DE202009002589U1 - Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien - Google Patents

Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien Download PDF

Info

Publication number
DE202009002589U1
DE202009002589U1 DE200920002589 DE202009002589U DE202009002589U1 DE 202009002589 U1 DE202009002589 U1 DE 202009002589U1 DE 200920002589 DE200920002589 DE 200920002589 DE 202009002589 U DE202009002589 U DE 202009002589U DE 202009002589 U1 DE202009002589 U1 DE 202009002589U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover sheet
storage device
tab
recess
inner element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200920002589
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Schausberger and Co GmbH
Original Assignee
Ernst Schausberger and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Schausberger and Co GmbH filed Critical Ernst Schausberger and Co GmbH
Priority to DE200920002589 priority Critical patent/DE202009002589U1/de
Publication of DE202009002589U1 publication Critical patent/DE202009002589U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0411Single disc boxes
    • G11B33/0422Single disc boxes for discs without cartridge
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0494Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs packages made by folding

Landscapes

  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Abstract

Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien aus Karton, Papier, Kunststoff oder vergleichbaren Materialien, insbesondere für digitale Speichermedien wie so genannte Flash-Datenträger, MemorySticks, SIM-Karten und andere, mit mindestens einem ersten Deckblatt (12) und einem zweiten Deckblatt (14), wobei das erste Deckblatt (12) mit dem zweiten Deckblatt (14) gelenkig zur Ausbildung einer Klappkarte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Deckblatt (14) an seiner Innenseite oder ein mit dem zweiten Deckblatt (14) verbundenes flächiges erstes Innenelement (18) mindestens eine in den Bereich des ersten Deckblatts (12) ragende Lasche (22) aufweist, wobei die Lasche (22) gelenkig mit dem zweiten Deckblatt (14) oder dem ersten Innenelement (18) verbunden ist und an einem dem zweiten Deckblatt (14) gegenüberliegenden Ende (24) der Lasche (22) mindestens eine Vertiefung (26) zur Aufnahme und Aufbewahrung des digitalen Speichermediums ausgebildet ist, wobei zumindest das Ende (24) zwischen der Innenseite des ersten Deckblatts (12) und einem flächigen zweiten Innenelement (16) geführt ist, derart,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien aus Karton, Papier, Kunststoff oder vergleichbaren Materialien, insbesondere für digitale Speichermedien wie so genannte Flash-Datenträger, MemorySticks, SIM-Karten und andere, mit mindestens einem ersten Deckblatt und einem zweiten Deckblatt, wobei das erste Deckblatt mit dem zweiten Deckblatt gelenkig zur Ausbildung einer Klappkarte verbunden ist.
  • Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien sind zum Beispiel aus der DE 20 2006 001 095 U1 bekannt. Dabei wird eine Verpackungsschachtel für Speicherkarten bestehend aus mindestens zwei Kartonen offenbart, wobei eine Unterseite an einer Ecke einer der Kartone mit einer Senke zur Aufnahme der Speicherkarte versehen ist. Über der Senke ist in dem entsprechenden Ende des oberen Kartons ein Sichtfenster mit einem transparenten perspektivischen Plättchen angeordnet. Beim Zusammensetzen der Kartone wird mittels der Senke ein Raum zum Aufbewahren der Speicherkarte gebildet. Die WO 2008/083135 A1 offenbart eine Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien bestehend aus einem kartenähnlichen Grundelement aus Karton und mindestens einer daran angeordneten transparenten Aufnahmetasche für digitale Speichermedien. Nachteilig an diesen bekannten Aufbewahrungsvorrichtungen sind jedoch einerseits die vollflächige Überdeckung der aufzubewahrenden Speicherkarte und die damit verbundenen Probleme bei einem Einbringen oder Entnehmen der Speicherkarte aus der Aufbewahrungsvorrichtung. Zudem sind die bekannten Lösungen konstruktiv aufwändig und daher relativ teuer – insbesondere bei einer Massenfertigung – herzustellen. Zudem besteht bei Aufbewahrungsvorrichtungen mit von einem Grundelement abstehenden Aufnahmetaschen die Gefahr eines unbeabsichtigten Herausfallens und/oder Beschädigung des Speichermediums.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien aus Karton, Papier, Kunststoff oder vergleichbaren Materialien der eingangs genannten Art bereitzustellen, die einerseits kostengünstig herstellbar ist und andererseits eine sichere Aufbewahrung und eine einfache Entnahme des Speichermediums gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien besteht aus Karton, Papier, Kunststoff oder vergleichbaren Materialien, und dient insbesondere zur Aufbewahrung von digitalen Speichermedien wie so genannten Flash-Datenträgern, MemorySticks, SIM-Karten und anderen digitalen Speichermedien. Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung umfasst dabei mindestens ein erstes Deckblatt und ein zweites Deckblatt, wobei das erste Deckblatt mit dem zweiten Deckblatt gelenkig zur Ausbildung einer Klappkarte verbunden ist. Dabei weist das zweite Deckblatt an seiner Innenseite oder ein mit dem zweiten Deckblatt verbundenes, flächiges erstes Innenelement mindestens eine in dem Bereich des ersten Deckblatts ragende Lasche auf, wobei die Lasche gelenkig mit dem zweiten Deckblatt oder dem ersten Innenelement verbunden ist. An einem dem zweiten Deckblatt gegenüberliegenden Ende der Lasche ist mindestens eine Vertiefung zur Aufnahme und Aufbewahrung des digitalen Speichermediums ausgebildet, wobei zumindest das Ende der Lasche zwischen der Innenseite des ersten Deckblatts und einem flächigen zweiten Innenelement geführt ist, derart, dass bei einem Auseinanderklappen des ersten und zweiten Deckblatts die mindestens eine Vertiefung zumindest teilweise deckend und unterhalb einer im zweiten Innenelement ausgebildeten Öffnung zu liegen kommt und bei einem Zusammenklappen des ersten und zweiten Deckblatts die Vertiefung zumindest teilweise von dem zweiten Innenelement überdeckt ist. Vorteilhafterweise ist dadurch eine sichere Aufbewahrung des Speichermediums durch eine vollflächige Überdeckung der Vertiefung und des darin angeordneten Speichermediums im zusammengeklappten Zustand der Aufbewahrungsvorrichtung gewährleistet. Andererseits wird durch ein Öffnen der klappkartenartigen Aufbewahrungsvorrichtung die Vertiefung mit dem Speichermedium in dem Bereich der im zweiten Innenelement ausgebildeten Öffnung bewegt, so dass eine einfache Entnahme der Speicherkarte möglich ist. Die Aufbewahrungsvorrichtung kann zudem beispielsweise als Sammelkarte oder -beileger für Heftordner, als Gruß- oder Glückwunschkarte oder als Präsentations- und Verkaufskarte ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung ist die Vertiefung als durchgehende Öffnung ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass die Vertiefung als Öffnung ausgebildet und zwischen der Innenseite des ersten Deckblatts und dem Ende der Lasche ein flächiges Zwischenelement als Bodenelement der Vertiefung an dem Ende der Lasche angeordnet. Diese Ausgestaltungen der Vertiefung sind konstruktiv einfach und kostengünstig ausgestaltbar.
  • In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen der Aufbewahrungsvorrichtung sind das zweite Innenelement mit dem ersten Deckblatt und/oder das erste Innenelement mit dem zweiten Deckblatt einstückig über jeweils eine Faltlinie ausgebildet. Zudem ist es möglich, dass die Lasche einstückig mit dem ersten Innenelement oder dem zweiten Deckblatt ausgebildet ist. Durch die überwiegend einstückige Ausbildung der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung kann diese kostengünstig in wenigen Verfahrensschritten hergestellt werden. Für den Fall, dass die Lasche einstückig mit dem ersten Innenelement oder dem zweiten Deckblatt ausgebildet ist, kann diese über mindestens eine Knicklinie mit dem ersten Innenelement oder dem zweiten Deckblatt verbunden sein. Dabei können zum Beispiel zwei Knicklinien ausgebildet sein, wobei zudem zwischen den Enden der Knicklinien eine Schnittlinie ausgebildet ist. Derartige Ausgestaltungen der Verbindung zwischen dem ersten Innenelement oder dem zweiten Deckblatt und der Lasche gewährleisten eine entsprechend leichte Klappbarkeit der Aufbewahrungsvorrichtung.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung ist die Vertiefung zumindest teilweise von mindestens einem spangen- oder stegartig ausgebildeten Rückhalteelement überdeckt.
  • Durch die spangen- oder stegartige Ausbildung des Rückhalteelements ist eine sichere Halterung des Speichermediums in der Vertiefung gewährleistet. Die spangen- oder stegartigen Rückhalteelemente können zudem kostengünstig hergestellt werden, wobei diese entweder einstückig mit dem Ende der Lasche oder als separate Elemente ausgebildet sind. Des Weiteren gewährleistet das Rückhalteelement neben einer sicheren Aufbewahrung des Speichermediums auch eine einfache Entnahme sowie ein einfaches Einbringen des Speichermediums in die Vertiefung, da die entsprechende Vertiefung nur teilweise von dem spangen- oder stegartigen Rückhalteelement überdeckt ist und somit ein genügend großer Eingriffsraum für den Benutzer verbleibt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung verläuft das Rückhalteelement von mindestens einem ersten Rand der Vertiefung zu mindestens einem angrenzenden und/oder gegenüberliegenden Seitenrand der Vertiefung. Je nach Anforderungen kann der Verlauf des Rückhalteelements variiert werden. Insbesondere können hierbei die Form und die Größe des aufzubewahrenden digitalen Speichermediums berücksichtigt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, dass das Rückhalteelement bogen-, wellen-, V- oder zickzackförmig ausgebildet ist. Durch diese Maßnahmen ergeben sich optimal ausgestaltete Eingriffsräume, die den Bedienkomfort bei einem Einstecken oder einer Entnahme des Speichermediums deutlich erhöhen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung entspricht die Kontur der Vertiefung der Außenkontur des aufzunehmenden Speichermediums. Auch diese Maßnahme trägt zu einer sicheren Halterung des digitalen Speichermediums in der Vertiefung der Aufbewahrungsvorrichtung bei.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung umfasst die Vertiefung mindestens eine Eingriffsöffnung. Durch die Eingriffsöffnung wird die Herausnahme wie auch das Einfügen des digitalen Speichermediums in die Vertiefung erleichtert.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer Aufbewahrungsvorrichtung für Speichermedien gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Aufbewahrungsvorrichtung für Speichermedien gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
  • 3 eine schematische Darstellung einer Aufbewahrungsvorrichtung für Speichermedien gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Aufbewahrungsvorrichtung 10 für Speichermedien gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 besteht dabei aus Karton, Papier, Kunststoff oder vergleichbaren Materialien und ist insbesondere zur Aufbewahrung von so genannten Flash-Datenträgern, MemorySticks, SIM-Karten und anderen digitalen Speichermedien verwendbar. Die Aufbewahrungsvorrichtung 10 umfasst dabei ein erstes Deckblatt 12 und ein zweites Deckblatt 14, wobei die beiden Deckblätter 12, 14 über einen durch zwei Faltlinien gebildeten Rückenbereich 20 miteinander gelenkig verbunden sind. Die beiden Deckblätter 12, 14 bilden mit dem Rücken 20 eine Klappkarte aus. Man erkennt, dass an der Innenseite des zweiten Deckblatts 14 ein flächiges erstes Innenelement 18 ausgebildet ist. Das erste Innenelement 18 ist dabei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Innenseite des zweiten Deckblatts 14 verklebt, wobei die Größe des ersten Innenelements 18 der Größe des zweiten Deckblatts 14 entspricht. Das erste Deckblatt 12 ist an seiner Innenseite mit einem flächigen zweiten Innenelement 16 verbunden, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das zweite Innenelement 16 mit dem ersten Deckblatt 12 verklebt ist. Des Weiteren entspricht auch die Größe des zweiten Innenelements 16 der Größe des ersten Deckblatts 12.
  • Das erste Innenelement 18 weist zudem eine in den Bereich des ersten Deckblatts 12 ragende Lasche 22 auf, wobei die Lasche 22 über zwei Knicklinien 32 mit dem ersten Innenelement 18 verbunden ist. Die Knicklinien 32 verlaufen dabei jeweils von den seitlichen Begrenzungen der Lasche 22 aufeinander zu. Zwischen den Enden der Knicklinien 32 ist zudem eine Schnittlinie 30 ausgebildet. Durch die Ausbildung der Schnittlinie 30 erhöht sich die Beweglichkeit der Lasche 22 gegenüber dem ersten Innenelement 18. Des Weiteren erkennt man, dass die Lasche 22 und insbesondere ein Ende 24 der Lasche 22 zwischen der Innenseite des ersten Deckblatts 12 und dem zweiten Innenelement 16 geführt ist. Dabei wird die Lasche 22 über eine in dem zweiten Innenelement 16 ausgebildete Schnittlinie 34 eingeführt. Zudem erkennt man, dass an dem dem zweiten Deckblatt 14 gegenüberliegenden Ende 24 der Lasche 22 eine Vertiefung 26 zur Aufnahme und Aufbewahrung des digitalen Speichermediums ausgebildet ist. Dabei ist die Vertiefung 26 als Öffnung ausgebildet, wobei zwischen der Innenseite des ersten Deckblatts 12 und dem Ende 24 der Lasche 22 ein flächiges Zwischenelement 28 als Bodenelement der Vertiefung 26 an dem Ende 24 angeordnet ist. Andere Ausführungsformen der dargestellten Aufbewahrungsvorrichtung verzichten auf das flächige Zwischenelement 28. Die Vertiefung 26 weist zudem eine Eingriffsöffnung 44 auf.
  • Aus dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Aufbewahrungsvorrichtung 10 wird deutlich, dass bei einem Auseinanderklappen des ersten und zweiten Deckblatts 12, 14 die Vertiefung 26 unterhalb einer im zweiten Innenelement 16 ausgebildeten Öffnung 46 wie dargestellt zu liegen kommt. Bei einem Zusammenklappen des ersten und zweiten Deckblatts 14, 16 ist die Vertiefung 26 und das darin aufbewahrte digitale Speichermedium (nicht dargestellt) zumindest teilweise von dem zweiten Innenelement 16 überdeckt.
  • Des Weiteren erkennt man, dass an dem ersten Deckblatt 12 eine Verschlusslasche 38 angeordnet ist, die im zusammengeklappten Zustand der Aufbewahrungsvorrichtung 10 in eine entsprechende Öffnung 42 im zweiten Deckblatt 14 eingreifen kann. Das erste Innenelement 14 weist hierfür ebenfalls eine Öffnung 40 auf, die zumindest teilweise mit der Öffnung 42 korrespondiert. Des Weiteren kann in dem ersten Innenelement 18 eine fenster- oder schlitzartige Öffnung 36 ausgebildet sein, die zur Aufnahme weiterer flächiger Gegenstände dient.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Aufbewahrungsvorrichtung 10 für Speichermedien gemäß einer zweiten Ausführungsform. Der konstruktive Aufbau dieser zweiten Ausführungsform entspricht grundsätzlich demjenigen der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Aufbewahrungsvorrichtung 10. Lediglich das Ende 24 der Lasche 22 ist gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlich gestaltet. Man erkennt, dass das Ende 24 der Lasche 22 hier zwei Vertiefungen 26 aufweist. Die Vertiefungen 26 sind zudem unterschiedlich ausgestaltet, wobei eine Vertiefung 26 von einem spangen- oder stegartig ausgebildeten Rückhalteelement 48 überdeckt ist. Das Rückhalteelement 48 verläuft dabei zwischen einem ersten Rand der Vertiefung 26 und einem gegenüberliegenden zweiten Rand der Vertiefung 26. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rückhalteelement 48 bogenförmig ausgebildet. Zudem ist das Rückhalteelement 48 einstückig mit dem Ende 24 der Lasche 22 ausgebildet. Beide Vertiefungen 26 weisen zudem jeweils eine Eingriffsöffnung 44 auf.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Aufbewahrungsvorrichtung 10 für Speichermedien gemäß einer dritten Ausführungsform. Auch die dritte Ausführungsform der Aufbewahrungsvorrichtung 10 entspricht in ihrem konstruktiven Aufbau den konstruktiven Ausgestaltungen der ersten und zweiten Ausführungsform der Aufbewahrungsvorrichtung 10. Lediglich die Ausgestaltung der Vertiefungen 26 ist unterschiedlich zu den in 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen. Man erkennt, dass wiederum zwei Vertiefungen im Ende 24 der Lasche 22 ausgebildet sind. Beide Laschen weisen in diesem Ausführungsbeispiel die bogenförmigen Rückhalteelemente 48 auf. Zudem sind beide Vertiefungen 26 wiederum jeweils mit einer Eingriffsöffnung 44 versehen. Wie auch bei den im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der Aufbewahrungsvorrichtung 10 weist das zweite Innenelement 16 eine entsprechende Öffnung 46 auf, wobei die Vertiefungen 26 bei einem Auseinanderklappen der Aufbewahrungsvorrichtung 10 unterhalb dieser Öffnung 46 platziert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006001095 U1 [0002]
    • - WO 2008/083135 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien aus Karton, Papier, Kunststoff oder vergleichbaren Materialien, insbesondere für digitale Speichermedien wie so genannte Flash-Datenträger, MemorySticks, SIM-Karten und andere, mit mindestens einem ersten Deckblatt (12) und einem zweiten Deckblatt (14), wobei das erste Deckblatt (12) mit dem zweiten Deckblatt (14) gelenkig zur Ausbildung einer Klappkarte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Deckblatt (14) an seiner Innenseite oder ein mit dem zweiten Deckblatt (14) verbundenes flächiges erstes Innenelement (18) mindestens eine in den Bereich des ersten Deckblatts (12) ragende Lasche (22) aufweist, wobei die Lasche (22) gelenkig mit dem zweiten Deckblatt (14) oder dem ersten Innenelement (18) verbunden ist und an einem dem zweiten Deckblatt (14) gegenüberliegenden Ende (24) der Lasche (22) mindestens eine Vertiefung (26) zur Aufnahme und Aufbewahrung des digitalen Speichermediums ausgebildet ist, wobei zumindest das Ende (24) zwischen der Innenseite des ersten Deckblatts (12) und einem flächigen zweiten Innenelement (16) geführt ist, derart, dass bei einem Auseinanderklappen des ersten und zweiten Deckblattes (12, 14) die mindestens eine Vertiefung (26) zumindest teilweise deckend mit einer im zweiten Innenelement (16) ausgebildeten Öffnung (46) zu liegen kommt und bei einem Zusammenklappen des ersten und zweiten Deckblattes (12, 14) die Vertiefung (26) zumindest teilweise von dem zweiten Innenelement (16) überdeckt ist.
  2. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (26) als durchgehende Öffnung ausgebildet ist.
  3. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (26) als Öffnung ausgebildet ist und zwischen der Innenseite des ersten Deckblatts (12) und dem Ende (24) der Lasche (22) ein flächiges Zwischenelement (28) als Bodenelement der Vertiefung (26) an dem Ende (24) angeordnet ist.
  4. Aufbewahrungsvorrichtung nach der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Innenelement (16) mit dem ersten Deckblatt (12) und/oder das erste Innenelement (18) mit dem zweiten Deckblatt (14) einstückig über jeweils eine Faltlinie ausgebildet sind.
  5. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (22) einstückig mit dem ersten Innenelement (18) oder dem zweiten Deckblatt (14) ausgebildet ist.
  6. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (22) über mindestens eine Knicklinie (32) mit dem ersten Innenelement (18) oder dem zweiten Deckblatt (14) verbunden ist.
  7. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Knicklinien (32) ausgebildet sind und zwischen den Enden der Knicklinien (32) eine Schnittlinie (30) ausgebildet ist.
  8. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Vertiefung (26) der Außenkontur des aufzunehmenden Speichermediums entspricht.
  9. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (26) mindestens eine Eingriffsöffnung (44) umfasst.
  10. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (26) zumindest teilweise von mindestens einem spangen- oder stegartig ausgebildeten Rückhalteelement (48) überdeckt ist.
  11. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (48) von mindestens einem ersten Rand der Vertiefung (26) zu mindestens einem angrenzenden und/oder gegenüberliegenden zweiten Rand der Vertiefung (26) verläuft.
  12. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (48) einstückig mit dem Ende (24) der Lasche (22) oder als separates Element ausgebildet ist.
  13. Aufbewahrungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (48) bogen-, wellen-, V- oder zickzackförmig ausgebildet ist.
DE200920002589 2009-02-24 2009-02-24 Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien Expired - Lifetime DE202009002589U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920002589 DE202009002589U1 (de) 2009-02-24 2009-02-24 Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200920002589 DE202009002589U1 (de) 2009-02-24 2009-02-24 Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202009002589U1 true DE202009002589U1 (de) 2009-05-14

Family

ID=40680447

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200920002589 Expired - Lifetime DE202009002589U1 (de) 2009-02-24 2009-02-24 Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202009002589U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006001095U1 (de) 2006-01-24 2006-03-23 Power Digital Card Co., Ltd., Banchiau Eine Verpackungsschachtel für Speicherkarten
WO2008083135A1 (en) 2006-12-29 2008-07-10 Sandisk Corporation Memory card holder and organizer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006001095U1 (de) 2006-01-24 2006-03-23 Power Digital Card Co., Ltd., Banchiau Eine Verpackungsschachtel für Speicherkarten
WO2008083135A1 (en) 2006-12-29 2008-07-10 Sandisk Corporation Memory card holder and organizer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009025882A1 (de) Zigarettenpapierbüchel
DE4138571C1 (de)
DE102007031580A1 (de) Einstecktasche aus einem mehrfach gefalteten Papierbogen
DE202009002589U1 (de) Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien
DE19810966B4 (de) Verpackungstasche für scheibenförmige Informationsträger mit einer Positionssicherungs-Einrichtung
DE202009000816U1 (de) Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien
DE202008016223U1 (de) Klemmmappe
DE19529393B4 (de) Behälter zur Aufnahme einer CD
DE19714720C2 (de) Verbesserungen bei Ablagemappen, insbesondere für Dokumente
EP2210821A1 (de) Aufbewahrungsvorrichtung für digitale Speichermedien
DE10212749B4 (de) Umschlagmappe
DE102009042125A1 (de) Verpackung für einen flachen Gegenstand
EP1466845A1 (de) Postkartenartige Hülle zum Versenden von plattenartigen Datenspeicherelementen wie CD's oder DVD's
DE19716954A1 (de) CD - Hülle
DE102005002032B4 (de) Spindel für scheibenförmige Datenträger
WO2003009297A1 (de) Präsentationseinheit zur repräsentativen und sicheren aufbewahrung von flächigen datenträgern
DE10301641B4 (de) Medienhalterung
AT204524B (de) Aktenhülle aus Kunststoff
DE1051191B (de) Verpackung fuer Maschinenstricknadeln
DE202005002770U1 (de) Hülle für scheibenförmiges Datenträgerelement
DE202009009271U1 (de) Einbandhülle
DE2218286A1 (de) Mappe zum einstellen in karteikaesten
DE202010008311U1 (de) Behältnis für die Aufbewahrung von Kärtchen
EP2067712A1 (de) Verpackung und Zuschnitt für eine Verpackung
AT500323A1 (de) Informations- oder werbeträgereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090618

R163 Identified publications notified
R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20120901