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Werkzeug-,
Messer-, Pinselhaltegriff in beliebiger Ausgestaltung mit/zur Aufnahme
für/mit
Fernsteuerungen/Fernsteuerung für
und mit Fernbedienungen/Fernbedienung zur Portionierung oder Steuerung/Steuerungen,
Lenkung von Medium welches in Hohlkörpern oder Schläuchen mit
und ohne Druckbeaufschlagung fließt, sich befördern, pumpen,
transportieren oder drücken
läßt.
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Nachfolgend
Haltegriff mit Durchflußregulierung
genannt.
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Dabei
ist die Konsistenz und die Viskosität ohne Bedeutung, dieses gilt
auch für
Butter, Margarine, Schmalz, Harze, Silicone, Graffitientferner,
Pulver, Puder, Granulat, Wundverschlüsse für Bäume und Sträuchern.
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Um
Farben, Pasten, Gel, Flüssigkeiten,
Fette gleichmäßig von
Hand auszubringen, bedient man sich verschiedener Hilfsmittel. Die
werden den gegebenen zur Verfügung
stehenden Erfordernissen angepaßt.
Nicht nur bei Farben wird sehr oft ein Pinsel bevorzugt.
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Der
Stand der Technik ist, den Pinsel in das zu verstreichende Medium
zu tauchen, um dann die Farbe oder anderes Medium auf den gewünschten Gegenstand
auszustreichen.
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Der
bekannte Nachteil ist, das regelmäßig der Pinsel in die Farbe
getaucht werden muß,
damit er ergiebig bleibt.
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Nachteil
ist, daß zwischen
Vorratsgebinde und Gegenstand keine große Distanz sein sollte, denn
ansonsten beginnt der Pinsel auszutropfen. Besonders nachteilig
ist das nachtropfen von Body-Lotion oder ähnlichem, wenn diese nachträglich extern erwärmt wurde
und somit dünnflüssiger geworden ist,
damit sie als Pinsel-Massage aufgetragen werden kann.
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Ein
weiterer Nachteil ist, daß das
Medium extern erwärmt
werden muß und
nicht auf Abruf erwärmt
vorgehalten werden kann. Diese Tatsache ist besonders deutlich nachteilig
beim einpinseln von Rasierschaum und dergleichen.
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An
schwer zugänglichen
Orten, wo die Gegenstandsfläche
nur über
Leitern und sonstige Hilfsmittel zu erreichen ist, wird der vorher
beschriebene Vorgang zusätzlich
erschwert.
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Bei
der Verwendung von Pinseln mit Schlauchanschluß (Durchgangspinsel) ist der
Stand der Technik gegeben, daß die
abgerufene Menge nicht exakt dosiert werden kann und somit sehr
oft ein Nachtropfen in Kauf genommen werden muß.
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Soll
Butter, Margarine oder dergleichen aufgetragen werden, ist der Stand
der Technik, daß das Brot,
die Brötchen
aufgeschnitten werden, um es dann mit einem Messer oder ähnlichem
zu bestreichen. Dieses erfordert mehrere Arbeitsgänge und
ist somit nachteilig sehr zeitaufwändig.
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Diese
unvorteilhafte Art der Anwendung findet nach dem Stand der Technik
dort statt, wo Zusatzmittel gleich welcher Art aus einem Vorratsbehälter auf
Gegenstände
aufgetragen werden sollen.
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Aufwändige Nacharbeiten
sind erforderlich bei dem Einsatz und der Anwendung von Komponenten
aus Kartuschen wie Kleber und Dichtungsmittel.
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Erfolgt
diese Ausbringung mit mechanischen Pressen, ist beim Ausbringen
eine Raupenbildung nicht zu vermeiden. Wird die Entleerung der Kartuschen
mittels einer Technik ausgebracht die durch Pressluft oder anderer
bekannter Technik betrieben wird, ist der nachteilige unkontrollierte
Nachfluß nicht zu
vermeiden.
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Bei
Anwendung und Einsatz der nachfolgenden Erfindung treten alle bekannten
nachteiligen Begleiterscheinungen nicht in Erscheinung.
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Die
Halterung/Aufnahme von dem Haltegriff (1, Punkt 1 + 2)
ist geeignet auf beiden Seiten mit und ohne Fixierung sowie mit
und ohne Gewinde für
Werkzeuge, Schläuche,
Geräte,
Apparate, Düsen,
Düsenspitzen
(1 Punkt 3) gleich welcher Ausgestaltung,
ausgestaltete Wellness-, Massage-, Pinsel (2, Punkt 4 + 1 + 2),
Bürsten,
Spachtel, Abstecher, Rakel, Schaber, Becher, Pfannen, Töpfe, Walzen,
Trennschneider, Reibe-, Waschbretter mit und ohne Schwamm, Ausstreicher,
Messer (3, Punkt 5 + 1 + 2),
Kellen, Pfannenheber, Kochlöffel
sowie einzelne Saugheber oder Saugheber an Vorrichtungen mit mehrfacher
Zuordnung aufzunehmen.
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Vorgehalten
wird das zu lenkende Gut in Silo, Leitungen, Behälter, Kessel, Fässern, Zylindern, einzelnd
oder in Reihe gekuppelt/geschaltet, mehrfachangeordneten Gebinden,
in einzelnen, dualer oder mehrfachangeodneten Kartuschen mit und ohne
verschiedenen Volumeninhalt, Kartuschenentleerungsgeräte, Kartuschenentleerungsgerät mit integrierter
Drucklufthandpumpe, Kartuschenpistole ohne und mit Entleerungsantriebeinrichtungen
mit Mechanik, elektrisch, Gasluftunterstützung bzw. Antrieb und Austrieb
in singularer oder mehrfacher Anpaarung.
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Kartuschenentleerungsgerät mit Gas-Luftbetrieb,
wobei der Treibvorrat in einer externen oder integrierten Patrone,
Kartusche, Flasche mitgeführt wird,
oder aber in dem Zylinderrohr des Kartuschenentleerungsrohres drucklos
oder druckbeaufschlagt, alternativ durch Federspeicher, vorgehalten
wird. Vorteilhaft ist die Andockung an das Kartuschenentleerungsrohr
parallel oder in Längsformat.
In Verbindung mit einer integrierten Energiestation gleich welcher
Art, zur Energieversorgung der Absperrvorrichtung, ein eigenständiges Mediumvortriebsaggregat. Vorzugsweise
ausgestaltet alz Stiel jeglicher Art.
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Die
Zuführung
des Medium zu dem Haltegriff erfolgt durch einen oder mehrere Hohlkörper, vorzugsweise
mit Schlaucheigenschaften. Davon ist mindestens ein Hohlkörper mit
dem Stand der Technik ausgerüstet,
um das Medium aufzuwärmen,
aufzuheizen, auf Temperatur zu halten oder zu kühlen. Alternativ kann diese
Temperaturveränderung
auch durch angebrachte Wärme-Heizkabel
herbeigeführt werden.
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Nachfolgend
genannt, Wellness-, Massagepinsel (2, Punkt 4 + 1 + 2),
mit Zuführung
von temperierter oder nicht temperierter Lotion.
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Wobei
die Materialien der Schlauchwandungen ohne Bedeutung sind, aber
den erforderlichen Stand der Technik und den Anforderungen entsprechen.
Vorteilhaft sind Schläuche
aus Gummi, Kunststoff, mit und ohne lösungsmittelbeständigen resistenten
Kompositionen, Metallschläuche.
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Vorteilhaft
ist die Ausgestaltung des Schlauches in singularer Ausführung bei
drahtloser Impulsübertragung
des Abrufbefehl (1, Punkt 2). Stand der
Technik ist in dualer und mehr Anpaarung der Schlaucheinheit eine
Bündelung
des Übertragungsequipment.
Dieser Schlauchtyp ermöglicht
die Unterbringung von Kabel, Glasfaser, Litzen mittels nachträglichem
oder gleichzeitigem Einziehen von Übertragungsträgern in
einen Schlauch ab einer dualen Anordnung.
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Abgerufen
wird das Medium aus der Vorratshaltung durch betätigen von Schaltern, Relais,
Kontaktgebern, Druckschalter (1, Punkt 2),
welche/welcher am Haltegriff befestigt ist/sind oder lose als Signalgeber/n
mitgeführt
wird/werden. Erfolgt der Abrufbehl durch elektrischen Kontakt/Impuls
(1. Punkt 2) wird dieser Transfer mittels
Leitungen übertragen
welche außerhalb
der Zuführungsschlauchleitung
angebracht sind.
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Stand
der Technik ist jedoch, diese Leitung/en in den Zuführungsschlauch
zu integrieren.
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Alternativ
wird der Abrufbefehl übertragen mittels
Laser, Infrarot, Licht, Ultraschall, Akustik, mechanisch.
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Entgegengenommen
wird der gegebene Abrufbehl von dem jeweiligen adäquaten Befehlsempfänger. Dieser
steuert dann jeweilig an: Magnetventil, Schlauchklemmventil, Schlauchklemmventil
mit Magnetbetätigung,
zerlegbar und nicht zerlegbare Kugelhahnschwenkventile mit und ohne
Luft-, Elektroantrieb/betätigung.
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Ausgelegt
als Durchgangshahn oder mit mehrfachem Abzweig. Membranklemmventil,
druckbetätigte
Ventile, Druckregelventile, Kolbensteuerventile, pneumatisch- und elektrisch
betätigte
Kugelhähne,
Schwenkklappenventil, Schneckenförderer mit
und ohne Vorratsbehälter.
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Positioniert
ist diese Absperrvorrichtung zwischen der Vorratshaltung beziehungsweise
den Pumpen und dem Haltegriff (1, Punkt 1 + 2).
Diese vorteilhafte Platzierung bewirkt den angestrebten Effekt,
daß es
an der gewünschten
Ausstoßposition kein
unerwünschtes
Nachtropfen bzw. Nachfließen eintritt.
Verantwortlich dafür
ist die gewollte und hergestellte exakte Steuerung des Mediumflusses
in dem Hohlkörper
bzw. Schlauch unter Ausschluß von unkontrolliertem
Lufteintritt. Daraus resultiert der gewünschte Effekt wie in einer
geschlossenen Hydraulikleitung, kein Lufteintritt kein Luftaustritt.
Da ansonsten in dem Hohlkörper
bzw. Schlauch ein Vakuum entstehen würde, was nicht möglich ist.
Dafür sorgt
der gewählte
Absperrvorrichtungstyp welcher dem Medium spezifiziert angepasst
werden wird.
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Damit
der Mediumfluss eintreten kann, wenn die Absperrvorrichtung geöffnet wird,
werden unterschiedliche Techniken aktiviert. Erfolgt die Entleerung
des jeweiligen großvolumigen
Vorratslager mittels Pressluft, so kann dieser Druck aufgebaut werden
durch Kompressoren und bekannter Technik.
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Bei
der Entleerung von Kartuschen mittels Pressluft kann diese Pressluft
von einem externen Kompressor zugeführt werden. Hier sorgt ein
separater Druckminderer für
die Feinjustierung der gewünschten
Fließgeschwindigkeit
von dem Medium. Stand der Technik ist eine integrierte Pump-, Druckvorrichtung
an dem Kartuschenentleerungsgerät
welche von Hand bedient werden kann.
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Ist
die Konsistenz von dem Medium bei niedriger Viskosität extrem
Dünnflüssig oder
der Anteil von selbigen Partikel in dem Medium weisen solche auf,
wird der Vortrieb vorteilhaft ausgeführt von einem nicht befestigten
losen Presskolben (4, Punkt 6 + 7 + 8)
mit nachträglich
beidseitigen aufgesetzten Hydraulikmanschettendichtungsringen (4,
Punkt 8) an beiden Stirnseiten. Dabei übernimmt die Stirnseite von
dem losen Presskolben (4 Punkt 6 + 7 + 8),
welche dem auszustoßendem
Medium zugewandt ist, den Vortrieb und drückt das Medium vor sich her.
Der Hydraulikmanschettendichtungsring (4 Punkt 8)
sorgt für
die seitliche Abdichtung in dem Kartuschenrohr und verhindert so
eine seitliche Passage von dem Medium an dem losen Presskolben (4,
Punkt 6 + 7 + 8) vorbei. Die gegenüberliegende
Stirnseite wird in dem Kartuschenrohr mit Treibmittel beaufschlagt
und erzeugt mit dem nötigen vorgehaltenen
feinjustierten Druck den Vortrieb für das auszubringende Medium.
Der Hydraulikmanschettendichtungsring (4, Punkt 8)
sorgt auf dieser Seite dafür,
daß kein
Treibmittel seitlich den losen Kolben (4, Punkt 6 + 7 + 8)
passieren kann. Dem Stand der Technik entsprechend ist die Nutzung/Verwendung
von Flouid und Gasen/Luft einzusetzen. Mittels einer erhabenen Öse (4,
Punkt 7) im Kolbenboden kann der lose Kolben mit einem
Haken, Kette, Seil, Tau aus der leeren Kartusche zurückgezogen
und wieder verwendet werden. Möglich
ist auch die Rücksetzung
mittels einer Stange. Mit dieser Stange wird von der Kartuschenspitze
aus der Kolben (4 Punkt 6 + 7 + 8)
zurück
gedrückt.
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Alternativ
zu der Kartuschenentleerung mittels Pressluft oder Flouid ist der
Stand der Technik gegeben, daß der
Vortrieb des Mediums durch eine sogenannte Kartuschenpistole mit
Elektroantrieb übernommen
wird. Dabei kann gegebenfalls unter Berücksichtigung der Konsistenz
auf die zusätzliche Absperrvorrichtung
verzichtet werden.
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Der
Transfer des Abrufbehl wird dann direkt zu der elektrischen Kartuschenpistole übertragen.
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Erfolgt
der Vortrieb von dem Medium mechanisch, wird ein Hydraulikspeicher
in der Zuführung zum
Absperrventil integriert. In diesem Hydraulik-Speicher wird der
mechanisch aufgebaute Überdruck
von dem Medium in der Zuführung
zwischengeparkt.
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Diese
Art von Druckspeicherung wird alternativ übernommen von einer Zuleitung,
welche in der Lage ist im Volumen zu expandieren um dann anschließend eigenständig in
eine Kontraktion überzugehen.
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Die
Verbindung der Zuleitung mit der/den Kartuschen erfolgt mittels
eines Adapters welcher an die Kartuschenstirnseite, der Stirnseite
von dem Kartuschenentleerungsgerät
mit der integrierten Handpumpe, des vorgehaltenen Gewinde geschraubt wird.
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Auf
der gegenüberliegenden
Seite des Adapters wird die Verbindung zur Zuleitung hergestellt durch
Gewindeanschluß,
Klauenkupplung, Kupplung mit mechanischen Ver-, und Entriegelung
sowie Mehrwegeabzweig-Fittinge.
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Erfolgt
die Versorgung der Griffhalterung mit Medium durch eine oder mehrere
Pumpen, wird der Abrufbehl der Absperrvorrichtung übertragen,
wenn die Pumpe/n selbst mit einem Druckschalter gesteuert wird.
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Ist
eine solche Drucksicherungsschaltungvorkehrung nicht vorhanden,
kann/wird die Pumpe parallel zur Absperrvorrichtung kontaktiert.
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Diese
aufgeführten
Probleme werden mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
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Mit
der Erfindung wird erreicht, daß Medium gleich
welcher Konsistenz, auf Knopfdruck permanent gleichmäßig in justierbarer
Menge abgerufen werden kann. Möglich
ist auch eine exakte punkttuelle Ausbringung.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den Schutzansprüchen 5 + 6 + 7 + 8 + 16
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird anhand der 1 + 2 + 3 erläutert. Es
zeigen: 1 den Haltegriff mit durchflußreglierung Punkt 1,
Druckschalter 2, Düsenspitze 3. 2 Pinsel 4 mit 1 + 2. 3 Messer
mit 1 + 2 + 3.
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In
den Figuren ist der Haltegriff mit Durchflußregulierung 1, Druckschalter 2 dargestellt.
Die Düsenspitze 3 wird
auf das Gewinde von 1 geschraubt. 3 stellt
dar, daß in
den Griff von dem Messer 1 eingeschraubt wird und durch 3 verlängert wird.
Druckschalter 2 wird auf den Griff von dem Messer befestigt.
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Die
Reinigung der Hohlkörper/Schläuche kann
in einzelnen Abschnitten oder im kompletten Strang durch das hindurchdrücken von
Reinigungspellets erfolgen. Vorteilhaft ist das Durchdrücken der Reinigungspellets
mittels externen oder mitgeführten Druckmediums.
Das Schließt
die Versorgung durch den Anschluss an eine druckbeaufschlagte Hauswasserversorgungsanlage
mit ein.