DE202009005011U1 - Anbaugerät mit Generator - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/10Hydraulically loosening or dislodging undesirable matter; Raking or scraping apparatus ; Removing liquids or semi-liquids e.g., absorbing water, sliding-off mud
    • E01H1/101Hydraulic loosening or dislodging, combined or not with mechanical loosening or dislodging, e.g. road washing machines with brushes or wipers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Anbaugerät (1) zum Anbau an ein selbst fahrendes Arbeitsgerät, wie einen Gabelstapler, Handhubwagen, Rasentraktor o. dgl.,
mit Anschlussmitteln zur mechanischen Verbindung des Anbaugerätes an das Arbeitsgerät,
und wenigstens einem das Arbeitsgerät auf dem Boden abstützenden Stützrad (3),
und mit einem elektrisch angetriebenen Werkzeug (7), wie einem elektrisch angetriebenen Radial- oder Axialbesen (6), einer mit einer elektrischen Pumpe versehenen Spül- oder Hochdruckreinigungseinrichtung o. dgl.,
wobei ein elektrischer Generator (8) vorgesehen ist, der vom Stützrad (3) angetrieben ist und der die Energie zum Betrieb des Werkzeugs (7) liefert.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Anbaugerät zum Anbau an ein selbstfahrendes Arbeitsgerät. Als selbstfahrende Arbeitsgeräte sind aus der Praxis beispielsweise Gabelstapler, Rasentraktoren o. dgl. bekannt, auf denen der Benutzer aufsitzen kann, oder elektrisch angetriebene Fahrzeuge, die von einem zu Fuß mitlaufenden Benutzer gesteuert werden, wie beispielsweise die umgangssprachlich als „Ameise” bezeichneten Flurförderfahrzeuge.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anbaugerät zu schaffen, welches ein derartiges selbstfahrendes Arbeitsgerät vielseitiger nutzbar macht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Anbaugerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, ein Anbaugerät zu schaffen, welches an dem selbstfahrenden Arbeitsgerät befestigt werden kann, so dass es mitsamt dem Arbeitsgerät verfahren werden kann. Dieses Anbaugerät weist ein Werkzeug auf, welches sich von dem Werkzeug des Arbeitsgerätes unterscheiden kann, so dass auf diese Weise eine andere Nutzungsmöglichkeit für das Arbeitsgerät geschaffen wird. Beispielsweise kann an einen Rasentraktor eine Kehreinrichtung angeschlossen werden, so dass beispielsweise mittels eines Radial- oder Axialbesens unter Verwendung des Rasentraktors Hofflächen gereinigt werden können, indem dieser Rasentraktor mit angehobenem Mähwerk gefahren wird. Ähnlich kann eine andere Nutzung des Arbeitsgerätes darin bestehen, mittels eines Wassertanks und einer Pumpe eine Spülvorrichtung zu betreiben. Diese kann ergänzend zu dem vorerwähnten Besen vorgesehen sein, so dass mit Hilfe der Spüleinrichtung beim Fegen ansonsten aufgewirbelter Staub gebunden wird, oder es kann vorgesehen sein, die Spüleinrichtung mittels einer Pumpe als Hochdruckreinigungseinrichtung auszugestalten, so dass ggf. ohne zusätzliche Bürsten eine Reinigung – z. B. von Bodenflächen – mit Hilfe dieses Hochdruckreinigers durchgeführt werden kann.
  • Statt des beispielhaft erwähnten Rasentraktors können die vorschlagsgemäßen Anbaugeräte auch an andere selbstfahrende Arbeitsgeräte angeschlossen werden, beispielsweise an die erwähnten Flurförderfahrzeuge wie einen Gabelstapler oder einen Handhubwagen. Zudem können die vorschlagsgemäßen An baugeräte andere als die vorstehenden, zur Reinigung vorgesehenen Werkzeuge aufweisen.
  • Normierte Hydraulikanschlüsse an den Arbeitsgeräten sind nicht praxisüblich – und viele selbstfahrende Arbeitsgeräte weisen gar keine Anschlüsse für anzutreibende Zusatzeinrichtungen auf. Für den Antrieb des Werkzeugs ist daher vorschlagsgemäß lediglich eine mechanische Anbringung des Anbaugerätes am selbstfahrenden Arbeitsgerät vorgesehen, um dann die zusätzliche Funktionalität nutzen zu können. Die am Anbaugerät vorgesehenen Werkzeuge sind zu diesem Zweck vorschlagsgemäß elektrisch angetrieben, also beispielsweise eine elektrische Pumpe für eine Spül- oder Sprüheinrichtung, und elektrische Motoren zum Antrieb der erwähnten Besen. Die Energie für diese elektrisch angetriebenen Werkzeuge wird durch das Anbaugerät selbst erzeugt: zu diesem Zweck weist das Anbaugerät einen elektrischen Generator auf. Das Anbaugerät selbst stützt sich mit Hilfe wenigstens eines Stützrades auf dem Boden ab, und die Drehbewegung des Stützrades wird auf den Generator übertragen, der letztlich die Energie zum Betrieb des im Anbaugerät vorgesehenen Werkzeugs liefert. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Nachrüstung selbstfahrender Arbeitsgeräte mit einem vorschlagsgemäßen Anbaugerät möglich.
  • Vorteilhaft kann das Anbaugerät einen elektrischen Energiespeicher aufweisen, so dass der Generator das Werkzeug mittelbar mit Energie versorgt: Der Generator lädt den elektrischen Energiespeicher, welcher seinerseits zur direkten Energieversorgung des Werkzeugs dient. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, auch bei still stehendem Arbeitsgerät das Werkzeug des Anbaugerätes weiter zu betreiben. Wenn beispielsweise Kehreinrichtungen wie die erwähnten Besen am Anbaugerät vorgesehen sind und Ecken einer Bodenfläche gereinigt werden sollen, so kann das selbstfahrende Arbeitsgerät bis in die Ecken verfahren werden. Dort muss es angehalten werden, um einen Richtungswechsel vorzunehmen. Bei verringerter Geschwindigkeit oder im Stillstand des Arbeitsgerätes während dieser Operation können mit Hilfe des elektrischen Energiespeichers die Werkzeuge des Anbaugerätes weiter betrieben werden.
  • Vorteilhaft können zwei oder mehr nicht angetriebene Stützräder vorgesehen sein, wobei jedem ein eigener Generator zugeordnet ist. Auf diese Weise können vergleichsweise kleinere Generatoren verwendet werden, die einen vergleichsweise niedrigeren Drehwiderstand aufweisen, als wenn ein einziger größerer Generator dieselbe elektrische Energie liefern sollte. Dementsprechend laufen die Stützräder leichter und haben auch auf rutschigem Untergrund eine verringerte Blockierneigung, so dass der Betrieb des Anbaugerätes auch bei rutschigem Untergrund sichergestellt werden kann.
  • Vorteilhaft kann ein Übersetzungsgetriebe zwischen Stützrad und Generator vorgesehen sein, so dass der Generator im Vergleich zum Stützrad mit einer deutlich höheren Drehzahl läuft und dementsprechend auch bei langsamer Fahrt des selbstfahrenden Arbeitsgerätes ein ausreichendes Maß an elektrischer Energie erzeugt, um das Werkzeug des Anbaugerätes zuverlässig betreiben zu können. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, formschlüssige Antriebsmittel zwischen Stützrad und Ge nerator vorzusehen, so dass auch in einer feuchtigkeits- oder schmutzbehafteten Umgebung ein zuverlässiger Antrieb des Generators sichergestellt wird. Es können also im Vergleich zu Reibrollen oder ähnlichen kraftschlüssigen Antrieben vorteilhaft Zahnriemen, Ketten, Zahnräder o. dgl. zur Bewegungsübertragung vom Stützrad auf den Generator genutzt werden.
  • Vorteilhaft können am Anbaugerät Einfahrtaschen vorgesehen sein, um das Einbringen der Gabel eines Flurförderfahrzeugs zu ermöglichen. Aufgrund der normierten Ausgestaltung derartiger Gabeln kann ein Anbaugerät, das derzeitige Einfahrtaschen vorsieht, mit einer Vielzahl von selbstfahrenden Arbeitsgeräten unterschiedlicher Hersteller und Bauarten betrieben werden, ohne dass es spezieller Anpassungen an den jeweiligen Gerätetyp des selbstfahrenden Arbeitsgerätes bedarf.
  • Durch eine schräge Oberseite der Einfahrtaschen kann bewirkt werden, dass beim Anheben des Anbaugeräts, wenn dieses mittels des Flurförderfahrzeugs beispielsweise nach dem Einsatz wieder zu einem Geräteschuppen verbracht werden soll, das Anbaugerät schräg an der Gabel des Flurförderfahrzeugs hängt, so dass auf diese Weise sichergestellt werden kann, dass der in einen Sammelbehälter des Anbaugeräts geförderte Unrat darin verbleibt und nicht herausfallen kann.
  • Besonders wirtschaftlich können Generatoren verwendet werden, wie sie beispielsweise aus dem Bereich des Automobilbaus handelsüblich, in großen Stückzahlen gefertigt und dementsprechend preisgünstig zu beschaffen sind. Diese Generatoren weisen oft bereits integrierte Regler auf für die Ansteuerung einer aufladbaren Batterie, so dass diese aufladbare Batterie einerseits optimal aufgeladen und andererseits vor einer Überladung geschützt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der rein schematischen Darstellungen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Anbaugerät von vorn gesehen, und
  • 2 eine perspektivische Ansicht auf das selbe Anbaugerät, von hinten gesehen.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 insgesamt ein Anbaugerät bezeichnet, welches zwei Einfahrtaschen 2 aufweist, die zur Aufnahme der beiden Zinken der Gabel eines Gabelstaplers oder eines ähnlichen Flurförderfahrzeugs dienen. Weiterhin weist das Anbaugerät 1 zwei Stützräder 3 auf, die so weit voneinander beabstandet sind, dass das Flurförderfahrzeug zwischen diesen Stützrädern 3 an die Einfahrtaschen 2 heranfahren kann. Dementsprechend wird der Bereich des Anbaugerätes, in dem sich die beiden Stützräder 3 befinden, als hinterer oder rückwärtiger Bereich bezeichnet. Die Oberseite der Einfahrtaschen 2 verläuft nach vorn ansteigend. Die Einfahrtaschen 2 befinden sich oben auf einem Gehäuse 4, welches einen Großteil des Anbaugerätes 1 umgibt.
  • Im vorderen Bereich, vor dem Gehäuse 4, ist an einem Ausleger als weiteres Stützrad ein Bugrad 5 vorgesehen, welches hinsichtlich seiner Aufhängung als gezogenes Rad ausgestaltet ist und abgesehen von seiner Drehachse auch lenkbeweglich gelagert ist, so dass dieses Bugrad 5 automatisch selbst lenkend ist und die Manövrierbarkeit des Anbaugerätes 1 verbessert. Das Gehäuse 4 und der Ausleger sind so kurz bemessen, dass angesichts der üblichen Länge der Gabel eines Gabelstaplers der Ausleger nur so weit vor das Gehäuse 4 ragt, dass er sich zwischen den beiden Zinken der Gabel befindet, wenn der Gabelstapler so weit wie möglich an das Gehäuse herangefahren und die Gabel so weit wie möglich durch die Einfahrtaschen 2 hindurch gesteckt ist. So stellt dieses Bugrad 5 keinen hinderlichen Überstand dar, der über die sonstigen Fahrzeugabmessungen des Gabelstaplers nach vorn hinausragen würde.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, verdeckt des Gehäuse 4 zwei Axialbesen 6, die gemeinsam das Werkzeug 7 dieses Anbaugerätes 1 bilden. Die Borstenstellung der beiden Axialbesen 6 ist dabei gegenläufig schräg gewählt, so dass beide Axialbesen 6 den Schmutz zur Mitte fördern, wo er von einem Schwadblech bzw. einer Schwadwanne aufgenommen wird, die sich im vorderen Bereich unterhalb des Gehäuses 4 befindet. Beide Axialbesen 6 sind auf derselben Welle montiert, so dass abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch ein einziger durchgehender Axialbesen verwendet werden kann.
  • Rein beispielhaft ist in 2 an lediglich einem der beiden Stützräder 3 ein elektrischer Generator 8 dargestellt. Von der Achse des Stützrades 3 verläuft eine erste Kette zu einer Getriebeachse 10 und von dieser Getriebeachse 10 verläuft eine zweite Kette 11 zu einer Riemenachse 12. Auf der Riemenachse 12 ist eine Riemenscheibe vorgesehen, von der aus ein Riemen 14 zum Generator 8 verläuft. Der Generator 8 ist mit einer als Gewindestange ausgestalteten Spannstange 15 verbunden, die zu einem am Gehäuse 4 vorgesehenen Widerlager 16 verläuft, so dass durch Verstellung einer Mutter auf der Spannstange 15 der Generator 8 unterschiedliche Abstände zum Widerlager 16 aufnehmen kann, so dass auf diese Weise der Riemen 14 gespannt werden kann oder zu einem Riemenwechsel entspannt werden kann.
  • An Stelle Ketten 9 und 11 sowie des Riemens 14 kann eine Verbindung vom Stützrad 3 zum Generator 8 auch über Zahnräder hergestellt werden, insbesondere über selbstschmierende Kunststoffzahnräder, so dass das Anbaugerät 1 diesbezüglich wartungsfrei ist.
  • Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel können an beiden Stützrädern 8 Generatoren ähnlich dem Generator 8 vorgesehen und jeweils von dem ihnen zugeordneten Stützrad 3 angetrieben sein. Bei der Verwendung von zwei Generatoren können insbesondere kleinere Generatoren verwendet werden, die jeweils einen geringeren Antriebswiderstand aufweisen als der dargestellte Generator 8.
  • Durch die Ketten 9 und 11 sowie den Riemen 14 wird insgesamt ein Übersetzungsgetriebe geschaffen, welches den Generator 8 mit gegenüber dem Stützrad 3 höherer Drehzahl laufen lässt. Die durch den Generator 8 erzeugte elektrische Energie wird aufladbaren Batterien zugeführt, die sich unter zwei Abdeckungen 17 befinden. Da nur bei dem in Fahrtrichtung linken Stützrad 3 ein Generator 8 dargestellt ist, ist auch nur auf der in Fahrtrichtung linken Abdeckung 17 eine Kontrollleuchte 18 sowie ein Schalter 19 vorgesehen.
  • Von den unter den Abdeckungen 17 befindlichen Batterien wird die zum Antrieb des Werkzeugs 7 erforderliche elektrische Energie zu einem Elektromotor 20 übermittelt, der über ein flexibles Antriebselement wie einen Keilriemen, Zahnriemen oder eine Kette, das Werkzeug 7 antreibt. Dieses flexible Antriebsmittel verläuft in einem Antriebsschacht 21, der in das Gehäuse 4 eintaucht und mitsamt dem Elektromotor 20 um eine Schwenkachse 22 schwenkbeweglich gelagert ist, so dass das flexible Antriebsmittel mittels einer Spannvorrichtung 23 gespannt oder gelockert werden kann.
  • Die Kontrollleuchte 18 kann beispielsweise eine Ladekontrollleuchte sein, die anzeigt, ob während der Fahrt des Anbaugerätes die Batterien geladen werden. Der Schalter 19 kann zum Ein- und Ausschalten des Anbaugerätes dienen, z. B. zur wahlweisen Unterbrechung der Energieversorgung zum Elektromotor 20.
  • Um dem Anbaugerät 1 einen sicheren Halt an der Gabel des Gabelstaplers oder eines vergleichbaren Flurförderfahrzeugs zu vermitteln, ist eine Sicherungseinrichtung vorgesehen, die einen Hebel 24 und einen Haltebügel 25 umfasst. Der Hebel 24 und der Haltebügel 25 sind schwenkbeweglich gelagert, derart, dass einerseits der Haltebügel 25 aus dem Weg verschwenkt werden kann, wenn die Zinken der Gabel in die beiden Einfahrtaschen 2 eingeschoben werden. Anschließend kann durch entsprechende Schwenkbewegung des Hebels 24 der Haltebügel 25 derart verschwenkt werden, dass er den aufrechten Abschnitt der L-förmig gebogenen Gabelzinke hintergreift, so dass in dieser Stellung das Anbaugerät 1 am Gabelstapler gesichert ist und am Gabelstapler verbleibt. So ist sichergestellt, dass das Anbaugerät 1 gemeinsam mit dem Gabelstapler verfahren werden kann, auch wenn der Gabelstapler rückwärts fährt.
  • Eine als Stange ausgestaltete Handhabe 26 ist seitlich am Gehäuse 4 vorgesehen. Sie dient dazu, die vor den Axialbesen 6 befindliche Schwadwanne aus dem Gehäuse 4 ziehen und dann entleeren zu können. Die Handhabe 26 stellt sowohl eine bewegliche Verriegelung dar, welche die Schwadwanne in dem Gehäuse 4 sichert, als auch einen Griff, an welchem die Schwadwanne gehandhabt werden kann, ohne dass der Benutzer sich tief bücken muss.
  • Statt dieser vergleichsweise großen Handhabe 26 kann abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine kleinere Verriegelung vorgesehen sein, welche die Schwadwanne in dem Gehäuse 4 sichert, beispielsweise eine elektrisch oder per Drahtzug fernbetätigbare Verriegelung. Und zur Handhabung der Schwadwanne kann ein flexibler oder teleskopierbarer Handgriff vorgesehen sein, an welchem die Schwadwanne erfasst und aus dem Gehäuse 4 gezogen werden kann.

Claims (5)

  1. Anbaugerät (1) zum Anbau an ein selbst fahrendes Arbeitsgerät, wie einen Gabelstapler, Handhubwagen, Rasentraktor o. dgl., mit Anschlussmitteln zur mechanischen Verbindung des Anbaugerätes an das Arbeitsgerät, und wenigstens einem das Arbeitsgerät auf dem Boden abstützenden Stützrad (3), und mit einem elektrisch angetriebenen Werkzeug (7), wie einem elektrisch angetriebenen Radial- oder Axialbesen (6), einer mit einer elektrischen Pumpe versehenen Spül- oder Hochdruckreinigungseinrichtung o. dgl., wobei ein elektrischer Generator (8) vorgesehen ist, der vom Stützrad (3) angetrieben ist und der die Energie zum Betrieb des Werkzeugs (7) liefert.
  2. Anbau gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein aufladbarer elektrischer Energiespeicher vorgesehen ist, der mit dem Generator (8) und dem Werkzeug (7) verbunden ist, derart, dass die Energie für das Werkzeug (7) durch den Energiespeicher bereit gestellt wird und der Energiespeicher durch den Generator (8) aufgeladen wird.
  3. Anbau gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Stützräder (3) vorgesehen sind, von denen jedem Stützrad (3) jeweils ein eigener Generator (8) zugeordnet ist.
  4. Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Übersetzungsgetriebe zwischen Stützrad (3) und Generator (8), derart, dass der Generator (8) mit einer im Vergleich zum Stützrad (3) höheren Drehzahl läuft.
  5. Anbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einfahrtaschen (2) zur Aufnahme einer Gabel eines Flurförderfahrzeugs.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102023000339A1 (de) 2022-09-13 2024-03-14 bema GmbH Maschinenfabrik Kehrmaschine

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