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[Technisches Gebiet]
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Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Rollstuhl, insbesondere einen
elektrischen Rollstuhl, der durch drehgelenkig angeordnete oder
abwinkelbare Mechanismen zu einem schleppbaren, kofferförmigen Gegenstand
zusammenklappbar oder zu einem eine Person tragenden Hilfsrollstuhl
ausbreitbar ist. Damit wird ein unstabiler Schwerpunkt vermieden, wenn
der elektrische Rollstuhl fortfährt.
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[Stand der Technik]
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Oft
wird gesehen, dass einige Menschen an Lähmung des unteren Körpers als
Folge von Unfall, Schlaganfall und anderen schweren Krankheiten oder
Verletzungen leiden. Es kann aber auch Muskeldystrophie von beiden
Beinen auftreten, wenn Patienten wegen der langen Krankheit im Bett
liegen und sich nicht mehr weg vom Bett auf den Boden bewegen. In
diesem Fall können
ihre Beine nicht einfach aufstehen und gehen. Es kann aber auch
eine Bewegungssäumigkeit
geschehen, wenn die Alten unter Abbau der Körperfunktionen leiden und nicht
schnell und einfach gehen. Für
diejenige, die unter Bewegungsschwierigkeiten leiden und eine Bewegung
für große Strecke
wünschen,
werden dann Krücken
oder Rollstühle
zur Unterstützung
der Bewegung benötigt. Die
Bewegung des Rollstuhls erfordert jedoch eine Hilfskraft. Außerdem wird
ein größer Kraftaufwand benötigt. Darüber hinaus
wird keine große
Geschwindigkeit erzielt. Dabei es gibt noch viele Probleme mit Unannehmlichkeiten.
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Daher
sind elektrische Scooter, elektrische Rollstühle und andere Geräten entwickelt
worden, bei denen die elektrische Energie in Antriebskraft umgewandelt
wird, um den Menschen mit der Bewegungsschwierigkeit eine einfache
und praktische Bewegung zu ermöglichen.
Die auf dem Markt verfügbaren
elektrischen Rollstühle
können
alle zwar die Aufgabe erfüllen,
die elektrische Energie in Antriebskraft umzuwandeln und somit den
Menschen mit der Bewegungsschwierigkeit eine einfache und praktische
Bewegung zu ermöglichen.
Beim Gebrauch wird aber festgestellt, dass diese elektrischen Rollstühle normalerweise
einstückig
ausgebildet und nicht zusammenklappbar sind. Bei Nichtgebrauch des
elektrischen Rollstuhls wird ein großer Aufbewahrungsraum eingenommen.
Ganz egal, ob es sich um Aufbewahrung, Beförderung, Transportierung, Verschiebung,
usw. handelt, treten viele Schwierigkeiten auf. Daher ist ein demontierbarer,
elektrischer Rollstuhl entwickelt worden, um den eingenommenen Platz
zu verringern. Die Montage und die Demontage erfordern jedoch einen
großen
Zeitaufwand und bereiten somit ebenfalls so viele Schwierigkeiten.
Daher bleibt das Problem mit dem Zusammenklappen des elektrischen
Rollstuhls noch verbesserungsbedürftig.
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Neben
dem oben erwähnten
Zusammenklappproblem besteht aber noch ein weiteres Problem mit
dem unstabilen Schwerpunkt, der beim Bremsen oder beim Anlehnen
nach hinten aufgrund der Trägheit auftritt,
wenn der elektrische Rollstuhl fährt.
Damit wird die Fahrsicherheit oft beeinträchtigt. Dieses Problem ist
ebenfalls verbesserungsbedürftig.
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Durch
die Erfindung wird ein elektrischer Rollstuhl geschaffen, der durch
drehgelenkig angeordnete oder abwinkelbare Mechanismen zu einem schleppbaren,
kofferförmigen
Gegenstand zusammenklappbar oder zu einem eine Person tragenden Hilfsrollstuhl
ausbreitbar ist. Damit ist eine praktische Verwendung gewährleistet,
ganz egal, ob es sich um eine Aufbewahrungs- oder Bewegungslage
handelt.
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Die
Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß der Erfindung
wird ein elektrischer Rollstuhl geschaffen, der vornehmlich einen
Hauptrahmen aufweist, wobei sich ein drehgelenkig angeordneter Stuhl
nach vorne zusammenklappen lässt. Das
Zusammenklappen des Stuhls bewirkt eine Synchronbewegung eines schrägen Hilfsrads.
Auf dem Hauptrahmen sind Antriebsräder montiert, wobei an dessen
beiden Seiten jeweils ein Vorderradsatz angebracht ist. Zwischen
den beiden Vorderradsätzen ist
eine Fußstütze vorgesehen,
die aus dem Hauptrahmen herausziehbar oder in diesem aufbewahrbar ist.
Beim Gebrauch des elektrischen Rollstuhls wird die Fußstütze aus
dem Hauptrahmen herausgezogen, woraufhin sich der Stuhl ausziehen
und ausbreiten lässt.
Gleichzeitig wird das schräge
Hilfsrad im gewissen Winkel über
einen gekoppelten Mechanismus synchron aus dem Inneren des Hauptrahmens ausgefahren.
Damit wird ein unstabiler Schwerpunkt vermieden, wenn der elektrische
Rollstuhl fährt.
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Erfindungsgemäß wird das
schräge
Hilfsrad nach dem Zusammenklappen des Stuhls synchron an der Seite
des Antriebsrads gebracht. Eine Griffstange kann aus dem Hauptrahmen
herausgezogen werden. Mit der Griffstange lässt sich der elektrische Rollstuhl
mithilfe des schrägen
Hilfsrads schleppen.
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[Zeichnungen]
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Im
Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand
der Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen elektrischen Rollstuhls
in Gebrauchslage;
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2 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen gekoppelten Mechanismus;
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3 die
Vorgehensweise I zum Zusammenklappen des erfindungsgemäßen elektrischen Rollstuhls;
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4 die
Vorgehensweise II zum Zusammenklappen des erfindungsgemäßen elektrischen Rollstuhls;
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5 die
Vorgehensweise III zum Zusammenklappen des erfindungsgemäßen elektrischen Rollstuhls;
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6 die
Vorgehensweise IV zum Zusammenklappen des erfindungsgemäßen elektrischen Rollstuhls;
und
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7 eine
Seitenansicht des erfindungsgemäßen elektrischen
Rollstuhls in geschleppter Lage.
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[Erläuterung
der bevorzugten Ausführungsform]
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Wie
aus den 1 und 2 ersichtlich, weist
ein erfindungsgemäßer Rollstuhl
vornehmlich einen Hauptrahmen 1 auf, auf dem Antriebsräder 11 montiert
sind und an dessen beiden Seiten jeweils ein Vorderradsatz 3 angebracht
ist. Im Bereich der Antriebsräder 11 des
Hauptrahmens 1 ist eine Stützstange 4 drehgelenkig
angeordnet, mit der sich ein Stuhl 2 nach vorne zusammenklappen
lässt.
Zwischen der Stützstange 4 und
dem Hauptrahmen 1 ist ein Positioniermechanismus 6 vorgesehen,
wobei sich eine Positionierstange 61 ausgehend von dem Positioniermechanismus 6 erstreckt.
Hierdurch ergeben sich das Ausbreiten und das Zusammenklappen der
Stützstange 4.
Der Positioniermechanismus 6 ist nur ein Ausführungsbeispiel
der Stützstange 4 beim Ausbreiten
und Zusammenklappen. Außerdem
ist der Positioniermechanismus 6 in einer anderen Patentanmeldung
beschrieben. Ein schräges
Hilfsrad 41 ist über
einen gekoppelten Mechanismus A von der Stützstange 4 angetrieben.
Der gekoppelte Mechanismus A ist hauptsächlich an seinem einen Ende der
Stützstange 4 mit
einem Zahnabschnitt 40 versehen, während das schräge Hilfsrad 41 an
einer dem Zahnabschnitt 40 der Stützstange 4 entsprechenden Stelle
einen mit dem Zahnabschnitt 40 in Eingriff stehenden Zahnabschnitt 410 besitzt.
Damit ist eine Synchronbewegung erzielbar. Zwischen den beiden Vorderradsätzen 3 ist
eine Fußstütze 5 vorgesehen, die
aus dem Hauptrahmen 1 herausziehbar oder in diesem aufbewahrbar
ist.
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Wie
in der 1 gezeigt, ist eine ausbreitbare und zusammenklappbare
Stützstange 4 drehgelenkig
am Hauptrahmen 1 angeordnet, wenn der elektrische Rollstuhl
in eine Gebrauchslage gebracht wird. Auf der Stützstange 4 steht der
Stuhl 2. Der Stuhl 2 weist eine Sitzfläche 21 und
eine Rücklehne 22 auf,
die beide als Träger
ausbreitbar sind. Außerdem
ist ein für
die Fahrsteuerung des elektrischen Rollstuhls sorgendes, Steuergerät 23 an
einer Armlehne der Rücklehne 22 angebracht.
Der an einem Ende der im gekoppelten Mechanismus A befindlichen
Stützstange 4 angeordnete
Zahnabschnitt 40 greift derart zum Antrieb in den Zahnabschnitt 410 des
schrägen
Hilfsrads 41 ein, dass das schräge Hilfsrad 41 aus
dem Hauptrahmen 1 ausgefahren wird. Auf diese Weise wird
das Problem mit der beim Bremsen oder beim Anlehnen nach hinten
auftretenden Trägheit
durch das schräge
Hilfsrad 41 vermieden, wenn der elektrische Rollstuhl fährt. In
anderen Worten wird ein Sicherheitsschutz gegen Anlehnen nach hinten
erzielt. Damit wird ein unstabiler Schwerpunkt vermieden. So ist
die Sicherheit berücksichtigt. Danach
wird die Fußstütze 5 zwischen
den beiden Vorderradsätzen 3 des
Hauptrahmens 1 zum Gebrauch herausgezogen.
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Es
wird dann auf 1 bis 7 Bezug
genommen. Bei Nichtgebrauch des erfindungsgemäßen elektrischen Rollstuhls
wird zunächst
die Fußstütze 5 im
Hauptrahmen 1 aufbewahrt. Dann wird der Stuhl 2 durch
die zwischen dem Hauptrahmen 1 und dem Stuhl 2 vorgesehene
Stützstange 4 zum Hauptrahmen 1 hin
geklappt. Gleichzeitig wird das schräge Hilfsrad 41 auch
zum Hauptrahmen 1 hin geklappt, indem der an einem Ende
der Stützstange 4 des
gekoppelten Mechanismus A angeordnete Zahnabschnitt 40 in
den Zahnabschnitt 410 des schrägen Hilfsrads 41 eingreift.
Außerdem
wird das Rad des Vorderradsatzes 3 zu einer anderen Richtung
gedreht. Auf diese Weise wird das Rad nach dem Zusammenklappen des
erfindungsgemäßen elektrischen
Rollstuhls nicht weg geglitten bzw. verschoben. Darüber hinaus
werden das Rad und der geklappte Stuhl 2 ins Gleichgewicht
gebracht. Daraufhin wird das an der im Bereich der Rücklehne 22 befindliche
Armlehne angebrachte Steuergerät 23 nach innen
umgebogen, wobei die Rücklehne 22 zur
Sitzfläche 21 geklappt
wird. Dann kann eine Griffstange 12 aus dem Hauptrahmen 1 herausgezogen
werden. Mit der Griffstange 12 lässt sich der elektrische Rollstuhl
einfach durch das schräge
Hilfsrad 41 im Bereich des Hauptrahmens 1 zur
Verschiebung ziehen.
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Die
Erfindung betrifft somit einen elektrischen Rollstuhl, der vornehmlich
einen Hauptrahmen 1 aufweist, wobei sich ein drehgelenkig
angeordneter Stuhl 2 nach vorne zusammenklappen lässt. Das
Zusammenklappen des Stuhls 2 bewirkt eine Synchronbewegung
eines schrägen
Hilfsrads 41. An dem Hauptrahmen 1 sind Antriebsräder 11 montiert,
wobei an dessen beiden Seiten jeweils ein Vorderradsatz 3 angebracht
ist. Zwischen den beiden Vorderradsätzen 3 ist eine Fußstütze 5 vorgesehen,
die aus dem Hauptrahmen 1 herausziehbar oder in diesem aufbewahrbar
ist. Beim Gebrauch des elektrischen Rollstuhls wird die Fußstütze 5 aus
dem Hauptrahmen 1 herausgezogen, woraufhin der Stuhl 2 aufsteigen
und ausbreiten lässt.
Gleichzeitig wird das schräge
Hilfsrad 41 im gewissen Winkel über einen gekoppelten Mechanismus
synchron aus dem Inneren des Hauptrahmens 1 ausgefahren.
Damit wird ein unstabiler Schwerpunkt vermieden, wenn der elektrische Rollstuhl
fährt.
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Zusammengefasst
lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Rollstuhl beispielsweise
folgende Vorteile realisieren:
- 1. Beim erfindungsgemäßen elektrischen
Rollstuhl ist eine Stützstange 4 zwischen
dem Hauptrahmen 1 und dem Stuhl 2 vorgesehen.
Ein schräges
Hilfsrad 41 erstreckt sich ausgehend von dem gekoppelten
Mechanismus A. Auf diese Weise wird das Problem mit der beim Bremsen
oder beim Anlehnen nach hinten auftretenden Trägheit durch das schräge Hilfsrad 41 vermieden,
wenn der elektrische Rollstuhl führt.
In anderen Worten wird ein Sicherheitsschutz gegen Anlehnen nach hinten
erzielt. Damit wird ein unstabiler Schwerpunkt vermieden. So ist
die Sicherheit berücksichtigt.
- 2. Nach dem Zusammenklappen kann der erfindungsgemäße elektrische
Rollstuhl durch das schräge
Hilfsrad 41 und die Griffstange 12 leicht zur
Verschiebung gezogen werden. Damit sind die Aufbewahrung und die
Verschiebung vereinfacht. Außerdem
ist eine erhöhte
Anwendbarkeit gewährleistet.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf ein Beispiel beschrieben wurde, welches
derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsform betrachtet wird,
versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf das offenbarte Ausführungsbeispiel
beschränkt
ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche
Anordnungen abgedeckt werden, deren Merkmale im Schutzbereich der
beigefügten
Ansprüche
liegen.