DE202008011247U1 - Dosierbehälter - Google Patents

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Abstract

Dosierbehälter (1) für die durch manuelles Drücken an dem Behälter kontrollierbare Abgabe von pastösem oder viskosem Produkt mit einer verschließbaren Entnahmeöffnung (8), wobei der Behälter zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenwände (2) umfasst, die durch zwei Stirnseitenwände (3) miteinander verbunden sind, die wenigstens eine Seitenfalte (13) aufweist, durch welche die Stirnseitenwände (3) in wenigstens zwei gegeneinander und/oder die Innenseite der Seitenwände (2) anlegbare Stirnseitenwandsegmente (11, 12) unterteilt sind, wobei die Seitenwände (2) an einem der Entnahmeöffnung (8) entfernten Ende (9) aneinanderstoßen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dosierbehälter für die Abgabe von pastösem oder viskosem Produkt durch manuelles Drücken an dem Behälter. Entsprechende Behälter werden auch als Tuben bezeichnet, die durch Drücken an der Außenseite entleert werden können.
  • Entsprechende Tuben sind gebräuchlich für Zahnpasta, Tomatenmark, Mayonnaise, Senf und dergleichen. Gattungsgemäße Tuben können aus einer Metallfolie bestehen. Auch sind Zahnpastatuben bekannt, die aus einem Folienmaterial gebildet sind, welches zunächst umfänglich zu einem Schlauch umgeformt ist und an dem der Entnahmeöffnung entfernten Ende durch Verschweißen des Schlauches verschlossen sind. An der gegenüberliegenden Seite ist ein die Entnahmeöffnung ausbildender Behälterkopf vorgesehen.
  • Bei tubenartigen Behältern der gattungsgemäßen Art besteht das Problem einer möglichst vollständigen Entleerung der Tube. Insbesondere bei Tuben aus Kunststoffmaterial besteht weiterhin das Problem, dass zwar der Inhalt durch Drücken gegen die Tubenaußenfläche entleert werden kann. Eine Entlastung jedoch zwangsläufig zur Rückstellung der Tube in die ursprüngliche Form und damit zum Einsaugen von Luft in die Tube führt.
  • Nicht alle Produkte, die in tubenartigen Dosierbehältern vertrieben werden, vertragen eine längere Lagerung unter sauerstoffhaltiger Atmosphäre. So zeigt beispielsweise Senf unter Sauerstoffeinfluss eine negative sensorische Veränderung und beschleunigte Alterung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dosierbehälter anzugeben, der eine möglichst vollständige Entleerung bei schonender Aufnahme des Produktes im Behälter erlaubt.
  • Zur Lösung dieses Problems wird mit der vorliegenden Erfindung ein Dosierbehälter mit den Merkmalen von Anspruch 1 angegeben.
  • Dieser weist zwei einander gegenüberliegende Seitenwände auf, die regelmäßig die Hauptseitenwände des Dosierbehälters ausbilden und leicht konvergierend aufeinander zu laufen, und zwar von dem die Entnahmeöffnung aufweisenden Ende zu dem hiervon gegenüberliegenden Ende. An diesem stoßen die Seitenwände aneinander. In der Seitenansicht kann ein entsprechend ausgestalteter Behälter eine keilförmige Ausgestaltung aufweisen. Denkbar ist aber auch eine im Wesentlichen rechteckige Ausgestaltung, wobei die Seitenwände erst im hinteren, verschlussseitigen Endbereich des Dosierbehälters aufeinander zu konvergierend ausgeformt sind.
  • Der erfindungsgemäße Behälter hat ferner Stirnseitenwände, die die einander gegenüberliegenden Seitenwände miteinander verbinden. Diese Stirnseitenwände sind in wenigstens zwei Stirnseitenwandsegmente unterteilt, zwischen denen sich eine Seitenfalte befindet und die gegeneinander und/oder die Innenseite der Seitenwände anlegbar sind. Die besondere Ausgestaltung der beiden Stirnseitenwände führt dementsprechend zu der Möglichkeit des Dosierbehälters, sich im Bereich der Stirnseiten faltenbalgartig zusammenzulegen. Hierbei nähern sich die Stirnseitenwandsegmente zunächst einander an. Bei der üblicherweise verwirklichten Ausgestaltung, bei welcher die Stirnseitenwandsegmente nach innen eingeschlagen sind und sich die Seitenfalte innerhalb einer Hüllfläche, die den Umfang des Dosierbehälters bei einer Querschnittsansicht umhüllt, befindet, nähern sich die Stirnseitenwandsegmente mit ihrer Außenfläche bei zunehmender Entleerung des Dosierbehälters aneinander an, wohingegen die Innenflächen der jeweiligen Stirnseitenwandsegmente sich zunehmend an die Innenflächen der Seitenwände annähern. Diese Annäherung kann durch geeignete Vorspannung des den Behälter bildenden Materials unterstützt werden, so dass der Dosierbehälter durch die sich aneinanderlegenden Stirnseitenwandsegmente die Neigung hat, sein Volumen selbsttätig zu verringern.
  • Mit zunehmender Entleerung des Dosierbehälters wird dieser im Bereich seiner Stirnseitenwände zusammengefaltet, wodurch sich die Innenflächen der Seitenwände aneinander anlegen und das Füllvolumen kontinuierlich abnimmt. Diese Rückstellbewegung in einen zusammengefalteten Zustand kann ebenfalls durch geeignete Formgebung der Stirnseitenwandsegmente und an den Verbindungslinien zwischen diesen Segmenten und den Seitenwänden so gefördert werden, dass der Dosierbehälter sich von dem hinteren verschlossenen Ende in Richtung auf die Entnahmeöffnung zunehmend durch Zusammenfalten verschließt.
  • Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Dosierbehälters sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Größe der Seitenwandsegmente kann je nach Verwendungszweck und konkreter Dimensionierung des Dosierbehälters variieren. So können die Seitenwandsegmente jeweils etwa die halbe Breite der Seitenwand haben, so dass sich die Seitenfalten bei entleertem Dosierbehälter im Inneren desselben berühren oder nahezu berühren. Bei einer solchen Ausgestaltung hat der gefüllte, noch nicht entleerte Behälter eine im wesentlichen quadratische Querschnittsfläche. Sofern rechteckige Querschnittsflächen gewünscht werden, liegen die Seitenfalten üblicherweise bei vollständig entleertem Behälter im Inneren desselben, jedoch mit Abstand zueinander.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels bei verschlossenem Dosierbehälter;
  • 2 das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel bei einer Draufsicht;
  • 3 das in den 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel bei einer kopfseitigen Ansicht;
  • 4 das in den 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht;
  • 5 das in den 1 bis 4 gezeigte Ausführungsbeispiel bei abgenommenen Deckel im entleerten Zustand;
  • 6 das in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht;
  • 7 eine Draufsicht auf das in 1 bis 6 gezeigte Ausführungsbeispiel bei abgenommenen Deckel;
  • 8 eine Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel;
  • 9 das in 8 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht und
  • 10 das in den 8 und 9 gezeigte Ausführungsbeispiel in einer kopfseitigen Ansicht.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung anhand eines als tubenartige Verpackung ausgebildeten Dosierbehälters 1, der zwei einander gegenüberliegende Seitenwände 2 sowie diese Seitenwände 2 verbindende Stirnseitenwände 3 umfasst.
  • Die Seitenwände 2 sind im Bereich eines Behälterkopfes 4 durch eine Behälterkopfplatte 5 beabstandet und aufgespannt, die in 5 erkennbar ist und von welcher ein Mündungsabschnitt 6 mit ovaler Grundfläche abragt, der leicht ballig, d. h. konvex ausgeformt ist und über einen Kranz 7, der rechtwinklig zu der Behälterplatte 5 vorgesehen ist, mit dieser ver bunden ist. Der Mündungsabschnitt 6 wird endseitig und mittig von einer Auslasstülle 8 überragt, die die Entnahmeöffnung ausbildet.
  • An dem dem Behälterkopf 4 gegenüberliegenden Ende 9 sind die Seitenwände 2 miteinander verschweißt und bilden eine Schweißfahne 10 aus. An demjenigen Punkt, an dem die Seitenwände 2 einander berühren, endet auch die Stirnseitenwand 3. Die Schweißfahne 10 kann versteift ausgebildet sein und jedenfalls dem dem Ende 9 nahen Bereich der Seitenwände 2 eine verstärkt nach innen gerichtete elastische Verformung aufprägen, durch welche die Seitenwände 2 mit ihrer Innenfläche gegeneinander gelegt werden.
  • Wie 4 verdeutlicht, werden die Stirnseitenwände 3 aus Segmenten 11, 12 gebildet, die über eine vorliegend innerhalb der Hüllfläche befindliche Seitenfalte 13 miteinander verbunden sind. Bei dem in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel reicht die Seitenfalte 13 bis zu dem Ende 9, an welchem die Seitenwände 2 und die Stirnseitenwände 3 in einem Punkt miteinander verbunden sind, jedenfalls in der Seitenansicht nach 4. Im Bereich des Behälterkopfes 4 befindet sich ein von einer die Seitenwände 2 begrenzenden Kante 14 zunächst abgehender Zwickel 15, dessen Spitze 16 mit der Seitenfalte 13 fluchtet. Von den Schrägflächen des Zwickels 15 gehen die Seitenwandsegmente 11 ab. Der Zwickel 15 hat vorliegend eine Länge entsprechend 0,9 der Länge des Dosierbehälters 1. Diese Länge des Dosierbehälters 1 bemisst sich aus dem Abstand von Behälterende 9 und Behälterplatte 5. Mit anderen Worten wird eine den Deckel des Dosierbehälters ausbildende Kappe 17 (vgl. 2, 7) bei der Bestimmung der Gesamtlänge des Dosierbehälters außer Betracht gelassen.
  • Bei zunehmender Entleerung des Dosierbehälters durch Gegeneinanderdrücken der einander gegenüberliegenden Seitenwände 2 wird in an sich bekannter Weise aus der Auslasstülle 8 in dem Behälter 1 enthaltenes Produktgut ausgefördert. Hierbei handelt es sich um pastöses oder viskoses Produkt, wie beispielsweise Tomatenmark, Senf, Zahnpasta, Cremes. Dabei legen sich die Seitenwandsegmente 11 mit ihrer Innenfläche gegen die Innenseite der Seitenwände 2. Die Außenflächen der einander gegenüberliegenden Seitenwandsegmente 11, 12 verschwenken um die Seitenfalte 13 und legen sich gegeneinander.
  • Am Ende des Ausförderns wird der in 5 gezeigte Zustand erreicht, bei welchem die einander gegenüberliegenden Seitenwände 2 unter Einschluss der nach innen gefalteten Seitenwandsegmente 11 im Wesentlichen ohne verbleibendes Restgut aneinanderliegen. Lediglich der Bereich des Zwickels 15 ist leicht aufgestellt und geht von diesem flachen Ab schnitt des Dosierbehälters 1 zu der Behälterplatte 5 über, wo die Seitenwände 2 durch die sich rechtwinklig zu diesen erstreckende Behälterplatte 5 aufgestellt und voneinander beabstandet sind.
  • Die 8 bis 10 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel, bei welchem der Zwickel 15 von dem Ende 9 abgeht. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zwickel 15 nach innen geschlagen und trifft mit seiner Spitze 16 die Seitenfalte 13.
  • Im Gegensatz zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist die Schweißfahne 10 bei dem in den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiel wesentlich länger ausgeformt und von einer Bohrung 20 durchsetzt, über welche der Dosierbehälter 1 an einem mit einer Stange versehenen Verkaufsdisplay aufgehängt werden kann. Statt einer umfänglich vollständig geschlossenen Bohrung kann auch eine seitlich sich öffnende Lasche vorgesehen sein. Als Bohrung in diesem Sinne wird jede Aufnahme verstanden, die geeignet ist, den Behälter 1 hängend zu halten.
  • Aufgrund der Anordnung und Ausgestaltung des Zwickels 15 bei dem in den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ergibt sich zunächst am Ende 9 des Dosierbehälters ausgehend von demjenigen Punkt 21, an dem die Seitenwände 2 einander treffen, in der Seitenansicht gemäß 9 eine satteldachartige Ausgestaltung, wobei bereits der Zwickel 15 die beiden Seitenwände 2 im Wesentlichen auf ihren maximalen Abstand zueinander bringt.
  • Wie die Seitenansichten gemäß 4 bzw. 9 verdeutlichen, sind die Seitenwände 2 im Wesentlichen eben, können jedoch leicht konvex nach außen gekrümmt sein. Dementsprechend ergibt sich in der Seitenansicht zwischen der Kante 14 und dem äußersten Punkt der Seitenwand 3 ein gewisser Abstand. Zumindest bei dem in den 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel entspricht die Krümmung der Seitenwände 2 im Bereich des Behälterkopfes 4 der Kontur der Kappe 17. Die „Tube" kann auch rechteckig oder quadratisch im Querschnitt sein.
  • Bei dem in den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kappe 17 kleiner als die Behälterplatte 5, die bei diesem Ausführungsbeispiel leicht nach außen ausgestellt ist und einen Kappenkranz 22 trägt und von diesem überragt ist, der über ein Filmscharnier 23 mit der Kappe 17 verbunden ist.
  • Bei dem in den 1 bis 7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Seitenwände im Bereich der durch die Auslasstülle 8 gebildeten Entnahmeöffnung leicht konvex ausgeformt, wohingegen diese am Ende 9 nahezu flach ausgeformt sind. Bei dem in den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ergibt sich ein ähnliches Bild, wobei jedoch die Krümmung im Bereich der Entnahmeöffnung weniger prädominant ist, dafür aber die konvexe Krümmung der Seitenwände 2 bis zu der Schweißfahne 10, wenn auch nur vermindert, aufrechterhalten bleibt.
  • Die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele haben sämtlich Dosierbehälter mit im Querschnitt rechteckiger Hüllfläche. Die Seitenwandsegmente 11, 12 sind nach innen gerichtet und liegen daher innerhalb der Hüllfläche. Dementsprechend können die Dosierbehälter 1 relativ kompakt nebeneinander und senkrecht stehend gelagert und in einer Kartonverpackung zum Kauf angeboten werden. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen bildet die Kappe 17 eine Standfläche für die aufrechtstehenden Dosierbehälter 1 aus.
  • Das den Behälter bildende Material kann Karton, Verbundmaterial, Laminat oder Folie, speziell Kunststofffolie sein. Bei Verbundmaterial wird insbesondere ein Material bevorzugt, dessen innere Schicht aus einer Kunststofffolie gebildet wird. Dadurch können die Innenflächen des den Dosierbehälter 1 bildenden Materials miteinander verschweißt werden. Das Material sollte vorzugsweise wenigstens eine Kunststoff- oder Kartonlage aufweisen, die dem Behälter eine gewisse Formsteifigkeit gibt. Dem Kunststoffmaterial können spezielle Rückstellungen aufgeprägt werden, so dass sich der Dosierbehälter bei zunehmender Entleerung selbsttätig zusammenlegt. Jedenfalls sollte die Formgebung derart sein, dass der Behälter keine Rückstellung nach Entnahme von Produkt aus dem Behälter 1 zeigt, durch welche Luft in den Behälter eingesogen würde. Die Formsteifigkeit ist danach so gewählt, dass der Behälter bei offener Entnahmeöffnung und Entlastung an den Seitenwänden 2 keine entsprechende Rückstellung zeigt.
  • 1
    Dosierbehälter
    2
    Seitenwand
    3
    Stirnseitenwand
    4
    Behälterkopf
    5
    Behälterkopfplatte
    6
    Mündungsabschnitt
    7
    Kranz
    8
    Auslasstülle
    9
    Ende
    10
    Schweißfahne
    11
    Stirnseitenwandsegment
    12
    Stirnseitenwandsegment
    13
    Seitenfalte
    14
    Kante
    15
    Zwickel
    16
    Spitze
    17
    Kappe
    18
    Verschlusskranz
    19
    Halterand
    20
    Bohrung
    21
    Verbindungspunkt der Seitenwände 2
    22
    Kappenkranz
    23
    Filmscharnier

Claims (18)

  1. Dosierbehälter (1) für die durch manuelles Drücken an dem Behälter kontrollierbare Abgabe von pastösem oder viskosem Produkt mit einer verschließbaren Entnahmeöffnung (8), wobei der Behälter zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Seitenwände (2) umfasst, die durch zwei Stirnseitenwände (3) miteinander verbunden sind, die wenigstens eine Seitenfalte (13) aufweist, durch welche die Stirnseitenwände (3) in wenigstens zwei gegeneinander und/oder die Innenseite der Seitenwände (2) anlegbare Stirnseitenwandsegmente (11, 12) unterteilt sind, wobei die Seitenwände (2) an einem der Entnahmeöffnung (8) entfernten Ende (9) aneinanderstoßen.
  2. Dosierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseitenwandsegmente (11, 12) nach innen eingeschlagen sind.
  3. Dosierbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeöffnung (8) an einem sich im Wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden (2) und/oder den Stirnseitenwänden (11, 12) erstreckenden Behälterkopf (4) vorgesehen ist.
  4. Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkopf (4) in rechtwinkliger Erstreckung von den Seitenwänden (2) abgeht.
  5. Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die beiden Stirnseitenwandsegmente (11, 12) verbindenden Zwickel (15), dessen Spitze (16) in der Seitenfalte mündet.
  6. Dosierbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwickel (15) leicht nach innen ausgerichtet ist.
  7. Dosierbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwickel (15) eine Länge entsprechend 0,05 bis 0,15, vorzugsweise von 0,08 bis 0,1 der Gesamtlänge des Dosierbehälters (1) hat.
  8. Dosierbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwickel (15) von dem Behälterkopf (4) abgeht.
  9. Dosierbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwickel (15) von einem Verbindungspunkt (21) der Seitenwände (2) an dem der Entnahmeöffnung (8) entfernten Ende (5) des Dosierbehälters (1) abgeht.
  10. Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkopf (4) leicht konvex ausgeformt ist.
  11. Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterkopf (4) mit einem Deckel (17) verschließbar ist, der mittels eines Filmscharniers (23) mit dem Dosierbehälter (1) verbunden ist.
  12. Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (17) eine flache Standfläche für den aufrechtstehenden Dosierbehälter (1) ausbildet.
  13. Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den Dosierbehälter (1) ausbildende Material wenigstens eine Kunststofflage umfasst.
  14. Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (2) an ihrer der Entnahmeöffnung (8) fernen Ende (9) miteinander verschweißt sind.
  15. Dosierbehälter nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine die im Wesentlichen flachen Fahne (10) durchsetzende Bohrung (20).
  16. Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine rechteckige Hüllfläche.
  17. Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (2) im Bereich des der Entnahmeöffnung (8) fernen Endes (9) im Wesentlichen flach ausgeformt sind.
  18. Dosierbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (2) bei zunehmender Annäherung an den Behälterkopf (4) eine zunehmend konvexe Ausformung annehmen.
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