DE202009000560U1 - Multifunktionales Schraubimplantat - Google Patents

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Abstract

Einteiliges, multifunktionales Schraubimplantat (1) mit einem apikalen Fußabschnitt (2), der ein enossales Gewinde (3) trägt, einem sich an den Fußabschnitt (2) anschließenden Halsbereich (4) mit einem reduzierten Profilquerschnitt und mit einem Implantatkopf (5), der zur Aufnahme und Befestigung einer Krone, einer Brücke oder eines anderweitigen natürlichen Zahnersatzes ein Abutment (6) oder einen Zementierpfosten besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Abutment (6) ein als Retentionselement dienender Adapter (7; 15) reversibel angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein einteiliges, multifunktionales Schraubimplantat zur Aufnahme und Befestigung einer Krone, einer Suprakonstruktion oder eines anderweitigen künstlichen Zahnersatzes.
  • Dentale Implantate, die als Basis für die Aufnahme und Befestigung eines natürlichen Zahnersatzes dienen, sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bereits allgemein bekannt. Neben den sogenannten Scheibenimplantaten, die beispielsweise von der Seite her basal in ein auf chirurgischem Weg durch Fräsen hergestelltes T-förmiges Implantatbett in den Kieferknochen eingesetzt werden, sind die sogenannten Zylinder- und Schraubimplantate gebräuchlich, die von crestal nach apikal in eine zuvor im Kiefer aufbereitete Kavität inseriert werden. Die Vielzahl der Ausführungsformen an dentalen Implantaten ist einerseits zwingend notwendig, um in Abhängigkeit von der unterschiedlichen natürlichen Ausbildung der Kiefer, der jeweils vorhandenen Knochensubstanz und den chirurgischen Bedingungen für jeden Patienten das passende Implantat bereitzustellen. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass für die Hersteller von Dentalimplantaten die bereitzuhaltende Sortimentspalette relativ groß und mit hohen Kosten für die Herstellung und die Bereitstellung der Implantate verbunden ist.
  • Ausgehend von den Grundformen lassen sich sowohl Scheiben- als auch Zylinder- und Schraubimplantate in ein- und zweiteilig ausgebildete Implantate unterteilen.
  • Einteilige Schraubimplantate, wie sie beispielsweise aus EP 1 468 658 A1 , DE 203 06 008 U1 , DE 39 18 309 C2 und WO 01/12096 A1 bekannt sind, besitzen einen Fußabschnitt mit einem enossalen Gewinde, der in die zuvor im Kiefer aufbereitete Kavität eingesetzt wird. An den Fußabschnitt schließt sich mit reduziertem Profilquerschnitt ein sogenannter Implantathals an, wobei der reduzierte Profilquerschnitt dem behandelnden Arzt notwendige Anpassungen des Zahnersatzes an die natürliche Zahnstellung durch Biegen des inserierten Implantates im Halsbereich erleichtern soll. Coronal schließt das Implantat mit einem Abutment oder mit einem einfachen Zementierpfosten ab, die zur Aufnahme und dauerhaften Befestigung einer Krone, einer Brücke oder einer anderweitigen dentalen Prothetik dienen. Der Vorteil dieser Implanate besteht vor allem darin, dass sie über relativ kleine Abmessungen verfügen und daher vorteilhaft im Frontzahnbereich eingesetzt werden können.
  • Es sind auch bereits Schraubimplantate bekannt, die anstelle eines Abutments oder eines Zementierpfostens zur Aufnahme und lösbaren Befestigung einer abnehmbaren dentalen Prothese kopfseitig mit einer Kugel, die als Patrize dient, versehen sind. Bei diesen Lösungen treten die Problem dann auf, wenn die als Patrize dienende Kugel abgenutzt oder defekt ist. In den meisten Fällen muss dann ein neues Implantat inseriert werden.
  • Ein neues Implantat muss auch dann eingesetzt werden, wenn sich der Patient anstelle der kugelkopfbefestigten Prothese für eine feste Brücke entscheidet. Die Insertion eines neuen Implantates ist notwendig, da an den relativ kleinen Retentionsflächen des Kugelkopfes keine Brücke dauerhaft befestigt werden kann.
  • Zwei- und mehrteilig aufgebaute Implantate, wie sie beispielsweise aus DE 10 2006 042 919 bekannt sind, besitzen eine mit mindestens einem Innengewinde ausgestatte Implantatbasis, die in den Kieferknochen eines Patienten eingesetzt wird. Der weitere Implantataufbau, der zur Aufnahme und Befestigung der dentalen Prothetik dient, wird mit einer Sicherung gegen Rotation in das Innengewinde der Implantatbasis eingeschraubt. Aus DE 10 2006 042 919 ist ferner bekannt, den weiteren Implantataufbau mit einem Kugelkopf, der beispielsweise zur lösbaren Befestigung einer abnehmbaren Prothese dient, abzuschließen. Die zweifelsfrei vorhandenen Vorteile dieser zwei- und mehrteiligen Implantate in Bezug auf die relativ einfache Anpassung der dentalen Prothetik an die jeweiligen, individuellen Einsatzbedingungen, werden durch relativ hohe Fertigungskosten für diese Implantate und die weitaus größeren Abmessungen der Implantatbasis gegenüber den Schraubimplantaten aufgebraucht. So werden die Einsatzmöglichkeiten für diese Implantate durch die konstruktiv notwendigen, größeren Abmessungen der Implantatbasis stark eingeschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, mit deren Hilfe einteilige Schraubimplantate in ihrer Standardausführung frei wählbar als Basis für eine fest angeordnete Brücke, Krone etc. oder für eine abnehmbare dentale Prothetik, wie beispielsweise für eine Prothese, eingesetzt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Implantat mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 10.
  • Für die abnehmbare Befestigung einer dentalen Prothese auf ein einteiliges, mit einem Abutment ausgerüstetes Schraubimplantat, schlägt die Erfindung einen als Retentionselement dienenden Adapter vor, der auf das Abutment aufgesteckt und mit diesem, beispielsweise durch Kleben oder Zementieren, reversibel verbunden wird.
  • In einer ersten Ausführungsform besitzt der Adapter die Form einer Kugel und ist für die Anordnung auf dem Abutment des inserierten Implantates mit einer konischen Aufnahmebohrung versehen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung besitzt der Adapter im Wesentlichen eine kugelförmige Konfiguration, wobei die coronale Seite und die nach apikal gerichtete Seite der Kugel abgeflacht sind und an die apikale Seite ein Bund angeschlossen ist, der mit der Grundfläche des Abutments des inserierten Implantates abschließt.
  • Für die Aufnahme auf dem Abutment des inserierten Implantates weist der Adapter eine konische Durchgangsbohrung auf, deren Konus mit der kegelförmigen Kontur des Abutments kongruent ist. Somit sind die Voraussetzungen gegeben, dass der Adapter passgenau aufgesetzt und durch Kleben oder Zementierten fest und reversibel mit dem Abutment verbunden werden kann. Nach der endgültigen Befestigung wird der aus der coronalen Seite des Adapters hervorstehende Teil des Abutments abgetragen. Danach kann die abnehmbare Prothetik ungehindert aufgesetzt und auf bekannte Weise fixiert werden.
  • Um einem vorzeitigen, durch Verschleiß bedingten Ausfall der Adapter entgegenzuwirken, sind mindestens die kugelförmigen Oberflächen der Adapter verschleißfest ausgebildet und besitzen eine entsprechende Oberflächenhärte.
  • Die erfindungsgemäßen Adapter können auch dann vorteilhaft eingesetzt werden, wenn eine Angulation des Abutments erforderlich ist. In diesen Fällen werden die Adapter, wie vorstehend beschrieben, auf das angulierte Abutment oder auf einen Adapter, der zur Durchführung der Angulation verwendet worden ist, aufgesetzt und mit diesen reversibel verbunden.
  • Neben den Kostenvorteilen in Bezug auf die Bereitstellung und Herstellung der Implantate, besteht der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung vor allem darin, dass die Adapter reversibel angeordnet werden können und für den Fall, dass sich ein Patient zu einem späteren Zeitpunkt an Stelle der abnehmbaren Prothetik doch für eine festsitzende Brücke oder eine anderweitige dentale Konstruktion entscheiden sollte, diese problemlos nach Abnahme des reversiblen Adapters auf dem Abutment des inserierten Implantates dauerhaft und sicher befestigt werden kann.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1 ein einteiliges Schraubimplantat in seiner Standardausführung,
  • 2 ein einteiliges Schraubimplantat nach 1 mit einem aufgesetzten Adapter,
  • 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters.
  • Das in 1 dargestellte Implantat 1 entspricht in seinem konstruktiven Grundaufbau den allgemein bekannten einteiligen Schraubimplantaten, wie sie beispielsweise vorteilhaft zur Aufnahme und dauerhaften Befestigung einer Krone oder einer Brücke im Frontzahnbereich eines Patienten eingesetzt werden. Die Basis des Implantates 1, die in eine auf chirurgischem Weg vorbereitete Kavität in den Kiefer einzusetzen ist, wird durch einen Fußanschnitt 2 gebildet, der mit einem enossalen Gewinde 3 ausgestattet ist. Das enossale Gewinde 3 gewährleistet einerseits eine hohe Primärstabilität des Implantates 1 unmittelbar nach der Insertion und sichert einen dauerhaft festen Sitz des Implantates im Knochengewebe nach Ablauf einer entsprechenden Einheilzeit.
  • An den Fußabschnitt 3 schließt sich in der Regel ein Halsbereich 4 mit einem reduzierten Profilquerschnitt an. Der Halsbereich 4 bildet eine Biegezone, um in der Endphase der prothetischen Versorgung eine Anpassung des Zahnersatzes an die individuelle natürliche Zahnstellung eines Patienten vornehmen zu können.
  • Der Implantatkopf 5 wird durch einen einfachen Zementierpfosten oder durch ein Abutment 6 gebildet, auf denen die jeweilige Prothetik, eine Krone, eine Brücke oder eine Suprakonstruktion dauerhaft befestigt wird. Coronal ist das Abutment 6 mit Schlüsselflächen 14 versehen, die zur Aufnahme eines geeigneten Werkzeuges für die Insertion des Implantates 1 dienen.
  • Um das Implantat 1, das bisher ausschließlich für eine festsitzende Prothetik eingesetzt worden ist, auch für die Versorgung von Patienten mit einer abnehmbaren Prothetik, beispielsweise mit einer Prothese, verwenden zu können, sieht die Erfindung einen als Retentionselement dienenden, reversiblen Adapter 7; 15 vor, der auf das Abutment 6 aufgesteckt und mit diesem, beispielsweise durch Zementieren, verbunden wird. Die in 2 dargestellte Lösung verwendet einen Adapter 7 in Form einer Kugel, die mit einer Aufnahmebohrung 11 für das Abutment 6 versehen ist. Wie aus 2 weiter ersichtlich, wird der Kopfbereich des Abutments 6 vor Aufnahme und Befestigung des als Retentionselement dienenden Adapters 7 etwas eingekürzt, wobei der Adapter 7 vorteilhafter Weise so platziert werden sollte, dass im Kopfbereich des Implantates 1 weiterhin Schlüsselflächen 16 vorhanden sind, die erforderlichen Falls ein erneutes Herauslösen des inserierten Implantates 1 erleichtern.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Adapters ist in 3 dargestellt. Der die Funktion eines Retentionselementes für eine abnehmbare dentale Prothetik übernehmende Adapter 15 besitzt im Wesentlichen wiederum eine kugelförmige Konfiguration, wobei die coronale und die apikale Seite 12; 13 der Kugel abgeflacht sind und an die apikale Seite/Fläche 13 ein Bund 8 angeschlossen ist, der mit der Grundfläche des Abutments 6 abschließt.
  • Um die Positionierung auf dem Abutment 6 zu vereinfachen und eventuelle Anpassarbeiten für die Positionierung zu vermeiden, besitzt der Adapter 15 eine Durchgangsbohrung 9 mit einer kegelförmigen Kontur, wobei der Konus dieser Kontur mit der Kontur des Abutments 6 kongruent ist. Für die bestimmungsgemäße Anordnung des Adapters 15 auf dem Abutment 6 des inserierten Implantates 1, wird dieser auf einfache Weise auf das Abutment 6 aufgesetzt und durch Zementieren oder Kleben befestigt. Nach der Befestigung wird der aus der coronalen Seite 12 hervorstehende Teil 10 des Abutments 6 abgetragen.
  • Danach kann die abnehmbare Prothese ungehindert aufgesetzt und gegebenenfalls notwendige Anpassungen und Korrekturen an der finalen Position der Prothese in Bezug auf die natürlichen Zahnstellungen durch Biegen des Implantatkopfes 5 im Halsbereich 4 vorgenommen werden.
  • Wie bereits vorstehend näher ausgeführt, ist es von Vorteil, wenn nach der Positionierung des Adapters 15 und Abtragen des aus der coronalen Seite 12 hervorstehenden Teiles 10 des Abutments 6 weiterhin Schlüsselflächen 16 erhalten bleiben.
  • Für den Fall, dass die endgültige Positionierung der abnehmbaren Prothetik nur über eine Angulation des weiteren Implantataufbaus erreichbar ist, können die erfindungsgemäßen Adapter 7; 15 auf einfache Weise auf ein anguliertes Abutment 6 oder auf einem zur Angulation des Abutments 6 vorgesehenen Adapter, wie vorstehend beschrieben, angeordnet und befestigt werden.
  • Vorzugsweise besitzen der kugelförmige Adapter 7 und mindestens die Kugelflächen des Adapters 15 eine verschleißfeste Oberfläche, die einer vorzeitigen Abnutzung und den vorzeitigen Ausfall des als Retentionselement dienenden Adapters 7, 15 entgegenwirkt.
  • 1
    Schraubimplantat
    2
    Fußabschnitt
    3
    enossales Gewinde
    4
    Halsbereich
    5
    Implantatkopf
    6
    Abutment
    7
    Adapter
    8
    Bund
    9
    Durchgangsbohrung
    10
    abzutragender Teil des Abutments
    11
    Aufnahmebohrung
    12
    coronale Seite
    13
    apikale Seite
    14
    Schlüsselfläche
    15
    Adapter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1468658 A1 [0004]
    • - DE 20306008 U1 [0004]
    • - DE 3918309 C2 [0004]
    • - WO 01/12096 A1 [0004]
    • - DE 102006042919 [0007, 0007]

Claims (10)

  1. Einteiliges, multifunktionales Schraubimplantat (1) mit einem apikalen Fußabschnitt (2), der ein enossales Gewinde (3) trägt, einem sich an den Fußabschnitt (2) anschließenden Halsbereich (4) mit einem reduzierten Profilquerschnitt und mit einem Implantatkopf (5), der zur Aufnahme und Befestigung einer Krone, einer Brücke oder eines anderweitigen natürlichen Zahnersatzes ein Abutment (6) oder einen Zementierpfosten besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Abutment (6) ein als Retentionselement dienender Adapter (7; 15) reversibel angeordnet ist.
  2. Einteiliges Schraubimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (7) kugelförmig ausgebildet ist.
  3. Einteiliges Schraubimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (15) eine kugelförmige Konfiguration besitzt, wobei die coronale und die apikale Seite (12; 13) der Kugel abgeflacht sind.
  4. Einteiliges Schraubimplantat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (7) eine verschleißfeste Oberfläche besitzt.
  5. Einteiliges Schraubimplantat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die kugelförmigen Oberflächen des Adapters (15) verschleißfest ausgebildet sind.
  6. Einteiliges Schraubimplantat nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die nach apikal gerichtete Seite (13) des Adapters (7) ein Bund (8) angeschlossen ist.
  7. Einteiliges Schraubimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (15) eine Durchgangsbohrung (9) mit einer kegelförmigen Kontur aufweist, wobei der Konus der kegelförmigen Kontur zur Kontur des Abutments (6) kongruent ist und nach Anordnung des Adapters (7) auf dem Abutment (6) der coronal über dem Adapter (6) hervorstehende Teil (10) des Abutments (6) abgetragen ist.
  8. Einteiliges Schraubimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (7) eine nicht durchgehende Aufnahmebohrung (11) besitzt.
  9. Einteiliges Schraubimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abutment (6) anguliert und der Adapter (7) reversibel auf dem angulierten Abutment befestigt ist.
  10. Einteiliges Schraubimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das angulierte Abutment durch einen Adapter gebildet wird, der vom Abutment (6) des Implantatkopfes (5) getragen und auf diesem befestigt ist und der Adapter (7; 15) auf dem angulierenden Adapter reversibel angeordnet ist.
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