DE102005003332B4 - Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät - Google Patents

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Abstract

Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät (1, 1a) mit einem, eine Messrohreinlass-, eine Messrohrmitten- und eine Messrohrauslasszone (2, 2a, 4, 4a, 6, 6a) aufweisenden, elektrisch isolierenden Messrohr (8, 8a) zum Einbau in eine von einem Messstoff durchströmbare, elektrisch leitende Prozessrohrleitung (10, 10a), wobei die Messrohrwand (12, 12a) einen von der Messrohreinlass- (2, 2a) zur Messrohrauslasszone (6, 6a) verlaufenden elektrischen Verbindungsleiter (14, 14a) umfasst, derart dass in der Messrohreinlass- (2, 2a) und Messrohrauslasszone (6, 6a) der Verbindungsleiter (14, 14a) elektrisch mit der Prozessrohrleitung (10, 10a) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsleiter (14, 14a) elektrisch und mechanisch mit messrohreinlass- und auslassseitig an dem Messrohr (8, 8a) befindlichen metallischen Flanschen (16, 16a) verbindbar ist, und die Flansche (16, 16a) als Loseflansche ausgebildet sind, mit jeweils einem ringförmigen Zwischenstück (20, 20a), auf das jeweils ein Flanschring (22, 22a) in axialer Richtung aufschiebbar ist und auf dem der Flanschring (22, 22a) nach dem Aufschieben in radialer Richtung durch...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein magnetisch induktives Durchflussmessgerät (MID) mit einem, eine Messrohreinlass- eine Messrohrmitten- und eine Messrohrauslasszone aufweisenden, elektrisch isolierenden Messrohr zum Einbau in eine von einem Messstoff durchströmbare, elektrisch leitende Prozessrohrleitung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Stand der Technik heute bekannte magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte sind Instrumente, die bei ihrem Einsatz in die Rohrleitung, in der sie den Durchfluss eines strömenden fluiden Stoffes messen sollen, üblicherweise über Flanschverbindungen eingebaut werden.
  • Der prinzipielle Aufbau und das Wirkprinzip magnetisch-induktiver Messgeräte sind beispielsweise beschrieben im Lexikon der Mess- und Automatisierungstechnik, herausgegeben von Elmar Schrüfer, VDI-Verlag, Düsseldorf 1992, S. 262–263. Aufgrund des Wirkprinzips können magnetisch-induktive Messgeräte nur zur Messung des Durchflusses von elektrisch leitfähigen fluiden Stoffen eingesetzt werden. Unter fluiden Stoffen ist hier in erster Linie eine Flüssigkeit zu verstehen, es könnte aber auch ein Gas sein.
  • Gattungsgemäße magnetisch-induktive Durchflussmessgeräte weisen ein elektrisch isolierendes Messrohr auf, welches beispielsweise ein gespritztes oder gegossenes oder aus einem Faserverbundwerkstoff in Wickeltechnik hergestelltes Kunststoffrohr sein kann. Solche Messrohre sind kostengünstig herzustellen, denn es entfällt die bei Metallrohren gegebene Notwendigkeit, eine zusätzliche elektrisch nicht leitfähige Innenrohrauskleidung anzubringen.
  • Magnetisch-induktive Messgeräte finden Verwendung in einer Reihe von industriellen Prozessanlagen, beispielsweise im Bereich der Wasserwirtschaft (Durchflussmessung in der Trinkwasserbereitung und Abwasseraufbereitung), im Bereich der chemischen und petrochemischen Industrie (Durchflussmessung von Wasser, Säuren, Laugen, etc.), im Bereich der pharmazeutischen Industrie oder im Bereich der Lebensmittelindustrie (Durchflussmessung von Wasser, Säften, Bier, Milchprodukten etc.). Die das zu messende Fluid führenden Prozessrohrleitungen sind dort meistens aus Metall, beispielsweise Edelstahl, ausgeführt.
  • Wird also ein gattungsgemäßes Messgerät in ein metallisches Rohrsystem eingebaut, so wird dieses Rohrsystem an der Messstelle elektrisch getrennt. Über dem elektrisch isolierenden Messrohr kann sich in der Folge eine elektrische Potentialdifferenz aufbauen. Diese führt zu einem Potentialausgleichstrom, der über das Medium im Messrohr des MID fließt. Dieser Potentialausgleichstrom oder auch Fremdstrom, kann zum Ausfall der Messung oder zu fehlerhaften Messungen führen, aber auch zur elektrochemischen Zerstörung der Elektroden.
  • Bekannte technische Lösungen zur Umgehung dieses Problems schaffen einen Potentialausgleich zwischen den beiden messgeräteseitigen Enden der Prozessrohrleitung durch eine elektrische Verbindung der beiden Prozessrohrenden über relativ dicke, extern verlaufende Kabel oder Bänder, die bei der Installation des magnetisch-induktiven Messgerätes montiert werden müssen. Das ist aufwändig und teuer. Aus der DE 37 30 641 A1 ist ein induktives Durchflussmessgerät mit den oberbegrifflichen Merkmalen des Anspruches 1 bekannt. Diese Anordnung stellt aber noch keine Vereinfachung hinsichtlich der Erdung oder des Potentialausgleiches beim Einbau in eine Prozessleitung dar.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes magnetisch-induktives Durchflussmessgerät zu schaffen, bei dem auf einfache Weise bei Einbau in eine elektrisch leitende Prozessrohrleitung ein Potentialausgleich zwischen den beiden geräteseitigen Enden der Prozessrohrleitung erfolgt.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein gattungsgemäßes magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß also umfasst die Messrohrwand einen von der Messrohreinlass – zur Messrohrauslasszone verlaufenden elektrischen Verbindungsleiter, derart dass in der Messrohreinlass – und Messrohrauslasszone der Verbindungsleiter elektrisch mit der Prozessrohrleitung verbindbar ist. Der Vorteil des solchermaßen erfindungsgemäßen magnetisch-induktiven Durchflussmessers liegt darin, dass der elektrische Verbindungsleiter zur Herstellung des Potentialausgleichs ein integrierter Bestandteil des Messgerätes ist und der Potentialausgleich nicht im Anschluss an die Messgeräteinstallation in aufwändiger Art und Weise durch einen externen Leiter hergestellt werden muss.
  • Gemäß der Erfindung ist der Verbindungsleiter elektrisch und mechanisch mit messrohreinlass- und auslassseitig an dem Messrohr befindlichen metallischen Flanschen verbindbar. Die Verbindung des integrierten Verbindungsleiters mit den Geräteflanschen kann auf diese Weise bereits bei der Geräteherstellung erfolgen, so dass dann beim Einbau des Messgerätes und seiner Verbindung mit den Enden der Prozessrohrleitung über die metallischen Flansche sofort der Potentialausgleich sichergestellt ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die messgeräteseitigen Flansche als Loseflansche ausgebildet. Sie weisen ein ringförmiges Zwischenstück auf, auf das ein Flanschring in axialer Richtung aufschiebbar ist, und auf dem der Flanschring nach dem Aufschieben in radialer Richtung durch selbsthemmenden Reibschluss gehalten ist. Derartige messgeräteseitige Loseflansche wurden bereits vorgeschlagen. Sie erlauben die Herstellung von flexibel zu handhabenden messgeräteseitigen Flanschanschlüssen, indem die Anpassung des Flanschringes an das Messrohr erst im Anschluss an die Geräteendmontage durch die Auswahl eines geeignet dimensionierten Zwischenstückes erfolgt. Die Verdrehsicherung des Flansches gegenüber dem Zwischenstück kann demnach über den selbsthemmenden Reibschluss zwischen dem Zwischenstück und dem Flanschring erzielt werden. Insbesondere tritt ein solcher selbsthemmender Reibschluss auf, wenn die beiden Teile über einen Konus mit einem Winkel < 10° zusammengefügt werden. Für die axiale Sicherung, d. h., das Verhindern einer axialer Verschiebung des Loseflansches auf dem Messrohr, sind im Stand der Technik verschiedene Lösungen in Verwendung, die aber alle eher unwirtschaftlich sind, z. B. die Verwendung und Anbringung eines separaten Bauteils, was einen zusätzlichen Arbeitsgang bedeutet und möglicherweise eine Schwächung des Kunststoffrohres zur Folge an der Anbringungsstelle dieses separaten Bauteiles zur Folge hat.
  • Ein erfindungsgemäßer, in die Messrohrwand integrierter Verbindungsleiter kann eine axiale Verschiebung des Loseflansches auf dem Messrohr vor dem Fertigstellen der Flanschverbindung verhindern und damit eine zusätzliche vorteilhafte Funktion als Montagehilfe erfüllen.
  • Dazu ist insbesondere eine Ausführungsform vorteilhaft, bei der der Verbindungsleiter ein längserstreckter Leiter mit L-förmig abgewinkelten Verankerungslaschen ist, die die dem Messstoff abgewandte Messrohrbegrenzungsfläche nach außen überragen. Beispielsweise kann der längserstreckte Leiter ein Rundstab mit L-förmig abgewinkelten Endstücken sein, oder ein bandförmiges Leiterblech mit L-förmig abgewinkelten Verankerungslaschen, oder auch eine metallische Schiene, die sich über die ganze Länge des MID zwischen den beiden Loseflanschen erstrecken kann. Sie kann vorteilhafterweise ca. 0,5–2 mm, vorzugsweise 1 mm dick sein.
  • Vorteilhafterweise überragen dabei die Verankerungslaschen bzw. Endstücke die äußere Messrohrbegrenzungsfläche um so viel, dass sie als Anschlag für die Loseflansche wirken und dadurch eine Verschiebung der Loseflansche auf dem Messrohr in Richtung auf die Messrohrmitte hin verhindert wird. Insbesonders vorteilhaft ist es, wenn sie so weit herausragen, dass sie eine Verschiebung des Zwischenstückes verhindern, der Flanschring sich aber noch problemlos darüber schieben lässt. Für die Geräteherstellung ist es von Vorteil, wenn der Flanschring sich über das Zwischenstück schieben lässt, denn dann kann der Flanschring unabhängig vom Messrohr als letztes Teil in der Fertigungskette angebracht werden.
  • Die elektrische Verbindung zwischen den Verankerungslaschen bzw. Endstücken des Verbindungsleiters und den Flanschen erfolgt vorteilhafterweise durch Form-, Kraft- oder Stoffschluss, beispielsweise durch Punktschweißen oder durch eine Schraubverbindung. Dann ist mit der elektrischen Verbindung auch gleichzeitig eine gute mechanische Verbindung gegeben, die für einen Verschiebe- und Verdrehschutz des Zwischenstückes auf dem Messrohr sorgt.
  • Der Verbindungsleiter kann innerhalb der Messrohrwand so eingebracht sein, dass er nahe deren dem Messstoff abgewandten Begrenzungsfläche verläuft, beispielsweise ca. 1 mm unterhalb dieser in der Messrohrwand.
  • Das Messrohr kann dabei in vorteilhafter Weise aus einem Faserverbundwerkstoff, beispielsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, in Wickeltechnik gebildet sein, wobei der Verbindungsleiter beim Wickeln des Rohres mit eingewickelt wird.
  • Das Messrohr kann auch aus Keramik bestehen, wobei dann der Verbindungsleiter im Zuge der Rohrfertigung in den Kermikgrünling mit eingebracht und anschließend mit eingebrannt werden kann.
  • In sehr vorteilhafter Ausführungsform kann das Messrohr auch aus einem Thermoplastmaterial in Spritz- oder Gießtechnik gebildet sein, wobei der Verbindungsleiter wenigstens teilweise innerhalb der Messrohrwand verläuft, beispielsweise eingegossen oder eingespritzt ist.
  • Um eine gute mechanische Verbindung des Verbindungsleiters mit dem Messrohr zu erreichen, ist es von Vorteil, wenn dieser wenigstens zonenweise, gelocht oder perforiert ist. Günstig ist beispielsweise ein Lochanteil von ca. 20–60% bezogen auf die Verbindungsleiteroberfläche. Dabei ist die Breite des Verbindungsleiters dann so bemessen, dass ein noch ausreichend großer den Strom führender Querschnitt verbleibt. In den Löchern der Lochstruktur verzahnt sich der Verbindungsleiter mit dem Material der Messrohrwand, was eine sehr gute mechanische Kopplung zwischen dem Verbindungsleiter und der Messrohrwand zur Folge hat.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsleiter wenigstens ein die dem Messstoff abgewandte Messrohrbegrenzungsfläche nach außen überragendes Verankerungsteil angebracht ist, an dem Baugruppen oder Komponenten des Magnetisch-induktiven Messgerätes befestigbar sind. Dies können zusätzliche angelötete radial ausgerichtete Gewindestangen sein, die die äußere Messrohroberfläche überragen und der Fixierung von weiteren an das Messrohr anzubauenden Teilen des Messsystems dienen, beispielsweise des Magnetsystems.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäß in die Messrohrwand eingebrachten Verbindungsleiters liegt darin, dass dieser die elektrische Kontaktierung und somit Erdung von weiteren metallischen Abschirmschichten, die möglicherweise in die Rohrwand mit eingebaut sind, in Verbindung auch mit den entsprechend zu erdenden Teilen des Magnetsystems ermöglicht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und weitere Vorteile sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der Zeichnungen, in denen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1 im Längsschnitt die schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Durchflussmessgerätes, mit einem metallischen Verbindungsleiter und Loseflanschen zur Verbindung mit einem metallischen Prozessrohr, und
  • 2 im Längsschnitt die schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Durchflussmessgerätes, mit an dem Verbindungsleiter angebrachten Verankerungsteilen und daran befestigten Komponenten und Baugruppen des Durchflussmessgerätes.
  • 1 also zeigt im Längsschnitt die schematische Darstellung eines magnetisch-induktiven Messgerätes 1 zur Verbindung mit einer metallischen Prozessrohrleitung 10, mit einem Messrohr 8, welches aus einem elektrisch isolierenden Material besteht. Im Längsschnitt der 1 ist nur die obere Hälfte des Messgerätes 1 und der Prozessrohrleitung 10 gezeigt sowie die Rohrmittelachse 18, die gleichzeitig die Rotationssymmetrieachse ist. Das Messrohr 8 ist beispielsweise hier aus einem elektrisch isolierenden Faserverbundwerkstoff in Wickeltechnik hergestellt, es könnte allerdings auch aus einem Thermoplast-Material gespritzt oder gegossen sein, oder auch aus Keramik bestehen.
  • An der Messrohreinlasszone 2 und der Messrohrauslasszone 6 ist die Messrohrwand 12 konusförmig aufgeweitet, in einer Art, dass die Konusspitze in Richtung auf die Messrohrmittelzone 4 weist. An die auf diese Art an den Messrohrenden entstandenen konusförmigen Schultern stützen sich die Zwischenstücke 20 der einlass- und auslass seitig an dem Messrohr 8 befindlichen, als Loseflansche ausgebildeten Flansche 16. Die Außenkonturflächen der konusförmigen Messrohrendstücke und die Innenkonturflächen der Zwischenstücke 20 der Loseflansche 16 sind aneinander angepasst, so dass beim Befestigen der Flansche durch Verschrauben in an sich bekannter Weise mit dem entsprechenden, prozessrohrseitigen Gegenflansch 36 mittels Flanschschrauben 38 die Kräfte der Flanschverbindung durch Form- und Kraftschluss auf das Messrohr 8 übertragen wird. In dem Beispiel der 1 ist die Außenkonturfläche der messrohrendseitigen Rohrwandaufweitung als glatter Konus mit einem Konuswinkel β von etwa 30° gezeigt, was selbstverständlich nur eine von mehreren Möglichkeiten zur Realisierung einer Loseflanschverbindung ist.
  • Jeder Loseflansch 16 umfasst als zweiten Bestandteil einen Flanschring 22, der in axialer Richtung auf das Zwischenstück 20 aufschiebbar ist. Nach dem Aufschieben – diese Position ist in der 1 gezeigt – ist der Flanschring 22 auf dem Zwischenstück 20 durch selbsthemmenden Reibschluss gehalten. In dem Beispiel der 1 sind der Flanschring 22 und das Zwischenstück 20 über einen Konuswinkel α von etwa 10° verbunden. Es hat sich gezeigt, dass bei diesem Winkel eine sehr gute selbsthemmende Reibschlussverbindung bewirkt wird.
  • Andere denkbare und im Zusammenhang mit der Erfindung verwendbare Arten einer Loseflanschverbindung sind hier aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt, sollen aber von der Erfindung dennoch mit umfasst sein.
  • Von der Messrohreinlass – zur Messrohrauslasszone verläuft, eingebettet in der Messrohrwand 8 nahe deren dem Messmedium abgewandten Messrohrbegrenzungsfläche 24, ein elektrischer Verbindungsleiter 14. Dieser ist als metallische Schiene ausgeführt mit L-förmig abgewinkelten Endstücken 26. Die Schiene 14 erstreckt sich in dem Bereich zwischen der Messrohreinlass- und der Messrohrauslasszone 2, 6 und ist etwa 0,5–2 mm dick, vorzugsweise etwa 1 mm. Der Verbindungsleiter 14 verläuft beispielsweise in einem Abstand von ca. 1 mm unterhalb der dem Messstoff abgewandten Messrohrbegrenzungsfläche 24 parallel zu einer Mantellinie des Messrohres 8.
  • Bei der Herstellung des Messrohres aus Faserverbundwerkstoff wird der Verbindungsleiter 14 in die oberen Schichten des Messrohres eingelegt und durch den weiteren Wi ckelprozess fixiert und auf diese Weise mit eingewickelt. Nach der Aushärtung des Faserverbundmaterials ist sie unverrückbar in ihrer Position fixiert. Eine nachträgliche Anbringung eines potentialausgleichenden Leiters wie bei den bekannten Lösungen im Stand der Technik ist nicht mehr nötig. Im Falle eines aus Thermoplast gegossenen oder gespritzten Messrohres wird der Verbindungsleiter 14 in die Messrohrwand 12 mit eingegossen oder mit umspritzt. Bei der Herstellung des Messrohres aus Keramik kann der Verbindungsleiter 14 in die äußeren Schichten des Rohr-Grünlings mit eingebracht werden, wobei er dann beim Brennen des keramischen Messrohres fest mit eingebracht wird.
  • Um eine gute mechanische Verbindung des Verbindungsleiters mit dem Messrohr zu erreichen ist es von Vorteil, wenn dieser wenigstens zonenweise, gelocht oder perforiert ist. Diese Ausführungsvariante eines Verbindungsleiters ist in 2 gezeigt, die in schematischer Darstellung eine Abwandlung der Ausführungsform nach 1 zeigt und in der gleiche oder gleichwirkende Elemente oder Bauteile die gleichen Bezugsziffern wie in 1 tragen, ergänzt um den Buchstaben „a". Der Verbindungsleiter 14a weist Löcher 15a mit einem Lochanteil von ca. 20%–60%, bezogen auf die Verbindungsleiteroberfläche, auf. Dabei ist die Breite des Verbindungsleiters dann so bemessen, dass ein noch ausreichend großer den Strom führender Querschnitt verbleibt. In den Löchern der Lochstruktur verzahnt sich der Verbindungsleiter bei der Herstellung mit dem Material der Messrohrwand. Beim Umgießen oder Umspritzen etwa fließt Thermoplastmaterial in die Löcher, beim Umwickeln mit Schichten aus Faserverbundwerkstoff wird der Faserverbundwerkstoff in die Löcher hineingedrückt. Auf diese Weise wird eine sehr gute mechanische Kopplung zwischen dem Verbindungsleiter und der Messrohrwand erreicht.
  • Die Endstücke 26 überragen die dem Messstoff abgewandte Messrohrbegrenzungsfläche 24 nach außen hin. Der überstehende Teil Endstücke 26 ist so bemessen, dass er als Anschlag für die Zwischenstücke 20 der Loseflansche 16 dient und damit deren axiale Verschiebung in Richtung auf die Messrohrmittelzone 4 hin verhindert. Insofern können die Endstücke 26 auch als Verankerungslaschen bezeichnet werden.
  • Die Zwischenstücke sind dazu geteilt ausgeführt und werden erst verbunden, wenn sie auf der konusförmigen Schulter der Messrohrein- bzw. -Auslasszonen 2, 6, angebracht wurden. Diese Art der geteilten Ausführung von Loseflansch-Zwischenstücken ist im Prinzip bekannt.
  • Die Endstücke 26 des Verbindungsleiters 14 sind über Schraubverbindungen 40 an den Zwischenstücken 20 befestigt. Durch die Verschraubung wird zweierlei bewirkt: erstens wir das Zwischenstück 20 und damit der ganze Loseflansch 16 fest mit dem Messrohr 8 verbunden, und zweitens wird eine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen den Loseflanschen 16 und dem elektrisch leitfähigen Verbindungsleiter 14 hergestellt. Alternativ können die Endstücke 26 des Verbindungsleiters 14 auch über Punktschweißverbindungen 42a, wie in 2 gezeigt, oder andere stoff- und/oder form- und/oder kraftschlüssige Verbindungstechniken bewerkstelligt werden.
  • Wenn nun das magnetisch-induktive Messgerät mit dem elektrisch isolierenden Messrohr 8 in eine Prozessrohrleitung 10 mit metallischen oder anderweitig elektrisch leitfähigen Prozessrohren über metallische oder anderweitig elektrisch leitfähige Rohrflansche 36 eingebaut wird, so entsteht beim Verbinden der Rohrflansche 36 mit den Loseflanschen am magnetisch-induktiven Messgerät 1 eine leitende Verbindung zwischen den beiden Prozessrohrendstücken, zwischen denen das magnetisch-induktive Messgerät eingebaut ist über den elektrisch leitenden Verbindungsleiter 14. Somit ist mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 1 auf einfache Weise ein Potentialausgleich über das elektrisch isolierende Messrohr 8 hinweg geschaffen.
  • Die Endstücke 26 überragen die Messrohrbegrenzungsfläche 24 nur so weit, dass sie eine axiale Verschiebung des Zwischenstückes 20 zwar verhindern, der Flanschring 22 sich aber noch problemlos darüber schieben lässt. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass eine Anpassung des Flanschringes an die tatsächlichen Einbaugegebenheiten, insbesondere an den Rohrdurchmesser und die Rohrflanschgröße der Prozessrohrleitung, in die das magnetisch-induktive Messgerät eingebaut werden soll, nicht bereits bei der Gerätefertigung geschehen muss, sondern noch vor Ort kurz vor der Montage durch Auswahl und Vor-Ort-Montage eines geeignet dimensionierten Flanschringes geschehen kann. Es müssen somit nicht für jeden Prozessrohdurchmesser gesondert passende magnetisch-induktive Messgeräte vorrätig gehalten werden.
  • Bei der in 2 im Längsschnitt gezeigten zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Durchflussmessgerätes 1a sind an dem Verbindungsleiter 14a vier Ver ankerungsteile 28a, 29a, 30a, 31a angebracht. An diesen ist als Baugruppe das Magnetsystem 32a des magnetisch-induktiven Messgerätes, welches aus mehreren Blechteilen zusammengesetzt ist, und als Komponenten die Erregerspulen 34a befestigt Es können auch noch weitere Baugruppen oder Komponenten wie beispielsweise elektronische Signalerfassungs- oder -Vorverarbeitungsmodule oder Ansteuerungsmodule an den Verankerungsteilen befestigt sein. Dazu ist es gegebenenfalls erforderlich, auch mehr als die hier in 2 gezeigten vier Verankerungsteile anzubringen. Je nach konstruktivem Aufbau des magnetisch-induktiven Messgerätes sind allerdings auch Ausführungsformen mit weniger als vier Verankerungsteilen denkbar.
  • Die Verankerungsteile 28a, 29a, 30a, 31a sind hier radial ausgerichtete Gewindestangen, die an den Verbindungsleiter 14a angelötet sind. Selbstverständlich kommen auch alle anderen bekannten Befestigungsverfahren für die Verbindung der Verankerungsteile 28a, 29a, 30a, 31a mit dem Verbindungsleiter 14a in Frage. Dabei erfolgt die Befestigung der Verankerungsteile 28a, 29a, 30a, 31a an dem Verbindungsleiter 14a bevor dieser in der Messrohrwand eingebracht wird. Die Befestigung der Komponenten 34a oder Baugruppen 32a an den Verankerungsteilen 28a, 29a, 30a, 31a kann auf verschiedene Arten geschehen, entweder über ein Schraubgewinde, aber auch durch Löten, Punktschweißen, Stecken, Rasten oder ähnlichen bekannten lösbaren oder unlösbaren Verbindungstechniken.
  • Auch das Schutzgehäuse 44a, welches in 2 schematisch angedeutet ist, kann an den Verankerungsteilen 28a, 29a, 30a, 31a befestigt werden. Es kann aber auch an der Messrohraußenwand befestigt sein.
  • Das magnetisch-induktive Messgerät 1a nach 2 weist eine in die Messrohrwand 12a integrierte Abschirmschicht 46a auf, was bei magnetisch-induktiven Messgeräten nicht unüblich ist. Über einen Abschirmverbindungsleiter 48a ist diese Abschirmschicht mit der Verbindungsleiter 14a elektrisch verbunden. Auch der Abschirmverbindungsleiter kann bei der Rohrherstellung mit in die Messrohrwand 12a eingewickelt, eingespritzt oder eingegossen werden. Somit wird über den Verbindungsleiter 14a beim Einbau des magnetisch-induktiven Messgerätes 1a in eine elektrisch leitfähige Prozessrohrleitung 10a gleichzeitig auch noch die Abschirmschicht elektrisch geerdet, eine gesonderte Erdungskontaktierung der Abschirmschicht 46a entfällt.
  • Die folgende Auflistung fasst noch einmal die mit einem erfindungsgemäßen magnetisch-induktiven Messgerät zu erzielenden Vorteile zusammen:
    • • Elektrische Erdung der Flansche
    • • Fremdstromumgehung
    • • Verdrehschutz der Flansche
    • • Axialer Flanschanschlag und Führung
    • • Mechanische Halterung bei der Montage des Magnetsystems
    • • Elektrische Kontaktierung (Erdung) der metallischen Komponenten des Magnetsystems und der Abschirmungen im Messrohr.
  • Die in den 1 und 2 schematisch dargestellten Ausführungsformen sind als exemplarische Beispiele zu sehen. Bezugszeichenliste
    1, 1a Magnetisch-induktives Messgerät
    2, 2a Messrohreinlasszone
    4, 4a Messrohrmittelzone
    6, 6a Messrohrauslasszone
    8, 8a Messrohr
    10, 10a Prozessrohr
    12, 12a Messrohrwand
    14, 14a Verbindungsleiter
    15a Löcher im Verbindungsleiter
    16, 16a Flansch
    18, 18a Messrohrmittelachse
    20, 20a Zwischenstück des als Loseflansch ausgebildeten Flanschs 16
    22, 22a Flanschring des als Loseflansch ausgebildeten Flanschs 16
    24, 24a Messrohrbegrenzungsfläche
    26, 26a Verankerungslaschen am Verbindungsleiter
    28a, 29a, 30a, 31a Verankerungsteil
    32a Baugruppe
    34a Komponente
    36, 36a Prozessrohrseitiger Gegenflansch
    38, 38a Flanschschraube
    40 Schraubverbindung
    42a Punktschweißverbindung
    44a Schutzgehäuse
    46a Abschirmschicht
    48a Abschirmverbindungsleiter

Claims (16)

  1. Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät (1, 1a) mit einem, eine Messrohreinlass-, eine Messrohrmitten- und eine Messrohrauslasszone (2, 2a, 4, 4a, 6, 6a) aufweisenden, elektrisch isolierenden Messrohr (8, 8a) zum Einbau in eine von einem Messstoff durchströmbare, elektrisch leitende Prozessrohrleitung (10, 10a), wobei die Messrohrwand (12, 12a) einen von der Messrohreinlass- (2, 2a) zur Messrohrauslasszone (6, 6a) verlaufenden elektrischen Verbindungsleiter (14, 14a) umfasst, derart dass in der Messrohreinlass- (2, 2a) und Messrohrauslasszone (6, 6a) der Verbindungsleiter (14, 14a) elektrisch mit der Prozessrohrleitung (10, 10a) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsleiter (14, 14a) elektrisch und mechanisch mit messrohreinlass- und auslassseitig an dem Messrohr (8, 8a) befindlichen metallischen Flanschen (16, 16a) verbindbar ist, und die Flansche (16, 16a) als Loseflansche ausgebildet sind, mit jeweils einem ringförmigen Zwischenstück (20, 20a), auf das jeweils ein Flanschring (22, 22a) in axialer Richtung aufschiebbar ist und auf dem der Flanschring (22, 22a) nach dem Aufschieben in radialer Richtung durch selbsthemmenden Reibschluss gehalten ist.
  2. Magnetisch-induktives Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsleiter (14, 14a) ein längserstreckter Leiter mit L-förmig abgewinkelten, die dem Messstoff abgewandte Messrohrbegrenzungsfläche (24, 24a) nach außen überragenden Verankerungslaschen (26, 26a) ist.
  3. Magnetisch-induktives Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsleiter (14, 14a) ein Rundstab mit L-förmig abgewinkelten, die dem Messstoff abgewandte Messrohrbegrenzungsfläche (24, 24a) nach außen überragenden Endstücken ist.
  4. Magnetisch-induktives Messgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsleiter (14, 14a) eine metallische Schiene ist.
  5. Magnetisch-induktives Messgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungslaschen (26, 26a) die äußere Messrohrbegrenzungsfläche (24, 24a) um so viel überragen, dass sie als Anschlag für die Flansche (16, 16a) wirken und dadurch eine Verschiebung der Flansche (16, 16a) in Richtung auf die Messrohrmitte hin verhindert wird.
  6. Magnetisch-induktives Messgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungslaschen (26, 26a) die äußere Messrohrbegrenzungsfläche (24, 24a) nur so weit überragen, dass eine Verschiebung des Zwischenstückes (20, 20a) in Richtung auf die Messrohrmitte hin verhindert wird, der Flanschring (22, 22a) hingegen über die Verankerungslasche (26, 26a) bzw. Endstücke verschiebbar ist.
  7. Magnetisch-induktives Messgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen den Verankerungslaschen (26, 26a) des Verbindungsleiters (14, 14a) und den Flanschen (16, 16a) durch Form-, Kraft- oder Stoffschluss erfolgt.
  8. Magnetisch-induktives Messgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwischen den Verankerungslaschen (26, 26a) des Verbindungsleiters (14, 14a) und den Flanschen (16, 16a) durch Punktschweißen oder eine Schraubverbindung erfolgt.
  9. Magnetisch-induktives Messgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsleiter (14, 14a) innerhalb der Messrohrwand (12, 12a), nahe deren dem Messstoff abgewandten Begrenzungsfläche (24, 24a) verläuft.
  10. Magnetisch-induktives Messgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (8, 8a) aus einem Faserverbundwerkstoff in Wickeltechnik gebildet ist, wobei wenigstens der Verbindungsleiter (14, 14a) mit eingewickelt ist.
  11. Magnetisch-induktives Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (8, 8a) aus Keramik gebildet ist.
  12. Magnetisch-induktives Messgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Messrohr (8, 8a) aus einem Thermoplast gebildet ist.
  13. Magnetisch-induktives Messgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsleiter (14, 14a) wenigstens zonenweise eine Lochstruktur aufweist.
  14. Magnetisch-induktives Messgerät nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsleiter (14, 14a) wenigstens ein die dem Messstoff abgewandte Messrohrbegrenzungsfläche (24, 24a) nach außen überragendes Verankerungsteil (28a, 29a, 30a, 31a) angebracht ist, an dem weitere Baugruppen (32a) oder Komponenten (34a) des magnetisch-induktiven Messgerätes befestigbar sind.
  15. Magnetisch-induktives Messgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (28a, 29a, 30a, 31a) eine bezogen auf das Messrohr (8, 8a) radial ausgerichtete Gewindestange ist, an der eine Baugruppe (32a) oder Komponente (34a) anschraubbar ist.
  16. Magnetisch-induktives Messgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (28a, 29a, 30a, 31a) an dem Verbindungsleiter (14, 14a) angelötet ist.
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