden.
  • Dank des Sensors und der Sperre der Verschwenkung bei Überfüllung des Sammelbehälters findet jeder aus dem Schwenkkasten heraus fallende Gegenstand im Sammelbehälter stets noch ausreichend Platz, um nicht bei einer erneuten Verschwenkung des Schwenkkastens von der sich schließenden Klappe wider mitgerissen zu werden.
  • Eine mechanische Ausführung des Sensors wäre ein Hebel, der in seiner Mitte verschwenkbar wie eine Wippe gelagert ist. Die eine Seite der Wippe wird durch herabfallende Briefe nach unten gedrückt, woraufhin sich die andere Seite des Hebels nach oben bewegt. Dieses nach oben wandernde Ende drückt eine Sperrklinke in ein Zahnrad, das auf der Verschwenkachse des Schwenkkastens gelagert ist.
  • Durch die Sperrklinke wird die Verschwenkbarkeit des Zahnrades und damit des Schwenkkastens blockiert.
  • Sobald die herabfallenden Briefe den Hebel passiert haben, drückt eine kleine Feder den Hebel wieder in seine Ausgangsposition. Dadurch wird auch die Sperrklinke wieder aus dem Zahnrad zurückgezogen und der Schwenkkasten kann erneut verschwenkt werden.
  • Wenn der Sammelbehälter überfüllt ist, verbleiben die zuletzt herein gefallenen Briefe auf dem Hebel, so dass er sich nicht wieder in seine Ausgangsposition bewegt. Der Schwenkkasten ist dann dauerhaft blockiert.
  • Der Sensor könnte alternativ eine Lichtschranke sein, die eine elektrisch betriebene Sperre für die Verschwenkung des Schwenkkastens ansteuert.
  • Im Folgenden sollen weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert werden. Dieses soll die Erfindung jedoch nicht einschränken, sondern nur erläutern. Es zeigt in schematischer Darstellung:
  • 1 Schnitt durch eine Übergabestation
  • 2 Frontansicht einer Übergabestation
  • In 1 ist der Schnitt durch eine erfindungsgemäße Übergabestation gezeichnet. Das – hier säulenförmige – Gehäuse 1 weist in seinem oberen Teil den Schwenkkasten 3 auf. Er ist mit durchgezogenen Linien in seiner geschlossenen Position Z dargestellt und mit gepunkteten Linien in seiner Einwurfposition A. In der Einwurfposition A ragt die Einwurföffnung 31 des Schwenkkastens aus der Gehäu seöffnung 11 des Gehäuses 1 heraus. Ein großer Pfeil, der mit „A” bezeichnet ist, markiert die Richtung, in der Briefe und andere Gegenstände in den dann von außen zugänglichen Schwenkkasten 3 geworfen werden können.
  • In dieser Position ist an der Unterkante des Schwenkkastens 3 die unmittelbar an der Abwurföffnung 32 gelenkig befestigte Schwenkklappe 5 verschlossen, da sie in dieser Position von der Andruckrolle 6 gegen die Abwurföffnung 32 angedrückt wird und sie verschließt.
  • Wenn der Schwenkkasten 3 in die – mit durchgezogenen Linien gekennzeichnete – geschlossene Position Z eingeschwenkt ist, so öffnet sich die Klappe 5 durch ihr Eigengewicht und hängt etwa senkrecht nach unten. In dieser Position gibt sie die Abwurföffnung 32 frei, sodass im Schwenkkasten 3 befindliche Gegenstände in den Sammelbehälter 2 hineinfallen können.
  • In 1 ist eine Version gezeichnet, bei der die Schwenkachse 4 vor der Vorderseite des Schwenkkastens 3 angeordnet ist. In der gezeichneten Ausführungsform ist sie in einem Steg eingebaut, sodass sie einen deutlichen Abstand zum Schwenkkasten 3 aufweist. Dadurch wirkt das Gewicht des Schwenkkastens 3 mit einem relativ langen Hebelarm, sodass das Drehmoment verstärkt wird, das den Schwenkkasten 3 mit seinen Anbauten wieder in die vertikale, geschlossene Position Z zurückführt.
  • Im oberen Teil des Schwenkkastens wird das auf seiner Vorderseite angesetzte Hohlzylindersegment 7 sichtbar und zwar mit einer Seitenfläche. Von der jeweils gewölbten Oberseite und Unterseite dieses Hohlzylindersegmentes 7 wird nur eine seitliche Kante sichtbar. In 1 wird plausibel, dass das Hohlzylindersegment 7 die Ge häuseöffnung 11 in jeder Winkelposition des Schwenkkastens 3 verschließt. Der Spalt zwischen dem Hohlzylindersegment und de Gehäuseöffnung ist so klein, dass keine Manipulationswerkzeuge in das Innere des Gehäuse 1 hineingeschoben werden können. Erst am Ende der Verschwenkung, wenn die Einwurfposition A erreicht ist, öffnet sich hinter der oberen, gewölbten Fläche des Hohlzylindersegmentes 7 die Einwurföffnung 31.
  • In 2 ist ein Teil der Vorderansicht des Gehäuses 1 zu erkennen. Es wird nur die geschlossene Position Z des Schwenkkastens 3 dargestellt. Deshalb ist im oberen Teil des Gehäuses 1 zu sehen, wie die rechteckige Gehäuseöffnung 11 durch die Vorderseite des Hohlzylindersegmentes 7 verschlossen ist.
  • Im unteren Teil des Gehäuses 1 ist eine Klappe zu erkennen, die in dieser Ausführungsvariante zur Herausnahme des Sammelbehälters 2 im unteren Teil Gehäuses 1 dient.
  • A
    Einwurfposition des Schwenkkastens 3
    Z
    Geschlossene Position des Schwenkkastens 3
    1
    Gehäuse
    11
    Gehäuseöffnung im oberen Teil der Vorderseite des Gehäuses 1
    2
    Sammelbehälter im Unterteil des Gehäuses 1
    21
    Behälteröffnung an Oberseite des Sammelbehälters 2
    3
    Schwenkkasten im Gehäuse 1
    31
    Einwurföffnung an Oberseite von Schwenkkasten 3
    32
    Abwurföffnung an Unterseite von Schwenkkasten 3
    4
    Schwenkachse des Schwenkkasten 3
    5
    Klappe, an Abwurföffnung 32
    6
    Andruckrolle unterhalb der Hinterkante der Klappe 5
    7
    Hohlzylindersegment an Vorderseite des Schwenkkastens 3
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29806947 [0004]
    • - DE 69805040 T2 [0007]

Claims (14)

  1. Übergabestation zum diebstahlgeschützten Zwischenlagern von Gegenständen, bestehend aus – einem Gehäuse 1 mit einer Gehäuseöffnung 11 im oberen Teil der Vorderseite 12 des Gehäuses 1 und – einem Sammelbehälter 2 im unteren Teil des Gehäuses 1 mit einer Behälteröffnung 21 an seiner Oberseite, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teil des Gehäuses 1 ein Schwenkkasten 3 angeordnet ist, – der um eine etwa in der Hälfte seiner Höhe angeordnete, horizontale Schwenkachse 4 schwenkbar im Gehäuse 1 gelagert ist und – dessen obere Hälfte durch Verschwenken in die Einwurfposition A so weit aus der Gehäuseöffnung 11 des Gehäuses 1 heraus schwenkt, bis eine Einwurföffnung 31 an der Oberseite des Schwenkkastens 3 von außen her zugänglich ist und – der Schwenkkasten 3 an seiner Unterseite eine Abwurföffnung 32 aufweist, – die sich in der geschlossenen Position Z des Schwenkkastens 3 oberhalb der Behälteröffnung 21 befindet und – an deren hinterer Kante eine Klappe 5 verschwenkbar angelenkt ist, – die in der geschlossenen Position Z des Schwenkkastens 3 geöffnet ist und – die beim Verschwenken des Schwenkkastens 3 in die Einwurfposition A durch wenigstens eine Andruckrolle 6 oder ein Gleitstück schließbar ist, die/das am Gehäuse 1 unterhalb der Hinterkante der Klappe 5 in der geschlossenen Position Z des Schwenkkastens 3 angeordnet ist.
  2. Übergabestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkasten 3 in seiner geschlossenen Position Z die Gehäuseöffnung 11 verschließt.
  3. Übergabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse 4 im vorderen Bereich des Schwenkkastens 3 oder vor der Vorderseite des Schwenkkastens 3 angeordnet ist und der Schwenkkasten 3 von der Schwerkraft aus seiner Einwurfposition A in seine geschlossene Position Z verschwenkbar ist.
  4. Übergabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkasten 3 durch eine Feder selbsttätig von seiner Einwurfposition A in seine geschlossene Position Z verschwenkbar ist.
  5. Übergabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Schwenkachse 4 an der Vorderseite des Schwenkkastens 3 wenigstens ein Zylindersegment horizontal angebracht ist, dessen Mantelfläche sich auf einer horizontal im Gehäuse 1 befestigten ebenen Platte abrollt.
  6. Übergabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Profil des Schwenkkastens 3 von seiner Einwurföffnung 31 her bis zur Abwurföffnung 32 hin kontinuierlich etwas vergrößert.
  7. Übergabestation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Schwenkkastens 3 wie ein Pyramidenstumpf geformt ist.
  8. Übergabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf denjenigen Teil der Vorderseite des Schwenkkastens 3, welcher aus der Gehäuseöffnung 11 herausschwenkbar ist, ein Hohlzylindersegment 7 aufgesetzt ist, – dessen vordere Fläche in der geschlossenen Position Z die Gehäuseöffnung 11 bündig verschließt und – dessen Oberseite und dessen Unterseite zylindrisch gewölbte Flächen sind und – dessen Seiten Ebenen sind und – die Oberseite und die Unterseite und die beiden Seiten in jeder der möglichen Schwenkpositionen des Schwenkkastens 3 nur den nötigen Bewegungsabstand zu den jeweils benachbarten Kanten der Gehäuseöffnung 11 aufweisen.
  9. Übergabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen des Schwenkkastens 3 mit einer besonders gleitfähigen Beschichtung versehen sind.
  10. Übergabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen des Schwenkkastens 3 beleuchtet sind.
  11. Übergabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Herausschwenken des Schwenkkastens 3 aus der Gehäuseöffnung 11 auch ein Regenschutzdach aus der Vorderfront des Gehäuses 1 herausschwenkt oder herausklappt, das mechanisch mit dem Schwenkkasten 3 gekoppelt ist und das oberhalb des Schwenkkastens 3 angeordnet ist.
  12. Übergabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Füllstandssensor bei Erreichen der maximal möglichen Befüllungshöhe des Sammelbehälters 2 eine Verschwenkung des Schwenkkastens 3 sperrt und erst nach Leerung wieder frei gibt.
  13. Übergabestation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllstandssensor – nahe der Oberkante des Sammelbehälters 2 ein Hebel wie eine Wippe in seiner Mitte verschwenkbar gelagert ist und – ein in den Fallbereich der Gegenstände hineinragender Teil des Hebels durch herab fallende Gegenstände nach unten druckbar ist, – woraufhin die andere Seite des Hebels nach oben bewegbar ist und – eine Sperrklinke in ein Zahnrad drückt, das auf der Schwenkachse 4 des Schwenkkastens 3 befestigt ist und – durch Einrasten der Sperrklinke die Verschwenkbarkeit des Zahnrades und damit des Schwenkkastens 3 blockiert wird und – der Hebel nach dem Passieren der darauf lastenden Gegenstände durch eine Feder wieder in seine Ausgangsposition zurück schwenkbar ist.
  14. Übergabestation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie für – Briefe und andere, etwa plattenförmige Gegenstände oder – Stimmzettel oder – Behälter mit Bargeld oder – Hotelschlüssel oder – Mietwagenschlüssel dimensioniert ist.
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