DE202008009511U1 - Fahrradpedal - Google Patents

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DE202008009511U1 DE200820009511 DE202008009511U DE202008009511U1 DE 202008009511 U1 DE202008009511 U1 DE 202008009511U1 DE 200820009511 DE200820009511 DE 200820009511 DE 202008009511 U DE202008009511 U DE 202008009511U DE 202008009511 U1 DE202008009511 U1 DE 202008009511U1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Abstract

Fahrradpedal, bestehend aus einer vollflächigen Tritt- und einer vollflächigen Gegenplatte (1, 2), die identisch ausgebildet sind, so dass je nach Stellung des Pedals die Trittplatte (1) auch Gegenplatte (2) sein kann und umgekehrt, zwischen der Trittplatte (1) und der Gegenplatte (2) ein den Abstand zwischen der Trittplatte und der Gegenplatte (1, 2) gewährleistender Distanzkörper (3) angeordnet ist, der Distanzkörper (3) eine Bohrung (5) zur Aufnahme einer Lagereinheit (6) für die Pedalachse (4) aufweist, wobei der verbleibende Materialsteg (a) zwischen der Bohrung (5) und der Außenfläche des Distanzkörpers (3) im Bereich von Tritt- und Gegenplatte (1, 2) gegen Null geht, so dass die Kraftübertragung von der Trittplatte (1) nahezu direkt auf die Lagereinheit (6) erfolgt, und die Verbindung von Tritt- und Gegenplatte (1, 2) durch mindestens zwei Verbindungselemente (9), jeweils beidseitig der Lagereinheit (6) angeordnet, hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrradpedal wie sie insbesondere bei BMX(Bicycle-MotoCross)-Rädern oder Mountainbikes verwendet werden.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Pedalen sind diese BMX-Pedale größer, robuster und aus Metall (Aluminium, Magnesium) gefertigt. Durch diese Materialien wird eine Gewichtsreduzierung auf ca. 320 g/Pedalepaar erreicht.
  • Um besseren Halt zu bieten, weisen die Pedale auf der Trittplatte eine Griffigkeit auf ( DE 42 03 777 A1 , US 66 47 826 B2 ) oder sind bei teueren Modellen mit austauschbaren Stahlstiften versehen. Die Pedale sind auf der Pedalachse mit BB-Kugellagern gelagert, bei hochwertigen Modellen mit langlebigen SB-Kugellagern.
  • Kennzeichnend für die Lagerung ist, dass die Pedale einen Tragkörper aufweisen, in dem die Lagerung vorgenommen wird und die Trittplatten auf oder in diese Tragkörper eingepaßt sind.
  • In der US 4 345 487 erfolgt dies durch ein Aufstecken, in der US 59 27 155 durch ein Verschrauben. Der Tragkörper kann dabei zur Aufnahme einer Lagerhülse ( WO 2007/009258 A1 , US 6 647 826 B2 ) auch geteilt ausgebildet sein. Bei der US 6 647 826 B2 soll die auf den Tragkörper angeordnete abrasive Trittplatte eine Dicke von 0,7 mm aufweisen.
  • Nachteilig bei diesen Ausführungen ist, dass die Masse der Tragkörper wegen ihrer Tragfunktion für die Lager nur begrenzt reduzierbar ist und damit der Gewichtsreduzierung der Pedale insgesamt Grenzen gesetzt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine weitere Gewichtsreduzierung der Pedale zu erreichen und dabei die Pedale flach auszuführen. Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhaft Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorgeschlagen wird erfindungsgemäß ein Fahrradpedal, insbesondere für BMX-Fahrräder, bestehend aus einer vollflächigen Tritt- und einer vollflächigen Gegenplatte, die identisch ausgebildet sind, so dass je nach Stellung des Pedals die Trittplatte auch Gegenplatte sein kann und umgekehrt, zwischen der Trittplatte und der Gegenplatte ein den Abstand zwischen der Trittplatte und der Gegenplatte gewährleisteter Distanzkörper angeordnet ist, der Distanzkörper eine Bohrung zur Aufnahme einer Lagereinheit für die Pedalachse aufweist, wobei der verbleibende Materialsteg (a) zwischen der Bohrung und der Außenfläche des Distanzkörpers im Bereich von Tritt- und Gegenplatte gegen Null geht, so dass die Kraftübertragung von der Trittplatte nahezu direkt auf die Lagereinheit erfolgt, und die Verbindung von Tritt- und Gegenplatte durch mindestens zwei Verbindungselemente, jeweils beidseitig der Lagereinheit angeordnet, hergestellt ist.
  • Gegen Null gehen im Sinne der Erfindung bedeutet, dass die Höhe des Distanzkörpers nahezu gleich oder gleich dem Durchmesser der Bohrung für die Lagereinheit ist.
  • Damit wird technisch ein neuer Ansatz gewählt, nämlich weg von einem Tragkörper für das Lager des Pedals und auf oder in dem Tragkörper befestigten Trittplatten.
  • Mit der vorgeschlagenen Lösung wird die Trittkraft über die Tritt- und Gegenplatte direkt auf die Pedallager übertragen. Dem Distanzkörper kommt nur noch die Aufgabe zu, die Tritt- und Gegenplatte auf Distanz verbindbar zu machen und eine Fixierung der Lagerbuchse bzw. eines Lagers in der Pedalebene, d. h. parallel zur Tritt- und Gegenplatte, zu gewährleisten. Dabei kann der Distanzkörper auch selbst Bestandteil des Lagers sein, indem er über Lagereigenschaften verfügt.
  • Durch die Anordnung von Verbindungselementen zwischen Tritt- und Gegenplatte in unmittelbarer Nähe zur Lagerbuchse wird die Fixierung der Lagereinheit gewährleistet.
  • Die Folge ist, dass anstelle eines gewichtsintensiven Tragkörpers nur ein ausgesprochen leichter Distanzkörper notwendig ist, der darüber hinaus noch durch Hohlräume weiter gewichtsreduzierbar ist.
  • Vorgeschlagen wird auch ein Distanzkörper, der gebildet ist aus einem Vollmaterial im Bereich der Bohrung für die Pedalachse und der Anordnung der Verbindungselemente von Tritt- und Gegenplatte, und ansonsten aus Stegen, die einen umlaufenden Rand zwischen Tritt- und Gegenplatte fixieren.
  • Als Materialien für den Distanzkörper haben sich Kunststoffe, auch faserverstärkte, oder auch Holzschichten bewährt. Wie Versuche gezeigt haben, reicht selbst Polystyrol als Material für den Distanzkörper aus.
  • Als Material für die Tritt- bzw. Gegenplatte werden bevorzugt Edelstahl, Aluminium, Magnesium oder Titan oder andere leichte hochfeste Materialien, auch Verbundstoffe oder einer Kombination aus diesen, eingesetzt.
  • Da BMX-Räder bekanntermaßen hohen Belastungen ausgesetzt sind und das Pedal auch seitlich leicht einmal auf ein Hindernis trifft, sollte für den Distanzkörper ein Material verwendet werden, dass nicht so leicht aus dem Pedalrandbereich herausgebrochen werden kann und/oder das Pedal weist einen mindestens den Distanzkörper seitlich umlaufenden Beschichtung auf, die vorzugsweise auch die äußeren schmalen Umfangsflächen der Tritt- und Gegenplatte bedecken sollte.
  • Vorteilhaft ist es auch, wie eine weitere Ausführung zeigt, wenn die äußeren schmalen Umfangsflächen der Tritt- und der Gegenplatte in den Distanzkörper eingebettet sind.
  • Neben der Schutzfunktion kann eine solche auslaufende Beschichtung gleichzeitig als Werbefläche dienen.
  • Die das Pedal auf der Pedalachse abstützenden Lager können unterschiedliche Ausführungsformen aufweisen. Bevorzugt sind folgende Ausführungen:
    • – Die Lagereinheit besteht aus zwei auf der Pedalachse angeordneten Lagern, die sich in einer Lagerbuchse abstützen, wobei die Lagerbuchse in die Bohrung eingesetzt und fixiert ist.
    • – Die Lagereinheit besteht aus zwei auf der Pedalachse angeordneten Lagern, von denen sich ein Lager in einer Lagerbuchse abstützt, wobei die Lagerbuchse in die Bohrung eingesetzt und fixiert ist, während das andere Lager sich unmittelbar in der Bohrung abstützt.
    • – Die Lagereinheit besteht aus mindestens einer Gleitpaarung zwischen der Pedalachse und einer über die Pedalachse geschobenen Lagerhülse, wobei die Lagerhülse in die Bohrung eingesetzt und fixiert ist.
    • – Die Lagereinheit besteht aus einer Gleitpaarung zwischen der Pedalachse und einer über die Pedalachse geschobenen Lagerhülse, wobei die Lagerhülse in die Bohrung eingesetzt und fixiert ist, und einem Lager, das sich in der Bohrung abstützt.
    • – Die Lagerhülse wird gebildet aus der Bohrung im Distanzkörper, so dass mindestens eine Gleitpaarung zwischen der Pedalachse und der Innenwand der Bohrung besteht, und die Pedalachse drehbar im Distanzkörper fixiert ist.
  • Um das Pedal gegenüber der Pedalachse in Pedalachsenrichtung zu fixieren, sieht eine bevorzugte Ausführung vor, dass in einem Abschnitt der Bohrung der Distanzkörper eine von der Tritt- und Gegenplatte verdeckbare Öffnung aufweist, so dass die eingesetzte Lagereinheit hier mittels Sprengring oder Clip fixierbar ist.
  • Eine solche Ausführung kann auch drin bestehen, dass die Bohrung für die Lagerbuchse oder -hülse mindestens einen ringnutartig vergrößerten Abschnitt aufweist und die Lagerbuchse oder -hülse mindestens eine nutartige Vertiefung besitzt, derart, dass ein in die nutartige Vertiefung eingreifender Sprengring oder Clip gleichzeitig in den nutartig vergrößerten Abschnitt eingreift und damit ein Verschieben des Pedalkörpers auf der Pedalachse verhindert wird. Der ringnutartig vergrößerte Abschnitt der Bohrung für die Lagerbuchse durchdringt dabei die Außenfläche des Distanzkörpers im Bereich des Materialsteges (a), so dass in diese entstehende Öffnung der Sprengring oder Clip einsetzbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist weiter vorgesehen, dass mindestens eine der miteinander verbundenen Tritt- und Gegenplatte auf den Sprengring oder Clip einwirkt, so dass er spielfrei in der Verbindung Lagerbuchse/Lagerhülse-Distanzkörper fixiert ist.
  • Um unterschiedliche Lager entsprechend der Belastung zu verwenden (Rollenlager, Gleitlager) hat es sich bewährt, auch bei diesem Pedallager eine sich nach außen, d. h. eine sich nach außen weg vom Fahrrad verjüngende Pedalachse zu verwenden. Die Tragfähigkeit der Pedalachse wird dadurch nicht eingeschränkt, gleichzeitig wird das Gesamtgewicht Pedalachse/Pedal zusätzlich reduziert.
  • Das vorgeschlagene Pedal soll anhand der Zeichnungen erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 Exposedarstellung,
  • 2 Distanzkörper mit Lagerbuchse mit Pedalachse
  • 3 Distanzkörper nur mit gelagerter Pedalachse,
  • 4 Distanzkörper mit Stegen und
  • 5 Distanzkörper mit Pedalachsenaufnahme und Rand.
  • 1 zeigt in einer Exposedarstellung den grundsätzlichen Aufbau einer Ausführung mit einer Lagereinheit 6 bestehend aus einer Lagerbuchse 17 für das Innen- und das Außenlager 7, 8.
  • Zwischen der Tritt- und der Gegenplatte 1, 2 ist der Distanzkörper 3 angeordnet. Dabei sind Tritt- und Gegenplatte 1, 2 gleich ausgebildet, so dass beide als Trittplatte 1 dienen können und jeweils die andere dann die Gegenplatte 2 darstellt.
  • Die Tritt- und Gegenplatte 1, 2 sind mittels einer Schraubverbindung miteinander unter Einschluss des Distanzkörpers 3 miteinander verbunden. Die Schraubverbindung besteht aus zwei Verschraubungen 9 jeweils beidseitig der Bohrung 5 für die Lagerbuchse 17 und in unmittelbarer Nähe der Bohrung 5. In den Bohrungen für die dargestellten Senkkopfschrauben 9 ist jeweils eine Gewindebuchse angeordnet, in die die Verschraubungen 9 beidseitig eingreifen.
  • Der verbleibende Materialsteg (a) zwischen der Bohrung 5 und der Außenfläche des Distanzkörpers 3 im Bereich von Tritt- und Gegenplatte 1, 2 ist minimal, so dass die Kraftübertragung von der Trittplatte 1 nahezu direkt auf die Lagerbuchse 17 erfolgt.
  • Die Pedalachse 4 wird in der Lagerbuchse 17 mittels zweier Lager, dem Innenlager 7 und dem Außenlager 8, abgestützt. Bezogen auf das Fahrrad ist das äußere Lager 8 ein Kugellager und das innere Lager 7 ein Gleitlager. Die Pedalachse 4 verjüngt sich zwischen dem als Gleitlager ausgebildeten Innenlager 7 und dem Kugellager des Außenlagers 8.
  • Die Bohrung 5 weist einen ringnutartig vergrößerten Abschnitt 11 auf und die Lagerbuchse 17 besitzt eine nutartige Vertiefung 10, derart, dass ein in die nutartige Vertiefung 10 eingreifender Sprengring oder Clip 12 gleichzeitig in den nutartig vergrößerten Abschnitt 11 eingreift und damit ein Verschieben des Pedalkörpers auf der Pedalachse 4 verhindert ist.
  • Der ringnutartig vergrößerte Abschnitt 11 der Bohrung 5 für die Lagerbuchse 17 durchdringt dabei die Außenfläche des Distanzkörpers 3 im Bereich des Materialsteges (a), so dass in diese entstehende Öffnung 19 der Sprengring oder Clip 12 einsetzbar ist. Natürlich kann die Öffnung 19 auch noch zu sätzlich vergrößert werden.
  • Der Distanzkörper 3 weist von der Bohrung 5 entfernt Hohlräume 13, 14 auf. Seine Außenform ist bevorzugt romboid ausgebildet. Die äußere Beschichtung 16 wird bis über die schmale Umfangsfläche der Tritt- und der Gegenplatte 1, 2 geführt und schützt diese mit.
  • 2 zeigt ein Pedal auf der Pedalachse 4 mit Distanzkörper 3 mit Lagerhülse 18 und Tritt- und Gegenplatte 1, 2. Die äußeren schmalen Umfangsflächen der Tritt- und der Gegenplatte 1, 2 sind in den Distanzkörper 3 eingebettet.
  • Die Lagereinheit 6 besteht hier aus zwei Gleitpaarungen zwischen der Pedalachse 4 und der über die Pedalachse 4 geschobenen Lagerhülse 18, wobei die Lagerhülse 18 in die Bohrung 5 eingesetzt und fixiert ist. Die Pedalachse 4 verjüngt sich zwischen dem Innenlager und dem Außenlager (jeweils Gleitpaarungen mit der Lagerhülse 18.
  • Zur Fixierung weist der Distanzkörper 3 eine von der Tritt- und Gegenplatte 1, 2 verdeckbare Öffnung 19 in einem Abschnitt der Bohrung 5 auf, so dass die eingesetzte Lagereinheit 6 hier mittels Sprengring oder Clip 12 fixierbar ist. In die Bohrung 5 wurde dazu ein ringnutartig vergrößerten Abschnitt 11 eingebracht und die Lagerhülse 18 mit einer nutartigen Vertiefung 10 versehen, derart, dass der in die nutartige Vertiefung 10 eingreifende Sprengring oder Clip 12 gleichzeitig in den nutartig vergrößerten Abschnitt 11 eingreift und damit ein Verschieben des Pedalkörpers auf der Pedalachse 4 verhindert. Die Lagerhülse 18 selbst ist am äußeren Ende durch eine Sprengring 20 gegen ein Verschieben auf der Pedalachse 4 gesichert.
  • Mindestens eine der miteinander verbundenen Tritt- oder Gegenplatte 1, 2 wirkt dabei auf den Sprengring oder Clip 12 ein, so dass der Sprengring oder Clip 12 spielfrei in der Verbindung Lagerbuchse 17 – Distanzkörper 3 oder Lagerhülse 18 – Distanzkörper 3 fixiert ist.
  • Bei der Ausführung gemäß 3 wird die Lagerhülse 18 aus der Bohrung 5 im Distanzkörper 3 gebildet, wobei zwei Gleitpaarungen zwischen der Pedalachse 4 und der Innenwand der Bohrung 5 bestehen. Die Pedalachse 4 ist drehbar im Distanzkörper 3 fixiert, wobei auch hier wieder die bereitsbeschriebene Clipverbindung verwendet wird.
  • In den 4 und 5 sind Ausführungen des Distanzkörpers 3 dargestellt, nämlich in 4 ein Distanzkörper 3 mit Stegen, die den Rand 15 halten und der aus einem Vollmaterial im Bereich der Bohrung 5 und der Anordnung der Verbindungselemente 9 besteht, und in 5 ein Distanzkörper 3 mit Pedalachsenaufnahme und umlaufendem Rand 15, der ausschließlich mit der Pendalachsenaufnahme verbunden ist. Die äußeren schmalen Umfangsflächen der Tritt- und der Gegenplatte 1, 2 sind jeweils in den Distanzkörper 3 eingebettet.
  • Der Distanzkörper 3 weist eine Bohrung 5 zur Aufnahme einer Lagereinheit 6 für die Pedalachse 4 auf, wobei der verbleibende Materialsteg (a) zwischen der Bohrung 5 und der Außenfläche des Distanzkörpers 3 im Bereich von Tritt- und Gegenplatte 1, 2 gegen Null geht, so dass die Kraftübertragung von der Trittplatte 1 nahezu direkt auf die Lagereinheit 6 erfolgt. Die Verbindung von Tritt- und Gegenplatte 1, 2 ist durch Verbindungselemente 9, jeweils beidseitig der Lagereinheit 6 angeordnet, hergestellt. Als bevorzugte Verbindung findet eine Schraubverbindung unter Verwendung von Senkkopfschrauben 9, die jeweils paarweise von beiden Seiten in eine Gewindebuchse, angeordnet in Bohrungen im Distanzkörper 3, eingreifen, Anwendung.
  • 1
    Trittplatte (Gegenplatte)
    2
    Gegenplatte (Trittplatte)
    3
    Distanzkörper
    4
    Pedalachse
    5
    Bohrung
    6
    Lagereinheit
    7
    Innenlager
    8
    Außenlager
    9
    Verbindungselemente u. a. Senkkopfschrauben
    10
    nutartige Vertiefung im Außenmantel der Lagereinheit 6
    11
    ringnutartige vergrößerter Abschnitt der Bohrung 5
    12
    Sprengring oder Clip
    13
    Hohlraum
    14
    Hohlraum
    15
    umlaufender Rand
    16
    äußere Beschichtung
    17
    Lagerbuchse
    18
    Lagerhülse
    19
    Öffnung
    20
    Sprengring
    a
    Material des Distanzkörpers
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4203777 A1 [0003]
    • - US 6647826 B2 [0003, 0005, 0005]
    • - US 4345487 [0005]
    • - US 5927155 [0005]
    • - WO 2007/009258 A1 [0005]

Claims (22)

  1. Fahrradpedal, bestehend aus einer vollflächigen Tritt- und einer vollflächigen Gegenplatte (1, 2), die identisch ausgebildet sind, so dass je nach Stellung des Pedals die Trittplatte (1) auch Gegenplatte (2) sein kann und umgekehrt, zwischen der Trittplatte (1) und der Gegenplatte (2) ein den Abstand zwischen der Trittplatte und der Gegenplatte (1, 2) gewährleistender Distanzkörper (3) angeordnet ist, der Distanzkörper (3) eine Bohrung (5) zur Aufnahme einer Lagereinheit (6) für die Pedalachse (4) aufweist, wobei der verbleibende Materialsteg (a) zwischen der Bohrung (5) und der Außenfläche des Distanzkörpers (3) im Bereich von Tritt- und Gegenplatte (1, 2) gegen Null geht, so dass die Kraftübertragung von der Trittplatte (1) nahezu direkt auf die Lagereinheit (6) erfolgt, und die Verbindung von Tritt- und Gegenplatte (1, 2) durch mindestens zwei Verbindungselemente (9), jeweils beidseitig der Lagereinheit (6) angeordnet, hergestellt ist.
  2. Fahrradpedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzkörper (3) aus einem Kunststoff, auch faserverstärktem Kunststoff, besteht.
  3. Fahrradpedal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzkörper (3) gebildet ist aus einem Vollmaterial im Bereich der Bohrung (5) und der Anordnung der Verbindungselemente (9), und ansonsten aus Stegen, die einen umlaufenden Rand (15) zwischen Tritt- und Gegenplatte (1, 2) fixieren.
  4. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzkörper (3) aus laminierten Holzschichten besteht.
  5. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzkörper (3) eine romboide Form aufweist.
  6. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren schmalen Umfangsflächen der Tritt- und der Gegenplatte (1, 2) in den Distanzkörper (3) eingebettet sind.
  7. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzkörper (3) zwischen der Tritt- und Gegenplatte (1, 2) am äußeren Umfang eine Beschichtung (16) aufweist.
  8. Fahrradpedal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (16) auch die äußeren schmalen Umfangsflächen der Tritt- und der Gegenplatte (1, 2) bedeckt und damit schützt.
  9. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzkörper (3) von der Bohrung (5) entfernt einen oder mehrere Hohlräume (13, 14) aufweist.
  10. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnungen der Hohlräume (13, 14) von außen sichtbare Werbemittel eingesetzt sind und/oder der umlaufende Rand (15) und/oder die Beschichtung (16) und/oder der Distanzkörper (3) nach außen weisende Werbeaufdrucke aufweisen.
  11. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Tritt- und der Gegenplatte (1, 2) des Distanzkörpers (3) durch Schraubverbindungen gebildet ist, vorzugsweise unter Verwendung von Senkkopfschrauben (9), die jeweils paarweise von beiden Seiten in eine Gewindebuchse, angeordnet in Bohrungen im Distanzkörper (3), eingreifen.
  12. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (6) besteht aus zwei auf der Pedalachse angeordneten Lagern (7, 8), die sich in einer Lagerbuchse (17) abstützen, wobei die Lagerbuchse (17) in die Bohrung (5) eingesetzt und fixiert ist.
  13. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (6) besteht aus zwei auf der Pedalachse angeordneten Lagern (7, 8), von denen sich ein Lager (7) oder (8) in einer Lagerbuchse (17) abstützt, wobei die Lagerbuchse (17) in die Bohrung (5) eingesetzt und fixiert ist, während das andere Lager (8) oder (7) sich unmittelbar in der Bohrung (5) abstützt.
  14. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (6) besteht aus mindestens einer Gleitpaarung zwischen der Pedalachse (4) und einer über die Pedalachse (4) geschobene Lagerhülse (18), wobei die Lagerhülse (18) in die Bohrung (5) eingesetzt und fixiert ist.
  15. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (6) besteht aus einer Gleitpaarung zwischen der Pedalachse (4) und einer über die Pedalachse (4) geschobenen Lagerhülse (18), wobei die Lagerhülse (18) in die Bohrung (5) eingesetzt und fixiert ist, und einem Lager (7) oder (8), das sich in der Bohrung (5) abstützt.
  16. Fahrradpedal nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Fahrradrahmen am nächsten angeordnete Innenlager (7) auf der Pedalachse (4) in der Lagerbuchse (17) oder der Lagerhülse (18) fixiert ist, während das Außenlager (8) innerhalb des Distanzkörpers (3) angeordnet und durch den Verbund zwischen Tritt- und Gegenplatte (1, 2) fixiert ist.
  17. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (18) gebildet ist aus der Bohrung (5) im Distanzkörper (3), so dass mindestens eine Gleitpaarung zwischen der Pedalachse (4) und der Innenwand der Bohrung (5) besteht, und die Pedalachse (4) drehbar im Distanzkörper fixiert ist.
  18. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Pedalachse (4) sich zwischen dem Innenlager (7) und dem Außenlager (8) verjüngt.
  19. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzkörper (3) eine von der Tritt- und Gegenplatte (1, 2) verdeckbare Öffnung (19) in einem Abschnitt der Bohrung (5) aufweist, so dass die eingesetzte Lagereinheit (6) in der Öffnung (19) mittels Sprengring oder Clip (12) fixierbar ist.
  20. Fahrradpedal nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (5) mindestens einen ringnutartig vergrößerten Abschnitt (11) aufweist und die Lagerbuchse (17) oder die Lagerhülse (18) mindestens eine nutartige Vertiefung (10) besitzt, derart, dass ein in die nutartige Vertiefung (10) eingreifender Sprengring (12) oder Clip gleichzeitig in den nutartig vergrößerten Abschnitt (11) eingreift und damit ein Verschieben des Pedalkörpers auf der Pedalachse (4) verhindert ist.
  21. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der miteinander verbundenen Tritt- oder Gegenplatte (1, 2) auf den Sprengring oder Clip (12) einwirkt, so dass der Sprengring oder Clip (12) spielfrei in der Verbindung Lagerbuchse (17) – Distanzkörper (3) oder Lagerhülse (18) – Distanzkörper (3) fixiert ist.
  22. Fahrradpedal nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Tritt- und die Gegenplatte (1, 2) aus Edelstahl, oder Magnesium oder Aluminium oder Titan oder einem Verbundstoff oder einer Kombination aus diesen besteht.
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