DE202008016202U1 - Getränkezubereitungsmaschine sowie Milchbehälter dafür - Google Patents

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Abstract

Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere Kaffeemaschine, mit einem der Maschine zugeordneten, thermisch isolierten Milchbehälter (1) zur Aufnahme eines Milch enthaltenden Gebindes (11, 17) und mit einer Leitungsdurchbrechung (5) zum Durchführen einer in das Gebinde (11, 17) reichenden Milchentnahmeleitung zur Entnahme von Milch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem abgetrennt von einem das Milch enthaltende Gebinde (11, 17) aufnehmenden Kühlraumes (10) des Milchbehälters (1) wenigstens ein Fach (12) zur Aufnahme zumindest eines passiven Kühlelements (16) angeordnet ist, in welchem Kühlelementfach (12) ein Kühlelement (16) einsetzbar und herausnehmbar gehalten ist, und der Kühlraum (10) zur Aufnahme des Milch enthaltenden Gebindes (11, 17) dergestalt ausgeführt ist, dass zum Erzielen einer gleichmäßigen Kühlung der in dem Gebinde (11, 17) enthaltenen Milch dieses innerhalb des Kühlraumes (10) mit Abstand zu dem zumindest einen Kühlelementfach (12) und mit Abstand zu zumindest einer den Kühlraum (10) begrenzenden Seitenwände abstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere Kaffeemaschine, mit einem der Maschine zugeordneten, thermisch isolierten Milchbehälter zur Aufnahme eines Milch enthaltenden Gebindes und mit einer Leitungsdurchbrechung zum Durchführen einer in das Gebinde reichenden Milchentnahmeleitung zur Entnahme von Milch.
  • Kaffeemaschinen, insbesondere wenn diese als sogenannte Vollautomaten ausgeführt sind, verfügen als Getränkezubereitungsmaschinen mitunter über einen Milchbehälter. Ein solcher Milchbehälter, welcher typischerweise ein Zubehörteil für eine solche Kaffeemaschine darstellt, dient zum Bevorraten von Milch, aus dem für die Bereitung von Kaffee-Milch-Mischgetränken, wie beispielsweise Cappuccino oder dergleichen, Milch entnommen wird. Typischerweise handelt es sich bei einem solchen Milchbehälter um einen neben der eigentlichen Kaffeemaschine anzuordnenden Behälter, aus dem eine Milchentnahmeleitung herausgeführt und an eine Saugpumpe der Kaffeemaschine angeschlossen ist. Neben einem Einsatz von Milchbehältern, in die die Milch aus ihrem Gebinde – ihrer Verpackung – eingefüllt wird, sind auch Milchbehälter bekannt geworden, die als Kühlschränke konzipiert sind. Derartige Milchbehälter verfügen über ein thermisch isoliertes Gehäuse sowie eine aktive Kühlung, beispielsweise ausgeführt als Kühlung mittels eines Peltier-Elementes oder im Wege einer ansonsten hinlänglich bekannten Kompressionskühlung. In einem solchen Milchbehälter verbleibt die Milch in ihrem Gebinde. Die Milchentnahmeleitung wird in das Gebinde hinein gelegt und durch eine Leitungsdurchbrechung aus dem Gehäuse herausgeführt. Zum Betrieb eines solchen, als Kühlschrank konzipierten Milchbehälters ist eine elektrische Stromversorgung erforderlich. Vorteilhaft bei einem solchen Milchbehälter ist, dass in diesem ein darin eingestelltes Milchgebinde zum Erreichen der gewünschten Kühltemperatur herabgekühlt werden kann.
  • In zunehmendem Maße werden Kaffeevollautomaten auch im häuslichen Bereich eingesetzt. Die Anschaffung eines zusätzlichen Milchkühlschrankes wird oftmals als unnötige Anschaffung angesehen, mitunter auch aus Platz- und Stromverbrauchsgründen. Andererseits wird von Verbrauchern jedoch eine Bereitung von Kaffee-Milch-Mischgetränken gewünscht. In einem solchen Fall bedient man sich entweder eines Milchbehälters, in den die Milch eingefüllt wird oder stellt das Milchgebinde neben die Kaffeemaschine. Bei einer solchen Anwendung wird benutzerseitig jedoch öfters die Erfahrung gemacht, dass die neben der Kaffeemaschine positionierte Milch unerkannt sauer geworden ist und dementsprechend das mit dieser bereitete Kaffee-Milch-Mischgetränk nicht dem gewünschten entspricht.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Getränkezubereitungsmaschine mit einem Milchbehälter zu konzipieren, mit dem die zu dem vorstehend diskutierten Stand der Technik aufgezeigten Nachteile vermeidbar sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße Getränkezubereitungsmaschine, bei der in einem abgetrennt von einem das Milch enthaltende Gebinde aufnehmenden Kühlraumes des Milchbehälters wenigstens ein Fach zur Aufnahme zumindest eines passiven Kühlelements angeordnet ist, in welchem Kühlelementfach ein Kühlelement einsetzbar und herausnehmbar gehalten ist, und der Kühlraum zur Aufnahme des Milch enthaltenden Gebindes dergestalt ausgeführt ist, dass zum Erzielen einer gleichmäßigen Kühlung der in dem Gebinde enthaltenen Milch dieses innerhalb des Kühlraumes mit Abstand zu dem zumindest einen Kühlelementfach und mit Abstand zu zumindest einer den Kühlraum begrenzenden Seitenwände abstellbar ist.
  • Diese Getränkezubereitungsmaschine verfügt über einen Milchbehälter, der insgesamt isoliert ist und dessen Kühlraum durch Einsatz eines oder mehrerer Kühlelemente passiv gekühlt ist. Zu diesem Zweck ist der Innenraum des Milchbehälters in einen Kühlraum und ein Kühlelementfach unterteilt. Der Kühlraum selbst ist zur Aufnahme eines Milch enthaltenden Gebindes konzipiert, wobei vorgesehen ist, dass das Volumen des Kühlraumes deutlich größer als das Volumen des darin einzusetzenden Milchgebindes ist. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise der Boden des Kühlraumes größer als die Aufstandsfläche eines darauf abzustellenden Milchgebindes. Dies dient dem Zweck, dass das Milchgebinde sowohl von dem zumindest einem Kühlelement als auch von zumindest einer, vorzugswei se von allen Seitenwänden des Kühlraumes, beabstandet angeordnet werden kann. Die Anordnung des Milch enthaltenden Gebindes bzw. die Konzeption des Kühlraumes, bei der das Milchgebinde mit hinreichendem Abstand von einer oder vorzugsweise mehreren Seitenwänden des Kühlraumes und von dem Kühlelement beabstandet ist, hat zur Folge, dass sich innerhalb des Kühlraums bedingt durch Kälte des in das Kühlfach eingesetzten Kühlelementes, typischerweise ein gefrorener Kühlakku, eine thermische Konvektion einstellt, bei der das Milchgebinde durch die Konvektion luftumströmt wird. Zum Erzielen eines insgesamt umlaufenden Kühlluftstromes um das Milchgebinde herum kann vorgesehen sein, die Stellfläche des Kühlraums mit Aufstellerhöhungen auszustatten, beispielsweise rippenartige oder kegelstumpfartige Erhöhungen, auf denen das Gebinde oberseitig aufsteht. Durch diese Maßnahme sind Wegsamkeiten geschaffen, damit infolge der Kühlkonvektion Luft auch unter dem Milchgebinde durchströmen kann. Die vorbeschriebenen Maßnahmen gewährleisten eine gleichmäßige Kühlung der in dem Gebinde enthaltenen Milch.
  • Zur Benutzung eines solchen Milchbehälters wird das Milchgebinde – also die Milchpackung – bereits gekühlt in den Kühlraum eingesetzt; in das Kühlelementfach wird ein aus dem Gefrierfach entnommener und somit auf Minustemperaturen gekühlter Kühlakku eingesetzt. Der Milchbehälter ist typischerweise ober- und unterseitig durch einen Deckel verschlossen, damit sich die gewünschte Konvektion innerhalb des Kühlraumes einstellen kann, ohne dass relativ warme Umgebungsluft in den Milchbehälter eindringt. Ein solcher Milchbehälter kann kompakt bauend ausgelegt werden und benötigt insbesondere keine elektrischen Anschlüsse für einen ordnungsgemäßen Betrieb. Maßgeblich ist, dass die darin angeordnete Milch über viele Stunden bestimmungsgemäß gekühlt bleibt, wobei es zum weiteren Aufrechterhalten der gewünschten Kühltemperatur lediglich notwendig ist, ein erstes, in dem Milchbehälter befindliches Kühlelement gegen ein aus dem Gefrierschrank entnommenes auszutauschen. Die Isolierung des Kühlbehälters und die Kühlleistung eines solchen Kühlelements sind so konzipiert, dass eine ordnungsgemäße Kühlung eines in den Kühlraum eingestellten Milchbehälters über sechs bis acht Stunden, oder auch länger, aufrechterhalten bleibt, ohne einen Kühlelementwechsel vornehmen zu müssen. Folglich bleibt die in dem Gebinde enthaltene Milch über den gesamten Zeitraum frisch und genießbar.
  • Zur kompakten und kostengünstigen Bauweise dieses Milchbehälters trägt die Konzeption und Anordnung des Milchbehälters in dem Kühlraum bei. Durch die Beabstandung des Milchgebindes von den Innenwänden des Kühlraumes zum Gewährleisten des Aufbaus einer Kühlkonvektion ist durch die dazwischen befindliche Luft eine zusätzliche Isolationsschicht bereitgestellt. Folglich kann die dem Gehäuse des Milchbehälters zugeordnete thermische Isolationsschicht, die typischerweise als Schaumschicht ausgebildet ist, entsprechend weniger stark ausgeführt sein. Ausgenutzt wird hierbei, dass die Anzahl der Wärmeübergänge von der gekühlten, in dem Gebinde enthaltenen Milch an die Außenseite des Milchbehälters erhöht ist. Dieses wirkt sich unmittelbar auf eine Reduzierung der Baugröße aus, wobei in diesem Zusammenhang allein aus optischen Gründen eine Baugrößenreduktion um einige Millimeter in der Breite und Tiefe entscheidend sein können.
  • Das von dem eigentlichen Kühlraum zur Aufnahme des Milchgebindes abgetrennte Kühlelementfach ist in einer solchen Art und Weise von dem Kühlraum abgetrennt, dass sich die vorbeschriebene Kühlkonvektion in den Kühlraum einstellen kann. Dies bedeutet, dass die Abtrennung lediglich dem Zweck dient, das oder die Kühlelemente von dem Milchgebinde zu beabstanden. Eine solche Abtrennung kann daher bereits durch eine an die Milchbehälterinnenseite angeformte und nach innen vorspringende Rippe geringer Höhe ausgebildet werden. Dabei ist vorgesehen, dass die Öffnung zwischen dem Kühlraum und dem Kühlelementfach geringfügig kleiner ist als die diesbezügliche Dimensionierung des in das Kühlfach einzusetzenden Kühlelements. Schließlich dient die Rippe lediglich zum Belassen des Kühlakkus in seinem Kühlfach.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische schematisierte Ansicht eines einer Kaffeemaschine zugeordneten Milchbehälters,
  • 2: einen Längsschnitt durch den Milchbehälter der 1,
  • 3: einen horizontalen Querschnitt durch den Milchbehälter der 1 und
  • 4: einen Schnitt durch den Milchbehälter entsprechend demjenigen der 3 mit einem anderen, darin eingesetzten Milchgebinde.
  • Ein Milchbehälter 1 ist in nicht näher dargestellten Art und Weise einer als Vollautomat konzipierten Kaffeemaschine zugeordnet. Der Milchbehälter 1 verfügt über ein Kunststoffgehäuse 2. Dem Gehäuse 2 zugehörig ist ein oberseitiger Deckel 3, der schwenkbar an dem übrigen Gehäuse 2 angelenkt ist. Die Schwenkbewegung zum Öffnen des Deckels ist 3 durch einen Pfeil in 1 und 2 kenntlich gemacht. In den oberen Abschluss einer Seitenwand 4 des Gehäuses 2 ist eine U-formige Leitungsdurchbrechung 5 eingebracht. Die Leitungsdurchbrechung 5 ist oberseitig durch den unteren Rand des Deckels 3 begrenzt. Die Leitungsdurchbrechung 5 dient zum Anordnen einer Milchentnahmeleitung, die mit ihrem einen Ende in ein in den Milchbehälter 1 eingestelltes Milchgebinde reicht und mit ihrem anderen Ende an eine Saugpumpe der Getränkezubereitungsmaschine angeschlossen ist. Über die Milchentnahmeleitung kann Milch für die Bereitung eines Milch- oder Kaffee-Milch-Mischgetränks entnommen werden.
  • Der Milchbehälter 1 verfügt neben seinem Gehäuse 2 und einer innenseitig daran angebrachten thermischen Isolationsschicht 6 über einen Einsatz 7 aus Kunststoff. Der Einsatz 7 ist aus dem Gehäuse 2 bei geöffnetem Deckel herausziehbar. Zu diesem Zweck verfügt der Einsatz 7 über Grifffortsätze 8. Der Deckel 3 ist ebenfalls mit einer thermischen Isolationsschicht 9 isoliert.
  • Der Einsatz 7 ist in zwei Räume bzw. Bereiche unterteilt. Der eine Bereich des Einsatzes 7 bildet einen Kühlraum 10, in dem ein Milchgebinde 11 eingestellt ist. Der andere Bereich des Einsatzes 7 ist als Kühlelementfach 12 konzipiert. Getrennt werden beide Bereiche 10, 12 durch eine von der Innenwand des Einsatzes 7 abragende Rippe 13, die, wie aus 3 ersichtlich, nur mit einer geringen Höhe in das Innere des Einsatzes 7 vorspringt und sich nur im unteren Drittel des Einsatzes 7 befindet. Der Bo den 14 des Kühlraumes 10 des Einsatzes 7 verfügt über mehrere wulstartige Aufstellerhöhungen 15, auf deren Oberseite das Milchgebinde 11 aufsteht. Wie aus 3 ersichtlich, ist die Stellfläche des Bodens 14 des Kühlraumes 10 größer als die Aufstellfläche des Milchgebindes 11, sodass sich dieses mit Abstand von den Seitenwänden des Einsatzes 7 befindet. Die Darstellung in 3 macht deutlich, dass zwischen dem Milchgebinde 11 und den Seitenwänden des Einsatzes 7 ausreichend Luft verbleibt. Ebenfalls ist das Milchgebinde 11 aufgrund der Dimensionierung des. Kühlraumes 10 von einem in das Kühlfach 12 eingesetztes Kühlelement 16 beabstandet. Die Dimensionierung des Kühlelementes 16 in Richtung der Höhe der Rippe 13 ist geringfügig größer als die lichte Weite der zueinander weisenden Rippenabschlüsse, durch die die lichte Weite der Öffnung zwischen dem Kühlraum 10 und dem Kühleelementfach 12 bestimmt ist. Dieses gewährleistet, dass das Kühlelement 16 auch bei einer Bewegung des Milchbehälters in dem Kühlfach 12 verbleibt. Durch die Konzeption der Raumtrennung soll zudem erreicht werden, dass ein in den Kühlraum 10 eingesetztes Milchgebinde nicht in unmittelbaren Kontakt mit dem Kühlelement 16 gelangt. Dieses soll auch deswegen verhindert werden, damit innerhalb des Milchgebindes befindliche Milch nicht bereichsweise zu frieren beginnt, wenn dieses unmittelbar an das auf Minus-Graden befindliche Kühlelement 16 grenzt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kühlraum 10 des Milchbehälters 1 so konzipiert, dass in diesem unterschiedliche Milchgebinde eingestellt werden können. Während in den 2 und 3 ein Milchgebinde mit rechteckiger Aufstellfläche gezeigt ist, ist in 4 in dem Milchbehälter 1 bzw. seinen Einsatz 7 ein Milchgebinde 17 mit einer quadratischen Aufstandsfläche eingestellt. Das Milchgebinde 17 ist im Unterschied zum Milchgebinde 11 höher.
  • Unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 4 wird deutlich, dass sich innerhalb des Kühlraumes 10 des Milchbehälters 11 bei in das Kühlfach 12 eingesetztem, auf Minusgraden befindlichen Kühlelement 16 eine Kühlkonvektion einstellt, durch die im Gebinde 11, 17 die bereits gekühlte Milch gleichmäßig gekühlt bleibt. Dieses ist für die bestimmungsgemäße Bereitung eines Milch- oder Kaffee-Milch-Mischgetränks vorteilhaft. Der Milchbehälter 1 ist dabei hinsichtlich der Dicke seiner Isolationsschichten 6, 9 der Wärmeleitfähigkeit des oder der eingesetzten Kunststoffe zum Ausbilden des Gehäuses 2, des Deckels 3 sowie des Einsatzes 7, der Dimensionierung des Kühlraumes 10 sowie des dem Milchbehälter 1 zugeordneten Kühlelementes 16 dergestalt ausgelegt, dass die in dem Milchgebinde 11, 17 enthaltene Milch über sechs bis acht Stunden auf ausreichend gekühlter Temperatur gehalten werden kann, wenn das Milchgebinde aus dem Kühlschrank kommend in den Milchbehälter 1 eingesetzt wird. Zudem kann der Milchbehälter relativ klein bauend ausgelegt sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in den Milchgebinden 11, 17 jeweils 1 Liter Milch enthalten. Das Volumen des Kühlelementes 16 beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel etwa 20 bis 25% des Volumens eines Milchgebindes 11, 17.
  • Dem Milchbehälter 1 zugehörig ist ein weiteres, in den Figuren nicht dargestelltes Kühlelement, welches identisch mit dem dargestellten Kühlelement 16 ist. Während das eine Kühlelement 16 in den Milchbehälter 1 eingesetzt ist, befindet sich das andere Kühlelement im Gefrierfach eines Kühl- oder Gefrierschrankes. Sodann können wechselweise die Kühlelemente 16 zum Einsatz im Milchbehälter 1 verwendet werden.
  • Die Beschreibung der Getränkezubereitungsmaschine mit dem ihr zugeordneten Milchbehälter macht deutlich, dass grundsätzlich ein solcher Milchbehälter auch zum Kühlen von anderen Flüssigkeiten, die von einer Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere einer Heißgetränkezubereitungsmaschine verarbeitet werden sollen, eingesetzt werden kann. Daher ist der Offenbarungsgehalt dieser Unterlagen nicht auf die Anwendung als Milchbehälter beschränkt. Gleichfalls können in einem solchen Milchkühlbehälter auch mehrere vorgekühlte Milchgebinde angeordnet werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, einen solchen Kühlbehälter grundsätzlich auch unabhängig von einer Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere einer Kaffeemaschine, einsetzen zu können.
  • 1
    Milchbehälter
    2
    Gehäuse
    3
    Deckel
    4
    Seitenwand
    5
    Leitungsdurchbrechung
    6
    Isolationsschicht
    7
    Einsatz
    8
    Grifffortsatz
    9
    Isolationsschicht
    10
    Kühlraum
    11
    Milchgebinde
    12
    Kühlelementfach
    13
    Rippe
    14
    Boden
    15
    Aufstellerhöhung
    16
    Kühlelement
    17
    Milchgebinde

Claims (11)

  1. Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere Kaffeemaschine, mit einem der Maschine zugeordneten, thermisch isolierten Milchbehälter (1) zur Aufnahme eines Milch enthaltenden Gebindes (11, 17) und mit einer Leitungsdurchbrechung (5) zum Durchführen einer in das Gebinde (11, 17) reichenden Milchentnahmeleitung zur Entnahme von Milch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem abgetrennt von einem das Milch enthaltende Gebinde (11, 17) aufnehmenden Kühlraumes (10) des Milchbehälters (1) wenigstens ein Fach (12) zur Aufnahme zumindest eines passiven Kühlelements (16) angeordnet ist, in welchem Kühlelementfach (12) ein Kühlelement (16) einsetzbar und herausnehmbar gehalten ist, und der Kühlraum (10) zur Aufnahme des Milch enthaltenden Gebindes (11, 17) dergestalt ausgeführt ist, dass zum Erzielen einer gleichmäßigen Kühlung der in dem Gebinde (11, 17) enthaltenen Milch dieses innerhalb des Kühlraumes (10) mit Abstand zu dem zumindest einen Kühlelementfach (12) und mit Abstand zu zumindest einer den Kühlraum (10) begrenzenden Seitenwände abstellbar ist.
  2. Getränkezubereitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlraum zur Aufnahme des Milch enthaltenden Gebindes (11, 17) unterseitig durch einen Boden (14) zum Aufstellen des Gebindes (11, 17) begrenzt ist und dieser Boden (14) eine Stellfläche bildet, die größer ist als die Aufstandsfläche eines darauf abzustellenden Gebindes (11, 17).
  3. Getränkezubereitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellfläche des Kühlraumes (10) Aufstellerhöhungen (15) aufweist, auf denen ein in den Kühlraum (10) eingebrachtes Gebindes (11, 17) aufsteht.
  4. Getränkezubereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Kühlelementfach (12) durch eine von den Seitenwänden in das Innere des Milchbehälters (1) abragende Rippe (13) abgetrennt ist.
  5. Getränkezubereitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Rippe (13) gebildete Abtrennung einen Freiraum zwischen dem Kühlraum (10) und dem Kühlelementfach (12) belässt, dessen lichte Weite nur geringfügig kleiner ist als die Ausdehnung eines in das Kühlelementfach (12) einzusetzenden Kühlelements (16) in Richtung der Höhe der Rippe (13).
  6. Getränkezubereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Milchbehälter (1) ein Gehäuse (2), eine daran innenseitig angebrachte thermische Isolationsschicht (6) und einen den Kühlraum (10) mit dem zumindest einen Kühlelementfach (12) bildenden Einsatz (7) aufweist, der aus dem Gehäuse (2) mit seiner thermischen Isolierung (6) herausnehmbar ist.
  7. Getränkezubereitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an das Gehäuse (2) ein Deckel (3) zum Verschließen des durch den Einsatz (7) gebildeten Kühlraums (10) schwenkbar angelenkt ist.
  8. Getränkezubereitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) die Gehäuseoberseite vollständig verschließt.
  9. Getränkezubereitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsdurchbrechung (5) zum Durchführen einer Milchentnahmeleitung in den oberen, zum Deckel (3) weisenden Rand des Gehäuses (2) eingebracht ist.
  10. Thermisch isolierter Milchbehälter für eine Getränkezubereitungsmaschine, insbesondere eine Kaffeemaschine zur Aufnahme eines Milch enthaltenden Gebindes (11, 17) und mit einer Leitungsdurchbrechung (5) zum Durchführen einer in das Gebinde (11, 17) reichenden Milchentnahmeleitung zur Entnahme von Milch, dadurch gekennzeichnet, dass in einem abgetrennt von einem das Milch enthaltende Gebinde (11, 17) aufnehmenden Kühlraumes (10) des Milchbehälters (1) wenigstens ein Fach (12) zur Aufnahme zumin dest eines passiven Kühlelements (16) angeordnet ist, in welchem Kühlelementfach (12) ein Kühlelement (16) einsetzbar und herausnehmbar gehalten ist, und der Kühlraum (10) zur Aufnahme des Milch enthaltenden Gebindes (11, 17) dergestalt ausgeführt ist, dass zum Erzielen einer gleichmäßigen Kühlung der in dem Gebinde enthaltenen Milch dieses innerhalb des Kühlraumes (10) mit Abstand zu dem zumindest einen Kühlelementfach (12) und mit Abstand zu zumindest einer den Kühlraum (10) begrenzenden Seitenwände abstellbar ist.
  11. Milchbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eines oder mehrere der Merkmale der Ansprüche 2 bis 9 aufweist.
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