DE202008016306U1 - Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken - Google Patents

Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, insbesondere Tee oder Kaffee, zumindest bestehend aus einem elektrischen Gerät mit einer Brüheinheit (1) zur Zubereitung des Brühgetränkes, wobei die Brüheinheit (1) eine Abgabeöffnung (2) oder -leitung zur Abgabe des Brühgetränkes an ein Gefäß zur Aufnahme des fertigen Brühgetränkes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (2) der Vorrichtung mit einer ersten Leitung (3) verbunden ist, wobei in der ersten Leitung (3) ein Abzweigventil (4) mit einer zweiten, zur ersten Leitung (3) parallelen Leitung (5) mit einer Kühlvorrichtung (6) angeordnet ist, die in die erste Leitung (3) mündet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, insbesondere Tee oder Kaffee, zumindest bestehend aus einem elektrischen Gerät mit einer Brüheinheit zur Zubereitung des Brühgetränkes, wobei die Brüheinheit eine Abgabeöffnung oder -leitung zur Abgabe des Brühgetränkes an ein Gefäß zur Aufnahme des fertigen Brühgetränkes aufweist.
  • Zudem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Kühlung eines Heiß- oder Brühgetränkes mit einem beispielsweise becherartigen Gefäß zur Aufnahme des Brühgetränkes und einen Getränkeaufnahmebehälter, insbesondere zur Aufnahme von Heiß- oder Brühgetränken.
  • Vorrichtungen zur Zubereitung von Brühgetränken wie beispielsweise Tee oder Kaffee sind im Stand der Technik vielfach bekannt.
  • Bei diesen Vorrichtungen ist es bekannt, auf verschiedene Arten und Weisen Brühgetränke zuzubereiten. Üblicherweise stellen derartige Vorrichtungen ein frisches Brühgetränk zur Verfügung, welches eine hohe Temperatur aufweist.
  • Derartige Vorrichtungen haben sich an sich in der Praxis bewährt, bieten aber keinerlei Möglichkeit, das frisch aufgebrühte Getränk wieder abzukühlen, so dass beispielsweise Eiskaffee oder Eistee dem Verbraucher zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art und gegebenenfalls entsprechende Getränkeaufnahmebehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, die es dem Verbraucher ermöglichen, ein frisch aufgebrühtes Heißgetränk wie beispielsweise Tee oder Kaffee innerhalb kürzester Zeit abzukühlen, so dass daraus dem Verbraucher beispielsweise Eiskaffee oder Eistee zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Abgabeöffnung der Vorrichtung mit einer ersten Leitung verbunden ist, wobei in der ersten Leitung ein Abzweigventil mit einer zweiten, zur ersten Leitung parallelen Leitung mit einer Kühlvorrichtung angeordnet ist, die in die erste Leitung mündet.
  • Die Anordnung einer derartigen zweiten, parallelen Leitung zwischen der Abgabeöffnung der Brüheinheit und dem freien Ende der ersten Leitung ermöglicht das Umleiten des heißen Brühgetränks durch einen zweiten Kreislauf, in dem die Kühlvorrichtung angeordnet ist, so dass das frische Brühgetränk innerhalb der Kühlvorrichtung abgekühlt und durch das freie Ende der ersten Leitung an ein Gefäß abgegeben werden kann, aus welchem auch das heiße Brühgetränk abgegeben wird. Somit ist dem Verbraucher die Möglichkeit gegeben, zwischen heißem- und kaltem Brühgetränk zu wählen. Hierzu bedarf es keiner weiteren, externen Vorrichtung zur Kühlung des heißen Brühgetränkes.
  • Hierdurch ist eine kostengünstige und einfache Möglichkeit zur schnellen und einfachen Abkühlung des fertigen, heißen Brühgetränkes geschaffen, so dass auf schnelle und einfache Art und Weise ein gekühltes Brühgetränk wie beispielsweise Eistee oder Eiskaffee dem Verbraucher zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass im Verlauf der ersten oder zweiten Leitung eine Pumpe angeordnet ist, die die durchlaufende Flüssigkeit in Richtung des freien Endes der ersten Leitung pumpt.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Pumpe zwischen Abzweigventil und Kühlvorrichtung angeordnet ist.
  • Durch die Anordnung einer Pumpe kann beispielsweise eine gewünschte Fließgeschwindigkeit beziehungsweise Abgabemenge pro Einheit gewählt werden, so dass abhängig von der Durchflussgeschwindigkeit durch die Kühlvorrichtung die gewünschte Temperaturabsenkung des Brühgetränkes erreicht wird. Auch ist durch die Pumpe ein konstanter Durchfluss durch die erste oder zweite Leitung ermöglicht.
  • Somit kann hierdurch eine genau vorbestimmte Abgabetemperatur für das durch die zweite Leitung durchfließende Brühgetränk erzielt werden.
  • Bei einer weiteren Vorrichtung zur Kühlung eines Heiß- oder Brühgetränkes mit einem becherartigen Gefäß zur Aufnahme des Brühgetränkes schlägt die Erfindung vor, dass das Gefäß mittels einer Leitung mit einer Kühlvorrichtung verbunden ist, wobei in die Leitung eine Pumpe eingeschaltet ist, die das Getränk aus dem Gefäß in die Kühlvorrichtung und nach dem Abkühlen zurück in das Gefäß pumpt.
  • Alternativ schlägt die Erfindung hierzu vor, dass das Getränk mittels einer Pumpe durch eine erste Leitung aus dem Gefäß heraus in eine Kühlvorrichtung und durch eine zweite Leitung zurück in das Gefäß pumpbar ist.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass die Vorrichtung integraler Bestandteil einer Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, insbesondere Tee oder Kaffee, ist.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung wird das zu kühlende Getränk zuerst durch beispielsweise eine herkömmliche Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken erzeugt und in ein becherartiges Gefäß abgefüllt, und anschließend mittels einer oder zweier Leitungen aus dem becherartigen Gefäß heraus in eine Kühlvorrichtung hinein beziehungsweise durch eine Kühlvorrichtung hindurch geleitet und dabei die Temperatur des Brühgetränkes gesenkt. Anschließend wird das kalte Getränk wieder in das Gefäß zurückgepumpt, so dass es für den Anwender zur Verfügung steht.
  • Des Weiteren schlägt die Erfindung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe vor, dass bei einer an sich bekannten Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken zwischen Abgabeöffnung und Brüheinheit ein Kühlkörper angeordnet ist, der von dem Brühgetränk durchflossen ist.
  • Dabei kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Kühlkörper passive Kühlelemente, beispielsweise in Form von Kühlrippen im oder am Kühlkörper, aufweist.
  • Auch kann besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass der Kühlkörper aktiv, beispielsweise mittels eines Ventilators, einer Kältemaschine oder eines am Kühlkörper angeordneten Peltierelementes kühlbar ist.
  • Ein derartiger Kühlkörper, der zwischen der Brüheinheit und der Abgabeöffnung der Brüheinheit angeordnet ist, ermöglicht die Verwendung einer herkömmlichen Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, die lediglich um den Kühlkörper ergänzt wird, so dass die Temperatur des heißen Brühgetränkes während des Durchfließens des Kühlkörpers herabgesenkt wird, so dass gegebenenfalls unter Mitwirkung von aktiven Kühlmitteln aus dem heißen Brühgetränk ein kaltes Brühgetränk erzeugt wird.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung der eingangs genannten Aufgabe bei einer Vorrichtung zur Kühlung eines Heiß- oder Brühgetränkes mit einem beispielsweise becherartigen Gefäß zur Aufnahme des Brühgetränkes schlägt die Erfindung vor, dass die Vorrichtung ein aktiv kühlbares Flächenelement aufweist, auf dem das Gefäß abstellbar ist, wobei zumindest der Gefäßboden und das Flächenelement aus gut wärmeleitfähigem Material, insbesondere Metall, bestehen.
  • Insbesondere kann dabei besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass das aktiv kühlbare Flächenelement integraler Bestandteil einer Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, insbesondere Tee oder Kaffee, ist.
  • Die Anordnung eines derartigen aktiv kühlbaren Flächenelementes ermöglicht es, das aus der Vorrichtung erzeugte Heißgetränk mittels des Gefäßes auf der Kühlfläche abzustellen und dort abzukühlen.
  • Ein derartig aktiv kühlbares Flächenelement kann beispielsweise auf der Abstellfläche einer herkömmlichen Vorrichtung neben der Abstellfläche zur Aufnahme des heißen Brühgetränkes angeordnet sein. Somit braucht der Benutzer lediglich das abgefüllte Heißgetränk auf das gekühlte Flächenelement stellen, so dass das Gefäß mitsamt des Inhalts abkühlt.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kühlung eines Heiß- oder Brühgetränkes, welches in ein beispielsweise becherartiges Gefäß abgefüllt ist, schlägt die Erfindung vor, dass ein elektrisches bewegliches Kühlelement, beispielsweise in Form einer Kühlspirale, vorgesehen ist, welches manuell in das Gefäß mit dem Brühgetränk zur Abkühlung des Getränkes einführbar ist.
  • Dabei kann insbesondere bevorzugt vorgesehen sein, dass das Kühlelement von Kühlmittel durchströmt ist.
  • Ein derartiges elektrisches bewegliches Kühlelement kann nach Abfüllen des Heißgetränkes in das Gefäß hineingestellt werden, so dass das Kühlelement die in dem Gefäß befindliche Flüssigkeit kühlt. Beim Erreichen einer gewünschten Temperatur braucht der Benutzer lediglich das Kühlelement aus dem Gefäß entnehmen.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lösung eines Heiß- oder Brühgetränkes mit einem beispielsweise becherartigen Gefäß zur Aufnahme des Brühgetränkes schlägt die Erfindung vor, dass eine nach dem Induktionsprinzip arbeitende Kühlvorrichtung angeordnet ist, deren Elemente teils im Boden des Gefäßes teils in einem Flächenelement angeordnet sind, auf das das Gefäß mit seinem Boden aufgestellt ist.
  • Insbesondere kann dabei besonders bevorzugt vorgesehen sein, dass im Flächenelement eine Primärspule angeordnet ist, und im Boden des Gefäßes eine Sekundärspule angeordnet ist, die mit der Primärspule nach dem Induktionsprinzip zusammenwirkt und in einem im Gefäßboden angeordneten Kühlelement Kälte erzeugt.
  • Die Anordnung einer nach dem Induktionsprinzip arbeitenden Kühlvorrichtung die teils im Boden, teils im Flächenelement angeordnet ist, stellt eine besonders platzsparende Lösung dar, da die Elemente im Boden beispielsweise unter beziehungsweise in der Abstellfläche der Vorrichtung direkt unter der Abgabeöffnung angeordnet sein können, und mit den im Boden des Gefäßes angeordneten Mitteln zusammenwirken, so dass das heiße Getränk durch die Abgabeöffnung einer Vorrichtung in das Gefäß abgegeben und anschließend direkt durch den aktiv gekühlten Boden des Gefäßes gekühlt wird.
  • Schließlich schlägt die Erfindung zur Lösung der Aufgabe einen Getränkeaufnahmebehälter zur Aufnahme von Heiß- oder Brühgetränken vor, der aus einem gut wärmeleitfähigen Material, insbesondere Metall, besteht und passive Kühlelemente, beispielsweise in Form einer Vielzahl von Kühlrippen an der Innen- und/oder Außenmantelfläche des Getränkeaufnahmebehälters, aufweist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindungen sind in den Zeichnungen dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 bis 3 Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen;
  • 4 einen erfindungsgemäßen Kühlkörper;
  • 5 eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem aktiv gekühlten Flächenelement;
  • 6 ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen, beweglichen Kühlelementes;
  • 7 ein Ausführungsbeispiel einer nach dem Induktionsprinzip arbeitenden Kühlvorrichtung;
  • 8 einen erfindungsgemäßen, passiv gekühlten Getränkeaufnahmebehälter in Seitenansicht;
  • 9 desgleichen aus 8 in Draufsicht.
  • In 1 ist eine Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, insbesondere Tee oder Kaffee gezeigt. Die Vorrichtung besteht dabei aus einem elektrischen Gerät mit einer Brüheinheit 1 zur Zubereitung des Brühgetränkes, die mit einer Abgabeöffnung 2 zur Abgabe des Brühgetränkes an ein Gefäß zur Aufnahme des fertigen Brühgetränkes verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Abgabeöffnung 2 der Vorrichtung mit einer ersten Leitung 3 verbunden. Dabei ist in der ersten Leitung 3 ein Abzweigventil 4 mit einer zweiten, parallelen Leitung 5 mit einer Kühlvorrichtung 6 angeordnet. Das Ende der zweiten Leitung 5 mündet in die erste Leitung 3, so dass das wahlweise direkt über die erste Leitung 3 als Heißgetränk durchlaufende Getränk oder über die zweite Leitung 5 als Kühlgetränk am freien Ende 8 der ersten Leitung 3 in ein Gefäß abgegeben wird.
  • Im Verlauf der zweiten Leitung 5 ist eine Pumpe 7 angeordnet, die die durchlaufende Flüssigkeit durch die Kühlvorrichtung 6 in Richtung des freien Endes 8 der ersten Leitung 3 pumpt. Die Pumpe 7 ist im Ausführungsbeispiel zwischen Abzweigventil 4 und Kühlvorrichtung 6 angeordnet, könnte aber auch an anderer Stelle zwischen der Abgabeöffnung 2 und dem freien Ende 8 angeordnet sein.
  • Hierdurch ist es dem Verbraucher ermöglicht, das Heißgetränk auf Wunsch durch den zweiten, parallel angeordneten Kreislauf 5 mit Kühlvorrichtung 6 fließen zu lassen, um ein gekühltes Brühgetränk zu erhalten. Somit kann der Verbraucher wählen, ob er ein heißes oder gekühltes Brühgetränk der Vorrichtung entnehmen möchte.
  • Wie aus 2 ersichtlich, ist alternativ zur Kühlung des in ein becherartiges Gefäß 9 abgefüllten Brühgetränkes das Gefäß 9 mittels einer Leitung 10 mit einer Kühlvorrichtung 11 verbunden. In die Leitung 10 ist eine Pumpe 12 eingeschaltet, die das Getränk aus dem Gefäß 9 heraus in die Kühlvorrichtung 11 hinein und nach dem Abkühlen wieder zurück in das Gefäß 9 pumpt.
  • In einer weiteren, in 3 gezeigten alternativen Vorrichtung wird das heiße Getränk mittels einer Pumpe 12 durch eine erste Leitung 13 aus dem Gefäß 9 heraus in eine Kühlvorrichtung 11 hinein und durch eine zweite Leitung 14 zurück in das Gefäß 9 gepumpt, so dass auch hier dem Verbraucher ein abgekühltes Brühgetränk zur Verfügung gestellt wird.
  • Die aus den 2 und 3 ersichtlichen Vorrichtungen können sowohl separat als auch integraler Bestandteil einer Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken sein.
  • In 4 ist alternativ ein Kühlkörper 15 gezeigt, der zwischen Abgabeöffnung und Brüheinheit einer herkömmlichen, an sich bekannten Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken angeordnet ist, der von dem Brühgetränk durchflossen ist, so dass das eingeleitete heiße Brühgetränk durch den Kühlkörper 15 abgekühlt wird, und in ein darunter abgestelltes Gefäß gekühlt abgegeben wird. Wie aus 4 ersichtlich, sind an dem Kühlkörper 15 passive Kühlelemente in Form von Kühlrippen 16 ausgebildet. Zudem kann der Kühlkörper 15 aktiv, im Ausführungsbeispiel mittels eines Ventilators 17 kühlbar sein. Alternativ und in der Figur nicht gezeigt, kann anstelle des Ventilators auch eine Kältemaschine oder ein am Kühlkörper 15 angeordnetes Peltierelement zur Kühlung angeordnet sein.
  • In dem in 5 gezeigten alternativen Ausführungsbeispiel ist an einer herkömmlichen Vorrichtung zur Zubereitung von Heißgetränken ein aktiv kühlbares Flächenelement 18 angeordnet, auf dem das Gefäß 9 abstellbar ist. Dabei besteht zumindest der Gefäßboden und das Flächenelement 18 aus gut wärmeleitfähigem Material, im Ausführungsbeispiel Metall, so dass eine Herabsenkung der Temperatur des in das Gefäß 9 abgefüllten Getränkes zügig erfolgt.
  • Das aktiv kühlbare Flächenelement 18 ist im Ausführungsbeispiel (5) integraler Bestandteil einer Vorrichtung, kann aber alternativ und in den Figuren nicht gezeigt, auch separat vorgesehen sein.
  • Wie aus 6 ersichtlich, ist alternativ ein elektrisches bewegliches Kühlelement in Form einer Kühlspirale 19 vorgesehen, die manuell in das Gefäß 9 mit dem Brühgetränk zur Abkühlung des Getränkes einführbar ist. Das Kühlelement ist von Kühlmittel durchströmt, so dass eine zügige Abkühlung des Getränkes erfolgen kann.
  • In einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 7 ist eine nach dem Induktionsprinzip arbeitende Kühlvorrichtung gezeigt, deren Elemente teils im Boden des Gefäßes 9 teils im Flächenelement 18 angeordnet sind. Dabei ist im Flächenelement 18 eine Primärspule 19 und im Boden des Gefäßes eine Sekundärspule 20 angeordnet. Die Sekundärspule 20 wirkt mit der Primärspule 19 nach dem Induktionsprinzip zusammen und erzeugt in einem im Gefäßboden angeordneten Kühlelement 21 Kälte zur Abkühlung des in das Gefäß eingefüllten Getränkes.
  • Schließlich stellt die Erfindung alternativ einen Getränkeaufnahmebehälter 22 zur Verfügung (8, 9), der aus Metall besteht. Der Getränkeaufnahmebehälter 22 weist passive Kühlelemente in Form einer Vielzahl von Kühlrippen 23 an der Innen- und der Außenmantelfläche des Getränkeaufnahmebehälters 22 auf. Alternativ könnte der Getränkeaufnahmebehälter 22 auch aus einem anderen, gut wärmeleitfähigem Material bestehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, insbesondere Tee oder Kaffee, zumindest bestehend aus einem elektrischen Gerät mit einer Brüheinheit (1) zur Zubereitung des Brühgetränkes, wobei die Brüheinheit (1) eine Abgabeöffnung (2) oder -leitung zur Abgabe des Brühgetränkes an ein Gefäß zur Aufnahme des fertigen Brühgetränkes aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (2) der Vorrichtung mit einer ersten Leitung (3) verbunden ist, wobei in der ersten Leitung (3) ein Abzweigventil (4) mit einer zweiten, zur ersten Leitung (3) parallelen Leitung (5) mit einer Kühlvorrichtung (6) angeordnet ist, die in die erste Leitung (3) mündet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Verlauf der ersten oder zweiten Leitung (3, 5) eine Pumpe (7) angeordnet ist, die die durchlaufende Flüssigkeit in Richtung des freien Endes (8) der ersten Leitung (3) pumpt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (7) zwischen Abzweigventil (4) und Kühlvorrichtung (6) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung zur Kühlung eines Heiß- oder Brühgetränkes mit einem beispielsweise becherartigen Gefäß (9) zur Aufnahme des Brühgetränkes, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (9) mittels einer Leitung (10) mit einer Kühlvorrichtung (11) verbunden ist, wobei in die Leitung (10) eine Pumpe (12) eingeschaltet ist, die das Getränk aus dem Gefäß (9) in die Kühlvorrichtung (11) und nach dem Abkühlen zurück in das Gefäß (9) pumpt.
  5. Vorrichtung zur Kühlung eines Heiß- oder Brühgetränkes mit einem beispielsweise becherartigen Gefäß (9) zur Aufnahme des Brühgetränkes, dadurch gekennzeichnet, dass das Getränk mittels einer Pumpe (12) durch eine erste Leitung (13) aus dem Gefäß (9) heraus in eine Kühlvorrichtung (11) und durch eine zweite Leitung (14) zurück in das Gefäß (9) pumpbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung integraler Bestandteil einer Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, insbesondere Tee oder Kaffee, ist.
  7. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abgabeöffnung und Brüheinheit ein Kühlkörper (15) angeordnet ist, der von dem Brühgetränk durchflossen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (15) passive Kühlelemente, beispielsweise in Form von Kühlrippen (16) im oder am Kühlkörper (15), aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (15) aktiv, beispielsweise mittels eines Ventilators (17), einer Kältemaschine oder eines am Kühlkörper (15) angeordneten Peltierelementes kühlbar ist.
  10. Vorrichtung zur Kühlung eines Heiß- oder Brühgetränkes mit einem beispielsweise becherartigen Gefäß (9) zur Aufnahme des Brühgetränkes, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein aktiv kühlbares Flächenelement (18) aufweist, auf dem das Gefäß (9) abstellbar ist, wobei zumindest der Gefäßboden und das Flächenelement (18) aus gut wärmeleitfähigem Material, insbesondere Metall, bestehen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das aktiv kühlbare Flächenelement (18) integraler Bestandteil einer Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, insbesondere Tee oder Kaffee, ist.
  12. Vorrichtung zur Kühlung eines Heiß- oder Brühgetränkes, welches in ein beispielsweise becherartiges Gefäß (9) abgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches bewegliches Kühlelement, beispielsweise in Form einer Kühlspirale (19), vorgesehen ist, welches manuell in das Gefäß (9) mit dem Brühgetränk zur Abkühlung des Getränkes einführbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlelement von Kühlmittel durchströmt ist.
  14. Vorrichtung zur Kühlung eines Heiß- oder Brühgetränkes mit einem beispielsweise becherartigen Gefäß (9) zur Aufnahme des Brühgetränkes, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach dem Induktionsprinzip arbeitende Kühlvorrichtung angeordnet ist, deren Elemente teils im Boden des Gefäßes (9) teils in einem Flächenelement (18) angeordnet sind, auf das das Gefäß (9) mit seinem Boden aufgestellt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Flächenelement (18) eine Primärspule (19) angeordnet ist, und im Boden des Gefäßes eine Sekundärspule (20) angeordnet ist, die mit der Primärspule (19) nach dem Induktionsprinzip zusammenwirkt und in einem im Gefäßboden angeordneten Kühlelement (21) Kälte erzeugt.
  16. Getränkeaufnahmebehälter, insbesondere zur Aufnahme von Heiß- oder Brühgetränken, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem gut wärmeleitfähigen Material, insbesondere Metall, besteht und passive Kühlelemente, beispielsweise in Form einer Vielzahl von Kühlrippen (23) an der Innen- und/oder Außenmantelfläche des Getränkeaufnahmebehälters (22), aufweist.
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