DE202008014016U1 - Sichtschutz an einem Tisch - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass

Abstract

Sichtschutz (3) an einem Tisch, mit:
a) einer von einem Untergestell (2) getragenen Tischplatte (1), welche eine Oberseite (10) und eine Unterseite (11) aufweist; und
b) einer an der Tischplatte (1) befestigten Aufnahmevorrichtung (4, 5), in welcher der Sichtschutz (3) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass
c) der Sichtschutz (3) frei verschiebbar an der Aufnahmevorrichtung (4, 5) geführt ist.

Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sichtschutz an einem Tisch, um den Benutzer gegenüber anderen Personen, Luftzug, Lichteinwirkung und ähnliches etwas abzuschirmen. Solche Vorrichtungen des Sichtschutzes sind typischerweise an Doppeltischen in Büros miteinander gegenüberliegenden oder seitlich aneinandergrenzenden Arbeitsplätzen vorhanden.
  • Stand der Technik
  • In der Praxis sind vielfältige Vorrichtungen des Sichtschutzes an Tischen bekannt, die z. B. mit Spannvorrichtungen nachträglich daran befestigt werden oder fest installiert sind. Solche Sichtschutzeinrichtungen bestehen zumeist aus senkrecht aufgestellten stoffbespannten oder farblich beschichteten Platten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sichtschutz vorzuschlagen, der eine verbesserte Anpassung an die Bedürfnisse des individuellen Benutzers oder sich ändernde Situationen ermöglicht. Der zu konzipierende Sichtschutz soll sich ohne grösseren Aufwand und Beeinträchtigung des ästhetischen Erscheinungsbildes auch nachträglich an Tischen installieren lassen. Schliesslich muss sich der Sichtschutz in Serienfertigung zu effizienten Kosten herstellen lassen.
  • Übersicht über die Erfindung
  • An einem Tisch mit einer von einem Untergestell getragenen Tischplatte, welche eine Oberseite und eine Unterseite aufweist, ist ein Sichtschutz vorhanden. An der Tischplatte ist eine Aufnahmevorrichtung befestigt, in welcher der Sichtschutz gehaltert ist. Der Sichtschutz ist an der Aufnahmevorrichtung frei verschiebbar geführt.
  • Die nachfolgenden Merkmale beziehen sich auf spezielle Ausführungen der Erfindung: Die Aufnahmevorrichtung ist an der dem Benutzer abgewandten Längsseite der Tischplatte auf der Oberseite oder an einer Tischplattenkante oder an der Unterseite angeordnet. Ausserdem kann die Aufnahmevorrichtung an einem Spalt, der zwischen zwei aneinandergestellten Tischplatten vorhanden ist, angeordnet sein. Der Sichtschutz ist an der Aufnahmevorrichtung gleitend oder mittels rollenden Lagerelementen geführt. Der Sichtschutz ist mit Abstand zur Oberseite positioniert oder setzt gleitend auf dieser auf oder ist mit Rollen versehen, welche auf der Oberseite aufsetzen. Die Aufnahmevorrichtung ist gebildet von einem Schienenprofil oder Winkeln mit einer zum Einstecken einer Unterkante des Sichtschutzes dimensionierten Nut oder von einer am Tisch fixierten Leiste, die in einen im Sichtschutz vorhandenen Freiraum eingreift und beim Verschieben des Sichtschutzes darin gleitend oder rollend vom Sichtschutz überfahren wird.
  • Der Freiraum im Sichtschutz erstreckt sich zumindest in der Höhe der Leiste. Der Freiraum ist mit einer Einlage, z. B. Filzstreifen ausgekleidet, um das Spiel zwischen der Leiste und dem Sichtschutz zu minimieren sowie Reibung und Reibungsgeräusche zu vermindern. Alternativ hat der Freiraum Einlagen, z. B. Kunststoffstreifen, um zwischen den innerhalb der Leiste gefassten Lagerelementen und der Einlage Reibung und Reibungsgeräusche zu vermindern. Der Sichtschutz ist im Prinzip rechteckförmig ausgebildet und hat eine Vorderseite, eine Rückseite, die Unterkante, eine Oberkante sowie eine erste Schmalseite und eine zweite Schmalseite. Der Sichtschutz ist einteilig oder mehrteilig ausführbar. Im Sichtschutz kann ein Distanzstück vorhanden sein, das zur Aufnahme von Fixiermitteln dient. Zwischen dem Sichtschutz sind in Sacklöchern Rastorgane einsetzbar. An der Oberkante des Sichtschutzes ist zum Einstecken von Zubehör ein Spalt vorhanden.
  • Kurzbeschreibung der beigefügten Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1A einen erfindungsgemässen verschiebbaren Sichtschutz in einer ersten Ausführungsform an zwei zueinander benachbarten Tischen, in Perspektivansicht von oben;
  • 1B den Aufbau gemäss 1A, in Perspektivansicht von unten;
  • 1C den Aufbau gemäss 1A, in Seitenansicht;
  • 1D das vergrösserte Detail X1 im Vertikalschnitt auf der Linie A-A gemäss 1A;
  • 2A den Aufbau gemäss 1A in einer zweiten Ausführungsform, in Seitenansicht;
  • 2B das vergrösserte Detail X2 im Vertikalschnitt auf der Linie B-B gemäss 2A;
  • 3A den Sichtschutz in einer dritten Ausführungsform, in Perspektivansicht von oben;
  • 3B die Darstellung gemäss 3A, in Perspektivansicht von unten;
  • 3C die Darstellung gemäss 3A, in vergrösserter Seitenansicht;
  • 3D die Darstellung im vergrösserten Vertikalschnitt auf der Linie C-C gemäss 3A;
  • 3E die Darstellung im verkleinerten Vertikalschnitt auf der Linie D-D gemäss 3C;
  • 3F das vergrösserte Detail X3 aus 3D;
  • 3G das vergrösserte Detail X4 aus 3D;
  • 4A den Sichtschutz in einer vierten Ausführungsform, in Perspektivansicht von oben;
  • 4B die Darstellung gemäss 4A, in partieller Seitenansicht;
  • 4C die Darstellung gemäss 4A, in vergrösserter Seitenansicht;
  • 4D die Darstellung im vergrösserten Vertikalschnitt auf der Linie E-E gemäss 4A;
  • 4E die Darstellung im vergrösserten Vertikalschnitt auf der Linie F-F gemäss 4A;
  • 4F das vergrösserte Detail X5 aus 4D; und
  • 4G das vergrösserte Detail X6 aus 4E.
  • Ausführungsbeispiel
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zum erfindungsgemässen Sichtschutz an einem Tisch.
  • Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in nachfolgenden Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
  • 1A bis 2B
  • In dieser Figurenfolge ist der Sichtschutz 3 mittels ersten Aufnahmevorrichtungen 4 zwischen zwei separaten Tischplatten 1 mit je einer Oberseite 10 und einer Unterseite 11 an deren Unterseiten 11 positioniert. Die Tischplatten 1 werden von einem aus mehreren Beinen 20 bestehenden Untergestell 2 getragen. Der Sichtschutz 3 ist vorzugsweise von rechteckförmiger Gestalt und hat an den Längsseiten eine Unterkante 32, eine dieser gegenüberliegende Oberkante 33, jeweils eine erste Schmalseite 34 und eine zweite Schmalseite 35 sowie eine Vorderseite 30 und eine dieser gegenüberliegende Rückseite 31.
  • Die erste Aufnahmevorrichtung 4 hat die Form eines Winkels 40, die aus zwei zueinander gegenüberliegenden ersten Abschnitten 41 besteht, von denen je ein zweiter Abschnitt 42 abgeht. Ein dritter Abschnitt 43 erstreckt sich zwischen den beiden zweiten Abschnitten 42, parallel beabstandet zu den ersten Abschnitten 41. Mittels Schraubenlöchern 410, die in den ersten Abschnitten 41 vorhanden sind, lässt sich die erste Aufnahmevorrichtung 4 an den Unterseiten 11 der Tischplatten 1 mittels geeigneter Befestigungsmittel fixieren. Eine weitere erste Aufnahmevorrichtung 4 ist beabstandet zur ersten Aufnahmevorrichtung 4 entsprechend positioniert. Bei der Montage der ersten Aufnahmevorrichtungen 4 ist darauf zu achten, dass diese rechtwinklig zu den Längskanten der Tischplatten 1 erfolgt und zwischen den Tischplatten 1 ein genügend grosser Abstand verbleibt, durch den der Sichtschutz 3 ragt.
  • In einer ersten Ausführungsform ist der Sichtschutz 3 in die erste Aufnahmevorrichtung 4 eingesteckt, wobei die Unterkante 32 des Sichtschutzes 3 an der Innenseite des dritten Abschnitts 43 aufliegt. Ausgehend von der Unterkante 32 wird die Vorderseite 30 und die Rückseite 31 von der Innenseite des zweiten Abschnitts 42 partiell umfasst. Zwischen Sichtschutz 3 und den zweiten Abschnitten 42 ist ein entsprechender Freiraum vorhanden, der ein Verschieben des Sichtschutzes 3 in horizontaler Richtung zur Längserstreckung der Tischplatten 1 ermöglicht. Insbesondere die Unterkante 32 des Sichtschutzes 3 sowie die Innenseite des dritten Abschnitts 43 können mit einer Beschichtung versehen sein, welche die beim Verschieben des Sichtschutzes 3 auftretende Reibung mindert.
  • Die zweite Ausführungsform des Sichtschutzes 3 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass innerhalb der zweiten Abschnitte 42 Aufnahmen 420 eingelassen sind, in denen Lagerelemente 46 sitzen. Das jeweilige Lagerelement 46 ist auf einem Stift 45 axial drehbar positioniert, wobei der Stift 45 in eine Bohrung 44, die mittig durch die zweiten Abschnitte 42 verläuft, eingesetzt ist. Die Lagerelemente 46 besitzen die Form von zylinderförmigen Walzen und stehen mit ihrem Aussenumfang leicht über die Innenseiten der zweiten Abschnitte 42 hervor. Dadurch entsteht zwischen der Vorderseite 30 und der Rückseite 31 des Sichtschutzes 3 sowie den Innenseiten der zweiten Abschnitte 42 keine Gleitreibung wie bei der ersten Ausführungsform, sondern lediglich eine Rollreibung zwischen den Lagerelementen 46 und dem Sichtschutz 3. Die dabei entstehenden Kontaktflächen werden auf ein Minimum reduziert. Wie bei der ersten Ausführungsform können die Unterkante 32 des Sichtschutzes 3 sowie die Innenseite des dritten Abschnitts 43 mit einer reibungsmindernden Beschichtung versehen sein.
  • In der beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform kann ein hier nicht gezeigter Anschlag vorhanden sein, der den Verschiebeweg des Sichtschutzes 3 in horizontaler Richtung zur Längserstreckung der Tischplatten 1 begrenzt. Mittels erster oder zweiter Ausführungsform wäre auch nur eine Tischplatte 1 realisierbar, die von einem Untergestell 2 getragen wird und in die eine entsprechende Aussparung eingelassen ist, wobei adäquat zur Aussparung die ersten Aufnahmevorrichtungen 4 an der Unterseite 11 der Tischplatte 1 fixiert sind.
  • 3A bis 4G
  • Der Sichtschutz 3 ist in dieser Figurenfolge mittels einer zweiten Aufnahmevorrichtung 5 an einer hier nicht gezeigten Tischplatte 1 auf deren Oberseite 10 positioniert. Die zweite Aufnahmevorrichtung 5 wird dabei fast vollständig vom Sichtschutz 3 umschlossen und liegt innerhalb eines Freiraums 39, der zwischen der Vorderseite 30 und der Rückseite 31 vorhanden ist. Die zweite Aufnahmevorrichtung 5, in Gestalt einer Leiste, setzt sich im wesentlichen aus einer Auflage 50, einem ersten Abschnitt 51 und einem zweiten Abschnitt 52 zusammen. Entlang der Längsseite des ersten Abschnitts 51 sind vorzugsweise zwei Auflagen 50 beabstandet zueinander positioniert. Die jeweilige Auflage 50 ist flanschförmig und mit dem ersten Abschnitt 51 fest verbunden, wobei die Auflage 50 den ersten Abschnitt 51 seitlich überragt. Von der Auflage 50 erstreckt sich ein Gewindestift 501, auf dem ein Fixiermittel 502 und eine Scheibe 503 sitzen. Der erste Abschnitt 51 verläuft in Längsrichtung zwischen den Auflagen 50, wobei mittig davon, zwischen den Auflagen 50, ein zweiter Abschnitt 52 sich rechtwinklig zum ersten Abschnitt 51 fortsetzt. Bei auf der Tischplatte 1 montierter zweiter Aufnahmevorrichtung 5 durchragt der Gewindestift 501 eine Bohrung in der Tischplatte 1, wobei die Auflage 50 an der Oberseite 10 der Tischplatte 1 liegt und die Scheibe 503 an der Unterseite 11 anhand des Fixiermittels 502 angrenzt und somit die zweite Aufnahmevorrichtung 5 an der Tischplatte 1 gehalten wird.
  • In der dritten Ausführungsform des Sichtschutzes 3 verlaufen durch die Vorderseite 30 Bohrungen 300, die sich in gleicher Fluchtrichtung durch die Rückseite 31 als Bohrungen 310 fortsetzen. Der Freiraum 39 entsteht mittels Distanzstücken 36, die zwischen den Bohrungen 300, 310 eingesetzt sind. Das einzelne Distanzstück 36 ist z. B. eine Hülse oder, wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, eine Schiene. Das Distanzstück 36 hat mehrere Durchgänge 360, die im gleichen Abstand zu den Bohrungen 300, 310 vorhanden sind. Die Durchgänge 360 haben auf einer Seite ein erstes Innengewinde 361 und auf der gegenüberliegenden Seite ein zweites Innengewinde 362. Mittels Schrauben 369, welche die Bohrungen 300, 310 durchragen und mit den ersten und zweiten Innengewinden 361, 362 in Eingriff sind, wird das Distanzstück 36 quasi innerhalb des Sichtschutzes 3 zwischen der Vorderseite 30 und der Rückseite 31 fixiert, wodurch der Freiraum 39 gebildet wird. Das Distanzstück 36 verläuft parallel zurückversetzt zur Oberkante 30 des Sichtschutzes 3, wobei sich ein weiteres Distanzstück 36 parallel beabstandet dazu zwischen vorhandenem Distanzstück 36 und Unterkante 32 erstreckt. In den Eckbereichen an der Unterkante 32 des Sichtschutzes 3 verlaufen ebenfalls Bohrungen 300, 310, die der Aufnahme einer Achse 380 dienen, auf der eine Rolle 38 drehbar gelagert ist und partiell innerhalb des Freiraums 39 liegt. Der Freiraum 39 ist im Bereich des darin eingesetzten ersten Abschnitts 51 und zweiten Abschnitts 52 entlang dem Verschiebeweg des Sichtschutzes 3 beidseits mit einer Einlage 37 versehen, um z. B. Reibung und Reibungsgeräusche zu vermindern. Die Einlagen 37 sind dabei benachbart entlang der Unterkante 32 bis an die Rollen 38 heran vorhanden und beabstandet dazu entlang dem Distanzstück 36. Die Kontaktfläche zwischen den ersten Abschnitten 51, den zweiten Abschnitten 52 und den Einlagen 37 ist so gewählt, dass sich der Sichtschutz 3 in horizontaler Richtung zur Längserstreckung der Tischplatte 1 verschieben lässt. Die Rollen 38 stehen, bezogen auf die zweite Aufnahmevorrichtung 5, leicht über die Auflagen 50 hervor, so dass das Gesamtgewicht des Sichtschutzes 3 während dem Verschiebevorgang über die Rollen 38 aufgenommen wird, wobei die Rollen 38 auf der Oberseite 10 der Tischplatte 1 aufliegen bzw. darauf verfahren.
  • Im Unterschied zur dritten Ausführungsform besitzt die vierte Ausführungsform des Sichtschutzes 3 innerhalb des ersten Abschnitts 51 zwei zueinander beabstandete erste Aufnahmen 510, in denen Lagerelemente 516 sitzen sowie eine im zweiten Abschnitt 52 eingelassene zweite Aufnahme 520, in der ein Lagerelement 526 sitzt. Die jeweiligen Lagerelemente 516, 526 sind auf Stiften 55 axial drehbar positioniert, wobei die Stifte 55 in Bohrungen 54, die mittig durch den ersten Abschnitt 51 und den zweiten Abschnitt 52 verlaufen, eingesetzt sind. Die Lagerelemente 516, 526 besitzen die Form von zylinderförmigen Walzen und stehen mit ihrem Aussenumfang leicht über die ersten Abschnitte 51 und zweiten Abschnitte 52 hervor. Der Freiraum 39 ist nur noch im Bereich der zweiten Aufnahmevorrichtung 5 vorhanden, wobei die Einlage 37 beidseits im Freiraum 39 eingesetzt ist und zwischen den beiden Einlagen 37 das Distanzstück 36 mittels Schrauben 369 sowie auf der Achse 380 die Rolle 38 mit Schrauben 389 am Sichtschutz 3 fixiert werden. Dadurch entsteht zwischen den ersten Abschnitten 51 und zweiten Abschnitten 52 der zweiten Aufnahmevorrichtung 5 und den dieser zugewandten Innenseiten der Einlagen 37 keine Gleitreibung wie bei der dritten Ausführungsform, sondern nur eine Rollreibung zwischen den Lagerelementen 516, 526 und den im Freiraum 39 des Sichtschutzes 3 eingesetzten Einlagen 37. Die entstehenden Kontaktflächen werden dabei auf ein Minimum reduziert. In die Sacklöcher 301, 311, die in der aneinanderstossenden Vorderseite 30 und Rückseite 31 vorhanden sind und sich gegenüberliegen, sind Rastorgane eingebettet, die den Sichtschutz 3 lösbar zusammenhalten und über die sich der Sichtschutz 3 montieren bzw. demontieren lässt. Der zwischen der Vorderseite 30 und der Rückseite 31 von der Oberkante 33 abgehende Spalt 330 ist zum Einstecken von Zubehör nutzbar.
  • In der dritten und vierten Ausführungsform übernimmt die Rolle 38 die Funktion eines Anschlags, wodurch der Verschiebeweg des Sichtschutzes 3 in horizontaler Richtung zur Längserstreckung der Tischplatte 1 begrenzt wird.

Claims (7)

  1. Sichtschutz (3) an einem Tisch, mit: a) einer von einem Untergestell (2) getragenen Tischplatte (1), welche eine Oberseite (10) und eine Unterseite (11) aufweist; und b) einer an der Tischplatte (1) befestigten Aufnahmevorrichtung (4, 5), in welcher der Sichtschutz (3) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass c) der Sichtschutz (3) frei verschiebbar an der Aufnahmevorrichtung (4, 5) geführt ist.
  2. Sichtschutz (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (4, 5) angeordnet ist: a) an der dem Benutzer abgewandten Längsseite der Tischplatte (1) auf der Oberseite (10) oder an einer Tischplattenkante oder an der Unterseite (11); oder b) an einem Spalt, der zwischen zwei aneinandergestellten Tischplatten (1) vorhanden ist.
  3. Sichtschutz (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Sichtschutz (3) an der Aufnahmevorrichtung (4, 5) gleitend oder mittels rollenden Lagerelementen (46, 516, 526) geführt ist; und b) der Sichtschutz (3) mit Abstand zur Oberseite (10) positioniert ist oder gleitend auf dieser aufsetzt oder mit Rollen (38) versehen ist, welche auf der Oberseite (10) aufsetzen.
  4. Sichtschutz (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (4, 5) gebildet ist von: a) einem Schienenprofil oder Winkeln (40) mit einer zum Einstecken einer Unterkante (32) des Sichtschutzes (3) dimensionierten Nut; oder b) einer am Tisch fixierten Leiste (50, 51, 52), die in einen im Sichtschutz (3) vorhandenen Freiraum (39) eingreift und beim Verschieben des Sichtschutzes (3) darin gleitend oder rollend vom Sichtschutz (3) überfahren wird.
  5. Sichtschutz (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Freiraum (39) im Sichtschutz (3) zumindest in der Höhe der Leiste (50, 51, 52) erstreckt.
  6. Sichtschutz (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Freiraum (39) mit einer Einlage (37), z. B. Filzstreifen ausgekleidet ist, um das Spiel zwischen der Leiste (50, 51, 52) und dem Sichtschutz (3) zu minimieren sowie Reibung und Reibungsgeräusche zu vermindern; oder b) im Freiraum (39) die Einlage (37) z. B. Kunststoffstreifen sind, um zwischen den innerhalb der Leiste (50, 51, 52) gefassten Lagerelementen (516, 526) und der Einlage (37) Reibung und Reibungsgeräusche zu vermindern.
  7. Sichtschutz (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass a) der Sichtschutz (3) im Prinzip rechteckförmig ausgebildet ist mit einer Vorderseite (30), einer Rückseite (31), der Unterkante (32), einer Oberkante (33) sowie einer ersten Schmalseite (34) und einer zweiten Schmalseite (35); b) der Sichtschutz (3) einteilig oder mehrteilig ausführbar ist; c) im Sichtschutz (3) ein Distanzstück (36) vorhanden sein kann, das zur Aufnahme von Fixiermitteln (369) dient; d) zwischen dem Sichtschutz (3) in Sacklöchern (301, 311) Rastorgane einsetzbar sind; und e) an der Oberkante (33) des Sichtschutzes (3) zum Einstecken von Zubehör ein Spalt (330) vorhanden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016037603A1 (de) 2014-09-11 2016-03-17 Haworth Gmbh Sichtschutz sowie sichtschutzsystem
CN107594883A (zh) * 2017-09-19 2018-01-19 葛成燕 一种办公桌屏风自动安装装置

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CN107594883A (zh) * 2017-09-19 2018-01-19 葛成燕 一种办公桌屏风自动安装装置
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