DE202008014493U1 - Einparkhilfe besonders geeignet für enge Garagen - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/02—Small garages, e.g. for one or two cars
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Abstract
Einparkhilfe
besonders geeignet für enge
Garagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rampe bestehend aus
zwei miteinander verbundenen Fahrbahnen zur Garagenwand verschoben
werden kann.
Description
- Viele Garagen sind so schmal, daß man nur schlecht in das Auto ein- oder aussteigen kann, weil man nach dem Einparken die Türen nicht weit genug öffnen kann.
- Bekannt sind Einparkhilfen, bei denen das Auto mit einer Achse auf eine Transportvorrichtung am Garageneingang gefahren wird. Der Fahrgastbereich befindet sich außerhalb der Garage. Nach dem Aussteigen wird das Auto in die Garage hineingezogen. Will man wieder einsteigen, muß das Auto mit dieser Vorrichtung aus der Garage herausgefahren werden.
- Nachteilig bei diesem System ist, daß die Räder, die auf der Transportvorrichtung stehen, arretiert werden müssen. Bei Frontantrieb ist das durch Einlegen eines Ganges problemlos möglich. Bei Autos mit Heckantrieb kann man nur die Hinterräder arretieren. Man muß deshalb rückwärts auf die Transportvorrichtung fahren. Damit das Auto gerade in die Garage hineingezogen werden kann, muß die Lenkung genau geradeaus eingestellt sein. Nachteilig ist weiterhin, daß man bei schlechtem Wetter vor der Garage ein- oder aussteigen muß. Auch das Be- oder Entladen muß vor der Garage erfolgen.
- Mit der Erfindung gemäß der Schutzansprüche werden diese Nachteile beseitigt, da mit dieser Einparkhilfe das Ein- und Aussteigen oder Be- und Entladen auch in engen Garagen problemlos möglich ist. Die Einparkhilfe befindet sich in der Garage. Das Auto wird auf die Einparkhilfe gefahren. Mit der Einparkhilfe wird das Auto dann ganz nah an die Wand gezogen. Auf der anderen Seite ist dann entsprechend mehr Platz, um die Türen zu öffnen.
- Nachfolgend werden mögliche Ausführungen beschrieben und in den
1 bis4 dar gestellt. -
1 zeigt das Funktionsprinzip der Einparkhilfe. - Eine mögliche Ausbildung der Einparkhilfe besteht aus einer niedrigen Rampe, die aus zwei Fahrbahnen besteht Pos. (
1 und2 ). Zum besseren Transport vom Hersteller zum Kunden, können die Fahrbahnen aus mehreren Teilen bestehen, die dann vor Ort zusammengebaut werden. Die Fahrbahnen werden so breit ausgeführt, daß sie für alle Reifenbreiten geeignet sind. Zur Versteifung der Fahrbahnen können die Seiten mit Aufkantungen Pos. (3 ) versehen sein. Die Oberseiten der Aufkantungen sollten so ausgebildet sein, daß sie nicht scharfkantig sind. - Die Fahrbahnen werden mit einer oder mehreren Traversen miteinander verbunden. Im beschriebenen Beispiel sind es zwei Traversen Pos. (
4 und5 ). Die Traversen sind so ausgebildet, daß mit ihnen der Abstand zwischen den Fahrbahnen verändert und dadurch die Einparkhilfe der Spurbreite des Autos angepaßt werden kann. Eine mögliche Ausführung ist in3 dargestellt. Sie besteht aus den Laschen Pos. (6 ), die an den Fahrbahnen angebracht sind und dem Verbindungsstück Pos. (7 ). Laschen und Verbindungsstück sind so ausgebildet, daß eine variable Breite bei der Verbindung möglich ist. - An den Enden der Fahrbahnen werden zweckmäßig kleine Erhöhungen
2 Pos. (8 und9 ) angebracht. Durch die so entstandene Mulde merkt der Fahrer, wenn er die Parkposition erreicht hat. - An den äußeren Seiten der Fahrbahnen können Einfahrhilfen
3 Pos. (10 und11 ) angebracht werden. Es können Stäbe aus einem weichen und elastischem Material sein, die bei einer eventuellen Berührung ausweichen und deshalb den Lack des Autos nicht beschädigen, - An der Fahrbahn auf der Fahrerseite kann im Ausstiegsbereich ein Tritt Pos. (
12 ) angebracht, und damit das Aussteigen erleichtert werden. - Unter der Fahrbahn werden Räder Pos. (
13 ) für die Seitwärtsbewegung angebracht. Damit die Einparkhilfe bei der Seitwärtsbewegung geführt wird, können die Räder in Schienen laufen, die auf dem Garagenboden befestigt sind. Die Schienen verhindern auch ein Verschieben der Einparkhilfe beim Auf- oder Abfahren des Fahrzeuges. Eine andere Möglichkeit der Seitenführung ist in2 dargestellt. Die Einparkhilfe wird durch eine auf dem Boden verankerte Führungsschiene Pos. (14 ) und eine an den Fahrbahnen befestigte Gleitschiene Pos. (15 ) geführt. Statt der Gleitschiene können auch Rollen verwendet werden. Denkbar sind auch zwei Führungen, die zweckmäßig im vorderen und hinteren Bereich positioniert sind und dadurch die Führung verbessern - Zum Verschieben der Einparkhilfe bieten sich unterschiedliche Verfahren an. Denkbar wäre, den Antrieb in die Einparkhilfe einzubauen und ein oder mehrere Räder direkt anzutreiben. Eine weitere Möglichkeit ist, die Seitwärtsbewegung über eine Spindel oder eine Zahnstange zu bewerkstelligen. In
4 ist eine andere mögliche Ausführung dargestellt, mit der die Einparkhilfe bewegt wird. Damit die Einparkhilfe bis nahe an die Wand gefahren werden kann, wird der Antrieb Pos. (16 ) zweckmäßig im oberen Bereich der Garagenwand angebracht. Ein Seil Pos. (17 ) wird an der Innenseite der rechten Fahrbahn befestigt. In der Abbildung ist nur die rechte Fahrbahn dargestellt. Über eine am Garagenboden befestigten Umlenkrolle Pos. (18 ) und einer weiteren an der Wand befestigten Umlenkrolle Pos. (19 ) wird das Seil zu einer Kette Pos. (20 ) am Antrieb Pos. (16 ) geführt. Die Kette ist etwas langer als der Fahrweg der Einparkhilfe. Von der anderen Seite der Kette führt ein weiteres Seil Pos. (21 ) um die Umlenkrolle Pos. (22 ) zurück zur Fahrbahn. - Die Einparkhilfe kann mit einer Fernbedienung betätigt werden. Denkbar ist auch ein nur in Fahrtrichtung betätigter Endschalter, der beim Erreichen der Endposition die Einparkhilfe in Bewegung setzt. Das Zurückfahren der Einparkhilfe kann durch einen Drucktaster erfolgen. Durch ein Zeitrelais wird gewährleistet, daß man einsteigen kann, bevor die Einparkhilfe sich in Bewegung setzt. Beim Erreichen der Endpositionen wird der Antrieb über Endschalter abgeschaltet.
Claims (8)
- Einparkhilfe besonders geeignet für enge Garagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rampe bestehend aus zwei miteinander verbundenen Fahrbahnen zur Garagenwand verschoben werden kann.
- Einparkhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnen mit Aufkantungen versehen sind.
- Einparkhilfe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Fahrbahnen verändert werden kann.
- Einparkhilfe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch Erhöhungen eine Mulde gebildet wird, die die Parkposition festlegt.
- Einparkhilfe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einfahrhilfen das Befahren der Rampe erleichtert wird.
- Einparkhilfe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fahrbahn mit einem Tritt zur Erleichterung beim Aussteigen versehen ist.
- Einparkhilfe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitwärtsbewegung durch eine Führung unterstützt wird.
- Einparkhilfe nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnen aus mehreren Teilen bestehen, die vor Ort zusammengefügt werden.
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DE200820014493 DE202008014493U1 (de) | 2008-10-31 | 2008-10-31 | Einparkhilfe besonders geeignet für enge Garagen |
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Publications (1)
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DE202008014493U1 true DE202008014493U1 (de) | 2009-02-05 |
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DE200820014493 Expired - Lifetime DE202008014493U1 (de) | 2008-10-31 | 2008-10-31 | Einparkhilfe besonders geeignet für enge Garagen |
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2008
- 2008-10-31 DE DE200820014493 patent/DE202008014493U1/de not_active Expired - Lifetime
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