DE202009008422U1 - Verpackung für Hygieneprodukte - Google Patents

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Abstract

Verpackung (100) für Hygieneprodukte, wobei die Verpackung (100) zur Bildung eines die Hygieneprodukte aufnehmenden Volumens zwei einander im Wesentlichen gegenüberliegenden Hauptwände (10, 11) und zwei die Hauptwände (10, 11) miteinander verbindende und einander im Wesentlichen gegenüberliegenden Seitenwänden (12, 13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Hauptwand (10, 11) eine Aufreißlasche (16) aufweist, die eine zur Entnahme mindestens eines Hygieneproduktes vorgesehene Entnahmeöffnung (17) nach dem Aufreißen freigibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Hygieneprodukte, insbesondere für Toilettenpapier oder Küchenrollen, wobei die Verpackung zur Bildung eines die Hygieneprodukte aufnehmenden Volumens mit zwei einander im Wesentlichen gegenüberliegenden Hauptwänden und zwei die Hauptwände miteinander verbindende und einander im Wesentlichen gegenüberliegenden Seitenwänden aufweisen.
  • Stand der Technik
  • Toiletten- oder Küchenpapier werden üblicherweise in transparenten Folien aus Kunststoff eingepackt. Die Packungsgröße reicht von zwei, aber auch bis zu 8 oder mehr Rollen. Auch Größen von über 16 Rollen Toilettenpapier für zum Beispiel einen gewerblichen Einsatz sind bekannt.
  • Solche einfache Verpackungen haben den Nachteil, dass eine definierte und saubere Öffnung der Verpackung nicht möglich ist. Ein Entnehmen von Toilettenpapier oder Küchenrollen ist umständlich und unbequem. Manchmal wird die Verpackung so groß aufgerissen, dass mehrere Papierrollen aus der Packung unabsichtlich herausfallen können. Wenn die Verpackung groß ist, besteht auch noch das Problem, dass man die Öffnung erst suchen muss, da sie sich an praktisch beliebiger Stelle befinden kann.
  • Aus der JP 2006290383 A ist eine Verpackung für die Aufbewahrung von Babywindeln in hintereinander angeordneter und komprimierter Weise bekannt, die zwei Perforationen zu deren einfacher Öffnung aufweisen. Die beim Öffnen der Verpackung entstehende Öffnung ist aber so groß, dass diese für die Aufbewahrung von Toilettenpapier nicht geeignet ist.
  • Die US 5,655,843 beschreibt eine Aufbewahrungstasche zum Verpacken von Babywindeln, die an einer Ecke ein Kunststoffwinkelstück umfasst und die mit einer an den beiden Hauptwänden und an einer Seitenwand vorhandenen aufreißbaren Perforation versehen ist. Diese Verpackung ist aber aus Kostengründen nicht zum Verpacken von Toilettenpapier einsetzbar.
  • In der US 4,966,286 ist eine Aufbewahrungstasche für komprimierte Artikel beschrieben, die schichtweise darin angeordnet sind. Die Verpackung lässt sich mittels einer kompliziert gestaltenen Perforation derart aufreißen, dass jeweils immer nur Artikel aus einer Schicht entnehmbar sind.
  • Aus der EP 0 454 541 A1 ist eine Verpackung für Toilettenpapierrollen bekannt. Die Verpackung besteht aus zwei Hauptwänden und vier Seitenwänden. Hierbei erstreckt sich eine Perforation über drei Seitenwände hinweg. Die Hauptwände sind perforationslos. Ist die Perforation aufgerissen, können leicht mehrere Rollen herausfallen.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der Toilettenpapier- oder Küchenpapierrollen in einfacher und bequemer Weise einzeln entnehmbar sind.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mindestens eine Hauptwand eine Aufreißlasche aufweist, die eine zur Entnahme mindestens eines Hygieneproduktes vorgesehene Entnahmeöffnung nach dem Aufreißen freigibt.
  • Durch die definierte Öffnung ist eine einfache Entnahme möglich. Besonders wichtig ist, dass ein Wiederverschließen möglich ist, da sich die Aufreißlasche in ihre ursprüngliche Position anbringen lässt. Durch das Wiederverschließen wird eine sehr hygienische Verpackung geschaffen.
  • Die Aufreißlasche wird durch eine oder mehrere Sollbruchstellen des Verpackungsmaterials gebildet. Diese werden durch Schwächungslinien bzw. Schwächungszonen gebildet. Die Schwächungslinien werden insbesondere durch eine Perforation hergestellt, die z. B. aus kleinen länglichen Schnitten oder dergleichen gebildet ist. Zwischen den Schnitten ist die Verpackung noch an schmalen Stellen verbunden. Diese definierten Stellen reißen beim Öffnen der Aufreißlasche.
  • Die Entnahmeöffnung ist dabei so groß, dass nur wenige Rollen gleichzeitig entnehmbar sind, insbesondere nur eine Rolle einzeln bzw. gleichzeitig entnehmbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verpackung ist vorgesehen, dass die Aufreißlasche nur an einer einzigen Hauptwand vorhanden ist. Dadurch ist eine kontrollierte Entnahme einzelner Toilettenpapierrollen möglich, wobei bei geöffneter Aufreißlasche ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Rollen verhindert wird. Möglich ist auch, dass Aufreißlaschen an beiden Hauptwänden angeordnet sind.
  • Alternativ kann die Aufreißlasche durch eine Schwächungslinie gebildet werden, die durch beide Hauptwände verläuft. Dadurch entsteht eine größere Entnahmeöffnung, die eine schnelle Entnahme erlaubt.
  • Möglich ist auch, dass die Aufreißlasche durch eine Schwächungslinie gebildet wird, die durch mindestens einer die Hauptwände verbindenden Hauptwand verläuft. Dadurch ist eine sehr große Entnahmeöffnung möglich.
  • Ein einfaches Aufreißen ist dadurch möglich, dass die Aufreißlasche mindestens durch eine im Wesentlichen kreisförmige, bogenförmige, ovalförmige, U-und/oder V-förmige Schwächungslinie gebildet ist. Durch die kreisförmige, bogenförmige bzw. ovalförmige Gestaltung findet eine Anpassung an die äußere Form der Rolle statt. Durch die V-form ist ein Aufreißen der Verpackung mit wenig Kraft möglich.
  • Die Aufreißlasche kann mit einer Öffnung zum Ziehen und Aufreißen der Lasche versehen sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Aufreißlasche mit einem Klebestreifen zum Wiederverschließen der Aufreißlasche versehen. Das Wiederverschließen verhindert, dass z. B. Staub, Schmutz und Feuchtigkeit in die Verpackung gelangt. Zweckmäßigerweise besteht der Klebestreifen dann aus drei Abschnitten, und zwar einen ersten äußeren Abschnitt, der mit der Aufreißlasche fest verbunden ist, einen zweiten äußeren, klebemittelfreien Greifabschnitt, der am gegenüberliegenden Ende des ersten Abschnitts angeordnet ist und einen mittleren Abschnitt, der mit einer Klebeschicht zum Wiederverschließen der Aufreißlasche versehen ist. Durch die kleberlose Zone lässt sich der Streifen leicht greifen, um das Ziehen zu vereinfachen.
  • Alternativ zum Klebestreifen kann in der Aufreißlasche ein definierter Abschnitt zum Durchstoßen der Aufreißlasche vorhanden sein, der zum Abziehen der Aufreißlasche dient. Dieser Abschnitt wird durch einen Finger durchgedrückt, so dass sich die Perforation an dieser Stelle teilweise löst. Anschließend kann man diesen Abschnitt greifen, so dass die übrige Perforation aufgerissen werden kann.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Klebestreifen an einem Teilbereich einer die Aufreißlasche bildende Schwächungslinie angeordnet ist. Dadurch ist ein leichtes Abziehen der Aufreißlasche möglich. Um die einmal aufgerissene Aufreißlasche vollständig wieder zu verschließen, ist es aber auch möglich, dass der Klebestreifen eine die Aufreißlasche bildende Schwächungslinie vollständig abdeckt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, wobei weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung und Vorteile derselben beschrieben sind. Es zeigen in rein schematischer Darstellung:
  • 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Verpackung von einer Hauptseite aus gesehen,
  • 1a eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Verpackung von einer Hauptseite aus gesehen,
  • 1b eine Ansicht einer dritten Ausführungsform der Verpackung von einer Hauptseite aus gesehen,
  • 1c eine Ansicht einer vierten Ausführungsform der Verpackung von einer Hauptseite aus gesehen,
  • 1d eine Ansicht einer fünften Ausführungsform der Verpackung von einer Hauptseite aus gesehen,
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Verpackung mit einer aufgerissenen Lasche,
  • 3 eine Darstellung einer anderen Ausführungsform der Verpackung,
  • 4 eine Draufsicht eines Klebestreifens,
  • 5 eine Draufsicht einer Variante des Klebestreifens,
  • 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Verpackung,
  • 7 eine Seitenansicht einer weiteren Verpackungsvariante von einer Hauptseite aus gesehen, bei der eine Schwächungslinie nur durch eine Hautwand verläuft,
  • 8 eine Darstellung der Verpackungsvariante gemäß 7 mit einer aufgerissenen Lasche,
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Verpackung,
  • 10 eine Seitenansicht der in 9 gezeigten Verpackung,
  • 11 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Verpackung von einer Hauptseite aus gesehen,
  • 12 eine Seitenansicht der in 11 gezeigten Verpackung,
  • 13 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Verpackungsvari ante,
  • 14 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Verpackung von einer Hauptseite aus gesehen,
  • 15 eine Seitenansicht der in 14 gezeigten Verpackung,
  • 16 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Verpackung von einer Hauptseite aus gesehen,
  • 17 eine Seitenansicht der in 16 gezeigten Verpackung, und
  • 18 eine alternative Ausführungsform des Klebestreifens.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die 1, 1a1d, 2 und 3 zeigen bevorzugte Ausführungsformen einer Verpackung 100. Diese ist für eine Anzahl von 2 bis 32, insbesondere 8 bis 12 Rollen, wie Toilettenpapierrollen P oder Küchenrollen vorgesehen.
  • Die Verpackung kann aber auch für andere Hygieneprodukte ausgeführt sein, wie Babywindeln, Binden, oder dergleichen. Diese Verpackung 100 zur Bildung eines die Hygieneprodukte aufnehmenden Volumens umfasst zwei einander im Wesentlichen gegenüberliegende Hauptwände 10, 11 und zwei die Hauptwände miteinander verbindende und einander im Wesentlichen gegenüberliegende Seitenwände 12, 13. Außerdem sind eine obere und untere Wand bzw. eine dritte Wand 14 und eine vierte Wand 15 vorhanden.
  • Wie 1 zeigt, ist an der Hauptwand 10 mindestens eine Aufreißlasche 16 angeordnet, die eine zur Entnahme mindestens eines Hygieneproduktes vorgesehene Entnahmeöffnung 17 nach dem Aufreißen freigibt, wie in 3 veran schaulicht ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Aufreißlasche 16 nur an einer einzigen Hauptwand 10 vorhanden. Die Aufreißlasche 16 ist durch eine im Wesentlichen kreisförmige Schwächungslinie 18 gebildet, was ein Öffnen sehr erleichtert.
  • Außerdem ist die Aufreißlasche 16 mit einem Klebestreifen 20 zum Wiederverschließen der Aufreißlasche 16 bzw. der Öffnung 17 versehen. Der Klebestreifen 20 trägt eine selbstklebende Schicht. Wie 4 zeigt, besteht der Klebestreifen 20 aus drei Abschnitten, und zwar einen ersten äußeren Abschnitt 21, der mit der Aufreißlasche 16 fest verbunden ist, einen zweiten äußeren, klebemittelfreien Greifabschnitt 22, der am gegenüberliegenden Ende des ersten Abschnitts 21 angeordnet ist, und einen mittleren Abschnitt 23, der mit einer Klebeschicht zum Wiederverschließen der Aufreißlasche 16 versehen ist. In 5 ist eine Ausführungsform des Klebestreifens 20 gezeigt, bei der die Aufreißlasche 16 mit einer im Klebestreifen 20 integrierten Öffnung 24 zum Ziehen und Aufreißen der Lasche 16 versehen ist. Die Öffnung 24 ist so bemessen, dass wenigstens ein Finger einer Person hindurch passt.
  • In 1a ist eine Variante der Verpackung 100 gezeigt, die keinen Klebestreifen trägt. Die Aufreißlasche 16 besteht aus einem etwa kreisförmigen Abschnitt und einem kleineren Abschnitt, der im Bereich einer Lücke zwischen benachbarten Rollen P liegt. Durch einen oder mehrere Finger kann man diesen Bereich eindrücken und anheben, so dass ein Abschnitt zum Greifen der Aufreißlasche 16 entsteht. Danach kann die Aufreißlasche 16 vollständig oder teilweise von der Verpackung entfernt werden.
  • 1b zeigt eine Ausführungsform der Aufreißlasche, die zwei konzentrisch umeinander liegende Schwächungslinien 18 aufweist. Die Schwächungslinien 18 sind kreisförmig ausgebildet, wobei der von der Linie gebildete Kreis nicht vollständig geschlossen ist.
  • Wie 1c zeigt, können mehrere Rollen, insbesondere zwei Rollen von der Aufreißlasche 16 erfasst werden.
  • Bei der in 1d gezeigten Variante legt eine U-förmige Form der Außreißlasche vor, wobei diese an einem Rand der Verpackung angeordnet ist.
  • Während bei der Variante z. B. gemäß 1 die Entnahmeöffnung 17 im oberen Bereich, nahe der oberen Wand 14 angeordnet und zu der Seitenwand 12 hin mündet, ist bei der in der 6 gezeigten alternativen Ausführungsform die Entnahmeöffnung 17 nahe der unteren Wand 15 angeordnet, wobei die Entnahmeöffnung an ihrer breitesten Stelle S auch ein Vielfaches einer Rollendicke D sein kann und nicht etwa der Rollendicke D angepasst sein muss. Die Aufreißlasche 16 ist hier V-förmig.
  • In 7 bzw. in 8 ist eine weitere Variante gezeigt, bei der die Aufreißlasche 16 durch eine im Wesentlichen U-förmige Schwächungslinie 18 gebildet ist. Diese grenzt an keiner Wand an, sondern ist etwa quasi inmitten der Hauptwand 10 plaziert.
  • Die 9 bis 16 zeigen weitere Ausführungsformen, bei denen die Aufreißlasche 16 durch eine Schwächungslinie 18 gebildet wird, die durch beide Hauptwände 10, 11 verläuft.
  • Bei der Verpackung gemäß den 9 und 10 wird die Aufreißlasche durch eine Schwächungslinie 18 gebildet, die zusätzlich durch einer die Hauptwände verbindenden Seitenwand 12 verläuft, so dass zwei parallele Schwächungslinien 26, 27 durch die Wand 12 verlaufen. An der Wand 10 ist die Schwächungslinie 18 U-förmig geformt, während sie an der Wand 11 durch zwei parallele Linien 28, 29 gebildet wird. Die Lasche 16 wird hier seitlich aufgeklappt.
  • Ebenfalls durch drei Wände 10, 11 und 12 erstreckt sich die Schwächungslinie gemäß der in den 11 und 12 gezeigten Verpackung 100. Wie der Pfeil zeigt, wird die Lasche 16 hier nach oben geklappt, so dass die Rollen P sicher von oben gegriffen werden können. Hierbei muss eine Tragelasche 30 verkleinert werden. An einer die Hauptwände 10, 11 verbindenden Seite bzw. an der Wand 14 befindet sich die Tragelasche 30 mit einer einen Griff bildenden länglichen Öffnung 31 in üblicher Weise, wie 1 und 11 zeigen.
  • Die Tragelasche 30 kann oben, unten oder an einer Seite angeordnet sein, wie die 1b bis 1d zeigen.
  • Bei der Variante gemäß 13 erstreckt sich die Schwächungslinie 18 durch vier Wände 10 bis 13. Die Aufreißlasche 16 wird durch die Schwächungslinie 18 gebildet, die durch zwei die Hauptwände 10, 11 verbindenden Seitenwände 12, 13 verläuft.
  • Wie 14 und 15 zeigen, kann die Aufreißlasche 16 mit einer Öffnung 33 zum Ziehen und Aufreißen der Lasche 16 versehen sein, die an der Tragelasche 30 angeordnet ist. Die Schwächungslinie 18 verläuft parallel zur Wand 12 und nur durch die Hauptwände 10 und 11.
  • Eine weitere Variante, bei der die Schwächungslinie 18 teilweise parallel zu der Wand 12 und teilweise parallel zur Wand 14 durch die Hauptwände 10 und 11 und durch eine Seitenwand 12 verläuft, ist in den 16 und 17 gezeigt. Die Lasche 16 erstreckt sich praktisch über eine Ecke der Verpackung 100.
  • Der Klebestreifen 20 kann nicht nur an einem Teilbereich der die Aufreißlasche 16 bildende Schwächungslinie 18 angeordnet sein, sondern, wie die 18 veranschaulicht, die Schwächungslinie 18 vollständig abdecken, so dass die Entnahmeöffnung 17 rundum verschließbar ist.
  • Jede Hauptseite 10, 11 hat eine Fläche von mindestens 100 cm2, vorzugsweise mindestens 400 cm2, wobei die Verpackung aus einer Kunststoffolie besteht.
  • Die Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt, so kann durchaus die Schwächungslinie 18 eine von den Figuren abweichenden Verlauf haben. Auch können beliebige Merkmale eines Beispiels mit einem beliebigen Merkmal eines anderen Beispiels kombiniert werden.
  • 10, 11
    gegenüberliegende Hauptwände
    12, 13
    gegenüberliegende Seitenwände
    14
    dritte Wand
    15
    vierte Wand
    16
    Aufreißlasche
    17
    Entnahmeöffnung
    18
    Schwächungslinie
    19
    -
    20
    Klebestreifen
    21
    Erster äußerer Abschnitt
    22
    Zweiter äußerer Abschnitt
    23
    Mittlerer Abschnitt
    24
    Öffnung
    25
    -
    26, 27
    weitere Schwächungslinien
    28, 29
    parallele Linien
    30
    Tragelasche
    31
    Längliche Öffnung
    100
    Verpackung
    P
    Rolle
    D
    Rollendicke
    S
    breite Stelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006290383 A [0004]
    • - US 5655843 [0005]
    • - US 4966286 [0006]
    • - EP 0454541 A1 [0007]

Claims (19)

  1. Verpackung (100) für Hygieneprodukte, wobei die Verpackung (100) zur Bildung eines die Hygieneprodukte aufnehmenden Volumens zwei einander im Wesentlichen gegenüberliegenden Hauptwände (10, 11) und zwei die Hauptwände (10, 11) miteinander verbindende und einander im Wesentlichen gegenüberliegenden Seitenwänden (12, 13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Hauptwand (10, 11) eine Aufreißlasche (16) aufweist, die eine zur Entnahme mindestens eines Hygieneproduktes vorgesehene Entnahmeöffnung (17) nach dem Aufreißen freigibt.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißlasche (16) nur an einer einzigen Hauptwand (10) vorhanden ist oder nur an beiden Hauptwänden (10, 11) vorhanden sind.
  3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißlasche (16) durch eine Schwächungslinie (18) gebildet wird, die durch beide Hauptwände (10, 11) verläuft.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißlasche (16) durch eine Schwächungslinie (18) gebildet wird, die durch mindestens einer die Hauptwände (10, 11) verbindenden Seitenwand (12, 13) verläuft.
  5. Verpackung nach einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißlasche (16) mindestens durch eine im Wesentlichen kreisförmige, bogenförmige, ovalförmige, U- und/oder V-förmige Schwächungslinie (18) gebildet ist.
  6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißlasche (16) mit einer Öffnung zum Ziehen und Aufreißen der Lasche (16) versehen ist.
  7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufreißlasche (16) mit einem Klebestreifen (20) zum Wiederverschließen der Aufreißlasche (16) versehen ist.
  8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (20) aus drei Abschnitten besteht, und zwar einen ersten äußeren Abschnitt (21), der mit der Aufreißlasche (16) fest verbunden ist, einen zweiten äußeren, klebemittelfreien Greifabschnitt (22), der am gegenüberliegenden Ende des ersten Abschnitts (21) angeordnet ist, und einen mittleren Abschnitt (23), der mit einer Klebeschicht zum Wiederverschließen der Aufreißlasche (16) versehen ist.
  9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aufreißlasche (16) ein definierter Abschnitt zum Durchstoßen der Aufreißlasche (16) vorhanden ist, der zum Abziehen der Aufreißlasche (16) dient.
  10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer die Hauptwände (10, 11) verbindenden Seite (12, 13) eine Tragelasche (30) mit einer einen Griff bildenden länglichen Öffnung (31) vorhanden ist.
  11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (20) an einem Teilbereich einer die Aufreißlasche (16) bildende Schwächungslinie (18) angeordnet ist.
  12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebestreifen (20) eine die Aufreißlasche (16) bildende Schwächungslinie (18) vollständig abdeckt.
  13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hauptseite (10, 11) eine Fläche von mindestens 100 cm2 aufweist.
  14. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung (100) aus einer Kunststoffolie besteht.
  15. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Abmessungen der Aufreißlasche (16) an die äußeren Abmessungen einer Rolle (P) angepasst ist.
  16. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Abmessungen der Aufreißlasche (16) an die äußeren Abmessungen von zwei Rollen (P) angepasst ist.
  17. Toilettenpapierverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  18. Küchenzellstoffpapierrollen-Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  19. Papier-Rollenartikel mit einer Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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