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Die
Erfindung betrifft einen Trägerfür eine Steckdose,
insbesondere einen Träger
für ein
elektronisches Gerät,
mit dem die Unterbrechung des elektrischen Anschlusses des elektronischen
Gerätes
und der Datenübertragung über Internet
auszuschließen
ist, die von dem versehentlichen Ausziehen beim Aufladen des elektronischen
Gerätes
und beim Übertragen
von Daten über
Internet verursacht werden kann. Damit sind ein zuverlässiger Schutz, ein
problemloses Aufladen sowie eineinwandfreier Betrieb des elektronischen
Geräts
sichergestellt.
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Das
Aufrechterhalten des Betriebs eines elektronischen Gerätes (z.
B. Handy, Digitalkamera, PDA u. a., tragbares elektronisches Gerät) setzt
das reguläre
Nachladen bzw. das Anschließen
an eine Energiequelle voraus. Folglich muss der Leitungsstrom als
Energiequelle des Gerätes
eingesetzt werden.
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Die
Verkabelung des Leitungsstroms im Raum erfolgt in der Wand und die
Verbindungen mit der Leitung des Leitungsstroms bzw. der Signalleitung
sind über
die Hauptkörper
der an der Wand angeordneten Steckdosen hergestellt. Zum Aufrechterhalten
des Betriebs oder zum Aufladen beim leeren Energiespeicher bzw.
zum Anschluss ans Internet zum Zweck des Sicherstellens der Datenübertragung kann
der Benutzer das elektronische Gerät per Übertragungskabel und Stecker
in den Hauptkörper
einer Steckdose einstecken, um die Verbindung des elektronischen
Gerätes
mit der Netzstromversorgung bzw. der Signalleitung aufzubauen und
somit die elektrische Energie zu nutzen oder auf das Internet zuzugreifen.
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In
der Praxis weist der vorstehende herkömmliche Steckdosen-Hauptkörper jedoch
folgende Nachteile auf: Zum Zweck verbesserter Eigenschaften der
modernen elektronischen Geräte
bei deren Mitführen,
der Flexibilität
und der Bequemlichkeit werden die Miniaturisierung und die Gewichtsreduzierung
angestrebt. Wenn die gespeicherte Energie eines elektronischen Gerätes aufgebraucht
ist und das elektronische Gerät
aufgeladen oder der Anschluss ans Internet zur Datenübertragung
hergestellt werden muss, bleibt es in vielen Fällen wegen fehlenden Trag-
und Aufnahmeaufbaus in der Nähe des
Hauptkörpers
der Steckdose nichts anderes übrig,
als das teure elektronische Gerät
beliebig auf den dem Steckdosen-Hauptkörper anliegenden Fußboden hinzulegen.
Mit der Verlängerung
des Übertragungskabels
des elektronischen Gerätes
wird der Stecker am Ende des Übertragungskabels
elektrisch in den Hauptkörper
der Steckdose eingesteckt. Folglich unterliegt das elektronische
Gerät öfter der
von dem Treten und Stoßen
verursachten Beschädigung, die
von der an dem Steckdosen-Hauptkörper 1 vorbeilaufenden
Person versehentlich ausgeübt
werden.
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2.
Der Benutzer kann das elektronische Gerät auf einem von dem Hauptkörper der
Steckdose relativ entfernten, an relativ höherer Stelle befindlichen Möbel (z.
B. Bettschrank, Tisch, Stuhl usw.) hinlegen, um zu vermeiden, dass
ein auf dem Fußboden um
den Steckdosen-Hauptkörper
liegendes elektronisches Gerät
wegen Tretens oder Stoßens
leicht zu beschädigen
ist. Auf diese Weise kann zwar die Wahrscheinlichkeit der evtl.
Beschädigung
wegen Tretens oder Stoßens
reduziert werden, jedoch liegt ein beträchtlicher Abstand noch zwischen
dem elektronischen Gerät
und dem Hauptkörper
der Steckdose vor, wobei der Anschluss an den Leitungsstrom bzw.
das Signalkabel über
das im Steckdosen-Hauptkörper
eingesteckte Übertragungskabel des
elektronischen Gerätes
aufgebaut werden muss. Aufgrund der großen Entfernung zu dem Steckdosen-Hauptkörper unterliegt
das elektronische Gerät beim
Aufladen bzw. beim Betrieb noch dem Ziehen des Übertragungskabels und des Steckers,
was zur Beeinträchtigung
der elektrischen Verbindung des Steckers mit dem Hauptkörper der
Steckdose und sogar zum Lösen
des Steckers führen
könnte,
welches das Aufladen bzw. die Datenübertragung des elektronischen
Gerätes
unterbricht. Insbesondere wenn das Übertragungskabel und der Stecker
heftig gezogen werden, kann das elektronische Gerät wegen
der Zugbeanspruchung beschädigt
werden.
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Durch
die Erfindung wird ein Träger
für eine Steckdose
geschaffen, der am Rand eines Steckdosen-Hauptkörpers angeordnet ist, um ein
mit dem Steckdosen-Hauptkörper
aufgeladenes oder zum Zweck der Übertragung
von Daten über
Internet angeschlossenes elektronisches Gerät zu tragen. Damit sind ein
zuverlässiger
Schutz, ein kontinuierlicher elektrischer Anschluss des elektronischen
Geräts
sowie eine problemlose Übertragung
von Daten über Internet gewährleistet.
Außerdem
kann der herausgezogene Stecker im Träger für eine Steckdose aufgenommen
werden, um das Durcheinander, die Nichtauffindbarkeit und die Funktionsstörung des
herausgezogenen Steckers zu vermeiden.
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Die
Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Diese
Aufgabe ist gelöst
durch einen erfindungsgemäßen Träger für eine Steckdose,
der an einem Steckdosen-Hauptkörper
angebracht ist und eine Stirnplatte und eine Tragplatte aufweist,
wobei die Stirnplatte einen formschlüssig mit dem Steckdosen-Hauptkörper verbundenen
Rastabschnitt besitzt, während
die Tragplatte wenigstens eine Ausnehmung aufweist und sich vor
der Stirnplatte befindet, derart, dass eine Seite der Tragplatte
durch wenigstens ein Gelenkelement schwenkbar mit der Stirnplatte
verbunden ist.
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Folgende
Vorteile lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Träger für eine Steckdose erzielen: Indem
das elektronische Gerät
von der Tragplatte zu tragen ist, kann ein relativ geringer Abstand
zwischen dem elektronischen Gerät
und dem Steckdosen-Hauptkörper
gehalten werden. Damit sind ein zuverlässiger Schutz, ein kontinuierlicher
elektrischer Anschluss des elektronischen Geräts sowie eine problemlose Übertragung
von Daten über
Internet gewährleistet.
Darüber
hinaus gibt es eine Möglichkeit zur
Aufnahme des herausgezogenen Steckers, indem der Stecker in der
Ausnehmung aufzuhängen ist,
um das Durcheinander, die Nichtauffindbarkeit und die Funktionsstörung des
Steckers zu vermeiden.
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Im
Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand
der Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigt:
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1 eine
perspektivische schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose;
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2 eine
Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose;
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3 eine
Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose,
auf dem ein elektronisches Gerät liegt;
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4 eine
perspektivische schematische Darstellung einer Tragplatte eines
ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose
auf einer anderen Anordnungsstelle;
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5 eine
Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose;
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6 eine
Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose,
auf dem ein elektronisches Gerät angebracht
ist;
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7 eine
perspektivische schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose;
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8 eine
Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose,
auf dem ein elektronisches Gerät angebracht
ist;
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9 eine
perspektivische schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose;
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10 eine
perspektivische schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose;
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11 eine
perspektivische schematische Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose;
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12 eine
Seitenansicht eines siebten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose;
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13 eine
schematische Darstellung eines siebten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose
im Betriebszustand; und
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14 eine
Schnittansicht eines achten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose.
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Bezug
nehmend auf 1 und 2 wirkt ein
erfindungsgemäßer Träger für eine Steckdose zusammen
mit einem Steckdosen-Hauptkörper 1, auf
dessen Oberfläche
zwei Anschlussbuchsen 11 ausgebildet sind, wobei die Anschlussbuchsen 11 als Anschlussbuchsen
für Stromquelle,
Internetanschluss, Telefon usw. ausgeführt sein können. Der Träger für eine Steckdose
weist eine Stirnplatte 2 und eine Tragplatte 3 auf,
wobei die Stirnplatte 2 einen formschlüssig mit dem Steckdosen-Hauptkörper 1 verbundenen
Rastabschnitt 21 besitzt, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als eine Öffnung ausgeführt ist.
Außerdem
ist die Stirnplatte 2 beidseitig jeweils mit einer Rastnut 22 versehen.
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Die
Tragplatte 3 befindet sich vor der vorstehenden Stirnplatte,
so dass zwei untere Seiten der Tragplatte 3 durch wenigstens
ein Scharnier als Gelenkelement 31 schwenkbar mit der Stirnplatte 2 verbunden
ist. Außerdem
ist die Tragplatte 3 beidseitig jeweils mit einem der Rastnut 22 entsprechenden Verriegelungselement 32 versehen,
mit dem die Tragplatte 3 und die Stirnplatte 2 miteinander
verbindbar sind. Die Tragplatte 3 weist wenigstens eine Ausnehmung 34 auf,
die sich bis zum Rand der Tragplatte 3 erstreckt und eine
Aussparung ausbildet. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel ist eine Vielzahl von
Ausnehmungen 34 ausgebildet, die am Rand der oberen Fläche und
an beiden Seiten ausgebildet sind.
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Anhand 1, 2 und 3 ist
der Einsatz eines erfindungsgemäßen Trägers für eine Steckdose
gezeigt. In einem ersten Ausführungsbeispiel
ist die Verriegelung der Tragplatte 3 mit der Stirnplatte 2 zuerst
zu lösen,
wenn der Benutzer ein elektronisches Gerät 9 (z. B. Handy)
elektrisch an den Steckdosen-Hauptkörper 1 anschließen möchte. Denn
ist die Tragplatte 3 gegen die Stirnplatte 2 durch
Schwenken zu öffnen,
so dass die Tragplatte 3, bestimmt von einem Anschlag im
Scharnier, horizontal liegt. Dann ist das Übertragungskabel 91 des
elektronischen Gerätes 9 in
die an der Tragplatte 3 beidseitig befindlichen Ausnehmungen 34 zu
wickeln, so dass der an einem Ende des Übertragungskabels 91 vorgesehene
Stecker 92 in die entsprechende Anschlussbuchse 11 des
Steckdosen-Hauptkörpers 1 eingesteckt
wird und das elektronische Gerät 9 auf der
Tragplatte 3 liegt, was dem elektronischen Gerät 9 eine
stabile Position beim elektrischen Anschluss an den Steckdosen-Hauptkörper 1 und
beim Übertragen
von Daten über
Internet verleiht. Die Ausnehmungen 34 dienen zum Aufhängen des
herausgezogenen Steckers 8, so dass er in den Ausnehmungen 34 aufgenommen
werden kann, um das Durcheinander, die Nichtauffindbarkeit und die
Funktionsstörung des
Steckers 8 zu vermeiden.
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Wie
aus 4 ersichtlich, ist die Tragplatte 3 beidseitig
im oberen Abschnitt jeweils mittels eines Scharniers 31 als
Gelenkelement mit dem oberen Abschnitt der Stirnplatte 2 verbunden,
so dass die Tragplatte 3 gegen die Stirnplatte 2 nach
oben in die horizontale Richtung umgeschwenkt wird.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in 5 gezeigt, bei dem der erfindungsgemäße Träger für eine Steckdose
mit einem Steckdosen-Hauptkörper 1 zusammenwirkt,
wobei zwei Anschlussbuchsen 11 auf der Oberfläche des
Steckdosen-Hauptkörpers 1 vorgesehen
sind. Der Träger
für eine
Steckdose weist eine Aufnahmeschachtel 4, eine Stirnplatte 2 und
eine Tragplatte 3 auf. Die Aufnahmeschachtel 4 ist
ein geschlossenes Element, das vorne mit einer Öffnung 41 versehen
und in dem der Steckdosen-Hauptkörper 1 aufzunehmen
ist. Außerdem
ist eine Befestigungsplatte 42 in oberer Stelle in der
Aufnahmeschachtel 4 ausgebildet, die dem Steckdosen-Hauptkörper 1 entspricht.
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Die Öffnung 41 der
Aufnahmeschachtel 4 ist bedeckt von der Stirnplatte 2,
auf der ein Rastabschnitt 21 zum Einrasten in den Steckdosen-Hauptkörper 1 vorgesehen
ist.
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Die
Tragplatte 3 befindet sich auf der Befestigungsplatte 42 der
Aufnahmeschachtel 4 und in der auf der oberen Seite der
Stirnplatte 2 vorgesehenen Öffnung 41 und ist
entlang der Öffnung 41 hin
und her verschiebbar. Wenigstens eine Ausnehmung 34 ist
in der Tragplatte 3 ausgebildet, die sich bis zum Rand der
Tragplatte 3 erstreckt und eine Aussparung bildet.
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Anhand 6 und 7 ist
das vorstehende Ausführungsbeispiel
dargestellt. Beim Einsatz ist die Tragplatte 3 zuerst der Öffnung 41 entlang
aus der Aufnahmeschachtel 4 herauszuziehen. Dann ist das Übertragungskabel 91 des
elektronischen Gerätes 9 um
die der Tragplatte 3 beidseitig befindlichen Ausnehmungen 34 zu
wickeln, so dass der an einem Ende des Übertragungskabels 91 vorgesehene
Stecker 92 in die entsprechende Anschlussbuchse 11 des
Steckdosen-Hauptkörpers 1 eingesteckt
wird und das elektronische Gerät 9 auf
der Tragplatte 3 liegt, was dem elektronischen Gerät 9 eine
stabile Position beim elektrischen Anschluss an den Steckdosen-Hauptkörper 1 und
beim Übertragen
von Daten über
Internet verleiht. Die Ausnehmungen 34 dienen zum Aufhängen des
herausgezogenen Steckers 8, so dass er in den Ausnehmungen 34 aufgenommen
werden kann, um das Durcheinander, die Nichtauffindbarkeit und die
Funktionsstörung
des Steckers 8 zu vermeiden.
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Ein
drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
ist in 8 dargestellt, bei dem zwei Aufhängehaken 5 jeweils
beidseitig im vorderen Abschnitt der Tragplatte 3 vorgesehen
sind.
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Beim
Einsatz des vorstehenden Ausführungsbeispiels
kann der Benutzer das Übertragungskabel 91 des
elektronischen Gerätes 9 um
die beiden Aufhängehaken 5 aufwickeln,
bevor der an einem Ende des Übertragungskabels 91 vorgesehene
Stecker 92 in die Anschlussbuchse 11 des Steckdosen-Hauptkörpers 1 eingesteckt
und das elektronische Gerät 9 auf
die Tragplatte 3 hingelegt wird. Auf diese Weise bleibt
das elektronische Gerät 9 beim elektrischen
Anschluss an den Steckdosen-Hauptkörper 1 und beim Übertragen
von Daten über
Internet.
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Wie
es sich aus einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung in 9 ergibt, ist ein Auflagesitz 23 auf
einer Seite der Stirnplatte 2 schiebbar gelagert, in dem
wenigstens eine Ausnehmung 24 ausgebildet ist. In der Ausnehmung 24 kann
der herausgezogene Stecker (nicht dargestellt) zum Zweck der Aufnahme
aufgehängt
werden, um das Durcheinander, die Nichtauffindbarkeit und die Funktionsstörung des
Steckers 8 zu vermeiden. Darüber hinaus kann eine Vielzahl
von Anschlussbuchsen 11 vorgesehen werden, die als Anschlussbuchsen
bzw. Steckbuchsen verschiedener Typen ausgeführt sein können.
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Ein
fünftes
erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
ist in 10 dargestellt, bei dem wenigstens
eine Ausnehmung 34 in der Tragplatte 3 ausgebildet
ist. Zum Zweck der Aufnahme kann der herausgezogene Stecker in der
Ausnehmung 34 aufgehängt
werden, um das Durcheinander, die Nichtauffindbarkeit und die Funktionsstörung des
Steckers 8 zu vermeiden.
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Ein
sechstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
ist in 11 gezeigt, wobei der Steckdosen-Hauptkörper 1 der
europäischen
Norm entspricht. Die Tragplatte 3 ist mit einer Öffnung 35 versehen,
die an die Anschlussbuchse 11 des Steckdosen-Hauptkörpers 1 angepasst
ist. Beim Einrasten der Tragplatte 3 mit der Stirnplatte 2 ist
die Anschlussbuchse 11 des Steckdosen-Hauptkörpers 1 über die Öffnung 35 zugänglich,
um den Einsatz der Anschlussbuchse 11 des Steckdosen-Hauptkörpers 1 zu
erleichtern.
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Ein
siebtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
ist anhand 12 und 13 dargestellt,
wobei der Steckdosen-Hauptkörper 1 der
europäischen
Norm entspricht. Ein Ladesockel 6 ist auf einer Seite der
Stirnplatte 2 drehbar gelagert, wobei der Ladesockel 6 im
hinteren und im vorderen Abschnitt jeweils mit Anschlussklemmen 61 und
Anschlussbuchsen 62 versehen ist. Beim Einsatz lässt sich
der Ladesockel 6 gegenüber
der Stirnplatte 2 umdrehen, um optional in die Anschlussbuchse 11 des
Steckdosen-Hauptkörpers 1 einzustecken.
Auf diese Weise stehen die Anschlussklemme 61 des Ladesockels 6 mit
der in der Anschlussbuchse 11 des Steckdosen-Hauptkörpers 1 angeordneten
Anschlussklemme 12 zum Herstellen der elektrischen Verbindung
in Berührung,
wobei der Ladesockel 6 dem elektronischen Gerät 9 die
Aufladefunktion bietet, indem die elektrische Energie an den Ladesockel 6 zu übertragen
ist. Wenn der Ladesockel 6 nicht eingesetzt wird, kann
er von der Anschlussbuchse 11 des Steckdosen-Hauptkörpers 1 entfernt
werden, um die Funktionalität
der Anschlussbuchse 11 des Steckdosen-Hauptkörpers 1 nicht
zu beeinträchtigen.
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Ferner
wie es sich aus einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung
in 14 ergibt, ist ein drahtloser Ladesender 36 auf
der Tragplatte 3 angebracht, der elektrisch an die Schaltungseinheit
der Steckdose angeschlossen ist. Außerdem ist ein drahtloser Ladeempfänger 93 im
elektronischen Gerät 9 untergebracht.
Die Energieübertragung
erfolgt zwischen dem drahtlosen Ladesender 36 und dem drahtlosen
Ladeempfänger 93 mit
gewissen Übertragungsprotokollen
der drahtlosen Kommunikation, um das auf der Tragplatte 3 gelegene
elektronische Gerät 9 drahtlos
aufzuladen.
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Wie
es aus den vorliegenden Ausführungsbeispielen
ergibt, bringt die Erfindung folgende Vorteile mit sich:
- 1. Da das elektronische Gerät 9 erfindungsgemäß auf einer
an dem Steckdosen-Hauptkörper 1 anliegenden
Tragplatte 3 liegt, bleibt es beim elektrischen Anschluss
an den Steckdosen-Hauptkörper 1 und
beim Übertragen
von Daten über
Internet stabil. Die Gefahr, dass das elektronische Gerät 9 von
der an dem Steckdosen-Hauptkörper 1 vorbeilaufenden
Person durch versehentlichen Treten und Stoßen beschädigt werden könnte, ist damit
auszuschließen.
- 2. Da das Übertragungskabel 91 des
elektronischen Gerät 9 umgewickelt
um die Tragplatte 3 bzw. die Aufhängehaken 5 aufgehängt werden kann und
das elektronische Gerät 9 auf
die um den Steckdosen-Hauptkörper 1 befindliche
Tragplatte 3 gelegt ist, ist lediglich ein nötiger kurzer Abstand
zwischen dem elektronischen Gerät 9 und
dem Steckdosen-Hauptkörper 1 gehalten,
um zu vermeiden, dass der Stecker 92 und der Steckdosen-Hauptkörper 1 gezogen
werden. Auf diese Weise ist eine gute elektrische Verbindung zwischen
dem Stecker 92 und dem Steckdosen-Hauptkörper 1 sichergestellt
und das Ziehen des Übertragungskabels 91 und
des Steckers 92 ist auszuschließen.
- 3. Zum Zweck der Aufnahme eines herausgezogenen Steckers kann
der herausgezogene Stecker in den im Träger für eine Steckdose vorgesehenen
Ausnehmungen 24 und 34 aufgehängt werden, um das Durcheinander,
die Nichtauffindbarkeit und die Funktionsstörung des Steckers 8 zu
vermeiden. Darüber
hinaus ist das Übertragungskabel 91 des
elektronischen Gerätes 9 ebenfalls
in den Ausnehmungen 24 und 34 aufzuwickeln, so
dass das Übertragungskabel 91 stabiler
im Träger
für eine
Steckdose befestigt wird. Auf diese Weise wäre es nicht möglich, dass
der Stecker 92 von einer Person herausgezogen wird, die
versehentlich das Übertragungskabel 91 und den
Stecker 92 zieht bzw. über
das Übertragungskabel 91 stolpert.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche
derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden,
versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche
Anordnungen abgedeckt werden, deren Merkmale im Schutzbereich der
beigefügten
Ansprüche
liegen.
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- 1
- Steckdosen-Hauptkörper
- 11
- Anschlussbuchse
- 12
- Anschlussklemme
- 2
- Stirnplatte
- 21
- Rastabschnitt
- 22
- Rastnut
- 23
- Auflagesitz
- 24
- Ausnehmung
- 3
- Tragplatte
- 31
- Scharnier
- 32
- Verriegelungselement
- 34
- Ausnehmung
- 35
- Öffnung
- 36
- drahtloser
Ladesender
- 4
- Aufnahmeschachtel
- 41
- Öffnung
- 42
- Befestigungsplatte
- 5
- Aufhängehaken
- 6
- Ladesockel
- 61
- Anschlussklemme
- 62
- Anschlussbuchse
- 8
- Stecker
- 9
- elektronisches
Gerät
- 91
- Übertragungskabel
- 92
- Stecker
- 93
- drahtloser
Ladeempfänger