DE202009009611U1 - Haubenmuffe zur Verbindung der optischen Lichtwellenleiter von Erdseilen und Kabeln - Google Patents

Haubenmuffe zur Verbindung der optischen Lichtwellenleiter von Erdseilen und Kabeln Download PDF

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Abstract

Haubenmuffe zur Verbindung der optischen Lichtwellenleiter von Erdseilen und Kabeln, bestehend aus einer Gehäusegrundplatte, einer Masthalterung und mindestens einer zweifachen Kabelabfangung, die aus Kabelein- und Kabelausgängen besteht, und einer auf der Gehäusegrundplatte geführt aufgesetzten haubenförmigen Abdeckung, wobei die haubenförmige Abdeckung an ihrem offenen Ende mit einem durchmesservergrößerten umlaufenden Bund versehen ist über den die haubenförmige Abdeckung mit der Gehäusegrundplatte gedichtet verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusegrundplatte (4), die Kabelein- und Kabelausgänge (5–5x und 6–6x), welche die Kabelabfangung ausbilden, die Führung für die haubenförmigen Abdeckung (13) und die Masthalterung (7) ein im Aluminiumniederdruckkokillenguss hergestelltes verbindungsmittelfreies einstückiges Gehäuse (3) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haubenmuffe zur Verbindung der optischen Lichtwellenleiter von Erdseilen und Kabeln, bestehend aus eine Gehäusegrundplatte, einer Masthalterung und mindestens einer zweifachen Kabelabfangung, die aus Kabelein- und Kabelausgängen besteht, und einer auf dem Gehäusegrundplatte geführt aufgesetzten haubenförmigen Abdeckung, wobei die haubenförmige Abdeckung an ihrem offenen Ende mit einem durchmesservergrößerten umlaufenden Bund versehen ist, über den die haubenförmige Abdeckung mit der Gehäusegrundplatte gedichtet verspannt ist.
  • Haubenmuffen dieser Art werden in der Regel bei der Freileitungsmontage genutzt und dienen unter anderem auch dazu, die eingelagerten elektrischen Bauteile und Verbindungen sicher vor Feuchtigkeit zu schützen, um eine zuverlässige Funktion der optischen und/oder elektrischen Bauteile und Verbindungen zu gewährleisten.
  • Aus der EP 0 511 509 A2 ist eine Haubenmuffe bekannt, die aus einer im Kokillenguss hergestellten Gehäusegrundplatte mit einen Führungsansatz besteht, über den eine Muffenhaube arretiert geführt und mittels O-Ring abgedichtet auf der Gehäusegrundplatte aufgesetzt und mit einem Halte-Spannband auf der Gehäusegrundplatte verspannt ist, wobei die Kabelein- und Kabelausgänge als Kabelabfangung in der Gehäuseplatte feuchtigkeitsdicht eingeschraubt und die Masthalterung seitlich an der Gehäusegrundplatte angeschraubt ist.
  • Die Herstellung und die Montage dieser Haubenmuffe ist insbesondere durch die Einzelanfertigung der Gehäusegrundplatte und der Kabelein- und Kabelausgänge, die feuchtigkeitsdicht in der Grundplatte verschraubt werden müssen, und die getrennte Fertigung und die Masthalterung, die mit der Gehäusegrundplatte verschraubt wird, sehr aufwendig. Aber auch die vorgeschlagene Befestigung der Muffenhaube auf der Gehäusegrundplatte mit einem um die Muffenhaube gelegten Spannband, das mit den beiden Enden an der Gehäusegrundplatte verbunden wird, ist nicht montagefreundlich und bedarf in relativ kurzen Intervallen einen erhöhten Serviceaufwand, um dauerhaft den erforderlichen absolut feuchtigkeitsdichten Innenraum der Haubenmuffe zu gewährleisten.
  • Darüber hinaus ist eine Haubenmuffe in der Freiluftmontage jeden Witterungsbedingungen ausgesetzt, die bei den vielfachen Verschraubungen und an der Verspannung zwischen Muffenhaube und der Gehäusegrundplatte mit einem Halte-Spannband zu einem erhöhten Verschleiß führen können, der die Funktion der Haubenmuffe und auch die Wartungsarbeiten erheblich beinträchtigen kann.
  • Aus der DE 103 32 897 B4 ist eine gattungsgemäße Haubenmuffe bekannt, die aus einer im Kokillenguss hergestellten haubenförmigen Abdeckung und einer ebenfalls im Kokillenguss hergestellten Gehäusegrundplatte besteht, wobei die haubenförmige Abdeckung an ihrem offenen Ende mit einem durchmesservergrößerten umlaufenden und angegossenen Bund versehen ist, in die aneinander angrenzende Flächen der haubenförmigen Abdeckung und der Gehäuseplatte jeweils mindestens zwei umlaufende Dichtungsnuten eingegossen sind, wobei die Dichtungsnuten in den aneinander angrenzenden Flächen deckungsgleich einander gegenüberliegen, wobei die aneinander grenzenden Flächen und auch die Dichtungsnuten eine durch Kokillenguss bedingte Oberflächenrauhigkeit aufweisen, wobei zwischen den umlaufenden Dichtungsnuten jeweils ein Steg vorgesehen ist, der höher als der Dichtungsgrund und tiefer als das Niveau der angrenzenden Flächen des Bundes der haubenförmigen Abdeckung bzw. der Gehäusegrundplatte ist und bei der eine in die Dichtungsnut eingelegte, verformbare Dichtung sich beim Verspannen der beiden aneinander angrenzenden Flächen an den Stegen abstützt und sich unter Druck der Stege beim Verspannen zu den Seiten der Dichtungsnute und in diese hinein verformt und dabei eine lösbare Verbindung mit feuchtigkeitsdichter Abdichtung zwischen der haubenförmigen Abdeckung und der Gehäusegrundplatte ausbildet.
  • Mit einer derartig ausgebildeten Haubenmuffe kann zwar wirtschaftlich eine dauerhafte und annähernd servicefreie und feuchtigkeitsdichte Abdichtung des Innenraums der Haubenmuffe hergestellt werden, aber auch bei dieser Haubenmuffe sind mindestens die gesondert hergestellten Kabelein- und Kabelausgänge als Kabelabfangung in einer Vormontage gedichtet in die Gehäusegrundplatte einzusetzen und die Masthalterung mit der Grundplatte zu verbinden, was die Kosten zur Herstellung der Haubenmuffe weiterhin belastet. Des Weiteren kann auch beim längeren Einsatz ein witterungsbedingter Verschleiß an diesen Verbindungsstellen nicht ausgeschlossen werden, wodurch zusätzlich und auch erschwerte Servicearbeiten nach längerem Einsatz der Haubenmuffe nicht ausgeschlossen werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die eingangs genannte Haubenmuffe dadurch zu verbessern, dass die Herstellungs- und die Montagekosten einer Haubenmuffe wesentlich verringert werden und die gegenüber den eingangs genannten Haubenmuffen beständiger gegen extreme Witterungsverhältnisse sowie montage- und servicefreundlicher ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Haubenmuffe gelöst, bei der die Gehäusegrundplatte, die Kabelein- und Kabelausgänge, welche die Kabelabfangung ausbilden, die Führung für die haubenförmige Abdeckung und die Masthalterung ein im Aluminiumniederdruckkokillenguss hergestelltes verbindungsmittelfreies einstückiges Gehäuse ist.
  • Obwohl es nahe liegt, die Gehäusegrundplatte, Kabelein- und Kabelausgänge sowie die Führung der haubenförmigen Abdeckung und die Masthalterung auch im Kokillenguss als ein in sich geschlossenes Gehäuse herzustellen, wurde das in den Fachkreisen bisher verworfen, dass für eine derartige Gehäuseform mehrfache Angüsse benötigt werden, die nicht immer ein qualitätsgerechtes Ausgießen in der entsprechenden Gefügequalität eines Gehäuse in dieser Komplexität gewährleisten und damit eine hohe Ausschussquote zur Folge haben.
  • Versuche haben nun überraschend gezeigt, dass komplexe Gehäuseformen, die mit einem Aluminiumniederdruckkokillenguss bei einem Druck bis ca. 0,1 bar hergestellt wurden, auch bei nur einem Anguss eine durchgängige homogene Gefügequalität aufwiesen und sich annähernd kaum Ausschussquoten ergaben.
  • Mit dieser Erkenntnis war nunmehr die Voraussetzung gegeben, ein wirtschaftliches Gießverfahren, nämlich ein Aluminiumniederdruckkokillenguss, auch für die Herstellung für eine in sich komplizierte einstückige Gehäuseform zu nutzen, die aus einer Gehäusegrundplatte, der Führung für eine haubenförmige Abdeckung, der Kabelein- und Kabelausgänge, der so genannten Kabelabfangung und der Masthalterung als Bestandteile einer Haubenmuffe besteht und die im einzelnen in der Form und Ausdehnung sehr unterschiedlich sind. Damit konnten die Einzelteile zur Fertigung der eingangs erwähnten Haubenmuffe wesentlich verringert werden und folglich die Herstellungs- und Bearbeitungskosten für die Teile der Haubenmuffe und die Montage der Haubenmuffe selbst wesentlich reduziert werden.
  • Durch den verbindungsmittelfreien Aufbau des Gehäuses ist eine derartig hergestellte Haubenmuffe montagefreundlicher und witterungsbeständiger und Problemzonen, die zum Verschleiß oder zu einem Feuchtigkeitseintritt in den Innenraum der Haubenmuffe führen können, werden auf ein Minimum verringert. Folglich können die Wartungsintervalle einer Haubenmuffe nach der Freilandmontage wesentlich verlängert werden.
  • Eine Haubenmuffe, die nach dem erfindungsgemäßen Aufbau hergestellt ist, ist in Verbindung mit den Merkmalen einer Haubenmuffe nach der DE 103 32 897 B4 sehr kostengünstig zur Verfügung zu stellen und erfüllt die ihr zugedachte Funktion sehr zuverlässig.
  • Bevorzugt ist das Gehäuse mit der haubenförmigen Abdeckung mit mindestens zwei gleichmäßig versetzten Schraubverbindungen verspannt, wobei in den Verbindungsbohrungen des Gehäuses gegen Verdrehung gesicherte Gewindebuchsen eingesetzt sind, die vorteilhaft aus einem nicht rostenden Metall bestehen. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass auch eine große Spannkraft für eine feuchtigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Gehäuse und der haubenförmigen Abdeckung auch bei einer kurzen Gewindelänge in einer Gehäusegrundplatte eingebracht werden kann, die im Aluminiumniederdruckkokillenguss hergestellt ist, ohne das befürchtet werden muss, dass das Gewinde bei hohen Spannkräften überdreht wird. Folglich kann auf eine Materialverstärkung der Gehäusegrundplatte oder mindestens im Bereich der Verbindungsbohrungen verzichtet werden, die notwendig ist, um die Gewindelänge so auszulegen, dass auch bei einem Aluminiumwerkstoff eine entsprechend hohe Spannkraft zur flüssigkeitsdichten Verbindung zwischen dem Gehäuse und der haubenförmigen Abdeckung auf die Schraubverbindung ausgeübt werden kann.
  • Durch den Einsatz von Gewindebuchsen aus nicht rostendem Metall sind die Schaubverbindungen auch dauerhaft verschleißfrei.
  • Bevorzugt sind die Gewindebuchsen mit am Umfang der Oberfläche ausgebildeten Verdrehsicherungen ausgebildet und in den Verbindungsbohrungen mit eingegossen oder in die Verbindungsbohrungen eingepresst, wobei sich besonders die eingegossenen Gewindebuchsen als sehr vorteilhaft erwiesen haben, da einerseits dieses Verfahren wirtschaftlicher ist und zum anderen die Verdrehsicherungen auf der Oberfläche der Gewindebuchsen höher ausgelegt werden können und damit bei großen Spannkräften einen größeren Widerstand gegen die Verdrehung aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittdarstellung der Haubenmuffe ohne eingelegte Dichtung und Spannschrauben,
  • 2: eine schematische Schnittdarstellung durch ein Gehäuse der Haubenmuffe.
  • Die in 1 gezeigte Haubenmuffe 1, besteht in wesentlichen nur aus einem Gehäuse 3, einer haubenförmigen Abdeckung 2, den nicht gezeigten Schraubverbindungen und Dichtungen.
  • Das Gehäuse 3 ist, wie in 2 gezeigt, ein in sich einstückig gegossenes Gehäuse 3, das die Gehäusegrundplatte 4, die Kabelein- und Kabelausgänge 55x und 66x, die so genannte Kabelabfangung, die Führung für die haubenförmige Abdeckung (13) und die Masthalterung 7 einschließt.
  • Die Gehäusegrundplatte 4 ist von mindestens zwei, in der Regel von vier, konzentrisch um die Mitte der Gehäusegrundplatte 4 gelegte und von unten nach oben sich konisch verjüngende Bohrungen durchdrungen, an die sich nach unten Stützen mit einem im gleichen Winkel verlaufenden Konus und nach oben Stützen mit einer zylindrisch verlaufenden Bohrung anschließen, die die Kabelein- und Kabelausgange 55x und 66x, die so genannte Kabelabfangung, bilden. In den nach außen gerichteten Kabelein- bzw. Kabeleingängen 55x bzw. 66x sind die ein- bzw. ausgehenden nicht gezeigten Kabel jeweils mittels eines nicht weiter gezeigten Adapters, wie bekannt, feuchtigkeitsdicht abgedichtet.
  • Auf der zur haubenförmigen Abdeckung 2 gerichteten Seite der Gehäusegrundplatte 4 ist ein Ansatz als Führung 13 angegossen, über den die haubenförmige Abdeckung 2 über den Innendurchmesser spielfrei arretiert ist.
  • Gleichmäßig versetzt in der Gehäusegrundplatte 4 und deckungsgleich zu den Verbindungsbohrungen 11 im durchmesservergrösserten Bund 12 der haubenförmigen Abdeckung 2 sind mindestens zwei Verbindungsbohrungen 8 vorgesehen, in denen die Gewindebuchse 9 bevorzugt aus einem nicht rostenden Metall eingegossen ist, die am Umfang mit Verdrehsicherungen 10 ausgebildet sind und die Gewindebuchse 9 in den Verbindungsbohrungen 8 gegen Verdrehung beim Verspannen von nicht gezeigten Schrauben sichern.
  • Seitlich am Umfang der Gehäusegrundplatte 4 des Gehäuses 3 ist die Masthalterung 7 angegossen, die mit Befestigungsbohrungen 14 versehen wird, in denen vorteilhaft ebenfalls wie in der Gehäusegrundplatte 4 gegen Verdrehung gesicherte Gewindebuchsen 9 für die Befestigung der Haubenmuffe 1 am Mast vorgesehen werden können.
  • Durch die einstückige Ausbildung des Gehäuses 3, bei dem die Gehäusegrundplatte 4, die Kabelein- und Kabelausgänge 55x und 66x sowie die Masthalterung 7 und die Führung 13 für die Haubenförmige Abdeckung als verbindungslose Teile gegossen sind, werden die Einzelteile und damit die Problemzonen, zum Eindringen von Feuchtigkeit für die Haubenmuffe auf ein absolutes Minimum reduziert und die Herstellung sowie Montage kann kostenreduziert erfolgen.
  • Die haubenförmige Abdeckung 2 ist, wie bekannt, an ihrem offenen Ende mit einem durchmesservergrößerten umlaufenden und angegossenen Bund 12 versehen. Im Bund 12 sind deckungsgleich zur Gehäusegrundplatte 4 freie Verbindungsbohrungen 11 vorgesehen, über die die haubenförmige Abdeckung 2 mittels Gewindeschrauben, die in den Gewindebuchsen 9 der Gehäusegrundplatte 4 eingedreht werden, verspannt ist.
  • Die nicht weiter gezeigte feuchtigkeitsdichte Abdichtung zwischen dem Gehäuse 3 und der haubenförmigen Abdeckung 2 erfolgt in einer an sich bekannten Weise, wobei die bekannte Abdichtungsart aus der DE 103 32 897 B4 auch für eine derartig vorgeschlagene Haubenmuffe 1 sich als vorteilhaft erwiesen hat.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0511509 A2 [0003]
    • - DE 10332897 B4 [0006, 0014, 0030]

Claims (5)

  1. Haubenmuffe zur Verbindung der optischen Lichtwellenleiter von Erdseilen und Kabeln, bestehend aus einer Gehäusegrundplatte, einer Masthalterung und mindestens einer zweifachen Kabelabfangung, die aus Kabelein- und Kabelausgängen besteht, und einer auf der Gehäusegrundplatte geführt aufgesetzten haubenförmigen Abdeckung, wobei die haubenförmige Abdeckung an ihrem offenen Ende mit einem durchmesservergrößerten umlaufenden Bund versehen ist über den die haubenförmige Abdeckung mit der Gehäusegrundplatte gedichtet verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusegrundplatte (4), die Kabelein- und Kabelausgänge (55x und 66x), welche die Kabelabfangung ausbilden, die Führung für die haubenförmigen Abdeckung (13) und die Masthalterung (7) ein im Aluminiumniederdruckkokillenguss hergestelltes verbindungsmittelfreies einstückiges Gehäuse (3) ist.
  2. Haubenmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) mit der haubenförmigen Abdeckung (2) mit mindestens zwei gleichmäßig versetzten Schraubverbindungen verspannt ist, wobei in den Verbindungsbohrungen (8) des Gehäuses (3) gegen Verdrehung gesicherte Gewindebuchsen (9) eingesetzt sind.
  3. Haubenmuffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebuchsen (9) aus einem nicht rostenden Metall bestehen.
  4. Haubenmuffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebuchsen (9) am Umfang der Oberfläche mit Verdrehsicherungen (10) ausgebildet sind, die in die Verbindungsbohrungen (8) mit eingegossen sind.
  5. Haubenmuffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebuchsen (9) am Umgang der Oberfläche mit Verdrehsicherungen (10) ausgebildet und in den Verbindungsbohrungen (8) eingepresst sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0511509A2 (de) 1991-04-29 1992-11-04 Felten & Guilleaume Energietechnik AG Haubenmuffe zur Verbindung der Lichtwellenleiter (LWL) von LWL-Erdseilen und LWL-Kabeln
DE10332897B4 (de) 2003-07-19 2005-07-07 Leichtmetallgiesserei Bad Langensalza Gmbh Haubenmuffe zur Verbindung der optischen Lichtwellenleiter von Erdseilen und Kabeln

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