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Die
Erfindung betrifft ein Musikspielzeug oder -lehrspielzeug. Durch
die Erfindung soll ein Spielzeug geschaffen werden, mit welchem,
ohne dass vorher eine schwierige Spieltechnik erlernt werden muß,
in beliebiger Weise Musik erzeugt werden kann und welches in einfacher
Weise die Kenntnis der üblichen Notenschrift vermittelt.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Spielzeugs, eines Lehr- und
Lernmittels und zugleich auch eines Ausdrucksmittel für
die musikalische Phantasie insbesondere von Kindern in Ton und Schrift.
Die zur Erreichung dieses Zweckes zu lösende technische
Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher Klang
und normale Notenschrift in so enger Verbindung stehen, dass ihre
Beziehung zueinander in zwingender, klarer Weise erfassbar wird
und sich spielerisch einprägt.
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Musikspielzeuge
oder -lehrspielzeuge sind hinreichend bekannt. So ist aus dem Gebrauchsmuster
mit der Veröffentlichungs-Nummer
DE 1995455U ein Musikspielzeug
bekannt das aus mehreren Fahrzeuge besteht, die miteinander verbindbar
und auf einer Fahrbahn bewegbar sind, um eine Folge von veränderbarer
Tönen hervorzubringen, wenn der Zug über die Fahrbahn
läuft.
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Das
Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungs-Nummer
DE 839617B beschreibt
ein Musikspielzeug bei dem eine Scheibe oder Walze mit auswechselbaren
hervorstehenden Teilen in Rotation versetzt werden kann. Hierbei
werden Tongeber von den hervorstehenden Teilen angerissen und erzeugen
eine Tonfolge. Durch Umstöpseln der hervorstehenden Teile
kann eine beliebige Melodie erzeugt werden.
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Aus
dem Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungs-Nummer
DE 0651639A ist
ein Musikspielzeug oder -lehrspielzeug bekannt bei dem ein walzenförmiger
Körper kreisförmig umlaufend mit fünf
Notenlinien bedeckt ist, und in dessen Mantel radial gerichtete
Löcher oder Schlitze angeordnet sind, in welche stiftförmige
Körper in beliebiger Anordnung eingesetzt werden können.
Ferner ist eine Spielvorrichtung aus einem Klangkörper
oder dergleichen vorgesehen, welche durch die in der Walze eingesetzten
Stifte betätigt werden. Die Stifte werden in die Löcher
eingesetzt, wodurch sich eine Notendarstellung ergibt. Die durch
die Stifte dargestellte Melodie wird durch die Spielvorrichtung
erzeugt wenn die Walze in Drehung versetzt wird.
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Aus
dem Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungs-Nummer
DE 1734467U ist
ein Musiklehrmittel bekannt, das aus einer Notentafel besteht, welche
in beliebiger Anordnung mit Klangkörpern bestückt
werden kann. Jeder Klangkörper bildet auf der Notentafel
eine Note und kann durch Anschlagen zum Erklingen gebracht werden.
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Die
beschriebenen Musikspielzeuge, -lehrspielzeuge und -lehrmittel stellen
entweder keinen klaren Zusammenhang zwischen Notenschrift und den
erzeugten Tönen her oder sind in ihrer Funktion beschränkt,
sei es durch die Begrenzung der möglichen Länge
des Musikstücks, sei es durch die hohe Komplexität
des Musikspielzeugs.
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Die
der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin diese Nachteile
zu überwinden und eine Vorrichtung zu schaffen welche den
beschriebenen Anforderungen gerecht wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass ein Fahrzeug auf einer Fahrbahn bewegbar ist, um eine Folge
von musikalischen Tönen hervorzubringen, wenn das Fahrzeug über
die Fahrbahn fährt. Das Fahrzeug trägt eine Spielvorrichtung,
welche aus mehreren Klangstäben z. B. abgestimmten Platten
aus Metall bzw. Holz oder dergleichen besteht.
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Jeder
Klangstab erzeugt einen Ton, wenn ein Schlaghebel auf dem Fahrzeug
einen Schlag darauf ausübt, wobei jedem Klangstab ein Schlaghebel
zugeordnet ist. Die Schlaghebel sind quer zur Fahrtrichtung des
Fahrzeugs mittels der Vorderradachse gelagert. Die Schlaghebel sind
derart ausgeführt, das sie Arme ausbilden, die unter das
Fahrzeug ragen und zwar in unterschiedlichen seitlichen Stellungen
relativ zu der Breite der Fahrbahn.
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Das
Fahrzeug besteht aus zwei Flanken, die über Löcher
zu Achslagerung verfügen und durch ein Trägerelement
miteinander verbunden werden. Des Weiteren verfügt das
Fahrzeug über vier Räder, wobei jeweils zwei über
Achsen miteinander verbunden sind. Die Achsen des Fahrzeugs sind
in den Löchern der Flanken gelagert wobei die Räder
an den Außenseiten der Flanken stehen. Die vordere Achse
des Fahrzeugs bildet gleichzeitig die Achse zur Lagerung der Schlaghebel.
Das Fahrzeug wird mittels einer Handkurbel in Bewegung gesetzt,
wobei die Hinterachse des Fahrzeugs angetrieben wird. Die Hinterachse
wird in zwei Langlöchern quer zur Fahrtrichtung in den
Flanken gelagert, derart das die Langlöcher senkrecht zur
Fahrbahn stehen. Die Lagerungen der Handkurbelachse befinden sich
senkrecht über den Langlöchern zur Lagerung der
Hinterachse, wobei die Handkurbelachse durch Stopperelemente, Gummiringe
oder dergleichen gegen seitliches Verschieben gesichert wird. Die
Hinterachse kann sich innerhalb des Langlochs leicht nach oben und
unten bewegen wobei die Bewegung nach oben durch das Anliegen der
Räder an der Handkurbelachse begrenzt wird.
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Steht
das Fahrzeug auf der Fahrbahn werden die hinteren Räder
gegen die Handkurbelachse gedrückt. Beim Drehen der Handkurbel
gegen den Uhrzeigersinn überträgt sich die Rotation
der Handkurbelachse auf die Hinterräder und das Fahrzeug fährt
vorwärts.
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Um
die Ausrichtung des Fahrzeugs zu erleichtern befinden sich am seitlichen
Rand der Fahrbahn zwei Begrenzungsschienen oder Spurrillen in denen
die Räder des Fahrzeugs geführt werden.
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Die
Fahrbahn besteht aus einem oder mehreren Teilen die miteinander
verbunden werden, sei es durch flächenbündig eingesetzte
Magnete, sei es durch Steckverbindungen oder dergleichen. Betätigungselemente,
wie etwa Stifte, können auf der Fahrbahn in Abständen
entlang der Längsausdehnung der Fahrbahn in unterschiedlichen
seitlichen Stellungen quer zur Breite der Fahrbahn entsprechend
den seitlichen Stellungen der Schlaghebelarme angeordnet werden.
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Die
Betätigungselemente werden in entsprechende Löcher
in der Fahrbahn eingesteckt, derart das die Löcher ein
rechtwinkeligen Raster auf der Fahrbahn ausbilden wobei die Stifte
beliebig angeordnet werden können.
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Die
Betätigungselemente werden in die Fahrbahn eingesetzt um
in Anlage mit den Armen der Schlaghebel zu kommen, wobei diese betätigt
werden, wenn sich das Fahrzeug längs der Fahrbahn bewegt.
Die Folge, in der die Schlaghebel betätigt werden, wird
demnach durch die Stellung der entsprechenden Betätigungselemente
in Längs- und Querrichtung der Fahrbahn vorbestimmt. Die
Folge in der die musikalischen Töne erzeugt werden, wird
durch Neueinstellung der relativen Lage der Betätigungselemente
verändert.
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Auf
der Fahrbahn sind fünf Notenlinien und am Anfang der Fahrbahn
ein Violinschlüssel aufgebracht oder eingeprägt,
wobei sich die Fahrbahn als Notenzeile darstellt.
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Die
Notenlinien sind zu den Armen des Fahrzeugs und damit zu den Klangstäben
derart angeordnet, dass ein Betätigungselement, welches
auf der Fahrbahn eingesteckt wird, einen Ton hervorruft, wenn das
Fahrzeug über die Fahrbahn fährt, welcher dem
Ton im auf der Fahrbahn aufgebrachten Notensystem entspricht.
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Der
Lagersitz der Schlaghebel ist als Langloch ausgeführt,
derart das die Schlaghebel neben der Rotationsbewegung um die vordere
Achse auch eine Auf- und Ab-Bewegung senkrecht zur Fahrbahn vollziehen
können. Die Langlöcher in den Schlaghebeln sind
senkrecht zur Fahrtbahn und Quer zur Fahrtrichtung ausgeführt.
Die Arme der Schlaghebel, die unter das Fahrzeug ragen, sind an
ihrer Unterseite flächig ausgeführt, derart, das
sich schräge Flächen ergeben, die an den Seiten,
die in Fahrtrichtung mit den Betätigungselementen in Anlage
kommen, ihre tiefste Kante ausbilden. Das Fahrzeug kann, durch Drehen
der Handkurbel im Uhrzeigersinn, rückwärts bewegt
werden, derart dass ein hinter dem Arm liegendes Betätigungselement
gegen die schräge Fläche stößt
und an dieser entlang gleitet, wobei der Schlaghebel innerhalb des
Langlochs nach oben gedrückt wird bis das Betätigungselement
passiert ist und sich der Schlaghebel wieder absenkt.
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Am
Trägerelement ist quer zur Fahrtrichtung ein Dämpferelement
angebracht, welches aus einem weichen elastischen Material besteht.
Die Schlaghebel liegen auf dem Dämpferelement auf, derart
dass sie die Klangstäbe nicht berühren.
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Wird
das Fahrzeug auf der Fahrbahn vorwärts bewegt, derart dass
der Arm eines Schlaghebels gegen ein Betätigungselement
stößt, so rotiert der Schlaghebel um die Vorderradachse
wobei der Schlaghebel den Kontakt mit dem Dämpfungselement
verliert. Durch die Rotation des Schlaghebels weicht dieser dem
Betätigungselement aus wobei der Schlaghebel nach Passieren
des Betätigungselement auf das Dämpferelement
zurückfällt, derart das der Schlaghebel einen
Klangstab anschlägt, sei es dass das Dämpferelement
nachgibt, sei es dass der Schlaghebel um die Auflagefläche
mit dem Dämpferelement, quer zur Fahrtrichtung und parallel
zur Fahrbahn rotiert wobei er sich innerhalb des Langlochs bewegt.
Nach dem Anschlagen des Klangstabes bewegt sich der Schlaghebel
zurück in seine ursprüngliche Position sei es
dadurch, dass sich das Dämpferelement in seine ursprüngliche
Form zurückbewegt, sei es dadurch das der Schlaghebel um
die Auflage des Dämpferelements zurückrotiert.
Da der Schlaghebel den Klangstab nur kurz anschlägt wird die
Schwingung des Klangstabes nicht gedämpft und der Ton kann
ausklingen, was die Klangqualität erhöht. Durch
die Anordnung der Betätigungselemente auf der Fahrbahn
ergibt sich eine körperliche Notendarstellung einer Tonfolge
oder eines Musikstückes, welche der üblichen flächigen
Notenschriftdarstellung derselben Tonfolge oder desselben Musikstücks entspricht.
Indem das Fahrzeug über die Fahrbahn und die Betätigungselemente
fährt wird die Tonfolge oder das Musikstück hörbar.
In der bevorzugten Aufführung trägt das Fahrzeug
ein Glockenspiel mit 11 Klangstäben beginnend mit dem eingestrichenen
C bis zum zweigestrichenen F. Aus diesen Tönen der C-Dur
Tonleiter lassen sich bereits komplexe Melodie komponieren oder
zahlreiche bekannte Musikstücke nachspielen. Eine Transformation
der vorliegenden Tonart lässt sich derart erreichen, dass
die einzelnen Klangstäbe auswechselbar sind, beispielsweise
kann durch Austausch der F-Klangstäbe gegen einen Halbton
höhere klingende Fis-Klangstäbe die Tonart in
G Dur geändert werden.
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Anhand
der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher
erläutert:
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1 Zeigt
das Musikspielzeug oder -lehrspielzeug in einer Perspektivansicht
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2 Zeigt
eine Explosionsdarstellung des Fahrzeugs
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3 Zeigt
eine Schnitt durch das Fahrzeug und die Fahrbahn
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4 Zeigt
die Bewegung eines Schlaghebels beim Kontakt mit einem Betätigungselement
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5 Zeigt
ein Draufsicht auf das Musikspielzeug
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Gemäß 1 und 5 besteht
das Musikspielzeug aus einem Fahrzeug 1, dass auf einer Fahrbahn 27 fahrbar
ist. Betätigungselemente 5 können auf
der Fahrbahn 27 in Abständen entlang der Längsausdehnung
der Fahrbahn 27 in unterschiedlichen seitlichen Stellungen
quer zur Breite der Fahrbahn entsprechend den seitlichen Stellungen
der Schlaghebelarme 13 angeordnet werden. Die Betätigungselemente 5,
wie etwa Stifte, werden in entsprechende Löcher 20 in
der Fahrbahn 27 gesteckt, derart das die Löcher 20 ein
rechtwinkeligen Raster auf der Fahrbahn 27 ausbilden und
die Betätigungselemente 5 beliebig angeordnet
werden können. Die fünf Notenlinien 28 sind
zu den Armen 13 derart angeordnet, dass ein Betätigungselement 5,
welches auf der Fahrbahn 27 eingesteckt wird, einen Ton
hervorruft, wenn das Fahrzeug über die Fahrbahn 27 fährt,
welcher dem Ton im auf der Fahrbahn 27 aufgebrachten Notensystem
entspricht.
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Auf
der Fahrbahn 27 sind fünf Notenlinien 28 und
am Anfang der Fahrbahn 27 ein Violinschlüssel 29 aufgebracht
oder eingeprägt. Die Fahrbahn 27 ist derart ausgeführt
das sich seitlich Begrenzungen 26 in Form von Schienen
oder Spurrillen ausbilden in denen die Räder 19 und 25 des
Fahrzeugs geführt werden.
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Gemäß 2 und 3 trägt
das Fahrzeugs 1 eine Spielvorrichtung 21, welche
aus mehreren Klangstäben 4 z. B. abgestimmte Platten
aus Metall bzw. Holz oder dergleichen besteht.
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Jeder
Klangstab 4 erzeugt einen musikalischen Ton wenn ein Schlaghebel 3 auf
dem Fahrzeug 1 einen Schlag darauf ausübt, wobei
jedem Klangstab 4 ein Schlaghebel 3 zugeordnet
ist. Die Schlaghebel 3 sind quer zur Fahrtrichtung des
Fahrzeugs 1 mittels der Vorderradachse 6 gelagert.
Ein Arm 13 eines jeden Schlaghebels 3 ragt unter
das Fahrzeug 1 und zwar in unterschiedlichen seitlichen Stellungen
relativ zu der Breite der Fahrbahn 27.
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Gemäß 2 besteht
das Fahrzeug aus zwei Flanken 16, die über Löcher 23 und 24 und Langlöcher 17 verfügen
und durch ein Trägerelement 19 miteinander verbunden
werden. Des Weiteren verfügt das Fahrzeug 1 über
zwei Vorderräder 25 welche über die Vorderradachse 6 verbunden
sind und zwei Hinterräder 19 welche über
die Hinterradachse 7 verbunden sind.
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Die
Achsen 6 und 7 des Fahrzeugs 1 sind in den
Löchern 23 und 17 der Flanken gelagert
wobei die Räder an den Außenseiten der Flanken 16 stehen.
Die vordere Achse 6 des Fahrzeugs bildet gleichzeitig die
Achse zur Lagerung Schlaghebel 3.
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Das
Fahrzeug 1 wird mittels einer Handkurbel 8 in
Bewegung gesetzt, wobei die Hinterradachse 7 angetrieben
wird. Die Hinterradachse 7 wird in zwei Langlöchern 17 gelagert,
derart das die Langlöcher senkrecht zur Fahrbahn stehen.
Die Achslagerungen 24 der Kurbelachse 9 befinden
sich senkrecht über den Langlöchern 17,
wobei die Kurbelachse 9 über Stopperelemente 18 gegen
seitliches Verschieben gesichert wird. Die Hinterradachse 7 kann
sich innerhalb des Langlochs 17 leicht nach oben und untern bewegen
wobei die Bewegung nach oben durch das Anliegen der Hinterräder 19 an
der Handkurbelachse 9 begrenzt wird.
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Steht
das Fahrzeug 1 auf der Fahrbahn 27 werden die
hinteren Räder 19 gegen die Handkurbelachse gedrückt.
Beim Drehen der Handkurbel 8 gegen den Uhrzeigersinn überträgt
sich die Rotation der Achse 9 auf die Räder 19 und
das Fahrzeug 1 fährt vorwärts.
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Gemäß 5 besteht
die Fahrbahn 27 aus einem oder mehreren Teilen 2 die
miteinander verbunden werden, sei es durch flächenbündig
eingesetzte Magnete, sei es durch Steckverbindungen oder dergleichen.
Betätigungselemente 4 wie etwa Stifte können
auf der Fahrbahn 27 in Abständen entlang der Längsausdehnung
der Fahrbahn 27 in unterschiedlichen seitlichen Stellungen
quer zur Breite der Fahrbahn 27 entsprechend den seitlichen
Stellungen der Schlaghebelarme 13 angeordnet werden. Gemäß 3 werden
die Betätigungselemente 5, wie etwa Stifte, in
entsprechende Löcher 20 in der Fahrbahn 27 eingesteckt,
derart das die Betätigungselemente 5 beliebig
angeordnet werden können. Die Betätigungselemente 5 werden
in die Fahrbahn 27 eingesetzt um in Anlage mit den Armen 13 der Schlaghebel 3 zu
kommen, wobei diese betätigt werden wenn sich das Fahrzeug 1 längs
der Fahrbahn 27 bewegt. Die Lagerung 14 der Schlaghebel 3 ist
als Langloch ausgeführt, derart das die Schlaghebel 3
neben
der Rotationsbewegung um die vordere Achse 6 auch eine
Auf- und Ab-Bewegung senkrecht zur Fahrbahn 27 vollziehen
können. Die Arme 13, die unter das Fahrzeug 1 ragen,
sind an ihren Unterseiten 30 flächig ausgeführt,
derart, das sich plane, schräge Flächen ergeben,
die an den Seiten, die in Fahrtrichtung mit den Betätigungselementen 5 in
Anlage kommen, ihre tiefste Kante ausbilden. Das Fahrzeug kann,
durch Drehen der Handkurbel 8 im Uhrzeigersinn, rückwärts
bewegt werden, derart dass ein hinter dem Arm 13 liegendes
Betätigungselement 5 gegen die schräge
Unterseite 30 stößt und an dieser entlang gleitet,
wobei der Schlaghebel 3 innerhalb des Langlochs 14 nach
oben gedrückt wird und zurückfällt sobald
sich das Betätigungselement 5 vor dem Schlaghebel
befindet. Der beschriebene Mechanismus ermöglicht es das
Fahrzeug 1 rückwärts fahren zu lassen
und somit die Noten erneut abzuspielen ohne das Fahrzeug an den
Anfang der Fahrbahn heben zu müssen. Gemäß 3 ist
der Schlaghebel 3 dreiteilig ausgeführt, derart
das ein Lagerelement 22, das den Arm 13 und das
Langloch 14 ausbildet, einen Rundstab 11 aufnimmt,
der auf dem Dämpferelement 10 aufliegt und einen
kugelförmigen Kopf 12 hat. Am Trägerelement 19 ist
quer zur Fahrtrichtung ein Dämpferelement 10 angebracht,
welches aus einem weichen elastischen Material besteht. Die Schlaghebel 3 liegen
auf dem Dämpferelement 10 auf, derart dass sie
die Klangstäbe 4 nicht berühren. Wird
gemäß 4 das Fahrzeug 1 auf
der Fahrbahn 27 vorwärts bewegt, derart dass der
Arm 13 eines Schlaghebels 3 gegen ein Betätigungselement 5 stößt,
dann rotiert der Schlaghebel 3 um die Vorderradachse 6 wobei
der Schlaghebel 3 den Kontakt mit dem Dämpfungselement 10 verliert.
Durch die Rotation des Schlaghebels 3 weicht dieser dem
Betätigungselement 5 aus wobei der Schlaghebel 3 nach Passieren
des Betätigungselement 5 auf das Dämpferelement 10 zurückfällt,
derart das der Schlaghebel 10 einen Klangstab 4 anschlägt,
sei es dass das Dämpferelement 10 nachgibt, sei
es dass der Schlaghebel 3 um die Auflagefläche
mit dem Dämpferelement 10 rotiert wobei sich das
Lagerelement 22 anhebt und der Kopf 12 absenkt
und den Klangstab 4 anschlägt. Nach dem Anschlagen
des Klangstabes 4 bewegt sich der Schlaghebel 3 zurück
in seine ursprüngliche Position sei es dadurch dass sich
das Dämpferelement 10 in seine ursprüngliche
Form zurückbewegt, sei es dadurch das der Schlaghebel 3 um
die Auflage des Dämpferelements 10 zurückrotiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 1995455
U [0002]
- - DE 839617 B [0003]
- - DE 0651639 A [0004]
- - DE 1734467 U [0005]