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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen schnurlosen Rollvorhang und
insbesondere einen Vorhang, der automatische Auf- und Abrollmittel
und ein Verankerungslager aufweist, die zusammen verbunden sind,
um automatisch das Einfahren und Ausfahren des schnurlosen Rollvorhangs
zu steuern, um die Bedienung zu vereinfachen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es
gibt viele verschiedene Arten von Fensterabdeckungen auf dem Markt,
wie etwa Jalousien, Faltrollos, Fensterblenden romanischen Typs
und ähnliche.
Sie dienen hauptsächlich
dazu, an Türen und
Fenstern von Häusern
montiert zu werden, um Sonneneinstrahlung abzublocken, und sie dienen
dekorativen Zwecken. Abhängig
von verschiedenen Nutzeranforderungen weisen einige Fensterabdeckungen
Zugschnüre
auf, um das Einfahren und Ausfahren zum Anheben und Absenken zu
steuern. Für eine
einzelne blendenförmige
Fensterabdeckung 10 wird üblicherweise ein Auf- und Abroll-Dämpfungsmittel 11 angepasst
(siehe 1). Das Auf- und Abroll-Dämpfungsmittel 11 enthält im Wesentlichen
ein Gehäuse,
eine Buchse bzw. Abstandshülse,
ein externes Verbindungselement, einen Deckel und ein drehbares
Element. Um den Schatten auszuweiten, erfolgt das Abwickeln im Uhrzeigersinn
und die Hülse rotiert
frei, da eine Feder nach außen
gerichtet ist, und das Ausweiten des Rollos kann allmählich ausgeführt werden.
Um das Rollo einzuziehen wird das Aufwickeln gegen den Uhrzeigersinn
durchgeführt, wobei
die Hülse
verriegelt wird und synchron aufgrund der Befestigung der Feder
rotiert, wodurch das Einziehen des Rollos langsamer wird. Das derart konstruierte
Auf- und Abroll-Dämpfungsmittel 11 weist
Nachteile auf, insbesondere kann die Fensterabdeckung nur allmählich ausgefahren
werden und kann nur langsam in einer vorgegebenen Richtung aufgrund
der strukturellen bzw. baulichen Einschränkungen eingezogen werden.
Die Dämpfungsrichtung kann
nicht gemäß den Wünschen des
Benutzers verändert
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen schnurlosen Rollvorhang
vorzuschlagen, um die oben genannten Probleme der herkömmlichen
Fensterabdeckungen zu lösen,
welche nicht in einer gewählten
Höhe während des
Einfahrens und Ausfahrens verankert werden können und trägt auch den Sicherheitsaspekten
Rechnung. Durch Rotation eines automatischen Auf- und Abrollmittels
kann der schnurlose Rollvorhang leicht und allmählich eingezogen und ausgefahren
werden, um die Bedienung zu vereinfachen.
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Um
die vorgenannte Aufgabe zu erreichen, enthält der schnurlose Rollvorhang
gemäß der Erfindung
im Wesentlichen einen oberen länglichen
Träger,
einen unteren länglichen
Träger,
eine Vorhangbaugruppe, ein Verankerungslager und ein automatisches
Auf- und Abrollmittel. Der obere längliche Träger weist ein Ende auf, das
mit dem Verankerungslager verbunden ist und weist ein anderes Ende
auf, das mit de automatischen Auf- und Abrollmittel verbunden ist.
Das Verankerungslager weist eine erste Abdeckungs-Baugruppe auf,
die in ein drehbares Bauteil eingehängt ist. Das drehbare Bauteil
weist eine erste Welle an einer Seite auf, um mit einem Ende einer
Welle der Vorhangbaugruppe verbunden zu werden. Das automatische
Auf- und Abrollmittel weist eine zweite Abdeckungs-Baugruppe auf,
die drehbeweglich mit einer zweiten Abdeckung verbunden ist, welche
eine zweite Welle an der anderen Seite aufweist und weist ein umwickeltes
elastisches Element auf, das darin angeordnet und aufgerollt ist. Die
zweite Welle ist mit einem anderen Ende der Welle der Vorhangbaugruppe
verbunden.
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Mittels
des oben dargelegten Aufbaus kann das automatische Auf- und Abrollmittel,
das an dem anderen Ende des oberen länglichen Trägers montiert ist, das Einziehen
und Ausfahren des schnurlosen Rollvorhangs antreiben und steuern.
Die Bedienung wird einfacher und gemächlicher.
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Das
zuvor Genannte sowie zusätzliche
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden eingehender
verständlich
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, welche mit Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen fortfährt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 entspricht
einer perspektivischen Ansicht einer herkömmlichen Fensterabdeckung mit Rollo-Auf-
und Abroll-Dämpfermitteln,
um das Einziehen und Ausfahren davon zu steuern.
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2 entspricht
einer Explosionsdarstellung der Erfindung.
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3 entspricht
einer Explosionsdarstellung des automatischen Auf- und Abrollmittels
der Erfindung.
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4 entspricht
einer schematischen Ansicht der Vorhangbaugruppe der Erfindung,
die manuell gedrückt
(oder gezogen) wird.
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5 entspricht
einer schematischen Ansicht der Vorhangbaugruppe der Erfindung,
die manuell gedrückt
wird.
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6 entspricht
einer schematischen Ansicht der Vorhangbaugruppe der Erfindung,
die manuell gezogen wird.
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7 entspricht
einer Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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8 entspricht
einer Explosionsansicht des automatischen Auf- und Abrollmittels
nach 7.
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9 entspricht
einer schematischen Ansicht der Vorhangbaugruppe, die nach 7 manuell gedrückt (oder
gezogen) wird.
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10 entspricht
einer Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bezug
genommen wird auf 2, in der der schnurlose Rollvorhang 20 gemäß der Erfindung
einen oberen länglichen
Träger 30 aufweist
mit einem Verankerungslager 60, das an einem Ende angeordnet
ist, und mit einem automatischen Auf- und Abrollmittel 70 an einem
anderen Ende, um eine verkoppelte Verbindung herzustellen, um den
Antrieb und die Steuerung des Einziehens und Ausfahrens des schnurlosen
Rollvorhangs auszuführen.
Der schnurlose Rollvorhang 20 enthält im Wesentlichen den oberen
länglichen
Träger 30,
einen unteren länglichen
Träger 40,
eine Vorhangbaugruppe 50, das Verankerungslager 60 und
das automatische Auf- und Abrollmittel 70.
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Der
obere längliche
Träger 30 ist
länglich ausgeführt und
weist darin ein Führungsloch 31 auf, welches
zwei Enden hat, die jeweils ein Befestigungsloch 32 und 33 ausbilden.
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Der
untere längliche
Träger 40 ist
verlängert und
zu dem oberen länglichen
Träger 30 an
der unteren Seite beabstandet.
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Die
Vorhangbaugruppe 50 ist zwischen dem oberen verlängerten
Träger 30 und
dem unteren verlängerten
Träger 40 angeordnet.
In einem Ausführungsbeispiel,
das in den Zeichnungen dargestellt ist, weist sie eine Welle 51 mit
einem Wellenloch 511 auf, das an einem Ende davon ausgebildet
ist.
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Bezug
genommen auf 2 ist das Verankerungslager 60 an
einem Ende des oberen länglichen
Trägers 30 montiert
und enthält
ein erstes Abdeckungsbauteil 61, in dem ein drehbares Bauteil 62 eingehängt ist.
Das erste Abdeckungsbauteil 61 weist ein erstes Verbindungselement 611 auf,
das einen ersten Gehäuseraum 6111 an
einer Seite aufweist und ein erstes Verankerungsloch 6112 oberhalb
des ersten Gehäuseraums 6111 aufweist,
wobei erste Befestigungslöcher 6113 an
der Peripherie und eine erste Öffnung 6114 an
der unteren Seite vorgesehen sind. Das erste Verbindungselement 612 weist weiterhin
ein erstes Verriegelungselement 6115 auf, das sich von
der anderen Seite erstreckt, um in einem Ende des Führungslochs 31 des
unteren länglichen
Trägers 30 verklemmt
zu werden. Der erste Deckel 612 deckt eine Seite des ersten
Verbindungselements 611 ab und weist Apperturen bzw. Öffnungen 6121 an
der Peripherie passend zu den ersten Befestigungslöchern 6113 auf,
und weist eine erste Verstrebung 6122 bzw. Abstützung auf,
die sich von einer Seite passend zu der ersten Öffnung 6114 erstreckt.
Das drehbare Bauteil 62 wird in dem ersten Gehäuseraum 6111 gehalten
und drehbar an der ersten Verstrebung 6122 zur Verankerung
gelagert, und weist an einer Seite eine erste Welle 621 auf,
die durch die erste Öffnung 6114 des
ersten Verbindungselements 612 läuft und in das Wellenloch 511 an
einem Ende der Welle 51 eingeführt ist, um eine Verbindung
auszubilden. Das Verankerungslager 60 kann auch andere
Ausführungsformen,
wie in 10 gezeigt, vorweisen, in welchen
das Verankerungslager 60b ein senkrechtes Blech 61b mit
einem ersten Verriegelungselement 611b aufweist, das sich
von einer Seite davon erstreckt, um in einem Ende des Führungslochs 31 des
oberen länglichen
Trägers 30 eingeklemmt
zu werden. Das senkrechte Blech 61b weist auch eine zweite
Welle 612b auf, die sich von einer Seite davon erstreckt,
um in das Wellenloch (nicht in den Zeichnungen dargestellt) an einem
Ende der Welle 51 der Vorhangbaugruppe 50 eingeführt zu werden,
um eine Verbindung auszubilden.
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Bezug
genommen wird auf 2 und 3, bei denen
das automatische Auf- und Abrollmittel 70 eine zweite Abdeckungsbauteil 71 aufweist,
in dem ein zweiter Kappendeckel 72 eingehängt ist,
welcher im Inneren ein aufgewickeltes elastisches Element 73 hält. Das
zweite Abdeckungsbauteil 71 weist ein zweites Verbindungselement 712 mit
einer Seite auf, die mit einem zweiten Deckel 712 und einem
zweiten Gehäuseraum 7111 an
einer Seite befestigt ist, und weist ein zweites Verankerungsloch 7112 an
einer oberen Seite sowie zweite Befestigungslöcher 7113 an der Peripherie
auf, wobei eine zweite Öffnung 7114 an
einer unteren Seite und ein zweites Verriegelungselement 7115 an
einer anderen Seite vorgesehen sind. Der zweite Deckel 712 deckt
eine Seite des zweiten Verbindungselements 711 auf und
weist Apperturen bzw. Öffnungen 7121 auf
der Peripherie passend zu den zweiten Befestigungslöchern 7113 des
zweiten Verbindungselements 711 auf und eine zweite Verstrebung 7122 entsprechend
der zweiten Öffnung 7114 auf.
Die zweite Verstrebung 7122 weist einen Verriegelungsschlitz 7123 auf.
Der zweite Kappendeckel 72 wird in einem zweiten Gehäuseraum 7111 des
zweiten Verbindungselements 712 gehalten und läuft mittels
der zweiten Verstrebung 7122 des zweiten Deckels 712 zur
Verankerung durch, und weist auch eine zweite Welle 721 an
einer Seite auf, die durch die zweite Öffnung 7114 des zweiten
Verbindungselements 711 läuft, und weist das Wellenloch 511 an
einem anderen Ende der Welle 51 zum Verbinden auf. Der zweite Kappendeckel 72 weist eine
Gehäusekammer 722 an
einer Seite mit einer Öffnung 723 in
der Mitte auf, um mit der zweiten Verstrebung 7122 des
zweiten Deckels 712 verbunden zu werden, und weist einen
Verriegelungs- bzw. Sperrhaken 724 an einem inneren Rand
auf. Das elastische Element 73 wird in der Gehäusekammer 722 der
zweiten Abdeckung 72 gehalten. Das elastische Element 73 weist
einen Haken 732 an einer äußeren Seite mit einer Aussparung
bzw. einer Einkerbung 7321 auf, die daran ausgebildet ist,
um an dem Verriegelungshaken 724 zu verriegeln, und weist
ein Klemm- oder Bügelelement 731 in
der Mitte auf, um in dem Verriegelungsschlitz 7123 der
zweiten Verstrebung 7122 zur Verankerung zu verriegeln,
so dass die Vorhangbaugruppe 50, die unterhalb des oberen
länglichen
Trägers 30 angeordnet
ist, mittels des elastischen Elements 73 ausgefahren oder
eingefahren werden kann.
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Zur
Installation des schnurlosen Rollvorhangs 20 sind das Verankerungslager 60 und
das automatische Auf- und Abrollmittel 70 an den zwei Enden
des oberen länglichen
Trägers 30 montiert. Durch
Drehung bzw. Rotation der zweiten Abdeckung 72 des automatischen
Auf- und Abrollmittels 70 kann der schnurlose Rollvorhang 20 synchron
angetrieben werden, um eingezogen oder ausgefahren zu werden. Die
Bedienung wird einfacher und behaglicher.
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Während des
Einfahrens und Ausfahrens der Vorhangbaugruppe 50, wobei
auf die 4, 5 und 6 Bezug
genommen wird, kann ein Benutzer den unteren länglichen Träger 40 mit einer Hand
drücken
bzw. schieben (oder ziehen), welcher als Schwerkraft-Ausgleichsbalken
dient. Das elastische Element 73, das in der zweiten Abdeckung 72 des
automatischen Auf- und
Abrollmittels 70 gehalten wird, wird eingezogen oder ausgefahren,
um die Vorhangbaugruppe 50 aufwärts oder abwärts in einem
Einfahr- oder Ausfahrzustand zu bewegen. Wenn die Vorhangbaugruppe 50 abwärts bewegt wird,
stellt der untere längliche
Träger 40 eine Schwerkraft
bereit, um die abgesenkte Vorhangbaugruppe 50 noch verharren
zu lassen ohne nach oben gezogen zu werden. Somit kann die Bedienung
des schnurlosen Rollvorhangs 20 leicht gesteuert bzw. kontrolliert
werden.
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Bezug
genommen wird auf die 7 und 8, bei denen
der schnurlose Rollvorhang 20 auch als doppel-lagige Fensterabdeckung
ausgeführt
sein kann, welche einen oberen länglichen
Träger 20a,
einen unteren länglichen
Träger 30a,
eine quer liegendes Verschiebemittel 40a, ein Vorhang-Auf- und Abrollbauteil 50a und
ein automatisches Auf- und Abrollmittel 60a umfasst.
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Der
obere längliche
Träger 20a entspricht
einer hohlförmigen
und verlängerten
Schiene und weist zwei passende Befestigungslöcher 201a auf, die
darin ausgebildet sind, und weist ein Führungsloch 202a an
jeder Seite auf, und weist eine erste Öffnung 21a und eine
zweite Öffnung 22a nahe
der Enden davon auf. Er hat eine Vorderseite mit einem Ende davon,
das ein erstes Loch 23a und ein zweites Loch 24a ausbildet.
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Der
untere längliche
Träger 30a entspricht einer
kreisrunden Schiene, die von dem oberen länglichen Träger 20a an einer unteren
Seite beabstandet ist. Sie weist einen Schlitz 31a an der
oberen Seite auf und weist eine Nut bzw. Auskehlung 32a an
einer Seite des Schlitzes 31a auf.
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Das
quer liegende Antriebsmittel 40a enthält mindestens ein erstes Blech 41a und
ein zweites Blech 42a, ein Verankerungselement 43a,
eine Sperrstange 44a und ein erstes Befestigungsblech 45a sowie
ein zweites Befestigungsblech 46a, die zueinander passen.
Die ersten und zweiten Bleche 41a und 42a sind
oberhalb der ersten und zweiten Öffnung 21a und 22a angeordnet
und können
gegensinnig bzw. gegenläufig
an zwei Enden der Führungslöcher 202a bewegt
werden. Das erste Blech 41a weist ein Ende mit einem ersten
Verbindungsloch 411a auf und weist eine Vielzahl von Befestigungslöchern 412a auf,
die daran ausgebildet sind, und weist ein anderes Ende mit ersten
und zweiten Löchern 413a und 414a auf,
die daran ausgebildet sind. Es weist auch ein erstes Verriegelungsloch 415a am
unteren Ende davon auf. Das zweite Blech 42a weist ein Ende
mit einem zweiten Verbindungsloch 421a auf, das daran ausgebildet
ist, entsprechend dem ersten Verbindungsloch 411a und weist
eine Vielzahl von Befestigungslöchern 422a auf,
die an der Oberfläche davon
ausgebildet sind, und weist ein zweites Verriegelungsloch 423a am
unteren Ende davon auf, entsprechend zu dem ersten Verriegelungsloch 415a des
ersten Blechs 41a. Das Verankerungselement 43a ist
an dem Führungsloch 202a des
oberen länglichen
Trägers 20a nahe
des ersten Blechs 41a befestigt und weist eine Umlenkrolle 431a an
einer unteren Seite eines Endes davon auf. Die Sperrstange 44a ist
mit an dem ersten Verriegelungsloch 415a und dem zweiten
Verriegelungsloch 423a an dem unteren Ende des ersten und
zweiten Blechs 41a und 42a verbunden und weist
zwei Enden auf, die jeweils ein Verriegelungselement 441a und 442a ausbilden, um
in das erste Verbindungsloch 411a und das zweite Verbindungsloch 421a des
ersten und zweiten Blechs 41a und 42a zur Verankerung
eingeführt
zu werden. Die ersten und zweiten Befestigungsbleche 45a und 46a haben
jeweils ein darauf angeordnetes erhabenes Element 451a und 461a mit
einem Befestigungsloch 452a bzw. 462a. Die erhabenen
Elemente 451a und 461a laufen jeweils durch die
erste und die zweite Öffnung 21a bzw. 22a,
um mit dem unteren Ende des ersten und zweiten Blechs 41a bzw. 42a befestigt
zu werden, um Nuten 453a und 463a in der Mitte
zum Halten der Sperrstange 44a auszubilden. An zwei Enden
davon sind senkrechte Bleche 454a und 464a vorgesehen,
die abwärts
gerichtet sind. Das erste senkrechte Blech 454a weist eine erste Öffnung 455a auf,
das zweite senkrechte Blech 464a weist eine zweite Öffnung 465a auf.
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Die
Vorhang-Aufwickelungs-Baugruppe 50a ist zwischen dem oberen
länglichen
Träger 20a und dem
unteren länglichen
Träger 30a angeordnet.
Sie enthält
im Wesentlichen ein erstes Blech 51a, ein zweites Blech 52a und
eine Zugschnurbaugruppe 53a. Das erste Blech 51a weist
Zebrastreifen auf, die daran ausgebildet sind, wie anhand eines
Ausführungsbeispiels,
wie in den Zeichnungen dargestellt, veranschaulicht wird. Das erste
Blech 51a weist eine Seite auf, die mit dem unteren Ende
des oberen länglichen
Trägers 20a befestigt
ist und mit den senkrechten Blechen 454a und 464a der
ersten und zweiten Befestigungsbleche 45a und 46a verbunden
ist. Durch eine erste Zugschnur 531a und eine zweite Zugschnur 532a der
Vorhang-Auf- und Abrollbaugruppe 50a kann die erste Blende 51a gegensinnig bewegt
werden. Die erste Blende 51a weist eine erste Achse 511a an
einer Seite auf, wobei ein Ende der ersten Achse bzw. Welle 511a durch
die zweite Öffnung 465a des
zweiten Befestigungsblechs 46a läuft und in eine zweite Verbindungsabdeckung 63 eingeführt ist,
und wobei ein Wellenloch 512a an einem anderen Ende vorgesehen
ist, um mit einer Antriebswelle 6111a einer ersten Verbindungsabdeckung 62a verbunden
zu werden, und wobei eine andere Seite in dem unteren länglichen
Träger 30a durch
den Schlitz 31a gehalten wird. Die zweite Blende 52a weist
eine Seite auf, die unterhalb der ersten Blende 51a angeordnet
ist, und ist mit einer Öffnung 631a der
zweiten Verbindungsabdeckung 63a verbunden, und weist ein
Wellenloch 522a an einem anderen Ende wird durchlaufen
von einer Welle 614a eines dritten Zahnrades 613a,
das unterhalb der ersten Verbindungsabdeckung 62a eingehängt ist.
Die erste Zugschnur 531a der Zugschnurbaugruppe 53a ist
mit dem ersten Loch 413a des ersten Blechs 41a verbunden
bzw. befestigt und läuft
durch das erste Loch 23a des oberen länglichen Trägers 20a. Die zweite
Zugschnur 532a ist an dem zweiten Loch 414a des
ersten Blechs 41a befestigt und ist um die Umlenkrolle 431a des
Verankerungselements 43a herumgewickelt und läuft durch
das zweite Loch 24a des oberen länglichen Trägers 20a.
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Das
automatische Auf- und Abrollmittel 60a weist mindestens
die erste Verbindungsabdeckung 62a und die zweite Abdeckung 63a an
zwei Enden des oberen länglichen
Trägers 20a auf,
und weist eine Antriebsbaugruppe 61 auf, die in der ersten
Verbindungsabdeckung 62a angeordnet ist, welche ein erstes,
zweites und drittes Zahnrad 611a, 612a und 613a enthält, die
ineinander greifen, und weist mindestens ein elastisches Element 615a sowie
eine Antriebswelle 6111a auf, die mit dem ersten Zahnrad 611a verbunden
ist. Die erste Verbindungsabdeckung 62a weist eine Box
bzw. ein Gehäuse 622a auf,
das eine Gehäusekammer 621a und
einen Deckel 623a enthält.
Das Gehäuse
bzw. die Box 622a weist ein erstes Verriegelungselement 624a an
einer oberen Seite der einen Seite davon aus, um in einem Ende des
oberen länglichen
Trägers 20a verklemmt zu
werden. Die Gehäusekammer 621a weist
eine Vielzahl von Öffnungen 625a auf.
Der Deckel 623a ist an einer äußeren Seite der Gehäusekammer 621a befestigt.
Auf dem Deckel 623a gibt es von der oberen Seite nach unten
einen Pfosten 624a, eine Verstrebung 625a, einen
Stab 626a, der jeweils durch das erste, zweite und dritte
Zahnrad 611a, 612a bzw. 613a läuft. Die
zweite Verbindungsabdeckung 63a weist ein zweites Verriegelungselement 632a an
einer Seite entsprechend dem ersten Verriegelungselement 624a auf,
um in einem anderen Ende des oberen länglichen Trägers 20a verklemmt
zu werden.
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Wenn
die ersten und zweiten Bleche 51a und 52a durch
die Hand des Benutzers gedrückt
werden, wird das erste Zahnrad 611a, das an der Antriebswelle 6111a aufgehängt ist,
in Drehung versetzt und treibt synchron das zweite Zahnrad 612a und
das dritte Zahnrad 613a an, das mit dem elastischen Element 615a verbunden
ist. Als Ergebnis wird die Antriebswelle 6111a, die mit
dem ersten Zahnrad 611a und der Welle 614a verbunden
ist, die sich von der einen Seite des dritten Zahnrads 613a erstreckt,
auch so angetrieben, dass die ersten und zweiten Bleche 51a und 52a in
einem Zustand des Einziehens angehoben oder in einem Zustand des
Ausfahrens abgesenkt werden können
(siehe 9). Durch das Eingreifen bzw. Zusammenwirken der
ersten, zweiten und dritten Zahnräder 611a, 612a und 613a können die
ersten und zweiten Blenden 51a und 52a zur selben
Zeit angehoben und eingefahren oder abgesenkt und ausgefahren werden.
Andere Ausführungsformen
können
auch angepasst werden, um dasselbe Ergebnis zu erzielen, wie etwa
mit einer Riemen-Rollen-Anordnung oder einer Ketten-Anordnung, um
die zuvor diskutierten ineinander greifenden Zahnräder zu ersetzen.
Somit können
mittels der Antriebsbaugruppe 61a oder des automatischen
Auf- und Abrollmittels 60a die ersten und zweiten Blenden 51a und 52a der
doppel-lagigen Fensterabdeckung kontrolliert werden, um leicht und
allmählich
eingezogen und ausgefahren zu werden.
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Zusammenfassend
wird ein schnurloser Rollvorhang 20 vorgeschlagen, der
mindestens einen oberen verlängerten
Träger 30,
einen unteren verlängerten
Träger 40,
ein Verankerungslager 60 und ein automatisches Auf- und
Abrollmittel 70 enthält.
Das Verankerungslager 60 und das automatische Auf- und
Abrollmittel 70 sind an zwei Enden des oberen länglichen
Trägers 30 montiert.
Eine Vorhangbaugruppe 50 wird auch vorgeschlagen, die eine
Welle 51 an einer Seite aufweist, welche mit dem Verankerungslager 60 verbunden
und drehbar ist. Das automatische Auf- und Abrollmittel 70 weist eine
zweite Abdeckungs-Baugruppe 71 auf, in der eine zweite
Abdeckung 72 eingehängt
ist, die eine zweite Welle 721 an einer anderen Seite aufweist. Die
zweite Abdeckung hält
ein aufgewickeltes elastisches Element darin. Die zweite Welle 721 ist
mit der Welle 52 der Vorhangbaugruppe 50 verbunden. Durch
Rotation bzw. Drehbewegung der zweiten Abdeckung 72 kann
der schnurlose Rollvorhang 20 leicht und allmählich eingezogen
und ausgefahren werden.