DE6751495U

DE6751495U - Tuben, insbesondere fuer kosmetische fuellgueter

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Publication number: DE6751495U
Application number: DE19686751495
Authority: DE
Original assignee: CF Spiess and Sohn GmbH and Co
Current assignee: CF Spiess and Sohn GmbH and Co
Priority date: 1968-08-10
Filing date: 1968-08-10
Publication date: 1969-03-13
Also published as: FR2015438A1

Description

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PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden · Rheinstraße 121 · Postfach 670 Telefon 30 34 59

Postscheck Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 39563^2 22. November 1968

S 161 s/GL

C. F. Spiess& Sohn

Kunststoffwerke Kleinkarlbach (Pfalz) B.R.D.

Tube, insbesondere für kosmetische Füllgüter

Die Erfindung betrifft Tuben, insbesondere für kosmetische

Die bekannten Tuben sind darauf abgestellt, bei möglichst kleinen äusseren Abmessungen ein möglichst grosses Fassung- ' vermögen aufzuweisen. Sie weisen deshalb in der Regel einen runden Querschnitt mit einem Schraubverschluss auf der Tubenschulter und einem schmalen abgeflachten Rand des Tubenendes auf. Hieraus ergeben sich in manchen Fällen wesentliche Nachteile. So werden Tuben der bekannten Art unhandlich klein, wenn sie für kleine Inbaltsmengen ausgebildet werden. Bei solchen kleinen Tuben wird die aufzubringende Beschriftung für die Inhaltsbezeichnung meist unleserlich klein. Ein weiterer

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Nachteil der bekannten Tubenausfübrungen liegt darin, dass sie oft unhandlich zum Entnehmen einer geringen Menge des Inhaltes sind und feinfühliges und kontrolliertes Herausdrücken von Tubeninhalt nicht erlauben.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tube zu schaffen, deren Fassungsvermögen gegenüber den äusseren Abmessungen gegenüber dem bis erstrebten optimalen Wert herabgesetzt sind und die trotzdem eine gefälligere äussere Form aufweisen und nicht den Anschein einer nur teilweisen Füllung geben.

f| Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass.die

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""" - ' Tubenuamautelung von. der mit einem Verschluss versehenen. Tubenschulter zum Tubenende zu abgeflacht verläuft und dass die Tubenverscblüsse als Schraub- bzw. Steckverscblüsse aue-' gebildet sind. Desweiteren sind auf den Tubenummantelungen kleine Ornamente eingeprägt oder pijlstisch sufgeformt.

Der Vorteil der Tuben gemäss der Erfindung liegt in der Handlichkeit des Gebrauchs, dass sich bei Bedarf einer geringen Menge des Füllgutes der Druck auf die Tubenummantelung feinfühlig ausüben lässt und darin, dass sich durch die- vielfältige äussere Form eine Verwechselung mit anderen Tuben aus

schalten lässt.

Die Aüsiuarungsbeispiele trer EärfiBdüng ©i^in 4es SaisbiumgaM
dargestellt und v/erden, im folgenden näher erläutert. Es zeigen:

Pig. 1 eine Vorderansicht einer Tube mit konisch erweitertem ^;

• Zwischenteil; '

Pig. 1a eine Seitenansicht der Pig. 1;

j Pig. 1b eine Draufsicht auf die Pig. Ibzw. Pig. 1a;

Pig. 2 eine Vorderansicht einer- Tube, deren ummantelung von J

der Schulter an zur Mitte konisch und zum weiteren '

Ende hin nach den Seiten verbreiternd abgeflacht ver- j

läuft; S

Pig. 2a eine Seitenonsicht derPig. 2 ; I

Pig. 2h eine Draufsicht auf die Pig. 2 "bzw. Pig. 2a;

Pig. 3 eine Torderansicht einer Tuhe, deren Schulter mit

einer nasenförmigen runden Ausbuchtung versehen ist
und deren Ummantelung zum abgefischten breiten Ende

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verjüngend verläuft;

Fig. 3a eine Seitenansicht der Pig. 3; Pig. 3b eine Draufsicht der Pig. 3 bzw. 3a; |

Pig. 4 eine Vorderansicht eines ähnlichen Ausführungsbeispieles, wie es in Pig. 3 dargestellt ist, jedoch mit spitz auslaufender Schulterausbuchtung;

Pig. 4a eine Seitenansicht der Pig. 4; Pig. 4b eine Draufsicht auf die Pig. 4 bavj. 4a;

Pig. 5 eine Torderansicht einer Tube, deren Verschluss als auch die Schulter elliptisch ausgebildet und deren Verschluss mit Einkerbungen versehen ist;

Pig. 5a eine Seitenansicht derPig. 5; Pig. 5b eine Draufsicht auf die Pig. 5 bzw. 5a;

Pig. 6 eine Vorderansicht einer 5ube mit elliptisch ausgebildeter Schulter und breiten abgeflachten Ende, das parallel zum kleineren Ellipsendurchmesser angeordnet ist;

Pig. 6a eine Seitenansicht der Fig. 6; Pig. 6b eine Draufsicht auf die Pig. 6 bzw. 6a;

Pig. 7 eine Vorderansicht einer Tube deren Schulte ecksförmig ausgebildet ist und deren abgefH Ende parallel zu einer Dreiecksseite liegt;

Pig. 7a eine Seitenansicht derPig. 7;

Pig. 7b eine Draufsicht auf die Pig. 7 bzw. 7a;

Pig. 8 eine Vorderansicht einer Tube mit rö^mbisc! bildeter Schulter, deren abgeflachtes Ende zur längsten Rhombusachse liegt;

Pig. 8a eine Seitenansicht der Pig. 8;

Pig. 8b eine Draufsicht auf die Pig. 8 bzw. 8aJ

Die in Pig. 1 bis 1b dargestellte Ausführung zeigt e gemäss der Erfindung, die von dem an seinem Ende kr< flachen Verschluss 1 über die füubenschulter 2 hiaaüi Oberteil 3 konisch erweitert verläuft, während der ι Teil 4 der Tubenummantelung verjüngend verläuft und

scbmalen, sich nicht ganz über die Tubenbreite erstreckenden Rand 5 endet.

Das in Pig. 2 bis ?.b wiedergegebene Ausführungsbeispiel stellt eine Tube mit kreisförmiger Schulter 22 und einem darauf eingeordneten runden Verschluss 21 mit kleinerem Durchmesser dar. Die Tubenummantelung verläuft im Oberteil 23 konisch, während der Unterteil 24 zu den den unteren Rand 25 begrenzenden Seiten 26 und 27 sich verbreitet und die Ober- und Unterseite 28 und 29 der Ummantelung zum Tubenende 25 weiterhin verjüngend verläuft.

Die Fig. 3 bis 4b bringen zwei weitere Ausführungsbeispiele, wobei sich die Fig. 4 von der in Fig. 3 dargestellten Tube nur geringfügig unterscheidet. Die runde Schulter 32, die mit einem runden Verschluss 31 mit kleinerem Durchmesser als 'ie Schulter 32 versehen ist, wird an einer Stelle eine spitze am Ende abgerundete Ausbuchtung 33 auf.(Fig. 3). Die Ober- und Unterseite ?3 und 39 der Ummantelung verläuft verjüngend, während die Tubenseite 36 und 37 parallel verbleiben bis zum Tubenende 35. Die Abweichung der in Fig. 4 bis 4b dargestellten Ausführung lie** in einer breiteren, abgerundeten Ausbuchtung 43.

In Fig. 5 "bis 5b ist eine Ausführungsform einer Tube dargestellt, die auf ihrer elliptisch ausgebildeten Schulter ^2 einen Verschluss 51 gleicher Ausbildung trägt. Der Verschluss ist an den zu dem kleineren Ellipsendurchmesser parallel zugeordneten Seiten mit Einkerbungen 53 versehen, die als Griffelemente als auch der Verzierung dienen. Vom auf seiner Oberseite flachen Verschluss 51 bis zum "Tubenende 55 verlaufen die Ober- und auch die Unterseite 58 und 59 der Ummantelung gleichmässig verjüngend, so dass die Tube in ihrer Seitenansicht eine Keilform wiedergibt. Die Seiten 56 und 57 der Tuben-

dem
ummantelung verlaufen zu: parallel zur Schulter 52 bzw. zu.dem auf seiner Oberseite flachen Verschluss 51 liegenden Tubenende 55 verbreiternd.

Fig. 6 bia 6b zeigt ebenfalls ein Ausführungsbeispiel mit elliptisch ausgebildeter Tubenschulter 62, die leicht gewölbt ist. Der Verschluss 61 verläuft zum flachen oberen Ende konisch. Das flache abgekantete Tubenende 65 liegt parallel zum kleineren Ellipsenradius. Die Ober·- und Unterseite 68 und 69 der Ummantelung verlaufen keilförmig auf die Ecken des Tubenendes 65 zu. Die Seitenflächen 66 und 67 erweitern sich von der Tubenschulter 62 gleichmässig bis zum Tubenende 65.

In Fig. 7 bis 7b ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das

eine Tube mit dreiecksföriniger an den Seiten und Ecken abgerundeter Schulter 72 und einem mit±ig auf der Schulter 72 an-

Die in !Pig. 8 bis 8b dargestellte Tube -weist eine rhombische Schulter 82 auf, in deren Mitte ein runder zu seinem flachen oberen Ende konisch verlaufender Verschluss 81 angeordnet ist. Die Ecken als auch die Seiten der Schulter 82 sind abgerundet. Das flache gerade verlaufende Tubenende 85 liegt parallel zur längsten Rhombusachse. Die Ober- und Unterseite 88 und 89 verlaufen gleichmässig enger werdend bis zum Tubenende 85, wobei die Tubenseiten 86 und 87 parallel zueinander bleiben.

Schutzanspüche;

geordneten runden Verschluss zeigt, der zu seinem flachen I oberen Ende konisch verläuft. Das flache Tubenende 75 liegt } parallel zu einer Dreiecksseite. Die Seitenflächen 76 und 77 j verlaufen an den beiden Seiten keilförmig auf die Ecken des ! Tubenendes 75 zu, während die Torderseite 78 der Ummantelung von einer nach vorne stehenden Ecke des Dreiecke verbreiternd verläuft, bis sie in das breite flache Tuibenende 75 übergeht» Die Unterseite 79 der Ummantelung verläuft gleichmässig in ihrer ganzen Breite von einer Dreiecksseite zu dem parallelen Tubenende 75 und gibt der Tube eine breite und sichere Auflagefläche.

Claims

* · 9 β Sehutzansprücbe

1. Tube, insbesondere für kosmetische Füllgüter, dadurch gekennzeichnet, dass die Tubenummantelung von der mit einem Terschluss versehenen Tubenschulter zum Tubenende zu abgeflacht verläuft.

2. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tubenschulter über den runden Tubenverschluss hinaus die Form einer Ellipse aufweist und das abgeflachte breite Tubenende parallel zum kleineren Ellipsendurchmesser angeordnet ist.

3. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, cKss die über einen runden zum abgeflachten Ende koniscn verlaufenden Verschluss nach den Seiten überragende Tubenscbulter die Form eines Dreiecks aufweist und dass das breite abgeflachte Tubenende parallel zu einer Dreiecksseite angeordnet ist.

4. Tube nach Anspruch i, dadurch gekenuEeichnet, dass die Tubenschulter elliptisch ausgebildet ist und dass der auf der

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Tubenschulter sitzende in der gleichen Eorm ausgebildete an seinem Ende flache Verschluss, parallel zum kleineren ElliDsendurchmesser an den Aussenseiten angeordnete Einkerbungen aufweist.

5. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die

den Verschluss seitlich überragende Schulter kreisförmig ausgebildet ist und die Tubenummantelung zur Mitte hin konisch und zum weiteren Ende hin nach den Seiten verbreiternd abgeflacht verläuft.

6. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tubenschulter eine rhombische Form aufweist und die Tubenummantelung zu dem der längereen Achse des Rhombus parallel verlaufenden Ende abgeflacht ist.

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7. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Verschluss seitlich überragende Schulter mit einer nasenförmigen runden oder spitzen Ausbuchtung versehen ist, und dass die dieser Schulterform angepasste Ummantelung zum abgeflachten breiten Ende verjüngend verläuft.

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8. !Tube nacb Anspruch 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, dass auf die Tubenummantelung kleine Ornamente eingeprägt öder plastisch aufgeformt sind.

9. Tube nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tubenverschlüsse als Schraub- oder Steckverschlüsse ausgebildet sind.

10. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass iü Abänderung zwischen dem konisch verlaufenden Verschluss und dem unteren flach zum Tuben ende verlaufenden Teil von der Tubenschulter an ein konisch erweitertes Zwischenteil angeordnet ist.