DE202009000767U1 - Warenverkaufsautomat mit einem einbruchgesicherten Geldbereich - Google Patents

Warenverkaufsautomat mit einem einbruchgesicherten Geldbereich Download PDF

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Abstract

Warenverkaufsautomat (1) für den automatisierten Verkauf von Waren, mit einem Automatengehäuse (2), das einen Innenraum (7 + 8) umschließt, das durch eine Trennwand (9) in einen Waren- (7) und einen Geldbereich (8) unterteilt ist, wobei das Gehäuse (2) auf seiner Vorderseite eine Öffnung (27) aufweist, die durch eine am Gehäuse (2) angelenkte, verriegelbare und den Zugang zum Innenraum abdeckende Fronttür (20) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (27) in der Vorderseite des Gehäuses (2) sich nur über den Warenbereich (7) im wesentlichen bis zur Trennwand (9) erstreckt, während der Geldbereich (8) frontseitig vom Gehäuse (2) geschlossen ist, wobei in der Trennwand (9) eine den Zugriff zum Geldbereich (8) erlaubende Zugangsöffnung ausgebildet ist, die von einer entriegelbaren Zugangstür (30) verschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Warenverkaufsautomaten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und nach dem Oberbegriff nach Anspruch 4.
  • Für den Verkauf vieler Waren werden öffentlich zugängliche Automaten benutzt. Solche typischen Warenverkaufsautomaten sind z. B. Zigarettenautomaten. Die in den Automaten bereit gehaltenen Waren, z. B. Zigaretten, können nach Entrichten des Kaufpreises durch den Benutzer dem Automaten entnommen werden, bzw. werden vom Automaten ausgegeben. Die Automaten weisen dazu für die Zahlungsabwicklung z. B. ein Münzwerk auf, damit der Kaufpreis durch das Einwerfen von Münzbeträgen entrichtet werden kann. Es kann auch ein Geldscheinleser vorgesehen sein, so dass auch Geldscheine zur Kaufpreisentrichtung benutzt werden können. Auch bargeldlose Zahlmöglichkeit kann vorgesehen sein, z. B. kann der Kaufpreis durch eine übliche EC-Karte entrichtet werden, wobei der Warenverkaufsautomat dazu über ein entsprechendes Lesegerät und ein Tasten feld zur Eingabe eines PIN-Codes verfügt. Bei Waren, deren Abgabe einer Beschränkung unterliegt, z. B. einer Altersbeschränkung, kann auch eine Legitimationsprüfung erfolgen, z. B. eine Prüfung des Alters des Benutzers anhand eines Dokumentenlesegerätes, das Ausweispapiere oder dergleichen Dokumente mit Altersangabe zu lesen in der Lage ist.
  • Solche Automaten sind häufiges Ziel von Gewalteinwirkung, sei es aus Vandalismus oder aus dem Bemühen, an die im Automaten enthaltenen Waren oder an die im Automaten enthaltenen Geldmittel heranzukommen. Insbesondere der Geldbereich ist noch immer Ziel von Einbruchversuchen. Daher sind solche Automaten so ausgerüstet, dass sie Gewalteinwirkung standhalten können und insbesondere der Diebstahl von Waren oder von Geld erschwert und weitgehend verhindert ist.
  • Die DE 40 26 221 A1 zeigt ein solchen diebstahlgesicherten Warenverkaufsautomaten, der als besondere Sicherheitseinrichtung eine elektronische Freigabe der Türverriegelung aufweist. Damit ist zwar das unberechtigte Öffnen der Verriegelung erschwert, eine Verbesserung des Schutzes insbesondere des Geldbereiches gegen mechanische Gewalteinwirkung ist damit allerdings nicht verbunden.
  • Ähnliches gilt für die europäische Patentanmeldung EP 0 854 457 A1 . Auch diese Veröffentlichung beschreibt eine besondere Art der Türverriegelung einer Zugangstür zum Automateninneren.
  • Die US 4,350,032 zeigt eine zusätzliche abdeckende Platte, die frontseitig vor die Zugangstür zum Geldbereich eines Verkaufsautomaten gesetzt wird, und die verriegelbar ist. In dieser abdeckenden Platte ist eine Zugangsöffnung enthalten, die den direkten Zugang zum Schloss in der Zugangstür zum Geldbereich verhindert. Um z. B. einen Schlüssel in das Schloss einzuführen, muss man relativ kompliziert den Schlüssel um die Ecke führen.
  • Die US 5,321,961 beschreibt eine sehr einfache Sicherung des Geldbereiches. Es ist eine schwenkbare Klappe vorgesehen, die diesen Bereich überdeckt, wobei der Münzeinwurf- und Münzausgabebereich freigelassen ist. Die abdeckende Platte wird dabei durch ein Sicherheitsschloss am Gehäuse des Warenautomaten bzw. des Münzspielapparates befestigt.
  • Die DE 34 26 896 A1 schlägt zur Erhöhung der Stabilität eines Gehäuses parallel verlaufende Rippen in der Frontseite der sowohl den Geld- als auch Warenbereich verdeckenden Tür vor. Die DE 35 11 239 A1 zeigt eine weitere Variante, wie die Tür eines Selbstverkäufergehäuses besser gegen Einbruch gesichert werden kann.
  • Schließlich zeigt das deutsche Gebrauchsmuster DE 299 02 169 U1 einen speziellen Verschluss für die Tür eines Warenselbstverkäufers.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Warenverkaufsautomaten bereitzustellen, der mit einfachen Mitteln in seiner Diebstahlsicherheit weiter verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 und 4 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Öffnung in der Vorderseite des Gehäuses sich nur über den Warenbereich im wesentlichen bis zur Trennwand erstreckt, während der Geldbereich frontseitig vom Gehäuse geschlossen ist, wobei in der Trennwand eine den Zugriff zum Geldbereich erlaubende Zugangsöffnung ausgebildet ist, die von einer entriegelbaren Tür verschlossen ist. Es wird dadurch mit Vorteil erreicht, dass der Zugang zum Geldbereich nicht unmittelbar von außen möglich ist, d. h. nicht von der Frontseite, sondern das Öffnen von zwei Türen erfordert, nämlich der Fronttür und der Zugangstür. Der Zugang zum Geldbereich ist nur über den Warenbereich möglich, wodurch Gewalteinwirkung auch dadurch erschwert ist, dass im Warenbereich nur wenig Platz für den Gewaltanwender zur Verfügung steht.
  • Bevorzugt öffnet sich die entriegelbare Tür zum Warenbereich hin. So kann der Geldbereich klein und kompakt gehalten werden, da kein freier Schwenkbereich für die Tür vorgesehen sein muss. Der Geldbereich muss dann nur noch so ausreichend bemessen sein, die für den Zahlungsverkehr benötigte Hardware und weitere vorgesehene Komponenten aufzunehmen.
  • Mit Vorteil ist die Zugangstür dabei gehäuserückseitig angelenkt. Auf diese Weise kann der Zugang zum Geldbereich bei geöffneter Zugangstür einfacher erfolgen, da nicht um die geöffnete Tür herumgegriffen werden muss.
  • Bevorzugt sind die Merkmale des Anspruchs 4 vorgesehen. Der Vorzug dieses Scharniers besteht darin, dass es von außen nicht zugänglich ist, und dadurch eine Schwachstelle vermieden ist. Das Scharnier ist dabei sehr stabil und gegen Gewaltanwendung unanfällig.
  • Die axiale Beweglichkeit der Schwingenenden kann z. B. durch die Drehlagerung in einem Langloch geschaffen werden. Es ist dabei nach Anspruch 5 vorteilhaft, das Langloch in den Beschlägen, und nicht in den Schwingen auszubilden. In diesen Langlöchern können dann z. B. Stifte geführt werden, die die Drehachse bilden.
  • Mit den vorteilhaften Merkmalen des Anspruchs 6 kann die Stabilität des Scharniers weiter verbessert werden, die vorteilhaften Merkmale des Anspruchs 7 sorgen für eine kompakte Bauweise.
  • Die vorteilhaften Merkmale des Anspruchs 8 gewährleisten, dass die Fronttür bis zu einer definierten Endstellung geöffnet werden kann, in der sie einen Anschlag erreicht, der von der Innenkontur der Schwingen gebildet wird.
  • Mit Vorteil bestehen der gehäuse- und der türseitige Beschlag aus einem ersten und einem zweiten Beschlagelement, zwischen denen die Schwingen drehgelagert sind. Es wird dadurch eine stabilere Drehführung erreicht, und das Scharnier kann die Last des beweglichen Teils und die Kraft der Bewegung zuverlässiger aufnehmen. Die Montage der Beschläge wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 10 erleichtert.
  • Bevorzugt sind auch die Scharniere der Zugangstür in der Trennwand mit den oben genannten Merkmalen des Scharniers der Fronttür versehen.
  • Es können pro Tür z. B. 2 bis 4 Scharniere gewählt werden. Es können aber auch mehr Scharniere pro Tür vorgesehen werden.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles weiter erläutert werden, das in den Figuren schematisch und prinzipienhaft dargestellt ist. Gleiche Bezugszeichen stehen dabei für gleiche Teile. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Warenverkaufsautomaten mit geöffneter Front- und Zugangstür;
  • 2 eine Schnittansicht zu einem horizontalen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel der 1;
  • 3 eine Perspektivansicht eines Scharniers bei geschlossener Tür in einer vergrößernden Darstellung;
  • 4 eine Perspektivansicht eines Scharniers bei geöffneter Tür in einer vergrößernden Darstellung.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel für einen Warenverkaufsautomaten, hier eines Zigarettenautomaten 1. Dargestellt ist lediglich der Korpus sowie die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Bauteile. 2 zeigt dazu eine Schnittansicht bei einem horizontalen Schnitt durch den Automaten.
  • Der Zigarettenautomat 1 besteht aus einem Gehäuse 2, dessen Seitenwände 3a, 3b, Rückwand 4, Bodenplatte 5 und Deckelplatte 6 einen Innenraum 7, 8 umschließen. Eine Trennwand 9 unterteilt diesen Innenraum in einen Waren- 7 und einen Geldbereich 8. Im Warenbereich 7 sind die zum Verkauf bereitgehaltenen Waren aufgenommen, hier z. B. Zigaretten unterschiedlicher Marken, und der Ausgabemechanismus. Der Geldbereich 8 nimmt die für den Zahlungsverkehr benötigten Mittel auf, sowie ggf. weitere für den Automatenbetrieb benötigte Komponenten, wie z. B. die Automatensteuerung.
  • In der Rückwand ist ein materialverstärkter Bereich 4a ausgebildet, in dem mehrere Bohrungen 4b vorgesehen sind. Durch diese Bohrungen 4b lassen sich Befestigungsschrauben führen, um den Automaten 1 hängend z. B. an Wände oder an Träger montieren zu können. Der Automat kann aber auch als Standgerät konzipiert sein.
  • Die Frontseite des Gehäuses 2 ist durch eine Frontplatte 10 über den Geldbereich 8 hinweg geschlossen ausgebildet. Diese Frontplatte 10 endet etwa auf Höhe der Trennwand 9. In der Frontplatte 10 sind mehrere Öffnungen vorgesehen, unter anderem für die Benutzerbedienung ein Auswahltastenfeld 11 zur Auswahl des gewünschten Produktes, für ein EC-Kartenlesegerät 12, für einen Dokumentenleser 13, für den Münzeinwurf 14, für einen Geldscheinleser 16 etc..
  • Über den Warenbereich 7 hinweg erstreckt sich eine Öffnung 27 im Gehäuse, die von einer Fronttür 20 verschließbar ist. Diese Fronttür 20 ist mittels mehrerer Scharniere 21 an der Seitenwand 3a des Gehäuses 2 angelenkt. Die Scharniere 21 werden weiter unten unter Bezugnahme auf die 3 und 4 detaillierter beschrieben. Im unteren Bereich der Fronttür ist eine Ausgabeöffnung 22 für die Entnahme freigegebener Ware vorgesehen.
  • Die Fronttür 20 ist verriegelbar ausgebildet. Zur zeichnerischen Vereinfachung sind lediglich eine Türschlossöffnung 23 und drei über die Höhe der Fronttür verteilte Verriegelungsbolzen 24 gezeigt, die bei Verriegelung der Fronttür 20 in Verriegelungsöffnungen 25 in der Frontplatte 10 eingreifen. Der Verriegelungsmechanismus ist für die vorliegende Erfindung aber unerheblich, und kann beliebig, z. B. wie im Stand der Technik bekannt, ausgebildet sein.
  • Der Geldbereich 8 ist über eine sich in den Warenbereich 7 öffnende Zugangstür 30 in der Seitenwand 9 erreichbar. Auch diese Tür 30 ist mittels spezieller Scharniere 21 an der Trennwand 9 angelenkt. Die Zugangstür 30 kann in beliebiger Art ver- und entriegelt werden, wobei in den Zeichnungen dazu keine Einzelheiten dargestellt sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 soll nachfolgend das Scharnier 21 der Fronttür 10 näher erläutert werden. Das Scharnier der Zugangstür 30 zum Geldbereich 8 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel grundsätzlich gleich aufgebaut, wegen der geringeren Türgröße aber kleiner dimensioniert.
  • Das Scharnier 21 besteht aus einem türseitigen Beschlag 50a und einem gehäuseseitigen Beschlag 50b. Beide Beschläge bestehen aus einem oberen und einem unteren Beschlagelement, die jeweils parallel und in Abstand zueinander verlaufend auf der Türinnenseite bzw. der Gehäusewandinnenseite befestigt sind, z. B. verschweißt, und in denen jeweils eine Bohrung und ein Langloch 60a, 60b, 61a, 61b ausgebildet sind. Weiterhin weist das Scharnier mehrere Paare von Scharnierschwingen 51a, 51b, 52a, 52b auf. Die Scharnierschwingen 51a, 51b, 52a, 52b sind flächige Scheiben mit sichelförmiger Grundfläche, das heißt mit einer konvexen Außen- und einer konkaven Innenkontur. Es sind in jeder Schwinge 51a, 51b, 52a, 52b drei von der Unter- zur Oberseite verlaufende Bohrungen vorgesehen, nämlich jeweils eine Bohrung im Endbereich, und eine weitere Bohrung in einem mittleren Bereich. Die Schwingen 51a und 52a sind bauidentisch, ebenso die Schwingen 51b und 52b. Demgegenüber sind die Schwingen eines Paares unterschiedlich, im gezeigten Beispiel sind sie spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Während bei den Schwingen 51a und 52a die Bohrung im mittleren Bereich unterhalb der exakten Mitte ausgebildet ist, ist sie bei den Schwingen 51b und 52b oberhalb der exakten Mitte ausgebildet.
  • Mit einer Zylinderschraube 54, die durch alle Bohrungen im mittleren Bereich der Schwingen 51a, 51b, 52a, 52b geführt ist, sind alle Schwingen drehbar aneinander gekoppelt. Die Zylinderschraube 54 ist mit einer Sechskant-Stoppmutter 55 gesichert. Die Schwingen 51b und 52b sind wiederum mit einer Zylinderschraube 56 in den Langlöchern 60b bzw. 61b der gehäusewandseitigen Beschlagelemente 50b axial verschiebbar drehgelagert, während sie auf der gegenüberliegenden Seite mittels der Zylinderschraube 57 in der Bohrung der türseitigen Beschlagelemente 50a drehgelagert sind. Die Schwingen 51a und 52a wiederum sind über Zylinderschraube 58 im gehäusewandseitigen Beschlag 50b drehgelagert, und mit einer Zylinderschraube 59 in den Langlöchern 60a bzw. 61a der türseitigen Beschlagelemente 50a axial beweglich drehgelagert. Auch die weiteren genannten Zylinderschrauben sind mit Sechskant-Stoppmuttern gesichert.
  • Bei geschlossener Fronttür 20 (3) sitzen die Schrauben 56 bzw. 59 jeweils an den entgegengesetzten Enden der Langlöcher 60a, 61a bzw. 60b, 61b. Bei Öffnen der Tür 20 wandern die Schrauben 56 bzw. 59 zu den vorderen Enden der Langlöcher 60a, 61a bzw. 60b, 61b, die sie bei vollständiger Türöffnung (4) erreichen. Die Langlöcher 60a, 61a, 60b, 61b sind dabei so dimensioniert, dass die freie Weglänge für den gewünschten Grad der Türöffnung ausreicht. Beim Öffnen der Tür 20 bleibt einzig Schraube 58 ortsfest, während sich Schraube 56 in dem Langloch 60b, 61b verschiebt, sich Schraube 57 mit der Fronttür 20 bewegt, und sich Schraube 59 mit der Fronttür 20 und in dem zugeordneten Langloch 60a, 61a verschiebt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4026221 A1 [0004]
    • - EP 0854457 A1 [0005]
    • - US 4350032 [0006]
    • - US 5321961 [0007]
    • - DE 3426896 A [0008]
    • - DE 3511239 A1 [0008]
    • - DE 29902169 U1 [0009]

Claims (11)

  1. Warenverkaufsautomat (1) für den automatisierten Verkauf von Waren, mit einem Automatengehäuse (2), das einen Innenraum (7 + 8) umschließt, das durch eine Trennwand (9) in einen Waren- (7) und einen Geldbereich (8) unterteilt ist, wobei das Gehäuse (2) auf seiner Vorderseite eine Öffnung (27) aufweist, die durch eine am Gehäuse (2) angelenkte, verriegelbare und den Zugang zum Innenraum abdeckende Fronttür (20) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (27) in der Vorderseite des Gehäuses (2) sich nur über den Warenbereich (7) im wesentlichen bis zur Trennwand (9) erstreckt, während der Geldbereich (8) frontseitig vom Gehäuse (2) geschlossen ist, wobei in der Trennwand (9) eine den Zugriff zum Geldbereich (8) erlaubende Zugangsöffnung ausgebildet ist, die von einer entriegelbaren Zugangstür (30) verschlossen ist.
  2. Warenverkaufsautomat (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die entriegelbare Zugangstür (30) sich zum Warenbereich (7) hin öffnet.
  3. Warenverkaufsautomat (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangstür (30) gehäuserückseitig von innen angelenkt ist.
  4. Warenverkaufsautomat (1) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wobei die Fronttür (20) mittels Scharnieren (21) am Gehäuse (2) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (21) aus einem gehäuse- sowie einem türseitig befestigten Beschlag (50a, 50b) sowie aus mindestens einem Paar flächiger Scharnierschwingen (51a, 51b; 52a, 52b) mit länglicher Erstreckung besteht, wobei die Scharnierschwingen eines Paares in einem mittleren Bereich drehbar miteinander verbunden sind, sowie an beiden Endseiten im gehäuseseitigen bzw. im türseitigen Beschlag drehgelagert sind, wobei die eine Schwinge (51a; 52a) des Paares an einer Endseite axial verschiebbar im türseitigen Beschlages drehgelagert und geführt ist, während das entgegengesetzte Ende ortsfest im gehäuseseitigen Beschlag drehgelagert ist, und wobei die zweite Schwinge (51b; 52b) des Paares umgekehrt an einer Endseite axial verschiebbar im gehäuseseitigen Beschlag drehgelagert und geführt ist, während das entgegengesetzte Ende ortsfest im türseitigen Beschlag drehgelagert ist.
  5. Warenverkaufsautomat (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schwinge (51a; 52a) des Paares in einem Langloch (60a) im türseitigen Beschlag (50a) und die andere Schwinge (51b; 52b) in einem Langloch (60b) im gehäuseseitigen Beschlag (50b) axial verschiebbar drehgelagert ist.
  6. Warenverkaufsautomat (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (21) mehrere Paare von Scharnierschwingen (51a, 51b, 52a, 52b) aufweist, insbesondere 2 Paare.
  7. Warenverkaufsautomat (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierschwingen als sichelförmige Scheiben ausgeformt sind mit einer konvexen Außenkontur und einer konkaven Innenkontur.
  8. Warenverkaufsautomat (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenkontur eine Anschlagsfläche ausgebildet ist, die bei Erreichen der offenen Endstellung der Fronttür gegen eine Anlagefläche zur Anlage kommt.
  9. Warenverkaufsautomat (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der gehäuse- und der türseitige Beschlag aus einem ersten und einem zweiten Beschlagelement bestehend, zwischen denen die Schwingen drehgelagert sind.
  10. Warenverkaufsautomat (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagelemente die beiden gegenüberliegenden Schenkel eines offenen U-Profiles sind.
  11. Warenverkaufsautomat (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangstür (30) mittels Scharnieren (21) nach einem der Ansprüche 4 bis 10 an der Trennwand (9) angelenkt ist.
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