DE202009015173U1 - Lattenrost - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
- A47C23/063—Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
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Abstract
Rost mit Querholmen und Längsholmen (10) sowie an den Längsholmen (10) gelagerten transversalen Latten (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseiten der Längsholme (10) jeweils einen nachgiebigen Dämpferstreifen (42) tragen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Lattenrost gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Lattenroste sind in unterschiedlicher Ausführung auf dem Markt. Bei einem Typ derartiger Lattenroste sind die Enden der Latten bis zur Außenfläche der Längsholme gezogen, so dass es die Außenkontur der Liegefläche, welche durch die Oberseite der Latten gebildet wird, und die Außenkontur des durch die Holme gebildeten Rahmens zusammenfallen. Dies ermöglicht es, in einem Doppelbett zwei Roste nebeneinander zu legen, wobei diese dann eine stoßfreie durchgehende Liegefläche bilden.
- Die Latten sind in der Regel beweglich vom durch die Holme gebildeten Rahmen getragen, so dass es bei Wechselbelastungen dazu kommen kann, dass die Unterseite von Latten bzw. die Unterseite von die Latten haltenden Federn in Anlage an die Oberseite der Längsholme kommt. Dies ist mit einer als unangenehm empfundenen Geräuschentwicklung verbunden.
- Durch die vorliegende Erfindung soll daher ein Rost gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weitergebildet werden, dass die Geräuschentwicklung durch Anschlagen der Lattenenden oder sie tragender Komponenten an den Oberseiten der Längsholme vermindert ist.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Rost mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
- Bei dem erfindungsgemäßen Rost befindet sich zwischen der Unterseite der Lattenenden bzw. der sie tragenden Komponenten und der Oberseite der Längsholme ein die Bewe gung abbremsendes und schalldämpfendes streifenförmiges Dämpferelement, welches über die Länge des Längsholms durchläuft. Aus diesem Grund ist die Anbringung des Dämpferstreifens auf einfache Weise und kostengünstig möglich.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
- Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im Hinblick auf ein Anbringen der Dämpferstreifen an der Oberseite der Längsholme ohne mechanische Bearbeitung der Letzteren von Vorteil. Trotzdem sind die Dämpferstreifen sicher an der Oberseite der Längsholme angebracht, auch bei Wechselbelastungen im Langzeitbetrieb.
- Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist auch im Hinblick auf eine besonders sichere und präzise Anbringung des Dämpferstreifens an der Oberseite des Längsholms von Vorteil.
- Dabei ist eine Formschlussverbindung, wie sie im Anspruch 4 angegeben ist, besonders vorteilhaft, da sie leicht auf Holzbearbeitungsmaschinen erzeugt werden kann.
- Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist im Hinblick auf sicheren Sitz der Dämpferleiste an einem Längsholm von Vorteil.
- Mit der Maßnahme gemäß Anspruch 6 wird ein nochmals sicherer Sitz des Dämpferstreifens am Längsholm erhalten, da die Verriegelungsrippen ein Herausziehen des Befestigungsabschnitts des Dämpferstreifens verhindern.
- Die im Anspruch 7 angegebenen Materialien für den Dämpferstreifen zeichnen sich durch besonders gute Bewegungs- und Schalldämpfung aus.
- Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird erreicht, dass der Dämpferstreifen in verhältnismäßig kleinem Hub große Kräfte aufnehmen kann.
- Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist im Hinblick darauf von Vorteil, den Dämpferstreifen statisch verhältnismäßig leicht verformen zu können. Man kann so einen hohlen und kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Dämpferstreifen in eine verhältnismäßig schmale Aufnahmenut bringen, wodurch er dann die Gestalt eines Rechecks mit auf die Schmalseiten aufgesetzten Halbkreisen erhält.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
-
1 : Einen transversalen Schnitt durch den Längsholm eines Lattenrahmens zusammen mit einer Feder, welche das Ende einer Latte trägt; -
2 : Eine Aufsicht auf die in1 gezeigte Feder von der Innenseite des Rostes her gesehen; -
3 : Eine ähnliche Ansicht wie1 , in welcher ein abgewandelter Dämpferstreifen gezeigt ist; und -
4 : Eine ähnliche Ansicht wie1 , in welcher ein nochmals abgewandelter Dämpferstreifen gezeigt ist. - In der Zeichnung ist mit
10 ein Längsholm eines Lattenrostes bezeichnet. Dieser trägt über insgesamt mit12 bezeichnete Federelemente Latten14 . - Die Federelemente
12 haben jeweils einen unteren Befestigungsabschnitt16 , der auf der Außenseite zwei in Holmlängsrichtung beabstandete Montagezapfen18 ,20 aufweist. Letztere greifen in Sackbohrungen22 ein, die von der Innenseite des Längsholms10 zurückspringen. - An den Befestigungsabschnitt
16 sind zwei Federarme24 ,26 angeformt, die jeweils im Wesentlichen V-förmige Gestalt haben, wobei die Spitze des V zur Längsmittelebene des Rostes weist. Jeder Federarm hat einen unteren schräg nach oben und innen ansteigenden Schenkel28 sowie einen schräg nach außen und oben ansteigenden oberen Schenkel30 . Letzterer hat einen stärker ansteigenden Endabschnitt32 , an welchen eine Lagerkappe34 angeformt ist. - Die Lagerkappe
34 hat eine Ausnehmung36 , die zur Längsmittelebene des Rostes hin offen ist und im unbelasteten Zustand im Wesentlichen in horizontaler Richtung ausgerichtet ist. In die Ausnehmung36 ist eine gummielastische Dämpferkappe38 formschlüssig eingesetzt. Letztere hat eine Ausnehmung40 , in welcher das Ende der Latte14 formschlüssig einsitzt. - Das Federelement
12 ist ein einstückiges Kunststoff-Spritzteil aus einem Polyacetalmaterial oder einem anderen für Langzeitfederung geeigneten Kunststoffmaterial. - In die Oberseite des Längsholms
10 ist eine in Längsrichtung verlaufende Nut40 eingefräst, die rechteckigen Querschnitt hat. - In der Nut
40 ist im Klemmsitz eine kreisförmigen Querschnitt aufweisende Dämpferleiste42 eingesetzt, welche aus einem Elastomermaterial hergestellt ist, z. B. schwarzem synthetischem oder natürlichem Gummi. - Die Abmessungen der Nut
40 sind so auf den Durchmesser der Dämpferleiste42 abgestimmt, dass diese fast mit der Hälfte des Querschnitts über die Oberseite des Längsholms10 übersteht. - Wird die Latte
14 exakt vertikal belastet, so wird der V-förmige Federarm24 zusammengedrückt, wobei beide Schenkel28 und30 belastet werden, so dass sich auch die Spitze des Federarms nach unten bewegt. Bei starkem Einfedern der Latte14 kommt die Unterseite der Lagerkappe34 dann in Anlage an die Dämpferleiste42 . Diese ist aus massivem Elastomermaterial gefertigt, so dass die Abwärtsbewegung der Latte14 durch die Dämpferleiste42 auf kurzem Weg gebremst wird. Damit kommt die Unterseite der Lagerkappe34 nicht in flächige Anlage an die Oberseite des Längsholms10 , und die bei einer solchen Anlage sonst entstehenden Geräusche sind vermieden. - Die Ausführungsbeispiele nach den
3 und4 entsprechen weitgehend demjenigen nach dem1 und2 . Die entsprechenden Komponenten sind wieder mit dem selben Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals detailliert beschrieben. - Beim Ausführungsbeispiel nach
3 ist die Aufnahmenut40 schmäler und tiefer ausgebildet. Die Dämpferleiste42 hat nun einen pilzförmigen Kopf44 und einen von dessen Unterseite herabhängenden Befestigungsabschnitt46 . Dieser ist, wie in der Ausschnittsvergrößerung gezeigt, mit widerhakenähnlichen Verriegelungsrippen48 besetzt, die mit der Wand der Aufnahmenut40 zusammenarbeiten. - Beim Ausführungsbeispiel nach
4 ist die Dämpferleiste42 aus einem dickeren (2 bis 3 mm starken) Filzmaterial hergestellt. Die Dämpferleiste42 ist über eine Kleberschicht50 mit der Oberseite des Längsholms10 verbunden. - Die Dämpferleiste
42 kann schon beim Hersteller mit der Schmelzkleberschicht50 versehen werden, so dass es reicht, die Dämpferleiste dann auf den Längsholm10 aufzubügeln. - Man kann so eine Dämpferleiste ohne mechanische Bearbeitung des Längsholms
10 am Letzteren anbringen.
Claims (9)
- Rost mit Querholmen und Längsholmen (
10 ) sowie an den Längsholmen (10 ) gelagerten transversalen Latten (14 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseiten der Längsholme (10 ) jeweils einen nachgiebigen Dämpferstreifen (42 ) tragen. - Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferstreifen (
42 ) über eine Kleberschicht (50 ), vorzugsweise eine Schmelzkleberschicht, mit der Oberseite des Längsholms (10 ) verbunden sind. - Rost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferschicht (
42 ) über eine Formschlussverbindung (40 ) mit der Oberseite des Längsholms (10 ) verbunden ist. - Rost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlussverbindung eine in der Oberseite des Längsholms (
10 ) ausgebildete Aufnahmenut (40 ) umfasst. - Rost nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpferschicht (
42 ) einen in die Aufnahmenut (40 ) eingreifenden Befestigungsabschnitt (46 ) und einen von diesem getragenen Kopfabschnitt (44 ) aufweist, der auf der Oberseite des Längsholmes (10 ) aufsitzt. - Rost nach Anspruch 45 dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpferstreifen (
42 ) mit Verriegelungsrippen (48 ) versehen ist. - Rost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpferstreifen (
40 ) ein Filzma terial und/oder Schaumstoffmaterial und/oder Elastomermaterial umfasst. - Rost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpferstreifen (
42 ) massiv ist. - Rost nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dämpferstreifen (
40 ) hohl ist.
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- 2010-11-03 AT AT10014258T patent/ATE533385T1/de active
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EP2319373B1 (de) | 2011-11-16 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R176 | Request that utility model be ruled invalid withdrawn |