DE202009005688U1 - Tandembogieachse - Google Patents

Tandembogieachse Download PDF

Info

Publication number
DE202009005688U1
DE202009005688U1 DE202009005688U DE202009005688U DE202009005688U1 DE 202009005688 U1 DE202009005688 U1 DE 202009005688U1 DE 202009005688 U DE202009005688 U DE 202009005688U DE 202009005688 U DE202009005688 U DE 202009005688U DE 202009005688 U1 DE202009005688 U1 DE 202009005688U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain
tandem
wheels
wheel
bowing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202009005688U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAAS FRANZ ALFRED
HAAS FRANZ-ALFRED
Original Assignee
HAAS FRANZ ALFRED
HAAS FRANZ-ALFRED
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAAS FRANZ ALFRED, HAAS FRANZ-ALFRED filed Critical HAAS FRANZ ALFRED
Priority to DE202009005688U priority Critical patent/DE202009005688U1/de
Publication of DE202009005688U1 publication Critical patent/DE202009005688U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/12Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/003Collecting felled trees
    • A01G23/006Log skidders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/02Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • B62D55/065Multi-track vehicles, i.e. more than two tracks
    • B62D55/0655Articulated endless track vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/10Bogies; Frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/202Wheel engaging parts; Wheel guides on links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/28Ground engaging parts or elements detachable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/30Track-tensioning means
    • B62D55/305Track-tensioning means acting on pivotably mounted idlers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Abstract

Tandembogieachse mit jeweils zwei Rädern (6–9; 6'–9'; 6''–9'') auf jeder Seite, wobei um die beiden Räder jeder Seite ein Kette (12) gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rad (6; 8) pro Seite zum Antreiben der Kette (12) mit dieser verzahnt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tandembogieachse mit jeweils zwei Rädern auf jeder Seite, wobei um die beiden Räder auf jeder Seite eine Kette gespannt ist.
  • Bei Radharvestern, Rückezügen, Skiddern und anderen meist im Forst arbeitenden Fahrzeugen werden zur Verringerung des Bodendruckes möglichst breite Reifen gewählt, auf die zusätzlich sogenannte Stahlbänder mit Quereisen und aufgeschweißten Noppen montiert werden können. Diese Bänder verringern zwar den Bodendruck im Wald, zerstören aber Forstwege und Straßen. Wesentlich schonender für Forstwege und Straßen sind hingegen die aus dem Militärbereich bekannten Kettenlaufwerke mit Gummielementen, wie dies beispielsweise aus der US 4,262,972 bekannt ist. Es wurden auch schon Forstfahrzeuge mit einem Kettenlaufwerk, wie es beispielsweise Bagger bekannt ist, ausgestattet. Hierbei wird die Kette über ein Antriebsrad angetrieben, während die weiteren Räder lediglich mitlaufend montiert sind.
  • Die Tandembogieachse, bei der die beiden Räder einer Seite schwenkbeweglich um eine gemeinsame Achse gehaltert sind, hat die Eigenschaft, dass sie sich sehr gut an das oft unwegsame Waldgelände anpassen kann. Bei Bergauffahrten hebt das in Fahrtrichtung vordere Rad der Tandembogieachse leicht ab, so dass sich der Bodendruck im Bereich des hinteren Rades entsprechend erhöht. Durch das Aufziehen von Stahlbändern mit Quereisen kann zwar der Bodendruck entsprechend verringert werden und auch eine bessere Traktion ermöglichen, aber da auf jeder Seite beide Räder angetrieben sind, kommt es aufgrund des Schlupfes zwischen den Stahlbändern und den Reifen zu einem erhöhten Reifenverschleiß.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Tandembogieachse mit Kette dahingehend weiter zu entwickeln, dass der Verschleiß der Räder verringert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Tandembogieachse ist wenigstens ein Rad pro Seite zum Antreiben der Kette mit dieser verzahnt. Durch das verzahnte Rad wird ein Schlupf dieses Rades völlig vermieden. Da bei einer Tandembogieachse üblicherweise beide Räder einer Seite synchron angetrieben werden, wird auch hier das Durchrutschen eines Rades völlig vermieden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Während das eine Rad pro Seite zum Antreiben der Kette mit dieser verzahnt ist, kann das andere Rad jeder Seite entweder ebenfalls mit der Kette verzahnt sein oder in antreibendem Reibkontakt mit der Kette stehen.
  • Bei einer Tandembogieachse sind üblicherweise beide Räder jeder Seite angetrieben und stehen somit auch in antreibenden Wirkkontakt mit der Kette, während bei bekannten Kettenlaufwerken lediglich ein Antriebrad vorgesehen ist. Befindet sich das andere Rad jeder Seite in antreibendem Reibkontakt mit der Kette, ist geringer Schlupf zwischen diesem Rad und der Kette möglich. Dies ist bei zwei synchron angetriebenen Rädern pro Seite auch insofern vorteilhaft, da durch Bodenunebenheiten ansonsten enorm hohe Kräfte auf die Kette wirken würden, die ansonsten mit einem entsprechend großen Spiel zwischen Kettenradzahn und Kettenglied ausgeglichen werden müssten. Der tatsächliche Schlupf ist jedoch aufgrund der Tatsache, dass das Rad synchron mit dem verzahnten Rad angetrieben wird, zu vernachlässigen, sodass auch der Verschleiß auf der Oberfläche des Rades entsprechend gering ist. Die mit der Kette in Kontakt kommende Oberfläche kann beispielsweise aus Kunststoff oder insbesondere aus Gummi bestehen. Gerade Gummi gewährleistet einen guten Reibkontakt und ermöglicht dennoch im Bedarfsfall den erforderlichen Schlupf.
  • Weiterhin müssen geeignete Mittel vorgesehen werden, damit die Kette nicht seitlich von den Rädern rutscht. Hierzu kann insbesondere das in antreibendem Reibkontakt mit der Kette stehende Rad mit einer im Umfangsrichtung verlaufenden Führungsnut versehen sein, die mit an der Kette vorgesehenen Führungselementen zusammenwirkt.
  • Grundsätzlich ist es im Rahmen der Erfindung aber auch denkbar, dass der Antriebsstrang eines der beiden Räder jeder Seite unterbrochen wird, sodass lediglich eines der beiden Räder pro Seite angetrieben wird. Man kann dadurch weiterhin die Vorteile der sehr beweglichen und anpassungsfähigen Tandembogieachse in Kombination mit der Kette zur Verringerung des Bodendrucks und zur Verbesserung der Traktion nutzen.
  • Da bei der Tandembogieachse der mit dem Boden in Kontakt kommende Bereich der Kette keine Gegenfläche/rolle hat, können Verformungen der Kette durch Bodenunebenheiten zu erhöhten Kräften auf die Kette und die Räder führen. Diese Kräfte können bei Verwendung von Luftreifen durch die Reifen aufgenommen werden. Bei einem verzahnten Antriebsrad oder einen weniger flexiblen mit der Kette in Kontakt kommenden Oberfläche sind zweckmäßigerweise Kettenspannmittel zum Spannen der Kette quer zur Laufrichtung der Kette vorzusehen. Diese Kettenspannmittel sind beispielsweise federelastisch ausgebildet und können eine zwischen den beiden Rädern angeordnete Spannrolle aufweisen die oben bzw. unten auf die Kette von innen drücken.
  • Sind beide Räder jeder Seite angetrieben und sind diese insbesondere auch mit der Kette verzahnt, sind gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung Ausgleichsmittel vorgesehen, die eine begrenzte, asynchrone Drehbewegung der beiden Räder pro Seite ermöglichen. Ohne diese Ausgleichsmittel kann es durch Bodenunebenheiten zu erhöhten Kräften in Laufrichtung der Kette kommen, die in geeigneter Weise ausgeglichen werden müssten. Dies kann beispielsweise durch ein geeignetes Spiel zwischen Kettenradzahn und Kettenglied erfolgen. Eine andere Möglichkeit besteht beispielsweise darin, dass eines der beiden Räder über eine Langloch-Zapfenverbindung befestigt wird um dadurch eine begrenzte asynchrone Drehbewegung der beiden Räder zu ermöglichen. Es könnte aber beispielsweise auch ein Zwischenelement aus einem flexiblen Material vorgesehen werden, wobei eines der beiden Räder jeder Seite über dieses Zwischenelement befestigt wird, sodass dieses Zwischenelement die asynchrone Drehbewegung im Bedarfsfall ermöglicht.
  • Die Verzahnung des wenigstens einen Rades pro Seite mit der Kette kann dadurch erreicht werden, dass das Rad mit Zähnen bestückt ist, welche in Ausnehmungen der Kette eingreifen. Dabei kommt wahlweise eine Einfachverzahnung oder eine doppelte Außenverzahnung in Betracht. Alternativ kann aber auch die Kette mittig mit Zähnen versehen sein, wobei das Rad einen mittig angeordneten Turas aufweist, in den die Zähne der Kette eingreifen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Forstfahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Tandembogieachse,
  • 2a eine dreidimensionale Darstellung der Tandembogieachse gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2b eine Seitenansicht der Tandembogieachse gemäß 2a,
  • 3a eine dreidimensionale Darstellung der Tandembogieachse gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 3b eine Seitenansicht der Tandembogieachse gemäß 3a,
  • 4a eine dreidimensionale Darstellung der Tandembogieachse gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 4b eine Seitenansicht der Tandembogieachse gemäß 4a.
  • 1 zeigt einen als Harvester ausgebildetes Forstfahrzeug mit einer Tandembogieachse 1 sowie einem mit einem Werkzeug 2 bestückten Arm 3.
  • Anhand der 2a und 2b wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Tandembogieachse 1 näher beschrieben. Die Tandembogieachse besteht im Wesentlichen aus einer zentrale Achse 4 mit einem Differenzial 5 sowie jeweils zwei Räder 6, 7 bzw. 8, 9 auf jeder Seite auf, die über jeweils ein Bogiegehäuse 10, 11 an die Achse 4 angekoppelt sind. In den Bogiegehäusen 10, 11 sind Zahnradgetriebe bzw. Ketten angeordnet, um alle vier Räder 69 anzutreiben. Die Bogiegehäuse 10, 11 sind schwenkbeweglich an den Enden der Achse 4 befestigt. Weiterhin sind um die beiden Räder 6, 7 bzw. 8, 9 jeder Seite jeweils eine Kette 12 bzw. 13 gespannt.
  • Das Rad 6 ist mit Zähnen 6a versehen, die ihn entsprechenden Ausnehmungen 12a der Kette eingreifen. 2a lässt erkennen, dass das Rad mit einer doppelten Außenverzahnung, d. h. auf beiden Seiten mit einem Zahnkranz, versehen ist und somit mit den beiden Außenseiten der Kette 12 in Eingriff steht.
  • Die Kette 12 besteht aus einer Vielzahl von Kettengliedern, die in an sich bekannterweise miteinander verbunden sind. Die Lauffläche der Kette ist vorzugsweise mit austauschbaren Gummielementen bestückt.
  • Das andere Rad 7, welches ebenfalls angetrieben wird, steht lediglich in antreibenden Reibkontakt mit der Kette 12. Hierzu ist die Oberfläche 7a des Rades 7 derart an die Kette angepasst, dass ein guter Reibkontakt gewährleistet ist. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist lediglich die Oberfläche 7a des Rades 7 mit einem geeigneten Material, beispielsweise Kunststoff oder Gummi, beschichtet.
  • Da der Achsabstand zwischen den beiden Räder 6, 7 fest vorgegeben ist und auch die mit der Kette 12 in Kontakt stehende Oberfläche der beiden Räder unter Umständen kaum flexibel ist, müssen geeignete Vorkehrungen getroffen werden, um einen Ausgleich der Kette bei etwaigen Bodenunebenheiten zu gewährleisten. Im dargstellten Ausführungsbeispiel sind Kettenspannmittel 14 vorgesehen, die als Spannrolle ausgebildet sind. Diese Spannrolle wird beispielsweise mit einen Federelement 14a oder aber auch mit einem Hydraulikdämpfer gegen die Kette 12 gedrückt. Auf diese Weise kann ein notwendiger Längenausgleich geschaffen werden, wenn die Kette 12 beispielsweise durch eine Bodenunebenheit zwischen die beiden Räder 6, 7 gedrückt wird.
  • Weiterhin sind geeignete Mittel vorzusehen, um zu verhindern, dass die Kette 12 von den Rädern 6, 7 rutscht. Für das Rad 6 kann diese Führung bereits durch die Verzahnung gewährleistet werden. Ansonsten kann dies für das Rad 7, aber auch für das Rad 6, beispielsweise durch eine in Umfangsrichtung verlaufende Führungsnut 6b gebildet werden, die mit an der Kette vorgesehen Führungselementen zusammenwirkt. Diese Art der Führung ist beispielsweise in der US 4,262,972 in 1 näher dargestellt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß den 3a und 3b sind alle Räder 6'9' mit der Kette 12 verzahnt. Wenn bei dieser Ausführungsform beide Räder einer Seite angetrieben werden müssen geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um eine Einwirkung von zu großen Kräften auf die Kette 12 zu vermeiden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, dass das Rad 6' über eine Langloch-Zapfen-Verbindung 15 angeflanscht ist. Diese Langloch-Zapfen-Verbindung 15 ermöglicht im Bedarfsfall eine asynchrone Drehbewegung der beiden Räder 6', 7'. Alternativ kann zwischen dem angetriebenen Rad und dem Befestigungsflunsch auch ein Zwischenelement aus einem flexiblen Material angeordnet werden, sodass dieses flexible Material eine kurzfristige, asynchrone Drehbewegung der beiden Räder 6', 7' gewährleistet.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß den 4a und 4b weisen die Antriebräder 6''9'' eine mittig angeordnete Einfachverzahnung 6''a, 7''a auf, die mit entsprechenden Ausnehmungen in der Mitte der Kette 12 zusammenwirken. Alternativ hierzu kann können die beiden Räder jeder Seite mit einem mittig angeordneten Turas (siehe DE 20 2007 012 629 U1 ) ausgebildet sein, wobei auf der Kette Zähne angeordnet sind, die mit dem Turas zusammenwirken. Nähere Ausgestaltungen dieser Ausführungsvariante sind beispielsweise der US 4,262,972 zu entnehmen. Die seitliche Führung der Kette 12 wird hier durch seitliche Führungskrallen 12b gewährleistet.
  • Wenngleich bei einer Tandembogieachse üblicherweise beide Räder einer Seite angetrieben sind, wäre es im Rahmen der Erfindung auch denkbar, den Antriebstrang eines der beiden Räder einer Seite zu unterbrechen, indem beispielsweise ein Zahnrad/Kettenrad des Zahnrad/Kettengetriebes entfernt wird. Die Tandembogieachse behält dadurch aber dennoch ihre charakteristische Beweglichkeit und gewährleistet durch die Kette eine Verringerung des Bodendrucks. Der Reibverschleiß der Räder wird bei dieser Variante fast völlig vermieden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4262972 [0002, 0030, 0032]
    • - DE 202007012629 U1 [0032]

Claims (18)

  1. Tandembogieachse mit jeweils zwei Rädern (69; 6'9'; 6''9'') auf jeder Seite, wobei um die beiden Räder jeder Seite ein Kette (12) gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rad (6; 8) pro Seite zum Antreiben der Kette (12) mit dieser verzahnt ist.
  2. Tandembogieachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Rad (7) jeder Seite in antreibendem Reibkontakt mit der Kette (12) steht.
  3. Tandembogieachse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in antreibendem Reibkontakt mit der Kette (12) stehende Rad (7) eine mit der Kette (12) in Kontakt kommende Oberfläche aus Kunststoff oder Gummi aufweist.
  4. Tandembogieachse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in antreibendem Reibkontakt mit der Kette (12) stehende Rad (7) mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Führungsnut versehen ist, die mit an der Kette (12) vorgesehenen Führungselementen zusammenwirkt.
  5. Tandembogieachse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich eines der beide Räder (6; 8) jeder Seite angetrieben ist.
  6. Tandembogieachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Räder (6, 7; 8, 9) jeder Seite angetrieben sind.
  7. Tandembogieachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Räder (6'9'; 6''9'') jeder Seite mit der Kette verzahnt sind.
  8. Tandembogieachse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kettenspannmittel (14) zum Spannen der Kette (12) quer zur Laufrichtung der Kette vorgesehen sind.
  9. Tandembogieachse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenspannmittel (14) federelastisch oder hydraulisch ausgebildet sind, um die Kettenspannung während der Fahrt auszugleichen.
  10. Tandembogieachse nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgleichsmittel vorgesehen sind, die eine begrenzte, asynchrone Drehbewegung der beiden Räder (6', 7') pro Seite ermöglichen.
  11. Tandembogieachse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmittel eine Langloch-Zapfen-Verbindung aufweisen, mit der eines der beiden Räder (6', 7') jeder Seite befestigt ist.
  12. Tandembogieachse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmittel wenigstens ein Zwischenelement aus einem flexiblen Material umfassen und eines der beiden Räder (6', 7') jeder Seite über dieses Zwischenelement befestigt ist.
  13. Tandembogieachse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (12) aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Gummielementen besteht.
  14. Tandembogieachse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Kette (12) verzahnte Rad (6, 6', 6'') mit Zähnen bestückt ist, welche in Ausnehmungen der Kette (12) eingreifen.
  15. Tandembogieachse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Kette verzahnte Rad mit einem mittig angeordneten Turas versehen ist.
  16. Tandembogieachse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Kette verzahnte Rad mit einer doppelten Außenverzahnung versehen ist.
  17. Tandembogieachse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Kette verzahnte Rad mit einer Einfachverzahnung versehen ist.
  18. Forstfahrzeug mit einer Tandembogieachse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
DE202009005688U 2009-04-20 2009-04-20 Tandembogieachse Expired - Lifetime DE202009005688U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009005688U DE202009005688U1 (de) 2009-04-20 2009-04-20 Tandembogieachse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202009005688U DE202009005688U1 (de) 2009-04-20 2009-04-20 Tandembogieachse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009005688U1 true DE202009005688U1 (de) 2009-07-09

Family

ID=40847716

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202009005688U Expired - Lifetime DE202009005688U1 (de) 2009-04-20 2009-04-20 Tandembogieachse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009005688U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050456U1 (de) 2011-06-15 2011-07-15 Franz-Alfred Haas Tandembogieachse

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262972A (en) 1978-03-02 1981-04-21 Aktiebolaget Hagglund & Soner Crawler track for tracked vehicles
DE202007012629U1 (de) 2007-09-10 2008-10-23 Burkhardt, Johann Kettenlaufwerk

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262972A (en) 1978-03-02 1981-04-21 Aktiebolaget Hagglund & Soner Crawler track for tracked vehicles
DE202007012629U1 (de) 2007-09-10 2008-10-23 Burkhardt, Johann Kettenlaufwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011050456U1 (de) 2011-06-15 2011-07-15 Franz-Alfred Haas Tandembogieachse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011051027B4 (de) Kettenantriebseinrichtung
DE102012023819A1 (de) Kettenring
EP2841318B1 (de) Vorrichtung zur kraftübertragung zwischen fahrwerk und wagenkasten eines schienenfahrzeugs
DE2343770C3 (de) Spurkettenanordnung für Kettenfahrzeuge
EP3560861B1 (de) Umlaufförderer
DE102016014004A1 (de) Tandemachse
DE1780647B2 (de) Lenkvorrichtung für seitlich aneinander gekoppelte Raupenfahrzeuge. Ausscheidung aus: 1455735
DE850854C (de) Gummilaufflaeche, insbesondere fuer Raupen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen od. dgl.
DE102013204627B4 (de) Kettensteganordnung, Laufwerkskette und Kettenlaufwerk für eine Pistenraupe
DE102017003528A1 (de) Fahrzeug mit hoher Manövrierbarkeit und vier unabhängig voneinander antreibbaren Antriebsrädern
DE1180260B (de) Endloses Laufband fuer Raupenfahrzeuge
DE202009005688U1 (de) Tandembogieachse
DE202011050456U1 (de) Tandembogieachse
DE102010011339A1 (de) Gleitschutz für Kraftfahrzeuge
DE312299C (de)
DE1288934B (de) Gleitschutzkette mit einem in der Grundform zickzackfoermigen Laufnetz
DE1480777C3 (de) Gleiskette, für geländegängige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen
EP3587225B1 (de) Kettenantrieb
DE16802C (de) Neuerungen an Velocipeden
EP2398665B1 (de) Antriebsvorrichtung für ein fahrzeug
AT202888B (de) Raupenkette für Geländefahrzeuge
AT68701B (de) Einrichtung an Kraftwagen zur Verhinderung des Einsinkens derselben auf weichem Boden.
DE3700116A1 (de) Lastzug mit einem zentralachsanhaenger
DE642228C (de) Antriebs- und Stuetzvorrichtung fuer Gleisbaender bei Gleisbandfahrzeugen
DE3419809A1 (de) Gelaendegaengiges fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090813

R163 Identified publications notified
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20120724

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right