DE202008013113U1 - Sitzmöbel - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/14Seat parts of adjustable shape; elastically mounted ; adaptable to a user contour or ergonomic seating positions

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  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Abstract

Sitzmöbel mit einem eine Sitzfläche (11) aufweisenden Sitzteil (13) und einem Grundkörper (15) zur Abstützung des Sitzteils (13) am Boden, wobei das Sitzteil (13) zwischen einer Grundstellung und einer Zweitfunktionsstellung verstellbar ist, in der das Sitzteil (13) gegenüber der Grundstellung nach vorne bewegt und im hinteren Bereich weiter als im vorderen Bereich angehoben worden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einem eine Sitzfläche aufweisenden Sitzteil und einem Grundkörper zur Abstützung des Sitzteils am Boden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Sitzmöbel zu schaffen, das darüber hinaus vielfältig nutzbar und insbesondere bei einfachem Aufbau einfach und zuverlässig handhabbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist das Sitzteil zwischen einer Grundstellung und einer Zweitfunktionsstellung verstellbar, in der das Sitzteil gegenüber der Grundstellung nach vorne bewegt und im hinteren Bereich weiter als im vorderen Bereich angehoben worden ist.
  • Aufgrund der Verstellbarkeit des Sitzteils ermöglicht das erfindungsgemäße Sitzmöbel die Einstellung von zwei verschiedenen Sitzpositionen. In der Zweitfunktionsstellung ist die Sitztiefe größer als in der Grundstellung. Durch das stärkere Anheben des Sitzteils im hinteren Bereich ergibt sich in der Zweitfunktionsstellung außerdem eine andere Neigung der Sitzfläche als in der Grundstellung. Hierdurch kann dem insbesondere im Bereich der Möbel für den Essbereich bestehenden Bedürfnis Rechnung getragen werden, dass man an einem Esstisch nicht nur eine für das Essen optimale Sitzposition einnehmen, sondern sich z. B. vor und nach dem Essen in eine bequemere, "relaxte" Sitzposition begeben möchte. Die Zweitfunktionsstellung des Sitzteils eignet sich daher besonders gut zum Essen, während der Benutzer bei in der Grundstellung befindlichem Sitzteil eine bequemere Sitzposition einnehmen kann. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Sitzmöbels besteht darin, dass sich die Vorderkante des Sitzteils in der Grundstellung weiter hinten befindet als in der Zweitfunktionsstellung, so dass das erfindungsgemäße Sitzmöbel in vorteilhafter Weise als eine Sitzbank, insbesondere eine Eckbank, für den Essbereich ausgebildet sein kann. Bei derartigen Sitzbänken besteht bekanntlich das Problem, dass die Vorderkante des Sitzteils sich möglichst weit vorne befinden soll, um eine optimale Sitzposition einnehmen zu können, eine weit vorne liegende Vorderkante des Sitzteils gleichzeitig aber den Zugang zur Sitzbank, also das Hinsetzen, erschwert. Bei dem erfindungsgemäßen Sitzmöbel befindet sich die Vorderkante des Sitzteils in einer zurückgezogenen Position, was den Zugang zu einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sitzbank erleichtert. Zur Einnahme einer für das Essen optimalen Sitzposition kann dann das Sitzteil aus der Grundstellung in die Zweitfunktionsstellung verstellt werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels in einer ersten Stellung, und
  • 2 das Sitzmöbel von 1 in einer zweiten Stellung.
  • Das in 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Sitzmöbel umfasst ein Sitzteil 13, das von einem Grundkörper 15 abgestützt ist. Der Grundkör per 15 umfasst ein beispielsweise einstückiges Grundgestell und einen Träger 37, der das Sitzteil 13 trägt. Der Träger 37 kann eine Mehrzahl von in Querrichtung mit Abstand angeordneten Einzelträgern umfassen. Außerdem umfasst das Sitzmöbel eine Rückenlehne 31, an der ein Rückenpolster 33 angebracht ist.
  • Das Sitzteil 13 umfasst einen insbesondere plattenförmigen Tragkörper 39, der mit einem Sitzpolster 35 versehen ist, welches die in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen ebene Sitzfläche 11 des Sitzmöbels definiert.
  • Das Sitzteil 13 ist mit dem Grundkörper 15 sowohl etwa mittig in der vorderen Hälfte des Sitzteils 13 als auch etwa mittig in der hinteren Hälfte des Sitzteils 13 gekoppelt.
  • Hierzu ist im vorderen Bereich mit Abstand von der Unterseite des Sitzteils 13 am Tragkörper 39 eine Führungsrolle 23 drehbar gelagert, die mit einer am Grundkörper 15 angebrachten Führungsschiene 21 zusammenwirkt. Die Führungsschiene 21 ist geradlinig und leicht – in einer Richtung nach vorne betrachtet – nach oben geneigt.
  • Im hinteren Bereich ist der Tragkörper 39 des Sitzteils 13 mit dem Grundkörper 15 über eine Hebelanordnung gekoppelt, die einen am Grundkörper 15 angelenkten längeren Hebel 25 und einen am Tragkörper 39 angelenkten kürzeren Hebel 27 umfasst. Die beiden Hebel 25, 27 sind außerdem gelenkig miteinander verbunden.
  • Des Weiteren ist zwischen dem Sitzteil 13 und dem Grundkörper 15 eine Zugfeder 29 angeordnet. Die Feder 29 ist mit einem Ende etwa mittig am Grundkörper 15 befestigt und mit ihrem anderen Ende etwa dort ange bracht, wo der kürzere Hebel 27 mit dem Tragkörper 39 fest verbunden ist.
  • 1 zeigt die Grundstellung es Sitzteils 13. In dieser Grundstellung verläuft die Sitzfläche des Sitzteils 13 etwa horizontal. Die Vorderkante 17 des Sitzteils 13 ragt nur wenig nach vorne über das Grundgestell 15 hinaus. Mit seiner hinteren Kante liegt das Sitzteil 13 an dem von Grundkörper 15 gebildeten Abschnitt der Rückenlehne 31 an.
  • In der Grundstellung gemäß 1 kann ein Benutzer folglich auf dem erfindungsgemäßen Sitzmöbel eine bequeme Sitzposition einnehmen, in welcher er sich am Rückenpolster 33 anlehnen kann.
  • Die von der Rolle 23 des Sitzteils 13 und der Schiene 21 des Grundkörpers 15 gebildete Führung sowie die Hebelanordnung 25, 27 ermöglichen eine Verstellung des Sitzteils 13 zwischen der Grundstellung gemäß 1 und einer Zweitfunktionsstellung gemäß 2. Aufgrund der leichten Neigung der Führungsschiene 21 nach oben wird bei dieser Verstellbewegung das Sitzteil 13 im vorderen Bereich leicht angehoben und gleichzeitig um eine Achse 19, die mit der Drehachse der Führungsrolle 23 zusammenfällt, derart verschwenkt, dass das Sitzteil 13 im hinteren Bereich zusätzlich angehoben wird. Im Ergebnis ist das Sitzteil 13 in der Zweitfunktionsstellung gegenüber der Grundstellung nach vorne bewegt und im hinteren Bereich weiter als im vorderen Bereich angehoben worden. Die Vorderkante 17 des Sitzteils 13 befindet sich in der Zweitfunktionsstellung gemäß 2 etwa in der gleichen Höhe wie in der Grundstellung gemäß 1.
  • Die erläuterten Verstelleinrichtungen sind derart konzipiert, dass ein auf dem Sitzmöbel sitzender Benutzer ausgehend von der Grundstellung ge mäß 1 die Verstellung des Sitzteils in die Zweitfunktionsstellung gemäß 2 alleine dadurch bewirken kann, dass er sich im sitzenden Zustand nach vorne bewegt, also unter Ausnutzung der Reibung nach vorne rückt. Um ausgehend von der Zweitfunktionsstellung wieder zurück in die Grundstellung zu gelangen, braucht der Benutzer lediglich nach hinten zu rücken. Gleichwohl ist die Zweitfunktionsstellung gemäß 2 derart stabil, dass eine lediglich in vertikaler Richtung auf das Sitzteil 13 einwirkende Kraft nicht dazu in der Lage ist, die Verstellbewegung des Sitzteils 13 zurück in die Grundstellung zu bewirken.
  • Die Verstellbewegung des Sitzteils 13 wird in beiden Verstellrichtungen durch die Zugfeder 29 unterstützt. In der Grundstellung gemäß 1 ist die Feder 29 gespannt, jedoch selbst nicht in der Lage, das Sitzteil 13 zu bewegen. Vielmehr hat in der Grundstellung die Feder 29 die Wirkung, das Sitzteil 13 in der Grundstellung zu halten, so dass vom Benutzer zunächst die Rückstellkraft der Feder 29 überwunden werden muss, um die Verstellbewegung in die Zweitfunktionsstellung zu initiieren. Ab einem nicht dargestellten Zwischenzustand des Sitzteils 13 unterstützt dann die Feder 29 die weitere Verstellbewegung.
  • Auch in der Zweitfunktionsstellung gemäß 2 sorgt die Feder 29 dafür, das Sitzteil 13 in dieser Zweitfunktionsstellung zu halten, so dass das Sitzteil 13 nicht versehentlich in die Grundstellung zurückkehrt. Auch ausgehend von der Zweitfunktionsstellung gemäß 2 muss vom Benutzer die Rückstellkraft der Feder 29 überwunden werden, um das Sitzteil 13 in die Grundstellung gemäß 1 verstellen zu können. Die von den beiden Hebeln 25, 27 gebildete Hebelanordnung ist also sowohl in der Grundstellung als auch in der Zweitfunktionsstellung nach dem Kniehebelprinzip wirksam.
  • Die erfindungsgemäße Verstellbarkeit des Sitzteils 13 zeichnet sich insbesondere durch einen äußerst einfachen und damit kostengünstigen Aufbau aus, wobei außerdem die Bedienbarkeit für einen Benutzer extrem einfach ist. Für keine Verstellrichtung benötigt der Benutzer seine Hände, da keine Betätigungseinrichtungen, Bedienelemente oder ähnliches wie z. B. Hebel, Tasten, Seilzüge etc. betätigt zu werden brauchen.
  • 11
    Sitzfläche
    13
    Sitzteil
    15
    Grundkörper
    17
    Vorderkante
    19
    Achse
    21
    führende Einrichtung, Führungsschiene
    23
    geführtes Element, Führungsrolle
    25
    Hebel
    27
    Hebel
    29
    Kraftspeicher, Zugfeder
    31
    Rückenlehne
    33
    Rückenpolster
    35
    Sitzpolster
    37
    Träger
    39
    Tragkörper, Platte

Claims (26)

  1. Sitzmöbel mit einem eine Sitzfläche (11) aufweisenden Sitzteil (13) und einem Grundkörper (15) zur Abstützung des Sitzteils (13) am Boden, wobei das Sitzteil (13) zwischen einer Grundstellung und einer Zweitfunktionsstellung verstellbar ist, in der das Sitzteil (13) gegenüber der Grundstellung nach vorne bewegt und im hinteren Bereich weiter als im vorderen Bereich angehoben worden ist.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (11) in der Grundstellung im Wesentlichen horizontal verläuft.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (11) in der Zweitfunktionsstellung nach vorne geneigt ist.
  4. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante (17) des Sitzteils (13) in der Zweitfunktionsstellung nicht höher gelegen ist als in der Grundstellung.
  5. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (13) als Ganzes verstellbar ist.
  6. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbewegung des Sitzteils (13) eine Kombination, insbesondere eine Überlagerung, aus einer translatorischen und einer rotatorischen Bewegung ist.
  7. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rotationsbewegung des Sitzteils (13) um eine horizontal und in Querrichtung verlaufende Achse (19) erfolgt.
  8. Sitzmöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (19) unterhalb des Sitzteils (13) gelegen ist.
  9. Sitzmöbel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (19), in einer Projektion auf den Boden gesehen, im vorderen Bereich des Sitzteils (13) gelegen ist, insbesondere etwa mittig in der vorderen Hälfte des Sitzteils (13).
  10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Sitzteils (13) von der Grundstellung in die Zweitfunktionsstellung durch eine Bewegung des Sitzteils (13) nach vorne initiierbar ist.
  11. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (13), insbesondere im vorderen Bereich, mit dem Grundkörper (15) durch eine die Bewegung nach vorne festlegende Führung (21, 23) gekoppelt ist.
  12. Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (21, 23) eine Mehrzahl von, insbesondere baugleichen, Einzelführungen aufweist, die in Querrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind.
  13. Sitzmöbel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (21, 23) eine Roll- oder Gleitführung ist.
  14. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (21, 23) geradlinig ist.
  15. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (21, 23), insbesondere leicht, nach oben geneigt ist.
  16. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse (19), um die eine Rotationsbewegung des Sitzteils (13) erfolgt, dort verläuft, wo das Sitzteil (13) am Grundkörper (15) geführt ist.
  17. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung wenigstens eine führende Einrichtung (21), insbesondere eine Schiene oder ein Profil, sowie zumindest ein von der führenden Einrichtung (21) geführtes Element (23), insbesondere eine Rolle oder einen Klotz, umfasst, wobei die Achse (19) durch das geführte Element (23) hindurch verläuft, insbesondere mit einer Drehachse einer das geführte Element (23) bildenden Rolle zusammenfällt.
  18. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (13), insbesondere im hinteren Bereich, mit dem Grundkörper (15) durch eine Hebelanordnung (25, 27) verbunden ist.
  19. Sitzmöbel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnung zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel (25, 27) umfasst, von denen der eine am Sitzteil (13) und der andere am Grundkörper (15) angelenkt ist.
  20. Sitzmöbel nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnung (25, 27) nach dem Kniehebelprinzip wirksam ist, wobei durch die Verstellung ein Zwischenzustand mit gestreckter Hebelanordnung (25, 27) zu durchlaufen ist.
  21. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sitzteil (13) und dem Grundkörper (15) ein Kraftspeicher (29), insbesondere eine Zugfeder, vorgesehen ist.
  22. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verlassen der Grundstellung und/oder der Zweitfunktionsstellung eine Rückstellkraft, insbesondere eines Kraftspeichers, zu überwinden ist.
  23. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Verlassen der einen Stellung und dem Durchlaufen eines Zwischenzustandes das Erreichen der anderen Stellung durch eine Rückstellkraft unterstützt ist, wobei insbesondere die Unterstützung in beiden Verstellrichtungen wirksam ist.
  24. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenzustand eine das Sitzteil (13) mit dem Grundkörper (15) verbindende Hebelanordnung (25, 27) gestreckt ist.
  25. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Sitzteil (13) zwischen der Grundstellung und der Zweitfunktionsstellung keine stabile, ein Sitzen ermöglichende Zwischenstellung vorhanden ist.
  26. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzmöbel eine Sitzbank ist, wobei insbesondere die Breite der Sitzfläche (11) wenigstens das 2-fache und insbesondere ein Vielfaches der Tiefe der Sitzfläche (11) beträgt.
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