DE2020087B2 - Elektrophotographischer kopierapparat mit vorlagenwagen, von den durchlaufenden kopierbogenkanten gesteuert - Google Patents
Elektrophotographischer kopierapparat mit vorlagenwagen, von den durchlaufenden kopierbogenkanten gesteuertInfo
- Publication number
- DE2020087B2 DE2020087B2 DE19702020087 DE2020087A DE2020087B2 DE 2020087 B2 DE2020087 B2 DE 2020087B2 DE 19702020087 DE19702020087 DE 19702020087 DE 2020087 A DE2020087 A DE 2020087A DE 2020087 B2 DE2020087 B2 DE 2020087B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- copy sheet
- station
- drive
- copier
- exposure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/28—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
- Electrophotography Configuration And Component (AREA)
Description
Schaltzeitpunkt des zugehörigen Schalters in Abstim-
45 mung auf die Schaltbewegung der Taster genau
bestimmt und festgelegt werden.
Bei dem bekannten Kopierapparat wird durch die
Die Erfindung betrifft einen Kopierapparat der im Kantentaster auch das Ein- und Ausschalten der
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Belichtungslampe gesteuert. Da jedoch die Belichtungs-
Bei einem solchen Kopierapparat werden die zu 50 lampe im allgemeinen eine gewisse Anlaufzeit benötigt,
kopierende Vorlage und ein Kopierbogen synchron bevor sie in ihre volle Leuchtkraft entfaltet, andererseits
miteinander in bezug auf ein optisches Schliizbelich- jedoch der die Einschaltung der Belichtungslampe
tungssystem bewegt, in dem die Belichtung durchge- steuernde Kantentaster unmittelbar am Eintritt der
führt wird. Belichtungsstation angeordnet sein muß, damit der
Dabei muß dafür gesorgt werden, daß der die Vorlage 55 Vorlaufantrieb für den Vorlagenwagen nicht zu früh
halternde Träger wenigstens entlang der Belichtungs- eingeschaltet wird, besteht die Gefahr, daß zu Beginn
station exakt synchron mit dem Kopierbogen bewegt des Belichtungsvorganges noch nicht die volle Leuchtwird,
damit die Vorlage vollständig auf den Kopierbo- kraft der Belichtungslampe zur Verfugung steht,
gen übertragen werden kann. Dabei ist es besonders Schließlich wird bei dem bekannten Kopierapparat schwierig, eine genaue Ausrichtung der Vorderkanten 60 die Aufladungsstation für die elektrostatische Auflader Vorlage und des Kopierbogens an der Belichtungs- dung des Kopierbogens bereits eingeschaltet, wenn der station zu erhalten, wenn diese auf optischem und nicht Hauptschalter betätigt wird, und erst dann wieder auf mechanischem Wege erfolgt. Deshalb ist oft an der ausgeschaltet, wenn der Kopiervorgang vollständig Belichtungsstation ein Mikroschalter oder dergleichen beendet ist. Die Aufladiingsstation ist also unnötig lange vorgesehen, bei dessen Betätigung durch die Vorder- 65 in Betrieb, und zwar bereits vor dem Eintritt des kante des Kopierpapiers der Träger der Vorlage sofort Kopierbogens und nach dem Austritt des Kopierbogens, synchron mit der Bewegung des Kopierbogens durch der dann die weiteren Stationen des Kopierapparates die Belichtungsstation in Gang gesetzt wird. Dadurch durchläuft. Dies führt zu einem unnötig hohen
gen übertragen werden kann. Dabei ist es besonders Schließlich wird bei dem bekannten Kopierapparat schwierig, eine genaue Ausrichtung der Vorderkanten 60 die Aufladungsstation für die elektrostatische Auflader Vorlage und des Kopierbogens an der Belichtungs- dung des Kopierbogens bereits eingeschaltet, wenn der station zu erhalten, wenn diese auf optischem und nicht Hauptschalter betätigt wird, und erst dann wieder auf mechanischem Wege erfolgt. Deshalb ist oft an der ausgeschaltet, wenn der Kopiervorgang vollständig Belichtungsstation ein Mikroschalter oder dergleichen beendet ist. Die Aufladiingsstation ist also unnötig lange vorgesehen, bei dessen Betätigung durch die Vorder- 65 in Betrieb, und zwar bereits vor dem Eintritt des kante des Kopierpapiers der Träger der Vorlage sofort Kopierbogens und nach dem Austritt des Kopierbogens, synchron mit der Bewegung des Kopierbogens durch der dann die weiteren Stationen des Kopierapparates die Belichtungsstation in Gang gesetzt wird. Dadurch durchläuft. Dies führt zu einem unnötig hohen
Stromverbrauch.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Kopierapparat der angegebener· Gattung zu
schaffen, bei dem die Bewegung der einzelnen Teile genau synchronisiert so gesteuert wird, daß der Betrieb
weder durch unnötige Leerlaufzeiten noch durch Anlaufzeiten beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ilie im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere daraui, daß der das Einschalten des
Vorlaufantriebs für den Vorlagenwagen und der Belichtungslampe steuernde Taster bereits vor der
Aufladungsstation angeordnet ist und auch deren Einschalten steuert, wobei die Übertragung der
Antriebsbewegung nach dem Einschalten des Vorlaufantriebs
auf den Vorlagenwagen mit einer einstellbaren Verzögerung erfolgt.
Durch die Anordnung des die vorlaufende Kante des Kopierbogens abtastenden Tasters vor der Aufladungsstaiion
kann nicht nur diese zusammen mit dem Vorlaufantrieb und der Belichtungslampe durch den
selben Schalter ein- und ausgeschaltet werden, sondern es steht während des Durchlaufs des Kopierbogen
durch die Aufladungsstation auch ausreichend Zeit zur Verfügung; dadurch hat die Belichtungslampe ihre volle
Leuchtkraft erreicht, bevor der Kopierbogen in die Belichtungsstation eintritt. Dabei können durch die
Einstellbarkeit der Verzögerungseinrichtung nicht nur Justierfehler in der Anordnung und Betätigung des die
vorlaufende Kopierbogenkante abtastenden Tasters ausgeglichen werden, sondern auch noch nachträglich
läßt sich der genaue Zeitpunkt einstellen, bei dem sich der Vorlagenwagen in Bewegung setzt. Dadurch ist
gewährleistet, daß dies genau dann geschieht, wenn die vorlaufende Kante des Kopierbogens in die Belichtungsstation
eintritt.
Außerdem ist der Steuerungsaufwand für den Kopierapparat relativ gering, wobei auch noch nachträglich
die genaue Synchronisierung der Bewegung des Vorlagenwagens mit der Bewegung des Kopierbogens
zum Ausgleich von Montage- und Justierfehlern nachgestellt werden kann.
Zweckmäßigerweise weist die Verzögerungeinrichlung einen Mitnehmerstift an der Antriebswelle einer
auf dieser drehbar gelagerten Antriebsrolle und zwei jeweils auf einer Seite des Mitnehmerstiftes in dessen
Drehung hineinragende, an der Antriebsrolle sitzende Anschläge auf, von denen wenigstens ein Anschlag
verstellbar ist. Dadurch kann die justierung des zeitlichen Eingriffs der Antriebswelle einfacher und
zuverlässiger vorgenommen werden, als die Justierung eines Mikroschalters. Hierfür ist nicht nur dessen
genaue Anordnung zu berücksichtigen, sondern auch die Länge seines Schaltweges. Und schließlich erfordert
ein solcher, zusätzlich vorgesehener Mikroschalter noch entsprechende Steuerglieder, so daß durch den Aufbau
der Verzögerungseinrichtung der Steuerungsaufwand verringert werden kann.
Während sich die Anschläge an einer Seite der Antriebsrolle für den Voriagenträger befinden, ist der
Mitnehmerstift an der dis Antriebsrolle lose tragenden Antriebswelle befestigt. Die beiden Anschläge, die
beispielsweise durch Stifte gebildet werden können, stehen sich diagonal gegenüber, so daß der Mitnehmerstift
an einen Anschlag in Anlage kommen kann. wnHiirrh die Rolle vorwärts in der Belichtungsrichtung
oder rückwärts bewegt wird. In der Ruhelage liegt der Mitnehmerstift am Anschlag für die Rückwärtsbewegung
an, so daß er bei einer Vorwärtsdrehung der Welle zunächst leer vom Anschlag für die Rückwärtsbewegung
zum Anschlag für die Vorwärtsbewegung mitgenommen wird, ehe er an diesem anliegt und die
Rolle in Vorwärtsrichtung antreibt. Dadurch entsteht die erforderliche Verzögerung. Da die Lage wenigstens
eines Anschlages verändert werden kann, läßt sich die Verzögerung je nach Bedarf einstellen.
Zweckmäßigerweise wird die Schalteinrichtung durch einen Wippschalter gebildet, der bei Eintritt des
Kopierbogens in die Aufladungsstation geschlossen und ara Ende des Austrittes des Kopierbogens aus der
Belichtungsstation geöffnet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 eine Schrägansicht der Antriebsrolle für den
Vorlagenwagen;
F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Antriebsrolle;
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht
auf eine Bremseinrichtung für die Antriebsrolle;
F i g. 4 eine Seitenansicht der Bremseinrichtung; und
F i g. 5 eine Schnittansicht durch den Kopierapparat nach der Erfindung.
Der in F i g. 5 dargestellte elektrofotografische Kopierapparat nach der Erfindung weist folgende Teile
auf: einen Hauptrahmen 1; einen transparenten Vorlagenwagen 2; einen Rahmen 2a für den Vorlagenwagen;
ein Paar auf der vorderen und hinteren Wandung la des Hauptrahmens aufliegende Führungsschienen
3 zur beweglichen Führung des Vorlagenwagens 2; einen Behälter 4 für Kopierbogen; und einen
Auslaß 8, durch den die Kopien aus dem Kopierapparat ausgeworfen werden. Innerhalb des Hauptrahmens 1
befinden sich eine Aufladungsstation, eine Belichtungsstation, eine Entwicklungsstation, eine Fixierstation und
ein im folgenden zu beschreibendes Antriebssystem. Der Vorlagenwagen 2 und ein Kopierbogen werden zur
Belichtung des Kopierbogens synchron in bezug auf ein optisches Belichtungssystem bewegt.
An der Außenseite des Kopierapparates sind (nicht dargestellte) Bedienungselemente, wie Schaltknöpfe,
Anzeigelampen, Startknöpfe, Einstellschieber für die Belichtung usw. vorgesehen.
Die Anordnung der verschiedenen, im Hauptrahmen 1 enthaltenen Stationen wird aus F i g. 5 ersichtlich. Der
Behälter 4 für die Kopierbogen ist an seiner Rückseite durch eine Stütze 11, deren Tragarm Ha mittels eines
Befestigungsteils 116 fest am Boden des Hauptrahmens
1 verankert ist, gehalten. An den Vorder- und Hinterwandungen la des Hauptrahmens 1 ist ein
Papierführungsblech 12 starr befestigt und trägt aul seinem waagerecht angeordneten Teil einen aufrecht
stehenden Stützzapfen 13 In Anlage an einer Tragplatte 4a für die Kopierbogen im Behälter 4. Der Kopierbo
gen-Stapel auf der Trageplatte 4a in dem Behälter <■
wird durch an den oberen Ecken an der Innenseite de: vorderen F.ndes des Behälters 4 ausgebildete Sperrglie
der 4c zurückgehalten. Beim Einsetzen des Behälters < in seine Stellung auf der Stütze 11 und dem Zapfen i:
(F i g. 5) senkt sich das Vorderteil des äußeren Gehäuse des Behälters 4 unter seinem eigenen Gewicht, währeni
der Kopierbogenstapel 14 durch die Sperrglieder 4 zurückgehalten wird, so daß die Kopierbogen 14 für de
Vorschub in das Gerät bereit sind. Zum Einrichten de Behälters 4 wird der Deckel 4c teilweise geöffne
(Fig. 5), so daß eine Vorschubrolle 15 für die Kopierbogen an die obere Fläche der Kopierbogen 14
anlegbar ist. Der nur teilweise geöffnete Deckel Ac verhindert im übrigen den Zutritt von Licht aus der
Umgebung zu den Kopierbogen 14.
Die Vorschubrolle 15 ist auf einer an jeweils einem Schenkel eines Paares von Schwenkgliedern 16, von
denen nur eines sichtbar ist, gelagerten Welle 17 angeordnet (Fig.5). Die Schwenkglieder 16 sind durch
Zapfen 18 schwenkbar an der Vorder- bzw. der Rückwand la gelagert. Am anderen Schenkel der
Schwenkglieder 16 ist eine Stößelrolle 20 drehbar befestigt, die an einen auf einer in den Vorder- und
Hinterwandungen la des Hauptrahmens 1 gelagerten drehbaren Welle 21 angeordneten Nocken 19 anlegbar
ist. Der Nocken 19 ist über eine Kupplung 22, welche durch ein durch die Bewegung des Schubankers eines
Elektromagneten 23 schwenkbares Sperrglied 24 gesteuert ist, antriebsübertragend mit einem nachstehend
beschriebenen Antriebssystem verbunden. Der Elektromagnet 23 wird durch das Niederdrücken des
Kopicr-Startknopfes betätigt, so daß das Sperrglied 24 verschwenkt wird und die Kupplung 22 freigibt. Nach
Freigabe der Kupplung 22 durch das Sperrglied 24 vermag der Nocken 19 eine Umdrehung in Richtung des
Pfeiles b (Fig. 5) zu vollführen. Beim Stillstand des
Nockens 19 liegt die Stößelrolle 20 am Nockenteil mit dem größten Durchmesser an und kommt bei Drehung
des Nockens 19 zur Anlage an die niedrigeren Teile, so daß die Vorschubrolle 15 durch Drehung des Nockens
19 in die gestrichelt dargestellte Lage 19,4 langsam gesenkt und in Anlage mit dem Kopierbogen 14
gebracht wird. Da die Vorschubrolle 15 dabei durch Antrieb des nachstehend zu beschreibenden Antriebssystems
beim Kopierbetrieb in Drehung versetzt ist, schiebt sie im Zusammenwirken mit den Sperrgliedern
146 den obersten Kopierbogen 14 über das Führungsblech 12 /u zwei fest aufeinander aufliegenden
Vorschubwalzen 25, Λ.
An der Unterseite des Schwenkhebels 16 ist eine
Führung 27 zur Führung des durch die Vorschubrolle 15
zu den Vorschubwalzen 25, 26 transportierten Kopierbogens 14 bei in der unteren Stellung befindlicher
Vorschubrolle 15 angeordnet. Der bzw. die Schwenkhebel 16 ist bzw. sind mit Einrichtungen zur Steuerung
einer Anzahl von wiederholten Betätigungen verbunden.
Das Profil des Nockens 19 ist so ausgebildet, daß die Vorschubrolle 15 von dem Zeitpunkt an, an dem der
Vorschub des Kopierbogens 14 einsetzt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Vorderkante des Kopierbogens
14 durch die Walzen 25, 26 ergriffen wird, fest auf dem
Kopierbogen aufliegt und nach dem Ergreifen der Vorderkante des Kopierbogens 14 durch die Walzen 25,
26 von dem Bogen abgehoben wird. Dementsprechend ist die Länge des Teilstückes kleineren Durchmessers
des Nockens 19, welches die vorstehend beschriebene Bewegung der Vorschubrolle 15 bewirkt im wesentlichen
entsprechend der kleinsten Bogengröße im Behälter 4.
Die beiden zwischen Vorder- und Rückwand la des
Hauptrahmens 1 drehbar gelagerten Vorschubwalzen 25,26 werden durch das nachstehend zu beschreibende
Antriebssystem in Richtung des Pfeiles d (Fig.5) angetrieben. In Bewegungsrichtung des Bogens hinter
den Vorschubwalzen 25,26 ist ein Paar Aufladeeinrichtungen 27, 28 mit nadeiförmigen Elektroden 27a bzw.
28a angeordnet Unterhalb der unteren Aufladeeinrichtung 28 liegt ein Wippschalter 29. Ein Schenkel eines
Schwinghebels 30 zur Betätigung der Schaltwippe 29 ist in Anlage an einem Ende einer Wippe 29a gehalten
(F i g. 5). Das andere Ende des Schwinghebels 30 ragt in die Bahn des Kopierbogens zwischen der oberen und
der unteren Aufladeeinrichtung 27 bzw. 28, so daß beim Eintreffen der Vorderkante des Bogens 14 am oberen
Schenkel des Schwinghebels 30 die Wippe 29a in die in Fig.5 gestrichelt dargestellte Lage 29M verschwenkt
ίο wird und dabei den Schalter 29 schließt. Dadurch
werden die Aufladeeinrichtungen 27, 28 eingeschulte! und der Bogen aufgeladen. Der so aufgeladene
Kopierbogen 14 wird nun mittels eines Paares Transportwalzen 31, 32 in eine Belichtungsstation 33
überführt, an der beim Durchlauf des Bogens zwischen einem Paar transparenter Führungsteile 34, 35 ein
Strahlenbild aufprojiziert und damit auf bekannte Weise ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird.
Unterhalb der Belichtungsstation 33 ist ein gleich dem Schwinghebel 30 ausgeführter Schwinghebel 39 derart
angeordnet, daß sein oberer Schenkel zwischen der Belichtungsstation 33 und einem Paar VorschubwaLten
36, 37, welches den belichteten Bogen 14 zu einer Entwicklungsstation oder -einrichtung 38 fördert, in die
Bahn des Kopierbogens 14 hineinragt. Der untere Schenkel des Schwinghebels 39 liegt derart am anderen
Ende der Betätigungswippe 29a des Wippschalters 29 an. daß er durch die Anlage an dem Kopierbogen 14 die
Betätigungswippe 29a in der Stellung 29aA hält, bis der
Kopierbogen 14 die Belichtungsstation 33 gänzlich durchlaufen hat. Durch diese Anordnung wird die
gesamte Fläche des Bogens 14 bis an die hintere Kante
gleichmäßig und sicher aufgeladen.
Die zwei Walzenpaare 31,32 und 36,37 sind drchoar
zwischen Vorder- und Hinterwand la des Haupt ah mens 1 gelagert und durch das nachstehend zu
beschreibende Antriebssystem in der Weise ange1 ;-ieben.
daß die Bewegung bzw. der Transport des Kopierbogens 14 mit der Bewegung des Vorlagenwa
gens 2 genau synchronisiert ist.
Die Entwicklungseinrichtung 38 umfaßt ein Becken
40 fur die Entwicklerlösung und mehrere in diesem angeordnete Papierführungsteile 40a, 40b. 40c (F i j: 5).
entlang denen der Kopierbogen 14 derart geführt wird.
daß er in die im Becken 40 enthaltene Entwicklerlösiing
eintaucht, wobei das auf dem Bogen erzeugte elektrostatische latente Bild zu einem sichtbaren FIiId
entwickelt wird. Anschließend wird der entwickelte Kopierbogen 14 durch ein Transportwalzenpaar 41, 42
zu einer Fixierstation oder -Einrichtung 43 transponiert,
in der ein Paar Führungen 45, 46 einen mit euer
Zufuhrleitung 44 für Heißluft verbundenen Raum einschließen. Weiterhin weist die Fixiereinrichtung zwei
am Einlaß bzw. Auslaß angeordnete Transportwal;: en-
paare 47,48 und 49, 50 auf. Während des Durchgangs
des entwickelten Kopierbogens 14 durch den Raum zwischen der oberen und der unteren Führung 45 bzw.
46 wird das entwickelte Bild durch die über die Leitung 44 zugeleitete Heißluft fixiert und der behandelte
Kopierbogen 14 wird über das Walzenpaar 49,50 du rch
den Auslaß 8 aus dem Gerät geworfen. Die Walzer 41, 42,47,48,49, und 50 sind zwischen der vorder«« «nd der
hinteren Wandung la des Hauptrahmens 1 gelagert und mittels des nachstehend zu beschreibenden Antriebssy-
stems angetrieben. Eine insgesamt mit 51 bezeichnete
Reinigungseinrichtung mit einem aus Filz oder dgl. hergestellten Belag 51a ist in Anlage an der Walze 41,
um den daran haftenden Toner oder dgL davor, zu
entfernen.
Nachstehend wird die Belichtungsstation 33 im einzelnen beschrieben. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist ein
Spiegel 52a an der rechten Seite unterhalb des Vorlagenwagens 2 schräg angeordnet. Eine röhrenförmige
Belichtungslampe 53 mit einem Reflektor 53a ist rechts von einem Spiegel 52b angeordnet. Die Lampe 53
erzeugt einen schmalen Lichtstreifen zur Ausleuchtung der zu kopierenden Vorlage auf dem Vorlagenwagen 2.
Der Spiegel 52a lenkt das durch die Vorlage reflektierte Licht zu einer einstückig mit einem Spiegel 54a
ausgebildeten Linse 54. Das durch die Linse 54 tretende Licht wird gebündelt und auf den schräg angeordneten
Umlenkspiegel 526 gelenkt. Der Spiegel 526 richtet das Licht auf den unter der durchsichtigen Führung 34
durchlaufenden Kopierbogen 14, auf den somit ein bewegtes Strahlungsabbild der Vorlage projiziert wird.
Die Länge des Strahlengangs zwischen der Linse 54 und der Vorlage ist gleich der des Strahlengangs zwischen
der Linse und dem Kopierbogen 14.
Unterhalb des Vorlagenwagens 2 ist auf einer zwischen der vorderen und der hinteren Wandung la
des Hauptrahmens 1 gelagerten drehbaren Antriebswelle 55 eine Antriebsrolle 56 zum Antrieb des
Vorlagenwagens 2 angeordnet. Um die Rolle 56 ist ein Draht 57 derart geführt, daß ein Teil desselben in eine
Vertiefung 56a am Umfang der Rolle 56 (F i g. 2) eingezogen und durch einen darüber in die Vertiefung
56a eingepaßten Stift 58 darin gehalten ist. Der Draht 57 ist um eine Rolle 59 und eine weitere Rolle 60 geführt
und mit einem Ende 57a am rechten Ende 2a, des Rahmens 2a befestigt. Das andere Ende 576 des Drahtes
57 ist nach Umschlingung der Rolle am linken Ende 2a2
des Rahmens 2a befestigt. Dabei muß der zu dem Ende 57a verlaufende Teil des. Drahtes 57 derart um die Rolle
60 geführt sein, daß der Lauf des anderen, nach dem Ende 576 verlaufenden Teiles nicht behindert ist. Die
Antriebsrolle 56 wird an anderer Stelle im einzelnen beschrieben.
Die abgewinkelte Kante des rechten Rahmenteils 2b steht in Eingriff mit einem schwenkbar an der hinteren
Wandung la angeordneten Feststellhebel 61, dessen anderer, unterer (F i g. 5) Arm mit dem Tauchkern eines
Elektromagneten 62 verbunden ist. Mittels des Feststellhebels 61 kann der Vorlagenwagen 2 in der Ausgangsstellung
des Kopiervorgangs (F i g. 5) arretiert werden.
Durch das Niederdrücken des Kopierstartknopfes wird der Tauchkernmagnet erregt und zieht dadurch
den unteren Arm des Feststellhebels 61 an. so daß die Arretierung des Vorlagenwagens 2 durch den oberen
Arm des Hebels 61 gelöst wird.
Nahe der linken Kante des Rahmenteils 26 des Vorlagenwagens 2 ist eine Halterung 2c angeordnet,
welche die zu reproduzierende Vorlage in der dazu bestimmten Stellung hält
Das Antriebssystem des Kopierapparates wird durch einen (nicht dargestellten) Motor gespeist, der die
Walzen 15. 25, 31, 36, 41, 47 und 49 sowie die Antriebswelle 55 der Antriebsrolle 56 antreibt Dadurch
kann der Kopierbogen 14 auf die oben beschriebene Weise transportiert werden.
Auch die Vorschubrolle 15 wird über ein an dem Schwenkzapfen 8 frei drehbar gelagertes Kettenrad
angetrieben. Die Kupplung 22 für den Antrieb des Nockens 19 stellt beim Niederdrücken des Kopierstartknopfes Kraftschluß mit einem (nicht dargestellten)
Kettenrad her.
synchron mit dem Transport des Kopierbogens 14 durch die oben beschriebene Belichtungsstation.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Verzögerungseinrichtung nach der Erfindung im einzelnen beschrieben. Die Verzögerungseinrichtung dient
der genauen optischen Ausrichtung der Vorderkanten der Vorlage und des Kopierbogens, wenn letzterer die
Entwicklungsbelichtungsstation erreicht.
Die Antriebsrolle 56(F ig. 1) ist auf der Welle 55 lose
ίο angeordnet und weist zwei in bezug auf die Achse der
Rolle 56 symmetrisch angeordnete Anschläge 566 und 56c auf. Ein sich von der Welle 55 zwischen den
Anschlägen 566 und 56c erstreckender Mitnehmerstift 55a liegt bei Drehung der Welle 55 vorwärts in Richtung
des Pfeiles g am Anschlag 566 und bei Drehung der Welle 55 im Gegensinn am Anschlag 56c an und nimmt
dadurch die Rolle 56 in der einen oder anderen Richtung mit. Der Anschlag 566 wird durch Schrauben 75, 76 in
einem bogenförmigen Langloch an der Stirnseite der Rolle 56 gehalten und ist durch Lösen und anschließendes
Festziehen der Schrauben 75, 76 in seiner Lage verstellbar.
Die Antriebswelle 55 wird gleichzeitig mit der Betätigung der Aufladeeinrichtungen 27, 28 durch das
Schließen des Wippschalters 29 mittels des vorwärtsbewegten Kopierbogens 14 betätigt und angetrieben.
Wenn dabei die Antriebsrolle 56 fest auf der Antriebswelle 55 sitzen würde, würde der dadurch
bewirkte Antrieb in Form der Bewegung des Drahtes 57 einsetzen, bevor der aufgeladene Kopierbogen 14 die
Belichtungsstation 33 erreicht hat, und der Vorlagenwagen 2 würde vorzeitig bewegt. D. h. also, daß die zu
kopierende Vorlage nicht synchron bzw. parallel zu dem Kopierbogen 14 für die Belichtung bewegt werden
würde. Aus diesem Grund ist die Verzögerungsvorrichtung vorgesehen. Dabei ist die Antriebsrolle 56 so
ausgelegt, daß sie auch beim Einsetzen der Drehbewegung der Antriebswelle 55 infolge der durch das
Sehließen des Wippschalters 29 bewirkten Betätigung der elektromagnetischen Kupplung nicht angetrieben
wird, bevor der Mitnehmerstift 55a am Anschlag 566 in Anlage kommt. Dadurch wird die Antriebsrolle 56 erst
dann durch die Welle 55 angetrieben, wenn der aufgeladene Kopierbogen 14 die Belichtungsstation 33
erreicht, so daß eine Synchronisierung der Bewegung des Vorlagenwagens 2 und des Kopierbogens 14 bzw
eine genaue Ausrichtung zum Zwecke genauer Beiich tung stattfindet.
Durch das Schließen des Schalters 29 wird ferner die Belichtungslampe 53 eingeschaltet, schon ehe dit
Vorderkante des Kopierbogens 14 die Entwicklungssta tion 38 erreicht. Dies ist darum notwendig, weil es von
Einschalten an etwa 0,5 sek. dauert, bis die Lichtquell«
ihre volle Leuchtkraft erreicht Wenn also dei Kopierbogen 14 in die Belichtungsstation 33 gelangt
wird ein gleichmäßiges Strahlungsbild darauf projiziert Wenn der Kopierbogen 14 die Belichtungsstation 3!
erreicht, beginnt die Antriebsrolle 56 ihre Drehung ii
Richtung des Pfeiles e(F i g. 5) und bev -gt dadurch dei
Draht 57, so daß der Vorlagenwagen nach recht (Fig.5) gezogen wird. Die Geschwindigkeit de
Bewegung des Vorlagenwagens 2 ist dabei gleich de des Kopierbogens 14. Nach Beendigung der Belichtuni
gelangt der Kopierbogen 14 in die Entwicklungsstatio; 38, wobei der Schalter 29 in der bereits beschriebene]
Weise geöffnet wird und dabei die Aufladeeinrichtun gen 27, 28, die elektromagnetische Kupplang zwische
dem Kettenrad und der Welle 55 und die Belichtung:
. 609540/»
lampe 53 abschaltet, während gleichzeitig die elektromagnetische Kupplung die Drehrichtung der Welle 55
umkehrt. Dabei bewegt sich der Mitnehmerslift 55a leer bis zum Anliegen am Anschlag 56c und treibt darauf die
Antriebsrolle 56 an (Fig. I). Die für die Bewegung des
Mitnehmerstiftes 55a von dem Anschlag 566 zum Anschlag 56c benötigte Zeit entspricht der für die
genaue Ausrichtung der Vorderkanten des Kopierbogens und der Vorlage erforderlichen Verzögerung.
Durch die verstellbare Anordnung des Anschlages 56Zj ist die Verzögerung derart einstellbar, daß der Beginn
der Bewegung des Vorlagenwagens 2 und der Eintritt des Kopierbogens 14 in die Belichtungsstation 33
mühelos aufeinander abstimmbar sind. Nach Beendigung des rückläufigen Antriebs der Rolle 56 bleibt der
Milnehmerstift 55a in Anlage am Anschlag 56c, so daß er zu Beginn des folgenden Kopiervorganges die ganze
Strecke von dem Anschlag 56c zum Anschlag 56b leer durchläuft, bis die Vorderkante des Kopierbogens 14 die
Belichtungsstation 33 erreicht.
Durch die Rückwärtsdrehung der Antriebsrolle 56 wird der Vorlagenwagen 2 nach links in die Ausgangsstellung
bewegt. An der Unterseite des Rahmenteiles 2b des Vorlagenwagens 2 ragt ein Zapfen 80 nach unten,
und an der hinteren Wandung la des Hauptrahmens 1 ist unmittelbar unterhalb der Stellung, an der der
Vorlagenwagen zum Stillstand kommen muß, ein Schwinghebel 81 schwenkbar befestigt. Bei Eintritt des
Vorlagenwagens 2 in die Endlage wird der Hebel 81 durch den Zapfen 80 verschwenkt, und bewegt dadurch
das Betätigungsglied 82a eines Unterbrecherschalters 82 zur Abschaltung der elektromagnetischen Kupplung,
so daß die rückläufige Drehbewegung der Antriebsrolle 56 angehalten wird.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht sind mit aus Nylon oder
dgl. bestehenden, relativ glatten Bremsschuhen 83a und 84a versehene Scheiben 83 bzw. 84 mittels Schrauben
85, 86 derart angeordnet und verbunden, daß die Seitenscheibe 56J der Rolle 56 zwischen den Schuhen
83a, 84a liegt. Die Scheibe oder das Blech 84 ist lose auf an einem mit der hinteren Wandung la fest-verbundenen
festen Teil 87 angeordneten Stiften 88, 89 aufgeschoben. Durch diese Anordnung wird eine
gewisse Bremswirkung auf die Rolle 56 ausgeübt, um genau geführte Hin- und Herbewegungen des Vorlagenwagens
2 zu erreichen. Außerdem dient diese Anordnung der Vermeidung übermäßiger Belastungen
des Drahtes 57, insbesondere bei der Umkehrung der Bewegung des Vorlagenwagens von der Vorwärts- in
die Rückwärtsrichtung und stellt somit eine Sicherung für das Antriebssystem dar.
Somit schafft die Erfindung einen verbesserten elektrofotografischen Kopierapparat, bei dem eine zu
kopierende Vorlage und ein Kopierbogen synchron in bezug auf ein optisches Schlitzbelichtungssystem
bewegt werden, und bei dem der Kopierbogen bei Eintritt in_ die Aufladungsstation einen Schalter zur
gleichzeitigen Betätigung der Aufladeeinrichtungen, der Lichtquelle des optischen Belichtungssystems, und einer
elektromagnetischen Kupplung zur kraftübertragenden Verbindung eines Vorlagenwagens mit einem Antriebssystem
beim Durchlauf des Bogens durch die Belichtungsstation betätigt. Beim Austritt des Kopierbogens
aus der Belichtungsstation werden diese Einrichtungen abgeschaltet, und eine Rücklaufkupplung zur Kückholung
des Vorlagenwagens in die Ausgangsstellung betätigt. Um die Vorderkanten des Kopierbogens und
der Vorlage genau auszurichten, ist eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen, um den Antrieb des Vorlagenwagens
in bestimmter, genau definierter Weise gegenüber der Betätigung der elektromagnetischen Kupplung
zu verzögern; weiterhin kann der Vorlagenwagen in seiner Ausgangsstellung bis zur Betätigung eines
Startknopfes arretiert werden, und schließlich läßt sich verhindern, daß die Antriebsseile für den Originalträger
rutschen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kopierapparat mit einem für die Vorlaufbewe- der Bewegung des Trägers für die Vorlage synchron mit
gung synchron zu einem eine Belichtungsstation 5 dem Eintritt des Kopierbogens in die Belichtungsstat.on
durchlaufenden Kopierbegen angetriebenen Vorla- auf die oben beschriebene Weise erfolgt, wird das auf
genwagen, einer vor der Beüchtungsstation an- dem Kopierbogen erzeugte elektrostatische, latente
geordneten Aufladungsstation für den Kopierbogen, Bild verzerrt, wenn nun der Trager fur die Vorlage nicht
und mit einer Schalteinrichtung, die zum Ein- und gleichmäßig so angetrieben wird, daß er sich über die
Ausschalten wenigstens der Belichtungslampe und io gesamte Strecke durch die Belichtungsstation synchron
des Vorlaufantriebs des Vorlagenwagens von auf die mit dem Kopierbogen bewegt. Solche Fehler können
vorbeilaufenden Kanten des Kopierbogens anspre- beispielsweise durch Rutschen des Seilzugs für den
chenden Tastern gesteuert ist, von denen ein die Vorlagenträger und durch eine ungleichmäßige Bewevorlaufende
Kopierbogenkante abtastenden Taster gung des Vorlagenträgers längs der Führungsschienen
vor der Belichtungsstation, und ein die nachlaufende 15 entstehen. Wenn außerdem die Vorlage nicht fest auf
Kopierbogenkante abtastender Taster hinter der ihrem Träger gehaltert ist, läßt sich ebenfalls keine
Belichtungsstation angeordnet sind, dadurch exakte Führung erreichen.
gekennzeichnet, daß der die vorlaufende Ein elektrofotografische!" Kopierapparat enthält im
Kopierbogenkante abtastende Taster (Betätigungs- allgemeinen eine Zuführstation für den Kopierbogen,
glied 30) vor der Aufladungsstation (27) angeordnet 20 eine Aufladungsstation, eine Belichtungsstation, eine
ist und diese durch die Schalteinrichtung (Wipp- Entwickiungsstation, eine Fixierstation und einen
schalter 29) zusammen mit der Belichtungslampe Vorlagenträger. Alle diese Einrichtungen müssen nicht
(53) und dem Vorlaufantrieb (Antriebswelle 55) des gleichzeitig angetrieben werden, sondern sie werden
Vorlagenwagens (2) ein- und ausschaltbar ist, und zweckmäßigerweise intermittierend in vorher bestimm-
daß in der Triebverbindung zwischen dem Vorlauf- 25 ten Zeitverhältnissen angetrieben. Deshalb benötigt ein
antrieb und dem Vorlagenwagen (2) eine die solcher elektrofotografischer Kopierapparat zahlreiche
Bewegung des Vorlaufantriebs auf den Vorlagenwa- elektrische Schaltungen für die Zeitsteuerung. Die
gen verzögert übertragende, einstellbare Verzöge- dadurch erforderliche hohe Zahl von Einzelteilen
rungseinrichtung(F i g. 1) vorgesehen ist. erschwert wiederum den Zusammenbau, die Einstellung,
2. Kopierapparat nach Anspruch 1, dadurch 30 Wartung und Pflege eines solchen Kopierapparates,
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aus einem Aus der US-PS 34 24 526 ist ein Kopierapparat der von zwei die Taster bildenden Betätigungsgliedern angegebenen Gattung bekannt, bei dem der Antrieb für (30,39) zum Ein-und Ausschalten verschwenkbaren die Vorlaufbewegung des Vorlagewagens zu seiner Wippschalter (29) besteht. Synchronisierung mit dem die Belichtungsstation
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aus einem Aus der US-PS 34 24 526 ist ein Kopierapparat der von zwei die Taster bildenden Betätigungsgliedern angegebenen Gattung bekannt, bei dem der Antrieb für (30,39) zum Ein-und Ausschalten verschwenkbaren die Vorlaufbewegung des Vorlagewagens zu seiner Wippschalter (29) besteht. Synchronisierung mit dem die Belichtungsstation
3. Kopierapparat nach Anspruch 1, dadurch 35 durchlaufenden Kopierbogen eingeschaltet wird, sobald
gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung die vorlaufendi· Kante des Kopierbogens die Belichaus
einem Mitnehmerstift (55a;an der Antriebswelle tungsstation erreicht hat. Die Ausschaltung erfolgt.
(55) einer auf dieser drehbar gelagerten Antriebsroi- sobald die nachlaufende Kante des Kopierbogens die
Ie (56), und aus zwei jeweils auf einer Seite des Belichtungsstation verlassen hat; das Ein-und Ausschal-Mitnehmerstiftes
(55a; in dessen Drehweg hineinra- 40 ten wird durch unmittelbar vor bzw. hinter der
gende, an der Antriebsrolle (56) sitzende Anschläge Belichtungsstation in der Bahn des Kopierbogens
{56b, 56c) gebildet ist, von denen wenigstens ein angeordnete Kantentaster durchgeführt. Dabei müssen
Anschlag (56b) verstellbar ist. jedoch die Kantentaster sehr exakt angeordnet und der
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3251169 | 1969-04-25 | ||
JP44032511A JPS4912184B1 (de) | 1969-04-25 | 1969-04-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2020087A1 DE2020087A1 (de) | 1970-10-29 |
DE2020087B2 true DE2020087B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2020087C3 DE2020087C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3936124A1 (de) * | 1988-10-29 | 1990-05-03 | Iwatsu Electric Co Ltd | Vorrichtung zur plattenherstellung auf elektrophotographischem wege |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3936124A1 (de) * | 1988-10-29 | 1990-05-03 | Iwatsu Electric Co Ltd | Vorrichtung zur plattenherstellung auf elektrophotographischem wege |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2046405A5 (de) | 1971-03-05 |
DE2020087A1 (de) | 1970-10-29 |
JPS4912184B1 (de) | 1974-03-22 |
GB1282351A (en) | 1972-07-19 |
US3672762A (en) | 1972-06-27 |
CA920640A (en) | 1973-02-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2055270A1 (de) | Elektrofotografisches Kopiergerat | |
DE1522553B2 (de) | Elektrophotographisches Durchlaufkopiergerät | |
DE1472711A1 (de) | Elektrostatisch wirkende Kopiermaschine zur Herstellung von Kopien veraenderlicher Laenge | |
DE2605571B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von in einem Kopierblattsammelbehälter eines Kopiergerätes sortierten Kopierblattsätzen | |
DE2550985C3 (de) | Verfahren zum Herstellen wenigstens eines in Reihenfolge sortierten Kopiensatzes eines mehrblättrigen, gestapelten Vorlagensatzes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
CH623145A5 (de) | ||
DE1813738B2 (de) | Elektrofotografische kopiervorrichtung mit schneidvorrichtung fuer bandfoermiges kopierpapier | |
DE1522808A1 (de) | Automatisches Photokopiergeraet | |
DE1269880B (de) | Kopiergeraet | |
DE2164220C2 (de) | Projektionskopiergerät mit einem Buchvorlagenschlitten und einer Vorschubeinrichtung für Blattvorlagen | |
DE1209417B (de) | Vorschub- und Schneidvorrichtung fuer eine Projizier- und Kopiereinrichtung | |
DE2439378C3 (de) | Fotografisches Gerät | |
DE2250664A1 (de) | Fotokopiergeraet mit einer optischen abtasteinrichtung | |
DE2020087C3 (de) | Elektrophotographischer Kopierapparat mit Vorlagenwagen, von den durchlaufenden Kopierbogenkanten gesteuert | |
DE2020087B2 (de) | Elektrophotographischer kopierapparat mit vorlagenwagen, von den durchlaufenden kopierbogenkanten gesteuert | |
DE2050489A1 (de) | Elektrofotografisches Kopiergerat | |
DE2546438C3 (de) | Transportvorrichtung in einem Kopiergerät zum repetierenden Transport einer Kopiervorlage | |
DE2722947C3 (de) | Elektrofotografisches Kopiergerät mit einem hin- und herbewegbaren Schlitten zur Aufnahme der Kopiervorlage | |
DE1522553C (de) | Elektrophotographisches Durchlauf kopiergerat | |
DE1878291U (de) | Thermokopiergeraet. | |
DE1472977C (de) | Elektrofotografisches Kopiergerät | |
DE2359187C3 (de) | Elektrostatische Druck- oder Kopiereinrichtung | |
DE1522658A1 (de) | Steuervorrichtung fuer ein Kopiergeraet | |
DE1931683C3 (de) | Elektrofotografisches Kopiergerät | |
DE2452222A1 (de) | Lese- und rueckvergroesserungsgeraet fuer mikrofiches |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |