DE202008011577U1 - Trommelröster - Google Patents

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Abstract

Trommelröster zum Rösten von Ölsaaten, insbesondere zum Rösten von Kakao und Rohkaffee mit einer horizontal angeordneten, drehbaren Rösttrommel (1) die über ihren Umfang angetrieben wird und an der Eingangsseite für das zu röstende Gut eine fest an die Rösttrommel (1) angeschlossene Stirnseite (6) besitzt, in der Mittel (8; 9) für die Zuführung von Wasser in die Rösttrommel und für die Messung der Rösttemperatur und Steuerung des Röstprozesses vorgesehen sind und die eine zentrale Öffnung für ein Füllrohr (10) zur Zuführung des zu röstenden Gutes in die Rösttrommel (1) aufweist, wobei die der Eingangsseite gegenüberliegende Seite der Rösttrommel (1) als Ausgang für das geröstete Gut dient und durch einen zu öffnenden Deckel (18) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (18) in Richtung der Längsachse der Rösttrommel (1) axial verschiebbar angeordnet ist und über ein elastisches Element (19), das die während des Röstprozesses auftretenden Spaltenänderungen im Bereich der Anschlüsse von...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen weiter verbesserten Trommelröster zum Rösten von Ölsaaten, insbesondere zum Rösten von Kakao und Rohkaffee.
  • Nachdem Kakaobohnen ursprünglich überwiegend in kontinuierlichen Röstprozessen geröstet worden sind, geht man heute zunehmend dazu über in Chargen zu rösten, da so eine gleichmäßige und gleichbleibende Röstqualität gesichert werden kann. Für diese Röstprozesse werden überwiegend große Trommelröster eingesetzt, die über eine hohe Durchsatzleistung verfügen.
  • Kernstück eines derartigen Trommelrösters ist eine, in einem Gestell horizontal angeordnete und drehbar gelagerte Rösttrommel, die an einer Stirnseite geschlossen ist und an der geschlossenen Stirnseite über ihre Mittelachse angetrieben wird. Das zu röstende Gut wird aus einem Vorratssilo über eine Produktrutsche an der gegenüberliegenden, offenen Stirnseite der Rösttrommel aufgegeben, die zumeist auch mit Mitteln zur Erfassung und Steuerung der Rösttemperatur, zur Zuführung von Wasser, das für den Röstprozess und für die Sterilisierung des Röstgutes benötigt wird, und mit Einrichtungen zum Absaugen und Abführen der im Röstprozess entstehenden Gase ausgestattet ist. Das zu röstende Gut durchströmt die Rösttrommel von der Aufgabestelle unter ständiger Umwälzung in axialer Richtung und wird nach dem Erreichen des angestrebten Röstgrades durch eine Öffnung auf der Gutaufgabeseite der Rösttrommel ausgetragen. Der Durchmesser und die Länge der Rösttrommel werden durch die Röstzeit, den Gutdurchsatz, die Fördergeschwindigkeit des Gutes in der Rösttrommel und durch das Schüttgutgewicht bestimmt.
  • Die für den Röstprozess erforderliche Wärmeenergie wird mit einer Brenneranlage erzeugt, wobei Luft als Wärmeträger dient und die erhitzte Luft von einer Brennkammer in ein geschlossenes Gehäuse eingeleitet wird, das die Rösttrommel umschließt. Die erhitze Luft umströmt die Rösttrommel über ihre gesamte Länge und wird danach aus dem Gehäuse abgeleitet. Die abgeleitete Luft wird gegebenenfalls aufbereitet und der Brenneranlage erneut zugeführt.
  • Während des Röstprozesses ist die Rösttrommel bekanntermaßen hohen Wärmebelastungen ausgesetzt, da die Rösttemperatur bis zu 150°C betragen kann. Die Temperaturen im Brennraum können sogar 500°C überschreiten. Zudem entsteht ein Dampfdruck durch das in die Rösttrommel zur Sterilisation des zu röstenden Gutes zugeführte Wasser.
  • Diese hohen Belastungen führen zwangsläufig zu Wärmedehnungen der Rösttrommel und zu Spaltänderungen in den Abdichtungen am Produktaustrag für das geröstete Gut, mit der Folge, das in bestimmten Betriebszuständen, beispielsweise bei noch nicht erreichter Betriebstemperatur beim Anfahren des abgekühlten Rösters, der Spalt zwischen der rotierenden Trommel und dem Verschluss der Austragöffnung nicht exakt geschlossen ist und unerwünschte Gutverluste eintreten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Trommelröster der vorstehend beschriebenen Gattung dahingehend zu verbessern, dass diese Gutverluste sicher vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Trommelrösten nach den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 9.
  • Um die während des Röstprozesses durch Spaltenänderungen in den Abdichtungen am Produktaustrag hervorgerufenen Gutverluste sicher auszuschließen, schlägt die Erfindung eine generelle Trennung von Produktaufgabe und Produktaustrag vor. Hierzu wird der zentrale Antrieb der Rösttrommel, die über ihren Umfang mittels Kettentrieb und Umlenkrollen für die Kette angetrieben wird, auf die geschlossene Stirnseite der Rösttrommel verlegt, in der auch eine zentrale Öffnung für die Produktaufgabe vorgesehen ist. Die Zuführung des zu röstenden Gutes erfolgt über eine vertikale Förderschnecke, die mit ihrer Ausgangsseite durch die zentrale Öffnung der geschlossenen Stirnseite des Trommelrösters hindurchgeführt ist. Der hierzu notwendige Spalt zwischen der Förderschnecke und der zentralen Öffnung liegt oberhalb des Produktniveaus im Inneren des Rösters, so dass kein Gut austreten kann. Weiterhin sind die Leitbleche, mit deren Hilfe das Röstgut in der Rösttrommel zusätzlich umgewälzt wird, so angeordnet, dass das Gut vom Produkteinlass weg in Richtung des Produktausganges bewegt wird. Die Förderschnecke ist vorteilhafter Weise mit einer Hohlwelle ausgestattet, die zur Zuführung des für die Sterilisation des zu röstenden Gutes einzuleitende Wasser genutzt werden kann.
  • Um die horizontale Anordnung der Rösttrommel zu sichern und eine Zwangsführung derselben zu erreichen sind an der Eingangsseite Führungsringe angeordnet, die in nutführende Rollenlager laufen. Neben dem nutführenden Rollenlager wird ein Ausbrechen der Rösttrommel durch den Kettenantrieb und durch den Verschluss des Produktausganges, der eine lösbare konische Formschlussverbindung zwischen Deckel und Rösttrommel aufweist, verhindert und gleichzeitig die Einbaulage der Rösttrommel zusätzlich gesichert.
  • Erfindungsgemäß gibt es im Gegensatz zu herkömmlichen Trommelröstern keinen, insbesondere durch Wärmedehnungen hervorgerufenen und zu Gutverlusten führenden Spalt, an der Anschlussstelle zwischen der Rösttrommel und dem Deckel am Produktausgang.
  • Der Deckel am Produktausgang besitzt hierzu ein in Längsachse der Rösttrommel angeordnetes Lager und ist über dieses Lager auf einem Lagerzapfen drehbar gelagert. Der Lagerzapfen selbst ist in axialer Richtung verstellbar angeordnet und wird von einem Loslager aufgenommen, das Teil einer weiteren, am zentralen Maschinengestellt des Trommelrösters angelenkten Halterung ist. Ferner ist das Loslager über eine einstellbare Verbindung an einem Stellorgan angeschlossen. Darüber hinaus verfügt dieses Loslager über ein elastisches Element, welches unmittelbar auf den in axialer Richtung beweglich angeordneten Lagerzapfen einwirkt. Über die Verbindung zwischen dem Lager im Deckel und dem Lagerzapfen werden durch das elastische Element die Wärmedehnungen der Rösttrommel aufgenommen, kompensiert und die Schließstellung des Deckels gesichert. Ferner kann durch die erfindungsgemäße Ausbildung das Loslagers und durch die einstellbare Verbindung zwischen dem Loslager und dem Stellorgan die Schließ- bzw. Anpresskraft des Deckels auf die Rösttrommel justiert werden.
  • Um Wärmeverluste zu minimieren, sind sowohl die geschlossene Stirnseite an der Produkt-Eingangsseite der Rösttrommel als auch der Deckel des Produktausganges doppelwandig ausgebildet und isoliert, wobei das Lager für den Deckel vorteilhafter Weise zwischen den Doppelwänden des Deckels angeordnet und so vor Wärmebelastungen geschützt ist.
  • Als Stellorgan dient vorteilhafter Weise ein doppelwirkender, pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder, während für das elastische Element in der Halterung für den Lagerzapfen vorzugsweise eine Druckfeder vorgesehen ist. Das Stellorgan ist durch einen in seiner wirksamen Länge einstellbaren Stößel mit einer den Lagerzapfen aufnehmenden Gleitbuchse in der Halterung verbunden, über den auch die auf den Lagerzapfen und somit auf den Deckel einwirkende Schließkraft des elastischen Elementes justiert werden kann.
  • Für den Austrag des gerösteten Gutes nach Abschluss des Röstprozesses wird das Stellorgan in seine Offenstellung gebracht und der Ausgang der Rösttrommel durch axiales Verschieben des Deckels geöffnet.
  • Die Erfindung soll nachstehend am Beispiel eines Trommelrösters für Kakaobohnen näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch den Trommelröster nach der Erfindung,
  • 2 die linke Seitenansicht des Trommelrösters,
  • 3 die Draufsicht entsprechend 1
  • 4 die Verschlussanordnung für den drehbar gelagerten Deckel am Produktausgang des Trommelrösters.
  • Der zum Rösten von Kakao konzipierte Trommelröster mit hoher Durchsatzleistung besitzt eine horizontal angeordnete Rösttrommel 1, die über beide Stirnseiten in einem geeigneten Maschinengestell auf mehreren nutführenden Lagerrollen 7 drehbar gelagert und von einem Antriebsmotor 3 über einen Kettentrieb 5 mit speziellen Umlenkungsrollen 4 für die Antriebskette in eine Drehbewegung um ihre Längsachse versetzt wird.
  • Die geschlossene Stirnseite 6 an der Eingangsseite der Rösttrommel 1, an der das zu röstende Gut aufgegeben wird, verfügt über eine zentrale Öffnung 24 für eine Produktschnecke 25 mit einer nicht rotierenden Ankerplatte 26, die mit Öffnungen 9 für die manuelle Probenentnahme, die Prüfung des Drucks innerhalb der Rösttrommel 1 und für einen Temperatursensor zur Erfassung der Rösttemperatur und zur Temperatursteuerung des Röstprozesses ausgestattet ist. Die Wasserzuführung 8 für das zur Sterilisation des Röstgutes benötigte Wasser erfolgt über die Hohlwelle der Produktschnecke 25.
  • Das zu röstende Gut wird aus einem Vorratssilo 11 über ein Füllrohr 10 und über die Produktschnecke 25 in die Rösttrommel 1 eingeleitet. Die Produktschnecke 25 dient gleichzeitig zur Ausleitung der während des Röstprozesses in der Rösttrommel 1 entstehenden Gase, die über das Absaugrohr 12, das an das Füllrohr 10 angeschlossen ist und über einen Zyklon 27 abgeleitet werden. Im Zyklon 27 wird der im Röstprozess entstandene Wrasen abgeschieden, um eine Beaufschlagung des Lüfters 28 der Absauganlage mit Wrasen zu vermeiden.
  • Mit Abstand zu ihrem Außenmantel ist die Rösttrommel 1 von einer Einhausung 2 umschlossen, die mit einer Isolierung 21 versehen ist. Die für den Röstprozess benötigte Wärmeenergie wird mit einem Brenner, zumeist ist es ein Gasbrenner, erzeugt und durch das Einlaufrohr 16 für das Wärmeträgermedium so in den Raum zwischen dem Außenmantel der Rösttrommel 1 und der Einhausung 2 eingeleitet, dass die aufgeheizte Luft die Rösttrommel 1 in ihrer Längsachse umströmt.
  • Die erhitzte Luft, die einen Teil ihrer Wärmeenergie an die Rösttrommel 1 abgegeben hat, wird mit Hilfe eines Ventilators 14 über ein Abgasrohr 15, das an der Ausgangsseite der Rösttrommel 1 an die Einhausung 2 angeschlossen ist, abgesaugt und nach entsprechender Aufbereitung und Zuführung von Frischluft erneut als Wärmeträger dem Brenner zugeleitet.
  • Der gegenüber der Stirnseite 6 liegende Ausgang der Rösttrommel 1, durch den das geröstete Gut nach Abschluss des Röstprozesses abgeleitet wird, ist mit einem Deckel 18 verschlossen, der sowohl drehbar als auch in Richtung der Längsachse der Rösttrommel 1 axial verstellbar angeordnet ist. Die axial verstellbare Anordnung des Deckels ist Teil einer gesonderten Baugruppe, die über eine eigene Halterung 17 mit einem Loslager 29 verfügt und an das zentrale Maschinengestellt des Trommelrösters angelenkt ist.
  • Um die wirtschaftliche Nutzung der für den Röstprozess erforderlichen Wärmeenergie zu verbessern und Wärmeverluste am Produkteingang und an der Ausgangsseite der Rösttrommel 1 zu vermeiden, sind die geschlossene Stirnseite 6 und der Deckel 18, der den Produktausgang verschließt, doppelwandig ausgebildet und isoliert.
  • Das Lager 22 für die drehbare Anordnung des Deckels 18, der sich auf einem Lagerzapfen 23 gemeinsam mit der Rösttrommel 1 um die Längsachse des Trommelröster dreht, ist vorzugsweise zwischen den isolierten Wänden des Deckels 18 angeordnet und auf diese relativ einfache Weise vor Wärmebelastungen geschützt.
  • Der Lagerzapfen 23, der das Lager 22 und den Deckel 18 aufnimmt, ist in ein Gleitstück 30 eingesetzt. Über dieses Gleitstück 30 und einen in seiner wirksamen Länge einstellbaren Stößel 20 ist der Lagerzapfen 23 mit einem Stellorgan 19 verbunden, mit dem die Ausgangsseite des Trommelröster geöffnet und wieder verschlossen wird bzw. der Deckel 18 in Richtung der Längsachse des Trommelrösters axial verstellt werden kann.
  • Im Gleitstück 30 ist ferner ein elastisches Element 31, beispielsweise in Form einer vorgespannten Druckfeder, angeordnet, das die während des Röstprozesses auftretenden und auf den Deckel 18 einwirkenden Dampfdruckbelastungen und Längenänderungen, die zu Spaltänderungen zwischen der Rösttrommel 1 und dem Deckel 18 führen, kompensiert und ausgleicht. Dadurch ist gewährleistet, dass unabhängig von dem jeweiligen Betriebszustand des Trommelrösters der Deckelverschluss sicher in seiner Schließstellung verbleibt und ein Verlust an Röstgut durch auftretende Spaltänderungen sicher vermieden werden kann.
  • Die Vorspannung des elastischen Elementes 31 wird mit Hilfe eines Anschlussstückes 32 eingestellt, das im Gleitstück 30 in Richtung der Längsachse des Trommelröster beweglich gelagert und in das der Stößel 20 eingeschraubt ist. Das Anschlussstück 32 selbst wird von einem Verschlussteil 33 aufgenommen, das in das Gleitstück 30 eingeschraubt ist und gleichzeitig das Lager für die Gleitlagerung des Anschlussstückes 32 bildet.
  • Zusammen mit den Gleitlagern 34 und 35 bilden das Gleitstück 30, der Lagerzapfen 23, das Anschlussstück 32, das Verschlussteil 33 und das elastische Element 31 das Loslager 29, welches für die drehbare Anordnung und die axiale Verstellung des Deckels 12 am ausgangsseitigen Verschluss des Trommelrösters in einer gesonderten, mit dem zentralen Maschinengestell des Trommelröster verbunden Halterung 17 vorgesehen ist.
  • Als Stellorgan wird vorteilhafter Weise ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitszylinder oder eine Luftfeder verwendet.
  • 1
    Rösttrommel
    2
    Gehäuse
    3
    Getriebemotor
    4
    Umlenkrolle (Kettentrieb)
    5
    Kettenantriebsrad
    6
    Stirnseite
    7
    Lagerrolle
    8
    Wasserzuführung
    9
    Öffnung für Temperatursensor bzw. Probenahme
    10
    Füllrohr
    11
    Vorratssilo
    12
    Absaugrohr
    13
    14
    Ventilator
    15
    Abgasrohr
    16
    Einlaufrohr (Wärmeträgermedium)
    17
    Halterung
    18
    Deckel (Verschluss Ausgangsseite)
    19
    Stellorgan
    20
    Stößel
    21
    Isolierung
    22
    Lager
    23
    Lagerzapfen
    24
    Öffnung (Produktzuführung)
    25
    Produktschnecke
    26
    Ankerplatte
    27
    Zyklon
    28
    Lüfter
    29
    Loslager
    30
    Gleitstück
    31
    elastisches Element
    32
    Anschlussstück
    33
    Verschlussteil
    34
    Gleitlager
    35
    Gleitlager

Claims (9)

  1. Trommelröster zum Rösten von Ölsaaten, insbesondere zum Rösten von Kakao und Rohkaffee mit einer horizontal angeordneten, drehbaren Rösttrommel (1) die über ihren Umfang angetrieben wird und an der Eingangsseite für das zu röstende Gut eine fest an die Rösttrommel (1) angeschlossene Stirnseite (6) besitzt, in der Mittel (8; 9) für die Zuführung von Wasser in die Rösttrommel und für die Messung der Rösttemperatur und Steuerung des Röstprozesses vorgesehen sind und die eine zentrale Öffnung für ein Füllrohr (10) zur Zuführung des zu röstenden Gutes in die Rösttrommel (1) aufweist, wobei die der Eingangsseite gegenüberliegende Seite der Rösttrommel (1) als Ausgang für das geröstete Gut dient und durch einen zu öffnenden Deckel (18) verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (18) in Richtung der Längsachse der Rösttrommel (1) axial verschiebbar angeordnet ist und über ein elastisches Element (19), das die während des Röstprozesses auftretenden Spaltenänderungen im Bereich der Anschlüsse von Rösttrommel (1) und Deckel (18) kompensiert und ausgleicht, mit einem Stellorgan (19) verbunden und über ein im Deckel (18) angeordnetes Lager (22) drehbar gelagert ist.
  2. Trommelröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (18) über einem Lagerzapfen (23) im Lager (22) drehbar angeordnet und der Lagerzapfen (23) in einem in Richtung der Längsachse der Rösttrommel (1) axial frei bewegbaren Gleitstück (30) eines auf der Längsachse der Rösttrommel (1) vorgesehenen Loslagers (29) eingesetzt ist.
  3. Trommelröster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (18) und die Stirnseite (6) der Rösttrommel (1) doppelwandig ausgebildet und mit Isolierungen versehen sind und das Lager (22) zwischen den isolierten Wänden des Deckels (18) angeordnet ist.
  4. Trommelröster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (31) vorzugsweise eine vorgespannte, im Gleitstück (30) positionierte Druckfeder ist und die Vorspannung mit Hilfe eines Anschlussstückes (31) einstellbar ist, wobei das Anschlussstück (31) in einem Verschlussteil (33), das in das Gleitstück (30) eingeschraubt ist, in Richtung der Längsachse der Rösttrommel (1) axial frei beweglich gelagert und mit dem Stellorgan (19) verbunden ist.
  5. Trommelröster nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (20) des Stellorgans (19) in das Anschlussstück (31) eingeschraubt und ihre wirksame Länge einstellbar ausgebildet ist.
  6. Trommelröster nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (30), das elastische Element (31), des Anschlussstückes (32) und das Verschlussteil (33) zusammen mit den Gleitlagern (34; 35) das Loslager (29) bilden, das in einer an den zentralen Maschinenrahmen des Trommelröster fest angeschlossenen Halterung (17) angeordnet ist.
  7. Trommelröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (19) ein pneumatischer Arbeitszylinder ist.
  8. Trommelröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (19) ein hydraulischer Arbeitszylinder ist.
  9. Trommelröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (19) an der Halterung (17) angelenkt ist.
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