DE202008008715U1 - Sitzbankanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Sitzbankanordnung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Sitzbankanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Caravan, mit einer ein Rückenpolster (23) aufweisenden Rückenlehne (22) und einer ein Sitzpolster (19) aufweisenden Sitzfläche, wobei die Rückenlehne (22) und die Sitzfläche (20) zur Bildung einer Liegefläche in eine gemeinsame Horizontallage verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmengestell (2) vorgesehen ist und dass sowohl die Rückenlehne (22) als auch die Sitzfläche (20) an dem Rahmengestell (2) mittels eines in dem Rahmengestell gefangenen Schlittens schlittengeführt sind, wobei für die Sitzfläche (20) Teleskopschienen (11) vorgesehen sind, mit feststehenden und mitfahrenden Schienen (10, 12), wobei weiter die Sitzfläche (20) zusammen mit den mitfahrenden Schienen (12) rollgestützt über den Boden (3) läuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzbankanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Caravan, mit einer ein Rückenpolster aufweisenden Rückenlehne und einer ein Sitzpolster aufweisenden Sitzfläche, wobei die Rückenlehne und die Sitzfläche zur Bildung einer Liegefläche in eine gemeinsame Horizontallage verfahrbar sind.
  • Sitzbankanordnungen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese finden insbesondere Anwendung in Kraftfahrzeugen, wie weiter bspw. in Wohnmobilen oder Caravans. Zum üblichen, aufrechten Sitzen ist eine solche Sitzbankanordnung entsprechend so eingestellt, dass die Rückenlehne sich in einem Winkel zu der bevorzugt horizontal ausgerichteten Sitzfläche von etwa 90° bis bspw. 110° erstreckt. Insbesondere bei Wohnmobilen und Caravans besteht das Bedürfnis, eine solche Sitzbankanordnung, ggf. auch mehrere solcher Sitzbankanordnungen zu einer Liegefläche umzugestalten, wozu die Rückenlehne in die Sitzflächenebene verlagert wird. Dies erfolgt in bekannter Weise durch Verfahren von Sitzfläche und Rückenlehne in eine gemeinsame Horizontallage.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, eine Sitzbankanordnung der in Rede stehenden Art insbesondere im Hinblick auf eine günstige Handhabung weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass ein Rahmengestell vorgesehen ist und dass sowohl die Rückenlehne als auch die Sitzfläche an dem Rahmengestell mittels eines in dem Rahmen gefangenen Schlittens schlittengeführt sind, wobei für die Sitzfläche Teleskopschienen vorgesehen sind, mit feststehenden und mitfahrenden Schienen, wobei weiter die Sitzfläche zusammen mit den mitfahrenden Schienen rollgestützt über den Boden läuft. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine handhabungsgünstige Lösung angegeben. Sitzfläche und Rückenlehne werden zur Umstellung der Sitzbankanordnung von einer Sitzposition in eine Liegefläche oder umgekehrt gemeinsam über den in dem Rahmengestell gefangenen Schlitten geführt, wobei im Zuge der Schlittenführung die Sitzfläche in ihrer Horizontallage verbleibt, während die Rückenlehne zufolge der Schlittenführung aus einer annähernden Vertikalposition in die Horizontallage oder umgekehrt bewegt wird. Die Bewegungen von Rückenlehne und Sitzfläche sind entsprechend gekoppelt, was die Bedienung zur Umstellung der Sitzbankanordnung vereinfacht. Die Sitzfläche ist über Teleskopschienen an dem Rahmengestell gehaltert, wobei insbesondere die mitfahrenden Schienen in der Sitzflächen-Auszugsstellung, d. h. in der Liegeflächenposition bevorzugt über das Rahmengestell hinaus abragen und so die unterseitige Abstützung der Sitzfläche bieten. Über die mitfahrenden Schienen stützt sich die Sitzfläche insbesondere in der ausgezogenen Liegeflächenstellung weiter auf dem Boden des Kraftfahrzeugs ab, was zur weiteren Stabilität der Sitzbankanordnung insbesondere in der Liegeflächenstellung beiträgt. Als besonders handhabungstechnisch günstig erweist sich in diesem Zusammenhang eine Ausgestaltung, bei welcher die Sitzfläche zusammen mit den mitfahrenden Schienen rollgestützt über den Boden läuft. Die Schiebeverlagerung der Sitzfläche innerhalb der Horizontalausrichtung zur Erlangung der Liegeflächenposition aber auch zur Erlangung der Sitzflächenposition ist hierdurch begünstigt, dies bei steter Abstützung der Sitzfläche über entsprechende Stützen oder Beine, die endseitig Rollen tragen, auf dem Kraftfahrzeugboden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass die Sitzfläche aufklappbar ist, so insbesondere um einen unter der Sitzfläche liegenden Stauraum zugänglich zu machen. So ist die Sitzfläche insbesondere in der Sitzposition der Sitzbankanordnung aufklappbar, darüber hinaus in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung auch in der Liegeflächenposition.
  • In weiterer Ausgestaltung liegen die Sitzfläche und/oder die Rücklehne auf einer starren Platte auf. Diese starre Platte ist in weiterer Ausgestaltung eine Holzplatte bzw. aus einem Holzmaterial hergestellte Platte. Weiter alternativ kann die starre Platte auch in Gestalt eines Lattenrostes vorliegen, um so eine unterseitige Belüftung der Sitzfläche und/oder Rückenlehne anzubieten. Des Weiteren sind die Sitzfläche und/oder die Rückenlehne auf der jeweils zugeordneten starren Platte befestigt, welche Befestigung durch den Benutzer bevorzugt lösbar ist. Im Falle einer aufklappbaren Sitzfläche ist die Anscharnierung zum Rahmengestell im Bereich der starren Platte ausgebildet.
  • Eine weitere günstige Lösung sieht vor, dass die Sitzfläche bei aufgestellter Rückenlehne im Überdeckungsbereich mit der Rückenlehne ein von der Sitzfläche gesondertes Polsterteil aufweist. Dieses gesonderte Polsterteil ist in bevorzugter Ausgestaltung in der aufgestellten Rückenlehnenposition in einer Verstecktlage im von der Sichtseite abgewandten Zwickel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne angeordnet. In der Liegeflächenstellung ist das gesonderte Polsterteil lückenfüllend zwischen Sitzfläche und Rückenpolster positioniert, wobei die Sichtfläche des gesonderten Polsterteils in der Liegeflächenstellung zusammen mit der Sitzflächenebene und der sichtbaren Rückenpolsterebene eine gemeinsame Ebene bildet. Das gesonderte Polsterteil ist weiter bevorzugt bewegungs gekoppelt bevorzugt an der Rückenlehne angebunden, um so im Zuge der Verlagerung schlittengeführt in die entsprechende Position bewegt zu werden. So ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass das gesonderte Polsterteil auf der starren Platte der Sitzfläche befestigt ist, zufolge eine Schiebeverlagerung der Sitzfläche eine entsprechende Mitverlagerung des gesonderten Polsterteils zur Folge hat. Die Zuordnung von gesondertem Polsterteil zu der Sitzfläche bleibt stets erhalten, unabhängig von der eingestellten Sitzflächenposition. Alternativ kann die Befestigung des gesonderten Polsterteils über die mitfahrenden, die Sitzfläche tragenden Schienen erreicht sein. Entsprechend ist auch hierüber eine unmittelbare Kopplung von gesondertem Polsterteil und Sitzfläche erreicht. Dieses bietet weiter die Möglichkeit einer entsprechenden Trennung der starren Platte, zur Aufteilung eines Abschnittes zum Tragen des gesonderten Polsterteils und eines Abschnittes für die Sitzfläche. So ist zufolge einer solchen Ausgestaltung die Sitzfläche zusammen mit der starren Platte aufklappbar, wobei das gesonderte Polsterteil in der Zuordnungsstellung zum Rahmengestell verbleibt. In diesem Zusammenhang erweist es sich weiter als günstig, dass die Sitzfläche um eine der Rückenlehne abgewandte Randkante klappbar ausgebildet ist, insbesondere um eine horizontal, parallel zu einer Stirnrandkante der Sitzfläche ausgerichtete Achse. Entsprechend ist die freie, der Klappachse abgewandte Stirnfläche des Sitzpolsters dem gesonderten Polsterteil zugewandt ausgerichtet.
  • Die mitfahrenden Schienen sind in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes gegenüber den feststehenden Schienen verrastbar. Dies bietet die Möglichkeit vordefinierter Teleskopauszugsstellungen für die Sitzfläche. Die Verrastung ist nur willensbetont aufhebbar. Als besonders vorteilhaft erweist sich in diesem Zusammenhang eine Ausgestaltung, bei welcher die mitfahrenden Schienen an dem Rahmengestell zur Ausbildung einer Schrägstellung der Rückenlehne verrastbar sind. So sind bspw. eins, zwei oder drei unterschiedliche Raststellungen zwischen den mitfahrenden Schienen und dem Rahmengestell wählbar, über welche Raststellungen zufolge der schlittengeführten Kopplung von Sitzpolster und Rückenpolster eine entsprechende Schrägstellung der Rückenlehne erreichbar ist.
  • Eine weitere günstige Handhabung ist dadurch erreicht, dass die Rückenlehne in ihre Vertikalposition federvorgespannt ist. Insbesondere durch Aufheben einer Rast oder einer Selbsthemmung in der Liegeflächenposition ist die Federvorspannung auslösbar. Die Rückenlehne wird entsprechend federunterstützt in ihre Vertikalposition zurückgedrängt, was über die Schlittenführung zugleich eine horizontale Rückverlagerung der Sitzfläche in die Sitzposition bewirkt. Diese Rückstellung kann darüber hinaus noch unterstützt werden durch entsprechende rückstellende Einwirkung über den Benutzer. Die auslösbare Federvorspannung unterstützt in diesem Fall in günstiger Weise die Rückstellung der Polster in die Sitzposition.
  • Die auf die Rückenlehne einwirkende Feder kann in einfachster Weise eine die Rückenlehne in ihre Vertikalposition vorspannende Druckfeder oder dergleichen sein. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei welcher die Feder als Gasdruckfeder ausgebildet ist, so weiter in Form eines Gasdruck-Dämpferelements. Eine solche Gasdruckfeder ist weiter bevorzugt mit einer die Vertikalbewegung vollziehenden Horizontalachse mit der Rückenlehnen-Schlittenführung verbunden, weiter mit einem mit der Schlittenführung zusammenwirkenden Schlittenelement der Rückenlehne, so dass die bei Entspannung der Feder freigegebene Rückstellkraft günstig in die Schlittenführung zur Rückstellung der Rückenlehne in die Vertikalposition einwirkt.
  • Auch ist bevorzugt vorgesehen, dass die Gasdruckfeder erst im Zuge des Verfahrens der Rückenlehne in die Liegestellung in Wirkung tritt. Entsprechend bewirkt eine Verstellung der Rückenlehne bspw. zur lediglichen Schrägstellung derselben nicht bzw. nicht verstellend auf die Gasdruckfeder ein. Eine Rückstel lung aus einer solchen Rückenlehnen-Schrägstellung in die aufrechte Stellung der Rückenlehne ist handhabungstechnisch allein durch die horizontale Schiebeverlagerung der Sitzfläche erreichbar. Schwieriger wird es für den Benutzer eher in der Liegeposition der Rückenlehne, da aus dieser Position heraus eine Rückstellung der Rückenlehne in die Vertikalausrichtung mit einem erhöhten Kraftaufwand verbunden ist. Hier setzt die erst im Zuge des Verfahrens der Rückenlehne in die Liegestellung in Wirkung tretende Gasdruckfeder unterstützend ein, so dass der Kraftaufwand entsprechend auf ein zumutbares Maß reduziert ist.
  • Als besonders vorteilhaft erweist sich in diesem Zusammenhang eine Ausgestaltung, bei welcher die Gasdruckfeder einerends an dem Kraftfahrzeug-Chassis oder an der Rückenlehne angelenkt ist und andernends in einer köcherartigen Aufnahme verfährt, wobei in der Sitzstellung der Rückenlehne zwischen einem köcherseitigen Ende der Gasdruckfeder und dem köcherseitigen Ende ein Freiraum gegeben ist. Die köcherartige Aufnahme ist um eine Horizontalachse schwenkbar an der Rückenlehnen-Schlittenführung bzw. an einem Schlittenelement der Rückenlehne gehaltert. Das dem Köcher abgewandte Ende der Gasdruckfeder ist gleichfalls um eine Horizontalachse an dem Chassis, ggf. an dem mit dem Chassis verbundenen Rahmengestell angelenkt. Durch den vorgesehenen Freiraum innerhalb der köcherartigen Aufnahme ist ein Leerlauf für die Gasdruckfeder vorgegeben. Im Zuge einer üblichen Schwenkverlagerung der Rückenlehne zur Erlangung einer Schrägstellung der Rückenlehne verbleibt das freie Ende der Gasdruckfeder in Beabstandung zu dem köcherseitigen Ende, so dass die Gasdruckfeder nicht beaufschlagt wird. Erst im Zuge der Schwenkabwärtsverlagerung der Rückenlehne in die Liegestellung wird die Gasdruckfeder über das köcherseitige Ende zum Aufbau einer Federvorspannung komprimiert. Der Freiraum zwischen köcherseitigem Ende und dem freien Ende der Gasdruckfeder kann in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes durch eine in dem Köcher vorgesehene Druckfeder, bspw. Zylinderfe der, überbrückt sein, deren Federkraft geringer gewählt ist als die Kraft, die nötig ist, um die Gasdruckfeder vorzuspannen. Über die ggf. weiter vorgesehene, zwischengeschaltete Feder ist auch eine federunterstützte Rückstellung der Rückenlehne aus einer Schrägstellung in die Vertikalposition erreichbar.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Sitzbankanordnung in perspektivischer Darstellung;
  • 2 die Sitzbankanordnung in Seitenansicht;
  • 3 eine perspektivische Rückansicht der Sitzbankanordnung;
  • 4 den Schnitt gemäß der Schnittebene IV in 3;
  • 5 eine der 1 entsprechende Darstellung, jedoch die aufgeklappte Stellung der Sitzfläche zur Freilegung eines Stauraumes betreffend;
  • 6 den in 5 mit VI markierten Bereich, jedoch in einer partiell geschnittenen Darstellung, unter Fortlassung eines zugeordneten Sitzpolsters, eine Raststellung betreffend;
  • 7 eine der 6 entsprechende Darstellung, jedoch die Stellung bei Aufhebung der Rast betreffend;
  • 8 eine Schnittdarstellung gemäß 4, jedoch nach einer Verlagerung von Sitzfläche und Rückenlehne zur Schrägstellung der Rückenlehne;
  • 9 eine Herausvergrößerung des Rückenlehnenbereiches und dem zugeordneten Endbereich der Sitzfläche, die Rückenlehnenstellung gemäß 8 betreffend;
  • 10 eine Schnittdarstellung durch eine, ein Ende einer Gasdruckfeder aufnehmenden köcherartigen Aufnahme, die Stellung gemäß 9 betreffend;
  • 11 eine Schnittdarstellung gemäß 4, jedoch die Liegestellung von Rückenlehne und Sitzfläche betreffend;
  • 12 eine vergrößerte Darstellung gemäß 9, jedoch die Position gemäß 11 betreffend;
  • 13 eine der 10 entsprechende Schnittdarstellung der köcherartigen Aufnahme, jedoch die Gasdruckfederstellung gemäß 12 betreffend.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu den 1 bis 3 eine Sitzbankanordnung 1 für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Caravan oder ein Wohnmobil. Diese Sitzbankanordnung kann ausgelegt sein zur Nutzung durch nur eine Person, alternativ bei entsprechender Sitzflächenbreite auch zur Nutzung von mehreren, insbesondere von zwei Personen. Weiter können auch mehrere Einzelplatz-Sitzbankanordnungen 1 in Nebeneinanderanordnung vorgesehen sein, weiter auch in Art einer Dinette in Gegenüberstellung.
  • Die Sitzbankanordnung 1 weist zunächst ein Rahmengestell 2 auf. Dieses ist am Chassis des Fahrzeugs, weiter insbesondere am Boden 3 und einer zugeordneten Wand 4 befestigt.
  • Das Rahmengestell 2 besitzt einen horizontal ausgerichteten Grundrahmen 5, der sich über in den Eckbereichen angeordnete Rahmenbeine 6 auf dem Boden 3 abstützt. Auf dem Grundrahmen 5 sind zugeordnet den seitlichen Rahmenabschnitten, weiter zugeordnet dem der Wand 4 zugeordneten Ende der Grundrahmen-Seitenschenkel 9 vertikal ausgerichtete Schienen 7 befestigt. Diese sind im Querschnitt U-förmig gestaltet, wobei die U-Öffnungen der Schienen 7 aufeinander zugewandt ausgerichtet sind.
  • Der nach außen weisende U-Steg jeder Schiene 7 trägt einen Befestigungswinkel 8, über welchen die Festlegung des Rahmengestells 2 an der Wand 4 erreicht ist.
  • Zugeordnet den Seitenschenkeln 9 des Grundrahmens 5 sind jeweils wandungsinnenseitig feststehende Schienen 10 einer Teleskopschiene 11 befestigt. Die feststehenden Schienen 10 sind entsprechend horizontal ausgerichtet und laufen bei insgesamt im Querschnitt U-förmiger Gestaltung zur Stirnseite der Sitzbankanordnung 1, d. h. zu der der Wand 4 abgewandten Seite offen aus.
  • In den feststehenden Schienen 10 sind mitfahrende Schienen 12 der Teleskopschienen 11 geführt. Entsprechend der Anordnung und Ausgestaltung der feststehenden Schienen 10 sind die mitfahrenden Schienen 12 über die der Wand 4 abgewandten Stirnseite der Sitzbankanordnung 1 hinaus teleskopartig ausziehbar. Die freien Enden der mitfahrenden Schienen 12 sind über eine quer zur Verschieberichtung der mitfahrenden Schienen 12 ausgerichtete Griffleiste 13 miteinander verbunden.
  • Unterseitig sind die mitfahrenden Schienen 12 abgestützt über an diesen befestigten Stützbeine 14, die endseitig, dem Boden 3 zugewandt, mit Laufrollen 15 versehen sind. In einer Grundstellung gemäß den Darstellungen in den 1 bis 3 sind die mit den Laufrollen 15 versehenen Stützbeine 14 in Nebeneinanderanordnung zu den Rahmenbeinen 6 positioniert. Die sich zwischen den Stützbeinen 14 ergebende stirnseitige Öffnung kann, wenngleich nicht dargestellt, durch eine Platte, bspw. Holzplatte, geschlossen sein, um so einen durch das Rahmengestell 2 begrenzten Stauraum 16 stirnseitig abzuschließen.
  • Die Teleskopschienen 11 formen einen Schlitten 17 für eine auf den mitfahrenden Schienen 12 sich abstützende, in einer Horizontalebene ausgerichtete Platte 18, auf welcher ein Sitzpolster 19 zur Ausformung einer Sitzfläche 20 befestigt ist.
  • Eine Relativverlagerung der mitfahrenden Schienen 12 zu den feststehenden Schienen 10 ist begünstigt durch an den mitfahrenden Schienen 12 drehbar gehalterte und in das U-Profil der feststehenden Schienen 10 eingreifende Rollen 21.
  • Das in einer Grundstellung gemäß 1 vertikal ausgerichtete, eine Rückenlehne 22 ausformende Rückenpolster 23 ist ebenfalls auf einer Platte 24 befestigt. Diese ist entsprechend in der Grundstellung vertikal ausgerichtet. Rückseitig, d. h. dem Rückenpolster 23 abgewandt, sind jeweils zugeordnet den rahmenseitigen Schienen 7 in der Grundstellung vertikal ausgerichtete Rollenträger 25 befestigt. Diese haltern jeweils drei in Längserstreckung des Rollenträgers 25 bevorzugt gleichmäßig zueinander beabstandet angeordnete Rollen 26, deren Drehachsen, wie auch die der teleskopschienenseitigen Rollen 21, horizontal ausgerichtet sind. Die Rollen 26 greifen in zugeordnete Profilschienen 27. Letztere stehen einerends, nämlich bei vertikaler Ausrichtung im oberen Endbereich über eine Führungsrolle 28 mit der zugeordneten Schiene 7 des Rah mengestells 2 in Verbindung. Die Führungsrolle 28 ist innerhalb der Schiene 7 in Vertikalrichtung verlagerbar.
  • Das der Führungsrolle 28 abgewandte Ende der Profilschiene 27 ist über ein Scharnier 29 mit der zugeordneten mitfahrenden Schiene 12 verbunden, demzufolge die Rückenlehne 22 und das Sitzpolster insgesamt schlittengeführt sind.
  • In der aufrechten Rückenlehnenposition gemäß 1 endet eine untere Randkante sowohl des Rückenpolsters 23 als auch die der das Rückenpolster 23 tragenden Platte 24 in der Sitzflächenebene, d. h. in der Ebene der sichtbaren Horizontalfläche des Sitzpolsters 19. Im Überdeckungsbereich zu der Rückenlehne 22 ist unterhalb derselben ein von der Sitzfläche 20 gesondertes Polsterteil 30 vorgesehen. Dieses verfügt über eine gesonderte Platte 31, die gleichfalls auf den mitfahrenden Schienen 12 befestigt ist. Die in Vertikalrichtung betrachtete Dicke des Polsterteils 30 entspricht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der in selbe Richtung gemessenen Dicke des Sitzpolsters 19. Die nach oben weisenden Flächen von Polsterteil 30 und Sitzpolster 19 bilden eine gemeinsame Ebene.
  • Während die Rückenlehne 22 und das gesonderte Polsterteil 30 jeweils über ihre Platten 24 und 31 fest mit dem zugeordneten Tragteil (Rollenträger 25 bzw. mitfahrende Schiene 12) befestigt sind, ist das Sitzpolster 19 zusammen mit der zugeordneten Platte 18 schwenkbar an den mitfahrenden Schienen 12 gehaltert. Hierzu ist jeweils im Bereich des freien Endes einer mitfahrenden Schiene 12 ein Scharnier 32 vorgesehen, deren Scharnierachse horizontal ausgerichtet ist. Diese Scharniere 32 stellen die Verbindung zwischen den mitfahrenden Schienen 12 und der Platte 18 sowie hierüber zu dem Sitzpolster 19. Zufolge dieser Ausgestaltung ist das Sitzpolster 19 zusammen mit der Platte 18 über die Stirnseite der Sitzbankanordnung 1 und um die horizontal ausgerichtete Scharnierachse aufklappbar, zur Freilegung und Zugänglichmachung des Stauraumes 16.
  • Zufolge der schlittengeführten Lagerung der Sitzfläche 20 ist diese in Horizontalrichtung entlang der Längserstreckung der Schienen 10 und 12 verlagerbar. Eine derartige Verlagerung führt zu einem Mitschleppen des ebenfalls auf den mitfahrenden Schienen 12 befestigten Polsterteils 30 und über die Scharniere 29 der Rückenlehne 22. Hierbei nimmt der Rollenträger 25 zusammen mit der Rückenlehne 22 eine Schrägstellung zur Sitzfläche 20 ein, dies unter Schlittenführung der rollenträgerseitigen Führungsrolle 28 in den vertikal ausgerichteten Schienen 7. Im Zuge der Austeleskopierung der Teleskopschienen 11 zufolge eines Herausziehens der Sitzfläche 20 aus der Sitzposition rollt diese rollgestützt über die stützbeinseitigen Laufrollen 12 auf dem Boden 3 ab, womit dem freien Ende der Sitzfläche 20 stets eine ausreichende Abstützung nach unten gegeben ist.
  • Die Teleskopierung bzw. die Horizontalverlagerung der Sitzfläche 20 ist so ausgelegt, dass die Rückenlehne 22 in eine Horizontalposition gemäß der Darstellung in 11 verlagerbar ist, wobei in dieser Stellung zugleich auch der Rollenträger 25 in eine Horizontalposition verbracht ist und die zugeordnete Führungsrolle 28 anschlagbegrenzend gegen ein unteres Ende der jeweiligen Schiene 7 tritt. In dieser Rückenlehnen-Horizontalposition ist eine Liegefläche aus Rückenpolster 23, Polsterteil 30 und Sitzpolster 19 geschaffen, die eine Ebene E aufspannt.
  • Während in der Sitzposition gemäß 4 die Nutzflächen von Rückenpolster 23 und Sitzfläche 20 einen Winkel α von 90° einschließen, schließen diese in der Liegeposition einen Winkel von 180° zueinander ein.
  • Die Sitzposition, bei welcher die Rückenlehne 22 senkrecht zur Sitzfläche 20 ausgerichtet ist, ist rastgesichert, darüber hinaus auch in der dargestellten Aus führungsform zwei Schrägstellungen der Rückenlehne 22, von welchen in 8 eine dargestellt ist. In dieser Stellung schließt die Rückenlehne 22 zur Sitzfläche 20 einen Winkel α von etwa 105° ein.
  • Die Verrastung der unterschiedlichen Positionen ist erreicht durch Eingreifen jeweils eines Rastzapfens 33 in angepasste Bohrungen 34 eines unterseitig der beweglichen Schiene 12 vorgesehenen Rahmenabschnitts 42. Diese Bohrungen sind in Längserstreckung des Rahmenabschnitts 42 hintereinander und beabstandet zueinander vorgesehen, wobei über den Abstand der Bohrungen 34 zueinander die unterschiedlichen Schwenkstellungen der Rückenlehne 22 erreichbar sind. Der Rastzapfen 33 ist unterseitig an einem, in der beweglichen Schiene 12 um ein quer zur Auszugsrichtung gerichtete Achse schwenkbeweglichen Hebel 43 angeformt. Die freien Enden beider, den beweglichen Schienen 12 zugeordneten Hebel 43 sind über die Griffleiste 13 verbunden. Durch Anheben der Griffleiste 13 werden die Rastzapfen 33 zur Aufhebung der Rast angehoben. Eine in der beweglichen Schiene 12 angeordnete Druckfeder 44 belastet den Hebel 43 in die Raststellung.
  • In 6 ist die Raststellung der Rückenlehnen-Vertikalausrichtung gemäß 4 gezeigt. Der Rastzapfen 33 ragt von der Unterseite des Hebels 43 nach unten in die zugeordnete Bohrung 34 des Rahmenabschnitts 42.
  • Die Rückenlehne 22 ist in ihre Vertikalposition gemäß 4 federvorgespannt. Hierzu ist eine Gasdruckfeder 35 vorgesehen. Diese ist einerends mit ihrem freien Ende der Kolbenstange 36 am Rahmengestell 2, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einem der Wand 4 zugeordneten Rahmenbein 6 angelenkt. Der Zylinder 37 der Gasdruckfeder 35 taucht frei in eine köcherartige Aufnahme 38 ein, welch letztere im Bereich des dem Zylinder 37 abgewandten Köcherbodens 39 schwenkbeweglich mit der Achse der in der rahmengestellsei tigen Schiene 7 geführten Führungsrolle 28 befestigt ist. Die Schwenkachsen der kolbenstangenseitigen und aufnahmeseitigen Anlenkungen sind horizontal, parallel zu den Scharnierachsen der Scharniere 29 ausgerichtet.
  • Der Zylinder 37 der Gasdruckfeder 35 ist in der Sitzstellung der Rückenlehne 22 axial beabstandet zu dem Köcherboden 39. In diesem verbleibenden Freiraum 40 ist eine Zylinder-Druckfeder 41 platziert, die sich einerends an dem Köcherboden 39 und andernends an der zugewandten Stirnfläche des Zylinders 37 abstützt.
  • Zufolge dieser Anordnung wirkt die Gasdruckfeder 35 erst ab einem vorbestimmten Verschwenkwinkel der Rückenlehne 22. Die Verstellung der Rückenlehne 22 in eine leichte Schrägstellung gemäß 8 bewirkt über die sich vertikal abwärts verlagernde Führungsrolle 28 und dem damit einhergehenden Absenken der köcherartigen Aufnahme 38 lediglich ein Stauchen der Druckfeder 41, dies ohne weitere Beeinflussung der Gasdruckfeder 35, deren Rückstellkraft größer gewählt ist als die Federkraft der Druckfeder 41. Die Druckfeder 41 unterstützt aus der Schrägstellung gemäß 8 heraus eine Rückverlagerung der Rückenlehne 22 in die Vertikalposition und über den rückenlehnenseitigen Rollenträger 25 die horizontale Rückverlagerung der Sitzfläche 20.
  • Im Zuge des Verfahrens der Rückenlehne 22 in die Liegeposition gemäß 11 wird zunächst die Druckfeder 41 so weit gestaucht, dass diese knöchert und hiernach die Gasdruckfeder 35 durch teleskopartiges Ineinanderverlagern von Kolbenstange 36 und Zylinder 37 vorgespannt wird (vgl. 12 und 13).
  • Im Zuge der Zurückstellung der Sitzbankanordnung aus der Liegeposition in die Sitzposition gibt die Gasdruckfeder 35, ggf. nach Aufhebung einer die Liegeposition sichernden Verrastung, die Vorspannung frei, zufolge über die Gasdruckfeder 35 und die köcherartige Aufnahme 38 die Führungsrolle 28 der Rü ckenlehne 22 in der zugeordneten Schiene 7 nach vertikal oben verlagert wird, dies unter entsprechendem horizontalen Mitschleppen der Sitzfläche 20 in ihre Sitzposition.
  • Die Anordnung der Gasdruckfeder 35 und der Aufnahme 38 kann auch umgekehrt sein, d. h. dass die Aufnahme 38 bodenseitig am Rahmengestell 2, speziell an dem der Wand zugeordneten Rahmenbein 6, oder auch unmittelbar am Boden, angelenkt ist und die Gasdruckfeder 35 schwenkbeweglich mit der Achse der in der rahmengestellseitigen Schiene geführten Führungsrolle 28 verbunden ist. Diese Anordnung ist sogar bevorzugt im Hinblick auf eine erwünschte lange Funktionstüchtigkeit der Gasdruckfeder 35.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • 1
    Sitzbankanordnung
    2
    Rahmengestell
    3
    Boden
    4
    Wand
    5
    Grundrahmen
    6
    Rahmenbeine
    7
    Schienen
    8
    Befestigungswinkel
    9
    Seitenschenkel
    10
    feststehende Schienen
    11
    Teleskopschienen
    12
    mitfahrende Schienen
    13
    Griffleiste
    14
    Stützbein
    15
    Laufrollen
    16
    Stauraum
    17
    Schlitten
    18
    Platte
    19
    Sitzpolster
    20
    Sitzfläche
    21
    Rollen
    22
    Rückenlehne
    23
    Rückenpolster
    24
    Platte
    25
    Rollenträger
    26
    Rollen
    27
    Profilschienen
    28
    Führungsrolle
    29
    Scharnier
    30
    Polsterteil
    31
    gesonderte Platte
    32
    Scharnier
    33
    Rastzapfen
    34
    Bohrung
    35
    Gasdruckfeder
    36
    Kolbenstange
    37
    Zylinder
    38
    Aufnahme
    39
    Köcherboden
    40
    Freiraum
    41
    Druckfeder
    42
    Rahmenabschnitt
    43
    Hebel
    44
    Druckfeder
    E
    Ebene
    α
    Winkel

Claims (13)

  1. Sitzbankanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Caravan, mit einer ein Rückenpolster (23) aufweisenden Rückenlehne (22) und einer ein Sitzpolster (19) aufweisenden Sitzfläche, wobei die Rückenlehne (22) und die Sitzfläche (20) zur Bildung einer Liegefläche in eine gemeinsame Horizontallage verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmengestell (2) vorgesehen ist und dass sowohl die Rückenlehne (22) als auch die Sitzfläche (20) an dem Rahmengestell (2) mittels eines in dem Rahmengestell gefangenen Schlittens schlittengeführt sind, wobei für die Sitzfläche (20) Teleskopschienen (11) vorgesehen sind, mit feststehenden und mitfahrenden Schienen (10, 12), wobei weiter die Sitzfläche (20) zusammen mit den mitfahrenden Schienen (12) rollgestützt über den Boden (3) läuft.
  2. Sitzbankanordnung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (20) aufklappbar ist.
  3. Sitzbankanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (20) und/oder die Rückenlehne (22) auf einer starren Platte (18, 24) aufliegen.
  4. Sitzbankanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (20) bei aufgestellter Rückenlehne (22) im Überdeckungsbereich mit der Rückenlehne (22) ein von der Sitzfläche (20) gesondertes Polsterteil (30) aufweist.
  5. Sitzbankanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das ge sonderte Polsterteil (30) auf der starren Platte der Sitzfläche (20) befestigt ist.
  6. Sitzbankanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (20) um eine der Rückenlehne (22) abgewandte Randkante klappbar ausgebildet ist.
  7. Sitzbankanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die mitfahrenden Schienen (12) gegenüber den feststehenden Schienen (10) verrastbar sind.
  8. Sitzbankanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die mitfahrenden Schienen (12) an den feststehenden Schienen (10) zur Ausbildung einer Schrägstellung der Rückenlehne (22) verrastbar sind.
  9. Sitzbankanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (22) in ihre Vertikalposition federvorgespannt ist.
  10. Sitzbankanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als Gasdruckfeder (35) ausgebildet ist.
  11. Sitzbankanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder (35) mit einer die Vertikalbewegung vollziehenden Horizontalachse mit der Rückenlehnen-Schlittenführung verbunden ist.
  12. Sitzbankanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder (35) erst im Zuge des Verfahrens der Rückenlehne (22) in die Liegestellung in Wirkung tritt.
  13. Sitzbankanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasdruckfeder (35) einerends an dem Kraftfahrzeug-Chassis oder an der Rückenlehne (22) angelenkt ist und andererseits in einer köcherartigen Aufnahme (38) verfährt, wobei in der Sitzstellung der Rückenlehne (22) zwischen einem köcherseitigen Ende der Gasdruckfeder (35) und dem köcherseitigen Ende ein Freiraum (40) gegeben ist.
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