DE202009012082U1 - Vorrichtung zum Pflücken, Pflegen und Pflanzen - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Pflücken, Pflegen oder Pflanzen für in Reihen 12 stehende Pflanzenkulturen, insbesondere zum Pflücken von Erdbeeren, bestehend aus einem Rahmen 6 mit daran befestigten Sitzen 13 und Ablagen 14–18 für Vorratsbehältnisse 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen 6 quer zur Fahrtrichtung 40 in mehrere miteinander verbundene Rahmensegmente 1–5 unterteilt ist und an mindestens drei der Rahmensegmente 1–5 Stützräder 20 angebracht sind, die die Vorrichtung über dem Erdboden auf Abstand halten und zugleich den Bodenunebenheiten flexibel anpassen.
Description
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- Herangezogene Druckschriften:
EP 0 028 673 ,DE G 85 27 053 - Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pflücken, Pflegen und Pflanzen im Obst- und Gemüseanbau für in Reihen stehende Kulturen, insbesondere zum Pflücken von Erdbeeren. Nachfolgend wird nur das Pflücken von Erdbeeren beschrieben, da das Pflegen und Pflanzen in ähnlicher Weise geschieht.
- Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass mit der Vorrichtung die pflückenden Personen in sitzender Haltung langsam über die Erdbeerreihen
12 bewegt werden. Die Vorrichtung besteht dazu aus einem in mehrere Rahmensegmente1 ,2 ,3 ,4 ,5 unterteilten Rahmen6 3 , an deren hinteren Querträgern7 ,8 ,9 ,10 ,11 über den Erdbeerreihen12 1 Sitze13 angebracht sind. Die Sitzposition ist für die pflückenden Personen erheblich bequemer als eine gebückte, hockende oder liegende Haltung und ermöglicht eine wesentlich größere Pflückleistung. Vor den Pflückern befinden sich an den Rahmensegmenten1 –5 befestigte geneigte Ablagen14 –18 3 , darauf abgestellt sind Vorratsbehältnisse19 1 , in die die gepflückten Erdbeeren abgelegt werden. Als Vorratsbehältnisse dargestellt sind hier die in der Branche üblichen Erdbeerkisten19 . Bei Pflanzarbeiten befinden sich in den Kisten19 Setzlinge, bei Pflegearbeiten kann in den Kisten19 gejätetes Unkraut abgelegt werden. Die Rahmensegmente1 –5 werden über Stützräder20 zur Erdoberfläche auf Abstand gehalten. -
1 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung im Einsatz auf einem Erdbeerfeld hinter einem Traktor21 als Zugfahrzeug -
2 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung hinter einem Traktor21 im eingeklappten Zustand für Straßentransport -
3 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung im ausgeklappten Zustand ohne Erdbeerreihen12 und ohne Traktor21 -
4 zeigt eine Vergrößerung des mittleren Rahmensegmentes3 mit nur einer Erdbeerreihe12 , nur einer Erdbeerkiste19 , einem zusätzlichen Profil29 unterhalb der Sitze13 und den Hydraulikzylindern22 und23 für das rechte und linke Rahmensegment2 und4 3 . -
5 zeigt eine Vergrößerung der Baugruppe Laubteiler24 und eine rechte Fußstütze25 und eine linke Fußstütze26 . -
6 zeigt eine Vergrößerung der Baugruppe Sitz27 mit Verstellung. - Derartige Vorrichtungen sind bisher bekannt als Pflückwagen mit Rahmen für nur eine Person und nur einen Sitz, mit Antrieb durch die pflückende Person oder motorischem Antrieb, teilweise mit Bedachung. Ein Pflückwagen in ähnlicher Ausführung wird in der europäischen Patentschrift
EP 0 028 673 beschrieben. Allgemein bekannt sind weiterhin von Traktoren gezogene Pflanzmaschinen mit nebeneinander angeordneten Sitzen, Ablagen für Vorratsbehältnisse und Stützrädern an einem aber starren ungeteilten Rahmen. - Der Pflückwagen gemäß dem deutschen Gebrauchsmuster
G 85 27 053 weist seitlich ausschwenkbare Plattformen auf. Die separate Abstützung der schwenkbareren Plattformen durch Stützräder fehlt jedoch. Es befinden sich in der Mitte dieser Vorrichtung lediglich 2 Räder, die das mittlere Fahrgestell und die seitlich klappbaren Plattformen gemeinsam abstützen. Ebenso fehlen Sitzmöglichkeiten, da die Pflücker in liegender Position arbeiten; die gepflückten Früchte werden auch nicht in Vorratsbehältnissen abgelegt, sondern auf Förderbändern. Im Übrigen ist die Vorrichtung zum Pflegen von Pflanzenkulturen nur bedingt und zum Pflanzen von Setzlingen nicht geeignet. - In der hier beschriebenen Erfindung werden im Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen mehrere Sitze
13 und mehrere Ablagen14 –18 nebeneinander an beweglichen Rahmensegmenten1 –5 angeordnet, die mittels Stützräder20 zum Erdboden auf Abstand gehalten werden. Zur weiteren Erleichterung für die pflückenden Personen sind unter den Ablagen14 –18 links und rechts neben jeder Erdbeerreihe12 Fußstützen25 ,26 angebracht. - Das Pflücken von Erdbeeren ist für die betroffenen Personen nur dann bequem und leistungsstark möglich, wenn sie mit angewinkelten Ober- und Unterschenkeln möglichst tief über der jeweiligen Reihe
12 sitzen, ohne den Boden zu berühren oder die Erdbeerpflanzen zu beschädigen. Eine breite Vorrichtung nach1 und3 mit beispielsweise12 Pflückplätzen hat den Nachteil, dass Bodenunebenheiten sich für die Pflückarbeiten sehr hinderlich auswirken oder ganz unmöglich machen. Die Erfindung umgeht diesen Nachteil dadurch, dass der Rahmen6 in mehrere Segmente1 –5 unterteilt ist. In der Ausgestaltung nach1 bis3 ist der Rahmen in ein mittleres Segment3 , ein linkes Segment2 , ein rechtes Segment4 , ein Segment links außen1 und ein Segment rechts5 außen geteilt. Die einzelnen Rahmensegmente1 –5 sind durch Gelenke27 –34 miteinander verbunden. Die Rahmensegmente1 –5 ihrerseits sind durch Quer-7 –11 3 und Längsträger28 4 ringförmig aufgebaut. Die Querträger7 –11 zur Befestigung der Sitze13 sind hinter diesen angeordnet, da nur so die tiefe Sitzposition und zugleich genügend Freiraum zum Pflücken zwischen den angewinkelten Beinen der Pflücker geschaffen werden kann. Bei geringer Pflanzenhöhe ist auch die Anordnung eines Querträgers29 4 unter den Sitzen13 denkbar. Um bei einer breiten Reihe12 dem Pflücker eine Pendelbewegung angedeutet durch den Doppelpfeil30 6 zu den Außenseiten der Reihe12 zu ermöglichen, können die Sitze13 jeweils um eine vertikale Achse31 schwenkbar gelagert sein. Im Unterschied zu der hier beschriebenen Schwenkmöglichkeit erfolgt das Schwenken des Sitzes gemäßEP 0 028 673 um eine horizontale Achse sowohl längs als auch quer zur Fahrtrichtung. - Die angewinkelte Stellung der unteren Extremitäten des Pflückers macht es notwendig, an den Fußstützen
25 ,26 5 die Auflageflächen32 ,33 für die Schuhsohlen nach vom und die seitlichen Stützflächen34 ,35 für die Schuhe oben V-förmig nach außen zu neigen. Rechte25 und linke Fußstützen26 sind daher spiegelbildlich aufgebaut. Durch die Neigung nach vom wird darüber hinaus erreicht, dass zwischen den Erdbeerreihen12 eingestreutes Stroh nicht aufgeschoben wird, sondern unter diesen hinweg gleitet. Die Fußstützen25 ,26 können je nach Körpergröße des Pflückers unterhalb der Ablagen14 –18 angeordnet sein. - An den Rahmensegmenten
1 –5 befinden sich zur Abstützung gegen den Erdboden Stützräder20 , die vorzugsweise an den Rahmenenden unterhalb der Gelenke27 –34 angeordnet sind. Die Stützräder20 sind zur Regulierung des Höhenabstandes und zum Ausgleich der Einsinktiefe in den Erdboden höhenverstellbar, siehe Doppelpfeil37 4 . Die Höhenverstellung geschieht durch Drehen an der Kurbel38 . Die Stützräder20 sind zweckmäßigerweise um die senkrechte Achse39 drehbar gelagert und richten sich selbsttätig durch den Nachlauf (Teewageneffekt) nach der Fahrtrichtung40 4 aus. Diese Ausführung der Stützräder20 ist allgemein bekannt und wird bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen häufig eingesetzt. - Zur Vereinfachung der Vorrichtung können die Stützräder
20 an dem Rahmensegment1 links außen und an dem Rahmensegment5 rechts außen1 und3 entfallen. Die äußeren Segmente1 und5 sind dann nach Art eines Kragarms freitragend. - Zur weiteren Erleichterung der Pflückarbeiten sind über den Erdbeerreihen
12 Laubteilereinheiten24 4 angebracht. Diese bestehen je Einheit24 aus einem querstehenden Laubbügel41 5 , der über die Erdbeerreihe12 4 streicht und die Stängel und Blätter der Erdbeerpflanzen verbiegt, so dass der Pflücker einen besseren Einblick in die Reihe12 bekommt und die reifen Früchte leichter erkennen kann, ohne das Laub von Hand zur Seite drücken zu müssen. Diese Art des Pflücken führt zu einer erheblichen Leistungssteigerung. Der Laubbügel41 5 ist zur Anpassung an die Größe und Festigkeit der Pflanzen höhenverstellbar ausgeführt, ermöglicht dadurch, dass der Laubbügel41 um eine horizontale Achse42 schwenkbar gelagert ist, siehe Doppelpfeil43 . Zur Fixierung der Höhe wird die Scheibe44 mittels Feder45 axial gegen den Halter46 gepresst; beim Vorgang der Höhenverstellung werden die Reibungskräfte zwischen Scheibe44 und Halter46 überwunden. Der Laubbügel41 und die Scheibe44 sind über den Arm36 miteinander verbunden. Zusammengehalten werden die Scheibe44 , die Feder45 und der Halter46 durch eine Schraube47 . Der Laubbügel41 kann gerade ausgeführt oder zur besseren Anpassung an die Form der Pflanzenreihen12 nach unten gewölbt sein, wie in5 dargestellt. Wenn die Laubbügel41 aufgrund der Beschaffenheit der Pflanzenkultur nicht gebraucht werden, können sie vollständig unter die Ablagen14 –18 geschwenkt werden nach Pos.48 4 . - In einer weiteren Variante der Vorrichtung werden die Sitze
13 quer zur Fahrtrichtung40 seitlich verschiebbar gestaltet, angedeutet durch den Doppelpfeil49 6 . Dadurch wird den Pflückern bei breiten Erdbeerreihen12 das Greifen der Früchte an den Rändern der Reihen12 erleichtert. Bewerkstelligt wird die seitliche Verschiebbarkeit jeweils durch am Sitz13 angebrachte Rollen50 , die auf einer Schiene51 geführt werden. An den Enden der Schiene51 befinden sich zwei Bolzen52 ,53 , die ein Ablaufen der Rollen50 von der Schiene51 verhindern. In der einfachsten Form erfolgt die seitliche Verschiebung des Sitzes13 durch den Pflücker selbst, indem er die Füße auf den Fußstützen25 ,26 abstützt und durch wechselseitiges Einziehen oder Strecken des rechten und linken Beines die Verschiebung ausführt. In einer anderen Ausgestaltung geschieht die Sitzverschiebung durch einen Stellantrieb54 6 . Der Stellantrieb54 wird mit Fremdenergie betrieben und ist üblicherweise ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder ein elektrischer Stellmotor. Der Stellantrieb54 ist an dem Querprofil9 4 des Rahmensegmentes3 befestigt. Die Betätigung des Stellantriebs54 erfolgt durch den Pflücker mittels Fußschalter55 ,56 5 , die an den Fußstützen25 ,26 angebracht sind. - Als Antrieb der Vorrichtung dient ein landwirtschaftlicher Traktor
21 1 . Zur Ankupplung daran ist das mittlere Rahmensegment3 mit einer in der Landtechnik üblichen genormten Dreipunktaufhängung ausgestattet. Die Befestigung an den Unterlenkern57 ,58 1 des Traktors21 erfolgt an den Bolzen59 und60 4 und die Befestigung des Oberlenkers61 1 im Langloch62 4 . Die Befestigung des Oberlenkers61 in einem Langloch62 gestattet es, die Vorrichtung um eine von den Unterlenkerbolzen59 ,60 , gebildete Querachse63 gemäß Doppelpfeil64 pendeln zu lassen und sich Bodenunebenheiten selbsttätig anzupassen. Zum Wenden am Ende des Erdbeerfelds wird die gesamte Vorrichtung1 vom Traktor21 mit der Dreipunkthydraulik angehoben und erneut in die noch nicht gepflückten Reihen12 gefahren. - Die Enden der Kolbenstangen
71 ,72 und der Zylinderrohre73 ,74 sind an den Rahmensegmenten2 ,3 ,4 in Langlöchern75 ,76 ,77 ,78 befestigt, in denen sich die zugehörigen Befestigungsbolzen horizontal bewegen können gemäß4 . - Dadurch wird eine Pendelbewegung des linken und rechten Rahmensegments
2 und4 erreicht und eine Anpassung an Bodenunebenheiten ermöglicht. Die Kolbenstangen71 ,72 können dabei bis in die Endlagen in den Zylinderrohre73 ,74 ausgefahren sein. Die Laschen mit den Langlöchern76 ,77 zur Aufnahme der Hydraulikzylinder22 ,23 werden am einfachsten an den Profilen65 ,66 4 von der Dreipunktaufhängung befestigt. - Für den Straßentransport werden die Rahmensegmente
1 ,2 ,4 und5 gemäß2 eingeklappt. Zuerst werden die Segmente links außen1 und rechts außen5 von Hand und danach die Segmente links2 und rechts4 mittels Hydraulikzylinder22 ,23 hochgeklappt. Um zu vermeiden, dass beim Einklappen der Rahmensegmente1 ,2 ,4 ,5 3 Kollisionen zwischen den Ablagen14 –18 entstehen, müssen die Gelenke27 –34 soweit nach oben angeordnet sein, dass sich die von ihnen gebildeten Drehachsen67 –70 über den Oberkanten der Ablagen14 –18 befinden. - Das mittlere Rahmensegment
3 ist in der Ausgestaltung nach4 mit vier viereckig angeordneten Stützrädern20 ausgestattet. Diese Art der Abstützung ergibt eine gute Standsicherheit ermöglich es, die nach2 zusammengeklappte und vom Traktor21 abgehängte Vorrichtung von Hand zu schieben. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0028673 [0001, 0009, 0012]
- - DE 8527053 U [0001, 0010]
Claims (42)
- Vorrichtung zum Pflücken, Pflegen oder Pflanzen für in Reihen
12 stehende Pflanzenkulturen, insbesondere zum Pflücken von Erdbeeren, bestehend aus einem Rahmen6 mit daran befestigten Sitzen13 und Ablagen14 –18 für Vorratsbehältnisse19 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen6 quer zur Fahrtrichtung40 in mehrere miteinander verbundene Rahmensegmente1 –5 unterteilt ist und an mindestens drei der Rahmensegmente1 –5 Stützräder20 angebracht sind, die die Vorrichtung über dem Erdboden auf Abstand halten und zugleich den Bodenunebenheiten flexibel anpassen. - Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens einer Pflanzenreihe
12 ein Laubbügel41 über den oberen Bereich der Pflanzen streicht. - Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sitz
13 quer zur Fahrtrichtung40 verschiebbar gestaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützräder
20 höhenverstellbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützräder
20 selbst richtungseinstellend sind (Teewageneffekt). - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützräder
20 vorzugsweise an den Enden der Rahmensegmente1 –5 in der Nähe der Gelenke27 –34 angebracht sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützräder
20 zweier benachbarter Rahmensegmente1 –5 vorzugsweise unterhalb der von den zugehörigen Gelenken27 –34 gebildeten kinematische Achsen67 –70 angebracht sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere Stützräder
20 vorzugsweise an den Längsprofilen28 der Rahmensegmente1 –5 angebracht sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere Stützräder
20 an den Rahmensegmenten1 –5 in Fahrtrichtung40 gesehen vor den Ablagen14 –18 angebracht sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines oder mehrere Stützräder
20 an den Rahmensegmenten1 –5 in Fahrtrichtung40 gesehen hinter den Sitzen13 angebracht sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung der Standsicherheit und leichten Verschiebbarkeit der Vorrichtung im eingeklappten und abgehängten Zustand das mittlere Rahmensegment
3 mit vier viereckig angeordneten Stützrädern20 ausgestaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennstelle von zwei benachbarten Rahmensegmenten
1 ,2 ;2 ,3 ;3 ,4 ;4 ,5 etwa in der Mitte von zwei direkt nebeneinander liegenden Pflanzenreihen12 angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmensegmente
1 –5 mittels Gelenken27 –34 schwenkbar verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Gelenken
27 –34 gebildeten Achsen67 –70 der Rahmensegmente1 –5 etwa in der Mitte von zwei direkt nebeneinander liegenden Pflanzenreihen12 angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Gelenken
27 –34 gebildeten Achsen67 –70 der Rahmensegmente1 –5 in vertikaler Richtung über den Ablagen14 –18 für die Vorratsbehältnisse19 angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmensegmente
1 –5 jeweils ringförmig aus Längs-28 und Querträgern7 –11 aufgebaut sind - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung rechts und links neben den Pflanzenreihen
12 Fußstützen25 ,26 angebracht sind. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußstützen
25 ,26 unter den Ablagen14 –18 für die Vorratsbehältnisse19 angebracht sind. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an den Fußstützen
25 ,26 die Stützflächen für die Schuhsohlen32 ,33 nach vom, d. h. in Fahrtrichtung40 geneigt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an den rechten und linken Fußstützen
25 ,26 die seitlichen Stützflächen für die Schuhe34 ,35 paarweise oben V-förmig nach außen geneigt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Lagerpunkt der Hydraulikzylinder
22 ,23 als Ausgleichselement in Form eines Langloches75 –78 gestaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Rahmensegment
3 mit Aufnahmeelementen für eine genormte Dreipunktaufhängung ausgestattet ist und die Befestigungspunkte59 ,60 für die Unterlenker57 ,58 und den Befestigungspunkt62 für den Oberlenker61 enthält. - Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt für den Oberlenker
61 als Ausgleichselement in Form eines Langloches62 gestaltet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder
22 ,23 an dem mittleren Rahmensegment3 an den Profilen65 oder66 der Dreipunktaufhängung befestigt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das linke Rahmensegment
2 und das rechte Rahmensegment4 zum Transport mittels Hydraulikzylinder22 ,23 in eine nahezu senkrechte Stellung geschwenkt werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laubbügel
41 quer zur Pflanzenreihe12 angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laubbügel
41 in Fahrtrichtung40 gesehen vor dem Sitz13 und hinter den Ablagen14 –18 angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laubbügel
41 bogenförmig nach unten gewölbt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laubbügel
41 höhenverstellbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung des Laubbügels
41 durch Schwenken43 um eine nahezu horizontale Achse42 erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung des Laubbügels
41 durch axiales Anpressen einer Scheibe44 und eines Halters46 erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Anpressen durch eine vorgespannte Federn
45 erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Achse
42 zum Schwenken43 des Laubbügels41 unterhalb der Ablagen14 –18 angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Laubbügel
41 bei Nichtgebrauch48 unter die Ablage14 –18 geschwenkt werden kann. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze
13 an einem dahinter angeordneten Querträger7 –11 3 befestigt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze
13 an einem darunter angeordneten Querträger29 4 befestigt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze
13 um eine vertikale Achse31 gemäß Doppelpfeil30 6 schwenkbar gelagert sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz
13 auf einer am Rahmensegment1 –5 befestigen Schiene51 gelagert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene
51 am Querprofil7 –11 des jeweiligen Rahmensegmentes1 –5 befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz
13 durch mit Fremdenergie betriebene Stellelemente54 verschoben wird. - Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Stellelemente
54 mittels eines oder mehrerer Fußschalter55 ,56 erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußschalter
55 ,56 an den Fußstützen25 ,26 befestigt sind.
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Effective date: 20100304 |
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |