DE3918309C2 - Schraubenimplantat für einen Kieferknochen - Google Patents
Schraubenimplantat für einen KieferknochenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schraubenimplantat für einen Kieferknochen, bestehend
aus einem in den Kieferknochen einschraubbaren, mit Gewinde versehenen
konischen Implantatkörper, an dem ein Ansatz aus Implantathals und konischem
Implantatpfosten zur Aufnahme eines Zahnersatzes oder einer Subkonstruktion
angeformt ist.
Zahnimplantate sind in zahlreichen Gestaltungen bekannt. Nur wenige davon
haben in die Praxis Eingang gefunden, wobei insbesondere Nadelimplantate,
Klingen- oder Plattimplantate und Schraubenimplantate verwendet wurden. Aber
auch die zunehmend als besonders bevorzugt angesehenen Schraubenimplantate
konnten die in sie gesetzten Hoffnungen nicht erfüllen. Die vorgeschlagenen
Ausführungsformen haben sich als mangelhaft erwiesen, insbesondere wegen
ihrer unzulänglichen Verankerung, der bewirkten Schädigungen der
Knochensubstanz sowie der umständlichen Einlegung.
In der DE 22 55 916 A ist ein Schraubenimplantat beschrieben, das ein
helikoidal ausgebildetes Gewinde sowie einen im wesentlichen konstanten
Außendurchmesser aufweist. Mit einer solchen Gewindeausbildung soll eine gute
anfängliche Verankerung erzielt und der Verankerungseffekt im Verlauf der Zeit
noch verbessert werden. Dies trifft jedoch nicht zu. Der Durchmesser des Schaftes
ist verhältnismäßig groß und beim Implantieren schneidet sich das Gewinde in das
Knochenbett ein, wobei Zerstörungen der Knochensubstanz nicht zu vermeiden
sind. In den Gewindegängen werden Leerräume gebildet, die die Haltbarkeit des
Implantats beeinträchtigen und außerdem Infektionsherde darstellen. Ferner kann
das starre, nicht biegbare Schraubenimplantat nicht ausgerichtet werden. In der
Regel ist ein Kürzen eines zu langen Implantats nur durch Zurechtschleifen des an
dem vom Implantathals getragenen Pfeilers oder Pfostens möglich. Dies ist für
den Patienten besonders unangenehm, da das Schleifen nach dem Einlegen des
Implantats erfolgt.
Eine weitere Ausführungsform eines Schraubenimplantats ist aus der
DE 31 36 602 A1 bekannt, das einen konischen Schraubenschaft mit einer
Gewinde-Helix aufweist. Auch dieser Vorschlag hat zum Ziel, dem Implantat eine
größere Festigkeit im implantierten Zustand zu verleihen. Aus dieser Druckschrift
wird deutlich, dass bei Schraubenimplantaten der Form eines Gewindes eine
besondere Bedeutung der Aufgabe zugemessen wird. So werden sehr genaue
Angaben gemacht. Aus den Gängen der Gewinde-Helix sind in Bogenabständen,
die kleiner als 360° jedoch ungleich 180° sind, etwa radial gerichtete, vom
Umfang der Helix ausgehende V-förmige Ausschnitte ausgespart, deren Spitzen
im Bereich der Schaftoberfläche liegen. Ferner sind in Eindrehrichtung noch
vorspringende Anschärfungen vorgesehen. Es wird also ein sehr
scharfschneidendes Gewinde verlangt und es ist offensichtlich, dass sich ein
solches Implantat verhältnismäßig tief in die Knochensubstanz einschneidet.
Daraus ergeben sich aber die gleichen Nachteile, nämlich Zerstörungen und
Leerraumbildung wie bei der erstgenannten Ausführungsform. Hinzu kommt, dass
ein Ausrichten des eingelegten Implantats nicht möglich ist und es müssen auch
hier zur Anpassung Schleifarbeiten durchgeführt werden.
Aus der DE 26 00 639 A1 ist ein Einsatz für ein Zahnbett bekannt, in der ein nicht
biegbarer Befestigungsfortsatz und ein Gewinde aufweist. Der Öffnungswinkel des
äußeren Begrenzungskegels des Gewindes zum Öffnungswinkel des den
Gewindekern einhüllenden Kegels stehen im Verhältnis 1 : 1. Beide
Öffnungswinkel liegen bei ca. 10°.
Aus der DE 32 41 963 C1 ist ein schraubenförmig ausgebildetes Kieferimplantat
aus keramischem Werkstoff bekannt, das an seinem unteren, zur Verankerung im
Kieferknochen vorgesehenen Teil als konische, an ihrem Ende abgerundete
Schraube ausgebildet ist und an seinem Oberteil eine Hohlkehle zur Anlagerung
der Epitel-Manschette und eine Öffnung zur Aufnahme eines Zahnträgers aufweist
und das zum sofortigen Einsetzen nach der Extraktion eines Zahnes vorgesehen
ist. Zwischen dem Oberteil und dem als konische Schraube ausgebildeten unteren
Teil befindet sich ein Ringwulst und zumindest zwei ringförmige Einkerbungen,
wobei der Durchmesser des Ringwulstes kleiner ist als der Durchmesser der
Gewindespitzen beim obersten Gewindegang des unteren Teils des
Kieferimplantates. Zur Erzielung einer besonders sicheren Verankerung ist der
untere Teil des Kieferimplantates mit konkaven Gewindegängen versehen.
Der Öffnungswinkel des äußeren Begrenzungskegels des
Gewindes zum Öffnungswinkel des den Gewindekern
einhüllenden Kegels stehen im Verhältnis 1 : 1.
Es ist bereits seit langer Zeit bekannt, welche Erfordernisse ein Implantat erfüllen
muß, um haltbar verankert zu werden. Neben Vermeidung von Leerräumen im
Knochengewebe soll das Implantat auch an seinen beiden Enden eine Abstützung
im Knochen, also der kompakten Knochensubstanz des Alveolar-Kammes und der
Gegenkortikalis finden. Leerräume können aber in der Regel nur dann vermieden
werden, wenn beim Einschneiden des Schraubenimplantates keine Zerstörungen
der durchquerten Knochensubstanz stattfindet. Bei den bekannten
Schraubenimplantaten kann dies durch das verhältnismäßig tiefe Eindringen der
schneidenden Gewindegänge nicht ausgeschlossen werden. Durch die zerstörten
Gewebeteile und die auftretenden Leerräume im Bereich des Implantates ist aber
die Primärstabilität nicht gewährleistet, von der die spätere Retention abhängig
und die für einen kraftschlüssigen Verbund von Implantat und Knochen
maßgeblich verantwortlich ist. Zu beachten ist, dass insbesondere im
Frontzahnbereich des Unterkiefers die Länge des Schraubenimplantats zur
Abstützung an der dem Eintritt gegenüberliegenden Knochensubstanz
entscheidend ist. Dazu muß entweder ein Implantat mit genau passender Länge
ausgesucht werden oder, wie bereits erwähnt, das aus dem Kiefer vorstehende
Ende, also der Implantatpfosten gekürzt bzw. zurechtgeschliffen werden.
Die DE 20 18 330 A offenbart ein Kieferimplantat mit spitz zulaufenden
Gewindegängen (Fig. 1 und 2). Das Verhältnis zwischen den Winkeln des
äußeren und inneren Begrenzungskegel des Gewindes liegt bei ca. 2,6.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schraubenimplantat für einen
Kieferknochen zu schaffen, das sich durch eine hohe Primärstabilität bereits beim
Einschrauben auszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen.
Das speziell gestaltete Kompressionsgewinde setzt nach Durchtritt der kompakten
Knochensubstanz des Alveolarkammes die kontaktierten spongiöse
Knochensubstanz, also das Knochengewebe unter einen allmählich ansteigenden
Pressdruck, wobei eine außerordentlich hohe Primärstabilität bereits beim
Einschrauben erreicht wird. Unter Kompressionsgewinde wird ein Gewinde
verstanden, das kegelförmig ausgebildet ist. Damit das den Implantatkörper
umgebende Knochengewinde innerhalb seines Elastizitätsbereichs verformt, aber
nicht zerstört wird, muß der Öffnungswinkel des äußeren Begrenzungskegels α1
in einem bestimmten Wertebereich liegen. Es hat sich herausgestellt, dass eine
Verformung des Knochengewebes innerhalb des Elastizitätsbereiches des
Knochengewebes dann noch gegeben ist, wenn der Winkel α1 zwischen 2 und 4 Grad,
vorzugsweise zwischen 2,7 Grad und 3,5 Grad liegt. Darüber hinaus muß
auch die Ausbildung der Gewindegänge auf den Winkel α1 bzw. die Elastizität
des Knochengewebes abgestimmt sein. Es hat sich gezeigt, dass eine konkave
Ausbildung der Gewindegänge von Vorteil ist, wobei der Öffnungswinkel α1 des
äußeren Begrenzungskegels zum Öffnungswinkel α2 des den Gewindekern des
Kompressionsgewindes einhüllenden Kegels im Verhältnis 1 zu 0,6 bis 1 zu 0,85
steht. Der maximale Außendurchmesser des Gewindes liegt bei 2 bis 2,5 mm, was
vom jeweiligen Einsatzbereich (z. B. Backenzähne) abhängt.
Wenn die konkave Ausgestaltung der Gewindegänge im wesentlichen
kreisbogenförmig ist, erfolgt eine gleichmäßige radiale Verdrängung der
Knochensubstanz, die die Rundung zwischen den Gewindewendeln ausfüllt, so
dass keinerlei Leerräume mit all ihren bekannten Folgeerscheinungen auftreten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Krümmungsradius rG jedes
Gewindeganges größer als ein Drittel der Gewindesteigung h. Ein bevorzugter
Wert ist rG = h/2. Die Gewindesteigung h liegt bei 1,3 bis 1,8 mm, vorzugsweise
bei 1,5 mm.
Ein mit diesen Parametern ausgebildetes Gewinde gewährleistet eine sichere
Verankerung des Implantatkörpers im Kieferknochen und ist gleichzeitig derart
auf die Elastizitätseigenschaften des Knochengewebes abgestimmt, dass keinerlei
Leerräume zwischen Knochengewebe und Implantatkörper auftreten können.
Dank der Formgebung des Implantatkörpers erfolgt beim Einschraubvorgang ein
selbsttätiges Zentrieren nach einem vorgegebenen Bohrkanal. Der Durchmesser
des Implantats ist klein gehalten.
Das Ausrichten des Implantatpfostens nach dem Einlegen kann dadurch verbessert
werden, dass der Durchmesser DB der Biegezone zur Länge LB der Biegezone im
Verhältnis 1 zu 1,5 bis 1 zu 3 steht.
Als besonders vorteilhaft hat sich ein Verhältnis von 1 zu 2,6 herausgestellt. Der
Durchmesser in der Biegezone liegt im Bereich von 1,5 bis 2 mm, vorzugsweise
bei 1,7 mm. Es hat sich überraschend gezeigt, dass bei diesen Längenverhältnissen
ein relativ großer Biegungswinkel nämlich bis zu 30 Grad, erreichbar ist, wobei
die Größe der Biegezone klein gehalten werden kann, was insbesondere aufgrund
der beengten Platzverhältnisse im Kieferbereich von Bedeutung ist. Der erzielbare
große Biegewinkel bietet den Vorteil, dass die Bohrung, in die das Implantat
eingeschraubt wird, bezüglich des anzubringenden Zahnersatzes nicht in der
vorgeschriebenen Art und Weise ausgerichtet sein muß. Hinsichtlich der
Ausrichtung der Bohrachse sind die Anforderungen geringer als bei den bekannten
Schraubenimplantaten. Dies bedeutet, dass die Bohrungen zügiger durchgeführt
werden können als die Bohrung für die Schraubenimplantate nach dem Stand der
Technik.
Da das Schraubenimplantat soweit eingeschraubt wird, dass die Biegezone im
Bereich des Zahnfleisches liegt, ist es von Vorteil, dass der Biegeradius rB in der
Biegezone bei einer Biegung von αB gleich 30 Grad kleiner = 3 mm beträgt.
Dieser geringe Biegeradius gewährleistet, dass sich die Biegung auf den
Zahnfleisch-Bereich beschränkt.
Um ein Korrigieren des bereits ausgerichteten Implantatpfostens zu ermöglichen,
ist es von Bedeutung, dass die Biegezahl der Biegezone bei Hin- und
Herbiegungen des Implantatpfostens bei einem jeweiligen Biegewinkel von 30 Grad
ca. 3 bis 4 beträgt. Dies bedeutet, dass ein mehrmaliges Ausrichten des
Implantatkopfes möglich ist, ohne dass der Implantathals Risse zeigt oder der
Implantatpfosten vollständig abreißt. Dadurch kann weitaus exakter gearbeitet
werden, als mit den Schraubenimplantaten nach dem Stand der Technik.
Trotz der großen Flexibilität, die das erfindungsgemäße Schraubenimplantat
bietet, liegt die Zugfestigkeit des Implantathalses bei einem Biegewinkel von 30 Grad
noch mindestens bei 2400 N.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist der Implantathals mindestens
einen sich verbreiternden Übergangsabschnitt auf, der an die Biegezone angrenzt
und dessen Krümmungsradius rA 2 bis 3 mm beträgt. Dieser Übergangsbereich
kann sowohl zwischen Biegezone und Schraubgewinde als auch zwischen
Biegezone und Implantatpfosten angeordnet sein. Da, wie bereits oben ausgeführt
wurde, der Implantathals mit der Biegezone im Bereich des Zahnfleischs liegt, ist
es besonders wichtig, dass nach dem Ausrichten des Implantatpfostens das
Zahnfleisch ohne Bildung von Leerräumen sich dicht an den Implantathals anlegt.
Ein Krümmungsradius von 2 bis 3 mm in diesen Übergangsbereichen
gewährleistet, dass aufgrund der Elastizitätseigenschaften des Zahnfleisches keine
Leerräume entstehen.
Zum Einlegen des Implantats wird zunächst mit einem kleindimensionierten
Implantatbohrer, dessen Durchmesser kleiner ist als der größte Durchmesser des
Implantatkörpers vorgebohrt. Dies stellt einen kleinen Eingriff dar, bei dem die
Knochensubstanz nicht zerschnitten und nur sehr wenig von dieser
Knochensubstanz entfernt wird. Durch das vorgebohrte Implantatbett wird das
Implantat axial eingeführt.
Durch den Bohrkanal kann mittels einer Sonde die genaue Tiefe von
Alveolarkamm einer Sonde die genaue Tiefe vom Alveolarkamm bis zum
Gegenkortikalis gemessen und fixiert und damit die Länge des Implantatkörpers
bestimmt werden. Falls das einzulegende Implantat nun etwas länger ist, kann es
einfach durch Abschleifen am Implantatfuß auf die erforderliche Länge gekürzt
werden. Hierbei muß darauf geachtet werden, dass der Implantatfuß kugelförmig
ausgebildet ist, so dass ein Abstützen auf dem Gegenkortikalis ohne Verletzen des
Knochengewebes möglich ist. Der Kugelradius der Spitze liegt Vorzugsweise bei
0,5 mm.
Das endgültige Einlegen des Schraubenimplantats kann in einfachen, zügig
aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten durchgeführt werden, nämlich Vorbohren
eines engen Kanals bzw. Implantatbettes, Abmessen der erforderlichen Länge des
Implantatkörpers und gegebenenfalls Kürzen dieses Körpers am Implantatfuß,
Einschrauben des Implantats und Ausrichten des Implantatpfostens. Mit dem
erfindungsgemäßen Schraubenimplantat ist stets ein
Optimum an Passgenauigkeit und Implantatsitz zu
erzielen. Während des Biegevorgangs ist die
Parallelität mit den Restzähnen oder die Lotrechte mit
dem Kieferkamm kontrollierbar und vergleichbar.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Implantats
Fig. 2 eine Seitenansicht des Implantats mit
gebogenem Implantatpfosten
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des
Implantathalses.
Das Schraubenimplantat weist einen konischen
Implantatkörper 1 mit einem Kompressionsgewinde 2 auf,
dessen Gewindegänge 3 konkav ausgebildet sind. Der
Konus des Implantatkörpers 1 wird durch den
Öffnungswinkel α1 des äußeren Begrenzungskegels
charakterisiert. Der Gewindekern ist ebenfalls konisch
ausgebildet und wird durch den inneren Kegel
beschrieben, dessen Öffnungswinkel mit α2 bezeichnet
ist.
Die größte Tiefe 3a beträgt vorzugeweise etwa ein
Drittel der Höhe der Gewindegänge 3.
Wie in der Fig. 2 näher dargestellt ist, sind die
Gewindegänge kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der
Radius rG etwa gleich der halben Steigung h ist. In
der Fig. 2 gezeigten Darstellung sind die Abmessungen
nicht maßstabsgetreu dargestellt.
Am oberen Ende schließt sich an das Kompressionsgewinde
2 eine Implantatschulter 4 an, die einen als Biegezone
6 gestalteten Implantathals 5 trägt.
Wie in der Fig. 3 vergrößert dargestellt ist, weist
der Implantathals 5 zwei Übergangsbereiche 10 und 11
auf, die sich in Richtung auf den Implantatpfosten 7
bzw. die Implantatschulter 4 verbreitern und einen
Krümmungsradius rA aufweisen. Der Implantatpfosten 7
verjüngt sich konisch nach oben und weist am oberen
Endbereich jeweils zwei gegenüberliegende Flächen 8
auf. Diese Flächen 8 bilden einen Vierkant, der zum
Ankoppeln eines Instruments, das als Einschraubhilfe,
als Pfostenbieger und als Ausrichter dient. Der Kopf 9
des Implantatpfostens ist halbkugelförmig gerundet. Der
Konus des Implantatpfostens 7 setzt sich, im Spitzkant
gesehen, über die gesamte Länge ohne Unterbrechung
fort, so daß die Führungslinien erhalten bleiben.
In der Fig. 2 ist der Implantatpfosten um einen
Winkel αB gebogen, wobei sich im Bereich der
Biegezone eine Krümmung mit dem Krümmungsradius rB
ausbildet, der im Bereich zwischen 2 und 3 mm liegt.
Obwohl ein Biegewinkel bis zu 30 Grad ohne Beschädigung
des Implantathalses möglich ist, kann die Biegezone
klein gehalten werden.
Da am Implantatpfosten 7 weder vor noch nach dem
Einlegen des Implantats irgendwelche Veränderungen
vorgenommen werden müssen, können genormte
Übertragungskappen mit einem Innenkonus verwendet
werden, der die gleiche Gradzahl aufweist, wie der
Implantatpfosten. Dadurch ist eine exakte Abdrucknahme
der entsprechenden Kieferregion möglich. Da der Konus
der Abdruckpins wieder dem des Implantatpfostens 7
entspricht, ist im Gegenabdruck präzise die
Implantatstellung wiedergegeben. Somit sitzen die
anzufertigenden Primär- oder Subkonstruktionen absolut
paßgenau.
Das Schraubenimplantat besteht vorzugsweise aus einer
Titanlegierung und seine Oberfläche ist mit einer
Schutzschicht aus Titanoxyd nach ASTM F 86-68
passiviert.
Claims (8)
1. Schraubenimplantat für einen Kieferknochen, bestehend aus einem in den Kieferknochen
einschraubbaren, konischen Implantatkörper (1), an dem ein Ansatz aus Implantathals (5)
und Implantatpfosten zur Aufnahme eines Zahnersatzes oder Subkonstruktion angeformt
ist, wobei der Implantatkörper (1) mit einem Gewinde (2) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde des Implantatkörpers (1) als
Kompressionsgewinde (2) mit konkaven Gewindegängen (3) derart ausgebildet ist, daß der
Öffnungswinkel α1 des äußeren Begrenzungskegels des Gewindes zum Öffnungswinkel α2
des den Gewindekern des Gewindes einhüllenden Kegels im Verhältnis 1 zu 0,6 bis 1 zu
0,85 stehen.
2. Schraubenimplantat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Krümmungsradius rG jedes Gewindeganges (3)
größer als ein Drittel der Gewindesteigung h ist.
3. Schraubenimplantat nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius rG
gleich h/2 beträgt.
4. Schraubenimplantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Implantathals (5) als Biegezone (6) ausgebildet
ist, deren Durchmesser DB zu deren Länge LB im Verhältnis 1 zu 1,5 bis 1
zu 3 steht.
5. Schraubenimplantat nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Biegeradius rB der
Biegezone (6) bei einer Biegung von αB =
30 Grad 3 mm beträgt.
6. Schraubenimplantat nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biegezahl der
Biegezone (6) bei Hin- und Herbiegungen des
Implantatpfostens (7) um 30 Grad 3 bis 4
beträgt.
7. Schraubenimplantat nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugfestigkeit des Implantathalses (5) bei einem
Biegewinkel von 30 Grad mindestens 2.400 N
beträgt.
8. Schraubenimplantat nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Implantathals (5)
mindestens einen sich verbreiternden
Übergangsabschnitt (10 oder 11) aufweist, der an
die Biegezone (6) angrenzt und dessen
Krümmungsradius rA 2-3 mm beträgt.
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Family Applications (1)
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