DE2020087B2 - Elektrophotographischer kopierapparat mit vorlagenwagen, von den durchlaufenden kopierbogenkanten gesteuert - Google Patents

Elektrophotographischer kopierapparat mit vorlagenwagen, von den durchlaufenden kopierbogenkanten gesteuert

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DE2020087B2
DE2020087B2 DE19702020087 DE2020087A DE2020087B2 DE 2020087 B2 DE2020087 B2 DE 2020087B2 DE 19702020087 DE19702020087 DE 19702020087 DE 2020087 A DE2020087 A DE 2020087A DE 2020087 B2 DE2020087 B2 DE 2020087B2
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Shigeru; Sugita Keiji; Nagahara Yasumori; Yokohama Kanagawa Suzuki (Japan)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning

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Description

Schaltzeitpunkt des zugehörigen Schalters in Abstim-
45 mung auf die Schaltbewegung der Taster genau
bestimmt und festgelegt werden.
Bei dem bekannten Kopierapparat wird durch die
Die Erfindung betrifft einen Kopierapparat der im Kantentaster auch das Ein- und Ausschalten der
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Belichtungslampe gesteuert. Da jedoch die Belichtungs-
Bei einem solchen Kopierapparat werden die zu 50 lampe im allgemeinen eine gewisse Anlaufzeit benötigt,
kopierende Vorlage und ein Kopierbogen synchron bevor sie in ihre volle Leuchtkraft entfaltet, andererseits
miteinander in bezug auf ein optisches Schliizbelich- jedoch der die Einschaltung der Belichtungslampe
tungssystem bewegt, in dem die Belichtung durchge- steuernde Kantentaster unmittelbar am Eintritt der
führt wird. Belichtungsstation angeordnet sein muß, damit der
Dabei muß dafür gesorgt werden, daß der die Vorlage 55 Vorlaufantrieb für den Vorlagenwagen nicht zu früh halternde Träger wenigstens entlang der Belichtungs- eingeschaltet wird, besteht die Gefahr, daß zu Beginn station exakt synchron mit dem Kopierbogen bewegt des Belichtungsvorganges noch nicht die volle Leuchtwird, damit die Vorlage vollständig auf den Kopierbo- kraft der Belichtungslampe zur Verfugung steht,
gen übertragen werden kann. Dabei ist es besonders Schließlich wird bei dem bekannten Kopierapparat schwierig, eine genaue Ausrichtung der Vorderkanten 60 die Aufladungsstation für die elektrostatische Auflader Vorlage und des Kopierbogens an der Belichtungs- dung des Kopierbogens bereits eingeschaltet, wenn der station zu erhalten, wenn diese auf optischem und nicht Hauptschalter betätigt wird, und erst dann wieder auf mechanischem Wege erfolgt. Deshalb ist oft an der ausgeschaltet, wenn der Kopiervorgang vollständig Belichtungsstation ein Mikroschalter oder dergleichen beendet ist. Die Aufladiingsstation ist also unnötig lange vorgesehen, bei dessen Betätigung durch die Vorder- 65 in Betrieb, und zwar bereits vor dem Eintritt des kante des Kopierpapiers der Träger der Vorlage sofort Kopierbogens und nach dem Austritt des Kopierbogens, synchron mit der Bewegung des Kopierbogens durch der dann die weiteren Stationen des Kopierapparates die Belichtungsstation in Gang gesetzt wird. Dadurch durchläuft. Dies führt zu einem unnötig hohen
Stromverbrauch.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Kopierapparat der angegebener· Gattung zu schaffen, bei dem die Bewegung der einzelnen Teile genau synchronisiert so gesteuert wird, daß der Betrieb weder durch unnötige Leerlaufzeiten noch durch Anlaufzeiten beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ilie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere daraui, daß der das Einschalten des Vorlaufantriebs für den Vorlagenwagen und der Belichtungslampe steuernde Taster bereits vor der Aufladungsstation angeordnet ist und auch deren Einschalten steuert, wobei die Übertragung der Antriebsbewegung nach dem Einschalten des Vorlaufantriebs auf den Vorlagenwagen mit einer einstellbaren Verzögerung erfolgt.
Durch die Anordnung des die vorlaufende Kante des Kopierbogens abtastenden Tasters vor der Aufladungsstaiion kann nicht nur diese zusammen mit dem Vorlaufantrieb und der Belichtungslampe durch den selben Schalter ein- und ausgeschaltet werden, sondern es steht während des Durchlaufs des Kopierbogen durch die Aufladungsstation auch ausreichend Zeit zur Verfügung; dadurch hat die Belichtungslampe ihre volle Leuchtkraft erreicht, bevor der Kopierbogen in die Belichtungsstation eintritt. Dabei können durch die Einstellbarkeit der Verzögerungseinrichtung nicht nur Justierfehler in der Anordnung und Betätigung des die vorlaufende Kopierbogenkante abtastenden Tasters ausgeglichen werden, sondern auch noch nachträglich läßt sich der genaue Zeitpunkt einstellen, bei dem sich der Vorlagenwagen in Bewegung setzt. Dadurch ist gewährleistet, daß dies genau dann geschieht, wenn die vorlaufende Kante des Kopierbogens in die Belichtungsstation eintritt.
Außerdem ist der Steuerungsaufwand für den Kopierapparat relativ gering, wobei auch noch nachträglich die genaue Synchronisierung der Bewegung des Vorlagenwagens mit der Bewegung des Kopierbogens zum Ausgleich von Montage- und Justierfehlern nachgestellt werden kann.
Zweckmäßigerweise weist die Verzögerungeinrichlung einen Mitnehmerstift an der Antriebswelle einer auf dieser drehbar gelagerten Antriebsrolle und zwei jeweils auf einer Seite des Mitnehmerstiftes in dessen Drehung hineinragende, an der Antriebsrolle sitzende Anschläge auf, von denen wenigstens ein Anschlag verstellbar ist. Dadurch kann die justierung des zeitlichen Eingriffs der Antriebswelle einfacher und zuverlässiger vorgenommen werden, als die Justierung eines Mikroschalters. Hierfür ist nicht nur dessen genaue Anordnung zu berücksichtigen, sondern auch die Länge seines Schaltweges. Und schließlich erfordert ein solcher, zusätzlich vorgesehener Mikroschalter noch entsprechende Steuerglieder, so daß durch den Aufbau der Verzögerungseinrichtung der Steuerungsaufwand verringert werden kann.
Während sich die Anschläge an einer Seite der Antriebsrolle für den Voriagenträger befinden, ist der Mitnehmerstift an der dis Antriebsrolle lose tragenden Antriebswelle befestigt. Die beiden Anschläge, die beispielsweise durch Stifte gebildet werden können, stehen sich diagonal gegenüber, so daß der Mitnehmerstift an einen Anschlag in Anlage kommen kann. wnHiirrh die Rolle vorwärts in der Belichtungsrichtung oder rückwärts bewegt wird. In der Ruhelage liegt der Mitnehmerstift am Anschlag für die Rückwärtsbewegung an, so daß er bei einer Vorwärtsdrehung der Welle zunächst leer vom Anschlag für die Rückwärtsbewegung zum Anschlag für die Vorwärtsbewegung mitgenommen wird, ehe er an diesem anliegt und die Rolle in Vorwärtsrichtung antreibt. Dadurch entsteht die erforderliche Verzögerung. Da die Lage wenigstens eines Anschlages verändert werden kann, läßt sich die Verzögerung je nach Bedarf einstellen.
Zweckmäßigerweise wird die Schalteinrichtung durch einen Wippschalter gebildet, der bei Eintritt des Kopierbogens in die Aufladungsstation geschlossen und ara Ende des Austrittes des Kopierbogens aus der Belichtungsstation geöffnet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 eine Schrägansicht der Antriebsrolle für den Vorlagenwagen;
F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Antriebsrolle;
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf eine Bremseinrichtung für die Antriebsrolle;
F i g. 4 eine Seitenansicht der Bremseinrichtung; und
F i g. 5 eine Schnittansicht durch den Kopierapparat nach der Erfindung.
Der in F i g. 5 dargestellte elektrofotografische Kopierapparat nach der Erfindung weist folgende Teile auf: einen Hauptrahmen 1; einen transparenten Vorlagenwagen 2; einen Rahmen 2a für den Vorlagenwagen; ein Paar auf der vorderen und hinteren Wandung la des Hauptrahmens aufliegende Führungsschienen 3 zur beweglichen Führung des Vorlagenwagens 2; einen Behälter 4 für Kopierbogen; und einen Auslaß 8, durch den die Kopien aus dem Kopierapparat ausgeworfen werden. Innerhalb des Hauptrahmens 1 befinden sich eine Aufladungsstation, eine Belichtungsstation, eine Entwicklungsstation, eine Fixierstation und ein im folgenden zu beschreibendes Antriebssystem. Der Vorlagenwagen 2 und ein Kopierbogen werden zur Belichtung des Kopierbogens synchron in bezug auf ein optisches Belichtungssystem bewegt.
An der Außenseite des Kopierapparates sind (nicht dargestellte) Bedienungselemente, wie Schaltknöpfe, Anzeigelampen, Startknöpfe, Einstellschieber für die Belichtung usw. vorgesehen.
Die Anordnung der verschiedenen, im Hauptrahmen 1 enthaltenen Stationen wird aus F i g. 5 ersichtlich. Der Behälter 4 für die Kopierbogen ist an seiner Rückseite durch eine Stütze 11, deren Tragarm Ha mittels eines Befestigungsteils 116 fest am Boden des Hauptrahmens 1 verankert ist, gehalten. An den Vorder- und Hinterwandungen la des Hauptrahmens 1 ist ein Papierführungsblech 12 starr befestigt und trägt aul seinem waagerecht angeordneten Teil einen aufrecht stehenden Stützzapfen 13 In Anlage an einer Tragplatte 4a für die Kopierbogen im Behälter 4. Der Kopierbo gen-Stapel auf der Trageplatte 4a in dem Behälter <■ wird durch an den oberen Ecken an der Innenseite de: vorderen F.ndes des Behälters 4 ausgebildete Sperrglie der 4c zurückgehalten. Beim Einsetzen des Behälters < in seine Stellung auf der Stütze 11 und dem Zapfen i: (F i g. 5) senkt sich das Vorderteil des äußeren Gehäuse des Behälters 4 unter seinem eigenen Gewicht, währeni der Kopierbogenstapel 14 durch die Sperrglieder 4 zurückgehalten wird, so daß die Kopierbogen 14 für de Vorschub in das Gerät bereit sind. Zum Einrichten de Behälters 4 wird der Deckel 4c teilweise geöffne
(Fig. 5), so daß eine Vorschubrolle 15 für die Kopierbogen an die obere Fläche der Kopierbogen 14 anlegbar ist. Der nur teilweise geöffnete Deckel Ac verhindert im übrigen den Zutritt von Licht aus der Umgebung zu den Kopierbogen 14.
Die Vorschubrolle 15 ist auf einer an jeweils einem Schenkel eines Paares von Schwenkgliedern 16, von denen nur eines sichtbar ist, gelagerten Welle 17 angeordnet (Fig.5). Die Schwenkglieder 16 sind durch Zapfen 18 schwenkbar an der Vorder- bzw. der Rückwand la gelagert. Am anderen Schenkel der Schwenkglieder 16 ist eine Stößelrolle 20 drehbar befestigt, die an einen auf einer in den Vorder- und Hinterwandungen la des Hauptrahmens 1 gelagerten drehbaren Welle 21 angeordneten Nocken 19 anlegbar ist. Der Nocken 19 ist über eine Kupplung 22, welche durch ein durch die Bewegung des Schubankers eines Elektromagneten 23 schwenkbares Sperrglied 24 gesteuert ist, antriebsübertragend mit einem nachstehend beschriebenen Antriebssystem verbunden. Der Elektromagnet 23 wird durch das Niederdrücken des Kopicr-Startknopfes betätigt, so daß das Sperrglied 24 verschwenkt wird und die Kupplung 22 freigibt. Nach Freigabe der Kupplung 22 durch das Sperrglied 24 vermag der Nocken 19 eine Umdrehung in Richtung des Pfeiles b (Fig. 5) zu vollführen. Beim Stillstand des Nockens 19 liegt die Stößelrolle 20 am Nockenteil mit dem größten Durchmesser an und kommt bei Drehung des Nockens 19 zur Anlage an die niedrigeren Teile, so daß die Vorschubrolle 15 durch Drehung des Nockens 19 in die gestrichelt dargestellte Lage 19,4 langsam gesenkt und in Anlage mit dem Kopierbogen 14 gebracht wird. Da die Vorschubrolle 15 dabei durch Antrieb des nachstehend zu beschreibenden Antriebssystems beim Kopierbetrieb in Drehung versetzt ist, schiebt sie im Zusammenwirken mit den Sperrgliedern 146 den obersten Kopierbogen 14 über das Führungsblech 12 /u zwei fest aufeinander aufliegenden Vorschubwalzen 25, Λ.
An der Unterseite des Schwenkhebels 16 ist eine Führung 27 zur Führung des durch die Vorschubrolle 15 zu den Vorschubwalzen 25, 26 transportierten Kopierbogens 14 bei in der unteren Stellung befindlicher Vorschubrolle 15 angeordnet. Der bzw. die Schwenkhebel 16 ist bzw. sind mit Einrichtungen zur Steuerung einer Anzahl von wiederholten Betätigungen verbunden.
Das Profil des Nockens 19 ist so ausgebildet, daß die Vorschubrolle 15 von dem Zeitpunkt an, an dem der Vorschub des Kopierbogens 14 einsetzt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Vorderkante des Kopierbogens 14 durch die Walzen 25, 26 ergriffen wird, fest auf dem Kopierbogen aufliegt und nach dem Ergreifen der Vorderkante des Kopierbogens 14 durch die Walzen 25, 26 von dem Bogen abgehoben wird. Dementsprechend ist die Länge des Teilstückes kleineren Durchmessers des Nockens 19, welches die vorstehend beschriebene Bewegung der Vorschubrolle 15 bewirkt im wesentlichen entsprechend der kleinsten Bogengröße im Behälter 4.
Die beiden zwischen Vorder- und Rückwand la des Hauptrahmens 1 drehbar gelagerten Vorschubwalzen 25,26 werden durch das nachstehend zu beschreibende Antriebssystem in Richtung des Pfeiles d (Fig.5) angetrieben. In Bewegungsrichtung des Bogens hinter den Vorschubwalzen 25,26 ist ein Paar Aufladeeinrichtungen 27, 28 mit nadeiförmigen Elektroden 27a bzw. 28a angeordnet Unterhalb der unteren Aufladeeinrichtung 28 liegt ein Wippschalter 29. Ein Schenkel eines Schwinghebels 30 zur Betätigung der Schaltwippe 29 ist in Anlage an einem Ende einer Wippe 29a gehalten (F i g. 5). Das andere Ende des Schwinghebels 30 ragt in die Bahn des Kopierbogens zwischen der oberen und der unteren Aufladeeinrichtung 27 bzw. 28, so daß beim Eintreffen der Vorderkante des Bogens 14 am oberen Schenkel des Schwinghebels 30 die Wippe 29a in die in Fig.5 gestrichelt dargestellte Lage 29M verschwenkt
ίο wird und dabei den Schalter 29 schließt. Dadurch werden die Aufladeeinrichtungen 27, 28 eingeschulte! und der Bogen aufgeladen. Der so aufgeladene Kopierbogen 14 wird nun mittels eines Paares Transportwalzen 31, 32 in eine Belichtungsstation 33 überführt, an der beim Durchlauf des Bogens zwischen einem Paar transparenter Führungsteile 34, 35 ein Strahlenbild aufprojiziert und damit auf bekannte Weise ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird.
Unterhalb der Belichtungsstation 33 ist ein gleich dem Schwinghebel 30 ausgeführter Schwinghebel 39 derart angeordnet, daß sein oberer Schenkel zwischen der Belichtungsstation 33 und einem Paar VorschubwaLten 36, 37, welches den belichteten Bogen 14 zu einer Entwicklungsstation oder -einrichtung 38 fördert, in die Bahn des Kopierbogens 14 hineinragt. Der untere Schenkel des Schwinghebels 39 liegt derart am anderen Ende der Betätigungswippe 29a des Wippschalters 29 an. daß er durch die Anlage an dem Kopierbogen 14 die Betätigungswippe 29a in der Stellung 29aA hält, bis der Kopierbogen 14 die Belichtungsstation 33 gänzlich durchlaufen hat. Durch diese Anordnung wird die gesamte Fläche des Bogens 14 bis an die hintere Kante gleichmäßig und sicher aufgeladen.
Die zwei Walzenpaare 31,32 und 36,37 sind drchoar zwischen Vorder- und Hinterwand la des Haupt ah mens 1 gelagert und durch das nachstehend zu beschreibende Antriebssystem in der Weise ange1 ;-ieben. daß die Bewegung bzw. der Transport des Kopierbogens 14 mit der Bewegung des Vorlagenwa gens 2 genau synchronisiert ist.
Die Entwicklungseinrichtung 38 umfaßt ein Becken 40 fur die Entwicklerlösung und mehrere in diesem angeordnete Papierführungsteile 40a, 40b. 40c (F i j: 5). entlang denen der Kopierbogen 14 derart geführt wird.
daß er in die im Becken 40 enthaltene Entwicklerlösiing eintaucht, wobei das auf dem Bogen erzeugte elektrostatische latente Bild zu einem sichtbaren FIiId entwickelt wird. Anschließend wird der entwickelte Kopierbogen 14 durch ein Transportwalzenpaar 41, 42
zu einer Fixierstation oder -Einrichtung 43 transponiert, in der ein Paar Führungen 45, 46 einen mit euer Zufuhrleitung 44 für Heißluft verbundenen Raum einschließen. Weiterhin weist die Fixiereinrichtung zwei am Einlaß bzw. Auslaß angeordnete Transportwal;: en-
paare 47,48 und 49, 50 auf. Während des Durchgangs des entwickelten Kopierbogens 14 durch den Raum zwischen der oberen und der unteren Führung 45 bzw. 46 wird das entwickelte Bild durch die über die Leitung 44 zugeleitete Heißluft fixiert und der behandelte Kopierbogen 14 wird über das Walzenpaar 49,50 du rch den Auslaß 8 aus dem Gerät geworfen. Die Walzer 41, 42,47,48,49, und 50 sind zwischen der vorder«« «nd der hinteren Wandung la des Hauptrahmens 1 gelagert und mittels des nachstehend zu beschreibenden Antriebssy-
stems angetrieben. Eine insgesamt mit 51 bezeichnete Reinigungseinrichtung mit einem aus Filz oder dgl. hergestellten Belag 51a ist in Anlage an der Walze 41, um den daran haftenden Toner oder dgL davor, zu
entfernen.
Nachstehend wird die Belichtungsstation 33 im einzelnen beschrieben. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist ein Spiegel 52a an der rechten Seite unterhalb des Vorlagenwagens 2 schräg angeordnet. Eine röhrenförmige Belichtungslampe 53 mit einem Reflektor 53a ist rechts von einem Spiegel 52b angeordnet. Die Lampe 53 erzeugt einen schmalen Lichtstreifen zur Ausleuchtung der zu kopierenden Vorlage auf dem Vorlagenwagen 2. Der Spiegel 52a lenkt das durch die Vorlage reflektierte Licht zu einer einstückig mit einem Spiegel 54a ausgebildeten Linse 54. Das durch die Linse 54 tretende Licht wird gebündelt und auf den schräg angeordneten Umlenkspiegel 526 gelenkt. Der Spiegel 526 richtet das Licht auf den unter der durchsichtigen Führung 34 durchlaufenden Kopierbogen 14, auf den somit ein bewegtes Strahlungsabbild der Vorlage projiziert wird. Die Länge des Strahlengangs zwischen der Linse 54 und der Vorlage ist gleich der des Strahlengangs zwischen der Linse und dem Kopierbogen 14.
Unterhalb des Vorlagenwagens 2 ist auf einer zwischen der vorderen und der hinteren Wandung la des Hauptrahmens 1 gelagerten drehbaren Antriebswelle 55 eine Antriebsrolle 56 zum Antrieb des Vorlagenwagens 2 angeordnet. Um die Rolle 56 ist ein Draht 57 derart geführt, daß ein Teil desselben in eine Vertiefung 56a am Umfang der Rolle 56 (F i g. 2) eingezogen und durch einen darüber in die Vertiefung 56a eingepaßten Stift 58 darin gehalten ist. Der Draht 57 ist um eine Rolle 59 und eine weitere Rolle 60 geführt und mit einem Ende 57a am rechten Ende 2a, des Rahmens 2a befestigt. Das andere Ende 576 des Drahtes 57 ist nach Umschlingung der Rolle am linken Ende 2a2 des Rahmens 2a befestigt. Dabei muß der zu dem Ende 57a verlaufende Teil des. Drahtes 57 derart um die Rolle 60 geführt sein, daß der Lauf des anderen, nach dem Ende 576 verlaufenden Teiles nicht behindert ist. Die Antriebsrolle 56 wird an anderer Stelle im einzelnen beschrieben.
Die abgewinkelte Kante des rechten Rahmenteils 2b steht in Eingriff mit einem schwenkbar an der hinteren Wandung la angeordneten Feststellhebel 61, dessen anderer, unterer (F i g. 5) Arm mit dem Tauchkern eines Elektromagneten 62 verbunden ist. Mittels des Feststellhebels 61 kann der Vorlagenwagen 2 in der Ausgangsstellung des Kopiervorgangs (F i g. 5) arretiert werden.
Durch das Niederdrücken des Kopierstartknopfes wird der Tauchkernmagnet erregt und zieht dadurch den unteren Arm des Feststellhebels 61 an. so daß die Arretierung des Vorlagenwagens 2 durch den oberen Arm des Hebels 61 gelöst wird.
Nahe der linken Kante des Rahmenteils 26 des Vorlagenwagens 2 ist eine Halterung 2c angeordnet, welche die zu reproduzierende Vorlage in der dazu bestimmten Stellung hält
Das Antriebssystem des Kopierapparates wird durch einen (nicht dargestellten) Motor gespeist, der die Walzen 15. 25, 31, 36, 41, 47 und 49 sowie die Antriebswelle 55 der Antriebsrolle 56 antreibt Dadurch kann der Kopierbogen 14 auf die oben beschriebene Weise transportiert werden.
Auch die Vorschubrolle 15 wird über ein an dem Schwenkzapfen 8 frei drehbar gelagertes Kettenrad angetrieben. Die Kupplung 22 für den Antrieb des Nockens 19 stellt beim Niederdrücken des Kopierstartknopfes Kraftschluß mit einem (nicht dargestellten) Kettenrad her.
Die Bewegung des Vorlagewagens 2 erfolgt genau
synchron mit dem Transport des Kopierbogens 14 durch die oben beschriebene Belichtungsstation.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Verzögerungseinrichtung nach der Erfindung im einzelnen beschrieben. Die Verzögerungseinrichtung dient der genauen optischen Ausrichtung der Vorderkanten der Vorlage und des Kopierbogens, wenn letzterer die Entwicklungsbelichtungsstation erreicht.
Die Antriebsrolle 56(F ig. 1) ist auf der Welle 55 lose
ίο angeordnet und weist zwei in bezug auf die Achse der Rolle 56 symmetrisch angeordnete Anschläge 566 und 56c auf. Ein sich von der Welle 55 zwischen den Anschlägen 566 und 56c erstreckender Mitnehmerstift 55a liegt bei Drehung der Welle 55 vorwärts in Richtung des Pfeiles g am Anschlag 566 und bei Drehung der Welle 55 im Gegensinn am Anschlag 56c an und nimmt dadurch die Rolle 56 in der einen oder anderen Richtung mit. Der Anschlag 566 wird durch Schrauben 75, 76 in einem bogenförmigen Langloch an der Stirnseite der Rolle 56 gehalten und ist durch Lösen und anschließendes Festziehen der Schrauben 75, 76 in seiner Lage verstellbar.
Die Antriebswelle 55 wird gleichzeitig mit der Betätigung der Aufladeeinrichtungen 27, 28 durch das Schließen des Wippschalters 29 mittels des vorwärtsbewegten Kopierbogens 14 betätigt und angetrieben. Wenn dabei die Antriebsrolle 56 fest auf der Antriebswelle 55 sitzen würde, würde der dadurch bewirkte Antrieb in Form der Bewegung des Drahtes 57 einsetzen, bevor der aufgeladene Kopierbogen 14 die Belichtungsstation 33 erreicht hat, und der Vorlagenwagen 2 würde vorzeitig bewegt. D. h. also, daß die zu kopierende Vorlage nicht synchron bzw. parallel zu dem Kopierbogen 14 für die Belichtung bewegt werden würde. Aus diesem Grund ist die Verzögerungsvorrichtung vorgesehen. Dabei ist die Antriebsrolle 56 so ausgelegt, daß sie auch beim Einsetzen der Drehbewegung der Antriebswelle 55 infolge der durch das Sehließen des Wippschalters 29 bewirkten Betätigung der elektromagnetischen Kupplung nicht angetrieben wird, bevor der Mitnehmerstift 55a am Anschlag 566 in Anlage kommt. Dadurch wird die Antriebsrolle 56 erst dann durch die Welle 55 angetrieben, wenn der aufgeladene Kopierbogen 14 die Belichtungsstation 33 erreicht, so daß eine Synchronisierung der Bewegung des Vorlagenwagens 2 und des Kopierbogens 14 bzw eine genaue Ausrichtung zum Zwecke genauer Beiich tung stattfindet.
Durch das Schließen des Schalters 29 wird ferner die Belichtungslampe 53 eingeschaltet, schon ehe dit Vorderkante des Kopierbogens 14 die Entwicklungssta tion 38 erreicht. Dies ist darum notwendig, weil es von Einschalten an etwa 0,5 sek. dauert, bis die Lichtquell« ihre volle Leuchtkraft erreicht Wenn also dei Kopierbogen 14 in die Belichtungsstation 33 gelangt wird ein gleichmäßiges Strahlungsbild darauf projiziert Wenn der Kopierbogen 14 die Belichtungsstation 3! erreicht, beginnt die Antriebsrolle 56 ihre Drehung ii Richtung des Pfeiles e(F i g. 5) und bev -gt dadurch dei Draht 57, so daß der Vorlagenwagen nach recht (Fig.5) gezogen wird. Die Geschwindigkeit de Bewegung des Vorlagenwagens 2 ist dabei gleich de des Kopierbogens 14. Nach Beendigung der Belichtuni gelangt der Kopierbogen 14 in die Entwicklungsstatio; 38, wobei der Schalter 29 in der bereits beschriebene] Weise geöffnet wird und dabei die Aufladeeinrichtun gen 27, 28, die elektromagnetische Kupplang zwische dem Kettenrad und der Welle 55 und die Belichtung:
. 609540/»
lampe 53 abschaltet, während gleichzeitig die elektromagnetische Kupplung die Drehrichtung der Welle 55 umkehrt. Dabei bewegt sich der Mitnehmerslift 55a leer bis zum Anliegen am Anschlag 56c und treibt darauf die Antriebsrolle 56 an (Fig. I). Die für die Bewegung des Mitnehmerstiftes 55a von dem Anschlag 566 zum Anschlag 56c benötigte Zeit entspricht der für die genaue Ausrichtung der Vorderkanten des Kopierbogens und der Vorlage erforderlichen Verzögerung. Durch die verstellbare Anordnung des Anschlages 56Zj ist die Verzögerung derart einstellbar, daß der Beginn der Bewegung des Vorlagenwagens 2 und der Eintritt des Kopierbogens 14 in die Belichtungsstation 33 mühelos aufeinander abstimmbar sind. Nach Beendigung des rückläufigen Antriebs der Rolle 56 bleibt der Milnehmerstift 55a in Anlage am Anschlag 56c, so daß er zu Beginn des folgenden Kopiervorganges die ganze Strecke von dem Anschlag 56c zum Anschlag 56b leer durchläuft, bis die Vorderkante des Kopierbogens 14 die Belichtungsstation 33 erreicht.
Durch die Rückwärtsdrehung der Antriebsrolle 56 wird der Vorlagenwagen 2 nach links in die Ausgangsstellung bewegt. An der Unterseite des Rahmenteiles 2b des Vorlagenwagens 2 ragt ein Zapfen 80 nach unten, und an der hinteren Wandung la des Hauptrahmens 1 ist unmittelbar unterhalb der Stellung, an der der Vorlagenwagen zum Stillstand kommen muß, ein Schwinghebel 81 schwenkbar befestigt. Bei Eintritt des Vorlagenwagens 2 in die Endlage wird der Hebel 81 durch den Zapfen 80 verschwenkt, und bewegt dadurch das Betätigungsglied 82a eines Unterbrecherschalters 82 zur Abschaltung der elektromagnetischen Kupplung, so daß die rückläufige Drehbewegung der Antriebsrolle 56 angehalten wird.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht sind mit aus Nylon oder dgl. bestehenden, relativ glatten Bremsschuhen 83a und 84a versehene Scheiben 83 bzw. 84 mittels Schrauben 85, 86 derart angeordnet und verbunden, daß die Seitenscheibe 56J der Rolle 56 zwischen den Schuhen 83a, 84a liegt. Die Scheibe oder das Blech 84 ist lose auf an einem mit der hinteren Wandung la fest-verbundenen festen Teil 87 angeordneten Stiften 88, 89 aufgeschoben. Durch diese Anordnung wird eine gewisse Bremswirkung auf die Rolle 56 ausgeübt, um genau geführte Hin- und Herbewegungen des Vorlagenwagens 2 zu erreichen. Außerdem dient diese Anordnung der Vermeidung übermäßiger Belastungen des Drahtes 57, insbesondere bei der Umkehrung der Bewegung des Vorlagenwagens von der Vorwärts- in die Rückwärtsrichtung und stellt somit eine Sicherung für das Antriebssystem dar.
Somit schafft die Erfindung einen verbesserten elektrofotografischen Kopierapparat, bei dem eine zu kopierende Vorlage und ein Kopierbogen synchron in bezug auf ein optisches Schlitzbelichtungssystem bewegt werden, und bei dem der Kopierbogen bei Eintritt in_ die Aufladungsstation einen Schalter zur gleichzeitigen Betätigung der Aufladeeinrichtungen, der Lichtquelle des optischen Belichtungssystems, und einer elektromagnetischen Kupplung zur kraftübertragenden Verbindung eines Vorlagenwagens mit einem Antriebssystem beim Durchlauf des Bogens durch die Belichtungsstation betätigt. Beim Austritt des Kopierbogens aus der Belichtungsstation werden diese Einrichtungen abgeschaltet, und eine Rücklaufkupplung zur Kückholung des Vorlagenwagens in die Ausgangsstellung betätigt. Um die Vorderkanten des Kopierbogens und der Vorlage genau auszurichten, ist eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen, um den Antrieb des Vorlagenwagens in bestimmter, genau definierter Weise gegenüber der Betätigung der elektromagnetischen Kupplung zu verzögern; weiterhin kann der Vorlagenwagen in seiner Ausgangsstellung bis zur Betätigung eines Startknopfes arretiert werden, und schließlich läßt sich verhindern, daß die Antriebsseile für den Originalträger rutschen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

erhält der Kopierapparat jedoch einen komplizierten Patentansprüche- Aufbau, so daß sich ein größerer Materiaiaufwand und gesteigerte Kosten ergeben. Selbst wenn die Auslösung
1. Kopierapparat mit einem für die Vorlaufbewe- der Bewegung des Trägers für die Vorlage synchron mit gung synchron zu einem eine Belichtungsstation 5 dem Eintritt des Kopierbogens in die Belichtungsstat.on durchlaufenden Kopierbegen angetriebenen Vorla- auf die oben beschriebene Weise erfolgt, wird das auf genwagen, einer vor der Beüchtungsstation an- dem Kopierbogen erzeugte elektrostatische, latente geordneten Aufladungsstation für den Kopierbogen, Bild verzerrt, wenn nun der Trager fur die Vorlage nicht und mit einer Schalteinrichtung, die zum Ein- und gleichmäßig so angetrieben wird, daß er sich über die Ausschalten wenigstens der Belichtungslampe und io gesamte Strecke durch die Belichtungsstation synchron des Vorlaufantriebs des Vorlagenwagens von auf die mit dem Kopierbogen bewegt. Solche Fehler können vorbeilaufenden Kanten des Kopierbogens anspre- beispielsweise durch Rutschen des Seilzugs für den chenden Tastern gesteuert ist, von denen ein die Vorlagenträger und durch eine ungleichmäßige Bewevorlaufende Kopierbogenkante abtastenden Taster gung des Vorlagenträgers längs der Führungsschienen vor der Belichtungsstation, und ein die nachlaufende 15 entstehen. Wenn außerdem die Vorlage nicht fest auf Kopierbogenkante abtastender Taster hinter der ihrem Träger gehaltert ist, läßt sich ebenfalls keine Belichtungsstation angeordnet sind, dadurch exakte Führung erreichen.
gekennzeichnet, daß der die vorlaufende Ein elektrofotografische!" Kopierapparat enthält im
Kopierbogenkante abtastende Taster (Betätigungs- allgemeinen eine Zuführstation für den Kopierbogen,
glied 30) vor der Aufladungsstation (27) angeordnet 20 eine Aufladungsstation, eine Belichtungsstation, eine
ist und diese durch die Schalteinrichtung (Wipp- Entwickiungsstation, eine Fixierstation und einen
schalter 29) zusammen mit der Belichtungslampe Vorlagenträger. Alle diese Einrichtungen müssen nicht
(53) und dem Vorlaufantrieb (Antriebswelle 55) des gleichzeitig angetrieben werden, sondern sie werden
Vorlagenwagens (2) ein- und ausschaltbar ist, und zweckmäßigerweise intermittierend in vorher bestimm-
daß in der Triebverbindung zwischen dem Vorlauf- 25 ten Zeitverhältnissen angetrieben. Deshalb benötigt ein
antrieb und dem Vorlagenwagen (2) eine die solcher elektrofotografischer Kopierapparat zahlreiche
Bewegung des Vorlaufantriebs auf den Vorlagenwa- elektrische Schaltungen für die Zeitsteuerung. Die
gen verzögert übertragende, einstellbare Verzöge- dadurch erforderliche hohe Zahl von Einzelteilen
rungseinrichtung(F i g. 1) vorgesehen ist. erschwert wiederum den Zusammenbau, die Einstellung,
2. Kopierapparat nach Anspruch 1, dadurch 30 Wartung und Pflege eines solchen Kopierapparates,
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aus einem Aus der US-PS 34 24 526 ist ein Kopierapparat der von zwei die Taster bildenden Betätigungsgliedern angegebenen Gattung bekannt, bei dem der Antrieb für (30,39) zum Ein-und Ausschalten verschwenkbaren die Vorlaufbewegung des Vorlagewagens zu seiner Wippschalter (29) besteht. Synchronisierung mit dem die Belichtungsstation
3. Kopierapparat nach Anspruch 1, dadurch 35 durchlaufenden Kopierbogen eingeschaltet wird, sobald gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung die vorlaufendi· Kante des Kopierbogens die Belichaus einem Mitnehmerstift (55a;an der Antriebswelle tungsstation erreicht hat. Die Ausschaltung erfolgt. (55) einer auf dieser drehbar gelagerten Antriebsroi- sobald die nachlaufende Kante des Kopierbogens die Ie (56), und aus zwei jeweils auf einer Seite des Belichtungsstation verlassen hat; das Ein-und Ausschal-Mitnehmerstiftes (55a; in dessen Drehweg hineinra- 40 ten wird durch unmittelbar vor bzw. hinter der gende, an der Antriebsrolle (56) sitzende Anschläge Belichtungsstation in der Bahn des Kopierbogens {56b, 56c) gebildet ist, von denen wenigstens ein angeordnete Kantentaster durchgeführt. Dabei müssen Anschlag (56b) verstellbar ist. jedoch die Kantentaster sehr exakt angeordnet und der
DE19702020087 1969-04-25 1970-04-24 Elektrophotographischer Kopierapparat mit Vorlagenwagen, von den durchlaufenden Kopierbogenkanten gesteuert Expired DE2020087C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3251169 1969-04-25
JP44032511A JPS4912184B1 (de) 1969-04-25 1969-04-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2020087A1 DE2020087A1 (de) 1970-10-29
DE2020087B2 true DE2020087B2 (de) 1976-09-30
DE2020087C3 DE2020087C3 (de) 1977-05-18

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936124A1 (de) * 1988-10-29 1990-05-03 Iwatsu Electric Co Ltd Vorrichtung zur plattenherstellung auf elektrophotographischem wege

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3936124A1 (de) * 1988-10-29 1990-05-03 Iwatsu Electric Co Ltd Vorrichtung zur plattenherstellung auf elektrophotographischem wege

Also Published As

Publication number Publication date
FR2046405A5 (de) 1971-03-05
DE2020087A1 (de) 1970-10-29
JPS4912184B1 (de) 1974-03-22
GB1282351A (en) 1972-07-19
US3672762A (en) 1972-06-27
CA920640A (en) 1973-02-06

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