DE202009007152U1 - Stallbrett - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

Abstract

Stallbrett (11, 12, 13) aus einem Hohlprofil (21), insbesondere aus Kunststoff, und mit mindestens einer offenen Seite, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Seite durch eine Abdeckleiste (24) verschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stallbrett aus einem Hohlprofil, insbesondere aus Kunststoff, und mit mindestens einer offenen Seite.
  • In der Tierhaltung werden Stallbuchten durch aufrechte Trennwände gebildet. Diese werden üblicherweise als Stallbretter bezeichnet und müssen recht stabil sein. Das in der jeweiligen Stallbucht gehaltene Tier kann sich mit seinem ganzen Gewicht gegen das Stallbrett lehnen. Die Stallbretter müssen aber auch eine hygienische Tierhaltung erlauben.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 92 01 737 sind aus Kunststoff hergestellte Profilelemente zur Bildung von Trennwänden für Stallbuchten bekannt. Durch den hohlprofilartigen Aufbau können Schmutz und Flüssigkeiten wie z. B. Gülle in die Hohlräume gelangen. Eine Reinigung ist nur mit sehr viel Aufwand möglich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Stallbrettes, welches leicht sauber zu halten ist und das gleichwohl eine hohe Stabilität aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Stallbrett weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Die mindestens eine offene Seite ist durch eine Abdeckleiste verschlossen. Staub und Schmutz, vor allem Flüssigkeiten, können in die vorhandenen Hohlräume nicht eindringen.
  • Vorzugsweise ist die offene Seite durch die Abdeckleiste flüssigkeitsdicht verschlossen, insbesondere durch eine Klebeverbindung, eine Schweißverbindung, eine Dichtmasse, eine Kombination oder eine Teilkombination dieser Maßnahmen. Möglich ist auch die Verwendung einer Masse, die sowohl klebt als auch abdichtet.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist das Hohlprofil aus extrudiertem Kunststoff hergestellt, insbesondere aus PVC und/oder wiederverwertetem Kunststoff.
  • Gemäß einem unabhängigen Gedanken der Erfindung besteht das Hohlprofil aus mindestens zwei Werkstoffen, nämlich einem Kernprofil aus einem ersten Werkstoff und einer Profilbeschichtung aus einem weiteren Werkstoff. Die Werkstoffe sind vorzugsweise an die jeweils zu erzielenden Eigenschaften angepasst. Das Kernprofil muss preisgünstig und stabil sein. Die Beschichtung soll resistent gegen aggressive Flüssigkeiten, insbesondere gegen tierische Exkremente sein. Außerdem kann mittels der Beschichtung ein gewünschter Farbton eingestellt werden. Die Beschichtung ist vorzugsweise ausschließlich auf den äußeren Flächen des Kernprofils vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise ist das Hohlprofil im Co-Extrusionsverfahren hergestellt. Kernprofil und Profilbeschichtung können so im Extrusionsverfahren erzeugt werden.
  • Als Werkstoff für das Kernprofil ist vorzugsweise PVC vorgesehen. Es kann sich dabei auch um wiederverwertetes PVC handeln. Auch andere Kunststoffe, wiederverwertet oder nicht, sind verwendbar.
  • Vorzugsweise weist das Hohlprofil, insbesondere das Kernprofil Wandstärken von etwa 1,5 mm bis 2,5 mm auf, vorzugsweise 1,8 mm.
  • Bei der Profilbeschichtung kann es sich um einen gegen Tierexkremente stabilen oder stabilisierten Kunststoff handeln. Insbesondere vorgesehen ist eine Calcium/Zink-Stabilisierung. Beispielsweise kann ein nach Wunsch eingefärbter PVC-Kunststoff verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Profilbeschichtung etwa 0,2 mm bis 1 mm dick, vorzugsweise 0,3 mm bis 0,4 mm.
  • Die Abdeckleiste kann im Spritzgussverfahren, insbesondere aus Kunststoff hergestellt sein. Vorzugsweise ist die Abdeckleiste aus demselben Werkstoff hergestellt wie die Profilbeschichtung. Insbesondere handelt es sich um einen Werkstoff mit denselben Eigenschaften im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit gegen Tierexkremente. Dabei weist die Abdeckleiste selbst vorzugsweise keine zusätzliche Beschichtung auf.
  • Ein Außenrand der Abdeckleiste kann bündig mit einem äußeren Rand der offenen Seite des Hohlprofils abschließen. Angestrebt ist ein Übergang der Außenflächen von Abdeckleiste einerseits und Hohlprofil andererseits ohne Kanten und Vorsprünge.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckleiste an ihrer Außenseite plan oder eben. Alternativ kann eine konvexe Wölbung vorgesehen sein.
  • Das Hohlprofil kann an seinen Schmalseiten außerhalb der offenen Seiten konvex gewölbte Außenwandungen aufweisen. Für die Tiere verletzungsträchtige Kanten werden dadurch vermieden.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung weist die Abdeckleiste eine Deckelwandung und in das Hohlprofil gerichtete Wandungen oder Zungen auf. Diese erstrecken sich ausgehend von der Deckelwandung in das Hohlprofil hinein und liegen vorzugsweise innen an den großflächigen Außenwandungen des Hohlprofils an. Dabei können die Wandungen oder Zungen federnd nachgiebig ausgebildet sein.
  • Das Hohlprofil kann zwischen den großflächigen Außenwandungen innere Verstärkungswände aufweisen. Diese sind insbesondere senkrecht zu den großflächigen Außenwandungen des Hohlprofils ausgerichtet. Abweichend von der genannten senkrechten Ausrichtung können die inneren Verstärkungswände auch leicht schräg gerichtet sein. Die Steifigkeit und der Widerstand auch gegen Scherkräfte wird dadurch verbessert.
  • Die Verstärkungswände erstrecken sich bis an die offenen Seiten des Hohlprofils und damit auch bis an die Abdeckleisten heran. Entsprechend sind die Zungen der Abdeckleiste in die Zwischenräume zwischen den Verstärkungswänden gerichtet.
  • Vorteilhafterweise sind die Wandungen oder Zungen an ihren freien, von der Deckelwandung abgewandten Rändern außen abgeschrägt ausgebildet. Dies erleichtert das Einsetzen der Abdeckleisten in die offenen Seiten des Hohlprofils.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Tierstall, insbesondere für Schweine, Rinder oder Pferde, mit Stallbrettern entsprechend den voranstehenden Ausführungen. Vorteilhafterweise sind die Stallbretter so gehalten, dass die Abdeckleisten jeweils seitlich angeordnet sind. Oben und unten verlaufen die vorzugsweise konvex gewölbten Schmalseiten der Stallbretter. Durch diese Anordnung bzw. diesen Einbau der Stallbretter sind die Abdeckleisten für die Tiere nicht zugänglich und können auch nicht durch ständiges Scheuern oder Bearbeiten mit dem Maul undicht werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus den Ansprüchen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen vereinfachten Ausschnitt aus einem Stall mit Stallbuchten und erfindungsgemäßen Stallbrettern in perspektivischer Darstellung,
  • 2 ein Stallbrett in perspektivischer Darstellung,
  • 3 das Stallbrett gemäß 2 mit abgenommenen Abdeckleisten in perspektivischer Darstellung,
  • 4a bis 4d die Abdeckleiste in Außenansicht, Seitenansicht, Innenansicht und Stirnansicht,
  • 5 ein Hohlprofil des Stallbrettes in Stirnansicht,
  • 6 ein Detail des Hohlprofils gemäß 5 in vergrößerter Darstellung.
  • Ein Ausschnitt aus einem Stall 10 mit durch unterschiedlich große, aufrecht stehende Stallbretter 11, 12, 13 gebildeten Stallbuchten 14 ist in 1 erkennbar. Dabei sind die Stallbretter mit ihrer Längsrichtung horizontal angeordnet. Nachfolgend werden Funktion, Aufbau und Werkstoffe der Stallbretter näher erläutert.
  • Gemäß 2 ist das Stallbrett 11 im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet mit zwei großflächigen einander gegenüberliegenden Seitenwänden 15, 16, wobei letztgenannte Seitenwand 16 als rückwärtige Wand in 2 nicht sichtbar ist. Bedingt durch einen nur geringen Abstand zwischen den Seitenwänden 15, 16 ergeben sich schmale aufrechte Stirnseitenwände 17, 18, wobei in 2 die Stirnseitenwand 18 durch die perspektivische Darstellung nicht sichtbar ist. Oben und unten sind die Seitenwände 15, 16 jeweils durch konvex gekrümmte Schmalseitenwände 19, 20 miteinander verbunden. Die Schmalseitenwände 19, 20 sind zugleich obere Seitenwand und untere Seitenwand.
  • Seitenwände 15, 16 und Schmalseitenwände 19, 20 sind Teil eines durch Extrusion hergestellten Hohlprofils 21. Dieses weist zusätzlich zu den genannten Wänden 15, 16 und 19, 20 noch innere Verstärkungswände 22, 23 auf. Die Verstärkungswände 23 sind senkrecht zu den großen Seitenwänden 15, 16 gerichtet, während die Verstärkungswände 22 gegenüber den Verstärkungswänden 23 um etwa 15° abgewinkelt sind. Vorzugsweise sind je zwei abgewinkelte Verstärkungswände 22 auch gegeneinander abgewinkelt mit einer Verstärkungswand 23 dazwischen.
  • Die aufrechten Stirnseitenwände 17, 18 sind hier gebildet durch Abdeckleisten 24, welche eine flache, ebene Leistenwand 25 und von dieser senkrecht abstehende Zungen 26, 27 aufweisen.
  • Die Zungen 26 sind im Wesentlichen flach und rechteckig ausgebildet und entlang von Längskanten 28 angeordnet. Die Zungen 27 sind gekrümmt ausgebildet entsprechend der Kontur der Schmalseitenwände 19, 20.
  • Die Zungen 26, 27 weisen an freien, der jeweiligen Leistenwand 25 gegenüberliegenden Enden Abschrägungen 29 auf und zwar jeweils außenseitig. Dies erleichtert das Einsetzen der Abdeckleisten 24 in das Hohlprofil 21. Dabei kommen die Zungen 26, 27 innenseitig flach an den großen Seitenwänden 15, 16 und den Schmalseitenwänden 19, 20 zu liegen.
  • Die Verstärkungswände 22, 23 weisen voneinander etwa gleiche Abstände auf. Analog dazu sind zwischen den Zungen 26, 27 gleich große Abstände vorgesehen. Beim Einsetzen der Abdeckleisten 24 in das Hohlprofil 21 treten die Zungen 26, 27 zwischen die Verstärkungswände 22, 23. Vorzugsweise sind die Abstände zwischen den Zungen 26, 27 deutlich größer als die Dicke der Verstärkungswände 22, 23.
  • Die Zungen 26, 27 sind auf den Leistenwänden 25 mit einem kleinen Abstand von den Längskanten 28 angeordnet. Dieser Abstand entspricht ungefähr der Dicke der großen Seitenwände 15, 16 und der Schmalseitenwände 19, 20. Dadurch ergeben sich bei aufgesetzten Abdeckleisten ringsum glatte Oberflächen und keine störenden Kanten oder Übergänge.
  • Abdeckleisten 24 und Hohlprofil 21 sind flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. Vorzugsweise ist die dichte Verbindung hergestellt durch eine abdichtende Klebemasse, vollständig umlaufend aufgetragen auf die Innenseite der Leistenwand 25 dicht an den Längskanten 28.
  • Das Hohlprofil 21 besteht vorzugsweise aus zwei verschiedenen Werkstoffen und ist dann unterteilt in ein Kernprofil 30 einerseits und eine Profilbeschichtung 31 andererseits, siehe 6. Die Profilbeschichtung 31 erstreckt sich ausschließlich über Außenseiten des Kernprofils 30, somit an Außenseiten der Seitenwände 15, 16 und der Schmalseitenwände 19, 20. Ohne Beschichtung sind demgegenüber die Verstärkungswände 22, 23 ausgeführt.
  • Als Werkstoff für das Kernprofil 30 ist vorzugsweise ein preisgünstiger und stabiler Kunststoff vorgesehen, insbesondere PVC und/oder ein Regenerat, und mit einer Wandstärke von 1,5 mm bis 2,5 mm, vorzugsweise 1,8 mm. Für die Profilbeschichtung 31 ist ein Kunststoff vorgesehen, der möglichst widerstandsfähig gegen aggressive Medien, wie z. B. tierische Exkremente, Gülle oder dergleichen ist. Hierzu kann der Kunststoff Calcium/Zink-stabilisiert sein. Vorzugsweise handelt es sich um PVC. Der Kunststoff kann auch beliebig eingefärbt sein und weist eine Beschichtungsdicke von etwa 0,2 mm bis 1 mm, vorzugsweise 0,3 mm bis 0,4 mm auf. Insgesamt beträgt die Wandstärke der großen Seitenwände 15, 16 und der Schmalseitenwände 19, 20 durch die Profilbeschichtung 31 etwa 1,7 mm bis 3,5 mm, vorzugsweise 2,1 mm bis 2,2 mm.
  • Die Abdeckleiste 24 ist vorzugsweise aus demselben Werkstoff hergestellt wie die Profilbeschichtung 31, insbesondere im Spritzgussverfahren.
  • Das Stallbrett kann in verschiedenen Höhen und Breiten ausgebildet sein. 1 zeigt drei verschiedene Höhen, nämlich 50 cm, 75 cm und 100 cm.
  • 10
    Stall
    11
    Stallbrett
    12
    Stallbrett
    13
    Stallbrett
    14
    Stallbuchten
    15
    Seitenwand
    16
    Seitenwand
    17
    Stirnseitenwände
    18
    Stirnseitenwände
    19
    Schmalseitenwände
    20
    Schmalseitenwände
    21
    Hohlprofil
    22
    Verstärkungswände
    23
    Verstärkungswände
    24
    Abdeckleisten
    25
    Leistenwand
    26
    Zungen
    27
    Zungen
    28
    Längskanten
    29
    Abschrägungen
    30
    Kernprofil
    31
    Profilbeschichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9201737 U [0003]

Claims (20)

  1. Stallbrett (11, 12, 13) aus einem Hohlprofil (21), insbesondere aus Kunststoff, und mit mindestens einer offenen Seite, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Seite durch eine Abdeckleiste (24) verschlossen ist.
  2. Stallbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Seite durch die Abdeckleiste (24) flüssigkeitsdicht verschlossen ist, insbesondere durch eine Klebeverbindung, eine Schweißverbindung, eine Dichtmasse, eine Kombination oder Teilkombinationen hiervon.
  3. Stallbrett mit einem Hohlprofil (21) aus Kunststoff, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil aus mindestens zwei Werkstoffen besteht, nämlich einem Kernprofil (30) aus einem ersten Werkstoff und einer Profilbeschichtung (31) aus einem weiteren Werkstoff.
  4. Stallbrett nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (21) im Co-Extrusionsverfahren hergestellt ist.
  5. Stallbrett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernprofil (30) aus PVC, insbesondere aus Recyclingmaterial bzw. Regenerat hergestellt ist.
  6. Stallbrett nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (21), insbesondere das Kernprofil (30) Wandstärken von etwa 1,5 mm bis 2,5 mm aufweist, vorzugsweise 1,8 mm.
  7. Stallbrett nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilbeschichtung (31) ein gegen Tierexkremente stabiler oder stabilisierter Kunststoff ist.
  8. Stallbrett nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilbeschichtung (31) eine Stärke von etwa 0,2 mm bis 0,1 mm aufweist, vorzugsweise 0,3 mm bis 0,4 mm.
  9. Stallbrett nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (24) im Spritzgussverfahren hergestellt ist.
  10. Stallbrett nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (24) aus demselben Werkstoff hergestellt ist wie die Profilbeschichtung (31), zumindest aus einem Werkstoff mit denselben Eigenschaften im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit gegen Tierexkremente.
  11. Stallbrett nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenrand (Längskante 28) der Abdeckleiste (24) bündig mit einem äußeren Rand oder einer Außenfläche der offenen Seite des Hohlprofils (21) abschließt.
  12. Stallbrett nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (24) an ihrer Außenseite eben ist.
  13. Stallbrett nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (21) an Schmalseiten außerhalb der offenen Seiten konvexe Schmalseitenwände (19, 20) aufweist.
  14. Stallbrett nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste (24) eine Deckelwandung (Leistenwand 25) und in das Hohlprofil (21) gerichtete Wandungen oder Zungen (26, 27) aufweist.
  15. Stallbrett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen oder Zungen (26, 27) federnd nachgiebig ausgebildet sind.
  16. Stallbrett nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen oder Zungen (26, 27) innen an Außenwandungen (Seitenwände 15, 16; Schmalseitenwände 19, 20) des Hohlprofils (21) anliegen.
  17. Stallbrett nach Anspruch 14 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (26, 27) zwischen inneren Verstärkungswänden (22, 23) des Hohlprofils (21) stecken.
  18. Stallbretter nach Anspruch 14 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen oder Zungen (26, 27) an ihren freien, von der Deckelwandung (Leistenwand 25) abgewandten Rändern außen abgeschrägt ausgebildet sind.
  19. Tierstall, insbesondere für Schweine, Rinder oder Pferde, mit Stallbrettern nach einem der voranstehenden Ansprüche.
  20. Tierstall nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Stallbretter (11, 12, 13) so gehalten sind, dass die Abdeckleisten (24) seitlich angeordnet sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9201737U1 (de) 1992-02-12 1992-04-16 Msw Kunststoffe Gmbh, 2842 Lohne, De

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DE9201737U1 (de) 1992-02-12 1992-04-16 Msw Kunststoffe Gmbh, 2842 Lohne, De

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