DE202008017823U1 - Niederschlagsimulator - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J5/00Auxiliaries for producing special effects on stages, or in circuses or arenas
    • A63J5/02Arrangements for making stage effects; Auxiliary stage appliances
    • A63J5/028Devices for making snow effects

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  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Abstract

Offener Niederschlagsimulator bestehend aus
– einer geneigten Sammelfläche 4,
– auf der oder in deren unmittelbarer Nähe Exponate 2 angeordnet sind und
– auf die schüttgutartiges Niederschlagsmittel 5 fallen kann,
– und einem Rohr 6, das
– vom tiefstem Punkt der Sammelfläche 4 zu einer Fördereinrichtung 7 verläuft und
– von dort nach oben wenigstens bis zur Höhe der Sammelfläche 4 verläuft, wobei
– durch die Fördereinrichtung 7 das Niederschlagsmittel 5 an das obere Ende des Rohres 6 transportierbar ist und dort austritt
dadurch gekennzeichnet, dass
auf das obere Ende des Rohres 6 eine Düse 8 aufgesetzt ist und durch mindestens einen der vier Parameter
– Verhältnis von Düsenaustrittsfläche 81 zu Rohrquerschnitt 51 und/oder
– Austrittsrichtung der Düse 8 und/oder
– Strömungsgeschwindigkeit des Niederschlagmittels 5 im Düsenaustritt und/oder
– Verhältnis zwischen Niederschlagsmittel 5 und mitgerissener Umgebungsluft am...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Niederschlagsimulator, bestehend aus einer geneigten Sammelfläche, auf der oder in deren unmittelbarer Nähe Exponate angeordnet sind und auf die schüttgutartiges Niederschlagsmittel fallen kann, und einem Rohr, das vom tiefsten Punkt der Sammelfläche zu einer Fördereinrichtung verläuft und von dort nach oben wenigstens bis zur Höhe der Sammelfläche verläuft, wobei durch die Fördereinrichtung das Niederschlagsmittel an das obere Ende des Rohres transportierbar ist und dort austritt.
  • Einrichtungen zur Simulation von Niederschlägen, insbesondere von Schnee, sind schon seit langem bekannt:
    In US 901,319 – BRUEN von 1908 wird ein Behälter mit Konfetti oder Papierschnitzeln beschrieben, der auf der Spitze eines Baumes angeordnet wird und durch eine Betätigungseinrichtung am Fuß des Baumes stoßweise entleert werden kann, wodurch das Fallen von Schnee auf dem Baum simuliert wird.
  • US 3,147,175 , Gonzalez von 1961 beschreibt – wie auch in vielen anderen Anmeldungen – eine Wanne unterhalb eines Baumes, in der Niederschlagsmittel gesammelt und an der tiefsten Stelle von einem Rohr abtransportiert und mit einer Fördereinrichtung durch den hohlen Stamm des Baumes an dessen Spitze verbracht werden, wo sie nach oben hin ausgestoßen werden.
  • In US 3,147,175 ist oberhalb des Baumes ein hohlkugelsegmentförmiger Reflektor angebracht, an dem die aufwärtsgetriebenen Niederschlagsmittel abprallen und nach unten hin auf den Baum herunterfallen. Sie fallen dann durch die Zweige des Baumes hindurch wieder in die Sammeleinrichtung und werden dort für ihren nächsten Durchlauf wieder einer Fördereinrichtung zugeführt, die sie ein weiteres Mal an die Spitze des Baumes bringt.
  • Jede dieser zuvor beschriebenen Anordnungen ist darauf beschränkt, dass die Niederschlagsmittel an der Baumspitze durch einen Reflektor davon abgehalten werden, weiter in den Raum hineinzufliegen. Keine der Anmeldungen lässt die Wahl verschiedener Niederschlagsarten zu oder beschreibt zumindest, wie der Baum lediglich selektiv beschneit werden könnte. Auf aktuellem Stand der Technik zur Niederschlagsimulation werden vorrangig verschiedene Simulatoren für Schneefall erläutert. Sie weisen jedoch nur eine einzige Art des Niederschlages auf, nämlich das Herabsinken der einzelnen Elemente des Niederschlagmittels im freien Fall.
  • Da nach aktuellem Stand der Technik Niederschlagsmittel nicht nur in Form von Schnee sondern auch zur Simulation von fallenden Blüten im Frühling, niedersinkendem Laub im Herbst, Hagelschlag bei Unwetter oder Sand in der Wüste in einer Form verfügbar sind, die Dank eines geringen spezifischen Gewichtes einfach zum Schweben zu bringen ist und rückstandsfrei auf Personen oder Ausstellungsgegenstände herabfallen kann und von dort durch die Schwerkraft weiter absinkt, hat sich auch für Theater, Filmstudios oder für Veranstaltungen ein Bedarf für die Simulation von künstlichem Niederschlag entwickelt.
  • Für solche allgemeinen Anwendungen beschreibt DE 297 03 374 eine Schnee- und Konfettimaschine zum gleichmäßigen Verteilen und Verblasen von leichten Materialien über ein stufenlos einstellbares Förderband mit einem darüber angeordneten Vorratsbehälter und einem Gebläse am Ende des Förderbandes. Hier wird zumindest die Dosierung der Fördermenge des Niederschlagmittels durch einen einstellbaren Abstand zwischen dem Behälter für das Niederschlagsmittel und dem Förderband beschrieben. Es fehlt jedoch ebenfalls eine Einrichtung, mit der sich die Art des Niederschlags zwischen leichtem Herniederrieseln und heftigem Sturm und anderen Niederschlagsarten variieren lässt.
  • Auf diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Niederschlagssimulator zu entwickeln, der für die verschiedensten Arten von denkbaren Niederschlägen von Blütenblättern im Frühling über Hagelschlag bis zu Schneestürmen anwendbar ist und durch eine einfache Konstruktion und die Änderung weniger Parameter den Aufbau eines Niederschlagsimulators für eine spezielle Niederschlagsart erlaubt oder sogar die Umschaltung zwischen verschiedenen Niederschlagsarten möglich macht.
  • Zur Lösung schlägt die Erfindung vor, dass auf das Ende des Rohres eine Düse aufgesetzt ist und durch mindestens einen der vier Parameter
    • – Verhältnis von Düsenaustrittsfläche zu Rohrquerschnitt und/oder
    • – Austrittsrichtung der Düse und/oder
    • – Strömungsgeschwindigkeit des Niederschlagmittels im Düsenaustritt und/oder
    • – Verhältnis zwischen Niederschlagsmittel und mitgerissener Umgebungsluft am Austritt der Düse
    das Erscheinungsbild des künstlichen Niederschlages bestimmbar ist.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Düse am Austritt des Förderrohres. Nach aktuellem Stand der Technik sind Düsen am Ende eines Rohres, in dem ein Medium transportiert wird, weithin be kannt, und zwar für Flüssigkeiten ebenso wie für Gase oder für Gemische davon. Ebenfalls bekannt – z. B. beim Verladen von Getreide – sind Rohre, an deren Ende ein Gemisch aus Luft und festen Körpern (hier Getreidekörner) auf einen bestimmten Punkt eines Transportbehälters geleitet werden soll.
  • Allen Anordnungen ist es jedoch gemeinsam, dass die Düse die Verbringung des aus ihr austretenden Materials auf eine bestimmte Fläche erreichen soll. Das Erscheinungsbild des Strahls zwischen der Düse und der Aufprallfläche ist in den bisher bekannt gewordenen Anwendungen für ein Gemisch aus Luft und Festkörpern zumeist als das Ergebnis einer bestimmten mechanischen Anordnung hingenommen worden und nicht im einzelnen untersucht oder gar in seiner Wirkung beschrieben worden. Es ist das Verdienst der Erfindung, die Gestaltung der Flugbahn der Niederschlagsmittel auf ihrem Weg vom Düsenaustritt zum Rost durch Größe und Form der Düse sowie durch die vier damit verbundenen Parameter, nämlich das Verhältnis von Düsenaustrittsfläche zu Rohrquerschnitt, Austrittsrichtung der Düse, der Strömungsgeschwindigkeit im Düsenaustritt und der Konzentration des Niederschlagsmittel identifiziert und in Beziehung zu verschiedenen Niederschlagsarten gesetzt zu haben, um daraus typische Konfigurationen für charakteristische Niederschlagsarten abzuleiten.
  • Eine genaue Planung der Flugbahn aller Elemente des Niederschlagsmittels ist insbesondere deshalb sehr interessant, weil sich ein erfindungsgemäßer Niederschlagsimulator auch für große Einrichtungen eignet, auf deren Rost oder Sammelfläche Personen stehen können.
  • Dabei kann die Düse eines erfindungsgemäßen Niederschlagsimulators in Bezug auf den Rost oder die Sammelfläche und in Bezug auf gegebenenfalls darauf angeordnete Exponate in mehreren verschiedenen Positionen angeordnet werden.
  • Eine Düse oberhalb des Rostes oder der Sammelfläche und oberhalb der Exponate eignet sich für alle Niederschläge, die sich vorwiegend senkrecht herunter bewegen. Beispiele sind sanft rieselnder Neuschnee, langsam herunter segelnde Blütenblätter oder Herbstlaub ebenso wie ein „Geldsegen” aus symbolischen Münzen oder eine „Schnellmontage” mit verschiedenen Schrauben und Muttern.
  • Für Beispiele wie einen heftigen Schneesturm oder den Feuerstrahl eines Drachens ist es jedoch auch sinnvoll, die Düse seitlich neben den Exponaten anzuordnen. Entweder befindet sich die Düse noch oberhalb des Rostes oder der Sammelfläche, so dass auch langsam bewegte Niederschlagsmittel noch aus der Düse durch den Rost hindurch fallen.
  • Es ist aber auch denkbar, dass eine fast waagerecht ausgerichtete Düse seitlich vom Rost oder der Sammelfläche und in einer gewissen Entfernung dazu angebracht wird. Im stationären Betrieb fliegen die Niederschlagsmittel dann auf einer ballistischen Kurve, die so ausgerichtet sein muss, dass fast alle Niederschlagsmittel auf den Rost oder die Sammelfläche treffen.
  • Zur Simulation eines Geysirs oder eines Vulkans ist es auch denkbar, dass die Düse in den Rost oder die Sammelfläche integriert ist oder daneben auf gleicher Höhe oder sogar etwas unterhalb eingebaut ist. Bei einer solchen Anordnung müssen die Niederschlagsmittel mit so hoher Geschwindigkeit aus der Düse austreten, dass sie sich über die Düse hinaus erheben. Wenn die Düse neben dem Rost oder der Sammelfläche montiert ist, müssen alle Niederschlagsmittel während Ihres Fluges auch bis zur Sammelfläche gelangen, damit ein verlustfreier Kreislauf möglich ist.
  • Die Niederschlagsmittel, die nicht wieder auf die Sammelfläche treffen, müssen entweder manuell entsorgt werden oder durch ein zusätzliches, kleines Gebläse, eine Rutsche, ein Förderband oder einen Schieber auf den Rost oder direkt auf die Sammelfläche befördert werden.
  • Das Prinzip des Kreislaufes der Niederschlagsmittel im erfindungsgemäßen Niederschlagssimulator ist das folgende:
    Das Niederschlagsmittel sammelt sich auf der Sammelfläche und gleitet dort durch die Gravitation zum tiefsten Punkt der Sammelfläche. Dort setzt ein Rohr an, das eine Fördereinrichtung enthält, die das Niederschlagsmittel ansaugt und im Rohr weiter transportiert. Das Rohr verläuft nach oben – entweder sichtbar oder verdeckt, z. B. hinter einer Rückwand oder hinter Blenden, die den Sichtbereich begrenzen. Am Ende des Rohres ist eine Düse aufgesetzt, die die Art des Niederschlages beeinflusst. Das aus der Düse heraustretende Niederschlagsmittel bewegt sich dann durch den Sichtbereich hindurch auf den Rost, fällt durch diesen hindurch bis auf die Sammelfläche oder fällt direkt auf die Sammelfläche und gleitet darauf herunter bis es wieder in das Rohr eintritt.
  • Dieses Prinzip des geschlossenen Kreislaufes ermöglicht auch für aufwändige Niederschlagsmittel wie z. B. kostbare Blütenblätter oder edles Herbstlaub, das z. B. nach der Vorlage spezieller Baumarten zugeschnitten worden ist, eine sehr lange Niederschlagsdauer ohne prinzipbedingte Unterbrechung. Anstelle einer aufwändigen Reini gung der mit dem Niederschlagsmittel beaufschlagten Fläche werden die Niederschläge selbsttätig gesammelt und wiederverwendet. Dadurch wird eine Verwendung nicht nur für kurze Szenen im Filmstudio interessant, sondern auch für Veranstaltungen und insbesondere für allgemeine Präsentationen oder Dekorationsaufgaben wie z. B. Ausstellungen von Waren auf Messen und im Einzelhandel. Für solche Anwendungsfälle ist eine Ausführungsvariante von Vorteil, bei der auf das obere Ende des Rohres verschiedene Düsen mit verschiedenen Größen der Austrittsfläche und/oder verschiedenen Formen aufsetzbar sind. Je nach Position der Düse in Bezug auf den Rost oder die Sammelfläche ist als Form für die Austrittsfläche ein Kreis, eine Ellipse, ein Oval oder ein Rechteck sinnvoll, damit das Niederschlagsmittel über fast die gesamte Fläche des Rostes oder der Sammelfläche verteilt werden kann.
  • Denkbar ist jedoch auch eine schlitzförmiger Austrittsfläche für die Düse, die dann im Sichtbereich nur eine dünne Schicht aus Niederschlagsmitteln erzeugt. Wenn diese Schicht parallel zur Rückwand ausgerichtet ist, wirkt sie wie ein Vorhang; wenn sie senkrecht zur Rückwand orientiert ist, teilt sie den Sichtbereich wie eine Trennwand in zwei Abschnitte. Die Düse kann also derart geformt werden, dass nur ein Teil des Sichtbereiches beaufschlagt wird.
  • Als Alternative zu mehreren Düsen verschiedener Größe kann auch eine Düse mit verstellbarer Austrittsfläche eingesetzt werden. Eine mögliche Variante dafür ist, dass die Düse aus mehreren, sich teilweise überlappenden Kugelsegmenten besteht. Jedes Kugelsegment ist um eine Achse verschwenkbar, die tangential zur Öffnung des Rohres verläuft. Durch gemeinsames Verschwenken aller Hohlkugelsegmente wird dann eine Form erzeugt, die in etwa einem Trichter ähnelt, wobei die Austrittsfläche des Trichters entweder klei ner als der Querschnitt des Rohres oder größer sein kann. Da sich die einzelnen Hohlkugelsegmente gegenseitig nur auf einer Linie und nicht auf einer Fläche berühren, sind sie gegeneinander nicht perfekt abgedichtet. Jedoch ist mit vertretbarem Aufwand erreichbar, dass kein Element des Niederschlagsmittels durch eventuelle, schmale Schlitze zwischen zwei benachbarten Hohlkugelsegmenten hindurchtreten kann.
  • Ein weiterer, sehr hilfreicher Parameter zur Bestimmung der Niederschlagsart ist die Austrittsrichtung der Düse. Wenn z. B. die Niederschlagsmittel mit einer relativ geringen Geschwindigkeit und in einer relativ geringen Konzentration aus der Düse austreten, ist es sinnvoll sie nach oben zu richten. Die einzelnen Elemente des Niederschlagsmittels beschreiben dann auf ihrem Flug zum Rost oder direkt zur Sammelfläche eine ballistische Kurve. Eine solche Ausrichtung kann z. B. für das Bild von Blütenblättern im Frühling sinnvoll sein, die langsam zu Boden schweben, ebenso für buntes Herbstlaub oder große Schneeflocken.
  • Wenn jedoch als Niederschlagsart Hagel gewünscht wird – dargestellt z. B. durch kleine weiße Hohlkugeln – ist es sinnvoll, die Düse nach unten nahe zur Senkrechten hin auszurichten.
  • Für die Niederschlagsart „Meeresbrandung” schlägt die Erfindung die Anbringung der Düsen unterhalb des Sichtbereiches und eine Ausrichtung nach oben vor. Ein geeignetes Niederschlagsmittel wären bei dieser Niederschlagsart transparente Hohlkugeln oder tropfenförmige Gebilde, die Wasserspritzer darstellen, zusammen mit einigen weißen Hohlkugeln von geringerem spezifischen Gewicht, die den Schaum von zusammenklatschenden Wellen in der Brandung darstellen. Durch pulsartiges Ausstoßen des Niederschlagsmittels nach oben und jeweils eine anschließende Pause kann eine Brandung an einer Kaimauer mit aufspritzender Gischt simuliert werden.
  • Für die Beförderung des Niederschlagsmittels von der Sammelfläche aus nach oben zur Düse sind verschiedene Fördereinrichtungen denkbar. Da das Niederschlagsmittel prinzipiell aus Elementen mit einem so niedrigen spezifischen Gewicht besteht, dass sie durch einen Luftstrom mitgerissen werden können, bietet sich als Fördereinrichtung ein Gebläse an. Sofern das Niederschlagsmittel so robust ist, dass es unbeschädigt durch das Flügelrad eines Gebläses hindurchtreten kann, ist es denkbar, das Gebläse direkt in das aufsteigende Rohr einzubauen.
  • Falls die Niederschlagsmittel jedoch empfindlicher sind, ist es schonender, wenn das Gebläse über eine sogenannte „Venturi-Düse” die Niederschlagsmittel ansaugt. Eine „Venturi-Düse” besteht aus einem etwa gerade verlaufenden Rohr mit einem großen Querschnitt, der sich im Bereich der Düse stark verjüngt; z. B. durch zwei aneinander gesetzte Kegel. Im Bereich des kleinsten Querschnittes erhöht sich die Fließgeschwindigkeit, wodurch ein Unterdruck auf die Wandung in diesem Bereich ausgeübt wird. An dieser engsten Stelle des Rohres wird deshalb das Ansaugrohr für das Niederschlagsmittel angesetzt, welches das Niederschlagsmittel von der tiefsten Stelle der Sammelfläche herbeiführt. Es wird dann in der Venturi-Düse beschleunigt und kann im senkrechten Teil des Rohres aufsteigen bis zur Düse.
  • Ein weiterer Parameter der Erfindung ist die Strömungsgeschwindigkeit des Niederschlagsmittels im Rohr. Eine einfache Möglichkeit zu deren Verstellung ist die Änderung der Drehzahl des Flügelrades im Gebläse.
  • Der Vierte Parameter, dessen Verstellung die Erfindung zur Beeinflussung der Niederschlagsart vorsieht, ist der Querschnitt des Rohres nahe der Sammelfläche. Wenn der Eintrittsquerschnitt für die Niederschlagsmittel in das Rohr relativ klein ist, gelangen auch bei hohem Ansaugdruck nur wenige Elemente in das Rohr; je größer die Öffnung ist, desto höher ist auch die Konzentration der Niederschlagselemente. Deshalb ist es sinnvoll, diesen Querschnitt von außen her einstellbar zu gestalten.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Fördereinrichtung auch eine Schnecke sein. Ihr Vorteil ist, dass sie die Niederschlagselemente relativ geräuschlos befördert. Nachteile sind jedoch die Reibung der Niederschlagsmittel auf der Schnecke, der relativ hohe Aufwand für die Schnecke selbst und die begrenzte Flexibilität bei der Anpassung auf verschiedene Bauhöhen und Ausrichtung des Rohres. Eine weitere Einschränkung ist, dass nach jeder Biegung des Rohres wieder eine neue Schneckenstrecke angesetzt werden muss, weil andernfalls die Verdichtung der Niederschlagselemente so groß werden kann, dass sie sich ineinander verhaken und kein befriedigendes Flugbild mehr erzeugen können.
  • Als Alternative zur Schnecke ist eine Eimerkette denkbar oder auch ein anderes, entlang der Förderstrecke vor- und wieder zurücklaufendes Band, an dem zahlreiche Aufnahmebehälter für das Niederschlagsmittel befestigt sind. In den Behältern können die Elemente des Niederschlagsmittels ohne Beschädigung und ohne Verschleiß transportiert werden. Zu beachten ist bei einer Eimerkette jedoch deren aufwändige Konstruktion mit einem deutlich höheren Aufwand als bei einem Rohr mit einem Gebläse.
  • Eine weitere Einschränkung der rein mechanischen Fördereinrichtungen ist, dass die Niederschlagelemente nach dem Ausstoß durch die Fördereinrichtung keine oder nur eine sehr geringe Eigengeschwindigkeit haben, sodass für Niederschlagarten, bei denen eine sehr hohe Geschwindigkeit erforderlich ist, ein zusätzliches Gebläse eingesetzt werden muss, um kurz vor der Düse die Niederschlagelemente nochmals auf die gewünschte Geschwindigkeit zu beschleunigen.
  • Als Ausführungsvariante für einen erfindungsgemäßen Niederschlagsimulator beschreibt die Erfindung vier verschiedenen Niederschlagsarten, nämlich:
    • – relativ langsames Herabsinken wie z. B. bei Blütenblättern, Herbstlaub oder großflockigem Schnee bei Windstille und
    • – schnelles Herabstürzen, wie z. B. bei Hagelschauern oder starkem Regen oder
    • – das Getrieben werden in eine bestimmte Richtung, wie z. B. bei Schneesturm oder Blättern, die ein Herbststurm von den Bäumen reist oder
    • – eines nach oben gerichteten, intermittierenden Aufspritzens wie z. B. bei Brandung an einer Kaimauer.
  • Für diese vier Niederschlagsarten ergeben sich jeweils typische Konfigurationen für die Größe der Düsenaustrittsfläche in Bezug auf den Rohrquerschnitt, für die Austrittsrichtung der Düse, für das Maß, um das die Strömungsgeschwindigkeit schneller ist als es nur zur Beförderung des Niederschlagmittels an das obere Ende des Rohres erforderlich ist, und für die Konzentration des Niederschlagmittels. Die dafür jeweils sinnvollen Verhältnisse der Parameter sind in den Ansprüchen 23 bis 26 offenbart und tabellarisch in 2 zusammengefasst.
  • Dabei gehört natürlich zu jeder Niederschlagsart auch der entsprechend geformte Niederschlag selbst. Es können zum einen verschiedene Erscheinungsformen von Wasser sein wie Schneeflocken, dargestellt z. B. durch weiße Kugeln, Stäbe, Sterne, Kristalle oder Blättchen, Hagelkörner, dargestellt durch kleine, härtere weiße Kugeln oder Regen, dargestellt durch transparente Kugeln oder transparente Tropfen sowie Meeresbrandung dargestellt durch ein Gemisch aus transparenten Kugeln und weißen Kugeln.
  • Wir bereits erwähnt können als Niederschlagsmittel jedoch auch Blütenblätter und Herbstlaub eingesetzt werden. Für die Darstellung von anderen Symbolen oder symbolischen Vorgängen sind goldgefärbte Aluminiumblättchen oder Sterne als Weihnachtsdekoration oder als „Geldsegen” denkbar. Vorstellbar sind auch Nachbildungen von Getreidekörnern, Nüssen oder anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen als Symbol für eine Ernte.
  • Hernieder sinkende Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben könnten Montagevorgänge symbolisieren und herabrieselnde, elektronische Bauelemente das Bestücken von Elektronikplatinen andeuten. Quaderförmige Körper würden das Aufbauen von Rohbauten darstellen und herunterfallende, menschliche Figuren Invasionen oder militärische Schlachten dramatisieren.
  • Kugeln mit Stacheln könnten Viren oder Bazillen verdeutlichen, die z. B. durch ein großes Schutzschild von einer menschlichen Figur ferngehalten werden, wobei das Schutzschild ein Medikament oder eine Therapie darstellt.
  • Eine sehr spektakuläre Unterstützung und Dramatisierung einer Niederschlagsart oder eines symbolischen Niederschlages ist ein zusätzlicher Luftstrom, der auf den Hauptstrom gerichtet ist oder vom Hauptstrom hinweg weist. Zwischen Düse und Rost oder Sammelfläche ist also ein zusätzlicher Luftstrom aktivierbar, der auf die Niederschlagsmittel einwirkt.
  • Die heilsame Wirkung eines Arzneimittels könnte eine menschliche Figur darstellen, auf die Schnee, Regen oder Bazillen herunterrieseln und von der ein zusätzlicher, seitlich gerichteter Luftstrom den Niederschlag ablenkt. Wenn die Quelle dieses Zusatzluftstromes, z. B. der Gebläsekasten, als eine Packung des Arzneimittels gestaltet werden, verstärkt das die Werbebotschaft, dass das Arzneimittel schädliche Wirkungen vom Menschen fernhält.
  • In einer anderen Ausführungsform wird durch den zusätzlichen Luftstrom ein Teil der Niederschlagsmittel angesaugt. Eine denkbare Szenerie wäre z. B. eine Schaufensterpuppe, die neben einem symbolischen „Geldsegen” aus herunter sinkenden Aluminiumfolien steht und trotz ausgestreckten Armen und nach oben hin geöffneten Händen nichts vom „Geldsegen” abbekommt. Wenn die Schaufensterpuppe hohl ist und wenn durch die Handflächen und die Arme der Puppe hindurch ein Rohr in das Innere führt und wenn ein Gebläse mit einem Unterdruck durch das Rohr hindurch und über die offenen Hände den „Strom des Geldes” in das Innere der Puppe ableitet, könnte damit die vorteilhafte Wirkung einer Geldanlage unterstrichen werden. Von den geöffneten Händen nimmt das „Geld” durch ein Rohr im Inneren der Puppe seinen Rückweg zur Sammelfläche. Für denjenigen Teil der Niederschlagsmittel, der durch den zusätzlichen Luftstrom angesaugt wird, ist also eine Transportstrecke vor handen, die wenigstens einen Teil des Weges zur Sammelfläche umfasst.
  • Zur weiteren Verstärkung der Wirkung könnte das „Geld” im Inneren der Schaufensterpuppe zu den Rocktaschen strömen, dort austreten und in eine „geöffnete Geldkassette” auf dem Rost oder der Sammelfläche eintreten. An der Unterseite der Geldkassette tritt das Geld dann aus und nimmt entweder durch den Rost hindurch seinen Rückweg zur Sammelfläche oder wird aus der Geldkassette direkt in das Rohr zur Fördereinrichtung geleitet. Damit ist die Umleitung des Geldstromes noch besser visualisiert.
  • Durch das Ein- und Ausschalten des Zusatzgebläses zusammen mit dem Aufleuchten oder Auftauchen einer Werbetafel und/oder einer gesprochenen Botschaft wäre der werbende Effekt weiter verstärkt.
  • Für denjenigen Teil des Niederschlagsmittels, das durch den zusätzlichen Luftstrom angesaugt ist, kann also eine Transportstrecke vorhanden sein, die wenigstens einen Teil des Weges zur Sammelfläche umfasst.
  • Im einfachsten Fall ist ein erfindungsgemäßer Niederschlagssimulator nur für eine einzige Niederschlagsart mit einem einzigen Niederschlagsmittel vorgesehen. Interessant ist jedoch der Wechsel zwischen verschiedenen Niederschlagsarten und verschiedenen Niederschlagmitteln. Dafür ist es denkbar, dass mehrere Behälter für verschiedene Niederschlagsmittel eingebaut sind. Denkbar ist, dass diese Behälter jeweils manuell in den Kreislauf eingeschleust werden oder auf einer Drehscheibe angeordnet sind und nach Art eines Revolvermagazins schnell in den Kreislauf eingeschaltete werden kön nen. Eine andere Möglichkeit ist die Verschwenkung des Rohres zum jeweils gewünschten Behälter.
  • Eine weitere nützliche Ergänzung ist eine Beschallungseinrichtung, die die jeweils gewünschte Niederschlagsart durch passende Geräusche oder Musik unterstützt. Denkbar ist, dass Tonkonserven gespeichert sind, die bei der Wahl einer bestimmten Niederschlagsart manuell oder automatisch aktiviert werden.
  • Eine weitere, sinnvolle Ausführungsvariante auf dem Weg hin zu einem automatisierten Niederschlagssimulator für verschiedene Niederschlagsarten ist die Verstellung der zur Änderung der vier Parameter
    • – Düsenaustrittsfläche und/oder
    • – Austrittsrichtung der Düse und/oder
    • – Strömungsgeschwindigkeit und/oder
    • – Konzentration des Niederschlagmittels
    zu bewegenden mechanischen Elemente über je einen Antrieb. Damit wird der Wechsel zwischen zwei Niederschlagsarten sowie zusätzlich auch zwischen verschiedenen Niederschlagsmitteln stark beschleunigt und kann damit in die Gestaltung eines Auftrittes mit verschiedenen, wechselnden Niederschlagsarten integriert werden.
  • Ein nächster Schritt zu einer weiteren Automatisierung ist die Verstellung der Antriebe für die jeweils zu bewegenden Mechanikelemente über ein Bedienpult mit Drehschaltern oder Tastern, mit denen der jeweilige Wert größer oder kleiner bzw. zwischen links und rechts oder höher und tiefer gewechselt werden kann.
  • In einer weiteren Ausbaustufe werden anstelle der Drehschalter und Taster ein Bildschirm oder ein Touchscreen mit einer grafischen Dar stellung der Parameter und/oder einem Auswahlmenü für die Niederschlagsarten vorgeschlagen.
  • Auch der mechanische Aufbau des Niederschlagsimulators kann über ein ortsfestes Standgerät hinaus flexibel gestaltet werden, indem der Simulator aus einzelnen, transportablen Modulen konstruiert wird. Diese Module könnten in einer weiteren Verfeinerung zusammengeklappt, zusammengefaltet oder ineinander gesteckt werden. Eine weitere Beschleunigung des Aufbaues und des Abbaues wird dadurch erreicht, dass die Module ohne Werkzeug miteinander verbunden und auch ohne Werkzeug wieder voneinander getrennt werden können.
  • In einer weiteren Variante ist die Düse nach oben gerichtet. Von dort tritt Niederschlagsmittel mit hoher Geschwindigkeit aus, das etwa vertikal nach oben befördert wird, bis es an eine Prallfläche anstößt, die sich oberhalb der Exponate erstreckt. An dieser Prallfläche werden die einzelnen Elemente des Niederschlagsmittels reflektiert und fallen von dort auf die Exponate herunter. Dabei kann die Prallfläche eine Ebene sein, aber auch konkav gekrümmt, sodass die Niederschlagsmittel ähnlich wie bei einem Scheinwerfer in einem begrenzten Bereich herunterfallen.
  • Als andere Variante ist eine konvexe Krümmung möglich, sodass die Niederschlagsmittel von der Prallfläche aus weiter verteilt werden und eine relativ große Fläche abdecken.
  • Im Folgenden sollen weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung anhand von Beispielen näher erklärt werden. Diese sollen die Erfindung jedoch nicht einschränken, sondern nur erläutern. Es zeigt in schematischer Darstellung
  • 1 Dreidimensionales Schnittbild eines Niederschlagsimulators mit allen Komponenten
  • 2 Parameter des Niederschlagsimulators bei vier verschiedenen Niederschlagsarten
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    In 1 ist in dreidimensionaler Darstellung ein Niederschlagsimulator widergegeben, der in der Mitte geschnitten dargestellt ist. Unterhalb des Rostes 1 ist die Sammelfläche 4 angeordnet, hier als Trichter ausgebildet. Die Öffnungen im Rost 1 sind so groß, dass die Elemente des Niederschlagsmittels 5 hindurch passen und sich auf der Sammelfläche 4 sammeln. Durch die Gravitation werden sie an deren tiefsten Punkt befördert und dort vom Rohr 6 aufgenommen, dass von tiefsten Punkt der Sammelfläche 4 aus zur Fördereinrichtung 7 verläuft und von dort aus weiter nach oben bis zur Düse 8. In 1 ist leicht nachvollziehbar, dass die Niederschlagsmittel 5 am tiefsten Punkt der Sammelfläche vom Rohr 6 aufgenommen werden, obwohl der Übersichtlichkeit halber innerhalb des Rohres 6 keine Niederschlagsmittel 5 eingezeichnet werden.
  • Die in 1 gezeigte Ausführungsvariante der Fördereinrichtung 7 ist ein Radialgebläse. Es saugt auf der vom Betrachter abgewandten Seite Luft an und presst sie über einen Kanal in die Venturidüse 9. Da sich innerhalb der Venturidüse 9 der Querschnitt der Rohrleitung stark verengt, entsteht dort ein hoher Unterdruck, der die aus dem ersten Teilstück des Rohres 6 kommenden Niederschlagsmittel 5 ansaugt und sie in den oberen Teil des Rohres 6 drückt.
  • Anstelle der in 1 dargestellten Venturi-Düse, in welche von einem Radialgebläse Luft gedrückt wird, ist in einer sehr einfachen Variante auch ein Gebläse denkbar, das direkt in das Rohr eingefügt ist. Der Vorteil dieser Variante ist ein erheblich einfacherer Aufbau und eine geringere Leistungsaufnahme des Gebläses für die gleiche Förderleistung. Zu beachten ist, dass das Niederschlagsmittel in Kontakt mit den Flügeln des Gebläses geraten kann und so ausgebildet sein muss, dass es durch diese Schläge nicht beschädigt wird. Geeignete Niederschlagsmittel sind also robustere Elemente wie z. B. Styroporkügelchen, aber weniger aufwändige Seidenblüten oder elaborate Nachbildungen von Herbstlaub.
  • In 1 ist gut nachvollziehbar, wie die Niederschlagsmittel 5 im Rohr 6 bis zur Düse 8 gelangen und dort austreten. In der dargestellten Ausführungsvariante ist die Düsenaustrittsfläche 81 der Düse 8 größer als der Rohrquerschnitt 61. Diese Konfiguration ist vor allem dann vorteilhaft, wenn die Niederschlagsmittel 5 mit geringer Geschwindigkeit herab sinken sollen und sich über eine große Fläche verteilen. Dann muss die Strömungsgeschwindigkeit im Rohr 6 und in der Düse 8 vergleichsweise niedrig sein.
  • In der dargestellten Variante erstreckt sich eine Rückwand 3 an der Kante 11 des Rostes über die gesamte, vom Sichtbereich 31 aus gesehene rückwärtige Kante 11 des Rostes 1 hinaus.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 ist der Sichtbereich 31, der sich über den Rost 1 hinweg bis zur Rückwand 3 erstreckt, sehr eng definiert und deshalb an der in Blickrichtung linken Seite durch eine Blende 32 abgeschlossen.
  • In 1 wird aber auch deutlich, dass auch ohne eine solche (Sicht-)Blende 32 ein erfindungsgemäßer Niederschlagsimulator denkbar ist. Der Sichtbereich 31 wird dann etwa 180 Grad umfassen. Wenn die Rückwand 3 nicht die gesamte Kante des Rostes beansprucht, sondern so schmal ist, dass sie nur den senkrechten Teil des Rohres 6 und die Fördereinrichtung 7 abdeckt, wird sich der Sichtbereich 31, bezogen auf die Ebene des Rostes 1, auf nahezu 360 Grad erstrecken.
  • In 1 ist als Exponat 2 eine Schaufensterpuppe dargestellt, die von den hier relativ großen Niederschlagsmitteln 5 auch zum Teil getroffen wird. Auf Kopf und Schultern bleiben einige Niederschlagsmittel 5 liegen. Eine für diese Konfiguration denkbare, gestalterische Aussage ist eine Person, auf die ein Geldregen hernieder sinkt, also z. B. ein Ausstellungsstück in einer Lottoannahmestelle.
  • Dass jedoch auch zahlreiche andere Niederschlagsarten von einem erfindungsgemäßen Niederschlagsimulator dargestellt werden können zeigt
  • 2, die Tabelle der Konfiguration von vier wichtigen Parametern des Niederschlagsimulators für vier verschiedene Niederschlagsarten. Diese vier, prinzipiell voneinander unterschiedenen Niederschlagsarten sind in der obersten Zeile benannt, nämlich gemäß Anspruch 24 Blütenblätter, Herbstlaub oder große Schneeflocken oder andere, langsam und in relativ geringer Stückzahl herabsinkende Teile, wie z. B. die simulierten Geldstücke in 1. Die zweite charakteristische Niederschlagsart gemäß Anspruch 25, Hagelschauer oder Wolkenbruch, ist durch eine höhere Geschwindigkeit des Niederschlagsmittels 5 und evtl. durch nur eine teilweise Bestreichung des Sichtbereiches 31 mit Niederschlagsmitteln 5 gekennzeichnet.
  • Die Niederschlagsmittel 5 werden meist nahe der Senkrechten nach unten bewegt.
  • Eine dritte dargestellte Niederschlagsart ist ein Schneesturm gemäß Anspruch 26. Auch hier werden die Niederschlagsmittel 5 mit einer hohen oder sehr hohen Geschwindigkeit bewegt, jedoch meist nicht in der Senkrechten, sondern geneigt dazu. Die Konzentration des Niederschlagmittels 5 ist vergleichsweise hoch.
  • Als vierte Niederschlagsart gemäß Anspruch 27 wird ein von unten nach oben bewegter Strom der Niederschlagsmittel 5 vorgestellt, wie z. B. eine Meeresbrandung an einer Kaimauer. Ein anderes, denkbares Beispiel für die vierte Niederschlagsart ist ein Vulkanausbruch oder das Austreten von heißem Gasen aus Erdspalten. Denkbar wäre auch das Aufblühen von Blüten im Frühjahr in einer Zeitrafferdarstellung.
  • Ausgehend von diesen vier verschiedenen, charakteristischen Niederschlagsarten gemäß den Ansprüchen 24 bis 27 als unabhängige Variable sind in der ganz linken Spalte der 2 davon abhängige, wichtige Parameter eines erfindungsgemäßen Niederschlagsimulators aufgeführt, nämlich die Düsenaustrittsfläche 81, bezogen auf den Rohrquerschnitt 61 sowie die Austrittsrichtung der Düse 8, die Strömungsgeschwindigkeit, bezogen auf unterbrechungsfreie Bewegung des Niederschlagsmittels 5 im Rohr 6 und die Konzentration des Niederschlagmittels 5. Sämtliche Größen sind nicht in absoluten Werten angegeben, sondern im Vergleich zu einer Bezugsgröße oder zu einem Mittelwert. So ist z. B. die Strömungsgeschwindigkeit bezogen auf diejenige Geschwindigkeit, die gerade noch ausreicht, um das Niederschlagsmittel 5 aus der Düse 8 hinaus zu befördern, von wo es dann nur durch seine eigene Schwerkraft getrieben hernieder sinkt.
  • Da es jedoch unter Umständen erforderlich ist, dass die Elemente des Niederschlagsmittels 5 mit einer recht hohen Geschwindigkeit aus des Düse 8 austreten sollen, wie z. B. bei einem Schneesturm gemäß Anspruch 26, kann eine deutlich höhere Austrittsgeschwindigkeit wünschenswert sein.
  • In der letzten Zeile von 2 ist als weiterer Parameter eine denkbare akustische Begleitung für die vier grundliegenden Niederschlagsarten aufgelistet. Diese akustischen Begleitungen sind als ergänzende Ausstattung eines erfindungsgemäßen Niederschlagsimulators denkbar, sollen hier aber auch erklären, welches Stimmungsbild in den vier Niederschlagsarten wiedergegeben werden kann.
  • 1
    Rost, vom Sichtbereich 31 aus gesehen vor der Rückwand 3 angeordnet
    11
    Kante des Rostes 1
    2
    Exponate, auf dem Rost 1
    3
    Rückwand, an der Kante 11 des Rostes
    31
    Sichtbereich, erstreckt sich über den Rost 1 hinweg auf die Rückwand 3
    32
    Blende, begrenzt den Sichtbereich 31
    4
    Sammelfläche, unterhalb des Rostes 1
    5
    Niederschlagsmittel, schüttgutartig
    6
    Rohr, verläuft vom tiefsten Punkt der Sammelfläche 4 aus nach oben
    61
    Rohrquerschnitt des Rohres 6
    7
    Fördereinrichtung, mit Rohr 6 verbunden
    8
    Düse, auf dem oberen Ende des Rohres 6
    81
    Düsenaustrittsfläche der Düse 8
    9
    Venturi-Düse, verbindet Fördereinrichtung 7 mit Rohr 6
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (40)

  1. Offener Niederschlagsimulator bestehend aus – einer geneigten Sammelfläche 4, – auf der oder in deren unmittelbarer Nähe Exponate 2 angeordnet sind und – auf die schüttgutartiges Niederschlagsmittel 5 fallen kann, – und einem Rohr 6, das – vom tiefstem Punkt der Sammelfläche 4 zu einer Fördereinrichtung 7 verläuft und – von dort nach oben wenigstens bis zur Höhe der Sammelfläche 4 verläuft, wobei – durch die Fördereinrichtung 7 das Niederschlagsmittel 5 an das obere Ende des Rohres 6 transportierbar ist und dort austritt dadurch gekennzeichnet, dass auf das obere Ende des Rohres 6 eine Düse 8 aufgesetzt ist und durch mindestens einen der vier Parameter – Verhältnis von Düsenaustrittsfläche 81 zu Rohrquerschnitt 51 und/oder – Austrittsrichtung der Düse 8 und/oder – Strömungsgeschwindigkeit des Niederschlagmittels 5 im Düsenaustritt und/oder – Verhältnis zwischen Niederschlagsmittel 5 und mitgerissener Umgebungsluft am Austritt der Düse 8 das Erscheinungsbild des künstlichen Niederschlages bestimmbar ist.
  2. Niederschlagssimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Sammelfläche 4 ein Rost 1 angeordnet ist, auf dem sich die Exponate 2 befinden.
  3. Niederschlagssimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Rohres 6 oberhalb des Rostes 1 und/oder oberhalb der Exponate 2 angeordnet ist.
  4. Niederschlagssimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Rohres 6 neben den Exponaten 2 angeordnet ist.
  5. Niederschlagssimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Rohres 6 etwa auf der Höhe des Rostes 1 oder auf der Höhe der Sammelfläche 4 angeordnet ist.
  6. Niederschlagssimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erscheinungsbild des künstlichen Niederschlags durch mindestens zwei der vier genannten Parameter bestimmbar ist.
  7. Niederschlagssimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erscheinungsbild des künstlichen Niederschlages durch mindestens drei der vier genannten Parameter bestimmbar ist.
  8. Niederschlagssimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erscheinungsbild des künstlichen Niederschlags durch alle vier der genannten Parameter bestimmbar ist.
  9. Niederschlagssimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Kante 11 des Rostes 1 oder einer Kante der Sammelfläche 4 eine Rückwand 3 etwa vertikal aufgerichtet ist.
  10. Niederschlagssimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Rückwand 3 gegenüberliegenden Kante des Rostes 1 oder der Sammelfläche 4 ein Sichtbereich 31 definiert ist, in dem nur die Rückwand 3 sowie die Oberfläche des horizontalen Rostes 1 oder der Sammelfläche 4 sichtbar sind.
  11. Niederschlagssimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr 6 außerhalb des Sichtbereiches 31 hinter der Rückwand 3 verläuft.
  12. Niederschlagssimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr 6 außerhalb des Sichtbereiches 31 hinter einer den Sichtbereich 31 begrenzenden Blende 32 verläuft.
  13. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rost 1 oder die Sammelfläche 4 durch Personen begehbar ist.
  14. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf das obere Ende des Rohres 6 eine von mehreren Düsen 8 mit jeweils einer anderen Größe der Austrittsfläche aufsetzbar ist.
  15. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse 8 aus mehreren, sich teilweisen überlappenden Kugelsegmenten besteht und jedes Kugelsegment um eine Achse verschwenkbar ist, die tangential zur Öffnung des Rohres 6 zur Öffnung verläuft und die Verschwenkbewegungen aller Kugelsegmente mechanisch miteinander gekoppelt sind.
  16. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsrichtung der Düse 8 gegenüber dem Rohr in vertikaler und in horizontaler Richtung verschwenkbar ist.
  17. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung 7 ein Gebläse ist.
  18. Niederschlagsimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse einen Luftstrom erzeugt, der über eine Venturidüse in das Rohr 6 eingespeist wird und dadurch die Niederschlagsmittel 5 ansaugt und als Gemisch aus Luft- und Niederschlagsmittel 5 in die Düse 8 drückt.
  19. Niederschlagsimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsgeschwindigkeit des Niederschlagsmittels 5 durch die Drehzahl eines Flügelrades im Gebläse steuerbar ist.
  20. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Rohres 6 nahe der Sammelfläche 4 von außen her verstellbar ist.
  21. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung 7 eine Schnecke ist.
  22. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung 7 eine Eimerkette oder ein anderes, entlang der Förderstrecke vor- und wieder zurück laufendes mechanisches Mittel ist, an dem zahlreiche Aufnahmebehälter für das Niederschlagsmittel 5 befestigt sind.
  23. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer mechanischen, vertikal wirkenden Fördereinrichtung 7 und der Düse 8 in einem horizontal verlaufenden Abschnitt des Rohres 6 ein zusätzliches Gebläse angeordnet ist.
  24. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass für relativ langsames Herabsinken, wie z. B. Blütenblätter, Herbstlaub oder groß flockiger Schnee bei Windstille, – die Düsenaustrittsfläche 81 größer als der Rohrquerschnitt 61 ist und – die Austrittsrichtung der Düse 8 oberhalb der Waagerechten orientiert ist und – die Strömungsgeschwindigkeit des Niederschlagsmittels 5 im Düsenaustritt nur etwa so hoch ist, das sämtliche Bestandteile des Niederschlagsmittels 5 sich ohne Halt durch die Düse bewegen und – die Konzentration des Niederschlagmittels 5 in der Umgebungsluft nahe dem Düsenaustritt relativ niedrig ist.
  25. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für relativ schnelles herabstürzen wie z. B. bei Hagelschauern oder starkem Regen – die Düsenaustrittfläche 81 kleiner als der Rohrquerschnitt 61 ist und – die Austrittsrichtung der Düse 8 nach unten weist und nahe der senkrechten orientiert ist und – die Strömungsgeschwindigkeit des Niederschlagmittels im Düsenaustritt deutlich höher ist als der für eine unterbrechungsfreie Bewegung des Niederschlagmittel erforderliche Mindestwert – die Konzentration des Niederschlagsmittels 5 in der Umgebungsluft nahe dem Düsenaustritt relativ niedrig bis mittelmäßig ist.
  26. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass für ein in eine bestimmte Richtung getriebenes Niederschlagsmittel, wie z. B. bei Schneesturm oder vom Sturm entlaubten Bäumen, – die Düsenaustrittfläche 81 kleiner als der Rohrquerschnitt 61 ist und – die Austrittsrichtung der Düse 8 nach unten orientiert und stark geneigt ist und – die Strömungsgeschwindigkeit des Niederschlagsmittels 5 bezogen auf dessen unterbrechungsfreie Bewegungsgrenze sehr hoch ist und – die Konzentration des Niederschlagsmittels 5 in der Umgebungsluft nahe dem Düsenaustritt ebenfalls hoch ist.
  27. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass für nach oben gerichtetes, intermittierendes Aufspritzen wie z. B. bei der Meeresbrandung an eine Kaimauer, – die Düsenaustrittsfläche 81 kleiner ist als der Rohrquerschnitt 61 und eine schlitzförmige Form aufweist und – die Austrittsrichtung der Düse 8 nach oben, nahe zur Senkrechten orientiert ist und – die Strömungsgeschwindigkeit des Niederschlagsmittels 5 in Bezug auf die Grenze für dessen unterbrechungsfreie Bewegung hoch ist und von längeren und bewegungsfreien Pausen unterbrochen ist und – die Konzentration des Niederschlagsmittels geringer ist als bei den Niederschlagsarten gemäß Anspruch 25 oder Anspruch 26, jedoch höher als bei der Niederschlagsart gemäß Anspruch 24.
  28. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Behälter für verschiedene Niederschlagsmittel 5 vorhanden sind.
  29. Niederschlagsimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr 6 auf einen vom mehreren Behältern für jeweils ein anderes Niederschlagsmittel 5 umschaltbar ist.
  30. Niederschlagsimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Beschallungseinrichtung sowie zu den jeweilige Niederschlagsarten passende Tonkonserven aufweist und je nach Niederschlagsart eine thematisch passende Tonkonserve entweder selbsttätig aktivierbar ist oder aus einer Liste wählbar ist.
  31. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung zur Änderung der vier Parameter – Düsenaustrittsfläche 81 und/oder – Austrittsrichtung der Düse 8 und/oder – Strömungsgeschwindigkeit und/oder – Konzentration des Niederschlagmittels 5 mittels bewegbaren, mechanischen Elemente über je einen Antrieb möglich ist.
  32. Niederschlagsimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung ein Bedienpult mit – mit Drehschaltern und/oder – Tasten >/< bzw. links/rechts bzw. höher/tiefer und/oder einem Joystick vorhanden ist.
  33. Niederschlagsimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung ein Bildschirm oder ein Touchscreen mit einer grafischen Darstellung der Parameter und/oder einem Auswahlmenü für die Niederschlagsarten vorhanden ist.
  34. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einzelnen, transportablen Modulen besteht.
  35. Niederschlagsimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Module zusammenklappbar oder zusammenfaltbar oder ineinander steckbar sind.
  36. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Module werkzeuglos miteinander verbindbar und werkzeuglos wieder voneinander trennbar sind.
  37. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Düse 8 und Rost 1 oder Sammelfläche 4 ein zusätzlicher Luftstrom aktivierbar ist, der auf die Niederschlagsmittel 5 einwirkt.
  38. Niederschlagsimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass durch den zusätzlichen Luftstrom ein Teil der Niederschlagsmittel 5 ansaugbar ist.
  39. Niederschlagsimulator nach dem vorhergehenden Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass für denjenigen Teil der Niederschlagsmittel 5, der durch den zusätzlichen Luftstrom angesaugt ist, eine Transportstrecke vorhanden ist, die wenigstens einen Teil des Weges zur Sammelfläche 4 umfasst.
  40. Niederschlagsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Exponate eine Prallfläche angeordnet ist, an welcher aus der Düse 8 ausgetretene Niederschlagsmittel 5 abprallen und von dort auf die Exponate 2 herunter fallen.
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