DE202009004823U1 - Sitzmöbel mit zusätzlicher Kippelfunktion - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/029Rocking chairs with curved rocking members resting on the floor

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Abstract

Sitzmöbel mit zusätzlicher Kippelfunktion aus Holz, Metall oder Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet,
– dass das Sitzmöbel (1) aus zwei seitlichen Rahmenteilen (2) besteht, wobei jeweils ein Rahmenteil (2) eine Rückenlehnenauflage (3), eine Zarge (4) als Sitzflächenauflage (4) sowie ein vorderes Stuhlbein (5a) und ein hinteres Stuhlbein (5b) bildet, wobei die Rückenlehnenauflage (3) in das hintere Stuhlbein (5b) übergeht und dass die Rahmenteile (2) durch mindestens zwei Verbindungsstege (6) zu einem Stuhlrahmen (7) verbunden sind, wobei die Verbindungsstege (6) jeweils zwischen den vorderen Stuhlbeinen (5a) und den hinteren Stuhlbeinen (5b) angeordnet sind und
– dass an der Unterseite der Rahmenteile (2) beiderseits an den unteren Enden der Stuhlbeine (5a, 5b) jeweils eine das vordere Stuhlbein (5a) und hintere Stuhlbein (5b) verbindende Kufe (8) vorhanden ist, wobei das hintere Ende der Kufen (8) über das hintere Stuhlbein (5b) hinausragt und die Kufen (8) an der Unterseite einen geraden Standbereich...

Description

  • Sitzmöbel mit zusätzlicher Kippelfunktion, wie Stühle, Hocker oder Sessel aus Holz, Metall oder Kunststoff insbesondere für Wohnräume, Schulräume und Gewerberäume.
  • Es sind die verschiedensten Stuhlkonstruktionen und Schaukelstühle bekannt. So beschreibt die DE 79 07 418 einen Kippstuhl aus Holz, Metall, Kunststoff sowie anderen Werkstoffen oder in jeder verarbeitungsfähigen Werkstoffkombination, bei welchem die Standflächen des Kippstuhles in einem Winkel von 5 Grad bis 25 Grad abgeknickt sind, oder die Standfläche durch unterschiedliche lange Standbeine mit oder ohne Federung ausgebildet sind und dass der gesamte Kippstuhl, bedingt durch die abgewinkelten Standflächen bzw. durch die unterschiedlich langen Standbeine, zwei voll ausgebildete Standflächen besitzt und dass die Standflächen bzw. Standbeine mit Federungselementen ausgerüstet sind. Dabei können diese Federungselemente sowohl konstruktiver Bestandteil des Rahmens als auch Zusatzelemente aus Gummi, Kunststoff oder Metall sein.
  • Weiterhin wird in der DE 15 54 154 A1 ein Stuhl, insbesondere Schaukelstuhl beschrieben, der durch mindestens einen einschiebbaren und ausziehbaren Fuß durch eine Verriegelungsvorrichtung in jeder beliebigen Stellung des Stuhles durch den Benutzer feststellbar ist und durch eine derartige Anordnung des Fußes oder der Füße der Stuhl bei ausgefahrenem Fuß oder Füßen kippsicher steht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sitzmöbel mit einer zusätzlichen Kippelfunktion zu schaffen, welches außerdem noch weitere Zusatzfunktionen besitzen kann.
  • Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass ein feststehender Stuhl, Hocker oder Sessel durch den Benutzer bei einer Gewichtsverlagerung des Benutzers nach hinten gekippt werden kann und hier ähnlich wie ein Schaukelstuhl wirkt. Bei Stühlen und Hockern kann zusätzlich in Variantenausführungen seitlich und nach vorn gekippelt werden. Hierzu sind an der Sitzmöbelrahmenkonstruktion Kufen vorhanden, welche sowohl ein freies Stehen des Sitzmöbels als auch ein Schaukeln bzw. Kippeln ermöglichen. Ein Umkippen ist durch die besondere Konstruktion und Dimensionierung und Formgebung der Rahmenteile und der Kufe fast unmöglich. Durch das hilfsmittelfreie Stehen des Sitzmöbels eignet sich dieses auch als einfaches Sitzmöbel. Durch diese Kippelfunktion kann bei einem längeren Sitzen leicht eine andere Körperstellung eingenommen werden. Durch die Kufen wird eine Zerstörung des Fußbodens vermieden, die sonst beim Kippeln eines normalen Stuhles möglich ist. Außerdem ist die Kippelfunktion mit dem erfindungsgemäßen Sitzmöbel wesentlich sicherer als bei einem herkömmlichen Stuhl. Zusätzlich zur Kippelfunktion besitzt das Sitzmöbel unter der Sitzfläche zwischen den Beinen ein Fach zum Aufbewahren von Gegenständen, wie z. B. Taschen. Vorteilhaft ist dieses Fach mit einer Klappe verschließbar, damit beim Kippeln die im Fach liegenden Gegenstände nicht herausrutschen können. Es sind auch Sitzmöbel, wie Hocker oder Sessel mit den Kufen herstellbar. Zum Erreichen der Kippelfunktion sind jeweils unter den Hockerbeinen die Kufen montiert. Je nach Beinanzahl sind die Kufen paarweise oder einzeln angeordnet. So lassen sich zum Einen unterschiedliche Ausführungen von Hockern mit den Kufen ausrüsten und zum Anderen unterschiedliche Kippelcharakteristiken umsetzen. Bei einem Sessel sind die Kufen unter dem Sessel über die gesamte Tiefe des Sessels angeordnet. Zum Erreichen eines sicheren aufrechten Standes und zum Erreichen einer angenehmen Kippelfunktion ist die Kufe in einen Standbereich und einen Kippbereich unterteilt. Somit bleibt der Charakter des Sessels erhalten und wird um die Kippelfunktion ergänzt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 15 dargestellt. Die Ansprüche 13 bis 15 stellen Nebenansprüche dar.
  • Nach Anspruch 2 besitzt die Kufe eine bogenförmige Unter- und Oberseite im Schaukelbereich und im Standbereich auf der Unterseite eine Aussparung. Dies dient neben der sicheren Funktion auch dem Design eines Stuhles. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 kann das Sitzmöbel auch nach vorn gekippt werden. Somit ist ein Kippeln des Stuhles nach vorn und hinten möglich. Die nach Anspruch 4 zusätzlich an beiden Enden der Kufen angebrachten Stoppnasen verhindern ein Weiterkippeln über den Bereich der Stoppnasen hinaus. Außerdem können nach Anspruch 3 die Kufen auf der Unterseite einen Kunststoffbelag oder Kunststoffschuh besitzen, der über die Kufen gestülpt ist. Dieser Kunststoffbelag dient zum Schutz der Kufen und zur Geräuschminderung beim Kippeln. Die Stoppnasen können in den Kunststoffbelag integriert sein. Nach Anspruch 5 besitzt die Sitzfläche und die Rückenlehne eine Abschrägung, die den Sitzkomfort verbessern. Eine Abschrägung des hinteren Stuhlbeines nach hinten und außen unterstützt die Standsicherheit und Schaukelsicherheit. Nach Anspruch 6 ist die Kufe wesentlich über der Hinterkante des hinteren Stuhlbeines verlängert und ergibt somit eine sichere Kippelfunktion. Indem nach Anspruch 7 die Kufe ein Zubehörteil ist, lassen sich beliebige Stühle mit der Kufe nachrüsten. Somit erweitert sich der Einsatzbereich insbesondere der Kufe. Die Weiterbildung nach Anspruch 8 gilt der Montage der Sitzfläche am Stuhlrahmen. Hierdurch lassen sich individuellen Montagevarianten und Materialvarianten unter Berücksichtung der Dimensionierung zur Wahrung der zuverlässigen Funktion umsetzen. Gleichzeitig kann die Sitzfläche zur Verbesserung des Komforts mit einer Polsterung versehen sein. Weiterhin kann unter der Sitzfläche ein Fach zum Aufbewahren von Gegenständen, wie z. B. Taschen, Ranzen usw. vorgesehen sein. Nach Anspruch 9 wird die Rückenlehne durch Schrauben oder Kleben am Stuhlrahmen montiert. Hierdurch lassen sich individuelle Montagevarianten und Materialvarianten unter Berücksichtung der Dimensionierung zur Wahrung der zuverlässigen Funktion umsetzen. Auch hier kann die Rückenlehne zusätzlich zur Verbesserung des Komforts mit einer Polsterung versehen sein. Nach Anspruch 10 bestehen die Seitenteile aus einem Stück. Dies dient dem Design des Stuhles. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 11 ist die Sitzfläche im Kniebereich abgerundet gestaltet. Da beim Kippeln die Beine kurzzeitig in der Luft hängen, ist durch diese Rundung eine bequeme Auflage der Kniekehlen gegeben. Nach Anspruch 12 besteht zusätzlich eine seitliche Kippmöglichkeit des Sitzmöbels. Hierdurch ist das Sitzmöbel auch für gesundheitsmedizinische Anwendungen einsetzbar. Die Nebenansprüche 13 und 14 betreffen Kippellösungen für Hocker, wobei nach Anspruch 13 der Hocker nach allen Seiten kippelfähig ist und nach Anspruch 14 nur in eine Richtung, hier jedoch auch nach hinten und vorn. Die Ausführung nach Anspruch 15 als Nebenanspruch ermöglicht eine Kippelfunktion auch für Sessel.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Stuhles in Seitenansicht,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Stuhles in Vorderansicht,
  • 3 eine Darstellung der Unteransicht eines Stuhles,
  • 4 ein Ausschnitt eines Hockers im Standbereich in Seitenansicht mit balliger Kufe,
  • 5 die Seitenansicht eines Sessels mit einer Kufe mit einem Schaukelbereich und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Stuhles in Seitenansicht im Bereich der Kufe mit zwei Schaukelbereichen.
  • Der erfindungsgemäße Stuhl 1 aus Holz, Metall oder Kunststoff besitzt zwei seitliche Rahmenteile 2. Jeweils ein Rahmenteil 2 besitzt eine Rückenlehnenauflage 3, eine Zarge 4 als Sitzflächenauflage 4 sowie ein vorderes Stuhlbein 5a und ein hinteres Stuhlbein 5b. Die Rückenlehnenauflage 3 geht in das hintere Stuhlbein 5b über. Beide Rahmenteile 2 sind durch mindestens zwei Verbindungsstege 6 zu einem Stuhlrahmen 7 verbunden. Die Verbindungsstege 6 sind jeweils zwischen den vorderen Stuhlbeinen 5a und hinteren Stuhlbeinen 5b angeordnet. An der Unterseite der Rahmenteile 2 an den Enden der Stuhlbeine 5a, 5b ist eine einen Standbereich 10 und einen Schaukelbereich 11 bzw. Kippelbereich 11 bildende Kufe 8 vorhanden. Die Kufe 8 verbindet jeweils das vordere Stuhlbein 5a und hintere Stuhlbein 5b.
  • Zum Erreichen eines angenehmen Sitzgefühls ist die Sitzflächenauflage 4 vom Bereich des vorderen Stuhlbeines 4 in Richtung der Rückenlehnenauflage 3 um zwischen ein Zentimeter bis fünf Zentimeter geneigt. Im Bereich des vorderen Stuhlbeines 5a ist eine konvexe Rundung an der Sitzflächenauflage 4 vorhanden. Durch diese Rundung liegen die Kniekehlen des Stuhlbenutzers beim Kippeln an der Sitzfläche 12 an. Dies gibt ein sicheres Gefühl, da die Beine beim Kippeln ja kurzzeitig in der Luft hängen. Die Rückenlehnenauflage 3 ist zur Vertikalen um zwischen 0 Grad bis 13 Grad nach hinten geneigt. Die Rückenlehnenauflage 3 verjüngt sich nach oben. unterhalb der Sitzflächenauflage 4 ist das hintere Stuhlbein 5b um zwischen 3 und 20 Grad nach hinten abgewinkelt. Die Höhe der Sitzfläche 12 beträgt im Bereich der vorderen Stuhlbeine 5a bei einem stehenden Stuhl zwischen 37 cm und 44 cm. Im Bereich der hinteren Stuhlbeine 5b beträgt die Höhe zwischen 33 cm und 40 cm.
  • Die Sitzfläche 12 und die Rückenlehne 13 können zur Verbesserung des Komforts jeweils mit einer Polsterung versehen sein.
  • Die Kufe 8 ist bogenförmig ausgeführt ist. Der Standbereich 10 befindet sich zwischen dem vorderen Stuhlbein 5a und der Mitte zwischen den Stuhlbeinen 5, 5a. Der Standbereich wird durch zwei plane standfußartige Erhebungen 9 begrenzt. Der Bereich zwischen den standfußartigen Erhebungen 9 ist um 2 mm bis 15 mm flacher als die standfußartigen Erhebungen 9 und bildet somit eine Aussparung. Somit wird die Standsicherheit auch bei unebenen Böden gewährleistet. Der Schaukelbereich 11 schließt sich an dem Standbereich 10 an. Die hintere standfußartige Erhebung 9 geht in den Schaukelbereich 11 fließend über. Somit befindet sich der Schaukelbereich 11 zwischen der Mitte zwischen den Stuhlbeinen 5, 5a und dem hinteren Stuhlbein 5b. In Richtung des hinteren Stuhlbeines 5b verläuft die Kufe 8 nach oben bogenförmig. Zur sicheren Benutzung ist die Kufe 8 über das hintere Stuhlbein 5b verlängert. Dieses verlängerte Ende der Kufe 8 kann bis zu 20 cm betragen. Für eine individuelle Gestaltung sind die Sitzfläche 12 und die Rückenlehne 13 je nach Bedarf geschraubt oder geklebt. Eine Kombination beider Varianten ist ebenfalls möglich. Die Sitzfläche 12 kann aus nur einem Stück gefertigt sein oder aus Teilflächen in Form von Streifen bestehen. Ebenso kann die Rückenlehne 13 geschraubt oder geklebt sein. Auch die Variante einer Rückenlehne 13 aus einem einzigen Stück oder aus einzelnen Teilen ist einsetzbar.
  • Die Kufen 8 können an der Unterseite mit einem Kunststoffbelag versehen werden. Es kann auch von der Unterseite der Kufen 8 eine Art Schuh aus Kunststoff über die Kufen 8 geschoben werden, der etwas in den Seitenbereich der Kufen 8 reicht. Durch den Kunststoffbelag oder Kunststoffschuh soll eine Belastung des Untergrundes beim Kippeln minimiert werden und außerdem können hierdurch Kippelgeräusche vermieden werden.
  • In einer Variante besitzen die Kufen 8 im Bereich des vorderen Stuhlbeins 5a nach dem Standbereich 10 einen zusätzlich ausgebildeten Schaukelbereich 11 bzw. Kippelbereich 11. Bei dieser Ausführungsart kann auch nach vorn gekippelt werden. Vorteilhaft ist dieser vordere Schaukelbereich 11 bzw. Kippelbereich nur ungefähr 5 cm lang und ermöglicht somit nur einen kleinen Winkel beim Kippeln aus der Senkrechten nach vorn.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit beim Kippeln sind an beiden Enden der Kufen 8 auf deren Unterseite Stoppnasen 19 angeordnet. Diese Stoppnasen 19 schränken den Schaukelbereich ein. Diese Stoppnasen 19 können auch am Kunststoffbelag oder Kunststoffschuh angeordnet sein und somit in den Kunststoffbelag oder Kunststoffschuh integriert sein. Diese Stoppnasen 19 können in die Kufen 8 integriert sein oder sind als gesondertes Bauteil auf den Kufen 8 angeordnet.
  • Die Kufe 8 ist auch als Einzelstückpaar an nahezu jeden Stuhl montierbar. Dafür werden die jeweiligen Stuhlbeine 5a, 5b entsprechend der Bauhöhe und der Form der Kufe 8 und der gewünschten Höhe des Stuhls 1 gekürzt. Die Kufe 8 wird von unten oder seitlich an die Stuhlbeine 5a, 5b geklebt und/oder geschraubt.
  • Unter der Sitzfläche 12 zwischen den rechten und linken Beinen 5a und 5b kann der gesamte Zwischenraum bis zu den Kufen 8 oder nur ein Teil des Zwischenraumes mit einem Fach 14 oder einer Schublade 14 versehen werden. Damit ergibt sich ein Staufach für Taschen oder Ranzen. Dies ist besonders vorteilhaft beim Einsatz des Stuhls in Schulen. Dieses Fach 14 kann auch mit einer Klappe verschließbar gestaltet werden. Somit können beim Kippeln keine Gegenstände aus dem Fach 14 herausfallen.
  • In einer Variante des Stuhles 1 sind zwischen den beiden Kufen 8 Verbindungsstreben 15 angeordnet. Diese befinden sich im Bereich der vorderen Stuhlbeine 5a und hinteren Stuhlbeine 5b. Zwischen den Verbindungsstreben 15 ist in der Mitte eine Mittelkufe 16 vorhanden. Die Verbindungsstreben 15 sind nach unten, in Richtung Fußboden ballig ausgeführt. Der höchste Punkt der balligen Erhebung der Verbindungsstreben 15 ragt über dem Kufenbereich der Kufen 8 an den Stuhlbeinen 5a und 5b hinaus. Die Mittelkufe 16 besitzt an der Unterseite einen geraden Standbereich 10. Dieser reicht vom vorderen Stuhlbein 5a bis zur Mitte zwischen den vorderen Stuhlbeinen 5a und den hinteren Stuhlbeinen 5b. Anschließend geht die Mittelkufe 16 in einen konvex ausgebildeten Schaukelbereich 11 über. Durch diese Konstruktion ist zusätzlich eine seitliche Kippelbewegung mit dem Stuhl 1 möglich.
  • Bei einem Sitzmöbel mit zusätzlicher Kippfunktion in Form eines Hockers sind zwischen allen Hockerbeinen 17 an deren Standbereich 18 ballige Kufen 8 angeordnet. Die Kufen 8 sind in Richtung Fußboden konvex ausgerichtet, wobei die höchste Erhebung der balligen Kufen 8 über den Standbereich 18 der Hockerbeine 17 reicht. Der breite Standbereich 18 der Hockerbeine 17 beendet die Kippelmöglichkeit des Hockers. Die Anordnung der Kufen 8 ermöglicht ein Kippeln nach rechts und links und nach hinten und vorn.
  • Werden bei einem dreibeinigen Hocker nur zwischen zwei Hockerbeinen 17 und bei einem vierbeinigen Hocker zwischen jeweils zwei gegenüberliegenden Hockerbeinen 17 an deren Standbereich 18 ballige Kufen 8 angeordnet, so kann mit diesen Hockern nur nach hinten und vorn gekippelt werden.
  • Bei einem Sitzmöbel mit zusätzlicher Kippfunktion in Form eines Sessels sind auf der Unterseite des Sessels rechts und links jeweils eine über die gesamte Tiefe des Sessels verlaufende Kufe 8 angeordnet. Die Kufen 8 besitzen an der Unterseite einen geraden Standbereich 10, der vom vorderen Kufenbereich mindestens bis zur Mitte der Kufe 8 reicht. Anschließend besitzt die Kufe 8 einen konvex ausgebildeten Schaukelbereich 11. Somit lässt sich auch mit einem Sessel eine Kippfunktion realisieren.
  • 1
    Stuhl, Schaukelstuhl, Sitzmöbel
    2
    Rahmenteil
    3
    Rückenlehnenauflage
    4
    Sitzflächenauflage
    5a
    vorderes Stuhlbein
    5b
    hinteres Stuhlbein
    6
    Verbindungssteg
    7
    Stuhlrahmen
    8
    Kufe
    9
    standfußartige Erhebung
    10
    Standbereich
    11
    Schaukelbereich, Kippelbereich
    12
    Sitzfläche
    13
    Rückenlehne
    14
    Fach, Schublade
    15
    Verbindungsstrebe
    16
    Mittelkufe
    17
    Hockerbein
    18
    Standbereich des Hockers
    19
    Stoppnasen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7907418 [0002]
    • - DE 1554154 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Sitzmöbel mit zusätzlicher Kippelfunktion aus Holz, Metall oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, – dass das Sitzmöbel (1) aus zwei seitlichen Rahmenteilen (2) besteht, wobei jeweils ein Rahmenteil (2) eine Rückenlehnenauflage (3), eine Zarge (4) als Sitzflächenauflage (4) sowie ein vorderes Stuhlbein (5a) und ein hinteres Stuhlbein (5b) bildet, wobei die Rückenlehnenauflage (3) in das hintere Stuhlbein (5b) übergeht und dass die Rahmenteile (2) durch mindestens zwei Verbindungsstege (6) zu einem Stuhlrahmen (7) verbunden sind, wobei die Verbindungsstege (6) jeweils zwischen den vorderen Stuhlbeinen (5a) und den hinteren Stuhlbeinen (5b) angeordnet sind und – dass an der Unterseite der Rahmenteile (2) beiderseits an den unteren Enden der Stuhlbeine (5a, 5b) jeweils eine das vordere Stuhlbein (5a) und hintere Stuhlbein (5b) verbindende Kufe (8) vorhanden ist, wobei das hintere Ende der Kufen (8) über das hintere Stuhlbein (5b) hinausragt und die Kufen (8) an der Unterseite einen geraden Standbereich (10) besitzen, der vom vorderen Stuhlbein (5a) bis zur Mitte zwischen vorderen Stuhlbein (5a) und hinteren Stuhlbein (5b) reicht und anschließend einen konvex ausgebildeten Schaukelbereich (11) bzw. Kippelbereich (11) besitzen.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen (8) an der Unterseite und an der Oberseite bogenförmig im Schaukelbereich (11) bzw. Kippelbereich (11) ausgeführt sind, wobei der Standbereich (10) durch zwei plane standfußartige Erhebungen (9) begrenzt ist und der Bereich zwischen den standfußartigen Erhebungen (9) um 2 mm bis 15 mm flacher als die standfußartigen Erhebungen (9) ist und somit eine Aussparung besitzt und die hintere standfußartige Erhebung (9) in den bogenförmigen Schaukelbereich (11) bzw. Kippelbereich (11) übergeht.
  3. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen (8) im Bereich des vorderen Stuhlbeins (5a) nach dem Standbereich (10) einen zusätzlich ausgebildeten Schaukelbereich (11) bzw. Kippelbereich (11) analog dem hinteren Schaukelbereich (11) bzw. Kippelbereich (11) besitzen.
  4. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der Kufen (8) auf deren Unterseite Stoppnasen (19) angeordnet sind, die in die Kufen (8) integriert sind oder an den Kufen (8) als eigenständiges Bauteil angeordnet sind und/oder die Kufen (8) auf ihren Unterseiten einen Kunststoffbelag oder Kunststoffschuh besitzen und die Stoppnasen (19) in den Kunststoffbelag integriert sind.
  5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass die Höhe der Sitzflächenauflage (4) vom Bereich des vorderen Stuhlbeines (4) in Richtung der Rückenlehnenauflage (3) um zwischen 1 cm bis 5 cm geneigt ist und im Bereich des vorderen Stuhlbeines (5a) abgerundet ist und – dass die Rückenlehnenauflage (3) zur Vertikalen um zwischen 0 bis 13 Grad nach hinten geneigt ist, wobei die Rückenlehnenauflage (3) nach oben verjüngt ist und dass das hintere Stuhlbein (5b) unterhalb der Sitzflächenauflage (4) um zwischen 3 und 20 Grad nach hinten abgewinkelt ist.
  6. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufe (8) um zwischen 0,5 cm und 20 cm über der Hinterkante des hinteren Stuhlbeines (5b) übersteht.
  7. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufe (8) ein Zubehörteil ist, wobei dieses an die Stuhlbeine eines Stuhls durch Kleben und/oder Schrauben montierbar ist.
  8. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sitzfläche (12) auf die Sitzflächenauflage (4) geschraubt und/oder geklebt ist, wobei die Sitzfläche aus einer einzigen Fläche oder zusammengesetzt aus mehren Teilflächen besteht und eine Polsterung besitzt und/oder dass zwischen den Stuhlbeinen (5a, 5b) unterhalb der Sitzfläche (12) eine Schublade (14) oder ein Fach (14) angeordnet ist, welches auch verschließbar gestaltet sein kann.
  9. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückenlehne (13) auf die Rückenlehnenauflage (3) geschraubt und/oder geklebt ist, wobei die Rückenlehne (13) aus einer einzigen Fläche oder zusammengesetzt aus mehren Teilflächen besteht und eine Polsterung besitzt.
  10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (2) mit dem hinteren Stuhlbein (5b), die Zarge (4), das vordere Stuhlbein (5a) und die Kufe (8) aus einem Teil besteht.
  11. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (12) im Kniebereich abgerundet ist.
  12. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Kufen (8) im Bereich der vorderen und hinteren Stuhlbeine (5a, 5b) jeweils eine Verbindungsstrebe (15) vorhanden ist und dass zwischen den Verbindungsstreben (15) in der Mitte eine Mittelkufe (16) vorhanden ist, wobei die Verbindungsstreben (15) nach unten ballig ausgeführt sind und der höchste Punkt der balligen Erhebung über dem Kufenbereich der Kufen (8) an den Stuhlbeinen (5a, 5b) hinausragt und die Mittelkufe (16) an der Unterseite einen geraden Standbereich (10) besitzt, der vom vorderen Stuhlbein (5a) bis zur Mitte zwischen den vorderen Stuhlbeinen (5a) und den hinteren Stuhlbeinen (5b) reicht und anschließend einen konvex ausgebildeten Schaukelbereich (11) bzw. Kippelbereich (11) besitzt.
  13. Sitzmöbel mit zusätzlicher Kippfunktion aus Holz, Metall oder Kunststoff in Form eines Hockers, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen allen Hockerbeinen (17) an deren Standbereich (18) ballige Kufen (8), in Richtung Fußboden konvex ausgerichtet, angeordnet sind, wobei die höchste Erhebung der balligen Kufen (8) über den Standbereich (18) der Hockerbeine (17) reicht.
  14. Sitzmöbel mit zusätzlicher Kippfunktion aus Holz, Metall oder Kunststoff in Form eines Hockers, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem dreibeinigen Hocker nur zwischen zwei Hockerbeinen (17) und bei einem vierbeinigen Hocker zwischen jeweils zwei gegenüberliegenden Hockerbeinen (17) an deren Standbereich (18) ballige Kufen (8), in Richtung Fußboden konvex ausgerichtet, angeordnet sind, wobei die höchste Erhebung der balligen Kufen (8) über den Standbereich (18) der Hockerbeine (17) reicht.
  15. Sitzmöbel mit zusätzlicher Kippfunktion aus Holz, Metall oder Kunststoff in Form eines Sessels, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Sessels rechts und links jeweils eine über die gesamte Tiefe des Sessels verlaufende Kufe (8) angeordnet ist und die Kufen (8) an der Unterseite einen geraden Standbereich (10) besitzen, der vom vorderen Kufenbereich mindestens bis zur Mitte der Kufe (8) reicht und anschließend einen konvex ausgebildeten Schaukelbereich (11) bzw. Kippelbereich (11) besitzen.
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