-
Die
Erfindung betrifft einen Warenverkaufsautomaten nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und nach dem Oberbegriff nach Anspruch 4.
-
Für
den Verkauf vieler Waren werden öffentlich zugängliche
Automaten benutzt. Solche typischen Warenverkaufsautomaten sind
z. B. Zigarettenautomaten. Die in den Automaten bereit gehaltenen
Waren, z. B. Zigaretten, können nach Entrichten des Kaufpreises
durch den Benutzer dem Automaten entnommen werden, bzw. werden vom
Automaten ausgegeben. Die Automaten weisen dazu für die Zahlungsabwicklung
z. B. ein Münzwerk auf, damit der Kaufpreis durch das Einwerfen
von Münzbeträgen entrichtet werden kann. Es kann
auch ein Geldscheinleser vorgesehen sein, so dass auch Geldscheine
zur Kaufpreisentrichtung benutzt werden können. Auch bargeldlose
Zahlmöglichkeit kann vorgesehen sein, z. B. kann der Kaufpreis
durch eine übliche EC-Karte entrichtet werden, wobei der
Warenverkaufsautomat dazu über ein entsprechendes Lesegerät
und ein Tasten feld zur Eingabe eines PIN-Codes verfügt.
Bei Waren, deren Abgabe einer Beschränkung unterliegt,
z. B. einer Altersbeschränkung, kann auch eine Legitimationsprüfung
erfolgen, z. B. eine Prüfung des Alters des Benutzers anhand eines
Dokumentenlesegerätes, das Ausweispapiere oder dergleichen
Dokumente mit Altersangabe zu lesen in der Lage ist.
-
Solche
Automaten sind häufiges Ziel von Gewalteinwirkung, sei
es aus Vandalismus oder aus dem Bemühen, an die im Automaten
enthaltenen Waren oder an die im Automaten enthaltenen Geldmittel
heranzukommen. Insbesondere der Geldbereich ist noch immer Ziel
von Einbruchversuchen. Daher sind solche Automaten so ausgerüstet,
dass sie Gewalteinwirkung standhalten können und insbesondere
der Diebstahl von Waren oder von Geld erschwert und weitgehend verhindert
ist.
-
Die
DE 40 26 221 A1 zeigt
einen solchen diebstahlgesicherten Warenverkaufsautomaten, der als
besondere Sicherheitseinrichtung eine elektronische Freigabe der
Türverriegelung aufweist. Damit ist zwar das unberechtigte Öffnen
der Verriegelung erschwert, eine Verbesserung des Schutzes insbesondere
des Geldbereiches gegen mechanische Gewalteinwirkung ist damit allerdings
nicht verbunden.
-
Ähnliches
gilt für die europäische Patentanmeldung
EP 0 854 457 A1 .
Auch diese Veröffentlichung beschreibt eine besondere Art
der Türverriegelung einer Zugangstür zum Automateninneren.
-
Die
US 4,350,032 zeigt eine
zusätzliche abdeckende Platte, die frontseitig vor die
Zugangstür zum Geldbereich eines Verkaufsautomaten gesetzt wird,
und die verriegelbar ist. In dieser abdeckenden Platte ist eine
Zugangsöffnung enthalten, die den direkten Zugang zum Schloss
in der Zugangstür zum Geldbereich verhindert.
-
Um
z. B. einen Schlüssel in das Schloss einzuführen,
muss man relativ kompliziert den Schlüssel um die Ecke
führen.
-
Die
US 5,321,961 beschreibt
eine sehr einfache Sicherung des Geldbereiches. Es ist eine schwenkbare
Klappe vorgesehen, die diesen Bereich überdeckt, wobei
der Münzeinwurf- und Münzausgabebereich freigelassen
ist. Die abdeckende Platte wird dabei durch ein Sicherheitsschloss
am Gehäuse des Warenautomaten bzw. des Münzspielapparates befestigt.
-
Die
DE 34 26 896 A1 schlägt
zur Erhöhung der Stabilität eines Gehäuses
parallel verlaufende Rippen in der Frontseite der sowohl den Geld-
als auch Warenbereich verdeckenden Tür vor. Die
DE 35 11 239 A1 zeigt
eine weitere Variante, wie die Tür eines Selbstverkäufergehäuses
besser gegen Einbruch gesichert werden kann.
-
Schließlich
zeigt das deutsche Gebrauchsmuster
DE 299 02 169 U1 einen speziellen Verschluss
für die Tür eines Warenselbstverkäufers.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Warenverkaufsautomaten
bereitzustellen, der mit einfachen Mitteln in seiner Diebstahlsicherheit
weiter verbessert ist.
-
Diese
Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche
1 und 4 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
-
Erfindungsgemäß ist
vorgesehen, dass die Öffnung in der Vorderseite des Gehäuses
sich nur über den Warenbereich im wesentlichen bis zur Trennwand
erstreckt, während der Geldbereich frontseitig vom Gehäuse
geschlossen ist, wobei in der Trennwand eine den Zugriff zum Geldbereich
erlaubende Zugangsöffnung ausgebildet ist, die von einer entriegelbaren
Tür verschlossen ist. Es wird dadurch mit Vorteil erreicht,
dass der Zugang zum Geldbereich nicht unmittelbar von außen
möglich ist, d. h. nicht von der Frontseite, sondern das Öffnen
von zwei Türen erfordert, nämlich der Fronttür
und der Zugangstür. Der Zugang zum Geldbereich ist nur über
den Warenbereich möglich, wodurch Gewalteinwirkung auch
dadurch erschwert ist, dass im Warenbereich nur wenig Platz für
den Gewaltanwender zur Verfügung steht.
-
Bevorzugt öffnet
sich die entriegelbare Tür zum Warenbereich hin. So kann
der Geldbereich klein und kompakt gehalten werden, da kein freier Schwenkbereich
für die Tür vorgesehen sein muss. Der Geldbereich
muss dann nur noch so ausreichend bemessen sein, die für
den Zahlungsverkehr benötigte Hardware und weitere vorgesehene
Komponenten aufzunehmen.
-
Mit
Vorteil ist die Zugangstür dabei gehäuserückseitig
angelenkt. Auf diese Weise kann der Zugang zum Geldbereich bei geöffneter
Zugangstür einfacher erfolgen, da nicht um die geöffnete
Tür herumgegriffen werden muss.
-
Bevorzugt
sind die Merkmale des Anspruchs 4 vorgesehen. Der Vorzug dieses
Scharniers besteht darin, dass es von außen nicht zugänglich
ist, und dadurch eine Schwachstelle vermieden ist. Das Scharnier
ist dabei sehr stabil und gegen Gewaltanwendung unanfällig.
-
Die
axiale Beweglichkeit der Schwingenenden kann z. B. durch die Drehlagerung
in einem Langloch geschaffen werden. Es ist dabei nach Anspruch
5 vorteilhaft, das Langloch in den Beschlägen, und nicht
in den Schwingen auszubilden. In diesen Langlöchern können
dann z. B. Stifte geführt werden, die die Drehachse bilden.
-
Mit
den vorteilhaften Merkmalen des Anspruchs 6 kann die Stabilität
des Scharniers weiter verbessert werden, die vorteilhaften Merkmale
des Anspruchs 7 sorgen für eine kompakte Bauweise.
-
Die
vorteilhaften Merkmale des Anspruchs 8 gewährleisten, dass
die Fronttür bis zu einer definierten Endstellung geöffnet
werden kann, in der sie einen Anschlag erreicht, der von der Innenkontur
der Schwingen gebildet wird.
-
Mit
Vorteil bestehen der gehäuse- und der türseitige
Beschlag aus einem ersten und einem zweiten Beschlagelement, zwischen
denen die Schwingen drehgelagert sind. Es wird dadurch eine stabilere
Drehführung erreicht, und das Scharnier kann die Last des
beweglichen Teils und die Kraft der Bewegung zuverlässiger
aufnehmen. Die Montage der Beschläge wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 10 erleichtert.
-
Bevorzugt
sind auch die Scharniere der Zugangstür in der Trennwand
mit den oben genannten Merkmalen des Scharniers der Fronttür
versehen.
-
Es
können pro Tür z. B. 2 bis 4 Scharniere gewählt
werden. Es können aber auch mehr Scharniere pro Tür
vorgesehen werden.
-
Das
Automatengehäuse kann z. B. einstückig ausgebildet
sein. Er kann aber auch aus mehren Bauteilen zusammengesetzt sein.
Mit Vorteil ist nach Anspruch 12 das Automatengehäuse zweigeteilt ausgebildet.
Es besteht dabei aus einem ersten Teilgehäuse, das den
Warenbereich umgibt, und aus einem zweiten Teilgehäuse,
das den Geldbereich umgibt. Zur Ausbildung des Automatengehäuses
können die beiden Teilgehäuse lösbar
miteinander verbunden werden. Die Teilung des Automatengehäuses
erfolgt dabei z. B. vorteilhaft in der Trennwandebene. Ein wesentlicher
Vorteil dieser Konstruktion besteht z. B. darin, dass im Bedarfsfall
nur der beschädigte Teil ausgetauscht werden kann, während der
andere Teil weiter verwendet wird. Die lösbare Verbindung
kann z. B. durch Schrauben erfolgen, die z. B. nur über
das Gehäuseinnere erreichbar sind.
-
Weiterhin
ist nach Anspruch 13 vorteilhaft, dass das Automatengehäuse
eine Deckelplatte aufweist, die sich über die gemeinsame
Breite der beiden Teilgehäuse erstreckt und die an beiden
Teilgehäuseoberseiten lösbar zu befestigen ist.
Die Stabilität der beiden Teilgehäuse wird dadurch
erheblich verbessert.
-
Nachfolgend
soll die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen
weiter erläutert werden, die in den Figuren schematisch
und prinzipienhaft dargestellt sind. Gleiche Bezugszeichen stehen
dabei für gleiche Teile. Es zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
eines Warenverkaufsautomaten mit geöffneter Front- und
Zugangstür;
-
2 eine
Schnittansicht zu einem horizontalen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel der 1;
-
3 eine
Perspektivansicht eines Scharniers bei geschlossener Tür
in einer vergrößernden Darstellung;
-
4 eine
Perspektivansicht eines Scharniers bei geöffneter Tür
in einer vergrößernden Darstellung; und
-
5 eine
perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines Warenverkaufsautomaten.
-
1 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel
für einen Warenverkaufsautomaten, hier eines Zigarettenautomaten 1. Dargestellt
ist lediglich der Korpus sowie die zum Verständnis der
Erfindung erforderlichen Bauteile. 2 zeigt
dazu eine Schnittansicht bei einem horizontalen Schnitt durch den
Automaten.
-
Der
Zigarettenautomat 1 besteht aus einem Gehäuse 2,
dessen Seitenwände 3a, 3b, Rückwand 4,
Bodenplatte 5 und Deckelplatte 6 einen Innenraum 7, 8 umschließen.
Eine Trennwand 9 unterteilt diesen Innenraum in einen Waren- 7 und
einen Geldbereich 8. Im Warenbereich 7 sind die
zum Verkauf bereitgehaltenen Waren aufgenommen, hier z. B. Zigaretten unterschiedlicher
Marken, und der Ausgabemechanismus. Der Geldbereich 8 nimmt
die für den Zahlungsverkehr benötigten Mittel
auf, sowie ggf. weitere für den Automatenbetrieb benötigte
Komponenten, wie z. B. die Automatensteuerung.
-
In
der Rückwand ist ein materialverstärkter Bereich 4a ausgebildet,
in dem mehrere Bohrungen 4b vorgesehen sind. Durch diese
Bohrungen 4b lassen sich Befestigungsschrauben führen,
um den Automaten 1 hängend z. B. an Wände
oder an Träger montieren zu können. Der Automat
kann aber auch als Standgerät konzipiert sein.
-
Die
Frontseite des Gehäuses 2 ist durch eine Frontplatte 10 über
den Geldbereich 8 hinweg geschlossen ausgebildet. Diese
Frontplatte 10 endet etwa auf Höhe der Trennwand 9.
In der Frontplatte 10 sind mehrere Öffnungen vorgesehen,
unter anderem für die Benutzerbedienung ein Auswahltastenfeld 11 zur
Auswahl des gewünschten Produktes, für ein EC-Kartenlesegerät 12,
für einen Dokumentenleser 13, für den
Münzeinwurf 14, für einen Geldscheinleser 16 etc..
-
Über
den Warenbereich 7 hinweg erstreckt sich eine Öffnung 27 im
Gehäuse, die von einer Fronttür 20 verschließbar
ist. Diese Fronttür 20 ist mittels mehrerer Scharniere 21 an
der Seitenwand 3a des Gehäuses 2 angelenkt.
Die Scharniere 21 werden weiter unten unter Bezugnahme
auf die 3 und 4 detaillierter
be schrieben. Im unteren Bereich der Fronttür ist eine Ausgabeöffnung 22 für
die Entnahme freigegebener Ware vorgesehen.
-
Die
Fronttür 20 ist verriegelbar ausgebildet. Zur
zeichnerischen Vereinfachung sind lediglich eine Türschlossöffnung 23 und
drei über die Höhe der Fronttür verteilte
Verriegelungsbolzen 24 gezeigt, die bei Verriegelung der
Fronttür 20 in Verriegelungsöffnungen 25 in
der Frontplatte 10 eingreifen. Der Verriegelungsmechanismus
ist für die vorliegende Erfindung aber unerheblich, und
kann beliebig, z. B. wie im Stand der Technik bekannt, ausgebildet
sein.
-
Der
Geldbereich 8 ist über eine sich in den Warenbereich 7 öffnende
Zugangstür 30 in der Trennwand 9 erreichbar.
Auch diese Tür 30 ist mittels spezieller Scharniere 21 an
der Trennwand 9 angelenkt. Die Zugangstür 30 kann
in beliebiger Art ver- und entriegelt werden, wobei in den Zeichnungen dazu
keine Einzelheiten dargestellt sind.
-
Unter
Bezugnahme auf die 3 und 4 soll nachfolgend
das Scharnier 21 der Fronttür 10 näher
erläutert werden. Das Scharnier der Zugangstür 30 zum
Geldbereich 8 ist gemäß dem Ausführungsbeispiel
grundsätzlich gleich aufgebaut, wegen der geringeren Türgröße
aber kleiner dimensioniert.
-
Das
Scharnier 21 besteht aus einem türseitigen Beschlag 50a und
einem gehäuseseitigen Beschlag 50b. Beide Beschläge
bestehen aus einem oberen und einem unteren Beschlagelement, die
jeweils parallel und in Abstand zueinander verlaufend auf der Türinnenseite
bzw. der Gehäusewandinnenseite befestigt sind, z. B. verschweißt,
und in denen jeweils eine Bohrung und ein Langloch 60a, 60b, 61a, 61b ausgebildet
sind. Weiterhin weist das Scharnier mehrere Paare von Scharnierschwingen 51a, 51b, 52a, 52b auf.
Die Scharnierschwingen 51a, 51b, 52a, 52b sind
flächige Scheiben mit sichelförmiger Grundfläche,
das heißt mit einer konvexen Außen- und einer
konkaven Innenkontur. Es sind in jeder Schwinge 51a, 51b, 52a, 52b drei
von der Unter- zur Oberseite verlaufende Bohrungen vorgesehen, nämlich
jeweils eine Bohrung im Endbereich, und eine weitere Bohrung in
einem mittleren Bereich. Die Schwingen 51a und 52a sind
bauidentisch, ebenso die Schwingen 51b und 52b.
Demgegenüber sind die Schwingen eines Paares unterschiedlich,
im gezeigten Beispiel sind sie spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet.
Während bei den Schwingen 51a und 52a die
Bohrung im mittleren Bereich unterhalb der exakten Mitte ausgebildet
ist, ist sie bei den Schwingen 51b und 52b oberhalb
der exakten Mitte ausgebildet.
-
Mit
einer Zylinderschraube 54, die durch alle Bohrungen im
mittleren Bereich der Schwingen 51a, 51b, 52a, 52b geführt
ist, sind alle Schwingen drehbar aneinander gekoppelt. Die Zylinderschraube 54 ist
mit einer Sechskant-Stoppmutter 55 gesichert. Die Schwingen 51b und 52b sind
wiederum mit einer Zylinderschraube 56 in den Langlöchern 60b bzw. 61b der
gehäusewandseitigen Beschlagelemente 50b axial
verschiebbar drehgelagert, während sie auf der gegenüberliegenden
Seite mittels der Zylinderschraube 57 in der Bohrung der
türseitigen Beschlagelemente 50a drehgelagert
sind. Die Schwingen 51a und 52a wiederum sind über
Zylinderschraube 58 im gehäusewandseitigen Beschlag 50b drehgelagert,
und mit einer Zylinderschraube 59 in den Langlöchern 60a bzw. 61a der
türseitigen Beschlagelemente 50a axial beweglich
drehgelagert. Auch die weiteren genannten Zylinderschrauben sind
mit Sechskant-Stoppmuttern gesichert.
-
Bei
geschlossener Fronttür 20 (3) sitzen die
Schrauben 56 bzw. 59 jeweils an den entgegengesetzten
Enden der Langlöcher 60a, 61a bzw. 60b, 61b.
Bei Öffnen der Tür 20 wandern die Schrauben 56 bzw. 59 zu
den vorderen Enden der Langlöcher 60a, 61a bzw. 60b, 61b,
die sie bei vollständiger Türöffnung
(4) erreichen. Die Langlöcher 60a, 61a, 60b, 61b sind
dabei so dimensioniert, dass die freie Weglänge für
den gewünschten Grad der Türöffnung ausreicht.
Beim Öffnen der Tür 20 bleibt einzig Schraube 58 ortsfest,
während sich Schraube 56 in dem Langloch 60b, 61b verschiebt,
sich Schraube 57 mit der Fronttür 20 bewegt,
und sich Schraube 59 mit der Fronttür 20 und
in dem zugeordneten Langloch 60a, 61a verschiebt.
-
5 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel
für einen Warenverkaufsautomaten, wobei nachfolgend lediglich
auf die bauartlichen Unterschiede im Gehäuse gegenüber dem
Ausführungsbeispiel der 1 und 2 eingegangen
werden soll, während die weiteren Bestandteile des Automaten
unverändert ausgebildet sein können, und daher
keiner erneuten Beschreibung bedürfen.
-
Im
Unterschied zum ersten Ausführungsbeipiel besteht das Gehäuse 2 aus
zwei Teilgehäusen 2a, 2b, von denen eines
den Warenbereich 7 umgibt und das andere den Geldbereich 8.
Die beiden Teilgehäuse 2a, 2b lassen
sich zum Automatengehäuse 2 verbinden, indem sie
mittels nur von innen zugänglicher Schrauben und mit den
beiden Trennwänden 9a und 9b aufeinanderliegend
aneinander befestigt werden. Die Trennwände 9a und 9b bilden
dann zusammen die Trennwand 9 der 1, in der
die Zugangsöffnung für den Zugang in den Geldbereich 8 über
den Warenbereich 7 ausgebildet ist. Wie zuvor ist diese
Zugangsöffnung durch die Tür 30 verschließbar,
die in der bereits geschilderten Weise an der Trennwand 9 befestigt
sein kann.
-
Zur
weiteren Verstärkung der Befestigung der beiden Gehäuseteile 2a, 2b aneinander
weist der Automat 1 des zweiten Ausführungsbeispieles
eine Deckelplatte 70 auf, die sich über die Gesamtbreite der
beiden aneinander befestigten Gehäuseteile 2a, 2b erstreckt,
und die auf die beiden Deckelplatten 6a und 6b der
Teilgehäuse 2a, 2b befestigbar ist Auch hier
werden die für die Befestigung vorgesehenen Schrauben bevorzugt
nur über den Innenbereich 7, 8 des Automaten 1 zugänglich
sein.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4026221
A1 [0004]
- - EP 0854457 A1 [0005]
- - US 4350032 [0006]
- - US 5321961 [0008]
- - DE 3426896 A1 [0009]
- - DE 3511239 A1 [0009]
- - DE 29902169 U1 [0010]