DE202008011247U1 - Dosierbehälter - Google Patents
Dosierbehälter Download PDFInfo
- Publication number
- DE202008011247U1 DE202008011247U1 DE202008011247U DE202008011247U DE202008011247U1 DE 202008011247 U1 DE202008011247 U1 DE 202008011247U1 DE 202008011247 U DE202008011247 U DE 202008011247U DE 202008011247 U DE202008011247 U DE 202008011247U DE 202008011247 U1 DE202008011247 U1 DE 202008011247U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dosing
- container according
- side walls
- dosing container
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/02—Body construction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/02—Body construction
- B65D35/10—Body construction made by uniting or interconnecting two or more components
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/24—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
- B65D35/245—Suspension means integral with, or attached to the container
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dosierbehälter für die Abgabe von pastösem oder viskosem Produkt durch manuelles Drücken an dem Behälter. Entsprechende Behälter werden auch als Tuben bezeichnet, die durch Drücken an der Außenseite entleert werden können.
- Entsprechende Tuben sind gebräuchlich für Zahnpasta, Tomatenmark, Mayonnaise, Senf und dergleichen. Gattungsgemäße Tuben können aus einer Metallfolie bestehen. Auch sind Zahnpastatuben bekannt, die aus einem Folienmaterial gebildet sind, welches zunächst umfänglich zu einem Schlauch umgeformt ist und an dem der Entnahmeöffnung entfernten Ende durch Verschweißen des Schlauches verschlossen sind. An der gegenüberliegenden Seite ist ein die Entnahmeöffnung ausbildender Behälterkopf vorgesehen.
- Bei tubenartigen Behältern der gattungsgemäßen Art besteht das Problem einer möglichst vollständigen Entleerung der Tube. Insbesondere bei Tuben aus Kunststoffmaterial besteht weiterhin das Problem, dass zwar der Inhalt durch Drücken gegen die Tubenaußenfläche entleert werden kann. Eine Entlastung jedoch zwangsläufig zur Rückstellung der Tube in die ursprüngliche Form und damit zum Einsaugen von Luft in die Tube führt.
- Nicht alle Produkte, die in tubenartigen Dosierbehältern vertrieben werden, vertragen eine längere Lagerung unter sauerstoffhaltiger Atmosphäre. So zeigt beispielsweise Senf unter Sauerstoffeinfluss eine negative sensorische Veränderung und beschleunigte Alterung.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dosierbehälter anzugeben, der eine möglichst vollständige Entleerung bei schonender Aufnahme des Produktes im Behälter erlaubt.
- Zur Lösung dieses Problems wird mit der vorliegenden Erfindung ein Dosierbehälter mit den Merkmalen von Anspruch 1 angegeben.
- Dieser weist zwei einander gegenüberliegende Seitenwände auf, die regelmäßig die Hauptseitenwände des Dosierbehälters ausbilden und leicht konvergierend aufeinander zu laufen, und zwar von dem die Entnahmeöffnung aufweisenden Ende zu dem hiervon gegenüberliegenden Ende. An diesem stoßen die Seitenwände aneinander. In der Seitenansicht kann ein entsprechend ausgestalteter Behälter eine keilförmige Ausgestaltung aufweisen. Denkbar ist aber auch eine im Wesentlichen rechteckige Ausgestaltung, wobei die Seitenwände erst im hinteren, verschlussseitigen Endbereich des Dosierbehälters aufeinander zu konvergierend ausgeformt sind.
- Der erfindungsgemäße Behälter hat ferner Stirnseitenwände, die die einander gegenüberliegenden Seitenwände miteinander verbinden. Diese Stirnseitenwände sind in wenigstens zwei Stirnseitenwandsegmente unterteilt, zwischen denen sich eine Seitenfalte befindet und die gegeneinander und/oder die Innenseite der Seitenwände anlegbar sind. Die besondere Ausgestaltung der beiden Stirnseitenwände führt dementsprechend zu der Möglichkeit des Dosierbehälters, sich im Bereich der Stirnseiten faltenbalgartig zusammenzulegen. Hierbei nähern sich die Stirnseitenwandsegmente zunächst einander an. Bei der üblicherweise verwirklichten Ausgestaltung, bei welcher die Stirnseitenwandsegmente nach innen eingeschlagen sind und sich die Seitenfalte innerhalb einer Hüllfläche, die den Umfang des Dosierbehälters bei einer Querschnittsansicht umhüllt, befindet, nähern sich die Stirnseitenwandsegmente mit ihrer Außenfläche bei zunehmender Entleerung des Dosierbehälters aneinander an, wohingegen die Innenflächen der jeweiligen Stirnseitenwandsegmente sich zunehmend an die Innenflächen der Seitenwände annähern. Diese Annäherung kann durch geeignete Vorspannung des den Behälter bildenden Materials unterstützt werden, so dass der Dosierbehälter durch die sich aneinanderlegenden Stirnseitenwandsegmente die Neigung hat, sein Volumen selbsttätig zu verringern.
- Mit zunehmender Entleerung des Dosierbehälters wird dieser im Bereich seiner Stirnseitenwände zusammengefaltet, wodurch sich die Innenflächen der Seitenwände aneinander anlegen und das Füllvolumen kontinuierlich abnimmt. Diese Rückstellbewegung in einen zusammengefalteten Zustand kann ebenfalls durch geeignete Formgebung der Stirnseitenwandsegmente und an den Verbindungslinien zwischen diesen Segmenten und den Seitenwänden so gefördert werden, dass der Dosierbehälter sich von dem hinteren verschlossenen Ende in Richtung auf die Entnahmeöffnung zunehmend durch Zusammenfalten verschließt.
- Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Dosierbehälters sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Größe der Seitenwandsegmente kann je nach Verwendungszweck und konkreter Dimensionierung des Dosierbehälters variieren. So können die Seitenwandsegmente jeweils etwa die halbe Breite der Seitenwand haben, so dass sich die Seitenfalten bei entleertem Dosierbehälter im Inneren desselben berühren oder nahezu berühren. Bei einer solchen Ausgestaltung hat der gefüllte, noch nicht entleerte Behälter eine im wesentlichen quadratische Querschnittsfläche. Sofern rechteckige Querschnittsflächen gewünscht werden, liegen die Seitenfalten üblicherweise bei vollständig entleertem Behälter im Inneren desselben, jedoch mit Abstand zueinander.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser zeigen:
-
1 eine perspektivische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels bei verschlossenem Dosierbehälter; -
2 das in1 gezeigte Ausführungsbeispiel bei einer Draufsicht; -
3 das in den1 und2 gezeigte Ausführungsbeispiel bei einer kopfseitigen Ansicht; -
4 das in den1 bis3 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht; -
5 das in den1 bis4 gezeigte Ausführungsbeispiel bei abgenommenen Deckel im entleerten Zustand; -
6 das in5 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht; -
7 eine Draufsicht auf das in1 bis6 gezeigte Ausführungsbeispiel bei abgenommenen Deckel; -
8 eine Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel; -
9 das in8 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht und -
10 das in den8 und9 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer kopfseitigen Ansicht. - Die
1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung anhand eines als tubenartige Verpackung ausgebildeten Dosierbehälters1 , der zwei einander gegenüberliegende Seitenwände2 sowie diese Seitenwände2 verbindende Stirnseitenwände3 umfasst. - Die Seitenwände
2 sind im Bereich eines Behälterkopfes4 durch eine Behälterkopfplatte5 beabstandet und aufgespannt, die in5 erkennbar ist und von welcher ein Mündungsabschnitt6 mit ovaler Grundfläche abragt, der leicht ballig, d. h. konvex ausgeformt ist und über einen Kranz7 , der rechtwinklig zu der Behälterplatte5 vorgesehen ist, mit dieser ver bunden ist. Der Mündungsabschnitt6 wird endseitig und mittig von einer Auslasstülle8 überragt, die die Entnahmeöffnung ausbildet. - An dem dem Behälterkopf
4 gegenüberliegenden Ende9 sind die Seitenwände2 miteinander verschweißt und bilden eine Schweißfahne10 aus. An demjenigen Punkt, an dem die Seitenwände2 einander berühren, endet auch die Stirnseitenwand3 . Die Schweißfahne10 kann versteift ausgebildet sein und jedenfalls dem dem Ende9 nahen Bereich der Seitenwände2 eine verstärkt nach innen gerichtete elastische Verformung aufprägen, durch welche die Seitenwände2 mit ihrer Innenfläche gegeneinander gelegt werden. - Wie
4 verdeutlicht, werden die Stirnseitenwände3 aus Segmenten11 ,12 gebildet, die über eine vorliegend innerhalb der Hüllfläche befindliche Seitenfalte13 miteinander verbunden sind. Bei dem in den1 bis5 gezeigten Ausführungsbeispiel reicht die Seitenfalte13 bis zu dem Ende9 , an welchem die Seitenwände2 und die Stirnseitenwände3 in einem Punkt miteinander verbunden sind, jedenfalls in der Seitenansicht nach4 . Im Bereich des Behälterkopfes4 befindet sich ein von einer die Seitenwände2 begrenzenden Kante14 zunächst abgehender Zwickel15 , dessen Spitze16 mit der Seitenfalte13 fluchtet. Von den Schrägflächen des Zwickels15 gehen die Seitenwandsegmente11 ab. Der Zwickel15 hat vorliegend eine Länge entsprechend 0,9 der Länge des Dosierbehälters1 . Diese Länge des Dosierbehälters1 bemisst sich aus dem Abstand von Behälterende9 und Behälterplatte5 . Mit anderen Worten wird eine den Deckel des Dosierbehälters ausbildende Kappe17 (vgl.2 ,7 ) bei der Bestimmung der Gesamtlänge des Dosierbehälters außer Betracht gelassen. - Bei zunehmender Entleerung des Dosierbehälters durch Gegeneinanderdrücken der einander gegenüberliegenden Seitenwände
2 wird in an sich bekannter Weise aus der Auslasstülle8 in dem Behälter1 enthaltenes Produktgut ausgefördert. Hierbei handelt es sich um pastöses oder viskoses Produkt, wie beispielsweise Tomatenmark, Senf, Zahnpasta, Cremes. Dabei legen sich die Seitenwandsegmente11 mit ihrer Innenfläche gegen die Innenseite der Seitenwände2 . Die Außenflächen der einander gegenüberliegenden Seitenwandsegmente11 ,12 verschwenken um die Seitenfalte13 und legen sich gegeneinander. - Am Ende des Ausförderns wird der in
5 gezeigte Zustand erreicht, bei welchem die einander gegenüberliegenden Seitenwände2 unter Einschluss der nach innen gefalteten Seitenwandsegmente11 im Wesentlichen ohne verbleibendes Restgut aneinanderliegen. Lediglich der Bereich des Zwickels15 ist leicht aufgestellt und geht von diesem flachen Ab schnitt des Dosierbehälters1 zu der Behälterplatte5 über, wo die Seitenwände2 durch die sich rechtwinklig zu diesen erstreckende Behälterplatte5 aufgestellt und voneinander beabstandet sind. - Die
8 bis10 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel, bei welchem der Zwickel15 von dem Ende9 abgeht. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zwickel15 nach innen geschlagen und trifft mit seiner Spitze16 die Seitenfalte13 . - Im Gegensatz zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist die Schweißfahne
10 bei dem in den8 bis10 gezeigten Ausführungsbeispiel wesentlich länger ausgeformt und von einer Bohrung20 durchsetzt, über welche der Dosierbehälter1 an einem mit einer Stange versehenen Verkaufsdisplay aufgehängt werden kann. Statt einer umfänglich vollständig geschlossenen Bohrung kann auch eine seitlich sich öffnende Lasche vorgesehen sein. Als Bohrung in diesem Sinne wird jede Aufnahme verstanden, die geeignet ist, den Behälter1 hängend zu halten. - Aufgrund der Anordnung und Ausgestaltung des Zwickels
15 bei dem in den8 bis10 gezeigten Ausführungsbeispiel ergibt sich zunächst am Ende9 des Dosierbehälters ausgehend von demjenigen Punkt21 , an dem die Seitenwände2 einander treffen, in der Seitenansicht gemäß9 eine satteldachartige Ausgestaltung, wobei bereits der Zwickel15 die beiden Seitenwände2 im Wesentlichen auf ihren maximalen Abstand zueinander bringt. - Wie die Seitenansichten gemäß
4 bzw.9 verdeutlichen, sind die Seitenwände2 im Wesentlichen eben, können jedoch leicht konvex nach außen gekrümmt sein. Dementsprechend ergibt sich in der Seitenansicht zwischen der Kante14 und dem äußersten Punkt der Seitenwand3 ein gewisser Abstand. Zumindest bei dem in den1 bis7 gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht die Krümmung der Seitenwände2 im Bereich des Behälterkopfes4 der Kontur der Kappe17 . Die „Tube" kann auch rechteckig oder quadratisch im Querschnitt sein. - Bei dem in den
8 bis10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kappe17 kleiner als die Behälterplatte5 , die bei diesem Ausführungsbeispiel leicht nach außen ausgestellt ist und einen Kappenkranz22 trägt und von diesem überragt ist, der über ein Filmscharnier23 mit der Kappe17 verbunden ist. - Bei dem in den
1 bis7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände im Bereich der durch die Auslasstülle8 gebildeten Entnahmeöffnung leicht konvex ausgeformt, wohingegen diese am Ende9 nahezu flach ausgeformt sind. Bei dem in den8 bis10 gezeigten Ausführungsbeispiel ergibt sich ein ähnliches Bild, wobei jedoch die Krümmung im Bereich der Entnahmeöffnung weniger prädominant ist, dafür aber die konvexe Krümmung der Seitenwände2 bis zu der Schweißfahne10 , wenn auch nur vermindert, aufrechterhalten bleibt. - Die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele haben sämtlich Dosierbehälter mit im Querschnitt rechteckiger Hüllfläche. Die Seitenwandsegmente
11 ,12 sind nach innen gerichtet und liegen daher innerhalb der Hüllfläche. Dementsprechend können die Dosierbehälter1 relativ kompakt nebeneinander und senkrecht stehend gelagert und in einer Kartonverpackung zum Kauf angeboten werden. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen bildet die Kappe17 eine Standfläche für die aufrechtstehenden Dosierbehälter1 aus. - Das den Behälter bildende Material kann Karton, Verbundmaterial, Laminat oder Folie, speziell Kunststofffolie sein. Bei Verbundmaterial wird insbesondere ein Material bevorzugt, dessen innere Schicht aus einer Kunststofffolie gebildet wird. Dadurch können die Innenflächen des den Dosierbehälter
1 bildenden Materials miteinander verschweißt werden. Das Material sollte vorzugsweise wenigstens eine Kunststoff- oder Kartonlage aufweisen, die dem Behälter eine gewisse Formsteifigkeit gibt. Dem Kunststoffmaterial können spezielle Rückstellungen aufgeprägt werden, so dass sich der Dosierbehälter bei zunehmender Entleerung selbsttätig zusammenlegt. Jedenfalls sollte die Formgebung derart sein, dass der Behälter keine Rückstellung nach Entnahme von Produkt aus dem Behälter1 zeigt, durch welche Luft in den Behälter eingesogen würde. Die Formsteifigkeit ist danach so gewählt, dass der Behälter bei offener Entnahmeöffnung und Entlastung an den Seitenwänden2 keine entsprechende Rückstellung zeigt. -
- 1
- Dosierbehälter
- 2
- Seitenwand
- 3
- Stirnseitenwand
- 4
- Behälterkopf
- 5
- Behälterkopfplatte
- 6
- Mündungsabschnitt
- 7
- Kranz
- 8
- Auslasstülle
- 9
- Ende
- 10
- Schweißfahne
- 11
- Stirnseitenwandsegment
- 12
- Stirnseitenwandsegment
- 13
- Seitenfalte
- 14
- Kante
- 15
- Zwickel
- 16
- Spitze
- 17
- Kappe
- 18
- Verschlusskranz
- 19
- Halterand
- 20
- Bohrung
- 21
- Verbindungspunkt
der Seitenwände
2 - 22
- Kappenkranz
- 23
- Filmscharnier
Claims (18)
- Dosierbehälter (
1 ) für die durch manuelles Drücken an dem Behälter kontrollierbare Abgabe von pastösem oder viskosem Produkt mit einer verschließbaren Entnahmeöffnung (8 ), wobei der Behälter zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenwände (2 ) umfasst, die durch zwei Stirnseitenwände (3 ) miteinander verbunden sind, die wenigstens eine Seitenfalte (13 ) aufweist, durch welche die Stirnseitenwände (3 ) in wenigstens zwei gegeneinander und/oder die Innenseite der Seitenwände (2 ) anlegbare Stirnseitenwandsegmente (11 ,12 ) unterteilt sind, wobei die Seitenwände (2 ) an einem der Entnahmeöffnung (8 ) entfernten Ende (9 ) aneinanderstoßen. - Dosierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseitenwandsegmente (
11 ,12 ) nach innen eingeschlagen sind. - Dosierbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (
8 ) an einem sich im Wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden (2 ) und/oder den Stirnseitenwänden (11 ,12 ) erstreckenden Behälterkopf (4 ) vorgesehen ist. - Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkopf (
4 ) in rechtwinkliger Erstreckung von den Seitenwänden (2 ) abgeht. - Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die beiden Stirnseitenwandsegmente (
11 ,12 ) verbindenden Zwickel (15 ), dessen Spitze (16 ) in der Seitenfalte mündet. - Dosierbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwickel (
15 ) leicht nach innen ausgerichtet ist. - Dosierbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwickel (
15 ) eine Länge entsprechend 0,05 bis 0,15, vorzugsweise von 0,08 bis 0,1 der Gesamtlänge des Dosierbehälters (1 ) hat. - Dosierbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwickel (
15 ) von dem Behälterkopf (4 ) abgeht. - Dosierbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwickel (
15 ) von einem Verbindungspunkt (21 ) der Seitenwände (2 ) an dem der Entnahmeöffnung (8 ) entfernten Ende (5 ) des Dosierbehälters (1 ) abgeht. - Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkopf (
4 ) leicht konvex ausgeformt ist. - Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkopf (
4 ) mit einem Deckel (17 ) verschließbar ist, der mittels eines Filmscharniers (23 ) mit dem Dosierbehälter (1 ) verbunden ist. - Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
17 ) eine flache Standfläche für den aufrechtstehenden Dosierbehälter (1 ) ausbildet. - Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den Dosierbehälter (
1 ) ausbildende Material wenigstens eine Kunststofflage umfasst. - Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (
2 ) an ihrer der Entnahmeöffnung (8 ) fernen Ende (9 ) miteinander verschweißt sind. - Dosierbehälter nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine die im Wesentlichen flachen Fahne (
10 ) durchsetzende Bohrung (20 ). - Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine rechteckige Hüllfläche.
- Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (
2 ) im Bereich des der Entnahmeöffnung (8 ) fernen Endes (9 ) im Wesentlichen flach ausgeformt sind. - Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (
2 ) bei zunehmender Annäherung an den Behälterkopf (4 ) eine zunehmend konvexe Ausformung annehmen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202008011247U DE202008011247U1 (de) | 2008-08-22 | 2008-08-22 | Dosierbehälter |
US13/060,110 US20110180567A1 (en) | 2008-08-22 | 2009-08-24 | Tubular dosing container |
PCT/EP2009/006130 WO2010020434A1 (de) | 2008-08-22 | 2009-08-24 | Tubenförmiger dosierbehälter |
EP09778077.9A EP2328816B1 (de) | 2008-08-22 | 2009-08-24 | Tubenförmiger dosierbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202008011247U DE202008011247U1 (de) | 2008-08-22 | 2008-08-22 | Dosierbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008011247U1 true DE202008011247U1 (de) | 2008-10-16 |
Family
ID=39869411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202008011247U Expired - Lifetime DE202008011247U1 (de) | 2008-08-22 | 2008-08-22 | Dosierbehälter |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US20110180567A1 (de) |
EP (1) | EP2328816B1 (de) |
DE (1) | DE202008011247U1 (de) |
WO (1) | WO2010020434A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20130299512A1 (en) * | 2012-05-14 | 2013-11-14 | Naira Gevorkian | Collapsible dispensing tube with internal press-to-close sealers to prevent reverse flow of the content towards the closed end |
DE202013003195U1 (de) | 2013-04-08 | 2014-07-10 | Develey Holding Gmbh & Co. Beteiligungs Kg | Dosierbehälter |
AU2017240034B2 (en) | 2016-04-01 | 2020-02-06 | The Procter & Gamble Company | Oral care compositions containing a gel network phase |
US11141873B2 (en) | 2017-04-18 | 2021-10-12 | The Gillette Company Llc | Shaving razor system |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2643027A (en) * | 1947-07-26 | 1953-06-23 | Mearl M Fink | Uniformly collapsible tube |
US2682355A (en) * | 1951-10-23 | 1954-06-29 | Ernest B Robbins | Dispensing tube collapsible by bellows-like action |
DE6751495U (de) * | 1968-08-10 | 1969-03-13 | C F Spiess & Sohn | Tuben, insbesondere fuer kosmetische fuellgueter |
DE2460440A1 (de) | 1974-12-20 | 1976-06-24 | Goeppert Kg | Tubenaehnliche packung |
GB9025463D0 (en) | 1990-11-22 | 1991-01-09 | Lingner & Fischer Gmbh | Container |
DE9017085U1 (de) * | 1990-12-19 | 1991-03-07 | Jahn, Helmut, 5650 Solingen, De | |
ATE161478T1 (de) * | 1992-03-13 | 1998-01-15 | Canon Kk | Tintenbehälter |
JP2001328652A (ja) * | 2000-05-19 | 2001-11-27 | Hosokawa Yoko Co Ltd | 吐出ガン用カートリッジおよび吐出ガン用カートリッジ組立体並びに吐出ガン用カートリッジの製造方法 |
IE20040076A1 (en) * | 2004-02-09 | 2005-08-10 | Loctite R & D Ltd | A dispensing nozzle and cap |
US7686187B2 (en) * | 2004-08-26 | 2010-03-30 | Scott V. Anderson | Apparatus and method for open thread, reusable, no-waste collapsible tube dispensers with control ribs and/or detent |
US7387218B2 (en) * | 2004-08-26 | 2008-06-17 | Susan Pottish | Apparatus and method for open thread, reusable, no-waste collapsible tube dispensers |
DE102005005166A1 (de) | 2005-02-04 | 2006-08-10 | Georg Menshen Gmbh & Co. Kg | Verschluss für einen Beutel |
MX2007013769A (es) * | 2005-07-05 | 2008-01-28 | Loctite R & D Ltd | Un recipiente para mantener y dispensar un producto curable. |
JP2008037015A (ja) * | 2006-08-08 | 2008-02-21 | Seiko Epson Corp | 液体収容袋及びその製造方法 |
US8056748B2 (en) * | 2008-01-15 | 2011-11-15 | Fang-Pin Chen | Safe device having dual caps for a squeezable container |
-
2008
- 2008-08-22 DE DE202008011247U patent/DE202008011247U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2009
- 2009-08-24 WO PCT/EP2009/006130 patent/WO2010020434A1/de active Application Filing
- 2009-08-24 US US13/060,110 patent/US20110180567A1/en not_active Abandoned
- 2009-08-24 EP EP09778077.9A patent/EP2328816B1/de not_active Not-in-force
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US20110180567A1 (en) | 2011-07-28 |
EP2328816A1 (de) | 2011-06-08 |
EP2328816B1 (de) | 2014-10-15 |
WO2010020434A1 (de) | 2010-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004006143T2 (de) | Behälterzuschnitt und daraus hergestellter behälter | |
DE102010006244A1 (de) | Nahrungsmittelbehälter mit einer Tasche für einen Gegenstand | |
DE202011106496U1 (de) | Lebensmittelspender | |
DE202005016704U1 (de) | Beutel zur Aufnahme von Flüssigkeiten, Schüttgütern oder Gegenständen | |
DE202008011247U1 (de) | Dosierbehälter | |
DE3612895C2 (de) | ||
DE102015104214B3 (de) | Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit | |
DE2929521A1 (de) | Behaelter fuer die aufnahme von pulverfoermigem material | |
DE3411607A1 (de) | Auf einem standfuss angeordneter behaelter fuer fluessigkeiten | |
DE3621742C2 (de) | ||
CH653304A5 (de) | Zusammenlegbarer behaelter. | |
WO2012062479A1 (de) | Tube ud entleervorrichtung | |
DE2460440A1 (de) | Tubenaehnliche packung | |
CH440111A (de) | Gefaltete und sich beim Füllen entfaltende Verpackung | |
DE4436725A1 (de) | Stehfähige Fließmittelpackung | |
DE2356138A1 (de) | Aufreissbarer becher | |
DE8232631U1 (de) | Flexibles Verpackungsbehaeltnis | |
DE102006039815B4 (de) | Tasche mit Standboden | |
DE8511435U1 (de) | Formstabile Innenbeutelpackung | |
DE202007018253U1 (de) | Verpackung für Schüttgut | |
DE202013003195U1 (de) | Dosierbehälter | |
DE1411575A1 (de) | Zusammenfaltbarer aus Papier hergestellter Verpackungssack zum Verpacken von Textilien | |
EP2322448B1 (de) | Verpackungsbeutel | |
DE8504384U1 (de) | Behaelter aus faltbarem Flachmaterial insbesondere zur Aufname essbarer Gegenstaende fuer den Schnellverzehr | |
AT522023A1 (de) | Abfülldorn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20081120 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUS, DE Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUSSER, |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20111216 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DEVELEY HOLDING GMBH & CO. BETEILIGUNGS KG, DE Free format text: FORMER OWNER: DEVELEY SENF UND FEINKOST GMBH, 82008 UNTERHACHING, DE Effective date: 20120130 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GRUENECKER PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTG MB, DE Effective date: 20120130 Representative=s name: GRUENECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & SCHWANHAEUS, DE Effective date: 20120130 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20150305 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |